2017

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9. Jahrgang.

53

NA

Sozialdemokrat

Zentralorgan der Deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei in der Tschechoslowakischen Republit.

Dienstag, 1. Oftober 1929.

Die Textilarbeiter tagen.

Rongreß der Union der Zertilarbeiter in Reichenberg.

meister des Klubs) vor. Fanfaren hinter der Bühne gaben den Auftakt zum Kongreß. Genoffe Roscher,

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Aera der Pariser Friedensdiftate ein für alle mal von der Kriegsgeisel befreien,

für das Ringen des Proletariats und die Beseitigung der kapitalistischen Wirtschafts­ordnung die Bahn freilegen und dem völ ferbefreienden Sozialismus den Weg berei­ten foll.

zialdemokratische Emanzipations= tampf des Proletariats!"

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Nr. 229.

Frauenwerbung und Wahlen.

In stilleren Tagen, als man noch nicht ahnen konnte, daß der Herbst uns Neuwahlen

Mit mehr als 50.000 Mitgliedern die stärtste deutsche freie Gewerkschaft. Dr. Czechs Wahlkampf- Appell an die Textilproleten. Reichenberg, 28. September( Eigenbericht). doch zwischen Partei und Gewertschaft unser Bestes einsetzen. In diesem Stampfe rech schlossen, in der Zeit vom ersten bis fünfzehn Das wollen wir. Dafür wollen wir bringen werde, haben unsere Genoffinnen be­Im festlich geschmüdten, rot ausgeschlage- täglich und stündlich Schicksalsgenen wir auf alle im Proletariat wirkenden ten Oktober eine umfassende, wohlvorbereitere men, mit den Büsten von Engels und Lassalle meinschaft im Kampfe gegen den Kapitalis- Seräfte und hier voran auf die Gewert- Werbung für die Partei unter den Frauen gezierten Saal des Volksgartens in Reichenberg mus. Wir freuen uns der Vollendung ihrer schaftsbewegung, die uns bisher noch durchzuführen. Die Vorbereitung dieses Werbe­irat Samstag nachmittags der vierte ersten Dezenniums, ihrer herrlichen Leistungen niemals enttäuscht hat und auch in diesen feldzuges war beendet, da wurden wir über­ordentliche Verbandstag der Union und Erfolge, ihres Aufstiegs nach ungeheuern Stämpfen ihren Mann stellen wird. raicht durch die Auflösung beider Häuser der der Textilarbeiter zusammen, der größten deut- Schwierigkeiten und ihrer festgefügten Organi Die Partei allein fann es nicht schaffen auch Nationalversammlung und die Ausschreibung schen freien Gewerkschaft in diesem Staate, die, fation, um so mehr zu einer Zeit, da sich die die Gewerkschaft allein nicht! Nur wenn sich der Neuwahlen. im ständigen Wiederaufstieg, zur Zeit über fommunistischen Textilgewerkschaften in schwer diese beiden großen Kraftquellen der Arbeiter­50.000 Textilarbeiter und Arbeiten Strifenzudungen winden. Dies alles haben bewegung zu einem einzigen großen Strome Zwingen die Wahlarbeiten unsere Genos­terinnen in ihren Reihen zählt. fie bewältigt in einer Zeit einer immer stärker vereinigen, nur dann werden wir der Aufgabe, sinnen, auf ihre Werbung zu verzichten? Ist Feierlich und erhebend begrüßte die Abge- einsehenden Krise der Textilinduſtrie, in einer die diese Stunde heischt, gewachsen sein, nur Sieje Werbearbeit etwa Störung, Behinderung sandten und Gäste Orchesterklang, der Einzug Zeit des Lohndrucks und verschlechterter Lebens- dann die internationale kapitalistische Bour- des Wahlkampfes, so daß man, wenn auch der Gäste auf der Wartburg " aus Wagners bedingungen des Textilproletariats. Dies ist der geoisie niederwerfen, nur dann den Emanzi- schweren Herzens, doch der größeren Aufgabe Tannhäuser ". Dann trug der Reichenberger beste Beweis für die unzerstörbare pationstampf des internationalen Prole- und der wichtigeren Pflicht wegen von ihr Ab­Arbeiterfängerklub llangvoll und rhythmisch beebensfähigkeit Ihrer von echtem tlas- tariats siegreich abschließen können. stand nehmen müßte? schwingt einen kraftvoll und schön erfundenen senkämpferischen, sozialistischen Geiste erfüllten In schlichten und packenden Worten hat " Freiheitssang" von Adolf Michler( dem Chor- Organisation. dies Rosa Luxemburg zum Ausdruck ge- auf die Durchführung ihres Werbeplanes ver­Nein! Unsere Genossinnen werden nicht Was eine starte, tampferprobte bracht, indem sie den Arbeitern zurief: Bewertschaftsbewegung bedeutet, das zichten, aber sie werden die Werbung für die baben wir erst vor einigen Tagen auf öster­In dem Bewußtsein der Millionen gewerk. Organisation verbinden mit der Wahlpropa reichischem Boden erlebt, auf dem sich der schaftlicher Mitglieder find Partei und Ge- ganda, sie werden um die Stimmen der arbei­wertschaft eins. Sie sind zusammen der stenden Frauen und um sie selber werben! Ge­der Vorsitzende des Verbandes, begrüßte Dele- Heimwehrfascismus anschickt, dem gierte und Gäste( etwa 180) und zwar besonders österreichischen Proletariat die Errungenschaften steigerte Werbung wird das sein. vervielfachte für die Textilerinternationale Frühwirt- Wien, seiner Revolution zu entreißen, die herrliche Werbung, ein frohes, begeistertes und erfolg Niewiera und Zwar- Deutschland , Fritsch Fritsch österreichische Arbeiterbewegung zu zerschlagen. Jawohl Genossen! Partei und Gewertschaften reiches Ringen um Menschen. Menschenfischer Breußisch- Schlesien , Fischer und Zeh- Desterreich, Da erhoben sich die Gewerkschaften wie sind eins, fie sind es überall, fie sind es Nielsen Dänemark , Slama und urban für den ein Mann, um ihre Partei mit ihrem auch bei uns. Sie müssen es sein, und sind unsere Genofsinnen in diesen Tagen des Brünner Verband, Zerbe- Polen, Macoun erzblut zu verteidigen. wollen es bleiben und werden in diesem Wahlkampfes und der Werbung für die Partei­und Schäfer für den deutschen Gewerkschafts - des Widerstandes gegen die lebergriffe des Ka- Siege führen! Daß die Gewerkschaften nicht nur Zentren Geiste die judetendeutsche Arbeiterklasse zum organisation! bund und für das haben ja in Czech pitalismus, sondern der Hebel für die endgültige Wähler zu ge­dachte, nach einem Nachruf für die Toten, des Emanzipation der Arbeiterklasse" sind, das hat Für den deutschen Gewerkschaftsbund und winnen. Wir haben nie bloß um die Stimmen Tages, an dem vor fast genau zehn Jahren der gerade das Wiener Beispiel gezeigt, das haben für das Odborové Sdruženi begrüßt den geldorben. Wir haben stets für den Sozializ Verband sich in Reichenberg tonstituierte. Also auch unsere Textilarbeiter längst be­Kongreß mus geworben und mußten, indem wir dies heute ein Jubiläumsverbanda griffen. Sie haben sich vor mehr als einem hal­Genoffe Macoun. ihm neue Anhänger und Bekenner zuzuführen tag. Er würdigte die schönen Erfolge des Verben Jahrhundert an die Spike der Ar= bandes in diesem Jahrzehnt, die großen Leistun beiterschaft gestellt, die eine große Reihe Der Zeitpunkt, in dem Ihr Kongreß tagt, ist bemüht waren, um die Seelen der Menschen gen troß schwerster hinderniffe, die Sohnbere beſter führender Köpfe geschenkt: Schiller deshalb von besonderer Bedeutung, weil er am ringen, sie nicht nur zur Stimmenabçabe für gungen, die Arbeitslosenbetreuung, die Ber Seff, Josef Seliger, Wilhelm Stiefe Abschluß eines Jahrzehntes steht. Vor einem die sozialdemokratische Partei, sondern zum tragsschlüsse, die Bildungsarbeit, die Leistungen wetter, Ferdinand Hanusch , Namen, die Jahre wurde in demselben Saale die Geschichte Anschluß an sie, zum Eintritt in ihre Reihen für den gesetzlichen Arbeiterschutz. Durch die mit goldenen Lettern in der Geschichte der sozial- und die Arbeit des deutschen Gewerkschafts- zu bewegen versuchen. Wahlkämpfe waren uns Wühlarbeit des Bolsche wimus wurde die demokratischen Bewegung eingetragen sind. Und bundes besprochen. Dieses Jahrzehnt war für immer willkommener Anlaß, unsere Grund­Bolschewimus Position des Verbandes, der Ende 1920 94.000 wie jente, werden auch die Generationen des den Gewerkschaftsbund schicksalsreich. Neben dem äße zu verkünden, in breiteren Massen die so Ausbau der Organisation mußten wir uns im Erkenntnis vom Klassencharakter der Gesell­neuen Staate auf neue Aufgaben einstellen. Die schaft zu verbreiten, aus Mitläufern Sozialde­1922 und 1926 waren ein Prüfstein der Organi machen. Um so willkommener ist den Genoſſin­großen Wirtschaftskrisen der Jahre mokraten, aus Wählern Klaffenkämpfer zu ſation. Die Wiederstandskraft der machen. Um so willkommener ist den Genoſſin­freien Gewerkschaften blieb uner- nen die Gelegenheit, den Wahlkampf auszuwei­schüttert. In dem engeren Zeitraum von ten zu einer großen Werbung für die Partei, 1925 bis heute haben wir bedeutende Stationen die wohlorganisierte Werbung münden zu laf­passiert. Der bedeutendste Erfolg ist die Verfen in den Wahlkampf. ständigung mit den tschechischen Die Bedeutung der Frauen im wirtschaft­Gewerffchaften, dem Odborové Sdružení. lichen und politischen Leben, im sozialen und Beide Kräfte. deutsche und tschechische Gewerk­

für die Partei boroveni", Dr.

kämpfenden Textilvroletariats von heute und morgen ihre sozialistische Pflicht erfüllen. schon in diesen Stunden: die National Gelegenheit dazu bietet sich bietet sich veriammlung ist aufgelöst, Neuwahlen find ausgeschrieben, die Wahlschlacht ist im

Gange.

Unter Anspannung aller Kräfte rüstet die internationale Bourgeoisie, um dem Sozia lismus eine Schlacht zu liefern. Sie will fich in diesem Kambfe die Möglichkeit holen, ihre unheilvolle, vieriöhrige, arbeiterfeind­

mit beur die Gunetten uns nie da

Mitglieder zählte, schwer erschüttert, der Arbei­terschaft wurde unermeßlicher Schaden zugefügt. Heute aber liegt die einstmals so stolze boliche wistische Partei und Gewerkschaft, aus allen Wunden blutend, am Boden, die Bahn wird mieder frei für den erfolgreichen Aufstieg unferer Gewerkschaft. Unser Haus ist gefestigt, unser Streitfond ist zu einem starten Rüstungs­fond angewachsen, unsere Gewerkschaft, die stärkste dieser Branche in der Republik , hat ihr unerschütterliches Fundament im Drei- Fronten­frieg gegen Bolichewismus, Kapitalismus und Indifferentismus gewahrt und gefestigt. Dieserliche, antisoziale Wirksamkeit fortzuseßen, schaften, müssen zusammengefaßt werden. Als politischen Stamps ist den klassenbewußten Ar­Verbandstag foll uns den Wea zeigen zur weite die Arbeiterbewegung niederzuwerfen, dem Pro- Symbol dieser Einigung haben Genosse Schäfer beitern bewußt geworden, ehe es noch das ren gefunden Aufwärtsentwidlung unseres Ver- letariat noch drückendere Lebensbedingungen zu und ich heute eine erweiterte Mission, indem Frauenwahlrecht gab. Ist es doch der Stolz bandes.( Starker Beifall.) diftieren. Was noch an Errungenschaften der wir den Unionstag namens der Zentralgewerk- unserer Partei, jeit Jahrzehnten für das Revolution übriageblieben ist. soll dem Proleta- fchaftskommiffion und des Odborové Sdruženi Frauenwahlrecht, für die volle politische riat nach den Wahlen entrissen und, wie anno begrüßen. Die zweite Station, das ist die kom Gleichberechtigung der Frauen gekämpft zu ha­dazumal. Pfaff. Kapital und der neue Reſtgut- munistische Episode. Wir stehen vor ben, und es ist einer ihrer großen Triumphe, ihrer Ueberwindung. Für die Bolschewiken gilt daß nach den großen politischen Umwälzungen adel wieder inthronisiert werden. wohl der Satz: eine Partei, eine Gewerkschaft, im Jahre 1919 feine Partei es wagte, den die von der Zersetzung der Arbeiterbewegung Frauen die politische Gleichberechtigung zu lebten, mußten wieder der Zerseßung anheim fallen. So haben wir heute verweigern. Das Frauenwahlrecht aber, das plötzlich viele zehntausend bisher dem politi­schen Leben fremd gegenüberstehender Men­Regie- ichen in fein verwirrendes Getriebe zog, das

Sodann sprach Genosse Frühwirt als Vertreter der Internationale der Textilarbeiter. Vor allem bringt er die Grüße des dänischen Genossen Nielsen, der, da er die deutsche Svrache nicht beherrscht, den Stonareß durch Frühwirt begrüßen läßt.( Lebhafter Beifall.) Er kommt in seinen Ausführungen auf die Entwicklung in der Textilindustrie zu sprechen: Der Rationali sierung können wir nur dadurch begegnen, daß wir alle Textilarbeiter in unsere Organisationen bringen Die Rationalisierung ist von Amerika ausgegangen, sie reicht aber bis nach Rußland . Dort heißt sie allerdings sozialistischer Wett­belverb", aber ein Unterschied ist nicht vorhan­den. Die amerikanischen Unternehmer zahlen für die erhöhten Leistungen auch einen erhöhten Lohn. Unsere Unternehmer aber wollen für amerikanische Leistungen mur euro­päische Löhne zahlen.( Starter Beifall.)

Dr. Czems Avvell für den Wahltamot.

Wessen der Bürgerblod fähig ist, das haben wir an feinen wiederholten Angriffen auf den Achtstundentag, auf die Sozialversiche rung, an der Behandluna der Arbeiter- und Beamtenfragen, an dem schandvollen Alters rentnergefeß, an der unalückseligen Zoll­und Handelspolitif, an der Verwaltungs­reform, an dem neuen Brügelpatenterfaß, an politischen Verfolounoen. an der Unter­brüdung jeder freien Meinunasäukerung, an der grenzenlosen Auffütterung des Mili­tariamus gefehen. Aber auch an der natio­nalistischen Bolitit, an der Hintertreibung jeder Verständiguna zwischen den Böllern und der Vergewaltigung der nationalen Minderheiten.

Wir aber wollen gerade das Gegenteil, wir fordern die politische. wirt schaftliche und soziale Gleichberechtigung aller Gen. Dr. Cech, der nun zum Wort kam, Menschen Staates, wir wollen der Arbei diefes führte unter großem Beifall unter anderem aus: terklasse nicht nur ein menschenwürdiges Dafein fichern, sondern sie wirtschaftlich, sozial und Ich überbringe Ihnen die herzlichsten tulturell auf ein höheres Niveau emvorheben Glückwünsche und Grüße der Partei zum zehn­jährigen Bestande des Verbandes der Textil- und ihnen das Leben Tebenswert machen.

Wir sehnen uns nach der Berständigung der Böller

arbeiter, dieser Pioniere und Sturm­truppe der sudetendeutschen Arbeiterklasse. Wir wollen das Band, das uns mit ihnen ver und nach dem Völlerfrieden, der die Menschheit daß bindet, mit jedem Tage fester tnüpfen besteht nach der harten Pein des Weltkrieges, nach der

-UHD

die Spaltung der Spalter. Wir stehen am Ende einer reaktionären gierung des Bürgerblods.

die politischen Parteien zu einem Wettkampf Die nächste Wahl muß für die Gewerkschaf­um die Stimmen der Wählerinnen zwang, hat ten eine traftvolle Erhebung sein, um die Realtion hinivegzufegen. auch jenen Arbeitern, die bisher der politischen Unsere Fahnen flattern, daß am 27. Ottober Betätigung der Frauen ablehnend oder bodi an Stelle des Bürgerblods ein so fühl gegenüberstanden, die zwingende Notwen zialistisches Parlament entstehe. Die digkeit der politischen Aufklärung und Schu­Union der Textilarbeiter war immer in vorder- lung, der Organisierung der Frauen gezeigt.. ster Reihe im Gewerkschaftsbunde. Macoun Diese Notwendigkeit bestünde auch auch ohne schließt mit einem Hoch auf die Union der Ter- Frauenwahlrecht, aber das Frauenwahlrecht tilarbeiter und auf die freien Gewerkschaften macht sie offensichtlich. Es zwingt den sozial in der Tschechoslowakischen Republik.( Stür demokratischen Männern die Einsicht auf, daß mischer Beifall.) wir die Frauen in den politischen Organisatio Für den deutschen Textilarbeiterverband iſt begrüßt den Stongreß die Genoffin Nie wiera. nen haben müssen. Denn es ist sehr schwer. ist. Nicht nur internationale Solidarität, sondern oft unmöglich, die Frauen mit dem politischen auch das Bewußtsein, daß die beiden Organi- Geschehen vertraut zu machen, fie die politi­sationen in vrattischen Tagesfragen zusammen- ichen Ereignisie verstehen zu lernen, sie zu den. arbeiten müssen, haben uns hieher geführt. fenden, klassenbewußten Arbeiterinnen zu ma Sie verweist auf den Kampf der 50.000 Textil- chen, wenn wir sie nicht in der Parteiorgani­arbeiter in Schlesien , auf den Stampf um die fation haben, wenn sie nicht an den Versamm­lungen und Arbeiten der Partei, an ihrem

( Fortseßung auf Seite( 2.)