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Jugendwohlfahrtspesek fennt, und feine öffent-] liche allumfassende Jugendfürsorge treibt. Sie werden mißbraucht durch eine Gesetzgebung, welche keine genügenden Maßnahmen kennt, um die Kinder vor Tod, Hunger und Krank­heit zu schützen.

recht zu bekämpfen und zu beseitigen.

Eine Sprachenentscheidung des Verwaltungsgerichts.

Der Sprachengebrauch in der Selbstverwaltung.

Samstag, 29. Juni 1929.

Eiserne Kraft.

Zum Berbandstag der Metall­arbeiter in Bodenbach.

Heute tritt in Bodenbach der Verbandstag einer unserer größten und bedeut samsten Gewerkschaften, des internatio

Und so ist unser Kindertag zugleich eine Mahnung an alle jene Faktoren, die an den Kindern schuldig geworden sind, denen es die Prag , 28. Juni. Das Oberste Verwaltungs-[ 2. Jm Geiste des Sprachengesetzes liegt nicht nalen Metallarbeiterverbandes, zusammen, um Kinder zu verdanken haben, wenn ihre Jugend gericht hatte seinerzeit entschieden, daß der Artikel die analoge Anwendung der Bestimmun- in ernsten Beratungen Rückschau über das Voll­von Leid, Arbeit, Sorge, Krankheit und Hun- 78, Abs. 2, der Sprachenverordnung, soweit er gen des§ 2 des Sprachengesetzes zum Schutz der brachte zu halten und die Richtlinien zu bestim= sprachlichen Minderheiten auf Ange- men, nach denen die klassenbewußten Metallar­ger beschattet wird. den Gemeinden mit deutscher Geschäftssprache hörige der tschechoslowakischen beiter in der nächsten Zeit ihren Kampf um die Wir wollen unseren Kindern die Quellen die Pflicht auferlegt, mit anderen Gemeinden in pra che bei den Selbstverwaltungsbehörden, Berbesserung ihrer Lebensbedingungen führen zeigen, aus denen das Unrecht der Welt er der Staatssprache zu korrespondieren, üngül- Bertretungskörpern und öffentlichen Körper- werden. Die letzte große Tagung des Verbandes im fließt, auf daß sie Kraft gewinnen, dieses Un- tig sei, weil die Verordnung in diesem Punkte schaften, 3. Als Geist des Sprachengesetzes gemäß§ 8 Jahre 1926 stand ganz unter dem Eindruck der gesamte Wir wollen ihnen dabei Führer und Helden Rahmen des Sprachengesetzes überschreite. fer fein, Freunde und Kampfgenossen und so Da ein anderer Senat bei Behandlung eines des Sprachengesetzes sind die Grundsäße zu ver Boltswirtschaft und so auch die Metallindustrie stehen, die aus dem Sprachengesetz durch Abstraf- durch Jahre erfüllte. Welch gewaltigen Umfang grüßen wir die junge Garde des Proletariats" anderen ähnlichen Sprachenstreites Zweifel über tion abgeleitet werden können. Ein solcher diese strife angenommen hat, mag man barang mit dem Worte Freundschaft", das unsere die Anwendbarkeit der im Erkenntnis vom Grundſay iſt auch der Grundsay der Vor- erkennen, daß zeitweise bis zu 80 Prozent der 27. März 1928 niedergelegten Rechtsauffassung 3ugsstellung der Staatssprach e. Mitglieder des Verbandes zu Arbeitslosigkeit 4. Die Bestimmung der Sprachenverord- und Kurzarbeit verurteilt waren. Dazu tamen nung, die einem Angehörigen der Staa' ssprache noch die großen Aussperrungen sowie Lohn­die Erledigung seiner Eingabe in der Staats- kämpfe, welche damals in Ostböhmen, Nordmäh sprache unter allen Umständen sichern soll, steht ren und Schlesien geführt wurden und die den mit dem Gesetz in Einklang. 3wed hatten, die Metallarbeiter auf die Knie

Berbundenheit bezeugt.

Inland.

äußerte, wurde das Plenum des Verwaltungs­gerichtshofes zur grundsätzlichen Beschlußfassung über diese Rechtsauffassung angerufen. Der heute publizierte Beschluß zeigt, daß das Oberste Ver­waltungsgericht von der Rechtsüberzeugung des

Erkenntnisses vom 27. März 1928 abgewichen ist. Sprachenverordnung, wonach Heimtscheine richten.

Das Oberste Verwaltungsgericht hat seine stets auch mit dem Text in der Staats­Ansicht in den folgenden sechs Säßen ausge- sprach e an erster Stelle ausgegeben wer­den müssen, entspricht dem Geist des Sprachen

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Communistisch - bürgerliche Roalition gegen die Sozialdemokratic. Die neue fommunistische Gemeindepolitik. Aus Grulich wird uns geschrieben: Der Bürgermeister von Grulich hat in einer Stadt­ratsibung bei einer Kontroverse mit unserem Ge noffen Seleinander über das Gemeindefinanzgesetz sprochen: den Ausspruch getan, daß im Stadtrate Leute figen, die leine Steuerat zahlen, mitbestimmen und 1. Die Regierung fann bei der Regelung gesetzes. Beschlüsse fassen wollen. Wegen dieses Ausspru- des Sprachengebrauches der Selbst­6. Eine Bestimmung der Sprachenverord thes brachte in der nächsten Vertretersizung die verwaltungsbehörden usw. gemäß§ 8, josialdemokratische Fraktion einen Mißtrauensan- Abs. 1 des Sprachengesetzes über die positiven nung, die sich nur mit dem Grundsatz der Vor­trag gegen den Bürgermeister ein. Die deutschen Beschränkungen hinausgehen, die ihnen bezugsstellung der Staatssprache begründen Nationalsozialisten schlossen sich an. Wenn die züglich der Staatssprache der§ 3 auferlegt. liegt nicht im Geiste des Sprachengesetzes. Kommunisten das gleiche getan hätten, wäre eine Mehrheit für den Antrag zustande gekommen. Die Kommunisten stüßten den agra­rischen Bürgermeister der Judu­striestadt Grulich. Die Nationalsozialisten, als ehemalige Bürgermeisterpartei, fonnten die Beleidigung eines Teiles ihrer Wählerschaft nicht hinnehmen und sprangen aus der Koalition aus, die Kommunisten sprangen jedoch mit der Erklä rung, daß sich die Arbeiterschaft durch den Aus­spruch des Bürgermeisters nicht gekränkt fühle, in die Bresche und zugleich in die Mehrheitskoali tion gegen die Arbeiter ist von den Grulicher Christlichsozialen und Nationalparteilern. Die richtige Linie und die Einheitsfront mit der Reak ton gegen die Arbeiter ist von den Grulcher Kommunisten gefunden worden.

wwwwwww Aufteilung:

I. Landesbehörde Prag ... 9,714.258.70 K II. Landesbehörde Brünn

a) für die mährischen Kran­fenhäuser

b) für die schlesischen Kran­fenhäuser.

III. an die Strankenhäuser der Slowakei .

IV. an die Krankhäuser Star­pathorußlands.

3,253.814. K 888.091.- K

579.044.90 K 61.489.95 K V. zurüdgelegt. 1,500.000.- K 360.397.79 K VI. für die staat! Krankenhäuser VII. für die einzelnen privaten Heil u. Humanitätsanstalten 3,305.000.- K zusammen.. .. 19,461.591.34 K Unter den beteilten nicht öffentlichen Anstalten sind folgende zu erwähnen:

Fond zur Unterstützung von Heil­und Humanitätsanstalten. Am 6. Juni 1929 hat eine Sigung des beim Ministerium für öffentliche Gesundheitspflege er­richteten Beirates für die Heil- und Humanitäts- Städtisches Krankenhaus in Winterberg ( Böhmen ) anstalten stattgefunden, in welcher die zur Ver fügung stehenden Geldmittel verteilt worden sind. Städtisches Krankenhaus in Budmantel ( Schlesien )..

5.000 K

5.000 K

Es hat sich dabei folgendes Bild ergeben: Von den einzelnen Finanzverwaltungen sind Bezirkssiechenhaus in Eger ( Böhmen ). 50.000 K an den Fonds zur Unterstützung öffentlicher Stran- Städtisches Krankenhaus in Nitolsburg ( Mähren ) Tenhäuser und Heilanstalten abgeführt worden: Städtisches Siechenhaus in Freudenthal ( Schlesien )

Aus Böhmen

aus Mähren .

aus Schlesien

aus der Slowakei

aus Karpathorußland

Zinsen.

zusammen

Gesamtbetrag

.

.

Copyright by Weltbücher- Verlag, Berlin , durch Transatlantik Radio, Wien.

12,952.338.26 K 4,387.751.97 K 917.454.67 K 772.059.84 K 81.986.60 K 19,061.591.34 K 400.000.- K 19,461.591.34 K

Städt. Isolierspital Weidenau( Schlesien ) Städt. Waisenhaus Sternberg( Mähren ) Städtisches Versorgungshaus Sternberg ( Mähren )

Städt. Strantenhaus Weipert( Böhmen ) Petscheksche Lungenheilanstalt Spiegels­berg( Böhmen )

5.000 K

10.000 K 6.000 K

5. Die Vorschrift des Artikels 72, Abs. 3 der 3 zwingen, den Verband finanziell zugrundezu­Die Absichten, von denen die Unternehmer damals erfüllt waren, fonnten nicht durchgesetzt werden. Kaum war der Tiefpunkt der Kerise überwunden, konnte der Verband infolge seiner vorsichtigen Beitragspolitik bereits im Jahre 1926 mit einer Offensive einsetzen. Nicht leicht waren die Kämpfe, die damals geführt wurden. Die Unternehmer hatten den Rollettiv läßt, vertrag aufgehoben, und es mußte, wie der aus gezeichnete Bericht des Verbandes mit Recht be­merkt, in der Form eines Guerillakrieges", W von Betrieb zu Betrieb um den Lohnvertrag ge­Deutsche Landesfommission für Kinder­rungen werden, was außerordentlich große An­schutz in Reichenberg für die Heil­forderungen an den Verband und seine Funk­anstalt in Altharzdorf( Böhmen ).. tionäre stellte. Gerade in der Metallindustrie ha­Städt. Krüppelheim in Benisch( Schlesien ) ben die Gewerkschaften kein leichtes Spiel. Ist es doch diejenige Industrie, in der die Konzen Weimannsche Lungenheilanstalt in Bo­tration des Rapitals am raschesten fort­fau( Böhmen ) schreitet. Die tschechoslowakische Eisenindustrie ist Städt. Krankenhaus Fulnek ( Mähren ) seit dem Dezember 1926 Mitglied einer der größ­Städtisches Heim für Wöchnerinnen und ten Kartelle, nämlich des europäischen Eisenkar stillende Mütter Aussig ( Böhmen ).. 10.000 K tells, dem Deutschland , Frankreich , Belgien , Lu­Städtisches Versorgungshaus in Trop­remburg, das Saargebiet, Desterreich, Ungarn pau( Schlesien ).. . 60.000 K und schließlich die Tschechoslowakei angehören. Es wäre dringend zu empfehlen, daß sich alle Außerdem besteht ein euroväisches Schienenfar­tell, ein internationales Röhrenkartell, eine in­privaten Heil- und Humanitätsanstalten für die ternationale Drahtkonvention, ein internationa­Verwaltung dieses Fonds interessieren und recht les Maschinenkartell, Walzdrahtkartell, Drahtgit­zeitig, d. h. immer bis Ende Jänner um Unter- terfartell, Kupfersyndikat, Aluminiumfartell, ein ftübungen aus dem Fonds ansuchen. Näheres ist Binksyndikat, die alle ihren Wirkungsbereich auch selbst die Berbandsnachrichten" der deutschen bei den einzelnen Gemeindeämtern zu erfahren, wo­Selbstverwaltungskörper aufliegen, in benen alles Wissenswerte bekanntgemacht worden ist.

16.000 K 8.000 K

ungemein festen Zusammenschluß von Unterneh auf die Tschechoslowakei erstrecken und zu einem mungen und Unternehmern geführt haben. Ne­ben dieser internationalen Startellierung und Fu sionierung macht auch die Betriebston­Juriga vom Priesteramt suspendiert. Wir entration in der Tschechoslowakei gewal­haben bereits darüber berichtet. daß zwischen den tige Fortschritte. Von besonderer Bedeutung war Abgeordneten der slowakischen Volkspartei Ju- die Vereinigung der großen Firmen Breitfeld riga und Hlina, die beide Priester sind, ein und Daněk mit der Böhmisch - mährischen Stolben Kirchenstreit tobt. Mit Urteil des Kirchengerich A.-G., welch letztere immer mehr Betriebe der tes in Tyrnau wurde nun Dr. Juriga vom Metallindustrie aufsaugt. Einen zweiten Mit.cl­10.000 KBriefteramt und seinen Bezügen suspendiert. Es punkt finden diese Konzentrationsbestrebungen in 3.000 Kwird ihm schließlich aufgetragen als Buße acht den Stodawerken in Bilsen , die erst jüngst die 10.000 K Tage Exerzizien zu halten. In der Urteilsbegrün- Autofabrit Laurin und Klement in Jungbunzlau dung wird angeführt, daß Dr. Ferdinand Juriga und ein elektrotechnisches Unternehmen in Brünn 10.000 K fich durch seine Angriffe gegen Slinka in der erworben haben, an einer ganzen Reihe anderer 5.000 K Bresse schwer vergangen hat, Hlinka hat außerdem Unternehmungen bedeutend beteiligt sind und in noch gegen Juriga die Klage beim bürgerlichen einigen Ländern Filialen errichtet haben. Für die 15.000 K Gericht angestrebt.

Erst in diesem Augenblid tam Jelena wieder ganz zur Besinnung. Sie hieb mit beiden Fäusten gegen die Tür des Kabinetts. Die Tür öffnete Miß Barrymore saß in dem Schreibtisch­sessel. Vittor hielt Jelenas Arm. ,, Du bist cs!"

Aufruhr im Warenhaus.eine Sandbreit, ein Arm zog sie hinein.

Von Manfred Georg.

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Jelenas Kopf fang zur Seite. Es gab einen fleinen dumpfen Aufschlag. Dann schwanden ihr die Sinne.

Trompetengeschmetter und Schüsse wedten fie. Sie fuhr sich mit der Hand über die Stirn. Ein schwaches Dämmern lag über dem Flur. Die Salven der Gewehre und Revolver rollten un­unterbrochen. In einigen Sekunden hatte sich

Das Krachen von Handgranaten peitschte durch

die Gewölbe.

Ja, ich bin's. Sie sind gleich hier." Das weiß ich. Man hört sie schon." ,, Und was willst du tun?"

"

fliehen."

Was soll ich tun? Ich kann doch

nicht

Aber du kannst dich verteidigen." Viktor zugte die Achseln:

Ich habe keine Lust mehr dazu. Ich

war

nach dem Lärm zu sehen. Es ist aus. Zeit für Neugier ist nicht mehr übrig."

-

Mitglieder des Verbandes, besonders wichtig sind auch die innigen Beziehungen, die zwischen den Eisenwerken Rothau - Neudet und der Berg- und aber dieser bald zurüdblieb, umkreiste John in Sütten A.-G. sich angebahnt haben, so wie die immer engeren Kurven den Turm des" Spring". Bereinigung der Firma Křižit in Prag mit den Er war noch ganz verschlafen, als man ihn Chaudoirwerken und mit den Bergmannwerfen alarmiert hatte. Er sollte beobachten, Aufnahmen in Bodenbach. Dazu kommen noch die Fusionie machen. Sein Kopf tat ihm weh. Er zwinkerte rungen auf dem Gebiete der Elektrizi.ätsindustrie: mit den Augen, als er die rote Fahne sah. wir verweisen da nur auf das Wachstum der Erinnerungen überfiehlen ihn. Rot?! Das Nordböhmischen Elektrizitätswerke in Bodenbach. war doch das Signal zum Kampf! Rot!! Rot!! Er wollte niedergehen. Das Herzklopfen jagte Müssen schon diese Konzentrationsbestrebun­durch seinen ganzen Körper. Seine Mundwinkel gen die größte Aufmerksamkeit der Gewerkschaften begannen zu zuden. erregen, dann gilt dies noch mehr von der Ra­tionalisierung, die sich gerade in der Me­ Krieg! Herrlich, mit meinem Stahlvogel tallindustrie gleichfalls außerordentlich rasch poll auf diese Stadt herabzufahren. Die Häuserviertel zieht. Der Internationale Metallarbeiterverband liegen da wie gefüllte Bensintants. Das muß ein fann sich rühmen, die erste dem Deutschen Ge­Feuerchen geben. Und dieser Turm! Dieser Turm werkschaftsbund angehörende Gewerkschaft gewe­das ganze Haus in eine tobende Hölle verwandelt. nicht einmal so neugierig, hinauszugehen und mit der verdammten Fahne, dieser Signalfahne fen zu sein, die sich mit der Frage der Rationali darauf! fierung John steuerte das Flugzeug tiefer. - eben auf dem Verbandstag von 1926 befaßt hat. Der Obmann des Verbandes hat Lauter Proßbaufästen da das! Dabei ist die erste in der Tschechoslowakei in deutscher das ein Dreck! Ein Dreck aus Stein und Eisen! Sprache erschienene Broschüre über dieses für die Zum Zertreten nur da! Zum Zertreten, Bertram- Arbeiterschaft so bedeutsame Problem geschrieben. peln, Zerstampfen!" In John frampfte sich alles. Er krünimte sich auch der jeßige Verbandstag wird sich mit der auf seinem Siß. Die rechte Hand zuckte zur Seite, über die Frage zu sprechen haben, daß der Löwen­Rationalisierung befassen. Er wird insbesondere wo die Bomben hingen. Das Flugzeug jdywankte. anteil des Mehrverdienstes, der durch die Ratio­Jest stand es genau über dem Turm des anteil des Mehrverdienstes, der durch die Ratio­Spring". Der Krampf stieg John in die Stehle. nalisierung entsteht, in die Taschen der Unter­Er drückte ihm die Augen aus dem Kopf, er stieß nehmer fließt. So haben die Skodawerke ihre Di­gegen die Hirnschale, als wolle er sie von innen bidende im Jahre 1928 auf 22 Prozent, Sellier aufspleißen. Da konnte John nicht mehr an sich mährische A.-G. sogar auf 75 Prozent erhöhen und Bellot auf 35 Prozent und die, Böhmisch­halten. Der Wurf fuhr ihm aus den Fingern. tönnen. Das Bestreben der Gewerkschaften muß Die Bombe fauste darauf gerichtet sein, mit aller Energie den Ar­beitern einen Teil an diesem Mehr­verdienst zu erobern, zumal durch die Rationalisierung Arbeiter arbeitslos werden und nur durch die Erhöhung der Kaufkraft der gesamt­ten Arbeiterschaft die Poduktion belebt werden fann und dadurch die arbeitslos gewordenen Ar­beiter wieder eingestellt werden können.

Jelena hatte einen furchtbaren Geschmack im Munde. Sie feuchte vor Aufregung. Allmäh lich kam ihr die Erinnerung. Sie starrte auf die Tür, vor der sie gelegen hatte. Der Revolver in ihrer Hand zitterte.

Jelena tastete wie blind nach einem Halt.

Sie stöhnte. Die da...!"

Du warst ja auch beschäftigt, nicht wahr? Jelena hatte es herausgeschrien. Miß Barry­Das Getümmel tönte näher. Am Ende des more starrte sie etwas verwundert an. Viktor war so entsetzt vor Jelenas Gesicht zu Ganges erschien Dubois. Er taumelte die Wand entlang und versuchte sich an der Mauer festzurückgewichen, daß er fast rüdlings über einen frallen. Er spuckte Blut. Dazwischen rannen ihm Stuhl gefallen wäre. Worte aus dem Mund:

Die da!" schrie Jelena weiter. Die Ihre Stimme versagte plötzlich. Sie fiel auf Knie und stammelte leise: Und ich?!"

" Sie haben die Neger mit dem Bajonett da... Und ich?!" abgestochen! Es ist aus. Die Handgranaten haben unsere Leute nicht ausgehalten. Retten Sie sich!" die

Ein Krachen ertönte. Irgendein mächtiger Viktor preßte seinen Stopf in beide Hände. Gegenstand schien durch tiefe Schächte, an den Wänden aufpolternd, hinunterzustürzen. Der Er hatte in diesem Augenblick nur einen Ge­Fußboden unter Jelena bebte. Neue Trompeten danken:

Viktors Trommelfell zersprang. Seine Augen faben ein jähes Licht wie eine steile Flamme auf­steigen und Marions Stopf nach hinten sinken.

fanfaren! Wildes Geschrei fam näher und näher. ,, Gott ! Hilf ihr doch!" Dubois lag da, ohne einen Laut von sich zu Der Himmel leuchtete von einer zahrten Dann neigte sich alles um ihn, und das letzte geben. Das Blut stürzte ihm wie ein Bach aus Helle. Das Schwirren der Flugzeuge lang wie Gefühl, das er hatte, war, als ob er von tausend Sem Mund und strömte über den Fußboden. ein Zwitschern. Ihr Metallgestänge glänzte ganz Lanzen durchbohrt in eine unendliche Tiefe ein­Gleich darauf hämmerten Gewehrkolben gegen schwach in dem ersten Licht. Das eine führte fänke. die Außentür.

John, das andere der Leutnant Testor. Während

Schluß.

Der Verband hat diese seine Aufgabe auch wohl erfaßt und in den letzten zwei Jahren eine