Dienstag, 10. September 1929.

Karlsbad   so überwältigend geoffenbart hat, muß bie tschechoslowakische Politif rech tent. In einem Feuilleton kann das Problem der sozialistischen   Zusammenarbeit nicht gelöst werden, auch wenn es der Umbruchredakteur über den Strich stellt.

Brozek Tufa.

Der ruffiich- chinesische Krieg.

Ausdehnung der Kämpfe. London  , 8. September. Wie Reuter aus Mulden meldet, geben die chinesischen   Behörden bekannt, daß sowjetrussische Streitkräfte Freitag die chinesische   Verteidigungslinie im Distritt von Mandschuli angegriffen hät

gestern

schen Truppen genommen, erobert worden. abends aber von den Chinesen zurüd­

In Brand geschossen.

Beite 8.

Fall Hidasnemeti vor Gericht. Geheime Berhandlung ohne Bertrauensmänner.

Budapest  , 9. September.  ( MTJ.) Heute begann vor dem Budapester   Honvedgericht die Verhandlung gegen den am 28. Juni in Die fiebente Prozeßwoche. Hidasnémeti wegen Spionageverdachtes Tofio, 9. September.  ( Reuter). Aus Pogra- verhafteten tschechoslowakischen Eisenbahnbeam­Breßburg. 9. September. Mit dem heutigen ten, die heftigen Widerstand leistete. Der Stampi, nitschnaja wird gemeldet, daß sowjetrussi- ten Binzenz Pecha und seinen Komplizen, Zage beginnt die fiebente Verband- so heißt es, dauerte den ganzen Tag an. bierten und einige benachbarte Häuser in Brand den Landwirt Johann Tóth. Es wurden zu­sche Flugzeuge die Bahnstation bombare Inngs woche gegen Dr. Tufa und Genossen. Beide Teile erlitten starke Berluste. Dicitedten. 3 a hireiche Personen sind nächst die Personalien der Angeklagten festgestellt, Bei Eröffnung der heutigen Berhandlung legte Russen wurden schließlich zurückgeschla- ums Leben gekommen. Nach einer wei- aus denen hervorgeht, daß Vinzenz Pecha im Brokurator Dr. Bořicky eine Photographic und beglaubigte Uebersetzungen der 17. Folge der gen. Auch an der südöstlichen Grenze der Wand- teren Meldung soll die Stadt von Artillerie in Jahre 1893 in Kaschau   geboren ist; er spricht Korrespondence Slovaque", die von Dr. Tula schurei soll es zu kämpfen gekommen sein. Brand geschossen worden sein.

in Wien   ausgegeben wurde, vor.

In Pogranitschnaja wurde

cin

Die Konfrontation Belanffys mit Stöger war ergebnislos, da sich die beiden nicht ertanus Eisenbahnzug durch eine Bombe schwer beschä= ten. Dr. Galla beantragt mit Bezug auf die Aus- digt. Ein Chinese wurde dabei getötet. jagen der Wiener   Zeugen die Vernehmung weite rer Zeugen. Aber dieser und alle anderen An­träge des Verteidigers wurden vom Profurator abgelehnt.

Bombe gegen einen Personenzug.

außer seiner Muttersprache, der slowakischen, auch ungarisch, tschechisch und deutsch  . Er diente im Jahre 1914 im ehemaligen t. u. t. Susaren Weltkrieges Charbin, 9. September( Reuter.) Der in regiment Nr. 19. Während der Richtung nach Charbin über die Sowjet- leistete er an der rumänischen und an der italic­grenze fahrende Personenzug wurde gestern nischen Front Militärdienste. furz nach dem Verlassen der Grenzstation Pogra Der Militäranwalt beantragte w

Kampf um eine Ortschaft. London  , 9. September. Nach einer von Reunitschnaja von einer auf den Geleisen liegenden rend der ganzen Dauer der Verhandlung den Dr. Weichherz teilt mit, daß der Zeuge Sofeter wiedergegebenen offiziellen Muldener Met Bombe schwer beschädigt. Bis jetzt werden rend der ganzen Dauer der Verhandlung den rif seine Zeugenaussage aus politischer dung ist der Ort Pogranitschnaja nach zwei Tote und drei Schwerverlette Ausschluß der Oeffentlichkeit. So­Animosität gemacht habe, da er wie Dr. zweitägigen lebhaften Stämpfen von russigemeldet. Bollat Sozialdemokrat sei, bei welchem auch Frau Schramm angestellt ist. Der Profu­rator beantragt das Verhör des anwesenden Re­batteurs banta.

Nach einer Beratung lehnt der Gerichtshof fämtliche Anträge der Verteidigung ab und ord net das Verhör Hantas an.

Der Zeuge Jaroslav Hanka, Redakteur des Slovensky Dennit", sagt detailliert darüber aus, wie es zu der Fahrt der Wiener   Zeugen nach Breßburg gekommen ist. Die Schramm wollte ohne Hoferit und ohne Bewilligung ihres Brot gebers nicht kommen. Bei den Nachforschungen in Wien   war dem Zeugen ein Journalist behilf­lich, dessen Namen er nicht angeben könne, da er bei einem monarchistischen Blatt angestellt ist und seine Existenz gefährdet wäre.

Dr Galla fordert das Gericht auf, den Zeu­gen zur Angabe des Namens seines Wiener Koi Tegen zu zwingen, dem der Prokurator jedoch mit dem Hinweis widerspricht, daß Snaczy jich gleich falls auf ein Ehrenwort berufen habe. Die Aus­lagen für die Reise der Wiener   Zeugen habe Santa aus seinen, Mitteln gedeckt.

Wer wird Primarius am Krankenhause in Tepliẞ- Schönau?

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wohl Pecha als die Verteidigung erklärten sich mit diesem Antrag einverstanden, doch beantragte die Verteidigung, daß das Gericht den Ber. trauensmännern Pechas die Anwesenheit gestatte. Das Honbedgericht lehnte diesen Antrag ab und schloß die Oeffentlichkeit während der ganzen Dauer der Verhandlung aus. Einschränkung der Rechte der Arbeiter in Rußland  .

Befehl des Sentralfomitees. Berlin  , 8. September. Die Vossische Zeitung" meldet aus Moskan: Das Zen­traffomitee der kommunistischen   Parici hat Der Returs gegen die Wahl des Dr. einen Beschl erlassen, in dem zugegeben wird, Kerschner liegt nun schon zwei Monate in daß die Fabrikskomitees der Gewerkschaften und Prag   und wird nicht erledigt. Den Schaden die Parteizellen in den Sowjetindustrien die haben in letter Linie die vielen verletzten Bemühungen gestört haben, die Sowjetfabriken deutschen und tschechischen Arbeiter, die dem rentabel zu gestalten. Die Partei gibt nun den Teplißer Krankenhause zugeführt werden. Direktoren der Fabriken diktato ische

Dr. Kerschner mit großer Mehrheit gewählt. Die Zschechen bringen Returs ein. Wie entscheidet Wie entscheidet die Landesbehörde? Die räumlichen und hygienischen Verhält gehandelt hat, dann muß man dieser Meinung nisse des Krankenhauses in Teplig- Schönau, die wirklich sehr skeptisch gegenüberstehen. Da die immer weniger den Anforderungen, die man an Bewerbung des Dr. Fürst aber in dem Returfe das Serantenhaus eines Induſtriebezirkes stellen der Tschechen gar nicht erwähnt, dagegen Dr. muß, entsprechen, veranlaßten unsere Genossen David vorgeschlagen wird, so scheint im tsche­in der früheren Bezirksverwaltungskommission chischen Lager die Stimmung gegen Dr. Fürst eine großzügige Erweiterung in die Wege zu eingeschlagen zu sein. leiten. Der neue chirurgische Pavillon, der mit einem Rostenaufwand von rund Stronen allen neuzeitlichen Anforderungen ent sprechen wird, geht seiner Vollendung entgegen. Da der bisherige Primarius der chirurgischen Abteilung, Dr. Wiß haupt, in den Ruhestand getreten ist, so war die Bestellung des neuen Leiters äußerst dringend. Dieser neue Hierauf schreitet das Gericht zur Verlesung sollte auch bezüglich der Inneneinrichtung des der Artikel der Korrespondence Slovaque". Es 220 Betten fassenden neuen Pavillons fachmän heißt darin u. a., daß Dr. Beneš, cin leinische Ratschläge erteilen und so auf die Ausge­ner Potemkin, die Verbündeten staltung seiner späteren Arbeitsstätte bestimmen täusche und die Tschechoslowakei   zum den Einfluß nehmen. Ruin führe. Die Tschechoslowatische Republik Die Bezirksvertretung als Oberverwal werde nicht bis zum Jahre 1940 bestehen, wenn tung hat am 27. Juni d. J. mit 26 Stimmen man so fortfahren werde, wie bisher. Es wird gegen 7 Stimmen Dr. Franz Kerschner, das Urteil eines englischen Journalsten ange- 1. Assistent der Deutschen   chirurgischen Univer führt, daß viele Slowaten zu glauben befität in Prag  , zum Primarius ernannt. Diese gännen, daß sie nur durch die Revolution Ernennung bedarf noch der Bestätigung des Lan zu ihrem Ziel tommen. An den Slowaken desausschusses. In der Sigung der Bezirksver­wurden seit dem Unusturze unerhörte Ge- tretung, aber auch schon in den Sibungen des walttaten verübt. Aus dem Blatt Narodni No- Personalausschusses und des Bezirksausschusses viny" wird angeführt, die Slowaken leben in haben die Vertreter der tschechischen Parteien ihrer Heimat wie Stlaven, ärger als unter unga die Forderung gestellt, daß ein tschechischer rischer Herrschaft und sie hätten nicht die mini- Bewerber zum Brimarius ernannt werden soll, maisten Rechte. Aus dem Manchester Guarda der Primarius der internen Abteilung ein dian" wurde der Plan einer Konföderation Deutscher   ist. der vier Staaten Ungarn  , Oester

Par­

Die Erledigung des Refurses wäre sehr Rechte, sie dürfen Angestellte selbständig ein­leicht, denn nach unserer Ansicht sind die Bestellen oder entlassen und Anordnungen ver­schwerdeführer überhaupt nicht legitimiert dazu, waltungstechnischer Art geben, ohne daß; die da weder ein Recht noch ein gefeßlich geschüvies Arbeiter eingreifen. Rünftig dürfen Arbeiter jich Interesse der Beschwerdeführer durch die Er- über die Tätigkeit der Direktoren nur bei den nennung des Dr. Sterschner berührt wurde. Man höheren Wirtschaftsinstanzen beschweren. Gleich­will aber augenscheinlich die Sache hinausziehen, zeitig wird die Verantwortlichkeit der Fabriks­auf ein anderes Geleise schieben und die Quali direktoren erhöht. Die Vorsitzenden der Produk­fikation des tschechischen Bewerbers Dr. David tionsfomitees der Arbeiter werden zeitweilig zu verbessern, da er, gerüchtweise, schon in nächster Gehilfen der Fabriksdirektoren ernannt werden, Zeit zum Dozenten gemacht werden soll, um den damit die Vertretung der Arbeiter in der Fa Dr. Kerschner zu schlagen. britsleitung nicht vollständig ausgeschaltet wird.

Arbeiterregierung und das Wirtschaftsprogramm des Bölterbundes.

Genf  , 9. September. Der englische   Han­

Es ist daher notwendig, über die Qualifi- Aber diese Instanzen werden wenig Macht kation des Dr. Kerschner und Dr. David etwas haben. Die Befehle der Fabriksdirektoren müssen zu sagen. Dr. Kerschner ist 1893 geboren, pro- von allen Mitgliedern und Nichtmitgliedern der movierte 1917 und ist jetzt zwölf Jahre an communistischen Partei in den Fabriken befolgt der Universitäts  - Stlinit des Prof. Dr. Schloffer werden, ohne daß die politische Auswirkung oder tätig, den er als 1. Afſiſtent auch vertritt. Die Ratsamkeit dieser Wefehle in Frage gezogen wird. Selinit Schloffer bietet mit ihrer Frequenz von Dieser Parteibefehl stellt die Induſtric auf allein 20.000 Ambulanzpatienten jährlich, mit ftrenge Geschäftsgrundlage. Die Fabritsdirektoren Die tschechischen Parteien suchen in der ihren durchschnittlich 15-20 großen Opera werden jedes Jahr sechs Wochen bis zu zwei reich, der Slowakei   und Kroatien   zi- Bestellung des Primararztes lediglich eine natio- tionen täglich), mit ihrer Versorgung frischer Un Vionate Urlaub haben, damit sie Zeit zu ihrer fiert. Dazu wäre die Revolution von mindestens nale Angelegenheit und forderten für die etwa fälle eine einzig dastehende Ausbildungsmöglich weiteren Ausbildung haben. zwei Völkern im geeigneten Augenblick und nach 22 Prozent tschechische Minderheit im Bezirke keit. Dr. Sterschner ist mit seinen 12 Jahren Beendigung aller Borbereitungen nomvendig. Die einen tschechischen Primarius. Unsere Genossen Hinischer Tätigkeit nach den Aussagen des Prof. Tschechen und Serben würden zum Eintritte in traten dieser Auffassung überall entgegen und Dr. Schloffer ein erstklassiger Chirurg, die Konföderation bereit sein. An anderer Stelle verlangten, daß in erster Linie die Qualifi hat eine Menge wissenschaftlicher Arbeiten ge­wird die Republik der Abfluganal fation ausschlaggebend jei. liefert, besitzt auch die für Tepliß unbedingt not bon Europa   bezeichnet und fargelegt, wo die In Verfolgung dieses Grundsaßes stellten wendige Braris an einer gynäkologischen Klinit tschechoslowakische Grenze verwundbar ist. Aussie den Antrag auf Wahl des Dr. Sterschner, und bietet auch als Mensch das, was insbeson­der Americka Jednota" wird angeführt, daß der dann auch die Stimmen aller deutschen Bar dere die arbeitende Bevölkerung von einem Arzt delsminister Graham entwarf in der Nach­die Slowafen sich nur mit Waffen- teien und die Stimmen der Kommunisten auf an einem öffentlichen Krankenhause fordern mittagssigung der Völkerbundsversammlung ein gewalt helfen können. In einem aus der sich vereinigte. Nun sollte man meinen, daß die muß: Verständnis für die Lage der umfangreiches wirtschaftliches Arbeitsprogramm " Gazetta Boranna" entnommenen Artikel heißt Bertreter der Tschechen nach der Wahl, die eine wirtschaftlich schwachen Schichten für den Völkerbund. es, das tschechoslowakische Gebiet müſſe verkleinert überwältigende Mehrheit für Dr. Sterschner gab, der Bevölkerung. für den Völkerbund. Vor allem verlangte er nachdrücklich den Ausbau der interna­werden, um einen Korridor mit Rußland   über Ohne Dr. David nahetreten zu wollen, mußtionalen Wirtschaftsstatistik und die Ostgalizien zu verhindern, sowie eine neue Tei- sich zufrieden geben würden. Das geschah nicht. Bier Vertreter von tschechischen Parteien in lung Polens   unmöglich zu machen. Um 13 ühr wurde die Verhandlung unterbrochen und auf der Bezirksvertretung brachten gegen die Wahl doch bemerkt werden, daß er zwei Jahre( 1919) Ratifizierung der internationa des Dr. Kerschner einen Returk ein und ver- päter als Dr. Merschner promovierte, dann en Völkerbundsabkommen, von morgen frith, 8 1hr, vertagt. langten die Bestellung eines Dr. David aus Regimentsarzt  , 1920 als Volontär und denen 22 wegen der fehlenden Ratifikationen bie Assistent- ohne Krankenbehand heute ergebnislos geblieben sind. Sehr eingehend Prag  . Interessant ist im Zusammenhang damit, lung- auf der topogr. und chir. Abteilung behandelte der Redner das europäische daß am 27. Mai dieses Jahres in Prag   eine für Anotomie, 1921 und 1922 durch 9 Monate stohlenproblem und die Dringlichkeit Beratung wegen Besetzung der Primararztstelle unter Prof. Dr. Jedlička tätig war und feit einer Lösung, bei der der Völkerbund   eine wich­Wir wir erfahren, hat Dr. Stradal gein Tevlis stattfand, an de. der Vorstand der 1926 leitender Assistent auf der 2. tschechischen tige Rolle spielen fönne. Unter Hinweis auf die richechischen chirurgische. Stlinik Prof. Dr. chirurgischen silinit im Sanatorium in Bodol außerordentlich großzen Schwankungen im Koh­ftern einen Refurs gegen die am 2. September Jirásek  , Dozent Dr. Divis und Dr. Malit teilift, alfo 7 abre flinische Tätigkeit lenverbrauch und in der Sohlenförderung, die ſtattgefundene Bürgermeisterwahl eingebracht. nahm. Prof. Jirájek, oer, wie jetzt bekannt gegen 12 Jahre des Dr. Merschner zum Teil auch heute noch auf fünſtliche Weise Zur Begründung führt er aus, daß erstens ein wird, den Neubau der Deutschen   chirurgischen und auch keine Ausbildung für vergrößert würden, und auf die wachsende Teil der Kollegiumsmitglieder das Protokoll linit Prof. Dr. Schloffer verhinderte, scheint Gynäkologie hat. Nach dem Tode des wendung von Del an Stelle von Stable, vera der Sigung in blanko, also noch unvollendet, sehr starke Interessen für deutsche   Anstalten bekannten Prof. Dr. Jedlička führt dieſe Ab- langte Graham eine internationate Sonderbarerweise wurde als Erteilung der tschechischen Klinik ein bescheidenes Verständigung über langsame unterschrieben hat und zweitens, daß zwischen zu haben. der Nationalpartei und der Wirtschaftspartei gebnis der Prager   Besprechung des Prof. Jirá- Dasein in Podol, der Betrieb ist mehr fanatori en fung der Rohlenproduktion. unsmäßig zugeschnitten und ganz verschieden sein Ansuchen um die Teplitzer Stelle zurückzu- vom Betriebe eines großen Krankenhauses, bereit, an einer internationalen Konferenz worden sind, die Bürgermeister Sirsch jetz: ichen. Als der fachlich und mensch laun sich also mit der einzig dastehenden Aus durch Angleichung der Arbeitszeit nicht anerkennen will. Bürgermeister lich geeignetste Bewerber für die bildungsmöglichkeit der Klinik Schloffer nicht im und Lohnverhältnisse mitzuwirken. Zum Schluß beantragte der Redner, daß sich die Sirsch erklärt, daß er feinerlei Bindung eince- Teplißer Stelle wurde ein gewiscntfernteſten messen. gangen sei. ser Dr. Fürst namhaft gemachi. Ausschlaggebend für die Stelle Wölferbundsversammlung, bezw. der Zweite Nun muß man wissen, daß dieser Dr. Fürst in Teplißkann und muß einzig und Ausschuß für technische Organisation mit der Es war vor der Bürgermeisterwahl bekannt, daß Dr. Stradal Serm irich 30 Jahre alt iſt, erst 1923 promoviert wurde, allein die praktisch chirurgische Einberufung einer Konferenz zur Be einige Bedingungen vorgelegt, von denen die um ruhig ſagen zu können, daß dieser Mann fie Befähigung des Bewerbers sein, bandlung der Tariffragen, 30f eine so großze chirurgische Abteilung, wie sie die und diese Befähigung besist in fenfung und Anwendung der Meistbe­Nationalpartei auch einige angenommen haben Teplizer ist, mit weit über 2500 Krankenauf dem geforderten Waße Dr. Kersch günstigungsklausel befasse. Ein wich soll. Bürgermeister Sirich und andere Vertrenahmen im Jahr, mit rund nahmen im Jahr, mit rund 1600 jährlichen iter. Man kann neugierig sein, wie lange der tiges Ergebnis dieser Konferenz fönnte in der ter der Nationalpartei haben allerdings immer Operationen aller Zweige der Chirurgie, als Rekurs bei der Landesbehörde von einem gegenseitigen Verpflichtung bestehen, zunächst erklärt, daß alle diese Bedingungen zurückge- Leiter viel zu jung ist, ohne seinen Fähigkeiten Schreibtisch zum andern wandert. Die Bevölür zwei Jahre auf diese Erhöhung wiesen wurden. Dr. Stradal behauptet nun das irgendwie nahezutreten. Wenn Prof. Dr. Jirá ferung des Bezirkes, in ihrer überwiegenden der Zollfäße zu verzichten und in Gegenteil. set hier wirklich wie es einem Schreiben zu Wiehrheit, verlangt eine rasche und gerechte Er dieser Zeit die allgemeine Herabseßung der entnehmen ist,- nach seiner besten Meinung ledigung. Heraus damit! 3ollsäge vorzubereiten.

Returs gegen die Bürgermeisterwahl in Zepliz.