Donnerstag, 18. Juli 1929.
Der fliegende Grapholuge. Kurz vor Mitternacht, wenn in der kleinen Kneipe die Gemütserweichung rasende Fortschritte und ernste Männer zu fallenden Kindern macht, erscheint ein bescheiden auftretender junger Mann und tut zweierlei. Er legt auf die Tische seine Bisitenkarte nebst einem Blättchen Papier und spricht dazu folgenden Say:" Sie können ruhig an mich die höchsten wissenschaftlichen Ansprüche stellen, da ich mich zwei Jahre ununterbrochen mit Gra phologie beschäftigt habe!" Dann bestellt er ein fleines Helles und wartet den Erfolg seiner Bemühungen an der Theke ab. Einen Schlud Bier im Leib, geht er von neuem an die Tische und erkundigt sich höflich, ob er darf. Bei den meisten darf er nicht, die meisten zeigen einen beschä menden Mangel an Interesse für ihren Charakter, den sie außerdem momentan nicht bei sich haben, sie haben ihn wohl im Büro oder auf der Vorstandssigung ihres Vereins liegen lassen. Ihnen wäre es wichtiger zu wissen, wer die nächste Lage ausgeben wird, und zu solcher Prophezeiung ist der junge Mann offenbar außerstande. Aber irgendwo in einer lauschigen Nische findet sich immer ein Paar, das sich zur Liebe stärkt und noch Sinn für Höheres hat. Sier also darf der junge Mann auf einer Stuhlfante Platz nehmen und der Dame aus der Handschrift lesen, nachdem sie auf dem Bettel„ Die Liebe von Bigeunern stammt. Elli Strause"- ein Zitat, das ihrem sommerlichen Teint ausgezeichnet steht- sorgfältig
Seite 5.
Devisenturie.
Prager Kurse am 17. Juli.
.1355.75 1359.75
100 bolländische Gulben
100 Dinar 100 Reichsmart 100 Belgas 100 Bengos
Ware
Weld
59.21% 59.46% 804.05 806.55
469.02% 470.22%
588.05 590.05
163.66% 164.26%
100 Schweizer Franken
649.10
1 Pfund Sterling
100 gire
1 Dollar
100 franzöfifche Franfen 100 polnische Bloty 100 Schilling
651.10
176.40
177.20
33.75
33.85
132.18
132.58
377.95
379.95
475.30 476.80
kommen! Wie ein Ganz- Großer ist er gefeiert wor- werk nur den halben Nestroy . Wieviel uns mit Der Nestroy hat in Wien ein Denkmal be- Natürlich haben wir auch mit dem Gesamts den. Und nicht nur von seiner Heimatstadt. Das seiner Darstellungskunst verloren ging, das sehen ganze geistige Desterreich nahm an der Feier teil, wir aus dem Bericht eines Zeitgenossen:„ Durch und die Spitzen der Regierung und der Herr ein Aufzucken der Stirne und der Augenbrauen, Bundespräsident waren erschienen... verbunden mit einem Niederzuden der Oberlippe lustigsten aller Philosophen, die Desterreich her- fatz von allerhand Gedankenstrichen, aus denen sich Dem nachdenklichsten aller Spaßmacher, dem und des Kinnes gab er seiner Rolle einen Bu vorgebracht, sollte endlich rund 70 Jahre nach noch ganz anderes heraushören ließ, als wirklich feinem Tode!- gerechter und würdiger Dant gesprochen wurde. Er improvisierte- durch ,, Es gibt wohl viele, die den Selbstmord eine werden! Schweigen". Feigheit nennen, sie sollen's erst probieren, nachmögen, wie er vom Olymp herab dem Festtrubel müßte er fein Repertoire auf ein kleines Drittel Herrgott, sein Spißbubengesicht hätte ich sehen Freilich, wäre Nestroy heute noch am Leben, her sollen's reden!" zuschaute! Vielleicht ist ihm wieder so ein hübsches reduzieren. Sehr vieles, was er schrieb, war nur Stil eingefallen, wie vor einigen Jahren, als für den Augenblick geschaffen. Aber in jedem du!... Schauerlich durch Rätselhaftigkeit, und " Ja, Tod, du bist eine eigene Sache, du Tod man in Graz, seiner zweiten Heimat, eine Ge- Stück, auch in dem gebrechlichsten, flammt ein wärst vielleicht noch schauerlicher, wenn das Rätdenktafel einweihte: Der Festredner hatte eben Wiß, der ohne Gleichen ist. Ein Wis, der scho- fel gelöst wäre.... Aber die Würmer können seine Stimme erhoben, da löste sich von selbst die mungslos die große und die kleine Welt durchwicht reden, sonst verraten sie's vielleicht, wie Sülle, fiel herab und gerade so, daß sie den pathe- leuchtet, dabei aber immer liebenswürdig, nie an gräßlich langweilig dem Toten das Totsein vere tischen Herrn von oben bis unten zudedte! klagend, nie weltverbesserlich. Und es entwaffnet tommt."
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Ja, dem Nestroy war nichts heilig. Am we- und versöhnte seine Selbstironie. Dieser sonder nigsten seine eigenen Gaben, die er dreißig Jahre bare tragische Unterton, der der sublimste Aus- ,, Das ist das Gut Selbstmord, man lang auf den wadligen Brettern der Vorstadt verdruck Nestroyscher Kunst ist. versäumt nichts! Die Ew. noch immer lang Hier seien aus weniger bekannten Stüden g'nug. Warum soll ich nicht ofchied nehmen im schwendet hat. Bis zum Lorbeer versteig' ich mich nicht", heißt es in einer seiner 70 Poffen, einige Beispiele mitgeteilt. Geist von jeder Kleinigkeit, die mir wert war im g'fallen sollen meine Stüd', unterhalten, la Leben! Und sonderbar, ich find jetzt auf einmal chen sollen die Leut', daß ich auch lach, das ist eine Menge solcher Gegenständ', und ich war doch schon! Der Tod ist ja eine Ausziehzeit, und beint Ausziehn findt sich der Mensch immer reicher, als er glaubt...."
Ich glaub von jedem Menschen das Saylech getäuscht."
geschrieben hat. 3hr Herr gibt inzwischen aus damit nach dem Lorbeer trachten wollen, das ist telte, felbst von mir, und ich hab mich noch selten der Meinung. ich bin gar fo arm! Begreif's
zu denken.
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,, Es is immer eine sonderbare Empfindung,
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Mit ein bisserl Charakter kann der Mensch sein Unglück prächtig verschweigen, aber' s Glück sein Unglück prächtig verschweigen, aber' s Glüd foloffale Seligkeit zu sehen!" ten, jede Bewegung trommelt's aus: Hier ist eine
Ich hab einmal einen alten Isabellenschim
hat denn die Nachwelt für mich getan? Nichts! ,, Der fluge Mann der Gegenwart sagt: Was Gut, das nämliche tu ich für sie!" ut, das nämliche tu ich für fie!"
,, Wenn alle die schweinsledernen Geistesmu mtien. Bücher genannt. ein paar Jahrhunderte dem Bibliotheksstaub getrost haben, dann geht der fettenfamilie frißt in ein paar Monat einen ganSeist auch den Weg des Fleisches, eine elende In en Folianten voll Unsterblichkeit auf- ohne besondere Magenbeschwerden zu verspüren."
feiner Bigarre mehrere wohlgelungene Rauchringe grad so, als wenn Einer ein' Zwetschkenkrampus zum Besten. Mit einer artigen Verbeugung des Kopfes macht und gibt sich für einen Rivalen von Ca- ,, Es gibt keinen mit einem zu furzen Fuß, nimmt der junge Mann den Zettel in Empfang nova aus". und wirft sich zunächst schweigend über ihn. Er Diese fröhliche Selbstentweihung eines Ge- der nicht auch einen längeren daneben hätt', cs gibt feinen Einseitigen, der nicht auch eine an neift die Augen zu und auf, fragt sich dezent nies weist deutlich auf seine Abkunft hin: der bere Seiten hat, die den Gegensatz zur ersten bil mel vor eim' Ziegelwagen g'sehen, seitdem bring in den Haaren, runzelt die Stirn, lächelt flüchtig, Sanswurst auf dem Hohen Markt war sein Ahn- det, so daß gerade der Einseitige der Vielseitige ich die Zukunft gar nicht mehr aus'n Sinn." holt die Lupe aus der Weste und vergrößert sich herr. Wenn Restroy auch richtige Theaterstücke oder wenigstens der Zweiseitige ist. Das ist echt eingehend das Zitat, furz, er benimmt sich ganz baute, die Lust am Spiel, der Darstellungstrieb philosophisch- und so behaupt ich, muß oder kann wissenschaftlich. Das Baur hat unterdessen Wuße, war doch das Primäre in ihm. Um sich und sei wenigstens der auf einer Seiten moralisch Gesun- gar nicht dran denken! Die Zukunft ist eine un,, Gegen die Zukunft gibt's schon ein Mittel: an die in Aussicht genommenen seligen Stunden nem Kollegen Wenzel Scholz Rollen zu schaffen, fene auf der anderen Seiten seine moralischen Er- bankbare Person, die grad nur die quält, die sich und zwar Rollen, die ganz und gar ihren befon- habenheiten haben." recht sorgsam um sie befümmern." " Sie sind, meine Dame", beginnt der junge deren Persönlichkeiten entsprachen, gewissermaßen Mann jetzt fließend durch die Lupe zu sprechen, sie darstellten, schrieb er seine Stücke. Aber frei„ eine temperamentvolle Natur. Leidenschaft ist lich: seine Clownevien, ſeine„ Spaſſettln" hatten wenn man so im Alter ein kleines Kind betracht ühnen nicht fremd und wo Sie übersprudein tön. doppelten Boden. Indem er auf solche Weiß sich unwillkürlich kommt einem die Idee, wie schad nen, da tun Sie es auch. Allerdings haben Sie selbst aussprach, sprach aus ihm Allgemein- Mensch- es is, daß man auf die Welt kommen is. Ich jag auch Stunden, wo Sie der Menschheit ganzer liches, wurde er Gestalter, wurde er Dichter. In immer, man richtet's viel leichter, wenn man gar Jammer anpadt, dann sind Sie schwer zu behan Nestroy haben wir eines der wenigen Phänomene nie dagewesen wär'." deln und wollen sich auf nichts cinlassen. Aber der Weltliteratur, in denen Theater und Drama, sonst tragen Sie ein harmonisches Wesen zur Schau, Schauspieler und Dichter ineinander verschmol lieben das Leben, sind heiter und froh, mujitliebend zen scheinen. Einen Feßen von Shakespeare " hat und pflegen den Tanz. Obwohl im Materiellen ihn der Psychiater Meynert genannt... verankert, sind Sie geistig ungemein regsam, wahr. scheinlich sogar in einer Leihbibliothet abonniert. einigkeit dieser künstlerischen Existenz, daß seine Merkwürdigerweise ergab sich aus der ZweiSie sagen gern die Wahrheit, was Ihnen schon dichterische Hinterlassenschaft gar bald und fast manchen Herger eingetragen hat. Ueberhaupt haben ganz in Vergessenheit geriet. Man glaubte nicht, ,, Es gibt sehr wenig böse Menschen, und doch Wortes ein Zeitwort, weil es gänzlich der Ab,, Liebenswürdig ist im strengsten Sinne des Sie feine Feinde and in Geldfragen sind Sie feine Stüde ohne ihn aufführen zu fönnen. Ne durchaus großzügig, wenn IhSparjam stroy ohne Nestroy, i fönnen. Neauch die geschicht so viel Unheil in der Welt; der größte wandlung unterliegt; in der halbvergangenen Zeit keit nicht fremd ist. Im Verkehr geben Sie sich das wäre für die Wiener wie ein„ Gugelhupf" Teil dieses Unheils kommt auf Rechnung der vic- andlung unterliegt; in der halbvergangenen Zeit zurüdhaltend, ohne eigentlich verschlossen zu sein, ohne„ Weinberln". Erst zu Beginn unseres Jahr- len, vielen guten Menschen, die weiter nichts als heißts passé", in der völlig vergangenen ,, schiech" allerdings meiden Sie die große Masse, sondern hunderts ist er wieder zu vollem Leben erwacht. gute Menschen sind." Ponzentrieren sich ausschließlich auf den Menschen, und erst die jetzige Generation, vielleicht weil sie der Ihnen zur Zeit liegt..." Shaw und Altenberg erlebte, bermag hinter dem Wenn der Zufall zwei Wölfe zufammen Scherz und der Jronic Nestroyscher Gestalten eine führt, fühlt gewiß feiner die geringste Beklem tiefere Bedeutung zu erkennen. Wie jede Re- mung über das, daß der andere ein Wolf ist; aber naiffance zeitigte auch diese allerlei Uebertreibun- zwei Menschen können sich nie im Wald begegnen gen. Manche tamen zu dem Ergebnis, daß der ohne daß nicht jeder denkt, der Kerl könnte ein Wiener Possenschreiber der größte, ja der einzige Räuber sein." Philosoph des deutschösterreichischen Stammes fei. Aber ohne Frage, ein kostbares Volksgut ist uns ,, Die Linke soll nicht wiffen, was die Rechte wiedergegeben. Und denen, die es ans Tageslicht tut; es weiß aber auch die Rechte nicht, was die brachten, können wir nur dankbar sein. Vor allem Linke tut, und das wird nämlich dadurch am ,, An einer fremden Hochzeit hab ich noch nic Genoffen! zu begrüßen ist die 15bändiae kritische Prachtaus- sichersten erzweckt, wenn beide Teile gar nichts was" Widerliches gefunden." Traget bet jeber Gelegenheit Energabe des Nestroyschen Gesamtwertes( Verlag tun." Schroll, Wien ), die jetzt ihrer Vollendung entge Parteiabzeichen! gengeht.
Hier erhebt sich der junge Mann und liqui diert zwei Mart; er wird von der Blumenfrau abgelöst und geht an die Theke zu ſeinem Reſt Bier zurüd. Das Objekt seiner Charakterarbeit aber flüstert dem Herrn etwas ins Ohr, worauf dieser energisch nach dem Kellner verlangt. So dient die trockene Wissenschaft dem lachenden Leben zu zweien. Kurt Reinhold.
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und in der längstvergangenen, grauslich"." ,, Schönheit vergeht
immer."
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Grauslich bleibt
Die Hindernisse sind das, was die Liebe erst interessant macht. Wer noch nie über eine Stiegen geflogen ist, wem sein Buckel noch nie alle Farben gespielt hat, wem noch nie ein Lavoir auf'n Kopf g'schütt' worden ist, der kennt den wahren Rei Der Liebe nicht."
Die Nächstenlieb' fangt bei sich selbst an."
,, Hausherrn haben noch selten hoffnungslos
geliebt."
aus diesem Grunde wollte er den Ring nicht selbst Manne den Verlust des Ringes mitzuteilen und
Wenn ein Mann nebstbei a bifferl einen
steht das g'spassig." ,, Das ist die grassierende Krankheit bei den
sollen."
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Ivan kannte den Juwelier persönlich: gerade Frau Dimitrescu traute sich nicht, ihrem Bart" hat so steht das männlich schön; wenn aber Ringlein, Ringlein in dem laufen. Denn- er war nebenbei auch verheiratet wandte sich lieber direkt an die Bolizei. Natürlich ein Bart nur nebstbei a biſſerl Mann hat, so und liebte es aus begreiflichen Gründen nicht, mit der Bitte, die Angelegenheit diskret zu beSchrant wenn seine„ Privatangelegenheiten", zu denen auch handeln. Die Meisterdetektive der Residenz wurden die Beziehungen zu Mireille gehörten, Stadtgespräch vollzählig mobilisiert. Nach einer Woche waren die Joan Dimitrescu, der allmächtige General bildeten. Er ließ also seinen Sekretär kommen und Bemühungen von Erfolg gekrönt: dem einen Sher Männern, daß so viele nicht so sind, wie sie sein direktor der Vereinigten Petroleumwerke A. G., beauftragte diesen mit dem Kauf. Der Jüngling lod Holmes gelang es durch einen glücklichen Zufall, war ein glühender Verehrer der Kunst und ihrer erstand das Kleinod für eine Riesensumme und eilte auf die Spur des gestohlenen Ringes zu kommen. Jede Frau hält ihren Namen, feurig ausgeGesellschaft brachte das sprochen, für die schönste, geistreichste Red'." Vertreterinnen Mireille, die schöne Primadonna der mit der Beute zu seinem Herrn zurück. Joan begab Ein Herr der besten sich aber in der Zwischenzeit ins Ministerium von Schmuckstück zu dem Hofjuwelier, bei dem es gekauft Bukarester Oper, interessierte sich seit einiger Zeit ba aus wollte er ausnahmsweise nach Hause gehen. worden ist und beauftragte diesen, in fürzester Zeit „ Der Gemordete kann mit der Ueberzeugung für Erdölgewinnung. Dieses Interesse war nicht Nach einiger Ueterlegung suchte der übereifrige eine Kopie des Ringes anzufertigen. Geld spielte seinen letzten Röchler verhauchen, daß sein Mörganz selbstlos, denn der„ Petroleumkönig", wie Sekretär seinen Chef zu Hause auf, fand ihn aber keine Rolle. Hauptsache ist, daß das Gegenstück in Dimitrescu allgemein genannt wurde, erwies sich nicht vor und übergab das Päckchen nach mehr fünf Tagen fertig gemacht wurde. Der sonderbare der mit Entseßen fliehen wird, von allen Juven der Selbstonal verfolgt der Ehemann aber als ein großzügiger Kavalier. Er wußte, daß fleine stündigem vergeblichen Warten dem Mädchen. Mit Auftrag wurde so einwandfrei ausgeführt, daß man fann versichert sein, daß der Mörder seines Glükder ausdrücklichen Anweisung, dasselbe dem Herrn die beiden Ringe kaum voneinander unterscheiden fes und seiner Ehe einen stolz- behaglichen SecGeschenke die Freundschaft erhalten und größere sie des Hauses auszuhändigen. Daß das Mädchen meist konnte. Der Eigentümer hatte bereits beide Ringe lentriumph feiert und fein anderes Gefühl für den erhöhen. cinte treue Dienerin seiner- Herrin ist, fonnte abgeholt. Es handelt sich, wie gesagt, um eine beGeopferten empfindet als: Das ist ein Esel!" Der nahende Geburtstag der Primadonna ver der Aermste schließlich nicht wissen und er war fannte Persönlichkeit der ersten Streise, aber in ursachte dem Industriellen schweres Kopfzerbrechen. nicht gerade entzückt, als er am nächsten Tage Rumänien fann man es nie wissen: die Spur war ,, Einen Gang hat sie, als eine Prozession, die da, und dem Detektiv blieb weiter nichts übrig, Er wollte seine Freundin diesmal mit einer ganz fristlos entlassen wurde. außergewöhnlichen Aufmerksamkeit überraschen. Das Der Petroleumkönig hatte auch allen Grund, ſicher eilte er mit der schriftlichen Meldung zu Der Petroleumfönig hatte auch allen Grund, als den Tatbestand zu Papier zu bringen Sieges. aus einer einzigen Person besteht!" war nun nicht leicht, denn Mireille nannte bereits seinem ungeschickten Beamten zu zürnen. In später seinem Vorgesetzten, fand da zu seinem Erstauner ,, Man macht dadurch dem Ehestand ein sehr eine fürstlich eingerichtete Villa ihr eigen, und lenkte Abendstunde vom Ministerium heimgekehrt, fiel ihm Frau Dimitresen und vernahm, bevor er noch schlechtes Kompliment, daß man nur immer die seit Weihnachten ihr Kleinauto mit ihren schönen nämlich seine geliebte Gattin um den Hals:„ Du melden konnte, die neueſte Instruktion:„ Die wei- verstorbenen Männer, die ihn schon überstanden Händen durch die Straßen der Residenz. Wit einem Lieber, Guter, daß Du mich zu meinem Namenstag teren Nachforschungen sind sofort einzustellen. Die haben, die Seligen heißt.“ Wort hatte Joan in den zwei Jahren ihrer Freund mit so einem wundervollen Schmuckstück überraschen schaft der anspruchsvollen Diva alles, was schön wirst, hätte ich mir nicht träumen lassen..." Auf gnädige Frau hat ihren Ring allem Anſcheine nach Zwischen Hinauswerfenden und Hinausgeund teuer, nach und nach vor die Füße gelegt; da diese Weise erfuhr der aus dem Himmel gefallene Schrank gründlichst ausgeräumt wurde, kam das worfenen beſteht ein magisches Band, und wenn war es eine ziemlich schwierige Aufgabe, eine noch Generaldirektor, daß seine Frau ihren Namenstag vermißte Stück wieder zum Vorschein. Die An- sie sich nach Dezennien wiederfinden, gibt's dem nie dagewesene Ueberraschung auszudenken. zeige ist soeben zurückgezogen worden!" ein' noch einen Zucker. dem andern ein Riß." Eines Tages entdeckte Joan im Schaufenster Einige Tage später wollte die überglückliche Der Detektiv war im Bilde: mitunter geschehen des Hofjuweliers einen ausnehmend schönen Frau Dimitrescu ihren neuen Ring den FreundinPrivatgelehrte sind diese rätselhaften WissenSmaragdring aus dem 17. Jahrhundert. Ein nen zeigen. Sie öffnete ihren Schmuckschrank und eben auch in unserem Zeitalter„ Wunder". Und schaftswesen, von denen man nicht weiß, kriegen's wahres Meisterstüc der Goldschmiedekunst. Da fand den Ring nicht. Der Fall war rätselhaft: das welchen der beiden Ringe die Frau Generaldirektor deswegen feine Anstellung, weil sie zu wenig oder waren seine Kopfschmerzen wie weggeblasen: das Stubenmädchen diente seit einem vollen Jahrzehnt in ihrem Schmuckschrank wieder fand, ging die weil sie zu viel wissen." schien das richtige Geschenk für seine Angebetete im Hause und auch das übrige Personal bestand aus zu sein. Ein überaus wertvolles Stück und über Leuten, denen ein Diebstahl nicht zugemutet werden Herren der Kriminalpolizei wirklich nichts an!...
dies historisch".
feiert!
fonnte.
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in ihrer Nervosität verlegt, denn als heute der
Androklus.
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Bartgefühl ist schon recht aber man soll
-
nig übertreiben!"