Beite 4.

Inland.

Herr Karg, die Politik und das Preßgefeß.

Amerikanisches Küstenschiff gesunken.

100 Baffagiere verloren?

Los Angeles , 30. Auguft. Der Tankdampfer und um ihr Leben kämpfende Menschen flam­Der nationalsozialistische Tag" sab sich dieser der Standard Oil Company„ T. C. Dodd" ist in mern. Da der Zusammenstoß in der Nacht er Tage genötigt, den Redakteuren des Sozialdemo- der Nähe von Pigoan Point mit dem mit Küsten - folgte, mußten die ersten Rettungsarbeiten bei frat" eine Ehrenerklärung abzugeben. Er war, wie verkehr beschäftigten Passagierdampfer Scheinwerferlicht erfolgen. Nach Angabe der Rees wir schon einmal mitgeteilt haben, wegen einer San Juan" zusammengestoßen. Beide derei befanden sich an Bord des San Juan" 45 seiner Notizen zum Reichsarbeitertag geflagt wor- Schiffe sollen in Sinken begriffen sein. Der„ San Mann Besatzung und 45 Passagiere. Wegen einer verhältnismäßig harmlosen Juan" hat etwa 100 Passagiere an Bord. satirischen Bemerkung" wie der„ Tag" nun meint. Was halt der Herr Karg so unter „ harmlos" und„ satirisch" versteht! Es sei noch mals angeführt, daß es sich um die Bemerkung handelte, der Redaktionsstab des„ Sozialdemokrat" müsse den„ Gehirn! I aps" bekommen haben, was man an seinem käsigen Geschmiere" er­kenne. Harmlos vielleicht, aber Satire?

Nun, wir wollen mit dem„ Tag" nicht über die satirischen Anlagen des Rocab, die wir dem Schuße der Gerichte empfohlen haben, diskutieren Es wird niemanden geben, der die„ harmlose Sa­tire" des Rocab, die sich auch anderweitig am Reichs­arbeitertag entzündete, für eine politische Aus­einandersetzung hält. Zu allen Zeiten und unter jedem Prezgesetz wäre sie mit der Klage beantwortet worden. Wenn der„ Tag" die Sache jetzt so dreht, als hätten wir unter Bruch irgendeiner„ Verein­barung" eine politische Klagekampagne eingeleitet, so wollen wir ihm nur öffentlich antworten, was wir brieflich dem Herrn Karg bereits vorstellten: daß wir, obzwar wir durch keine Vereinbarung gebun­den sind, politische Klagen immer nur in der Not­wehr einbrachten und einbringen werden; daß wir aber gegen die„ harmlosen Satiren" des Kocab, die mit Politik nichts zu tun haben, das einzige Mittel ergreifen, das gegen derlei Publizistik zu allen Bei ten anwendbar war. Gelingt es uns dabei, diosen Ton in der Polemit überhaupt unmöglich zu machen, so glauben wir, dem Sudetendeutschtum mehr als mit einer Nationalhymne gedient zu haben.

Wie empfindlich dabei der Herr Kerg für seine Person ist, beweist seine Bemerkung, er fönnte to gen des Artikels„ Der bewegliche Herr Karg", der eine notwendige politische Auseinandersegung war und feinerlei persönliche Beleidigung enthielt es sei denn, daß ihm zu widersprechen schon ihn beleidigen heißt gegen uns eine Reihe Klagen einbringen. Er tue es, wenn er's nicht lassen fann! So werden wir halt den Richter darüber entscheiden lassen, ob die politischen Ansichten des Herrn Starg sakrosankt sind oder ob man ihnen noch widerspre chen darf! Aber so komme er uns nicht:

,, Aber wir raten diesen Herrn, unsere Nach sicht und unsere Anständigkeit nicht zu mißbrauchen!!"

Den eben die unsere hatte der Rocab mißbraucht Wenn wir die seine mißbrauchten, könnte er das nur mit Genugtuung aufnehmen; denn dann wäre immerhin bewiesen, daß er sie besitzt!

Prag will 10.000 Kleinwohnungen bauen?

gedacht werden.

Ferner sollen genaue Erhebungen über die Zahl der provisorischen und der hygienisch nicht einwandfreien( Keller-, Dach-) Wohnungen er­hoben werden.

Samstag, 31. Auguft 1929.

Ausgebeutete!

Die bürgerliche Presse febt im Solde Curer

Ausbeuter

3n die Hand des Ar­beiters Gas Arbeiterblatt.

New York , 30. August. Ueber den Zusam menstoß laufen fortwährend Meldungen aus Los Angeles ein, die die größte Besorgnis um das Schicksal der Passagiere des„ San Juan" her vorzurufen geeignet scheinen. Der Personendamp fer ist, fast unmittelbar nach dem Zusammenstoß gesunken, so daß seine Besatzung nicht sämt- rettet. fiche Boote zu Waffer bringen konnte. Die Boote des Tankdampfers, über dessen Schicksal noch New York , 30. August.( Reuter.) Es wird nichts Näheres bekannt ist, rettete von einem der nun angenommen, daß bei dem Untergang des Boote zwei Kinder. Die Unglücksstelle ist weithin Dampfers ,, San Juan" im Ganzen 74 Persozu start, damit die Blamage für sie nicht zu groß mit Schiffstrümmern bedeckt, an die sich schreiende nen ums Lebenkamen.

San Francisco , 30. August. ( Reuter.) Man sich wahrlich nicht, den Stäuferern Auskunft zu nimmt an, daß bei dem Untergang des Damp - eine Herabseßung Karl Kraus ', wollten wir uns geben und wir belten es für wärdelos und für fers„ San Juan" 65 Personen ums Leben ge- mit den Gelegenheitsmachern der Revolution über kommen sind. An Bord des Dampfers befanden einen revolutionären Dichter auseinandersetzen. sich an Vassagieren und Bemannung insgesamt Sätte Karl Kraus in Karlsbad gelesen, so würde hundert Personen. Die Dampfer Dodd" und er heute von denselben Schmieranten, die jetzt Munami" haben im ganzen 35 Personen ge- glauben, eine Affäre" entdeckt zu haben, als So. zialfascist beschimpft. Die kommunistische Presse rege sich also ab; wir werden mit ihr nicht distutieren. Wie wir zu Karl Straus stehen, wird sie bald genug erfahren und sie exponiere sich nicht

Lagesneuigkeiten.

werde!

Feuertod eines westböhmischen Genossen. n nen erworben. Die Erhebungen über seine Ge- orn bei Elbogen gerieten am 28. August aus schäfte sind noch im Gange, da st ündlich neue bisher ungeklärter Ursache zwei Häuser in Anzeigen von Geschädigten einlaufen, wel- Brand, die von den beiden Familien Kraus und Bürgerpresse und Friedenstampf. chen die Polizei Geheimhaltung der von der Familie Josef Danger bewohnt waren. Namen zugefagt hat. Es wurde festgestellt, daß Es handelte sich hier um alte Holzbauten, die sofort Ein Bankbeamter über das„ Prager Tagblatt". Stiburek in Budweis und Wien Häuser besitzt. in hellen Flammen standen und in einer halben Das„ Prager Tagblatt" hat es sich Gestern wurde Stibureks Frau und sein Pri- Stunde vollständig niedergebrannt nicht nehmen lassen, seinen Reporter zu der Mitt- vatsekretär Rarl Raboch verhaftet. waren. Besonders hart wurden durch das Brand­woch von der Frauenliga für Frieden und unglück die beiden Familien Kraus getroffen. Der Freiheit veranstalteten öffentlichen Versammlung Einer, der nicht zum Reichsarbeitertag noch als start verkohlte Leiche geborgen werden; 62 Jahre alte Genosse Karl Kraus konnte nur zu entsenden. Dieser Herr bequemt sich in seinen Josef Kraus, der ihm zu Silfe eilen wollte, Ausführungen zu einem bemerkenswerten Ge­ständnis, wie es in einem Blatt der Bourgeoisie erlitt ziemlich schwere Brandwunden. Der Ein ehemaliger Landarbeitervertrauens­nicht alle Tage zu lesen ist. Es heißt da: mann im Saazer Gebiet, dessen Existenz bei der Sachschaden ist sehr groß und nur zu einem Heinen Teile durch Versicherung gedeckt. vernichtet Tatsächlich hat es den Anschein, als Durchführung der Bodenreform ob das Bürgertum die Verfechtung der wurde und der nun- schwer trank- feit Das jüngste postalische Heldenstück wird von Friedenside e ganz und gar den Arbei- Jahren um eine Abfertigung vom Bodenamte unserem Karlsbader Parteiblatt gemeldet: Am terparteien überlassen wollte. Zumin- fämpft, schreibt an einem Prager Genossen u. a.: Freitag, den 16. August wurde in Königs. dest in Prag und der Tschechoslowakei scheint dics der Fall zu sein. Die tschechische bürgerliche Presse hat den Kongreß ignoriert und demgemäß ließ auch der Besuch der Versammlung au wünschen übrig."

tommen fonnte.

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Sonntag war ich an der Reichsstraße Prag- berg eine Postkarte expreß nach Schaben, Karlsbad im Straßengraben gelegen. Habe die Post Daßniz, aufgegeben. Schaben ist von Rö Lastautos mit Genossen vorbeifahren sehen. Es pigsberg vier kilometer entfernt, also war das ganze, was ich vom Reichs- u Fuß bequem in einer Stunde zu erreichen. arbeitertag sah. War ich auch nicht zu­War ich auch nicht zu Die Expreßfarte ist dem Adressaten am Don Das Bekenntnis, daß die Bourgeoisie in der frieden, so doch sehr erfreut, als abends ein Ge- nerstag, den 21. Auguſt(!) zugestellt wor nosse per Rad fam und erzählte, wie schön es den. Fünf Tage! Allerdings hat die Karte Propagierung des Friedensgedankens völlig ver war. Wenn ich auch nicht dabei sein konnte, so mehr als die vier Kilometer zwischen Königs. sagt, die Verbreitung dieser Idee den Arbeitern überlassen hat, dieses freimütige Eingeständnis war es doch etwas eigenes, was ich an diesem berg und Schaben zurückgelegt. Es finden sich auf den Händen der kleinen Leute noch immer allzu eines bürgerlichen Blattes, das seine Stellung in Tage erlebt habe. Große Freude einerseits und der Karte nämlich folgende Vermerke: Mit Blau­heiliger Born andererseits. Nur Geduld!" stift ,, Germany " und mit Tintenstift ,, Chm;" sicher zu behaupten weiß, dieser Zweifel an den ( Chemniz? Red.). Die Karte hat also einen Spa Einige vorbeifahrende Feſtautos, die Bot ziergang nach Sachsen gemacht. Von dort ist fie bürgerlichen Friedenskämpfen, er ist Fahnenschaft eines roten Radfahrers, das war das mit dem Vermerk Böh."( Böhmen . D. Red.) flucht, Sapitulation und Beschöni- Reichsarbeitertagserlebnis dieses waderen Ge- wieder zurüdgekommen und nun hat ein findiger gung! Es ist nicht wahr, daß das Bürgertum nossen, der sehnsüchtig nach Karlsbad blidte. Ropf darauf geschrieben:„ Gb3. Faltenau", was im Kampfe um die Sicherung des Friedens lahm Viele unserer Bravsten, die durch wirtschaftliche wohl„ Gerichtsbezirk Faltenau" heißen soll. Nun geworden wäre, weil es nicht wahr ist, daß Not oder harte Berufspflicht zurückgehalten erst ist man auf die richtige Spur gekommen und das Bürgertum und sein Spiegelbild, die Bürger- wurden, haben mit ihren Herzen an dem Auf- der Adressat erhielt die Karte auf der deutlich preffe iemals an einem solchen Stampfe teilge- marsch des sudetendeutschen Proletariats teilge- und leferlich die Adresse steht: Schaben 46, Post habt, jemals reinen Gewissens und aus tief- nommen. Es war gut so, daß ihnen der Ju Daßniß.( Die Starte befindet sich im Besitze der stem Herzen das Wort„ Nie wieder Krieg!" ge- biläumsparteitag in einer besonderen Botschaft Karlsbader Redaktion prochen hätten. So lange die Arbeiter, die Ver- seinen Gruß entbot und für ihre Treue dankte. dammten dieser Erde sind, solange ist der Krieg ein Profit sondergleichen; und solange ist auch für das Proletariat der Kampf um den Frieden nicht entschieden.

Tefen können:

,, Spekulation fast ohne jedes Rififo. apitalist für ganz große Sache gesucht. Eilangebot....."

Räuberunwesen in Anatolien .

Es wird bereits eine Kommission vorgeschlagen. Wichtige Meldung: Das Tsch. T.-S. berichtet: Der Prager Stadtrat hat in seiner letz­,, Chicago Tribune" meldet aus Hollywood , daß ten Sigung beschlossen, der Stadtvertretung einen detaillierten Plan zur Bekämpfung der sich der ehemalige französische Borchampion Ges orge Carpentier, einer Nasenopera= Wohnungsnot vorzulegen. Es soll, eine Zwei österreichische Ingenieure erschossen. tion unterzogen habe, wobei Hautteile von den Kommission geschaffen werden, welcher u. a. Am Tage der Unterzeichnung des Kellogg­folgende Anregungen zugewiesen werden sollen: Paftes hat das„ Prager Tagblatt" in mächtigen In der Umgebung von Marasch in der Ohren auf die Nase übertragen wurden. Riesige Unwetterschäden in Saloniti. Aus Die Stadt Prag foll im Stadtgebiet oder in Buchstaben in seine enge Welt geschrien:„ Die leinasiatischen Türkei verübte eine Räuberbande der nächsten Umgebung im Laufe weniger Jahre Fahnen aller Nationen wehen an Quai d' Orfab!" einen Ueberfall auf die Baukasse der Wiener Saloniti werden riesige Unwetterschäden gemel­10.000 se le inwohnungen, und zwar in der Den getreuen Jüngern der Weisen aus der Her- Firma Redlich& Berger , die am Bau der det. Das Unwetter war teilweise von orkan­Regel in Wohnhäusern, nur ausnahmsweise in rengasse mögen solch fernige Worte genug der neuen Antitaurus- Bahn beteiligt ist. Die Räuber artigem Sturm und Wolkenbrüchen begleitet. An Einfamilienhäusern errichten. Die Wohnungen Friedensarbeit sein. Den Arbeitern jedoch schossen zwei österreichische Ingenieure, die sich zahlreichen Stellen der Stadt versadte der Unter­follen sämtliche aus einem 3immer mit wird von Tag zu Tag flarer, daß es in die Nacht ihnen entgegenstellten, nieder und verschwanden mit grund, so daß mehrere Säuser blods Küche und zugehör bestehen. Es soll auch der ärgsten Reaktion ginge, wenn die Bürger- der Baulasse in den unwegsamen Bergen. Die einstürzten. Außerordentlich hoher Schaden an Kinderspielpläge, Kindergärten preffe ihre Führung übernehmen dürfte. Lassen beiden Ingenieure wurden auf der Stelle getötet. wurde insbesondere in der Freihafenzone ange­mit Parkanlagen bei den einzelnen Blocks wir das Prager Tagblatt" in der Hand derer, dritte Fall, daß Bahnbauingenieure deutscher une meter hoch in die Häuſe: eingedrungen, so Das ist binnen wenigen Monaten schon der richtet. An vielen Stellen ist das Wasser an die eine große Einschaltung gerichtet ist, die meterhoch Die Geldmittel sollen durch eine Anleihe wir in der gleichen Folge, wie das obige Bitat, österreichischer Baufirmen in Anatolien ermordet daß mehrere Tausend Menschen ihre aufgebracht werden. worden sind. Wie erst jest bekannt wird, sind am Wohnungen unter tragischen Umständen 4. Juli bei Malatia ein im Dienste der Firma berlassen mußten. Redlich& Berger stehender dalmatinischer Inge- Brunnenvergiftung mit tödlichem Ausgang. nieur Fißtro und sein Assistent von Räubern Aus Užhorod wird gemeldet: In den Brun­erschossen worden, die ebenfalls mit der Bautasse nen des Bauern Johann Totin in Horiany hat entflohen. Auch diese Bande ist bisher troß aller ten unbekannte Personen, anscheinend Feinde des Bemühungen der türkischen Gendarmerie bis auf Totin, Petroleum gegossen, wodurch das einige ihrer Mitglieder, die auf der Strede Wasser selbstverständlich unbrauchbar wurde. Um Kutahia Balikesir zwei im Dienste der den Brunnen zu reinigen, rief Totin seinen Nach Julius Berger A. G. beim Bahnbau beschäftigte barn, den Michael Czundat, zu Hilfe, worauf letzterer auf einer Leiter in den Brunnen hinab­Zwei Prager Advokaten haben vor einigen Ingenieure erschossen, nicht gefaßt worden. Tagen gegen den Tischler Franz Stiburek in In den Kreisen der in Anatolien tätigen Instieg. Dabei zündete er sich eine 3igarette an. Weinberge, Legergasse, die Anzeige erstattet, weil genieure haben diese Vorfälle naturgemäß eine Das brennende Streichholz fiel ihm aber aus der er ihre klienten schwer geschädigt hat. Im Laufe starke Erregung hervorgerufen. Die türkische Regie: mende Petroleum. Czundak war rettungslos ver­Regie- Hand und entzündete das auf dem Wasser schwim der Untersuchung kommen nun unglaubliche Tat- vung verwehrt den deutschen Ingenieuren das Breßburg) Uebertragung des Frublonzertes aus Starlsbed; 18.15 fachen zum Vorschein. Stiburek hat neben sei- Tragen von Revolvern mit der Begründung, daß geiche geborgen werden, als das Petroleum in loren, es fonnte nur mehr seine verkohlte Dabei vergeht ide Sendung: A- Capella- Stonzert des Deutſchen Sing nem Tischlergewerbe seit langem ein großzügiges Anatolien vollkommen sicher sei. dem Brunnen ausgebrannt war. Die Nachforschun­vereines in Prag . Dirigent Schmeidel: 19.10-20.00 Blasmujit: Wuchergeschäft betrieben und mit einem Ka- faum ein Tag, an dem nicht neue Raub- und 18.15-18.55 De uti de Sendung. Dugo Wiesner, Ope: pital von hunderttausenden Kronen Mordtaten aus Anatolien gemeldet werden. Gerade gen nach den Brunnenverunreinigern wurden eingeleitet. rettenfänger: Lieber aus Operetten; 19.05-20.00 Leichte Wufit; operiert. Bei einer Hausdurchsuchung fand jetzt sucht die türkische Regierung wieder auslän­20.25-21.00 Selaffische Trios; 21.05-22.20 Schallplattenmufit. man bei ihm hunderte Anzüge, Pelze, die verschie dische, vor allem deutsche Ingenieure, die geneigt für das Vaterland verwundet"- heißt es auf " Auch ein Held. Hier ruht Rags, zweimal Breßburg: 16.30-17.30 Hebertragung des Stonzertes aus Tren densten Wertgegenstände, Wertpapiere, Juwelen, sind, die Ausführung des großen Wasserbaupro- der Grabschrift eines amerikanischen Striegshel­tschin- Teplit. Daventry : 16.30-17.30 Klavier und Gesangs. Pfandscheine und Wechsel. gramms, für dessen Durchführung zwölf Jahre vor­den, der unlängst aus dem Leben schied. Dieser Stiburek nahm von seinen Schuldnern 100 gesehen sind, zu übernehmen. Bei einer Fortdauer Seld, dieser Rags, war aber nur ein Hund, Brozent 3insen, außerdem ließ er sich zur schwerlich viele brauchbare Bewerber melden. dieser Unsicherheit in Anatolien dürften sich aber allerdings ein Regiments hund. Er hat den Sicherstellung seiner Forderungen Pfänder Weltkrieg meitgemacht, ist vor der Front in­geben, welche er oft aus nichtigen Gründen für und her gerannt, hat den Feind angebellt, ist

Von den früheren Meldungen über Wohn­bauaktionen" der Stadt Bagas unterscheidet sich die vorstehende nur durch den Umstand, daß in diesem Falle noch nicht einmal eine Kommission eingesetzt ist.

Vom Rundjunt.

Empfehlenswertes aus den Programmen. Sonntag.

Brag: 7.00-8.30( Sendung nach Brünn , Mähr. Ditran, Deutsche Preifenachrichten; 18.20-18.50 cut­

20.00-21.20( Sendung nach Preßburg ) Leichte Musit. Brünn :

20.50-21.20 Bolksmusik.

fonzert; 21.00 Stammermufit. London : 15.30 Leichtes Or. chesterprogramm; 17.45 Bach: Rantate Nr. 78.-Brüffel: 17.00, 20.15 und 21.00 Ronzerte. Berlin : 12.15 Konzert; 17.00 Blas.

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Mönigswafterhausen: 18.30-19.00

20.15 Ein Haydn - Abend. München : 18.15 Sausmusik der Fa

Ein Wucherer in Brag verhaftet. Ein Vermögen von sieben Millionen Kronen erwuchert.

prcheſtertonzert: 500,& r und feine Schweſter", Boſie mit Ge­fang von Bernhard Buchbinder ; 22.30 ölferbund Stonzert; Ber Such des Fernbirigierens. Bitauische Boltslieber; 20.00 Gefpeuftergefdidaten: 21.00 Soliften fonzert, Stuttgart : 19.00 Seitere Befchichten von Ludwig verfallen erklärte, wenn seine Opfer sich nicht Keine Offafion für Stänkerer! Die kommu- dorthin gelaufen, wohin man ihn heyte, war Thoma. Leipzig : 16.00 Sonderlinge; 17.00 Bolkstümliches Dr chefterfonzert; 10. Sumperdind Feier: 21.00 Sans Reimann( trauten, etwas gegen ihn zu unternehmen. Zunistische Presse bemüht sich seit dem Reichsarbei- in dieser Tätigkeit zweimal verwundet worden aus eigenen Werken. Breslau : 19.50/ Samele und Automobile; feinen Schuldnern gehören Leute aus den verschie tertag krampfhaft und mit den lächerlichsten und da er zufällig nicht krepierte, wurde er ein milic Job. Seb. Bach: 19.30 Bersien, Reiseschilderung. Gam- densten Gesellschaftsschichten. Armen Familien Mitteln, eine Affäre Karl Kraus " zu konstruie- Held. Er bekam zwar auch weiter nur seinen burg: 18.30 Boltstümliches Solistentonzert; 19.30 gebensreitung nahm er die ganze Wohnungseinrichtung ren. Bald erzählt sie, Starl Straus habe uns ab- Hundefraß, durfte aber ein rotes Hundekleid mit 17.00-18.00 und 20.00 Stonzerte. Königsberg : 18.10 Meifen weg, wenn sie auch nur einen Tag mit der Bah gesagt, weil er sich mit„ Sozialfascisten" nicht ab- Goldborten tragen. Er unterschied sich von den lung im Rückstande waren. In anderen Fällen gebe( als ob Karl Kraus je die albernen Mos- anderen Kriegsteilnehmern aber in dem, daß er Bern : 21.45-22.00( tlaviervorträge. Basel : 21.15 22.00 Kurz 3wang er seine Opfer, die nicht rechtzeitig zahlen kauer Phrasen übernommen oder sich mit den sich nicht vornahm,„ Nie wieder Krieg" zu D. Weber, Rom : 13.00-14.00 Trip; 17.00-18.30 Stonzert fonnten, Wechsel auf viel höhere Beträge aus- Literaturaffen des Münzenbergtonzerns auf eine nrachen, denn das war seinem Hundeintellett 21.00-23.10, Wadame Butterfly". Oper v. Puccini . Mailand : zustellen, als sie zu zahlen hatten. Stufe gestellt hätte), bald weiß sie wieder, die Par- doch zu hoch. Darum war eigentlich Rags der 20.30 Stonzert. Oslo : 20.00 Orchesterfonzert: 21.00 Liederkonz. Auf diese Weise hat Stiburek ein Vermögen tei hätte abgesagt, weil sie Karl Krans' Ausfälle ideale Soldat wie schade, daß man nicht Strieg Silversum: 15.10-16.40 Orchesterfonzert; 20.25 Konzert. Barschau: 17.00 Populäres Konzert; 20.30 Abendkonzert. von schätzungsweise sieben Millionen Stro- gegen den Sozialfascismus" fürchtete. Es lohnt mit Hunden führen kann!

Langenberg: Wien :

als prattische Anwendung des Schwimmens. sur Laute gesungen. Frankfurt : 17.00 Stonzert. 11.00 Wiener Symphonieorchester: 16.00 und 18.45 Ronzerte.

oper auf Grammophonplatten Der Freischüp", Oper von C. M.

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