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yrenag, 14. Juni 1929. jährlich gewährt wurde. Die alten, im unveränderter Form eingebracht hat und er] Gemeinschaft austreten, die ihn mit einem Schutzprämie für die heimischen Landwirte zah­Dienste der Mehrwerterzeugung für den Kapi gebe noch immer die Hoffnung nicht auf, daß Repräsentanten dieser Gemeinschaft auf gleicher len müffen, aber nicht die Steuer an den Staat, talismus arbeitsunfähig gewordenen Arbeiter. wenigstens die Schwerverletzten( die unter 75 Linie, auf dem Boden d gleichen Sittenge- während sie bei Getreidezöllen beides zu bezahlen baben. Die deutschen   Landbündler, die in jedem einzelnen ihrer Lebensjahre für Prozent invalid befundenen Kriegsbeschädig fezes zusammenführt. Christlich sozialen und Gewerbe­

die Gesellschaft nützlichere Arbeit geleistet haten fönnen weiter hungern!) eine Verbesserung Nichts dergleichen wird geschehen, das treibende als zutreiber des Staat. ben, als der christliche Prälat sein ganzes Leben ihrer Renten zugestanden erhalten. Herr Dr. Spiel mit verteilten Rollen wird weitergehen. fistus, als Steuervermehrer- das hindurch, wurden mit einem erbärmlichen Bet- Hilgenreiner als Vorsitzender der christlichso- Prälat Sramek verweigert den Kriegsinvaliden ist gewiß ein mehr als sonderbares tel abgefertigt warum sollte der Herr Präzialen Partei wird keine weiteren Folgerungen jede noch so geringe Verbesserung ihrer Lebens- Bild von Produktionsförderung. lat gegenüber den armen, notleidenden Kriegs- aus der hartnäckigen Weigerung des Sramet verhältnisse, irgendein Hilgenreiner dagegen Den Getreidebauern gibt das opfern humaner sein! ableiten. Er dürfte, wenn er es mit der Betä- wird beteuern, daß der Schmerz ihm das Herz Außenhandelsmonopol viel mehr tigung der angeblichen sozialen Mission der abschnüre, wenn er das Los dieser Armen beschut wie die Getreidezölle. Den Vera Kirche ernst nähme, nicht einen Augenblick zu- trachtet, beide aber werden sie Priester der brauchern aber bürdet das Monopol weit weni­sehen, wie Prälat Sramek weiterhin ein Wür- fatholischen Kirche und politische Bundesgenos- ger schwere Opfer auf, als die Getreidezölle. Ver denträger der Kirche bleibt, obwohl er das so sen bleiben. Schließlich werden aber einmal braucher sind aber nicht nur die reinen Konsu genannte Sittengesetz der Kirche, die menschliche auch die Kriegsinvaliden zu diesem Spiel mit menten in der Stadt und im Industriedorf, son­Rücksicht auf die Armen und Elenden mit ihrer Not etwas zu sagen Gelegenheit be- dern auch die Kleinbesiser, die Getrei zukaufen müssen, die Viehzüchter, Wein. Füßen tritt oder selber aus einer religiösen fommen! Flachsbauern usw. Nicht weniger wichtig als in den Zeiten der Agrarfrise ist das Mono

Bei der vor einigen Monaten in Prag  stattgefundenen internationalen Tagung der Seriegsbeschädigten wurde die Aufmerksamkeit der Oeffentlichkeit auf die Tatsache gelenkt, daß es bei uns mit der Fürsorge für die Kriegs invaliden und die Hinterbliebenen nach den im Seriege Gefallenen von allen Staaten Europas  fast am schlechtesten bestellt ist. Die auf dieser Tagung erhobene öffentliche Anklage

hat auf Herrn Sramek nicht den geringsten Ein- Bammenbruch der agrarischen ſteriums Manis die Aufrechterhaltung der Reichs- pol in den Zeiten der Teuerung, wo ein Aus­

3ollpolitit.

getreidestelle forderte. Beide Anträge scheiterten gleich in den Preisen der teuren Auslands. und drud gemacht, es drängt sich sogar jedem der am Widerstand der bürgerlichen Mehrheit. billigeren Inlandspreisen die Existenz der Ver­Eindruck auf, daß der ministerielle Prälat für Schließlich schuf man mit einem 30 Millionen braucher schützt, dabei jedoch den heimischen Ge diese blamable, aber leider notwendige Bloß- Als im Jahre 1926 die bürgerliche Mehrheit frodit aus Reichsmitteln eine Getreidehandelsgetreideproduzenten gute Einfüufte sichert." stellung durch seinen Widerstand gegen jede des tschechoslowakischen Parlamentes über Drän- jellschaft, in welcher der agrarische Einfluß über- In den Zeiten der Agrarkrise haben schon Verbesserung des Kriegsinvaliden Gesetzes gen der Agrarier die Getreide zölle erhöhte, wog, weshalb sie wenig für die Gesamtheit früher auch bürgerliche Parteien oft ein Getreide­einfuhrmonopol verlangt. So zuerst die reichs Rache übt, was sich, wie es scheint, mit sei wurde dies feitens des Abgeordneten Dr. Spina leistete. Seit Jahren erhält die reichsdeutsche Land- deutschen Agrarier im Jahre 1894 durch den ner firchlichen Funktion und der durch ihn als einzige Rettung" der Landwirtschaft bezeichnet. wirtschaft aus öffentlichen Mitteln hunderte Mil Grafen Kani. In Desterreich hat damals der repräsentierten Sittenlehre nach seiner Auffaj Die Zölle, das berühmte" Altheilmittel der lionen Mark als Subventionen. Einmal Müller Till diesen Gedanken eifrig verfochten. jung ganz gut vereinbaren läßt. Die Kriegsbe- Agrarier, haben aber nicht zu verhindern ver- weil die Ernte schlecht war, das anderemal, weil In derselben Zeit haben auch schon sozialistische schädigten haben, nachdem sie lange genug ce mocht, daß in der letzten Zeit an den tschechoslo- die Preise niedrig waren. Die Unhaltbarkeit die Parteien ein Außenhandelsmonopol für Getreide darbt und gelitten hatten, es gewagt, der Welt wakischen Getreidebörsen wie an allen übrigen fer Subventionswirtschaft dämmerte auch in agra- gefordert. So die schweizerische Partei und vor ihre Not zu zeigen. Sramets Antiport darauf Getreidebörsen der Welt ein totaler Ver- rischen Kreisen auf. In dem mun entworfenen Kanit noch der große französische   Sozialist lautet: Jetzt erst recht nicht! Die fall der Getreide preise eingetreten ist. Sanierungsplan der reichsdeutschen Agrarier aures. Zur Zeit besteht dieses Monopol in Striegsbeschädigten fönnen im Elend verkom- Der von den Landwirten mit 200 Stronen per wird die von der Sozialdemokratie feit längerer Rußland   und Norwegen  . men und verenden, das goldene Prälatenherz meterzentner angegebene Normalpreis von Wei- Beit vertretene Forderung nach Einführung Die Schweizer Bauern verteidigten mit fühlt nur die Genugtuung, daß ihr Lebenslos noch viel mehr. Alle jene, die größere Getreide- pols ebenfalls vertreten. Ein Unterschied zwi- Getreide gegen die Angriffe der aufs schwerste be­ist sehr weit unterschritten, der von Korn eines staatlichen Getreide mono- größter Bähigkeit das Außenhandelsmonopol für in seiner Hand liegt und daß er diese Macht und Mehlmengen besigen, verlieren jetzt ganz be- fchen dem sozialdemokratischen und dem bon troffenen Händler, die schließlich den Sieg davon­dazu benüßen kann, um sie mit der Fortdauer trächtliche Summen. Angesichts der vorjährigen deutschnationaler Seite stammenden Plan besteht trugen. Als am 9. Juni 1927 der damalige öfter­der Hungerfur wegen der von ihnen begange- Refordernte, der guten Aussichten im heurigen nur darin, daß die Linke die Brotpreise auf einer reichische Bundespräsident Dr  , Sainisch zum nen Anprangerung ihrer schlechten Versorgungs- Jahre und der verunglückten Maßnahmen Po- erträglichen Höhe halten und den Konsumenten Ehrendoktor der Wiener   Hochschule für Boden­verhältnisse zu bestrafen. lens( Bollfrieg gegen Deutschland  , Ausfuhrzoll einen starken Einfluß bei der Preisfestsetzung fultur promoviert wurde, sprach er sich in seiner Und die deutschen Chriftlichio. nüßten weder Einfuhrscheine noch Zölle. Das sichern will, während die Rechte den Getreide Dantantwort entschieden für das staatliche Ge­zialen? Sie sind doch den tschechischen Kle- Debakel der agrarischen Zollpolitik ist ganz offenpreis nach oben unbeschränkten Spielraum lassen treibemonopol aus. Er schilderte dabei die damit tundig. möchte und die Festsetzung der Monopolpreise in in England während des Krieges gemachten rifalen am nächsten, huldigen mit ihnen der Die Getreideproduzenten find wieder einmal die Hände der Landwirte legen will. felben christfatholischen Weltanschauung, den- das Opfer der planlosen kapitalisti­günstigen Erfahrungen. Nach Aufhebung des Mo­Abgesehen von den Einzelheiten welche nopols sant die Produktion auf eine früher nie felben Sittencefeben! Sie figen mit ihnen in chen Wirtschaftsweise geworden, die Aufgaben hat ein staatliches Getreidemonopol erlebte Stufe und England wurde von der Ge­einer Regierung und in leßter Zeit haben sie den Erntesegen für die Produzenten zum Fluche zu erfüllen? treideeinfuhr abhängiger denn je zuvor. Gen. Dr. eifrigst die Bildung eines katholischen Blocs umwandelt. Reiche Erten bringen niedrige Preise, Solange jedermann aus dem Auslande Ge- Otto Bauer   jagt mit vollem Recht:„ Die betrieben, der tschechische und deutsche Klerikale schlechte dagegen gute Zeiten des Ueberflusses wech- treide einführen kann, ist der Inlandspreis des Entwicklung des landwirtschaftli= auf einer Front zusammenführen sollte. Was seln mit solchen der Not. Was liegt nun näher als Getreides vom Einfuhrpreis ausländischen chen Genossenschaftswesens und die tun fie, um den Striegsopfern Hilfe in ihrer der Gedanke, zum allgemeinen Besten den Ernte- Getreides bestimmt. Ist dagegen die Getreideein- Schaffung des Außenhandelsmono­Not zu bringen? Ihr Vertreter in der Osmička egen aufzufangen, wie dies schon im Mter- fuhr aus dem Ausland monopolisiert, dann kann pols das find die besten Mittel, num getan wurde? die Monopolanstalt den Uebernahmspreis für um die Landwirtschaft von der Aus war auch unter denen, die wie es in dem obzi= Im Zeichen der agrarischen Schnitzzollpolitik heimisches Getreide ganz unabhängig vom beutung durch das Handelskapital tierten Satze des Sigungsberichtes heißt, von und des vielgepriesenen freien Handels haben wir Einkaufspreis, ausländischen Getreides, unabhän- und von der Macht der fapitalisti­der„ Absicht einer Verbesserung des Kriegsin- aber dergleichen noch nicht erlebt. Der fog. Boll- gig vom Börsenspiel bestimmten Weltmarktpreischen Spekulation zu befreien." validengesetzes Abstand nahmen", im fub vermag in den Zeiten des allgemeinen fes festsetzen. Die Monopolanstalt hat Die Landbündler wollen aber diese einfache übrigen werben fie für das unverändert schlechte Ueberflusses wie Figura zeigt, nicht die Getreide- die Aufgabe, den lebernahmspreis Gesetz bei seiner Neubeschließung stimmen und preise im Inlande hoch zu halten. In Deutsch  - so zu gestalten, daß der Bestand des Wahrheit nicht begreifen, denn sie scheuen sich vor mit Sramef weiterhin in der Regierungskva- Land erlebte man unmittelbar nach Einführung heimischen Getreidebaues gesicherti allem, was nach„ Sozialismus“ nur etwas riecht. der Getreidezölle ebenfalls einen tiefen Shur; der bleibt. In den Zeiten niedriger Weltmarkt. Herr Dr. Svina, der nach erfolgter„ Rettung" lition verbleiben. Um es nicht zu übersehen: die Getreibepreise, weil es eine glänzende Ernte gab. preise wird daher der Uebernahmspreis über der Landwirtschaft durch erhöhte Getreidezölle deutschen Christlichsozialen haben auch einen Statt den Ueberschuß aufzuspeichern, verschleuderte dem Weltmarktpreise festgesetzt. zum Minister des tschechisch- deutschen Bürger­

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Antrag ausgearbeitet, nach dem die man 300.000 Tonnen Roggen billig als Futter Das ausländische Getreide bezieht die Mo- blocks aufrückte, hat ja erst dieser Tage den Agra­Schwerstinvaliden, das find jene mit getreide auf dem Weltmarkte, drückte dadurch die nopolanstalt natürlich zollfrei. Sie gibt den rismus als schroffen Gegensatz zum Sozialismus einer Arbeitsunfähigkeit von 75 Prozent auf- Preise herab, mußte aber im folgenden schlech- Landwirten eine Schußprämie für ihr Getreide, erklärt. Das Unvermögen, sozialistisch anmutende märts(!!), eine monatliche Zulage von ten Getreidejahre wieder zu sehr gestiegenen Ge- aber sie zahlt dem Staate feinen Maßnahmen durchzuführen, ist das wirtliche J. Sch. 100 beam. 200 Stronen erhalten sollen. treidepreisen auf dem Weltmarkte kaufen. Ist Roll beim Bezuge ausländischen Getreides. Das Unglück für die Landwirtschaft. Außerdem hat der Senator und Theologiepro- das nicht eine unsinnige Politit ge- Brot des Volles soll feiner Steuer unterworfen fessor Silgenreiner im Senat eine Rede mesen? Damals saben selbst bürgerliche Volkswerden.

bertreter das Sinnlose der kapitalistischen   Agrar

sehalten. Ist das nicht genug? Der Herr fa- politit. Deutschnationale Abgeordnete wohl das inländische wie das ausländische Ge- Traget bei jeber Gelegenheit Euer Den Verbrauchern gibt die Anstalt so Genoffen! tholische Theologieprofessor hat in dieser Rede verlangten an Stelle der Getreidezölle ein Mo- treide zu einheitlichem Preise ab. Diefer gefagt, er jei„ überrascht", daß die Re- nopol des Reiches auf Getreide und Mahl- Preis muß die Selbstkosten der Monopolanstalt gierung das Invalidengeset in vollkommen produkte, während ein Gesetzentwurf des Mini- decken. Die Verbraucher werden daher zwar die

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Parteiabzeichen!

Aufruhr im Warenhaus. Staaten Gewalt anwenden werden. Außerdem unserer Gummipflanzungen find von der Polizei Leiter der in Brookers Befits befindlichen

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rung und die Wirtschaftsverbände gemeinsam gesauft. Atemlos griff er mit beiden Händen schen Unternehmungen entfernt worden. Mit gegen uns vorgehen wollen. Wir müssen damit nach einem Stuhl und stotterte: Columbien war immer noch keine Verbindung rechnen, daß sie im Lande und außerhalb der Funkspruch aus Guayacuil. Die Leiter herzustellen. In Panama   hatte der bisherige habe ich von einer Tagung in Washington   erfah der dortigen amerikanischen   Gesandtschaft ver- Elektrizitätswerte sich mit Waffen zur Wehr ge­Bon Manfred Georg. Leider weiß ich nichts Genaues darüber. haftet worden." setzt und saß im Gefängnis. Wir haben einen Fehler gemacht. Der Mann, Zischen unterbrach ihn. Im selben Augen- den ich hingeschickt habe, war nicht geschult ge­Viktor fuhr auf: Und die Begründung?" blick schien auch der Zwischenrufer schon zur Benug. Man hat ihm etwas aufgebunden, und er mündigt worden seien und der Staat als Vor­Washington hat telegraphiert, daß Sie ent­sinnung gekommen zu sein, denn er beendete sei­nen Sah nicht, sondern brach mit einem unver ständlichen Murmeln ab.

ist wieder abgereift."

"

Wie geht das Geschäft?"

Hier glänzend. Unsere Preispolitik zicht!" " Und in den Zweigstellen?"

"

münder für Sie einträte."

Ein Bote meldete einen Besucher. " Ich habe doch gesagt, daß ich nicht zu

sprechen bin."

Die Dame ist nicht abzuweisen." Einen Augenblid war es totenstill im ,, Nein, das bin ich auch nicht!" Raum. Dann stieß Viktor Jelena und La Groß, schmal, blond und den Raum wie Planta fast hinaus:„ Sofort alle auswärtigen mit Licht füllend, stand Miß Barrymorre, die Stellen benachrichtigen, den ihnen übersandten Besitzerin eines Warenhauses, in der Tür. versiegelten Geheimbefehl umgehend auszufüh- Sie müssen entschuldigen, ich habe zu ren. Dauernd mit ihnen in Verbindung blei- tun..." ben, Antworten einholen. Wo ist Dubois?"

,, Das hindert aber nicht, daß der Entscheid, ob die Brookerschen Maßnahmen strafgesetzlich Schlecht. Man verscheucht uns die Kun faßbar sind oder nicht, noch eine Zeitlang aus den." Diese Kleinarbeit wirkt ja immer außer steher wird. Sein wirtschaftlicher Angriff gegen halb der Hauptstelle. Da ist es in der Politik uns wird dadurch vorläufig nicht gemildert. Ich wie in der Wirtschaft stets dasselbe. Wir haben ,, Sie brauchen mich. Ich komme aus habe daher im Namen des Versammlungsaus- ja genügend Erfahrung. Ich muß dir sogar noch schusses Ihnen folgende Punkte zur Beschluß eins sagen. Ich habe überall unseren Ver- geordneter des Rhone  - Departements, der seiner alles ab. Meine Mitteilungen sind wichtig. Ich Dubois war ein Franzose, ehemaliger Ab- Washington  . Stellen Sie für fünf Minuten fassung vorzulegen: sofortiger Abbruch aller Be- trauensleuten Anweisung gegeben, beim ersten zeit aus Efel vor der Politik seiner Parteigenos- weiß, was los ist." ziehungen zwischen den Brookerschen Unterneh- Angriff tatsächlicher Art aufzugeben. Diese Stel- fen, namentlich des sozialistischen   Militaristen Sie stand im Fiegermantel da, wie aus den mungen und denen der Anwesenden. Personelle lungen sind nicht sicher genug für uns ausge- Boncour, Frankreich   verlassen hatte. Er war Wolfen geweht, als hing der Simmel in Fehen und wirtschaftliche Sperre über jede einzelne baut. Ich glaube, wir legen unser Hauptgewicht Viktors Gedanken blind ergeben und hatte den vom Sturmflug noch um sic. Viktor bat sic in feiner Unternehmungen. Ferner Ergreifen wei- auf New York  ." Verbindungsdienst mit der Presse. Er erschien, das Nebenzimmer. terer freistehenden Maßnahmen zur Bekämpfung Viktor sah Jelena bewundernd an. Du schon im Laufen die Kappe von dem Füllfeder- Ich sehe, es ist schon losgegangen." der von Brooker ausgeübten sozialistischen   handelst ganz in meinem Sinne. Meine wirt- halter reißend. Bittor schrieb stehend auf seinen Notizbuch Schmutkonkurrenz. Ich komme zur Beratung schaftlichen Unternehmungen haben sich auf der" Folgende Nachricht sofort an die Zeitun- eine Depesche an seine beiden Direktoren des des Punktes eins." selben Bahn bewegt. Die merikanischen Silber- gen: Sensationelles Vorgehen der Bundes- Filialhauses in San Franzisco, Schmidhofer minen bringen ja jetzt die Sache auf jeden Fall regierung. Ein Schlag gegen die sozialistischen   und Bernstein  . zum Platzen. Benachrichtige also nochmals deine Bestrebungen Mr. Brookers. Enteignung einer Ja. Und bitte, was wünschen Sie? Reden Vertrauensleute, daß überall beim Eintritt wirk Riesenplantage in Ecuador  . Das sind die Ueber- Sie rasch." licher Gefahr so gehandelt wird wie in Santa schriften, und nun der Inhalt: Wie wir er­Eusebia. Wir weichen selbstverständlich zurüd, fahren..." aber wir lassen keine Beute in den Händen der Gegner. Sie werden sich daran gewöhnen müssen."

Nun hörte die Versammlung wieder zu.

*

„ Es wird Ernst!" Jelena reichte Viktor ein Bündel Depeschen.

Ehr er sie durchsah, hob er noch einmal den Kopt.„ Wer ist denn eigentlich jetzt auf der Funtitelle?"

Da tannst du ganz beruhigt sein. Ich weiß, daß das seit Tagen der wichtigste Punkt ist. La Planta ist oben."

Gut. Was steht also hier drin?" Daß wir sofort handeln müssen. Unsere Leute berichten übereinstimmend, daß die Regie­

" Die Tür wurde plößlich aufgerissen und flog in den Angeln krachend hin und her. La Planta raste feuchend ins Zimmer. Er hatte in seiner Aufregung nicht den Fahrstuhl benutzt, sondern war in großen Sprüngen die Treppe hinunter­

"

Viktor diktierte noch, als sich Jelena am Apparat meldete:„ Die Verbindung mit unserer Station in Bogota   ist unterbrochen."

,, Das will ich ja. Ich bin keine Kaffee­flatschtante. Man will Sie für einen Hochver­räter erklären. Die Regierung wird aber, um Aufsehen zu vermeiden, den Hochverrat in ene geistige Erkrankung Ihrerseits verwandeln. ,, Versuchen den Weg über Medellin  ." Bermutlich werden Sie in einer Stunde ver­Jelena läutete von neuem an. Lauter haftet. Alles ist gegen Sie. Ich habe Ihnen Hiobsposten. In Panama  , Costarica  , Nicara- einen Anzug mitgebracht. Kommen Sie mit qua war scheinbar das gleiche geschehen wie in mir." Ecuador  . Ueberall waren die Leiter der Brooker­

Fortsetzung folgt.)