Ware

RADION

Camstag, 18. Juli 1929.

Devisenfurle. av

Prager Kurse am 12. Juli.

100 holländifche Gulden

100 Dinar

100 Reid Bmar!

100 Belgas

100 Bengos

1 Pfund Sterling

100 gire

1 Dollar

Weld

1885.87% 1359.87%

59.22

803.77% 806.27%

69.47

469.25 470.45

688.

590.­

100 Schweiger Franken

649.12

651.12%

168.68%

164.28%

176.42

177.22

88.75

33.85

100 frange Branten

132.20

132.60

877.87% 475.

379.87% 476.50

100 polne Bloth

100 Editing

Ein geflohener Fascistenführer. Wie der Kor­respondent des Daily Herald" aus Italien mel­bet, ist Edmondo Rossini, der legte Sekretär der fascistischen Gewerkschaftsunion von Genua aus in einem fleinen Fischerboote aus Italien geflohen.

Bom Bruder des Gesma

Bom Bruber des Gastgebers durch unvorsich tigkeit erfchoffen. Aus Resmart wird uns berichtet: Der Prager Kaufmann Franz Besensky, der hier bei seinem Freunde, dem Kaufmann Karl Barolimet, zu Besuch weilte, fam auf tragische Weise ums Leben. Der Bruder Jarolimeks namens Frans spielte nach dem Abendessen mit einem Browning. Plöhlich ging ein Schuß los und die Rugel tötete den Prager Gast.

Rrach bei einer Hochzeit. In Neudorf bei Silberberg( Schlesien ) tam es bei einer Hochzeits­feier zu schweren Ausschreitungen. Nachdem sich die

1.

" Strahlenden Sommer

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wäscht allein!

genießt man nur in leichten, hel­len Etamin- und Seidenkleidern. Dieser Genuß wird durch die Sorge um die Reinigung der zarten Gewebe nicht mehr getrübt, denn rasch und mühe­los, unverändert im ursprüng­lichen Farbton, werden sie wieder sauber. und duftig mit

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Volkswirtschaft und Gozialpolitiť.

Breiserhöhung für nordböhmische Braunkohle.

Sette B.

malen Preisbestimmung wird darin bestehen, daß die Nachfrage nach Stüd- und Mittel I Stohle steigen und der Absatz für Mittel II. Stohle fich start vermindern wird. Die Bergwerks befizer rechnen zweifellos damit, daß in diesem Falle die Kohlenbezieher gezwungen sein werden, bieteuere Mittel II.- ohle an Stelle der billigeren Stüdtohle zu bezie hen. Mit dem Eintreten dieser Erscheinung ist sveifellos mit beginnendem Herbst zu rechnen. Damit wäre aber auch der Fall gegeben, daß das Arbeitenministerium und der Rohlenrat sich mit den Kohlenpreisen Nordwestböhmens neuerdings unverzüglich beschäftigen müßten. Die Kohlenver­braucher fönnen sich vorläufig vor dieser Preis­erhöhung schüben, wenn sie die billige. ren Kohlenforten: Stüd und Mittel I., ber Mittel II. Rohle vorziehen.

Es ist weiterhin damit zu rechnen, daß die Verschiebung der Kohlensortenpreise von den diversen Händlern zum Nachteile der fohlenbezie henden Konsumenten noch weiter ausgenüßt wird und da wollen wir zur allgemeinen Ueber sicht die Größenverhältnisse der einzelnen Sorten mitteilen, wie sie von den Bergwerksbesitzern im Kohlenrat angegeben wurden:

bon 30-55 mm

Stüdtohle ist Rohle, die über 80 mm groß ist. Mittel I.- Rohle. von 55-80 mm groß Mittel II. Nuß I. Nug III.

"

bon 18-30 mm bon 10-18 mm" Ibon 6-10 mm

Hochzeitsgesellschaft in einem Gasthaus zusammen- Das Amtsblatt der tschechoslowakischen Ne- Isind ebenfalls nicht als Grund anzusehen, Preis- Die Funktionäre unserer Organisationen gefunden hatte, versuchten Störenfriede in den Saal publit veröffentlicht am 3. Juli 1929 unter erhöhungen zu fordern. Ganz unangebracht ist werden gut tun, die Vorgänge am Nordwestböh einzubringen, was ihnen schließlich auch gelang. s. 3. 24a- 194/ 22-34.945ai 1929 eine Ver- aber der Hinweis der Unternehmungen auf die mischen Braunkohlenmarkte nach der Preiserhö­entwidelte sich eine allgemeine Schlägerei und Mesordnung des Ministeriums für öffentliche Arbei- gesteigerten Löhne der Bergarbeiter, die sich ja hung genau zu verfolgen und über bemerkens­ferstecherei. Stnüppel, Stühle, Tischbeine, Messer und ten, mit der die ab 15. Juli 1929 im Einver- junächst nur bei den Regiearbeitern auswirkten, werte Erscheinungen im oben angedeuteten Schußwaffen wurden benust, die Lichtanlage des nehmen mit dem Finanz- und San- bei den Attordarbeitern aber fast ausnahmslos Sinne ihrer Organisation( den Sekretariaten) Gasthauses wurde zerstört, sämtliche Fensterscheiben bels ministerium in Rraft tretenden neuen durch höhere Leistung wieder hereingebracht Berichte zu erstatten. gertrümmert. Gäste und Wirtsleute mußten die Rohlenpreise für Nordwestböhmen, die im wurde". Flucht ergreifen. Einbernehmen mit dem Finanz- und Die Vertreter der Bergverksbefizer erklär. Borstandsfihung des Internationalen Wachsen der Scheidungsziffer. Die Zahl der Handelsministerium nach Anhörung des ten, daß diese Preiskorrektur verbunden mit Ehescheidungen haben beträchtlich zugenom Stohlenrates festgesetzt wurden, bekanntgegeben einer Erhöhung absolut notwendig sei und daß ja Gewerkschaftsbundes. men und zwar ungefähr um das siebenfache. werden. Die Preise unterscheiden sich von den die Verbraucher nicht geschädigt feien, da fie die Der am 5. und 6 Juli in Amsterdam ab­Daß heutzutage mehr als doppelt so viel Ehen bisherigen Kohlenpreisen grundsäßlich dadurch, um 25 h billigere Stückohle oder die im Preise gehaltenen Vorstandssigung des Internationalen wie in der Vortriegszeit geschieben werden, daß die Sorten bei den alten Kohlenpreisen von gleichbleibenden übrigen Sorten beziehen lönnen. Gewerkschaftsbundes( J. G. B.) wohnten fol mur nebenbet; daß man aber beinahe wieder den Stud bis Nuß I. gleich waren, nunmehr aber Für die vorgeschlagene Preiserhöhung stimm gende Mitglieder bei: Der Vorsitzende W. Citrine, Stand ber ehegefährlichen Nachkriegsjahre detailliert werden, und zwar in Stüd, Würfel I., ten die Vertreter der Bergwerksbesitzer, der Ver- Die Vizevorsitzenden H. Jacobsen, L. Jouhaug, 1920 bis 1922 erreicht hat, ist schon bemerkenswer- Würfel II., Nuß I. und Nuß II. Die Preisvertreter der kohlenverbrauchenden Industrie, der Th. Leipart und C. Mertens sowie Generalsekre ter, Schwer zu sagen, welches Chejahr das Striänderung, die mit diesem Erlasse vorgenommen Vertreter des Kohlengroßhandels, der Vertreter tär Sassenbach. An der Besprechung einzelner senjahr ist. Bei dem einen Baar segen die Migird, ist folgende: bei Stüdtohle ermäßigt aus der Gruppe der Fachmänner( staatliche Berg­berständnisse bereits vor Ablauf des ersten sich ber bisherige Rohlenpreis um 25 h per me afademie). Die Vertreter der Bergarbeiter behiel Bunkte beteiligte sich auch Genoffe Smit, Serre­Jahres ein, beim andern erst viel später. Om allge- tergentner, bei Mittel I. bleibt der bis- ten sich ausdrüdlich vor, falls die Vorausseßun- tär der Internationale der Privatangestellten. herige Preis, bei Mittel II. werden gen der Preiserhöhungen nicht zutreffen, oder Nachdem die Situng zu der durch die Wah­meinen werden sich die Eheleute in den ersten fünf um 60 h per Metergentner erhöht. Nuß I. dieselben für die Allgemeinheit schädliche Wirkun- len in England geschaffenen Lage auf dem Ge­Jahren und noch viel mehr in dem zweiten Jahr- und Nuß II. bleiben bei den alten Breifen. gen zeitigen, den Preisausschuß des Rohlenrates biete der Natifizierung der Washingtoner Ston fünft überbrüssig. Aber es kommen auch Fälle vor, vention betr. den Acht stundentag Stellung in denen Mann und Frau nach ihrer Silberhochzeit Die Preiserhöhung betrifft also nur eine neuerdings anzurufen. erkennen, daß sie nicht zusammenpassen und sich Sorte, b. s. Würfel II., das ist die sogenannte schnittliche Kohlenpreiserhöhung Wie schon oben mitgeteilt, beträgt die durch genommen und diesbezügliche Schritte beraten verursacht hatte, behandelte sie zunächst den von einer Hausbrand Verwendung findet. durch die Kohlenpreiserhöhung der Mittel II. Rommission von Sachverständigen erneut durch­bor Torheit schüßt. Die Gründe? Am häufigsten Die Unternehmungen begründeten die Breis- Sorte- und dadurch die Mehreinnahme für die beratenen Entwurf der Richtlinien für die Die Unternehmungen begründeten die Preis- Bergwerte im Durchschnitt 1.13 K pro 1 Wirtschaftspolitik des Internationalen gegenseitige Abneigung oder, wie es das Ge­jes ausbrüdt, ehrlojes Berhalten und erhöhung erstens bamit, daß der Absatz für Stüd- Tonne. Nachdem die Jahresproduktion in Nord- Gewerkschaftsbundes. Nach eingehender Diskus Berlegung ber ehelichen Pflichten. tohle ein völlig ungenügender ist und daher häu- westböhmen zirka 15 Millionen Tonnen beträgt, fion, an der sich auch die Mitglieder der genann Dann aber fast ebensoviel Seitensprünge, baß heißt fig Stüdfoble auf den Werken zerkleinert werden so fann man sich beiläufig ausrechnen, was die ten Kommission beteiligten, wurde der Entwurf Chebruch und wibernatürliche ungu ch muß, um Absah zu finden, und zweitens, daß die stohlengrubenbesiyer an der Preiserhöhung ver- in der von den Sachverständigen vorgeschlagenen Böswilliges Berlaffen kommt weniger vor; ge- nicht befriedigt werden kann. Weiter begründen Nachfrage nach Würfel II. so groß ist, daß sie dienen. Form angenommen. Um diesen Richtlinien die legentlich ist sogar Lebensnachstellung der Schei sie die Erhöhung mit erhöhten Gestehungskosten, grubenverwaltung der Forderung nach Preiser- schlossen, sie zusammen mit näheren Erläuterun­Bezeichnenderweise hat sich auch die Staats- größtmögliche Verbreitung zu geben, wurde be dungsgrund gewesen. In den Städten ist man mit Materialpreisen, mit der vorjährigen Lohn höhung vollinhaltlich angeschlossen. ben Scheidungen leichter bei der Hand als auf dem erhöhung der Bergarbeiter u. a. m. Bande. In Berlin ist z. B. die Scheidungsziffer Staum zu verstehen ist bei der Verhandlung gen und einer Uebersicht der auf der Ausschuß­mehr als elfmal so groß wie in Oberschlesien ; nur darum handeln würde, daß einige wenige vertreters, des Fabrikanten Barta- Prag und vielen Sprachen gebrudt und zu einem sehr nic Wenn es sich bei den neuen Rohlenpreisen des Preisausschusses die Haltung des Industrie- ung in Prag geführten Debatten in einer Broschüre zu veröffentlichen, die in möglichst die Ansicht, daß beiraten gar zu ſchön ſei", iſt alſo gangbare Sorten billiger und andere Sorten um die Zustimmung des Handelsmini- vielen Sprachen gedruckt und zu einem sehr nic­Der Mann mit dem Sisfleisch. Rodrigo einzuwenden, aber in dieser Sortenverschiebung legenheit vorübergehen lassen, um über die hohen sichungen zu einer Anzahl von nicht angeschlos bas wieber teuerer würben, wäre sicher nicht viel steriums. Die Industriellen fönnen feine Ge- drigen Preise verbreitet werden soll. Die Be­Banca, seines Beichens biederer Uhrmacherstedt eine allgemeine Preiserhöhung von 11 hohlenpreise zu jammern und am 21. Juni 1929 fenen Landeszentralen wurden sehr eingehend meister in Sevilla , hat vor etwa zwei Jahr- per Meterzeniner aller Sorten. Die Stüdtohle, hat ihr Vertreter vorbehaltlos für die Preis- besprochen und es wurden verschiedene Maßnah­zehnten mit seiner treuen Ehegefährtin eine ziem bie um 25 h billiger wird, macht 10 Prozent der erhöhung gestimmt! Allerdings dafür gestimmt men getroffen, um diese Verbindungen zu stär­lich eng gebaute Wohnung bezogen. Kurze 3eit Förderung aus, die Mittel II.- Stohle, die 60 h in der Voraussetzung: Für die Industrie, die ken und auszubauen. In diesem Zusammenhang barauf bertvidelte sich der Spanier in eine Ben teuerer wird, beträgt rund 28 Prozent der För- Separatpreisverträge hat und Rabatte erhält, wurde das Sekretariat beauftragt, die nötigen Benteuerer 23 betta Angelegenheit, bei der die südlichen derung. gelten die Listenpreise ja doch nicht" und er dachte Borstudien für eine Reise nach dem Fer Böller bekanntlich feinen Spaß verstehen. Rodrige Mit diesem Antrag der Bergiverkbesiber auf fich wahrscheinlich, was sollen wir es uns da nen Osten, d. h. nach Indien , China Japan , durchzuführen. Ueber das Er ins Jenseits befördert zu werden. Er half sich auf des Kohlenrates in seiner Sigung vom 21. Juni erst verderben". Aber auch das ist, wie sich seither gebnis dieser Erhebungen ist in einer der näch­eine recht bequeme Weise, indem er beschloß, die 1929 zu beschäftigen. Die Vertreter der Berg- schon herausgestellt hat, nicht richtig, es gibt sten Vorstandssitungen zu berichten. Wohnung nie wieder zu verlassen. Bis vor kurzem arbeiter Pohl, Brožit und der Vertreter der zahlreiche Industrien, die von der Preiserhöhung hatte er sein Borhaben tonsequent durchgeführt, landwirtschaftlichen Verbraucher Fode sprachen betroffen werden. So ist uns ein Industrieunter- menen Resolution betr. die Einführung eines Zur Durchführung der in Prag angenont jak jahrein, jahraus vor seinem Arbeitstisch, und sich gegen diese Preiserhöhung" aus; ersterer nehmen bekannt, das auf die verteuerten Sorten bezahlten Urlaubs für Arbeiter und ging fleißig seinem Beruf nach. Die Bedienung der besonders mit der Begründung, daß durch diese angewiesen ist, bei welchem in einem Jahre die Angestellte soll eine systematische Pro­Stunden, Einläufe und anderes mehr, mit einem Verschiebung der Kohlenpreise bzw. durch die Er- Kohlenpreiserhöhung 400.000.- K ausmacht. Wort, den gesamten Außendienst, besorgte seine höhung von 60 h für Hausbrandtohle und da- Der Preisunterschied zwischen Stüd und Mit- pagandakampagne eingeleitet werden. Frau. Wenn ein Mensch überhaupt keine Bewegung durch, daß die Großabnehmer von Kohle immer tel II. ist nun nach der neuen Preisgestaltung zu diesem Zwecke wird u. a. der dem Ausschuß macht, wird er zwangsläufig bid. Wenn er sich noch besondere Rabatte gewährt bekommen und wieder abnormal. So z. B. loftet bei der soge in Prag unterbreitete Bericht über den Stand längere Zeit nicht vom Fled rührt, wird er noch bie ärmsten Sohlenbezieher betroffen werden und vor der Preiserhöhung 7.70 K foſtete, ab 15. mit den neuesten Angaben ergänzt und als Son­für sie die Listenpreise überhaupt nicht gelten, nannten nordböhmischen Marte", Sie der Ferienfrage in den verschiedenen Ländern dider. Und wenn sein Sigfleisch jahrzehntelange die Gefahr besteht, daß diese Kohlenpreiserhöhung Juli 1929 Stüdtohle K 7.45 und Mittel I. bleibt derbroschüre herausgegeben. Ausmaße annimmt, wird er am bidsten. So auch eine allgemeine Teuerung nach sich ziehe. Die unverändert 7.70 K, Mittel II. foftet 8.30 K, Die für eine gewisse Frist gewährten In­der wackere Rodrige, der in den verflossenen zwan ausgewiesenen Gewinne der nordwestböhmischen Nuß I. und Nuß II. bleibt im allgemeinen unterstübungen an einige Landeszén­zig Jahren eine Körperfülle erreichte, die alle Grubenunternehmungen, die fortgesetzt steigen, verändert. Die wahrscheinliche Folge dieser abnor- tralen wurden erneuert, außerdem wurden diesbezüglichen Rekorde schlagen auch Unterstügungen für andere Zwede be­bürfte. Alles ging gut, bis er vor kurzem nach willigt.

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liebte nur einmal das Leben, er hatte keine Lust, Sohlenpreiserhöhung hatte sich der Preisausschuß mit unseren Freunden, den Bergwerksbesitzern, und en, d. h. nach Indien , China

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dem Rathaus befohlen wurde. Er wollte der Bor - seinem Chauffeur. Der Chauffeur Itest ihn durch, schein. Der Arzt war, obwohl er um die Abkunft Als Vertreter des J. G. B. auf dem in Tabung gern Folge leisten, war aber außerstande, benkt eine Weile nach, rennt an die Ausgangstür des Königs wußte, verblüfft. Denn die Tätowierung September in Zürich anberaumten Kongreß des die Wohnungstür zu passieren, denn er selbst war des Kaffeehauses, sieht auf die Straße und kommt zeigte die phrygische Müße, das Symbol der franzö- Vereins für Sozialen Fortschritt wurde der Vor­mindestens zweimal so breit. Man mußte einen atemlos und achselzuckend zurück: Es hat geklappt!" fischen Revolution. Darunter standen die Worte: fibende Citrine, für den Jubiläumskongreß der Maurer holen und einen beträchtlichen Teil der sagt er. Was hat geklappt?"" Das Auto ist ge- Mort aux Rois!"( Tod den Königen!"). Angestellten- Internationale in Brüssel im Sep­Mauer abreißen lassen; erst so gelang es, dem ängst- stehlen...!" Früh frümmt fich, was ein Pädagoge werben will. tember b. J. das Ausschußmitglied Solau be lichen Manne mit dem Reford- Sigfleisch, die seit zwanzig Jahren nicht mehr benutte Straße zu Als der Kleine Jean Jaques Rousseau ein- stimmt. betreten. Bezüglich der auf Grund eines Beschlusses mal sehr unartig gewesen war, bestimmte sein Va­

Anekdoten.

Vom Revolutionsfoldaten zum Rönig.

ter zornig, daß der Junge sich zur Strafe ohne des Pariser Kongresses im Jahre 1980 vorzu­Es hat geklappt... Ein schönes blaues Auto Als Bernadotte, der Schivager Napoleons Abendbrot ins Bett begeben müßte. Das war in nehmenden Erhebung über die Ar­steht vor einem Kaffeehaus in Monte Carlo . und ehemalige Marschall der französischen Armee. der Tat eine harte Strafe, zumal, da der Duft des beitszeit wurde beschlossen, zunächst die Van­In dem schönen blauen Auto sist ein Chauffeur König von Schweden geworden war, wurde er ein- sich am Spieße drehenden Bratens dem Kinde ver- deszentralen zu konsultieren. Das Serreta­und raucht eine Zigarette. Da nähert sich ein Herr mal trant. Der Arzt fam und erklärte einen Ader- führerisch in die Nase zog. Mit trauriger Miene riat wurde beauftragt, vorbereitende Maßnah­mit englischer Sportmüße, der einen Brief in der laß für notwendig. Der König sträubte sich dagegen. jagte der kleine Jean Jaques allen seinen Ange- men für eine Erhebung über das Sand hält. Er reicht dem Chauffeur den Brief und Der Arzt führte gewichtige Gründe für die vorgehörigen Gute Nacht!" und wandte sich zuletzt an Schlichtungswesen zu treffen. Auf An­sagt würdevoll: Geben Sie diesen Brief bitte schlagene Maßnahme an. Der König sträubte sich den Braten, sah ihn mit großen wehmütigen Augen trag der dänischen Landeszentrale soll ferner eine Ihrem Herrn!" Der Chauffeur nimmt den Brief, immer noch. Da erklärte der Arzt:" Dann müssen an, verbeugte sich tief davor und sagte:" Gute Erhebung über die Wochenend- Frage geht in das Café und überreicht ihn seinent Herrn Sie sich auf das Schlimmste gefaßt machen, Ma- Nacht, Braten!" Dieser drollige Einfall entwaffnete vorgenommen werden. Der öffnet ihn und liest zu seinem Erstaunen fol jestät!" Diese Warnung wirkte. Bernadotte nahm den Zorn des Vaters, und Jean Jaques durfte sich) Nach der Erledigung einer Reihe organisa­gende Zeilen: Wenn es flappt, ist es gut, wenn es dem Arzt das Ehrenwort ab, nichts von dem zu ver- nun doch noch ausgiebig an dem guten Abendessen torischer Angelegenheiten wurde die Sißung ge­nicht flappt, ist es auch gut!"" Was soll denn das raten, was, er sehen würde. Dann entfleidete er beteiligen schlossen. Die nächste Sigung findet am 24. und bedeuten?" fragt der Herr und reicht den Brief sich. Dabei fam eine große Tätowierung zum Vor­25. September in Amsterdam statt.

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