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Die Prinzipalsvertreter treten heute in Weimar zusammen, um über die gegenwärtige Lage der Buchbrucker sich zu unterhalten.

Soziale Uebersicht.

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Seft auszusprechen. Die Vertheidigung habe schließlich den Sett| Nicolas.- 6. Feister. 7. Gensch. 8. Grohutann.- 9. Hart­doch mit Genehmigung des Vorsitzenden gefrunken, denn die Bemann. 10. Hayn's Erben( Intelligenz- Blatt). 11. Hecht, folgende von Frau Böhm beantragte Resolution: Zur ebenfalls einstimmigen Annahme dagegen gelangte hauptung der Anklage sei falsch, daß der Direttor Rieck die GrRobert.- 12. v. Holten. 13. Horn u. Raasch, 14. Revstes. frischung angeblich nur mit der Ginschränkung gestattet habe, so 15. Küchenmeister. 16. Lange. 17. Maurer, Werner u. Co. lung" der Buchdrucker, Buchdruckerei- Hilfsarbeiter und Arbeite " Die heute im Saale der Brauerei Tivoli tagende Bersamm weit es mit der Würde des Gerichtshofes vereinbar fei."- 18. Bionier. 19. Strauß, Adolf.- 20 uüstein( Berliner rinnen sieht es für eine schwere Schädigung der organisirten Der Vertheidiger beftritt sodann, daß dem Direktor Nieck der Beitung). 21. Ulstein( Sport- Zeitung" und" Die Welt "). Silfsarbeiter und Arbeiterinnen an, wenn der Arbeitsnachweis Borwurt bewußter Parteilichkeit habe gemacht werden sollen und 22. Union ( Borgmann). 23. Willmer. betonte, daß es lediglich der Pflicht der Vertheidigung entspreche, der Prinzipale seitens der Maschinenmeister noch benutzt wird; darüber zu wachen, daß auch die entlastenden Momente genügend legung der Forderungen Das Hauptresultat folgt am heutigen Tage. Bei Vor- sie spricht die Erwartung aus, daß fernerhin der Arbeitsnachweis gewürdigt werden. tam es zu 3 Arbeitsnieder- der Prinzipale nicht mehr benutzt wird und das Hilfspersonal Man könne es nicht der Vertheidigung zur legungen und zwar bei 2. H. Schumacher mit 43, nur vom Arbeitsnachweis der organisirten Hilfsarbeiter und Ar­Last legen, daß die vom Vorsitzenden für die Verhandlung vor- Bernstein mit 33, und Cohn mit 5 Gehilfen. beiterinnen entnommen wird." gesehene Zeit nicht ausreichte, thatsächlich seien aber darauf viele Die Nichtmitglieder( Rauhbeine") sind nun alle und der vorgekommenen Differenzen zurückzuführen. Die Weigerung kann die Gehilfenschaft Berlins den kommenden Dingen mit lung bekannt gab, nimmt die Kommission heute, Freitag, von Vor Wie der Vorsitzende, Herr Philipp Schmitt, der Bersamm der Angeklagten, eine Aussage zu machen, habe zweifellos bei Ruhe entgegensehen. Der Geist ist ein vorzüglicher und berechtigt mittags 11 Uhr an bis Abends 8 Uhr in den Gratweil'schen dem Vorsitzenden einen gewissen Groll hervorgerufen, daraus zu den größten Hoffnungen. Die Prinzipale arbeiten mit Hoch- Bierhallen( Kommandantenstr. 77-79), die Meldungen über er fei eine gereizte Stimmung auf beiden Seiten entstanden und bruck, um einen Keil in die Einigkeit der Gehilfen zu treiben. folgte Bewilligungen und sonstige Mittheilungen entgegen. Auch man tönne es höchstens nicht billigen, daß die Bertheidiger Ein mehrfarbig ausgestattetes Schreiben zirkulirte gestern in dem ersuchte derselbe die konditionslosen Kollegen, sich nicht vor dem nicht die nöthige Selbstbeherrschung zu bewahren verstanden. Geschäfte des Herrn Bürenstein und lautet: Auf an mich Arbeitsnachweislokale der Prinzipale, Bimmerftr. 97, aufzuhalten. Alle übrigen Angriffspunkte der Anklage widerlegte der Ver- ergangene Anfragen theile ich hierdurch mit, daß ich demjenigen Die Kommission habe alle Vorkehrungen getroffen, um Allen ge theidiger eingehend und bestritt, daß die beiden Angeschuldigten Personal, welches die Kündigung ausgesprochen, nur bis nügende Auskunft ertheilen zu können. Am Sonntag findet wiederum durch ihr Allgemein verhalten zu einer Rüge Veranlassung Freitag, den 30. Oktober, Mittags 12 Uhr, eine Versammlung mit Hilfsarbeitern statt. Das Versammlungs­geben tönnten. Diefelben haben unter dem persönlichen Eindruck gestatten kann, die Kündigung zurückzunehmen, lokal wird noch bekannt gegeben werden. Doch ist Tivoli aus gestanden, als ob sie durch den Vorsitzenden vielfach gedrängt wobei ich würden und darnach müsse man ihr Allgemeinverhalten be alle meine Annahme Erklärung vorbehalte. werde. Nach einem Appell an die Kollegenschaft, in allen Fällen mir jedoch in jedem einzelnen geschlossen, da dortselbst ein zu geringes Entgegenkommen gezeigt urtheilen. Mit Emphase habe der Staatsanwalt den faiserlichen W. Bürenstein." Grlaß vorgeführt; dieser Grlaß aber knüpfe nicht an die Ergeb die größte Ruhe und Ginigkeit zu bewahren, schloß der Vor­sigende die imposante Versammlung mit einem Hoch auf die nisse dieser Verhandlung, sondern an die Bericht über den Prozeß baldige Durchführung des neunstündigen Arbeitstages, das be­Heinze an und es sei wohl selbstverständlich, daß sich der Ehren­gerichtshof durch feine Kundgebung von Außen werde beeinflussen geisterte Aufnahme fand. laffen von welcher Seite fie auch fommen möge! Das Ueber die Kommunal- Wählerversammlung des 19. und Urtheil fönne nur ergehen auf Grund des Bildes, welches diese 21. Kommunal- Wahlbezirks, welche am 27. Oktober bei Gründel Verhandlung ergeben habe, nicht nach der Stimmung, wie sie im tagte, wird uns noch geschrieben: Der Referent Apelt geißelte Publikum herrscht und welche vielfach durch Erörterungen in der in seinem Vortrage über die bisherige Stadtverordneten- Ver­Presse erzeugt werde. Der Vertheidiger schlug schließlich einen sammlung namentlich das Gebahren der Freisinnigen in den Verweis vor, gab anheim, denselben mit einer Geldstrafe zu Achtung, Metallschleifer. Der Ausstand der Metall- Fällen, wo es sich darum handelte, den Arbeitern ihren fümmerlich tumuliren und endete etwa wie folgt: Wenn unsere Ehre schleifer bei der Firma A. C. Lehmann, Berlin , Manteuffel- bemessenen Lohn etwas zu erhöhen. Ebenso wenig hatten die nicht mehr aufgehoben ist bei einem unbeeinflußten Ehren- Straße 116, dauert unverändert fort. Freisinnigen ein Herz für die Arbeiter, als sie noch die Mehr­Gerichtshofe, dann wehe uns Anwälten, dann wäre es besser, Der Vorstand heit im Landtage besaßen. Wie sie es im rothen Hause heute daß wir von dem Einzelrichter abgeurtheilt würden, wie ein des Verbandes der Berliner Metallarbeiter. noch machen, so haben sie es als Majoritätspartei im Landtage Der Vertrauensmann der Berliner Puter schreibt uns: gemacht. Sie bedauern es schon aufrichtig, daß sie im rothen persönlich in längerer Re de, Rechtsanwalt Ballien bemerkte bei Jn Nr. 251 des Vorwärts" wird über das Berhalten der Hause nicht mehr allein ſizen, um ihren privatkapitaliſtiſchen feinem Schlußwort: Es raft der See und will sein Opfer haben!" Buher 3um Zöpferstreit Klage derart geführt, daß die Gewohnheiten ungehinderten Lauf lassen zu können, wie z. B. Nach kurzer Berathung erkannte der Gerichtshof gegen Rechts- Buyer wohl die Solidarität auf ihre Fahne geschrieben hätten, bei Pferdebahnen, Gasanstalten, Eleketrische Gesellschaft, wo noch anwalt Ballien auf einen Verweis, gegen Rechtsanwalt aber nicht zur Wahrheit machten. Es ist jedenfalls start, für verschiedene fett' dotirte Aufsichtsraths- und Direktorenstellen zu Goßmann auf einen Verweis und 500 M. Geldbuse. etwaige Unregelmäßigkeiten eines oder einzelner Buyer die ganze vergeben sind. Wenn die Arbeiter auch noch nicht einen genügen­Das Urtheil bemängelte nur das Sektrinken, das Attenabholen Gewerkschaft an den Pranger zu stellen, zumal wenn gar nicht den Druck auf die Stadtvertretung ausüben könnten, so müſſe und das Verhalten der Befchuldigten in der Sigung ihren Klienten gesagt wird, in welcher Weise sich die Betreffenden vergangen den Stadtvätern doch bald die Schanröthe ins Gesicht steigen, Der Gerichtshof erkannte im Uebrigen nicht haben sollen. Ferner beschweren sich in Nr. 252 des Vorwärts" wenn sie z. B. noch behaupteten, es wäre kein Nothstand vor­an, daß dem Verſizenden der Vorwurf der Parteilichkeit gemacht die Stuckateure darüber, daß von Seiten der Puzer Stuck- handen. Allerdings bei den fortwährenden städtischen Festen, wie werden sollte. Bezüglich der Rathertheilung vertrat der Gerichts- arbeit gefertigt worden sei. Hierauf habe ich zu bemerken, daß jetzt der Birchow- und Fordkenbeck- Feier, fönne man nicht erwarten, of den Standpunkt, daß es das Recht der Angeklagten sei, die es selbstverständlich verdammenswerth und höchst unmoralisch daß die Herren Stadtväter von einem Nothstande etwas spüren. Aussage zu verweigern, daß die Vertheidiger ihre Klienten auf wäre, wenn Putzer in solcher Weise den streifenden Genossen Sie würden aber sicherlich nicht so oft Feste feiern, wenn sie bie diefes Recht aufmerksam machen dürfen und daß Nichts erbracht den Kampf erschwert haben sollten. Aber warum bewegt man fich in Kosten derselben aus ihren Taschen bestreiten müßten. Nach fei, was in dieser Beziehung auf ein illoyales Berhalten der An- Angriffen allgemeiner Natur als ob das Ungebührliche in ganz Berlin allem habe die Mehrheit der Stadtverordneten die gewaltige geschuldigten hindeute. Abends 7 Uhr war die Sizung geschähe? Immer heraus mit den Namen der Betreffenden, Masse der Arbeiter nicht hinter sich, deshalb müsse Schritt für mit dem Namen des Baues und dem Datum der Handlung, Schritt vorgegangen werden, um uns nicht nur die alten Size dann kann Remedur geschaffen werden. wieder, sondern auch neue dazu zu erringen, damit endlich der Bis jetzt ist mir noch feiner der oben geschilderten Fälle reisiun aus dem Sattel gehoben wird, denn nicht er, sondern zu Ohren gekommen. Im Uebrigen wäre es wohl Pflicht der die Arbeiterpartei vertritt die Mehrheit der Bevölkerung. Stuckateure gewesen, nach Schluß ihrer Versammlung am folle demnach nur für denjenigen Kandidaten stimmen, welcher 19. b. M., Vormittags, die Buyer, welche am gleichen Tage, fich stritte zum Programm der Sozialdemokratie bekennt. In Braunschweig haben seit 25 Jahren die Buch Nachmittags 5 Uhr, eine öffentliche Versammlung abhielten, von( Stürmischer Beifall.) Der Referent Ziemer bewegte sich voll druder ihre Bersammlungen ohne jede poli- ihren Beschlüssen und etwaigen Folgen zu und ganz in dem Rahmen des Vorredners und betonte zeiliche Anmeldung abhalten können. Vorigen Sonntag unterrichten. Dann tonnten wir sofort zu dieser An- unter anderem, daß man wohl mit dem viel gerühmten aber löfte ihnen der überwachende Polizeibeamte eine Berfamm gelegenheit Stellung nehmen. Endlich habe ich zu erklären, daß Berliner Schulwesen zufrieden sein könne, doch enthalte lung auf, weil dieselbe wie früher nicht angemeldet war. ich das Kommissionsmitglied der Stuckateure, Herrn Wolfert, ge- dasselbe noch viele Mängel. Auch mit den anderen privat­Jedenfalls ist die Tarifbewegung der Neunstundentag vor beten hatte, mich über etwa vorkommende Unregelmäßigkeiten von fapitalistischen Unternehmungen könne man in teiner Weise zu­der Braunschweiger Polizei. die eigentliche Ursache der Veränderung im Verfahren unserer Seite sofort zu unterrichten, was leider bis frieden sein. Ein Ueberschuß von Millionen fließe in die Taschen einzelner Personen, statt daß er der darbenden Berliner Bevölke­Frankfurt Der Schuhmachertag für Hessen , Hessen- Nassau und beute nicht geschehen ist. B. Förster, Lübeckerstr. 48." rung zu gute fomme. Redner ermahnt bei den bevorstehenden a. M., welcher am 25. Oftober in legterer Stadt zu­jammentrat, nahm eine Resolution an, in welcher den Buch Wahlen Sozialdemokraten zu wählen, welche nur allein ein Herz für ihre darbenden Mitmenschen haben. Wolle man auf Abs brudergehilfen für den Fall, daß dieselben zum Streit hilfe bei der jeßigen Stadtverordnetenmehrheit rechnen, so ver gedrängt werden, thatkräftige Unterstützung zugesagt wird. Das falfulire man sich ganz gewaltig. Habe die heutige freisinnige Gleiche beschloß der aus dem Hirsch- Dunder'schen Verbande aus­Partei, früher als demokratische Partei, für welche sie sich mit­getretene Gewertverein der Porzellanarbeiter. unter heute noch mit Vorliebe ausgiebt, nichts gethan, so sei von Die Freisinnige 8tg." enthält einen Bericht über die Die allgemeine Buchdrucker Versammlung, zu welcher ihr jetzt, wo sie jeglichen demokratischen Gefühls entbehrt, erft borgestrige Bersammlung der Berliner Prinzipale, in welchem der gleichzeitig auch die Hilfsarbeiter und Hilfsarbeiterinnen ein- recht nichts für die Arbeiter zu erhoffen. Redner schließt mit Umfang der von den Gehilfen eingereichten Kündigungen natür geladen worden waren, hatte eine ffeine Völkerwanderung am der Aufforderung, kräftigft in die Agitation für sozialdemo lich nach Möglichkeit angezweifelt wird, die unleugbaren Erfolge 28. d. M. nach dem Saale der Tivoli- Brauerei, woselbst die Ver- fratische Wahlen einzutreten.( Bravo.) In der Diskussion sprach der Gehilfen in den verschiedensten Drten zu verkleinern gesucht fammlung stattfand, veranlaßt. Wohl an 4000 Personen hatten Börner im gleichen Sinne. Zum Kandidaten für den berden und die bekannte Friedensliebe" der Prinzipale so start fich eingefunden, den Bericht über die Situation in Berlin und 19. Bezirk wurde hierauf Arthur Ziemer, Cuvryftr. 17, berausgestrichen ist, als sich das für das manchesterliche Blatt im übrigen Deutschland , welchen Herr Best ed erstattete, ent- einstimmig gewählt. Derfelbe nahm die Kandidatur dankend [ elbstverständlich gehört. Was für eine Sorte Friedensliebe das gegenzunehmen. Der Berichterstatter gab zunächst eine Uebersicht mit der Erklärung an, daß er, falls er gewählt würde, als echter ist, geht schon aus einer Mittheilung, welche die Freis. 3tg." Berüber, in welcher Weise die beschloffene Kündigung vollzogen und rechter Sozialdemokrat seine Schuldigkeit im rothen Hauſe bringt, deutlich hervor. Der Vorsitzende der Versammlung, Herr worden ist. Es wurde gekündigt in Berlin in 171 Druckereien thun würde. Bügenstein, erklärte nämlich: Ueber die jetzige Bewegung von 2400 Gehilfen( darunter 257 Maschinenmeistern), 80 Hilfs­würden andauernd falsche Nachrichten verbreitet, Bei der hierauf folgenden Kandidatenwahl für den 21. Be um die arbeitern, 268 Hilfsarbeiterinnen und 26 Stereotypeuren. Wie zirt, entspann sich eine lebhafte Debatte, an welcher sich Gründel, Genossen zu ermuthigen und dem Kampfe neue Nahrung zu geben, hervorgehoben wurde, ist absichtlich die Kündigung des Hilfs Bahnfe, Apelt und Ziemer betheiligten; schließlich wurde ein fo das Gerücht, daß in Leipzig Maßregelungen in großem Um- personals vorerst in beschränktem Maße erfolgt, um nicht die Antrag Kräfer, auch für den 21. Bezirk Arthur Ziemer als Ran­fange vorgekommen seien. Eine Besprechung mit Leipziger Prinzipalen Reserve schon von vornherein ins Treffen zu führen. Die Kün- didaten auszustellen, angenommen, und dann Ziemer, da auch im habe zu Evidenz ergeben, daß dort nicht die Rede sein kann. von Maßregelungen bigung sei in so bescheidener Weise, wie nie zuvor, erfolgt, indem 21. Kommunal- Wahlbezirk ein Hausbesizer gewählt werden muß, Tarifverhandlungen mit größter Anstrengung gearbeitet, um erzielen. Die Verlustliste beträgt, d. h. sofort gemaßregelt wurden beantragte Resolution einstimmig Annahme: Die Leipziger haben vor den gleichzeitig der Wunsch ausgedrückt wurde, eine Wereinbarung zu gegen 16 Stimmen gewählt. Ferner fand folgende, von Herzog " Die heute in Gründel's Restaurant tagende Versammlung stellen. Hierzu seien bedeutend mehr Gehilfen als sonst ein- bilfen 2c. in 22 Druckereien. In welcher Weise gegen die der" Wähler Des 19. und 21. Kommunal bestellt worden, und man habe nach Fertigstellung der Ar- Gehilfenschaft gekämpft werde, zeige der Revers, den Herr erklärt sich mit den Ausführungen der Referenten voll baiten, einfach die nun unnöthigen Kräfte ent- Bürenstein von seinen Nothhelfern unterzeichnen lasse. Der- und ganz einverstanden und verpflichtet sich am Tage der felbe verlange, 1. daß der in Kondition tretende Gehilfe Nicht- Wahl mit aller Energie nur für die Wahl sozialdemokratischer

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Die Worte: einfach die nun unnöthigen Kräfte entlassen verbändler ist, 2. während der Dauer der Kondition dem Verbande Kandidaten einzutreten, da nur von solchen Männern dem büffen" sind unbezahlbar. Und solches Fangball- Spielen mit nicht beitritt, 3. im Falle eines Streits nicht mit ftreift, 4. eine darbenden Proletariat eine Verbesserung seiner Lage verschafft Den Begriff Formalismus" soll das Bublifum verlocken, den Raution von 50 M. stellt( im Unvermögensfalle in wöchent werden kann und auch gleichzeitig mit dem Freifinn tabula rasa Deflamationen der Buchdruckereibesitzer, die doch gerade genug lichen Raten von 3 M. abziehbar). Ferner erhält jeder gemacht wird." Geld verdienen, Glauben zu schenken! Wenn so viele ver in Rondition tretende Gehilfe 3 M., den sogen. Miethsthaler". Ein weiterer, von Bahnte gestellter Antrag wurde nach hältnismäßig arme Prinsipale ber Proving die Ge-( Größte Seiterkeit.) Redner schilderte ferner die" Kontrattbrüche, furzer einhelliger Diskussion gleichfalls einstimmig angenommen? hilfenforderungen bewilligen fonnten, so werden die die Berdrehungen, Beschimpfungen, die Fälschungen der öffent­Brinzipale Berlins , Leipzigs und der andern großen Städte, die lichen Meinung und sonstigen Kampfesmittel der Prinzipale und Tung des 19. un 21. Kommunalwahl- Bezirks ere " Die heutige Kommunalwähler Bersamm­hum größten Theile reiche Leute sind, dem Publikum schlug schließlich die gestern mitgetheilte Resolution vor, wobei achtet es nicht für gerecht, wenn der Magistrat nicht weißmachen können, daß ihnen die Bewilligung der Geer hervorhob, daß dieselbe gegenüber dem Vorgehen der Prinzipale von Berlin bei Ernennung von Wahlvorstehern hilfenforderungen un möglich wäre. Die Berliner Prinzipals- var eine gemäßigte sei, daß aber die Gehilfen in aller Ruhe zu bie Sozialdemokratie als solche fast voll. versammlung faßte schließlich eine Resolution, in welcher ihrem Ziele gelangen wollen, deffen Erreichung seiner Meinung ständig ignorirt. Sie, die stärkste Partei, er­Die Berliner Prinzipalität lehnt es ab, für Berlin gefon nach mich e Detaillite Uebersicht über die auswärtige Eituation. Die ihr gebührende Beridjichtigung be fern sei.( Anhaltender Beifall.) Herr Döblin gabwartet von berte Vereinbarungen zu treffen, sondern hält solche nur durch zu runder Summe haben 11 000 Kündigungen stattgefunden, fozialdemokratischen Stadtverordneten wer­Die Vertreter der Allgemeinen Deutschen Prinzipalität und Ge- während 2000 Bewilligungen zu verzeichnen sind. Redner fon- ben mit der Ueberreichung dieses Antrages hilfenschaft für möglich. statirte ferner, daß die großartige Bewegung die Organisation beauftragt." Unter allen Umständen lehnt die Berliner Prinzipalität die in hohem Maße gestärkt hate, indem sich die bisher dem Ver- Hierauf schloß der Vorsitzende mit der Aufforderung, kräftig Erhöhung des Lokalzuschlages sowie die Einführung etwaiger bande fern stehenden Kollegen demselben in Wassen angeschlossen in die Agitation einzutreten, die sehr harmonisch verlaufene, sahl­Lotalabschläge von dem allgemeinen Tarif entschieden ab, wird haben. Gegenüber den Bemühungen der Prinzipale und der entstandenen allgemeinen Tarif gegnerischen Breſſe, mit den Bestimmungen der Gewerbe- Ordnung reich besucht geweſene Versammlung. Die Berliner Prinzipale getrauen sich also schon nicht vereins die Bestimmungen des Statuts streng durchführen werde bezirk, welcher im 1. Reichstags- Wahlkreise belegen ist, hatte sich zu drohen, versicherte Redner, daß der Vorstand des Unterstützungs- Die Kommunalwähler- Versammlung für den 3. Wahl. mehr, den Neunstundentag pure abzulehnen, denn sonst würden und war auch er der Zuversicht, daß die Gehilfenschaft durch keines besonders regen Besuchs zu erfreuen. Es wurde das auf fle bas in der Resolution ausgedrückt haben; sie verlassen ferneres einmüthiges Zusammenstehen sehr bald den Sieg erreichen die vielen Versammlungen, welche am selben Abend stattfanden, fich jedenfalls darauf, daß die Prinzipale der übrigen Orte werde.( Großer Beifall.) Nach einem gleichfalls mit brausendem zurückgeführt. Vom angesagten Vortrage Täterow's wurde das bei etwaigen Verhandlungen der Gesammtprinzipalschaft mit Beifalle aufgenommenen Schlußworte des Herrn Besteck ge- Abstand genommen; anstatt dessen erläuterte der Einberufer der Gesammtgehilfenschaft schon besorgen werben. Jeden- langte seine Resolution einstimmig zur Annahme.( Jubelndes 23uttich furz den Zweck der Versammlung, dann Baul falls tönnen die Gehilfen nichts Besseres thun, als einer für Bravo .) den andern fest und treu einzustehen, Disziplin Singer als den geeignetsten Kandidaten vorschlagend. Diesem Herr Silberberg beantragte ferner eine Resolution, dahin Vorschlage gaben sämmtliche Anwesende ihre Zustimmung und zu bewahren, damit der Zweck der Bewegung, die Ein: führung des Neunstundentages durchgesetzt wird. gehend, daß überall da, wo das Hilfspersonal zum Ausstande ge- wurde somit Singer zum fozialdemokratischen Kandidaten für zwungen wird, die Gehilsenschaft für den Tarif des Hilfspersonals den 3. Kommunal- Wahlbezirk proklamirt. Darauf schloß die Ber­Dem Beschluffe der am Mittwoch stattgehabten An- einzutreten, umgekehrt aber, daß das Hilfspersonal im Falle eines fammlung. gemeinen Buchdrucker- Bersammlung, in allen Druckereien die Ausstandes sich mit der Gehilfenschaft solidarisch zu erklären Forderungen der Gehilfenschaft den prinzipalen am gestrigen habe. Diese Resolution wurde aber zurückgezogen, weil Fräulein Die sozialdemokratische Kommunalwähler Versamm­Lage vorzulegen, wurve fiberall nachgekommen und haben sot: Bien gegen den ausgearbeiteten Tarif protestirte, das Haupt- lung für den vierten Wahlkreis( Diſten) und den 25., 26. und gende Firmen bereits bewilligt: gewicht vielmehr auf die Verkürzung der Arbeitszeit legte. Herr 27. Bezirk umfassend, tagte am 28. Oftober in Joel's Salon, Döblin glaubte, daß das Solidaritätsgefühl nicht durch for Andreasstraße. Es waren etwa 500 Personen anwesend. Bog ta berr hielt den Eingangsvortrag. 5. Denter u. melle Refolutionen bedingt zu werden brauche.

ihre Zustimmung nicht versagen."

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8. Bading( Vorwärts).

1. Amelung. 2. Allgemeine Reichskorrespondenz. 4. Beyer u. Münch.

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