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in die Nebengeleise abgestoßene Wagen auf den in dem Haupt- Idem die Vernehmung persönlich leitenden Polizeidirektor Bret- 1 geleis rangirenden Theil eines Güterzuges getrieben und ent- schneider, als dieser ihm die Uhr und Kette des Ermordeten ließ, die dem Verhafteten, gleisten infolge des Stoßes. Hierdurch war die eingeleisige Bahn vorlegen ließ, der diese Gegen Vor der hiesigen Ausvaltskammer begannen gefiern Vors nach Dresden ungefähr eine Stunde lang gesperrt. Der um 8 Uhr stände bei seiner Festnahme getragen, abgenommen worden mittag 10 Uhr die Verhandlungen gegen die beiden Nechtsanwälte von Berlin fällige Schnellzug nach Dresden , sowie der um 8 Uhr waren, ein unumwundenes Geständniß ab und machte liber die Ballien und Dr. Cosmann, deren Verhalten während des 45 Minuten hier fällige Personenzug von Dresden erfitt je eine entsetzliche That, zu der er aus Noth" getrieben worden sein Heinze- Prozesses bekanntlich der Oberstaatsanwaltschaft zur An­Verspätung von 42 Minuten. Der Vorortzug von Marienfelde , will, folgende Angaben: Er habe den Mord nicht allein, son­welcher hier um 7 Uhr 34 Minuten eintreffen soll, verspätete dern mit drei Mitschuldigen, die er im Grunewald getroffen und frengung eines Verfahrens vor der Anwaltskammer Veranlassung fich um 1 Stunde und 43 Minuten. Die Anschlüsse des Schnell- deren Spitznamen er angab, ausgeführt. Seine Aufgabe sei es Saale links von der Normaluhr, dem sogenannten Prüfungsfaale gegeben hat. Die Sizungen der letzteren finden in dem großen zuges in Bodenbach werden voraussichtlich erreicht werden. Bei gewesen, in der Hausflur des von Hirschfeld bewohnten Grund- statt. Wie hoch das Interesse der juristischen Kreise an diesem der Entgleisung sind die beiden Wagen nur unbedeutend, die stücks Mache zu stehen, während die Genossen sich in den Laden Nachspiel des Prozesses Heinze ist, zeigte der große Andrang z Geleise gar nicht beschädigt. Personen sind nicht verlegt worden. hineinbegeben hätten. Als er drinnen einen Schuß habe fallen dem Verhandlungssaale. Obgleich nur Rechtsanwälte zum Gin Ob ein Verschulden eines Beamten konkurrirt, wird die weitere hören, sei er hineingeeilt und habe Hirschfeld am Boden liegen tritt in den Saal verstattet werden, war der Zuhörerraum doch Untersuchung ergeben. sehen, während seine Mitthäter bereits mit der Ausraubung dicht gefüllt und während des ganzen Bormittags dauerte das Da habe Hirschfeld Lebenszeichen von begonnen hätten. Auf dem Stettiner Bahnhof entgleifte gestern Morgen begonnen Kommen und Gehen der Anwälte an. Den Vorsitz der Kammer sich fich gegeben emporgerichtet eine Rangir Maschine. nunmehr führt Justizrath Heilborn, als Beisiger fungiren Dieselbe sprang aus den Schienen heraus und bohrte sich tief in den Sand. Da die Aufräumungs- hätten sich alle Bier auf ihn gestürzt, und während er Justizräthe Leffe, Gerth, Wegner und Jacob. von den Anderen son, die Ober Staatsanwaltschaft vertritt Staatsanwalt kommenden und die nach auswärts gehenden Züge eine Vervollends getödtet worden. spätung von über einer halben Stunde. Der Grund der Entschaftlich einen im Laden stehenden Schrank ausgeraubt und sich anwalt Gelpde. Von den beiden angeschuldigten Anwälten mit der gesammten Beute nach dem Grunewald begeben, wo sie vertheidigt sich Nechtsanwalt Ballien selbst, dem Rechtsanwalt gleifung dürfte darin zu suchen sein, daß die Bohlenschwellen diefelbe getheilt hätten. Er habe die Kupons, sowie die goldene Dr. Goßmann steht der Rechtsanwalt Arnold Goldstein nicht festgelegen haben. Uhr und Kette des Ermordeten bekommen, das baare Geld, als Vertheidiger zur Seite. Das Verfahren vor der Anwalts Ein Irrthum der Kriminalpolizei scheint uns bei der mehrere Hundert Mark, hätten die drei Andern unter sich getheilt, fammer gleicht in jeder Beziehung einem Verfahren vor der Inhafthaltung des Handlungsgehilfen Schulze als vermeintlichen worauf sie auseinander gegangen seien. Er sei dann von Berlin Strafkammer; es beginnt mit der Bernehmung der Angeschuldigten, Mörders der Hedwig Nitsche obzuwalten. Die Umstände, welche nach Stettin , Stralsund , Lübeck , Lüneburg , Gelle, Hannover , daran schließt sich die Zeugenvernehmung, die Plaidoyers und die in einem Schreiben der Polizei an die Zeitungen als belastend Magdeburg , Halle, Leipzig , Chemnitz und zurück nach Leipzig ge- Urtheilsverkündigung. Nach Eröffnung der Sigung forderte der für Schulze bezeichnet werden, halten der logischen Kritik gegen- reist, wo er am Montag vor acht Tagen eingetroffen sei. In Borsitzende Jedermann, der nicht Rechtsanwalt ist, auf, ben über nicht Stand. Es heißt in diesem Schreiben u. a.:" Die Chemnih habe er sich zehn Tage aufgehalten, in den übrigen Sitzungssaal zu verlassen, dann nahm die Verhandlung ihren Refognitionen der Frauenspersonen, welche notorisch ein gutes angegebenen Städten nur überall einige Tage; gewohnt habe er Anfang. Als Zeugen waren zur Stelle: Der Vorsitzende des Physiognomien- Gedächtniß zu haben pflegen( sämmtlich?), waren regelmäßig in Hotels. Borgefunden wurden bei Wezel in einem Schwurgerichts, Landgerichtsdirektor Nied, der Staatsanwalt außerordentlich bestimmt, und besonderes Gewicht( 1) Koffer, den er mit sich führte, 90 000 M. Werthpapiere 650 M. Unger, Assessor Fiedler, der im Prozeß Heinze als Hilfskraft muß den Depositionen der Labasch beigelegt werden, bei welcher baares Geld, ſowie, in die Weste eingenäht, ein Pfand- des Staatsanwalts diente, der Gefängnißarzt, Geh.- Rath Lewin, Schulze, wie gemeldet, einige Tage zuvor sich längere Zeit auf- brief fiber 1000 m. Werthpapiere, die er gleichfalls bei Erwelcher über den Gesundheitszustand der Frau Heinze Auskunft hielt; der intime Verkehr, der zwischen Beiden dort gepflogen mordeten geraubt hat, hat er in Rostock und Stettin geben soll, ferner aus den Reihen der Geschworenen der Kor wurde, gestattete der Labasch sehr wohl, ihren damaligen jeder Stadt für 1000 Mart- sowie in Leipzig versilbert. Daß vetten- Kapitän v. Livonius und schließlich der Vorsteher des Begleiter fich so genau anzusehen, daß ste ihn leyteres geschehen konnte, ohne Verdacht zu erregen, ist dem Um- Rechtsanwaltszimmers im Kriminalgerichtsgebäude, Werner, wenige Tage darauf mit aller Bestimmtheit wieder stande zuzuschreiben, daß die betreffenden Werthpapiere der und der während des Heinze- Prozesses in Schwurgerichtssaale erkennen fann." Das ist denn doch eine etwas merkwür Polizei als gestohlen nicht signalisirt worden waren. amtirende Nuntius Blantenfeld. Da die Verhandlungen dige Schlußfolgerung. Die Labasch bezeugt doch nur die Iden- Die Vernehmung des Raubmörders Wetzel dauerte gestern nur in beschränkter Deffentlichkeit geführt werden, entziehen sich tität des verhafteten Schultze mit dem bei ihr gewesenen Manne, bis Nachts 1134 Uhr und ging in Gegenwart des Polizei- die Einzelheiten derselben der Berichterstattung. Die Bernehmung nicht aber die Identität des Schulze mit dem Mörder, denn Inspektors Lindau, des Untersuchungsrichters Thele, des Polizei- der beiden Angeschuldigten nahm fast Stunden in Anspruch diesen hat sie ja gar nicht gesehen. Die Annahme, daß der Inspektors von Wieerscheidt- Hüllessem und des Berliner Kriminal- danach begann das Zeugenverhör mit der Vernehmung des Mörder wieder mit dem Besucher der Labasch identisch sei, Kommissars Braun vor sich. Wetzel hatte auf alle Fragen, ob Direktors Riect. gründet sich auf einen sehr wenig besagenden Umstand: Der Be- er den Mord eingestehe, die Anwort: nicht ganz". Die Verhandlungen dehnten sich bis zum späten Nachmittag fucher hat zu der Labafch geäußert, es würde ihm Spaß machen, hauptete nämlich, am Spandauer Bock im Grunewald drei sie zu tödten. In der amtlichen Mittheilung heißt es weiter: Männer fennen gelernt zu haben, deren Namen er genau nicht aus. Dem Vernehmen nach waren es fünf Punkte, auf welche Bei der Rekognition ereignete es sich, daß eines der Mädchen mehr anzugeben wisse. Diese drei hätten mit ihm den Mord sich die Anklage stützte. Außer dem vielbesprochenen Sekttrinten behauptete, der Mörder habe braune Handschuhe getragen; in- besprochen und später ausgeführt, während er vor der Zwurde beiden Anwälten zum Vorwurf gemacht, daß sie den folge dieser Angabe untersuchte ein Kriminalbeamter die Taschen gestanden habe, und dann erst hinzugekommen sei, als Hirschs... Heinze'schen Ghelenten direkt den Nath ertheilt haben, ihre des Ueberziehers, den Sch. trug, und in einer Tasche wurden in bereits in den letzten Zügen gelegen habe. Er sei nach dem Aussagen zu verweigern und daß sie die Unparteilichkeit de der That braune Handschuhe vorgefunden!" Die braunen Morde zu Fuß nach Berlin gegangen, dann über Angermünde Gerichtsvorsitzenden in Zweifel gezogen haben, indem sie den Handschuhe würden den Schultze möglicherweise belaften, nach Stettin , von dort nach Altdamm , darauf über Basewalt felben aufgefordert, auch die die Angeklagten entlastenden wenn bezeugt würde, Mörder folche getragen nach Stralsund , nach Rostock , Lübeck , Braunschweig , Hannover , Momente den Geschworenen gegenüber genügend hervorzuheben. habe. Wie wir aber aus einem näheren Bericht eines hiesigen Salle, Leipzig , Dresden - Ghemnitz gefahren, um von dem legteren Ebenso wird es übel vermerkt, daß die Bertheidiger sich wieder Blattes ersehen, ist die hier gemeinte Beugin wieder die Labasch. Drte wieder nach Leipzig zurückzukehren. Gestern Vormittag ist holt von den Angeklagten durch Händeschütteln verabschiebet Gegen den Vertheidiger der Frau Heinze Diese tann natürlich nur sagen, daß ihr Besucher braune Hand- der Mörder mit folgendem Geständniß herausgekommen: Seine haben sollen. schuhe getragen habe. Wenn die Labasch für ihre so bestimmte Mitschuldigen seien der lange Gottlieb", ein gewisser Singe" wurde noch die Art und Weise ins Feld geführt, te Rekognoszirung des Schulte als ihres Besuchers sich auf die und der grobe Karl", deren gegenwärtigen Aufenthalt er nicht derselbe die Gerichtsakten aus der Wohnung des Präsidenten fich braunen Handschuhe ſpeziell beruft, so ist das sonderbar und fenne. Mit dem langen Gottlieb zusammen habe er vor dem geholt hat, schließlich wurde demselben zum Vorwurf gemacht, wenn richtigen, dann immer noch nichts Sause Hirschfeld's gestanden, während der grobe Karl und daß er in gewissem Sinne die Verhandlungen durch unrichtige beweisenden Rekognoszirung einigen Zweifel erwecken. Hinge, welche beide von fleiner Gestalt feien, den eigent Darlegungen des Gesundheitszustandes der Frau Heinze zu ver Zu der Bedeutungslosigkeit der angeblich belastenden lichen Mord an Hirschfeld verübt hätten. Nachdem sich Wetzel zögern gesucht hat. Born den Beugenaussagen soll namentlich Momente kommt nun noch das stark entlastende, daß Schulze in in der Havel reingewaschen habe, will er mit seinen drei die des Direktors Ried insofern ungünstig ausgefallen fein, als der Mordnacht nicht mit einem Ueberzieher bekleidet gewesen ist Selfern eine Kegelbahn im Grunewald aufgesucht und dort die derfelbe eine genaue Darstellung von der etwas ungewöhnlichen so nimmt wenigstens die Polizei jetzt an, während mehrere Beute getheilt haben. Diesen Angaben stehen folgende Beweis: Art gab, in welcher die Aften aus seiner Wohnung in diejenige Zeuginnen an dem Mörder einen faffeebraunen Ueberzieher ge gründe entgegen: Auf dem Ladentisch in dem Geschäftslokal des des Vertheidigers gekommen. Er gab auch seinen und des Ge sehen haben wollen. Ist die Annahme der Polizei richtig, d. h. Ermordeten lag ein Buch, welches das Maß zu einer Hose entrichtshofes Gindruck von dem Auftreten der beiden Bertheidiger hat Schulze in der Mordnacht keinen Ueberzieher getragen, so ist hielt, welches wahrscheinlich dem Mörder genommen worden dahin kund, als ob dieselben sich weniger von fachlichen Geficht er nicht der Mörder, mindestens ist die Rekognozirung durch die war. Hätte nun Hinge oder der grobe Karl sich Maß nehmen punkten, als von dem Streben leiten ließen, nach außen hin eine betreffenden Beuginnen werthlos. Selbst wenn aber jene An- lassen, so müßten die Zahlen niedrigere sein bei dem von Wezel gewisse Wirkung zu erzielen. Die Befundungen des Geh. Rath nahme der Polizei voreilig sein und nicht aufrechterhalten selbst als flein geschilderten Wuchs derselben. Außerdem aber ein über den Gesundheitszustand der Frau Heinze war werden sollte, so würde immer noch alles den Sch. belastende hat der Hirschfeld'sche Kommis Wallbruch dem Raubmörder nicht derartig, daß sich der darauf bezügliche Punkt der Anklage Staatsanwalt Thielemann begründete Material mangeln. Sch. ist gleichwohl nicht blos noch immer in gestern Vormittag Maß zu einem Beinkleid genommen und dabei aufrecht erhalten ließ. Haft, sondern die Kriminalpolizei hält auch jetzt noch seine festgestellt, daß die Hirschfeld'schen Aufzeichnungen fast durch in mehr als einstündiger Rede die Anklage. Er schickte voraus, das Schuld für ziemlich wahrscheinlich. gehends mit den feinigen von heute übereinstimmen. Hieraus schon der Prozeß Heinze sowohl wegen seine Einzelheiten, als aud In einem hiesigen Blatte finden wir die Meinung ausgefcheint hervorzugehen, daß Wetzel der Thäter war. Ferner hat der ganz besonders wegen des in vielen Punkten befremblichen Ver sprochen, daß es gut sei, mit solchen fritischen Aeußerungen Hausdiener des Gastwirths Ladendorf den Raubmörder in der Mord. haltens der beiden Bertheidiger in den weitesten Kreisen un ein so großes Auffehen zurückzuhalten, um nicht beunruhigend oder gar hindernd in die nacht noch nach 12 Uhr gesprochen. Wenn er also noch nach liebsames Auffehen erregt habe, Maßnahmen der Polizei einzugreifen". Wir können diese Ansicht Mitternacht in Svandau war und nun nach dem Grunewald sich daß selbst von allerhöchster Stelle Beranlaffung genommen Vorkommnisse zum Gegenstande ganz nicht theilen. Die mögliche Einwirkung" auf die Maßnahmen begeben haben will, so fann er unmöglich zu Fuße nach Berlin worden sei, die Der Staatsanwalt der Polizei ist weder beunruhigend, noch hindernd, sondern be- gegangen sein und hier, wie es feststeht, um 124 Uhr eine bestimmter Willenskundgebung zu machen. richtigend und zur Prüfung anregend. Die Meinungen und Droschke bestiegen haben, mit welcher er die Rundfahrt durch die verlas den betr. kaiserlichen Erlaß und erörterte eingehend die Handlungen der Polizei unbesehen zu unterstützen, ausdrücklich Cafés unternahm. Wetzel dürfte demnach überführt sein, die einzelnen Anklagepunkte, die er sämmtlich, bis auf die angeblich oder stillschweigend, das kann unseres Grachtens nicht die Auf- Blutthat allein vollführt zu haben, wenn er auch ein Geständniß unrichtige Darstellung des Gesundheitszustandes der Frau Heinze, Der Staatsanwalt vertrat u. A. die Anficht, gabe der Presse sein. bahin noch nicht abgelegt hat. Betreffs Herstellung der Frisur, aufrecht erhielt. In der Nitsche'schen Mordsache ist u. A. ermittelt worden, welche der Mörder der Wende getragen haben soll, stößt man daß die Schuld der Eheleute Heinze ziemlich klar gelegen habe daß am Sonntag Vormittag gegen 10 Uhr in dem Boltstaffee auf Schwierigkeiten, weil Wetzel jetzt ganz furzes Haar und das Endresultat der Verhandlung bei sachgemäßer Haltung hause, Oranienstr. 108, ein Mann, der ganz so beschrieben wird, Die unverehelichte Klaus will bei dem Mörder der beiden Vertheidiger auch in einem Schuldigspruche beftanden wie der Mörder der N., einen kaffeebraunen Neberzieher an einen der Wende zwei Ringe gefehen haben, darunter einen haben würde. Er kam zu dem Schlußantrage, die beiden An Wetzel giebt nun zu, geschuldigten aus der Rechtsanwaltschaft auszu als Gast dort anwesenden Kellner für 3,50 m. verkauft und Siegelring mit goldener Platte. -Nach längerer Mittagspause folgten die Vertheis dabei gefagt hat, er müsse schleunigst Berlin verlassen. Der zur Zeit des Wende'schen Mordes zwei Ringe besessen zu haben, ichließen. Es interessirt ferner, doch habe er dieselben bei einem ihm nicht mehr erinnerlichen digungen. R.-A. Ballien widerlegte in etwa halbstündigen Aus den Aufenthaltsort des Kellners Alfred Wolf, 20 Jahre alt, Pfandleiher versetzt. Daß einer von diesen Ringen eine goldene führungen die gegen ihn erhobenen Anschuldigungen. Er verweilte des Längeren bei der Frage, ob die Bertheidigung die ihr zustehenden fchlant, mit aschblondem Haar, zu erfahren, der im Mai oder Platte gehabt habe, bestreitet er auf das Entschiedenste. Juni in Rüstrin fonditionirt hat. Er ist hier nicht angemeldet Wetzel's Musterkoffer" enthielt viele Bigarren, welche er sich Grenzen überschreitet, wenn sie ihren Klienten den Rath ertheilt, Er stellte sich auf den Standpunkt, daß der Bertheidi worden, konnte auch nicht ermittelt werden, indessen ist es nicht weifellos zu dem Zwecke beschafft hat, um unauffällig feinen das ihr zustehende Recht der Verweigerung der Aussage aud Aufenthalt in Gasthöfen nehmen zu können. Auch der Mord- zuüben. anzug ist zur Stelle. W. hat ihn auf seinen Reisen in einem gung dieses Recht zustehen müsse und beries sich in dieser Be Zur Verhaftung des Raubmörders Wetzel bringt das Koffer mitgeführt. Der Raubmörder zeigt in seinem Verhalten ziehung auf die Ansicht anderer sachverständiger Männer, die Leipziger Tageblatt "" noch längere Mittheilungen, welche zwar nur dann Rührung, wenn von seiner Familie gesprochen wird wie Rechtsanwalt Munckel, Dr. Alexander Meyer u. theilweise schon Bekanntes, aber doch auch viel Bemerkenswerthes und fängt dann jedesmal zu weinen an. Er sizt im dritten dieses Recht der Vertheidigung öffentlich vertreten haben. Er vers noch enthalten. Vor etwa vierzehn Tagen logirte sich in Chemnitz Stock des Amtsgerichtsgebäudes in Spandau und ist in der wies speziell auf den Charakter der in dem Prozeß Heinze au tretenden Zeugen, auf die Gefahren, welche für die Angeklagten in den dortigen Reichshallen ein unbekannter Mann ein, der sich Belle 27 an die Wand gefesselt worden. Westmann nannte und sich durch große Geldausgaben bemerklich Polizeibericht. Am 28. d. Mts. Vormittags wurde in der aus erwuchsen, wenn sich diese in vieler Beziehung bedenklichen machte, so daß ein gewisser Argwohn gegen ihn rege wurde. Als Spree, gegenüber der Börse, die Leiche eines neugeborenen Kindes Beugen ihre Aussagen bequem nach den Bekundungen der Unbekannte nun vollends in Chemnitz einen Kupon verausgabt angeschwemmt.- Zu derselben Zeit stürzte sich ein Siebmacher Angeklagten einrichten konnten und erklärte es für einen Grun hatte, der, wie der dortigen Polizei bekannt war, gelegentlich der von dem Dache des Seitenflügels des Hauses Elisabethstr. 61 fehler, daß man immer davon ausgehe, daß die Vertheidiger in Hirschfeld'schen Raubmordes dem Ermordeten gestohlen worden auf den Hof des Nebengrundstücks Glisabethstr. 57/58 hinab und diesem Falle von der Schuld der Angeklagtrn überzeugt gewefen war, wollte sie zur Verhaftung des angeblichen Westmann schreiten, verstarb bald darauf infolge des erlittenen Schädelbruchs. An feien und sich bemüht hätten, die Ermittelung der Wahrheit zu fand aber das Nest bereits leer, da er sich unmittelbar nach der der Ecke der Dragoner- und Münzstraße wurde Mittags ein erschweren. Das gerade Gegentheil sei der Fall gewesen und er Verausgabung des Kupons von Chemnitz entfernt hatte. Dienstmann von einem Schlächterwagen überfahren und am Fuß müsse es weit von sich weisen, frivol gehandelt zu haben. Um fich über mit feine Identität gesuchten so bedeutend verletzt, daß seine Ueberführung nach der Charitee habe die Interessen des ihm anvertrauten Angeklagten nur nach Wetzel zu vergewissern, wurde einer in den Reichshallen" be- erforderlich wurde. Vor dem Hause Blücherstr. 7 fiel zu der bestem Wissen und Gewissen wahrgenommen. Hierauf nahm der Vertheidiger des Rechtsanwalt Coßmann, diensteten Kellnerin eine im Besige der Chemnizer Polizei be- felben Zeit ein Schlächter infolge eines Fehltritts zur Erde und findliche Photographie Wegel's vorgezeigt und diese Kellnerin erlitt anscheinend eine Gehirnerschütterung. Er wurde nach dem Rechtsanwalt Arnold Goldstein, das Wort, um in einer länge erkannte in Wezel den angeblichen Westmann sogleich wieder. Krankenhause Am Urban gebracht.- Nachmittags wurde ein Zimmer- ren Vertheidigungsrede die einzelnen, von dem Staatsanwalt auf

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sich im Gasthause zum Sächsischen Hofe" zu Leipzig auf, fie derselben Zeit gerieth ein Drehorgelspieler vor dem Hause Linden- er betonte, daß man doch bedenken müsse, daß sein Klient feines solle doch kommen und ihn besuchen. Von diesem Briefe erhielt straße 91 unter die Räder einer Rutsche und erlitt einen Bruch wegs von der Schuld der Frau Hinze überzeugt war, jedenfalls die Polizei in Chemnih Kenntniß und statt der Kellnerin erschien des Vorderarms, welcher seine Ueberführung in das Krankenhaus nicht von der Schuld in dem Umfange der von dem Schwur Der Schuhmann Krasinsky in Leipzig , setzte sich sofort mit der Polizei Am Urban erforderlich machte. Nachmittags versuchte ein elf- gericht verhandelten Anklage. Rechtsanwalt Goßmann habe bi ins Ginvernehmen und begab sich mit dem Kriminal- Oberwacht- jähriger Knabe im zweiten Stock des Hauses Alexanderstr. 65 Gesichtspunkte, von welchen er zu diesem Rath gekommen, meister Jrdel gegen 4 Uhr Nachmittags in den gedachten Gast- auf dem Treppengeländer hinabzugleiten, stürzte dabei jedoch in motivirt und sein Verbalten in diesem Punkte sei wohl vereinbar hof, um die Festnahme des Raubmörders zu bewirken. Bei ihrem den Hausflur hinab und erlitt anscheinend so schwere innere mit der Pflicht des Vertheidigers, mitzuwirken zur Ermittelung Eintreffen daselbst war er zunächst nicht anwesend, erschien aber Verlegungen, daß er nach dem Krankenhause am Friedrichshain derjenigen Wahrheit, die er für Wahrheit hält. Der Ver alsbald im Gastzimmer, wo sich die beiden Beamten einstweilen gebracht werden mußte. Abends brachte sich ein Schneider auf theidiger wandte sich dann dem Aktenholen aus der Wohnung aufhielten, und wurde hier sofort von ihnen gepackt, gefeffelt und dem Tempelhofer Felde mittelst Revolvers zwei Schüsse in den des Präsidenten zu, erkannte an, daß dasselbe nicht gebilligt nach dem Polizeiamte geschafft, nachdem ihm ein scharfgeladener Ropf bei, begab sich darauf zu einem in der Yorfstraße wohn- werden könne, legte aber dem Gerichtshofe nahe, Revolver, den er bei sich führte, abgenommen worden war. Der haften Arzt und wurde nach Anlegung eines Verbandes von dort welcher Zwangslage sich der Rechtsanwalt Coßmann befunden. Festgenommene leugnete zunächst beharrlich, mit dem verfolgten - Auf dem Pots- Was das Sefitrinken betrifft, so stand der Vertheidiger auf dem Raubmörder Wetzel identisch zu sein, behauptete vielmehr, er fei damer Personen- Bahnhofe wurde zu derselben Beit der Hilfe- Standpunkte, daß es durchaus nichts Auffälliges gehabt haben er hatte fich Rangirmeister Behrendt von einer Lokomotive erfaßt und ihm würde, wenn der Vertheidiger zu seiner Erfrischung sich ei ein Zigarrenreisender Westmann aus Hamburg auch als G. Westmann, Reisender aus Hamburg , ins Fremden beide Beine abgefahren. Er wurde nach dem Elisabeth- Kranken- Wafferglas mit bräunlich gefärbter Flüssigkeit auf den Ber buch des Sächsischen Hoses" eingeschrieben und trug, um zu hause gebracht, wo er bald darauf starb. täuschen, ein mit Leinwand umwickeltes Packet bei sich, wie Tages und am darauffolgenden Morgen fanden sieben kleinere Rechtsanwalt Coßmann vorgeworfen werden könnte, sei, daß dies Handlungsreisende zu thun pflegen legte aber schließlich Brände statt.

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