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Palais Koruna.
Sport Spiel Körperpflege
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Bürgerlicher Sport. Fußball.
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Dienstag, 25. Junt 1929.
Leichtathletik.
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fel, daß in diefer fungen, sympathischen Künstlerin witwer". Freitag:„ Die Hochzeitsnadt". 17: 2( 8: 2). In: Deutschland gegen Schweden Groningen : Norddeutschland der Opernwithne ein bedeutendes Talent heranreift. Samstag, 7% Uhr:" Der getreue Mufir- 8: 0( 1: 0). - Oslo : Köln Eine schöne, echte Tenorstimme lernte man in dem meister„ Die Magd als Herrin ". Sonn gegen Nordholland 3: 2( 0: 1). Soffmann des Herrn Bonda Rovozamsky tag, 7% Uhr:„ Mädel von heute". Montag: gegen Oslo 0: 1( 0: 1). Kopenhagen : NorDie wegen gegen Dänemark 5: 2( 1: 1). Posen: kennen; doch hat dieser Sänger hisichtlich der„ Der getreue Musikmeister". Wortbehandlung und Darstellung noch manches zu Magd als Herrin". Tschechoslowakei geg. Polen 4: 0( 1: 0), Landhockey. 1332 lernen. Vorteilhaft machten sich auch im gefang - Gleiwis: Bestoberfchleften go en Kralau 8: 1 lichen Sinne die Stimmen Frl. Bysia Dritis 1: 0). uno Frl. Erna Fischers bemerkbar. Auch truf die Ausführenden wirkende Energie, UeberieSonstige Resultate. Teplit: WAC. Wien die Herren Baum und Ernst Bloch wußten in gegen, F. 1: 2( 0: 2).- Saaz : Bohemians genheis der Partitur und unerschütterliche Ruhe den Prag gegen DSB. 5: 3( 4: 1). Reichenberg: Säng en gegenüber sowie aufopfernde Singabe an ihren Leistungen zu befriedigen. Dagegen bereiteten die wenig modulationsfähigen und wenig wohl Norden Nordwest Berlin gegen HSR. 3: 1.. bas interpretierte Werk. Stapellmeister Rudolf ist lautenden Stimmen der Domen Rosa Sacl, Gablonz : DFR. Reichenberg gegen Dek. 5: 2 im übrigen mehr Rhythmiker als Dynamiter, das Irmgard Hübner und Antonie Suscher heißt, seine Kunst, rhythmisch eindrucksvoll zu gestal mehr unbehagen als Genuß; alle drei dürften in DFC. Prag gegen DSV. Brünn 2: 0( 1: 0).( 0: 0), BSK. gegen Sportlust Zittau 2: 1. Frankfurt: Eintracht gegen 1. FC. Nürnberg ten, ift größer als die der dynamischen Gliederung; ihrer gegenwärtigen fünstlerischen Verfassung kaum Mit diesen Sieg, das Spiel wurde in Aussig daraus resultiert auch seine Vorliebe für laut und übertrieben wirkende dynamische Arzenic. In der im Stande sein, in praktischen Opernberufe ihren ausgetragen, erwarb sich der DFC. den Amateur 1: 0( 0: 0). München : Bayern gegen FSV. Zeichengebung ist er von ungweideutiger Bestimmt Blaß erfolgreich auszufüllen. In die flaviermäßige meistertitel des DFV. Die Prager konnten aber Frankfurt 2: 0. Würzburg : FSB. Frankfurt heit, den Sängern gegenüber allerdigs sparsamer Begleitung der Opernfragmente tellten sich nicht gefallen, sie blieben vieles schuldig und wenn gegen 04 3: 2. Augsburg : Schwaben gegen mit der Einsatzangabe als dem Orchester gegenüber. Bianisten Friedrich Rieger und& ran; hätte, wäre wohl dem DFC. der Sieg nicht so leicht Bhönig 3: 1.- Im: 94 gegen BfR. Mannheim mit der Einsatzangabe als dem Orchester gegenüber. die beiden ausgezeichneten und grundsmusikalischen nicht das Half und die Verteidigung Gutes geleistet BFR. Mannheim 3: 1.- Karlsruhe: FV. geg. Starkes Temperament und echte Musigierfreude Soletscher. Die Spielleitung lag in den gewesen. Der Angriff der Prager war vollkonimen 5: 1. Levanger: SR. Proßnit gegen Sverre stempeln diefen jungen Dirigenten heute schon zu sänden des Opernregisseurs des Prager Deutschen zerrissen, man sah nichts von der vielgerühmten 3: 8( 1: 0).- Malmö : Auſtria Wien gegen einer überzeugenden fünstlerischen Persönlichkeit, von Theaters Hansheinz Wolfram. c. j. Kombination. Die Brünner hatten keine so tech Samraterna 4: 1. Rönigsberg: VfB. gegen der für unseren Operbetrieb Gutes zu erwarten ist. Offenbach - Renaissance in einem Prager Studio? nisch ausgebildete Mannschaft, aber sie verstanden Cricketer Wien 0: 0. May Rudolf, hatte schon nach der mit rauschender Das„ Montagsblatt" meldet, daß ein Studio, das zu fämpfen. Vor dem Tore versagten aber auch sie. Klangwirkung und ungewohnter Beschleunigung im sich unter Leitung Mag Liebls am Prager Deut- Außerdem spielten die Brünner sehr unter dem Ein- Länderkampf Tschechoslowakei gegen SüddeutschZeitmaße gespielten Ouvertüre das Publikum für sich gewonnen; das künstlerisch Bedeutendste gab er ſchen Theater bilde, u. a. eine Offenbachdruck des Namen DFC. Für die Zuschauer war das land 65%: 56%. Sonntag fand in Prag auf dem in dem prachwoll gesteigerten und mit fester Hand Operette in der Bearbeitung von Karl Finale um den Meistertitel eine große Enttäuschung. Spartaplahe dieser Länderkampf statt, den die TscheUm den Mitropa - Cup. Samstag fand schon das chen dank dem besseren Können der Werfer gezusammengehaltener großen Finale- Ensemble des Straus aufführen will So sehr es zu begrüßen zweiten Attes. I'm ersten Atte dieser„ Taunhän wäre, wenn das Deutsche Landestheater, das seiner erste Spiele in dieser Konkurrenz statt, und zwar in winnen konnten. Die Leistungen wurden durch den fer" Aufführung machie fich harmädige Unreinheit seit unter so blamablen Umständen die Aufführung Budapest , wo sich Sparta Prag und Ujpest Regen herabgemindert, da die Bahn, die nicht gein der Intonation unliebsant bemerkbar, von der der„ Leyten Nacht" absagen mußte, weil die Direk gegenüberstanden. Dieses Treffen endete mit einer rade als gut bezeichnet werden kann, sehr weich war, nicht nur Chor und Orchester, sondern auch einzelne tion dem kulturfeindlichen Diktat der Kaffateutonen katastrophalen Niederlage der Prager : mit 6:13. B. bei den Sprüngen war die Anlaufbahn unter Solisten ergriffen wurden. Das Haus war ausge- ausgeliefert war, wenigstens den Offenbach - Bearbei-( 2: 0) 3ogen sie gegen Ujpest den Kürzeren. Troß aller Kritik. Die Reichsdeutschen dominierten in zeichnet besucht, ein Beweis dafür, daß Wagner noch tungen Karl Kraus zugänglich würde, so bedenk Haftl, auf den alie Hoffnungen gesetzt wurden, daß den Kurzstrecken, die Tschechen in den Langläufen. immer ungesanwächtees Interesse beim Prager Pulich wäre ein Versuch mit halben Mitteln oder er die Sparta bis zum Endsieg verhelfen wird. Und Die Ergebnisse blieben aus Anlaß der schlechten Bahblikom findet. gar einer im Stil der Berliner „ Blaubart "- jetzt langt es nicht einmal mehr über die 1. Runde. nen weit hinter allen Erwartungen. In tschechi Zweite Opern- Matinee der Prager Deutschen Renaissance bei Rotters. Um zu wissen, ob der Sparta hat verdient verloren, die ganze Mannschaft schen Kreisen freut man sich allerdings ob des Mujitakademie.( Kleine Bühne 23. Juni.) Bersuch gelingen kann, müßte man die Zusammen- war ein Versager, sogar vor der„ eifernen Vertei- Sieges, schon deshalb, weil man bekanntlich im Diesmal wurde sogar ein vollständiger Opernaki ſegung des geplanten Studios kennen. Die Aufgung" hatten die Ungarn jeden Respekt verloren und Tennis( Daviscup) von den Deutschen mit 4: 1 abaufgeführt; der erste Att aus J. Offenbachsführung der Dreigroschenoper " hat bewie wäre Hochmann im Tor der Prager nicht besonders gehängt wurde. „ Hoffmanns Erzählungen ". Außerdem sen, daß gerade Prag Schauspieler hat, die wohl sicher gewesen, es wären der Tore mehr geworden. Ein neuer Staffel- Weltrekord. Bei dem interlamen zur Darstellung: Die Schmuck- Szene aus imitande wären, von der Gestaltung Offenbachs- Der tschechische Ligameister Slavia kämpfte nationalen Meeting des MTK. in Budapest verbesGounods Oper„ Margarethe", eine Szene durch Karl Kraus zu lernen. Man müßte die Künst- am Sonntag in Turin gegen Juventus und ferte SC. Charlottenburg den Weltrekord über 4mal aus dem ersten Akte des„ Rosenkavalier " von ler natürlich möglichst außerhalb des Opern und verlor 0: 1( 0: 0). Auch in diesem Spiele ist das 800 Meter auf 8: 00.4 min. Richard Strauß , die„ Talentprobe" Szene der Operettenensembles suchen. Mit Bandler, Gös, Resultat nur dem Tormann zuzuschreiben. Die Adele aus Johann Strauß „ Fleber Medelsky, der Salowanie; vor allem, Staliener waren start überlegen, besonders nach der Wasserball. Preßurg: PTE. gegen Slavia fr. mans" und das Entreelied der Christl aus der könnte man es wohl wagen. Pause; bezeichnend ist, daß ihr Tormann vor der Spielplan des Nenen Deutschen Theaters. Pause nur einen gefährlichen Ball unschädlich zu der Derbheiten der Prager ( besonders in der ersten Brag 11: 1( 2: 1). Die Preßburger konnten trog Operette„ Der Vogelhändler " von Zeller. Die Auslese an wirklichen Bühnentalenten war bei Dienstag( 208-4), 7 Uhr abends:„ Der Frei- machen hatte. In Wien spielte Rapid mit Salbzeit) einen überlegenen Sieg feiern.- Magdieser zweiten Opernmatinee aber womöglich schütt". Mittwoch( 210–2), 7% Uhr:„ Trouba- dem FC. Genova 5: 1( 3: 1). Bis auf die erste Seburg: noch geringer als bei der ersten vor vierzehn Tagen. Dour". Donnerstag( 209-1), 7% Uhr: einen halbe Stunde, wo die Italiener dominierten, ware burg: Hellas gegen Ländermannschaft Ungarns 2: 1( 2: 0)! Die beste Leistung bo: diesmal Fri. Silde aus Irland ". Freitag( 212-3), 7% Uhr: Rapid sicherer Beherrscher der Szene. In BuTausche, eine aus der Schule Frau Prof. ranwit". Samstag( 211-8), 7% Uhr: dapest trafen Sonntag Hungaria und die Brömse- Schiemanns stammende a Broadway". Sonntag, 7% Uhr: Hochzeit Wiener Vienna aufeinander. Die Wiener gewanprantistin, die in der Schmuckszene aus Gou in Hollywood ". Montag( 218-1), 7% Uhr: nen überraschend hoch 4: 1( 3: 1). nods Faust" Oper ebenso durch ihre blühend schöne, mädel bon heute". wohlgepflegte und befelt ingende Stimme Spielplan der Kleinen Bühne. Dienstag: Mädel von heute". Mittwoch:" Die Hochgüidte, wie sie als Darstellerin durch Anmut und poesievolle Gestaltung zu fesseln wußte. Stein Zweilzeitsnacht." Donnerstag: Der Stroh
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Länder und Städtespiele. Presburg: Bu dapest( Nemzeti- Bocskay) geg. Preßburg 3: 5( 1: 1). Graz: Steiermark gegen Stärnten 3: 1( 1: 0). Linz : Wien ( Hertha ) gegen Oberösterreich
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Wassersport.
Herausgeber: Dr. Ludwig Czech . Chefredakteur: Wilhelm Nicßner. Berantwortlicher Redakteur: Dr Emil Straut. Prag . Druck: Nota A.-G. für Zeitung und Buchdruat, Prog Fir den Druck verantwortlich: Otto Solih. Prag . Die Beitungsmarkenfranfatur wurde von der Boil u. Telegraphen direktion unit Erlag Mr. 127.451/ VII/ 27 am 14. Mat 1937 bewilligt.
Der Vorstand und Ueberwachungsausschußẞ sowie das Sekretariat Eger des Unterverbandes„ Egerland " im Reichsverband der deutschen Krankenversicherungsanstalten geben hiemit die traurige Nachricht, daß ihr verdienstvoller Obmannstellvertreter, Herr
Hans Richter
Direktor der Revierbruderlade in Falkenau a. Eger
plötzlich und unvorbereitet im blühenden Alter von 46 Jahren am Montag, den 24. Juni 1929, verschieden ist.
Mitten in arbeitsreicher Tätigkeit, die dem Wohle der kranken und unterdrückten Menschen, vor allem den Mitgliedern Mitgliedern der westböhmischen Krankenversicherungsanstalten, insbesondere den Bergarbeitern gewidmet war, hat ihn der Tod ereilt. Als langjähriges Vorstandsmitglied hat er tatkräftig an dem Aufbau der Anstaltsfürsorge des Unterverbandes mitgearbeitet.
Unser teurer Tote wird Mittwoch, den 26. Juni 1929, um 4 Uhr nachmittags vom Amtsgebäude der Revierbruderlade in Falkenau a. Eger aus in das Krematorium nach Brüx überführt.
Der Verlust, den wir erleiden, ist unermeßlich. von tiefster Liebe zur Sache geleitetes Wirken wird ihm Denkmal setzen.
Sein
Sein vorbildliches, unermüdliches, in den Herzen aller ein dauerndes
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