Dienstag, 30. Juli 1929.

Seite B.

Der Bush- Ball

V

eine

hat auch auf dem Nürnberger   Sportfeſt ſeine lachenden Zuschauer gehabt. Unser Bild zeigt Szene aus einem Wettspiel.

Hölz vor Gericht.

Er würgt einen Journalisten und droht mit einem Berbrechen.

Die Zeugen haben Angst vor Hölz.

Der große Revolutionär" Mag Hölz wurde| Worten die Tat folgen laffe!" Ehe Hölz am Samstag von den Schöffengericht Berlin Mitte wegging, rief er noch ins Zimmer: Das nächste Mal wegen Körperverlegung in Tazeinheit mit ve juchter komme ich nicht in die Redaktion. Da passe ich Dich Nötigung zu 100 Mark Geldstrafe oder 10 Tag: Ge- in Deiner Wohnung ab und werde Dir mit den Jängnis verurteilt. mr zur Verfügung stehenden Leuten Am 18. März hatte Max Hölz   den Redakteur einen Denkzettel geben, den Du nic im der kommunistischen   Welt am Abend", Emil Na- Leben vergeffen wirst!" Hölz scheint also über so bold, in den Redaktionsräumen ausgesucht, ihm eine Art Rollkommando zu verfügen, Borhaltungen wegen einer Familienangelegenhei: ge macht und ihn im Laufe der sehr heftigen Ausein andersetzung am Halse gewürgt und mit Frau Rose, eine der Sekretärinnen, und der einem Verbrechen bedroht. Rabals hatte Kommunist Kurt S er sten, die als Zeugen geladen Strafantrag gestellt und Hölz hatte sich nun wegen sind, zogen es vor, zu verreisen, um nicht aussagen Körperverletzung und versuchter N 3tigung zu müssen. Haben sie Angst vor Hölz oder Sorge vor dem Schöffengericht Berlin- Mitte   zu verant- um ihre Stellung. Kersten, ein Redaktionskollege von Rabold, hatte diesem erklärt, er solle sofort in Urlaub fahren, weil man bei einem Menschen wie Hölz, auf alles gefaßt sein müsse. In­zwischen hat auch eine Unterredung mit Frau Rose stattgefunden, die daraufhin gegenüber Rabold er­flärt hat, sie habe Angst davor, gegen Hölz auszusagen.

worten.

am Hals könne keine Rede sein. Als Beweis dafür überhaupt nur angerührt zu haben; von Würgen zeigt er dem Gericht seine nervigen Fäuste und er­flärt fraftprozig: Wenn ich zupadke, dann pade ich richtig zu! Dann hätte man nach her noch die Spuren sehen müssen!..."

Der Streit um das Kind.

land ist außer von Fascisten auch noch von der Rattenplage heimgesucht. Die Gemeinde beschloß einen Feldzug gegen die Tiere, die alle Keller un sicher machten und Schaden von Millionen an­richteten. Man teilte an einem Tage fünf Mil­lionen Portionen Rattengift aus und man erwar tete das Ergebnis. Nach einigen Tagen unter­fuchte man das Schlachtfeld: der Feldzug, die Ein etwas anderes Bild von den Vorgängen er Rattenschlacht, hatte einen glänzenden Ausgang gibt die Aussage Rabolds, der als Nebenfläger zu gehabt, von den fünf Millionen Portionen Gift gelassen ist und als Zeuge unter Eid genommen waren zwei Millionen vom Feind aufgefressen. wird. Zunächst grenzt er sich deutlich politisch von Nur eines beunruhigte die Behörden, man fand Hölz ab. Man erfährt nun, daß Hölz nicht nur nur dreißigtausend Rattenfadaver. Die zwei Mil mit der geschiedenen Frau Rabolds befreundet ist, lionen vergifteten Ratten hatten sich so verkrochen, sondern auch viel mit dem neunjährigen Jungen Ra­daß man sie nicht auffinden konnte. Aber bald bolds zuſammen ist. Er schleppt das sind mit zu meldeten sie sich. Die Stadt wurde allmählich politischen Kundgebungen und Versammlungen and von einem fürchterlichen Verwesungsgeruch erfüllt ließ es Zeuge von Schlägereien werden. Das hieit und war die Gefahr der Rattenplage groß, Rabold für pädagogisch unverantwortlich, deshalb so fürchteten sich jetzt die Mailänder geradezu vor verlangte er die Trennung des Kindes von Hölz, sonst dem Ausbruch von Epidemien. Der Magistrat müsse er sich ans Jugendamt wenden. teilt jetzt allerlei Desinfektions- und Luftreini Am nächsten Tag lam Hölz auf die Redaktion gungsmittel aus, viel nützt das aber nicht. Die und machte Rabold Vorhaltungen, der es ablehnte, Ratten haben sich gerächt. über die Erziehung seines Sohnes mit ihm zu ber handeln. Hölz wurde heftig und Rabold legte sich mit Rücksicht auf den explosiven" Charakter von Hölz größte Zurüdhaltung auf.

Remarque  - unfittlich! Die Zollbehörden von Chicago   haben den Auftrag erhalten, alle Erem plare der ungereinigten" englischen Ausgabe des Buches Im Westen nichts Neues" von Erich Maria Remarque   zu konfiszieren. Gleichzeitig gab die Zolleitung bekannt, daß 30 Exemplare des Buches auf einem im Hafen liegenden Schiffe beschlagnahmt worden seien. Das Verbot ſtützt sich auf Beschwer den, daß die in England gedruckte Ausgabe boll bon Anstößigkeiten" sei. Auch die Verleger der amerikanischen   Version hätten die Regierung er sucht, die englische Ausgabe zu verbieten. Demnach ist die Zollmaßnahme weniger gegen das Buch als gegen die englische Verlegerkonkurrenz gerichtet, die den Amerikanern lästig erscheint.

Hölz wird rabiat.

Ich befürchte tatsächlich, daß Hölz. wenn Emil( Rabold) etwas gegen Stäthe( Frau Rabold) wegen des Jungen unternimmt, etwas Furcht. bares anstellt...

richt dann ablehnt.

Genoffen!

Laffet

Genoffinnenf

feine Betriebsversammlung, feine Gewerkschaftsversammlung, teine Genoffenschaftsversammlung feine Wählerversammlung, Feine Frauenversammlung, feine volitische Versammlung,

feine Versammlung od. Sigung einer proleta rischen Organisation vorübergehen, ohne für dic

fozialdemokratische Parteipreffe

intensivste Werbearbeit zu leisten!

Boltswirtschaft und Sozialpolitit.

sondern gegen ihre Entartungen in der kapitali­

Hölz erscheint im schwarzen Schillerhemd vor Gericht und wunderte sich zunächst darüber, daß Ra­bold ihn vor ein bürgerliches Gericht bringe, da er doch als Mitglied der KPD   andere W: ge habe, die Sache beizulegen. Aber Rabold legt Wert darauf, festzustellen, daß er parteilos fei und nie Mitglied der KPD   war. Zunächst sucht Hölz der ganzen Sache Der Zeuge Spann, Inseraten- Aquisiteur der einen harmlosen Anstrich zu geben. Er sei mit der kommunistischen   Welt am Abend", wollte sich eben­Der internationale Fabritsarbeiter­geschiedenen Frau Rabolds befreundet. Ravold habe falls durch eine Reise von der Zeugenaussage drük der Frau gesagt, sie diskreditiere sich, wenn sie sich fen, wurde aber vom Gericht veranlaßt, zu erschei­fongreß in Hannover  mit Hölz verbinde und er werde ihr das Kind durch nen. Er will sich zunächst nicht mehr genau besin- lehnte einen Antrag Jönsson- Norwegen  , das Jugendamt wegnehmen lassen, wenn sie sich nen können, was ihm Hölz am Tage nach der einen internationalen Stampffonds mit einen nicht von Hölz trenne. Das habe ihn veranlaßt, Affäre erzählt hat, besinnt sich aber schließlich doch Betrag von einem halben holländ. Gulden pro Rabold aufzusuchen, um in Ruhe die Frage mit ihm auf Einzelheiten und muß im wesentlichen Rabolds Mitglied und Jahr zu schaffen, ab. Statt dessen zu besprechen. Aufgeregt sei er schon deshalb nicht Darstellung bestätigen. Ein bezeichnendes Licht auf wurde ein Antrag der Exekutive an gewesen, weil er sich gedacht habe: Rabs! bat die Gefährlichkeit des Psychopaten Mar Hölz wirft ein genommen, wonach eine Untersuchung ein­schon Angst, wenn ich tomme. Im übrigen Brief, den der Zeuge an den Redakteur Kurt Kersten   geleitet werden soll, wie in der angemessensten Die Rache der Ratten. Die Stadt Mai- bestreitet Hölz, im Laufe der Unterredung Rabold geschrieben hat. Darin heißt es u. a.: Weise eine etwaige Unterstüßung aufgebracht werden muß. Das Ergebnis der Untersuchung foll dem nächsten Kongres vorgelegt werden. Brey   vom Deutschen Fabrikarbeiterverband be tonte in der Begründung des Antrags der Exe­Wie wäre es, wenn Emil jetzt verreisen müßte? futive, daß die internationale Unterstützung in Irgend ein Kongreß wird doch stattfinden." dringenden Fällen freiwillig und na ch Zwei andere Briefe, die Hölz an Kersten geschrie. Möglichkeit gewährt wird. Die Landesver ben hat, und in denen er seine Drohungen gegen Ra- bände müßten bei Lohnbewegungen finanziell bold wiederholt, will Dr. Wilt Rabolds Rechts- felbst genügend gerüstet sein. Die eigene Kraft beistandverlesen. Das Gericht lehnt das aber müsse auch in Zukunft das Primäre bleiben. ab. Die Sekretärin, Fräulein Desterreicher, Trotzdem werde die Internationale, wenn unbe dingt nötig, einspringen, wie sie es schon seither bestätigt als Zeugin Rabolds Darstellung. getan habe. Das Urteil. Ueber Rationalisierung und Ar­Dr. Apfel verlangt als Verteidiger von Marbeiterflasie sprach Naphtali e- Berlin; Hölz die Vernehmung einer Reihe von Zeugen und eine im Anschluß an seinen Vortrag angenom beantragt deshalb Vertagung. Dr. Wilt wendet sich mene Entschließung betont, daß die Ge­segen diesen Verschleppungsantrag, den auch das Gewerkschaften nicht gegen die Rationalisierung, Der Staatsanwalt erweckt durch sein Plädoyer ftischen Wirtschaft den Kampf aufnehmen. Sie faſt den Eindruck eines Verteidigers von Hölz, Lean- tämpften damit zugleich um freie Bahn für eine lassen. Dr. Wilt gerät wiederholt mit ihm hef: ig gemäße Gestaltung der Arbeitstechnik, sondern tragt, es bei dem Strafbefehl von 50 Mart zu be echte Rationalisierung, die nicht nur vernunfts aneinander und wirft Hölz vor, er fühle fich als aitch ein vernunftgemäßes Wirtschaftssystem zum Diktator nud könne es nicht ertragen, daß Rabold Ziele habe, in dem sich die Arbeit frei von der sich seinem Willen nicht füge. Hölz leugnete sein bra  - Herrschaft einer durch Besitz privilegierten Staffe tales Vergehen nur, weil es ihm politisch unbequem zum Nußen der Gesamtheit entfalten könne. Die geworden sei. Er beantragt eine höhere Rationalisierung, die gegenwärtig noch vorwie In leidenschaftlicher Wut stürzte sich Hölz im Strafe. Dr. Apfel versucht Rabold einzureden, gend als Maßnahme innerhalb des Betriebes Laufe der Auseinandersetzung auf Rabold, beer sei einer Sinnestäuschung zum Opfer gefallen. auftrete, sei planmäkig unter Mitwirkung des drohte ihn mit den Fäusten, würgte Sölz erklärt zum Schluß, er habe aus purer Staates und unter Beteiligung der Vertreter der ihn an der Schle und brüllte ihn an, wenn Liebe zur Kreatur gehandelt. Er habe nicht mit Arbeiterschaft auf die Rationalisierung durch zu­Rabold noch einmal wage, mit der Frau über die ansehen können, daß man Frau Rabold das Kind fammenfassung in den Gewerben und auf die Erziehung seines Kindes zu sprechen, dann werde wegnehmen wolle. Zum Schluß verfällt er in eine Rationalisierung der Warenverteilung auszudeh­er ein Verbrechen an ihm begehen, und Art Verfolgungswahn und behauptet, die ganze Seye nen. Für die Rationalisierung der Warenvertei­wenn er dafür noch 20 Jahre ins Zuchthaus komme. gegen ihn jei nur aus politischen Gründen inszeniert lung sei der Förderung der sonsumgenos­Die liebliche Unterhaltung wurde mehrmals geworden, weil man eine Pogromstimmung gefenschaften besondere Bedeutung beizulegeit. stört. Redakteur Kurt ersten und zwei Redat gen ihn schaffen wollte. tionsjelretärinnen famen in Abständen ins Zimmer, Chile   baut eine moralische Erziehungsanstalt. gingen aber wieder. Dann wiederholte Hölz seine Auf Geheiß des Unterrichtsministers von Drohungen, würgte Rabold wiederum und brüllte: Chile   wird jept in Santiago   eine regelrechte Du kennst mich und weißt, daß ich meinen in Heidelberg   schloß am Samstag ihre Bes moralische Erziehungsanstalt gebaut: ein großes, www ratungen. Der Songreß nahm zunächst einen zeitgemäß ausgestaltetes Theater für Jugendliche. Da die geschäftstüchtigen Theaterdirektoren häufig 1866 her, wo ten, mit dem sie schon seit längerer Zeit ein Ver- Vortrag von Kayser- Berlin über die Un­solche Jugendvorstellungen veranstalten, dessen er­Feinde" total hältnis unterhielt. Die Eltern des jungen Mannes fallverbütung in der Holzindustrie widersetzten sich jedoch der Eheschließung und wurden entgegen. Mit dem Referat waren Filmvor­zicherischer Wert sehr fraglich war, sollen fünftig Da der jegige regierende Herr sich im ehrwürdi barin von einem mit der Familie befreundeten Geist- führungen über den Unfallschutan die besten Bühnenautoren des Landes unter staatlicher Aufsicht den Spielplan des ersten Jugend- gen Alter von 75 Jahren befindet und auf seinen lichen unterſtügt, der erklärte, die Eheschließung Holzbearbeitungsmaschinen verbun theaters der Welt mit ihren eigens für die reifere greisen Schultern sozusagen die Verantwortung ruht, fönne nur nad) einer ungültigkeitserklärung der den. Einstimmig wurde eine Entschließung Jugend verfaßten Werlen beliefern. Für unbemit- daß nicht etwa das einzige noch regierende deutsche ersten Ehe der Frau durch den Papst vollzogen angenommen, in der der Stongreß hervorhebt, daß in der kapitalistischen   Wirtschaft naturgemäß der telte Kinder wird die städtische Fürsorge unentgelt­Fürstenhaus durch Mangel an Nachkommenschaft werden. Marie Minard wendete sich an die Behörden technische Fortschritt in erster Linie als Mittel zur liche Aufführungen veranstalten. Das chilenische aussterbe, so hat der hohe Herr in selbstloser Opfer­bereitschaft das einzige getan, was ihm zu tun und' erbat ihre Unterstützung. Sie erklärte, daß sie Steigerung des Profits betrachtet würde, während Beispiel verdient, zur Nacheiferung empfohlen 34 übrig blieb: er hat geheiratet. Am Montag von dem Sohne des Senators verführt worden man dem Schutz der Arbeitskraft nur geringe Be fand seine Vermählung in Wien   mit der ver- sei, nachdem er ihr die Ehe versprochen hatte, und achtung schenkt. Die Maschinisierung der Die Selbstzerstörung des Niagarafalls. Am witweten Frau Elsa von Erös statt, die sich just daß sie sich nun Mutter fühle. Zur Ueberprüfung Produktion, die der allgemeinen Wohlfahrt dienen westlichen großen Hufeisenfall des Niagara machen an der Schwelle ihres zweiten Halbjahrhunderts ihrer Angaben wurde ein Gerichtsarzt in ihre Woh sollte, sei zu einer blutigen Gefahren­sich gegenwärtig Erosionserscheinungen befindet. nung entfendet, der die junge Frau im Bette quelle für Leben und Gesundheit der Arbeiter bemerkbar, die schon jetzt die Schönheit der fallen­den Wasserlinien erheblich beeinträchtigen. Messun­Wenn auch hier der Vittoria- Soubloffsche liegend, mit einem Neugeborenen im geworden. Vor allem hätten die Arbeiter an den Ar me, vorfand. Nun hatte aber Frau Minard   bis Holzbearbeitungsmaschinen unter den gen haben ergeben, daß das Wasser des 44 Meter Altersunterschied von 40 Jahren auf das Wilhelm­hohen Hufeisenfalles jährlich mehr als sechs Fuß Herminische Maß von netto 25 herabgedrückt wurde, dahin die Geburt eines Kindes überhaupt nicht ange- steigenden Gefahren zu leiden. Ein gefeßliches Raum aus der Uferböschung herausnagt, wodurch die so fürchten wir doch, daß unsere Nationalisten mit meldet, auch wußte niemand im Hause etwas davon, Verbot, Maschinen ohne wirksame Schußvorrich Symmetrie des Borderteiles des huseisenförmigen dieser Eheschließung nicht ganz zufrieden sein wer, daß die Frau niedergekommen wäre. Es wurden tungen in den Handel und Gebrauch zu bringen, Falles jest gestört ist. Mit jedem Jahre werden aber den. Denn, wie die Sugenberg Presse verschämt deshalb Nachforschungen eingeleitet, die zu dem über- sei baher unerläßlich. Ebenso sei eine durchgrei­der Böschung hinausgemeldet: die verehelichte Fürstin Liechtenstein, ver- raschenden Ergebnis führten, daß Marie Minard fende behördliche Betriebsaufsicht notwendig, in schwemmt, was zur Folge hat, daß das Wasser von witwete Elsa von Erös, ist eine geborene Baronesse ihr Baby von einer Hebamme in Bordeaux   für denen als Kontrollorgane auch fachkundige Ber­der Mitte aus nach beiden Seiten weggerissen wird. Gutmann. Wer darüber informiert ist, wieviel dreitausend Franken gekauft hat. Die Hebamme ſonen aus dem Arbeiter st and fungieren Der Anblick des auf diese Weise seine gleichmäßige Gutmanns, Gutfelds, Rothschilds  , Sofmannsthals wurde ausgeforscht und erklärte, sie habe das Kind müßten sowie die Einführung einer obligatorischen Hufeisenform verlierenden Falles wird sich vermut usw. in Desterreich geadelt worden sind, der weiß von einer ledigen Mutter übernommen, die sie ge- Versicherung, die ausreichende Entschädigung für beten hatte, das Kind entweder in ein Findelhaus die Opfer der Arbeiter garantiere. lich im Laufe der Zeit noch mehr zu seinem Nach genug. Das letzte regierende deutsche Fürstenhaus In der Arbeitszeitfrage nahm der verjudet! Verhülle dein Haupt, Hitler! Der 8 bringen oder es guten Leuten an Kindes Statt abzugeben. Kongreß eine Entschließung an, worin er sich einzige Lichtblick in dieser Rassenschmach ist, daß Bei einer in der Wohnung der Hebamme vor- sehr nachdrücklich für die Ratifizierung nach Ansicht medizinischer Autoritäten die Hoffnung auf leibliche Nachkommenschaft alles in allem einiger genommenen Hausdurchsuchung wurde ein Brief- des Washingtoner Achtstundenab­auf leibliche Nachkommenschaft alles in allem einiger wechsel gefunden, der den Kindeshandel aufflärte. tom mens einseßt. Nachdem sowohl in Deutsch­ Er   heiratet mit fünfundsiebzig. maßen begrenzt erscheint!... Während die Hebamme behauptete, daß das Neuge- land wie in England bei den leßten allgemeinen Mitunter wird die Welt daran erinnert, daß es borene, das sie an Marie Minard verkauft hatte, Wahlen eine Stärkung des Einflusses der Arbeiter­troty 1918 nach einen deutschen regie­das Kind einer jungen Arbeiterin sei, ergab sich der klasse erreicht worden sei, müsse nun endlich in renden Fürsten   gibt. Es ist dies der Fürst Verdacht, daß es sich um das uneheliche Kind einer allen Industrieländern in der Ratifizierungsfrage von Liechtenstein  , Herr über zwölf Dörfer jungen Gräfin handelt, die kurze Zeit vorher die baldigst Uebereinstimmung erzielt werden. und 10.000 Seelen, dessen Land", zwischen Vorarl Aus Paris   wird gemeldet: Die Behörden Hebamme aufgesucht und bei ihr einige Tage ge­berg und Graubünden   gelegen, infolge seiner Winbon Bordeaux   beschäftigen sich mit einer Affäre, die wohnt hatte. Die Gräfin wollte das Kind, das zigkeit bei allen weitgeschichtlichen Aufräumungs in ganz Frankreich   größtes Aufsehen erregt. Die einem außerehelichen Verhältnis entsprossen ist, mus arbeiten übersehen worden ist. Von Rechts wegen 26jährige Marie Minard, eine geschiedene Frau, Furcht vor ihrem Gatten und ihrer Familie aus führt Preußen sogar noch der i eg mit Liechtenstein  , wollte den Sohn eines ehemaligen Senators heira- dem Wege schaffen.

werden.

neue Erdmassen

teil verändern.

Ser regierende Ferscht.

zu

nicht etwa von 1914, sondern von man den Friedensschluß mit diesem vergessen hatte!

Jonathan.

Eine Hebamme verkauft einen Säugling.

Das Urteil ging über den staatsanwaltlichen Antrag hinaus. Hölz habe einen bere htigten Anlaß gehabt, jo gegen Rabold verzugehen. Er durfte sich nicht in dessen väterliche Rechie einmischen.

Die Tagung der Holzarbeiter­internationale

Die Wahl des Tagungsortes für den nächsten Kongreß wurde dem Exekutivkomitee überlassen. Nach einem Wort des Dantes der ausländischen Delegierten für die herzliche Aufnahme in Heidel­ berg   schloß Tarnow den Kongreß.