Freitag, 5. Juli 1929.
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Auf dem Studententreffen werden vrezehn Lan
Reit ausgeschaltet wird. Die Bevöl- rascht. Diese Arbeiter wissen schon längst, daß das Kindern ist eine dritte Klasse und eine dritte ferung tann angesichts der heutigen hohen Deutschtum der Unternehmer nur bis zur Tasche Lehrstelle zu errichten, und so ist sinngemäß für Preise für Agrarprodukte es nicht verstehen, daß langt. Der Profit ist Haupt, das zur Schau ge- je weitere 25 Kinder eine weitere Klasse und das internationale Studententreffen inumer neue Opfer für die Landwirtschaft ver- tragene Deutschtum mehr als Nebensache. Ob da eine weitere Lehrstelle zu errichten." langt werden, der Landmann wiederum ist ent- bei die Arbeiterschaft verfümmert und elendiglich in.Wien . fett, wenn er die Preise kennt, die dem Städter vegetierend zu Grunde geht, ist diesen unerfättweite Satz. Die Höchstzahl ist 20, getrennt aber Was ist da nun richtig, der erste oder der vom Zwischenhandel für die Waren abge lichen Profitgeiern völlig gleichgültig. In den Tagen des zweiten sozialistischen Junommen werden, die ihm seitens der Händler für werden die Klassen erst bei mehr als 25 gendtreffens, wird auch die Studenteninternationale Gewundert haben sich nur die nationalfozia Schülern. Damit ist wieder ein neuer Beweis Gaft des roten Wien sein. einen Pappenstil abgeschwatzt werden. Während listischen Arbeiter. Die Verwunderung über das erbracht, wie schlampig bei uns Gesetze gemacht das Fleisch und Brot verarbeitende Gewerbe aus Berhalten der Kalfwerkbesitzer war bei diesen Ar- und publiziert werden. Im Regierungs- Zeit seit dem Amſterdamer Kongreß vielfach großen Die einzelnen Stubentengruppen haben in der dom Tiefstance der Agrarprodukte reichen Nutzen beitern so groß, daß bei der Sonnwendfeier in entwurfe war die Trennung von Hilfsklassen Aufschwung genommen, eine große Anzahl von zicht, weiß der Landmann auf der anderen Loosch der nationalsozialistische Sekretär bei der bei 25 Schülern vorgesehen, im Kulturausschuß Grenzlandtreffen und Studienfahrten trug dazu bei, Seite oft nicht, wie er sich den Steuerexekutor Feuerrede auf den nationalen Verrat der bes Sentates ist diese Sahl auf 20 herabgefeht den Zusammenhang der einzelnen Gruppen zu vom Leibe halten soll. Beiden, dem Bauer Kaltunternehmer hinwies. Es ist wohl die erſte und so auch vom Senate un Abgeordnetenhes stärken. Auch die Prager Gruspe nahm an zweien auf dem flächen Lande sowie den Verbraucher nationale Sonnwendfeier, in der so etwas Un beschlossen worden. In den Druden des Senates folcher Iveffent feil, in der Stadt, wäre geholfen, wenn eine geheuerliches geschah. zweddienliche Verteilung den ver Die Unternehmer läßt auch dies kalt. Sie und des Abgeordnetenhauses sind die Zahlen lassen ihrem Arbeiterhaß freien Lauf. Was sagen richtig, zur Publizierung aber werden afte, besverbände ertreten sein, auch der mehr als aber die Führer der nationalsozialistischen Arbei- unrichtige Entwürfe verwendet. Wer nun die piertausend Mitglieder zählende Verband der Labour Studenten. Bürokratie bei uns kennt, wird wissen, was diese ter dazu? Und werden diese selbst, aus diesem Nachlässigkeit für Rattenschwänze von Erhebun- Aus der Tschechoslowakei nehmen außer den Diese zutreffenden Aeußerungen werden Anschauungsunterricht die entsprechenden Kongen, Eingaben und Refursen bei der kommenden schechischen Genossen die sozialdemokra allerdings durch die Schlußbemerfung abge- fequenzen ziehen? tische Stubentengruppe Prag und schwächt, daß der städtisse Konsument das nötige Umwandlung der Hilfsschulen zur Folge haben tie Verständnis aufbringt für eine unabwendbare werden, wenn dieser handgreifliche Unsinn nicht Brünn mit einer ansehnlichen Delegation teil.- Das Studententreffen sieht außer denen der Ju reichlichere Notaushilfe für die Landwirtschaft, falls sofort beseitigt wird. auch auf diesem Wege die Krise der Landwirtschaft Berordnungen enthält u. a. das Gesetz vom Stück 33 der Sammlung der Gesetze und gendinternationale einige Sonderveranstaltungen Der eigentliche Rongreß ist Montag unb nicht zu bereinigen sei. Immerhin sei es be 24. Mai 1929, betreffend die Hilfsschulen ein mehrstündiger Ministerrat, der letzte vor den Das Budget im Ministerrat. Gestern fand Dienstag, den 15: unb 16. Juli. merkenswert, daß ein Regierungsblatt die Er- bzw. Silfstrassen. Im§ 5, Absatz 1, heißt Ferien, statt. Entgegen allen Vermutungen nahm punkt für neue Arbeit, für neuen Stampf an den Das Stubententreffen wird gewiß Ausgangshöhung der Agrarzölle befämpft. es dort wörtlich:„ Die Höchstzahl der Kinder in der Außenminister, der troß seines Urlaubes noch Sochschulen sein, in deren dumpfe Suft die foste einer Klasse der Hilfsschule wird auf 20 festge in Prag weilt, an dem Ministerrat nicht teil. iftischen Studenten ein wenig Bewegung brachten, in fein, in deren dumpfe Luft die foste fest. Bei mehr als 25 Kindern in einer Hilfs Es wurde u. a. auch das in interministeriellen an den Hochschulen, die noch immer Stätten, mitschule( Silfsklasse) ist eine zweite Klasse und eine Verhandlungen fertiggestellte Budget für 1930 zweite Lehrstelle zu errichten; bei mehr als 50 genehmigt.
teuerben und überflüssigen 3wi. schenhandel ausschalten oder doch auf
bas notwendige Minimum beschränken würde."
Die Freidenfer wenden sich gegen die tommunistischen Stänfereien.
In ihrer Sigung vom 24. Juni 1929 faßte die Exekutive des Bundes proletarischer Freidenker nachstehende Entschließung:
Schlampige Arbeit.
Die Heimwehren waren zum Bürgerkrieg gerüftet.
„ Attion" nach dem 7. Oktober.
8. Berichte der Organisatoren über ihre Tätigkeit bezügl. Organisation, Versammlungen unb Besprechungen.
9. Die Bürgermeister Aktion Umgebung Graz hat bereits finanzielle Erfolge in der Höhe von S 1000- gezeitigt.
Bevor im Freier Gedanke" der Bericht über die Tagung der erweiterten Bundesleitung erscheinen fonnte, brachte die Internationale" und der Vorwärts" Artikel, die sich mit dieser Tagung beschäftigten. Die darin enthaltenen Vor einigen Tagen haben fonimnunistische Ausführungen entsprechen nicht den Tat- Blätter unseren Artikel über die Regierung Seipel fa che n. Sie sind geeignet, die sachliche Arbeit und die Heimwehren zum Anlaß des üblichen Geder Bundesexekutive und der erweiterten Bundes- schimpfes auf die Sozialfassisten" genommen und leitung zu stören. Eine derartige Berichterstat- als Beweis für den sozialdemokratischen Verrat tung, durch die verfucht wird, unsere Genossen angeführt, daß die Arbeiter- Zeitung " ihre Ent= einseitig zu beeinflussen, liegt nicht im In- hüllungen eingestellt habe. Sie seien teresse des Bundes. Diesen entstellten plötzlich abgebrochen worden, der boste Beweis für Berichten gegenüber stellt die Bundesexekutive die verräterische Rolle der Sozialdemokraten, die fest, daß die Verhandlungen in der Tagung der im Grunde die Urheber und Nutznießer des Heim- Neustadt war eine Aktion", das heißt der erweiterten Bundesleitung ruhig und fachlich wehvfaszismus seien. Die Widerlegung dieser Neustadt war eine Aktion", das heißt der berliefen, und daß dort der einmütige Wille zum hirnriffigen Argumentation fonnte nicht ausblei bewaffnete Ueberfall auf Arbeiterstädte, geplant. Ausbau des Bundes klar zum Ausdrucke kam." ben. Während in den deutschböhmischen Kommu- In den betreffenden Briefen heißt es:
Aus dieser Erklärung geht wieder einmal flar und deutlich hervor, daß die Kommunisten mit voller Absicht durch unwahre Behauptungen Stänkereien verursachen und damit Kämpfe parteipolitischer Natur direkt provozieren.
Das Bundesfest der Deutschen in Brüt
und der Streik in Loosch und Hundorf. Der Bund der Deutschen in Böhmen hielt fein heuriges Bundesfest am 29. und 30. v. M. in Brüg ab. Der Bundestag beschäftigte sich unter anderem auch mit dem Schuße des deutschen Arbeitsplages. Zu diesem Punkte wurde nachste= hende Entschließung angenommen:
„ Die deutsche Arbeiterschaft führt einen schweren Kampf um die Erhaltung des deutschen Arbeitsplatzes. Der Bund der Deutschen in Böhmen als völkischer Schutzverein sieht es als seine Aufgabe an, die Arbeiterschaft in diesem Kampfe zu unterstützen. Der Bund erwartet von den deut schen Unternehmern und Arbeitgebern, daß sie sich bei Arbeitsvergebungen, Stellenbesetzungen anderen Anlässen ihrer völkischen Pflicht bewußt bleiben. Pflichtvergessenheit wäre eine Verfündung am Volkstum und daher schärfstens zu verurteilen."
Der Zufall hat nun gewollt, daß unweit Brüg in den Saltwerken oosch und Hundorf vor Wochen ein Lohnkampf ausgebrochen ist, der sich nun zu einem Kampf um den deut schen Arbeitsplatz entwickelt hat. Die Stalfwerf besitzer in Loosch und Hundorf sind sehr gute Bundesbrüder. Dies hält sie durchaus nicht ab, den lieben Volksgenossen im Arbeitskittel den Brotkorb immer höher zu hängen. Von Jahr zu Jahr werden von den treudeutschen Bundesbrüdern die Lohn- und Arbeitsverhältnisse verschlech tert. Die Löhne wurden herabgesezt, das Schußgeld eingestellt. Die Arbeiter mußten den Spreng
nistenredaktionen die große Entdeckung gemacht wurde, erschienen in Wien bereits weitere Enthüllungen der Arbeiter- Zeitung "!
Die in den letzten Tagen veröffentlichten Dofumente beweisen, daß die Heimwehren in allen größeren Orten mit Maschinengewehren ausgerüstet sind und daß fie an ihre baldige Verwendung dachten. Christlichsoziale Nationalräte waren bei den Waffenschiebungen behilflich. In den Briefen heißt es t. a.:
An die
Streng reservat.
Ich bitte um umgehende Meldung, ob dort Mannschaft für Maschinengewehr. abteilungen vorhanden ist, welche Ausbildung sie besitzt und wieviel Abteilungen imt Laufe der nächsten bier Wochen Aufstellung gelangen fönnten.
Ich bitte, diese Angelegenheit sehr drin. gend und absolut geheim zu behandeln, weil ich trachten werde, für verfügbare ausgebildete Mannschaft die notwendigen M. G. aufzutreiben.
Rückantwort mit doppeltem Kouvert, womöglich rekommandiert, an meine persönliche Adresse, bis spätestens 31. August I. 3.
Heute werden die vier MG bei E. Br. gohoben und in der Nähe von Graz deponiert. Drei stehen dann zur Verfügung. Weiters fonnten wir in Graz noch ein MG
Löhne herabgesetzt. Die Arbeiter verlangten Ab- freimachen, das aus der Umgebung in zivla
schluß eines Lohnvertrages, Erhöhung der Löhne, und Bezahlung des Schußgeldes durch den Unternehmer, wie es früher durch Jahre bestand. Die Kalfbarone lehnten diese Forderungen brutal ab.
Die deutschen Bundesbrüder sahen sich, da die deutschen Arbeiter nicht mehr gewillt waren, sich länger widerspruchslos ausbeuten zu lassen, um braven und willigen Ersatz um. Die Stalf barone warben slowakische Arbeiter und traktierten diese mit Alkohol, um sie zu Streikorechern zu machen. Die Werbung von slowakischen Streifbrechern fostet Geld, ebenso der gratis ver schenkte Alkohol. Diese Ausgaben machen die Kalk barone aber gern. Sie tun roch mehr. Die Streitbrecher erhalten höhere
einer Woche zur Verfügung stünde. Alle 22 in ausgezeichnetem 3ust and e.
Noch gelang es mir, zwei Flieger WG freizumachen. Sie sind gleichfalls in tadellosem Zustande, doch ohne Wasserjacke und ohne Gestell.
10. Waffen und MG- Aufstellung, Verwendung der MG im Ernstfallc. Nach dem Heimwehraufmarsch in Wiener
A. Die bewußte Aktion wird, so wie es auftragsgemäß war, nach dem 7. Oktober durchgeführt, daher vorläufig noch Zeit. Einzelheiten überaus interessant. Ich werde mündlich berichten. Kenntnis hievon haben nur Dr. Primer wand General Hülgerth, den ich bereits mündlich in Klagenfurt orientierte
B. Am 29. 9. fand eine Besprechung in Leoben statt, wo unter dem Vorjib von Dr. Pfri mer die Sicherungsmaßnahmen bespro
chen wurden....
telarlterlichen Geistes sind.
Der eigene Kongreß der Studenten ist keine Absonderung von der Arbeiterjugend, er wird seigen, daß wenn auch unser Kampfgebiet oft anderswo liegt, der Kampf und die Ziele die gleichen bleiben. O. F.
Wir fordern alle nicht mit der Prager oder Brünner Stubentengruppe nach Wien fahrenden ochschüler und mittelschüler bringend auf, sich sofort nach Ankunft in Wien in der Kanglei gasse 18( Studentenheim) zu melden, wo auch des int. soz. Studententreffens, Wien IX., Säulen alle Auskünfte erteilt werden.
Antrag der J.L.P. zur Thronrebe.
Die unter der Führung des Abgeordneten Magton stehende Gruppe des linken Flügels der unabhängigen Arbeiterpartei hat im Un Thronrebe eingebracht, in dem es u. a. terhaus einen Abänderungsantrag zur heißt:
... jedoch unterbreiteten Euer Majeität ergebenst, daß die schwere Not von Sunderttausenden Ihrer Untertanen eine Gesetzgebung erfordert, die jedem Staatsbürger und feiner Familie eine menschliche Existenz sichert, und daß diese Not Maßnahmen notwendig macht, die auf die Reorganisierung des industriellen Systems abzielen.... Der Weg hierzu liegt in der Nationalisierung der Schlüsselstellungen
Ich will Dir nur furs anführen, daß wir brei Gruppen bilden: eine in Gloggnig, eine der wirtschaftlichen Macht, nämlich der Banten , bei Lanzenfirchen und eine bei Friedberg. In der Lebensmittel- und Rohmaterialeinfuhr, der Friedberg selbst wird General sülger: h, industriellen Kraftversorgung, des Transportder für den Grnstfall den Oberbefehl wesens und der Landwirtschaft." hat, seinen Standort haben. Ich werde ihm zugeteilt. Ich bitte daher zu veranlassen, daß der Sender nicht nach Gra; kommt, falls er noch nicht abgerollt ist, sondern daß er nach Friedherg an Bürgermeister Dr. Leopold Hütter abgesandt wird.
Ich bitte noch zu erwirken( bezw. zu veran lassen):
a) daß der Sender, falls er noch nicht von Bien abgerollt, nach Friedberg abgeht.( ft bereits abgerollt, werde versuchen, nach Fried berg zu fommen.)
h) daß den Burgenländern anbefohlen wird, cine Boreitschaft von ca. 300 Mann oder wenigstens seine gesamte verfügbare Straft aus dem Rechnitztal bei Pinfafeld bereitzustellen. c) Sich einen Geldverlag von Dr. Pfrimer zu erbitten.
Ich brauche nicht zu erwähnen, daß wir alles Erforderliche für eine gelb tanzlei bereitstellen werden.
Der Antrag, dem im Augenblick feine praftische, jedoch immerhin eine symptomatische Be deutung zufommt, iſt u. a. auch von Fenner Brockway unterzeichnet.
Unabhängigkeits- Rummel in Amerika . Schwere Brände durch explodierende Feuerwerkskörper.
New York , 4. Juli. Die Feier des Unab hängigkeitstages hat gestern begonnen. Ungeheure, nach Millionen zählende Menschenmassen strömten nach den Seebädern nach Neuengland und Kanada . Zur Bewältigung des Verkehrs waren 1500 Eisenbahnzüge, mehrere tausend Omnibusse, viele Dampfer und Flugzeuge in Bewegung. Bes sondere Vorschriften regelten in diesen Bädern den Verkauf von Spirituosen an Ameritaner. Kein Tourist durfte mehr als zwei Flaschen Whisky kaufen. Wie in früheren Jahren ereignete sich eine Reihe von Unglüdsfällen infolge leichtsinnigen Umgehens mit Feuerwerkskörpern.
Bezeichnend ist auch, daß einer der AbteiDer Leiter der New Yorfer Feuerwehr mußte lungsführer im Gau Weiz , wo ebenfalls einige im Rundfunk eine von ihm gehaltene Rede über Maschinengewehre in Bereitschaft", das heißt das unvorsichtige und gefährliche umgehen mit aunt Waffenmord bereitgestellt waren, ein Feuerwerksförpern unterbrechen, weil er das Kaplan namens Dillinger war! So sollte nach Stommando von 21 Feuerlöschzügen übernehmen dem 7. Oktober, an welchem Tag die Heimweh- mußic, die zu einem Großfeuer eilten, das in ren in Wr.- Neustadt außmarschierten, das Nieder- einem Brooklyner Holzlager ausgebrochen und von mebeln der Arbeiter seinen fröhlichen Anfang Kindern, die mit Feuerwerk spielten, verursacht nehmen. Nur der Gegenaufmarsch des Schatzbun- worden war. Das Feuer ergriff mehrere des, der den 10.000 Sahnenschwänglern gegenüber Fabriks- und Lagerhäuser und verursachte einen Wir bitten daher nun, um unsere Bereinba- feine 40.000 Arbeiter auf die Beine brachte, nahm Schaden von einer halben Million Dollar. Zeitrungen halten zu können, uns pro MG die dem fasziſtiſchen Geſsindel den Mut, die Feld.weilig bestand die Gefahr, daß infolge der sich entfanzleien aufzuschlagen und die Ws spielen zu wickelnden Siße ein in der Nähe des Brandherdes den Leuten in Aussicht gestellten faffen. gelegener Gasbehälter in die Luft fliegen würde. S 300-, pro Flieger Mic$ 150.-, Man vergesse nicht, daß Seipel sich aus- In Omaha ( Nebraska ) sette sine Explosomit insgesamt S 1500.-( tausendfünfhundert) drücklich gerühmtt hat, er habe den Heim fion in einen Feuerwerksladen das ganze Haus in wehraufmarusch in Wr.- Neustadt durchgefeßt, Brand. Drei Personen famen ums Leben. In Die Tagesordnung einer Landesleitungssit- daß er die Finanzierung durch die Induſtriellen Masse chussetts wurden die Staatsgrenzen 2öhne, als von den deutschen Arbeiung der steirischen Heinuvehren vom 2. Septem förderte, daß also der Kanzler der Republik es von der Polizei beseßt, unt zu verhindern, daß war, der persönlich die Vorbereitungen zum Butsch, Feuerwerfsförper eingeschmuggelt werden. daß es der Priester und Moraltheologe we?, der die offenen Vorbereitungen zur Ermordung stigte. Denn daß er, der das Geld besorgte, der die Bewilligung zum Aufmarsch gab, und troß allen Warnungen aufrechterhielt, nicht gewußt haben sollte, welche Aktion" man plante und wozu die MG dienen sollten, das würde ihm wohl nicht einmal der Priesteriollege glauben, dem or es allenfalls beichten wird!
Ver
Ist die Saliung der Kaskbarone, dieser guten Mitglieder des Bundes der Deutschen in Böhmen , nicht„ völkische Pflichtvergessenheit", eine fündigung am Volkstum"? Ist diese Haltung nach der Entschließung beim Bundestage nicht schärfstens zu verurteilen? Die klassenbewußten organisierten Arbeiter hat das Vorgehen der deutschnationalen Saltwerksbesitzer nicht über
überweisen zu wollen.
ber lautet:
1. Generalmajor Schmoczer als militärischer
Führer für das Gebiet der ſtetriſchen Heimwehren von Wehrloſen, von Frauen und Kindern, begün- Arbeiterfürsorge.
2. Die Zeitung.
3. Kurzwellensender.
4. Aufstellen von Sturmtruppen.
5. MG Ausbildung.
6. Abzeichenzwang.
7. Sanumeltätigkeit von Schwindlern.
Dentt an die Wermsten! Spendet und sammelt für die Arbeiter=" fürsorge.
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