Freitag, 6. September 1929.
Zugszusammenstoß.
Bilsen , 5. September. Am 5. September um 10 Uhr vormittags stießen auf der Strecke Zartlesdorf- Lippen zwischen den Stativnen Teufelsmauer und Sienberg der Mo
Die Abseßung eines sozialdemokratischen Vizebürgermeisters.
Bette 3.
Erinnerungen an Bittor Adler. Alle Parteigenossen, die Dokumente besitzen,
torzug Nr. 5304, der von Bartlesdorf um 9 Uhr Cin Beitrag zur tschechoslowakischen Rechtskultur und zur Demokratie welche sich auf das Wirken Viktor Adlers unter
15 Minuten abgehende Motorzug Nr. 5305, der Lippen um 10 Uhr 3 Minuten verläßt, zusammen. Bei dem Zusammenstoß wurden sieben Personen
des deutschen Bürgertums.
leicht verletzt, die beiden elektrischen Wotoren wur ausländische Beobachter der tschechoslowakischen Was das Verfahren anlangt, so war es wohl ein Es wird wenig Fälle geben, an denen der Entscheidung der Landesverwaltung ungefeßlich: ben beschädigt. Der Personenverkehr auf der Verhältnisse mit einer solchen Deutlichkeit den Strede wird regelmäßig aufrechterhalten. Die Mißbrauch der staatlichen Machtmittel und der Ursache des Unfalles wird untersucht.
zuwarten.
Formen des Rechtes zur Vergewaltigung der De mokratie ebenso wie Angeberei und Preisgeben der deutschen Selbstverwaltung durch aktivideutschen Bürgertums studieren kann, wie in dem stische und negativistische Vertreter des nachstehenden alle.
in der Geschichte des Berwaangsverfahrens aller Kulturstaaten noch nie dagewesener Fall, daß der Vizebürgermeister einer großen Industriestadt seines Amtes entsetzt wird, ohne daß ihm Gelegenheit geboten wird, sich zu ohne, daß er auch nur einvernommen wird, verteidigen, ohne, daß er davon benach
wer
den ersucht, diese dem Parteisekretariat zur Ver fügung zu stellen.
sen noch manche geben, welche Briefe Viktor Adlers besitzen, Zeitungsausschnitte, die über Reden Viktor Adlers berichten oder Protokolle über Sigungen, an denen Viktor Adler teilnahm. Auch Aufzeichnungen persönlicher Erinnerungen sind erwünscht.
Es wird besonders unter den alten Genos
Diese Dokumente wollen wir der Gattin
der Deutschen sozialdemokratischen
Kein größerer Schutz? Die letzten Elementartatastrophen, Adlers, der Genoffin Emma Adler , die an einer welche viele tausende Landwirte etc. schwer schädigten, haben die Frage der stå at lichen Elementarversicherung in den Vor- Der Genosse Franz Krejči, Vizebürger- richtigt wird, daß überhaupt ein Biographie unseres unvergeßlichen Lehrmeisters dergrund des staatlichen Interesses gerückt. meister von Trautenau , ist im Auguſt des vorigen Verfahren gegen ihn schwebt. Dagegen arbeitet, zur Verfügung stellen. Bekanntlich plant die Regierung die Schaf Brag seines Amtes enthoben worden. Der von deutschbürgerliches Blatt in Trautenau bereits ob sie ihre Dokumente wieder zurüdzuerhalten Jahres durch die politische Landesverwaltung in hatte lange vor Zustellung der Entscheidung ein Die Einsender werden gebeten, mitzuteilew, fung einer derartigen, vor allem gegen die sa gelschäden gerichteten Versicherung. Doch ist die ihm überreichte Refurs ist, wie wir erfahren, die Entscheidung der Landesverwaltung veröffent- wünschen oder bereit sind, sie dem Parteiarchib Borlage umstritten. Die Agrarier wol- om Ministerium des Innern abgewiefen wor- licht! Die Absehung selbst war vollkommen un zu widmen. Einsendungen sind zu richten an das len feine allgemeine Zwangsversicherung, weil den. Da somit ein Stadium dieses Falles abge- gefeßlich, weil nach der Gemeindeordnung ein ie ihre eigenen Versicherungsinstitute nicht schäschlossen erscheint, ist es wohl angezeigt, die Ange- Recht zur Abseßung nur wegen grober Berdigen wollen, wie ihnen denn die staatliche Ston- legenheit neuerlich darzustellen. legung der Pflichten in den Geschäf furrenz überhaupt nicht paßt. Die KlerikaWir berichteten vor einigen Tagen von einer ten des selbständigen Wirkungsfrei len wollen von der Sache gleich gar nichts wis- Gerichtsverhandlung, die die Wirtschaft in der Gefes der Gemeinde besteht, nicht jedoch we sen, weil sie die neue staatliche Versicherung als meindeſtube von Trautenau , insbesondere die gen der Handlungsweise des Bürgermeisters als eine agrarische Domäne( gleich dem Landwirt- Vergebung von Gemeindelieferungen zum Ge- Privatmann, wie das Oberste Verwaltungsgericht schaftsministerium, dem Staatsbodenamt und genstand hatte. In dem Kampfe gegen diese Wie wiederholt entschieden hatte. Die Landesverwal den Landeskuturräten) ansehen; sie erreichten, daß stand unser Genosse Strejči in der ersten Reihe. lich bewußt gewesen und setzte sich hierüber da thoden der Trautenauer Gemeinderatsmehrheit tung war sich dieses Tatbestandes selbstverständ im Verfassungsausschuß die Beratung der Vor- Er störte die deutschbürgerlichen Parteien Trau- durch hinweg, indem sie das TatbestandserforderUns handelt es sich heute nicht darum, die lage auf die lange Bank geschoben wurde. tenaus in ihrer behaglichen Ruhe. Es braucht nis des Gesetzes in der Entscheidung einfach weg- rechtliche Unhaltbarkeit der Entscheidung des MiAbg. Samalik, der Führer der fleritalen Bauern, nicht hinzugefügt zu werden, daß er sich dadurch eslamotierte. Die Abjeßung war auch deswegen nifteriums eingehend zu beweisen, dazu wird sich verkündet laut, daß der ganze Versicherungsplan bei den bürgerlichen Gebietern Trautenaus, bei ungesetzlich, weil es überhaupt keine gefeßliche Be- vor dem Verwaltungsgerichte Gelegenschon begraben sei! Ob das richtig ist, bleibt ab- den Herren über die Vergebung von Gemeinde- ftimmung gibt, welche die Stadtratsfizungen für heit geben, dessen Entscheidung allerdings ergehen Die Frage eines größeren Schußes, lieferungen und bei jenen, die die Gemeindeliefe vertraulich erklären würde, denn jeder, der nur wird, lange nach Ende der gegenwärtigen Wahlrungen von altersher zu bekommen gewohnt wa- halbwegs Gefeße zu lesen gelernt hat, weiß, daß periode der Gemeindevertretung in Trautenau. der dem Geschädigten ein Recht auf Silfe ge- ren, nicht gerade beliebt gemacht hat. Dieser Zu nicht öffentlich" und„ vertraulich" zwei ganz Worauf wir hier noch Gewicht legen wollent, iſt währt und ihn nicht auf Bettelgaben allein stand verschärfte sich bedeutend, als die Bürger verschiedene Dinge find." Tatsächlich erschienen das Verhalten des deutschen Bürgertums dieses hoffen läßt, muß gelöst werden. Einseitig aller foalition ihre Tätigkeit begann, als die Verival- auch seit jeher in allen Zeitungen Berichte über Staates zu der ganzen Angelgenheit. dings nicht. Wenn die Deutsche Landpost" tungsreform, die Drosselung der Gemeindeautono- Gemeinderatssitzungen, ohne daß jemand einge schrieb, die überwiegende Mehrheit mie durch das Gemeindefinanzgesetz und die Be- fallen wäre, dis zu beanstanden. Daß es im Fall hat sie begonnen. Der deutschnationale BürgerMit der Anfrage" eines Christlichsozialen der Landwirte brauche kein Glestrebungen nach Verschlechterung der Sozialver Krejči um eine grobe Gesetzesverletzung, nicht meister hat die Anzeige erstattet. mentarversicherungsgeseh, so ist das icherung die Gegenfäße zwischen Bürgertum und um eine objektive Anwendung von Rechtsvor deutschbürgerliche Mehrheit der Bezirksverwal Die ganze ein recht agrarischer Standpunkt, der mit Ge- Sozialdemokratie auf die Spitze trieben. Es ist schriften ging, erhellt daraus, daß die Behörde fichtungskommission sekundierte dem Racheaft und meinsinn und Solidarität absolut nichts zu tun flar, daß die Schärfe dieses Kampfes in erster troß der Geringfügigkeit des Anlasses nicht da hat. Darin ftimmen wir mit den andern Kriti Linic die christlichsoziale Partei zu spüren bekam. mit begnügt hat, eine Ordnungsstrafe zu verhän war ihren Stammtisch- und den Gesinnungsfern überein: Der bisherige Entwurf einer staat- hr Repräsentant in Trautenau , Herr Vizebürgen, sondern freunden im Trautenauer Rathaus bei der Be lichen Elementarversicherung ist unbrauch= seitigung des unbequemten Kritikers behilflich. bar, aber nicht deshalb, da er zu weit geht, sont- bas, was die Christlichsozialen durch geistige Argermeister Monsign. Dr. Stransky glaubte Nach getaner Arbeit fah die lokale bürgerliche dern weil er zu wenig bietet. Es muß etwas Deffentlichkeit teils höhnisch, teils triumphierend Besseres an seine Stelle gesetzt werden. Die gumente nicht vermochten, nämlich eine interdrückung und Schwächung der Sozialdemokratic, zu. Und die sogenannte große deutschbürgerliche tschechoslowakischen Gewerkschaftszen durch Maßnahme der Staatsbehörden herbeifüh In einem fast gleichzeitig vorgekommenen Fall, Breffe, die jedes Detail aus kleinen tschechischen tralen haben die Vorlage ganz richtig deshalb ren zu können. Unsere Partei hielt am 21. April wo ein christlichsoziales Mitglied des Stadtrates, Gemeindeftuben gewissenhaft registriert, sie nahm abgelehnt, weil sie die Interessen der 1928, wie in allen Städten, so auch am Ringplatz cin Tischler auf Möbellieferungen bezügliche Bevon diesem Gewaltakt, begangen unter der aktiven Kleinlandwirte nicht entsprechend in Trautenau eine Demonstrationsversammlung ratungen des Stadtrates weitererzählt hat, ist es Weitwirkung der Deutschbürgerlichen an berücksichtigt. Der reichsdeutsche FachDer reichsdeutsche Fach gegen die geplante Verschlechterung der Sozial- bisher nicht einmal zur Verhängung einer Ord Autonomic einer deutschen Stadt feine Kenntmann Dr. Walter Rohrbeck lehnt die Vorlage versicherung ab. Bei dieser Versammlung, die von nungsstrafe gekommen. Diesen eklatanten Rechts nis. Auch dies fügt sich paſſend in das Bild ein, ab, weil sie völlig unvollständig ist und Gen. Krejci eröffnet wurde, teilte Gen. Strejéi bruch hat das Innenministerium aus uns bisher das der Fall Strejei von unseren Verhältnissen angeblich eine staatliche Versicherung nicht not- den Versammelten mit, daß im Stadtrat Vize- unbekannten Gründen bestätigt. entwirft. wendig wäre, nachdem genug private Versiche- bürgermeister Monsignore Dr. Stranffy für die rungen vorhanden seien. Veriveigerung des Ringplazes zu Demonstrationszweden sich ausgesprochen hatte. Nicht mehr.
Diese Mitteilung benüßte Dr. Stranffy zu einer„ Anfrage" an den Bürgermeister Kolbe, was der Bürgermeister gegen diese Verlet
sofort die Amtsentseßung vornahan, die nur bei grober Verlegung oder fortdauernder Vernachlässigung der Pflichten zulässig ist.
Eine Rede Briands.
Wenn die Frage einer wirklich guten Verficherung bis auf weiteres nicht gelöst wird, so ist die Schuld ausschließlich dem Bürger blod zuzuschreiben. Dessen einzelne Parteien können oder wollen sich nicht in dieser Richtung zung der Vertraulichkeit der Stadt- Genf , 5. September. Die heutige Vormit- ler Vertrages sei. Allerdings gebt es Schwierig verständigen. Das eigene Interesse geht ihnen ratsberatungen unternehmen wolle. Ohne tagsjihung der Völkerbundsversammlung bot von feiten dabei, zunächst das Problem der Sicher über das Volfswohl. J. Sch. daß die Gemeindevertretung von Trautenau zur Anfang an das Bild eines großen Tages. Kurz heit, das sehr schwer festzustellen sei. Aber dieEin Sprachenerlaß für Freudenthal. Das ganzen Angelegenheit Stellung nehmen konnte, vor der Sihung war bekannt geworden, daß es Problem müßte durch Zusammenarbeit gelöst Ministerium des Innern hat durch einen Erlaß ohne, daß eine Abstimmung hierüber erfolgte, Briand noch am heutigen Vormittag sprechen werden. Wenn das Sceabkommen zustande auf einen Rekurs der Stadt Freudenthal hin erklärte der im Schlepptau der Christlichsozialen werde. Tribünen und Saal hatten sich daher rasch komme, so werde der Vorbereitende Ausschuß die mit Berufung auf die Sprachenverordnung zwar stehende nationalparteiliche Bürgermeister Stolbe, bis auf de leßten Plaß gefüllt. Auch das Erschei- Konferenz zufammenberufen fönnen, die den Arals richtig befunden, daß die Stadtgemeinde sich daß er gegen Krejči die Anzeige bei der nen von Reichsaußenminiſter Dr. Streje tikel 8 der Völkerbunds sabung, den Abrüstungsein doppelsprachiges Gemeindesie politischen Behörde erstatten werde. Die mann, der heute zum erstenmal an den Arbeiten artifel, verwirkliche.
Im Zusammenhang hiermit verbreitete Bri
gel zu beschaffen habe, daß aber die Ausfüllung kommission Trautenau zur Aeußerung vor und gen und im Reformationsjaal lebhaftefte und and fich auch über das, was man als seinen Gegel zu beschaffen habe, daß aber die Ausfüllung Behörde legte den Fall der Bezirksverwaltungsdieser Tagung teilnimmt, fand in den Wandelgändes Siegels in der Staatssprache nicht an erster Stelle erfolgen müsse. Weiter wird in hier sprachen sich sämtliche Angehörigen der aufmerifame Beachtung. Nach einem Gespräch danken der diesem Erlaß des Ministeriums die Entscheidung deutschbürgerlichen Parteien, die in der Verwal- zwischen Macdonald und Stresemann solgte die der gewesenen Landesverwaltung von Troppau tungskommission die Mehrheit hatten, wohl ge- herzliche Begrüßung zwischen Dr. Stresemann aufgehoben, daß die Stadt Freudenthal das merkt, nicht nur die aktivistischen, son- und Briand , sowie dem englischen Außenminister bezeichnet hat. Ich habe mich einer Idee ange. schlossen, sagte er, die man unvorsichtig genannt Gemeindeamt mit entsprechenden dern auch die deutschnationalen, da Henderson. Nach einer Rede des belgischen Außenmini hat, die aber großzügig ist. Diese Idee bat nad Aufschriften, und zwar auch in der Staats- für aus, daß Gen. Krejci seines Amtes entjeßt werde. Die Landesbehörde gab sich sters Symans, der besonders das Problem der und nach an Boden gewonnen. Gewiß scheint es sprache zu versehen habe. Für diese Forderung ohne Zögern zum Werkzeug des Abrüstung mit dem Ziel der Festigung der wir abenteuerlich für einen Staatsmann zu ſein, sich ist nach dem ministeriellen Erlaß die Voraus- deutschbürgerlichen Rachebedürfschaftlichen Solidarität aller Völker und des wirt- auf diesen Boden zu begebn. Das Problem hat febung nicht gegeben, weil das Gemeindeamt zur nifies her und erließ am 6. August v. J. einen schaftlichen Zusammenschlusses von Europa in den nur indirekt mit dem Völkerbund zu tun. Zeit der Aufforderung durch die politische Be- ufas, in welchem sie den Gen. Strejci wegen, gro- Vordergrund gestellt hatte, erteilte der Präsident Es handelt sich nicht nur im wirtschaftlichen, zirksverwaltung überhaupt mit feiner äußeren der Verlegung seiner Pflichten" feines Antes das Wort an den französischen Ministerpräsidenten sondern auch im weiteren Sinne um eine Art Bezeichnung versehen war. Bund, der aber gegen niemand gerichtet wird. entsetzte. Die grobe Pflichtverletzung bestand darin, Es sollte zwischen den europäischen Staaten ein Band, ein Bund existieren, der ihnen erlaubte, gemeinsame Ziele zu verfolgen. Briand sprach dann über die Schiedsgerichtsbarkeit.
Wieder eine erfolgreiche Betriebsausschuß daß, wie es in der Entscheidung heißt, Genosse wahl. Die bei der Firma Singer& Co. in Asch Serejci in der Protestversammlung die Art der der sich unter überaus stürmischem Beifall von am Freitag, den 30. August durchgeführte Wahl Abstimmung und den Ausspruch des Herrn Dr. feinem Plaße erhob und die Rednertribüne brachte für die Union der Textilarbeiter einen Stransky mitgeteilt habe, wodurch er die Beſtim- beſtieg. prächtigen Erfolg. Die kommunisten vermung, deren Zweck es ist, durch Nicht öffent t Zu Beginn seiner Ausführungen wies Brilieren gegenüber der Wahl im Vorjahre 15 lichkeit der Sizungen des Gemeinderates deren andand darauf hin, daß der Bölkerbund bereits wenn die Privatlente, um Konflikte zu vermeiStimmen und ein Mandat. Die Union der Vertraulichkeit zu gewährleisten, in grover zehn Jahre beſtehe. Diese Zeit ist nicht verloren den, zu den Richtern gehen, warum sollten die Textilarbeiter gewinnt 17 Stimmen und ein Weise verletzt hat. Mandat. Es ist dies die erste Wahl seit der Spal- In der Entscheidung wurde auch ausgespro- rigkeiten, auf die er stößt, überwunden und den Nationen sich nicht auch zu Richtern begeben, datung der kommunistischen Gewerkschaften und chen, daß eine Berufung zwar zulässig ist, daß ihr Steptizismus besiegt. Wer aber fönnte fagen, daß mit nicht Schlachtfelder mit Blut getränkt werobwohl die Stommunisten richtigerer Linie in jedoch keine aufschiebende Wirkung zusteht, da das das Werk des Völkerbundes vollendet ist? Wer einem Flugblatte einen Tag vor der Wahl öffentliche Interesse die unverzügliche Durchfüh- muß alles vorbereiten, um den Strieg zu verunsere Organisationen und deren Vertrauens Leute in der niedrigsten Weise verleumdeten, Lonnten sie die Niederlage nicht aufhalten. Der Vertrauensmann
llest die
Tribüne
Monatsschrift
für Arbeiterpolitik und Arbeiterkultur.
Die Tribune" unterrichtet den sozialistischen Vertrauensmann über die aktuellen Probleme des internationalen
Sozialismus, der Oekonomie und der Kulturpolitik. Jahresbezug 40 Kč. vierjährlich 10 Kč. Einzelheite 4 Kč. Bestellungen die Schriftenabteilun Prag II., Nekazanka 18.
gea, Volksbuchh den Vertrauerent durch die Verwaltung in
rung erheischt.
meiden?( Anhaltender Beifall.)
Krieg ausbricht?
den? Es sei doch keine Demütigung, vor Richter gehen. Jedesmal, wenn man einen Krieg vermeidet, habe man einen Sieg errungen. Der Völkerbund habe Nonflikte friedlich beigelegt und es sei das erstemal in der Geschichte, daß so etwas geschicht. Zweimal feien Striegführende auf den Ruf des Völkerbun des hin zum Frieden zurückgekehrt. Dieses neue, dieses Werk des Völkerbundes, müsse weiter verfolgt werden. Wir müssen die Kräfte,
Gleichzeitig wurde verfügt, daß eine Ergän Was wird der Völkerbund tun, wenn der zungswahl des ersten Bürgermeisterstellvertreters erst nach Rechtsfraft der Entscheidung verfügt Vor einigen Jahren bemühte man sich einen werden wird. Also die erste Gesezwidrigkeit: So Monat lang vergeblich, Sanktionen für den Frie weit es sich um die Rechte des Gen. Krejči ban- densstörer zu finden, aber wir können auf die delt, wird der Beschwerde keine aufschiebende Strafen nicht verzichten. Wirkung zuerfannt, er darf sein Mandat nicht Ein Friedenswerk, führte Briand weiter aus, schloß Briand , die den Geist der Völker ausüben. Soweit es um das Recht unserer Par- sei jetzt im Saag zustandegekommen. Wäre das zu vergiften trachten, bekämpfen. tei geht, die Vizebürgermeisterstelle zu besetzen, Werk im Saag nicht vollendet worden, so würde( Stürmischer Beifall.) Ich wende mich hier behat der Refurs aufschiebende Wirkung. Der dem Friedensgeist der Todesstoß versetzt worden sonders an die Frauen: Sie müssen ihre Familien praktische Erfolg: unfere Partei wurde für die fein. Das wäre nicht möglich gewesen, denn über gegen dieses Gift verteidigen. An dem Tage, wo Beit bis zur Erledigung des Rekurses, d. i. für den Einzelinteressen stehe die Notwendigkeit der man die Kinder die Liebe zum Frieden gelehrt, mehr als ein Jahr, einfach um die Vertretung im politischen Versöhnung. und wo sie lernen auch andere Völker zu achten, Gemeindepräsidium gebracht. Nicht nur in dieser Briand fam dann auf die Frage der Ni an diesem Tage werden die Sicherheiten überflüs äußerlichen, politisch für unsere Trantenaner Ge- stungsbeschränkungen zu sprechen, die sig werden und es wird Friede unter den Völkern noffen natürlich sehr wichtigen Frage war die eine heilige Pflicht der Unterzeichner des Versail- herrschen.