Donnerstag, 3. Oftober 1929.
Tödlicher Familiengwist. Sonntag fam es inf der Gemeinde Mala Began im Bezirke Berehovo zu einem blutigen Streite zwischen zwei Familien. Der 15jährige Sigmund Komareny wurde mit einem bleiernen Totschläger getötet und sein Vater tödlich verlegt. Die Täter wurden verhaftet.
Naturschußparks in England. Der englische Ministerpräsident hat einen Ausschuß ernannt, welcher einen Bericht ausarbeiten soll, ob es geboten und durchführbar ist, in Großbritannien einige Volksparks zu dem Zwecke zu errichten, um charakteristische Naturgebilde sowie die charakteristi sche Flora und Fauna zu schützen und einige Pläge zur Erholung des Volles zu schaffen. Der Ausschuß soll auch Anträge stellen, an welchen Orten diese Parks erichtet werden fellen.
Bibelfeft. Ein Rolonielwarenhändler in N. hatte kein Geld zum Steuernzahlen, aber einen anderen Schatz, der zwar nicht steuerpflichtig, aber gelegentlich gut zu verwenden war er war bibelfest. So reichte er an das Finanzamt ein Gesuch um Stundung ein und schloß seine Ausführungen mit den Sätzen:
Wir geht es wie dem armen Knecht, dessen Bitte sie in der Bibel, und zwar Mattheus 18, Vers 22, finden werden. Ich hoffe, daß mir das hochvermögende Finanzamt eine Antwort erteilt, wie sie in demselben Kapitel, Vers 27, zu lesen ist." Jest war das Finanzamt in Verlegenheit, denn feiner war unter ihnen bibelfest. Selbst der Finanzamtsdirektor versagte und die sollen doch alles wis-* jen. Bücher hatte es zwar genug auf dem Finanzamt, aber feine Bibel. Also wurde zwei Tage bei allen Bekannten herumgefragt, bis endlich ein Exemplar aufgetrieben wurde. Es dauerte geraume Zeit, bis die richtige Stelle gefunden wurde. Watth.
18. Vers 22, lautete:
„ Herr, habe Geduld mit mir, ich will dir alles
bezahlen." Bers 27 aber besagte:
Da jammerte den Herrn desselbigen Knechts, er ließ ihn los und die Schuld erließ er ihm auch!" Da tratten sich die Herren vom Finanzamt hinter ben Ohren und brüteten darüber nach, wie man dem bibelfesten Steuerschuldner eine ebenso treffende Antwort geben fönne. Aber trotz eifrigen Suchens in der Bibel haben sie bis heute noch teine passende
Bibelstelle gefunden.
Seine Königliche Hoheit.
In der Pause der zweiten Vorstellung von: Uud Pippa tanzt! ruhte Frl. Sch. von Stadttheater in Leipzig von ihren Anstrengungen als Pippa, an einem Schinkenbrot lauend, aus, als sie von einem
Bühnenarbeiter ausgestört wurde, der mit dem Ruf: Achtung, Rönigliche Hoheit tomuit" auf sie au stürzte. Berdust schaute sie auf und vor ihr stand Bring Ludwig Ferdinand, der als Königliche Hoheit sich ihr vorstellen ließ, denn sie hatte cinen auten Eindrud auf ihn gemacht.
Grete Sch. rief belustigt: Königliche Hobcit? Ach, das gibt's ja doch nicht mehr!" und as unbeirrt weiter an ihrem Schinkenbrot.
Näherstehende versuchten, ihr durch Augenzwinkers, auch Seitenpüffen, sie über das Peinliche der Lage zu unterrichten. Aber Grete Sch. blieb dabei und meinte das sei ein Wiy. Ganz entjet kam der Schauspieler N. angeſprungen und mit ihm ter Schauspieler Sch. wirklich eine richtige und echte Königliche Hoheit; Sie erklärten ihr, fie fei im Irrtum, es sei dies andere traten hinzu, wiejen sie zurecht und cutjchul digten sich devot beim Prinzen. Indessen, alles blieb vergeblich und die Versuche, Grete Sch. aufzuklären, nugten nichts. Pippa war nicht von ihrer Absicht abzubringen, daß sie das Opfer eines Juges sei, und rief: Ach, das ist ja alles Unsinn! Ihr habt euch alle miteinander verabredet, mir hier eine abgefartete feine Komödie vorzuspielen. Unbou- sagte sie zum Brinzen, ihm wohlwollend auf die Schulter flop fend, du bist eben ein alter Heldenvater. Nun sieh ab, alter Heldenbater, haft dene Rolle aber ganz famos gespielt, pad dich und laß mich weiter ejjen!" Und sie machte sich über ihr zweites Shenkenbro:.
ODOL
hat folgende Wirkungen:
1.
Gründliche Reinigung und nachhaltige Desinfektion des Mundes und der Zähne; 2.
Erfrischende Wirkung, Anregung und Belebung des Nervensystems; 3.
Beseitigung des üblen Mundgeruches und Erzeugung eines reinen frischduftenden Atems.
Die Prager Krankenhausschande.
1
Wie die Krankenschwestern behandelt werden! Ein raffiniertes Straffyftem.
Wanzen und Ratten!
Beite 5.
täglich besorgt wird, geschieht in den Zimmer des Schwesternhauses nur alle drei bis zeh Tage. Von der gründlichen Reinigung wolic vir gar nicht reden. Gegenwärtig zum Beispie ist es gerade zehn Wochen her, daß zu legten Male die Fußböden gewaschen und die Fenster geputzt wur den. Die Badewannen starren der art von Schmutz, daß man überhaupt nicht mehr baden kann.
Viele Schwesternzimmer sind verwant. Damit der Herr Direktor Dr. Došlář, dev Herr Inspektor und die Aufseherin Frl. SiI. hová, ganz genau wissen, wo die Wanzen find, so empfehlen wir, beispielsweise in Sent Zimmern Nr. 47, 69, 70, 71, 74 und 106 Jagd zu machen. Die Ausbeute wird hervorragend sein! Unterhalb der Wohnungen der Schwestern befindet sich ein
Aschenhausen, welcher den zahlreichen Ratten als willkommene Zufluchtstätte dient. Um diese hygienischen Zustände noch weiter zu ,, berbessern", beabsichtigt man jetzt, daneben noch Ställe für Kaninchen zu bauen. Dann wirh das Schwesternparabies tomblett sein!
Endlich muß noch ein Wort über
das im Allgemeinen Krankenhause geltende
Straffyftem
gefagt werden. Es passiert alle Augenblide, daß irgendeiner Schwester eine Geldstrafe auferlegt wird, ohne daß sie weiß, warum. Die Strafen werden ganz einfach vom Gehalte abgezogen. Eine Schwester, welcher 5 Kronen abgezogen wurden, erkundigte sich in der Kanzlei, warum dies geschehen sei. Sie erfuhr, daß sie angeblich
Ueber die erbärmlichen Zustände im Prager behandelt werden, ist folgender Vorfall charakte- einmal ohne Erlaubnis über die Zeit" Allgemeinen Krankenhause ist schon manches ristisch. Kürzlich ließ eine Schwester auf ihrem aus geblieben sei. Sie verwahrte sich gegen gesagt und geschrieben worden, ohne daß eine Roffer ein Monogramm anbringen. Als der diese Beschuldigung und erhob Protest. Nun gründliche Abhilfe erfolgt wäre. Wenn wir heute Koffer mit dem Monogramm von der Firma wurde der Portier gerufen, welcher angab, dak auf dieses Thema wieder zu sprechen tommen, geliefert worden war, wurde er in Abwesenheit dies gar nicht die Schwester sei, die er gemeint so geschieht es zu dem Zwede, um die Deffent- der Schwester aus dem Zimmer geholt und die habe. Ihre Unschuld war also festgestellt. Troßlichkeit auf die schrecklichen Verhältnisse aufmert Schwester wurde einem großartigen Verhör un dem erhielt sie die fünf Stronen nicht fofort zu sam zu machen, unter denen namentlich die terworfen, woher sie den Koffer habe. Obgleich rück, sondern mußte erst bis zur nächsten GeKrankenschwestern des Prager Prager Allgemeinen sie angab, daß der Koffer ihr rechtmäßiges Eigen haltsauszahlung warten und erst ausdrücklich Strankenhauses zu leiden haben, welche einen tum sei und obgleich eine andere Schwester sich noch einmal die ganze Sache vorbringen, bevor förperlich und feelisch aufreibenden Dienst ver- fofort als Zeugin meldete, um zu bestätigen, daß man sich endlich entschloß, ihr die rechtswidrig richten müssen und dabei noch in einer Art und der Koffer ordnungsmäßig getauft sei, fchenkte abgezogenen fünf Stronen auszuzahlen. Zur M- Weise behandelt werden, die jeder Beschreibung die Direktion dem keinen Glauben. Die Schive- lustration muß nämlich hinzugefügt werden, daß spottet. Schon in früherer Zeit ist die Lage der ſter mußte den Koffer zu der angegebenen Firma diese Bestrafungen sich alle auf die sogenannte Krankenschwestern seine beneidenswerte gewesen. tragen, dort auf der Gaffe warten, und der Herr Sausordnung" gründen. In dieser SausSeit einigen Monaten haben sich aber die Ver- Inspektor ging hinein, um sich bei der Firma ordnung müssen wahrscheinlich sehr viele Verbote hältnisse noch beträchtlich verschlimmert. zu erkundigen. Als die Firma bestätigt hatte, enthalten sein. Genai weiß das niemand, denn daß der Koffer ordnungsmäßig gekauft sei, gab der Herr Direktor Dr. Doštář handhabt zwar man der Schwester den Koffer zurück mit den die Hausordnung sehr streng. aber er weigert sich. Worten: So, Sie fönnen geben!". Na ieder Schwester ein Eremplar der Bausordnung türlich war die Schwester damit nicht zufrieden, auszufolgen. Sonst tönnte es ja passieren, daß sondern verlangte, daß man ihr für die ihr an die Schwestern die Hausordnung gründlich stu Wenn sie dienſtfrei haben und das Krankenhaus getane Schande Genugtuung leiste. Dies geschah dieren und sich hüten würden, mit ihr in Converlassen wollen, müssen sie sich beim Tor aber nicht, sondern im Gegenteil fagte man ihr flikt zu kommen. Das will man aber nicht. Man burch suchen lassen. Ebenso werden die Post- in der Direktion, sie sei an der Sache selbst will eben ein Mittel in der Band haben, jeden palete, die irgendeine Schwester abfendet, geschuld, denn sie hätte nicht bei einer Firma lau- Monat einige faftige Geldstrafen auszuteilen und öffnet und durchsucht und zwar häufig fogar fen sollen. welche Lieferantin des Spitals fei. dazu dient am besten diese fagenhafte Hausord. in Abwesenheit der betreffenden Schwester. Da( Bisher wußte niemand, daß es verboten sei, nung. gegen die sehr bald jemand verstößt, weil die Wäsche der Schwestern jept nicht mehr an- bei solchen Firmen zu laufen!) eben niemand weiß, was darin steht.
Die Schwestern werden jetzt in einer Art und Weise bewacht, als ob sie nicht in einem Krankenhause, sondern in einem Gefängnisse wären.
dann mögen die Wahlen in die Nationalver= sammlung, die gerade jetzt vor der Tür stehen, den Schwestern zeigen, daß sie auch noch eine andere Möglichkeit vor sich haben:
ständig gewaschen wird. wollten sich manche die Wird irgendein Gegenstand zerbrochen oder Es ist auch sehr schwer, darüber Auskunft einzu Wäsche auf eigene Kosten außerhalb des Hauses beschädigt, so verlangt man von der Schwester, holen, denn manchen Schwestern, welche sich über waschen lassen. Dies wurde ihnen aber verboten. daß sie den Betrag ersetzen müsse, auch wenn ungerechte Bestrafungen beschweren wollten, ist Es kommt auch vor, daß Verivandte oder Be- die Schwester den Schaden nicht selbst angerich es schon passiert, daß sie mit den Worten launte, welche eine Schwester besuchen wollen, tet hat oder überhaupt an der Sache ganz un-„ pitome ženske" aus der Direktionseinfach weggeschickt werden und zum Besuch nicht schuldig ist. So zum Beispiel wurde von einer Tanzlei hinausgeworfen wirben. zugelassen werden, obgleich laut Vorschrift der Schwester verlangt, daß sie eine FensterDirektion Besuche in der Zeit von 2 bis 6 Uhr scheibe bezahlen müsse, welche ein Hoffen wir, daß diese Zeilen hiezu beitragen nachmittags erlaubt find. Wenn eine Schwester Auto zerbrochen hat. das vom Sof aus in mögen, das Gewissen der verantwortlichen Fal erlaubt, sich ihr eigenes Effen mitzunehmen! So trat man den Standpunkt, die Schwester Schwestern des Allgemeinen Krankenhauses an das Haus verlassen will, so wird ihr auch nicht das Fenster hineinfuhr. In der Direktion ver- toren wachzurütteln und in ihnen endlich die Erkenntnis aufdämmern zu lassen, daß die kommt es, daß zum Beispiel Schwestern, welche hätte auf das Fenster besser acht gegesichts ihres schweren Dienstes, in welchem in Brag Verwandte oder Bekannte haben, sich ben sollen! Erst als die Schwester nachwies, fchon so manche Schwester ihre eigene Gefundbei einem Besuch von diesen verköstigen lassen daß sie während der Zeit, als der Schaden geheit für die leidende Menschheit geopfert hat, eine müssen, weil die Direktion des Strantenhauses schah. auf Urlaub gewesen sei, ließ man sie bessere, menschenwürdigere Behandlung verdleauf dem sonderbaren Standpunkte steht, daß die in Ruhe! Schwestern ihre Kost im Krankenhause verzehren Während man aber auf der einen Seite die nen würden, als sie ihnen jetzt zuteil wird. Sollte müssen, widrigenfalls sie angeblich zu Gunsten Schwestern in einer Art und Weise beaufsichtigt, dies aber nicht der Fall sein, des Krankenhauses verfällt. Dieser Standpunkt als ob man es mit lauter Diebinnen zu tun ist aber rechtlich durchaus unbegründet, weil den hätte, gibt es auf der anderen Seite verschiedene Schwestern ja der vorgeschriebene Betrag für die Angelegenheiten im Krankenhause. die sehr gut Verföstigung von dem ohnehin so bescheidenen ein bißchen Aufsicht vertragen würden, aber um Gehalte in Abzug gebracht wird. Das Essen ist die sich anscheinend niemand kümmert. Sierher ihre Leiden und berechtigten Beschwerden den also von den Schwestern bezahlt und somit gehört vor allem das Navitel„ Reinlichkeit im Abgeordneten des kommenden Parlamentes vorist jede kostportion Eigentum der Schwe- Schwesternhause". Diese läßt sehr viel zu wün- zulegen, welches hoffentlich für die Hilferufe der ster und nicht Eigentum des Krankenhauses. schen übrig. Die gewöhnliche Zimmerreinigung Strankenschwestern ein geneigteres Ohrt haben Thoma in der Zwangsjacke. Für die Art und Weise, wie die Schwestern( das Auskehren), die in einem normalen Haushalt wird als das vergangene. Ludwig Thoma war damals so um die das alle die Auswahlpaare leiterauf leiterab noch. Sehen Sie den Unterschied? Ihr alter zwanzig herum. Student und Schriftsteller. Das erste Die Gesundheitsschuhe. herangeschleppt hatte. Schuh ist am linken Fuß eine förmlich mittelohne guten, das andere überhaupt ohne Ruf-- also Eigentlich müßte ich sie wohl doch eine alterliche Folter im Vergleich zu unserem Geauch ohne Geld. Bis ihn der Verleger eines MünSPD. Es fing damit an, daß meine Frau hener Wigblattes als redaktionellen Mitarbeiter aufhörte, mit mir zusammen auszugehen. Was, Nummer größer nehmen", wagte ich aus einem fundheitsschuh. Und vernagelt ist er auch noch. anstellte. Gegen ein Monatsfigum von hunder mit deinen Schuhen? Man muß sich ja schämen". gewiffen Mißtrauen heraus vorzuschlagen.„ Ein Sehen Sie, die schwarzen Raden sind die Nägel, die die freie Elastizität des normalen Schrittes Mart als Entgelt für seine Beiträge und für die fagte sie. Aber ich bin diefe zärtliche Redewen- bißchen mehr Luft föunte schon fein„ Du hast doch immer nur 45 getragen, und behindern." Ich sah das auch, derweilen meine Teilnahme an der täglichen Redaktionssigung. Und dung schon gewöhnt. Meine Frau entdeckt nämThoma troch in die Zwangsjacke". Obgleich der lich immer etwas mit ihrem himmelblau seide- der Schuh weitet sich doch auch noch", warf Frau ein seltsames D, o" vernehmen ließ. Viel nen Augenpaar sowohl an mich", als auch an meine Frau ein.„ Sonst siehst du ja wieder aus leicht war sie nun doch von der klassischen ErhaBerleger als Ausbund von Pedanterie verschrien mir". Also beschloß ich auch in diesem Falle wie ein pensionierter Elefant." benheit meines Fußes überzeugt. Vielleicht war dieses Bild denn auch reichwieder den hinlänglich bekannten Mügeren zu Es soll vorkommen, daß bet Begräbnissen ge- spielen, und ging – und sie natürlich mit mir lich draſtiſch. Deshalb machte wohl auch der lacht wird. In Wizblattredaktionen tommt das nie Und nun? Fragen Sie lieber nicht! Es in das vornehmste Schuhgeschäft am Playe. Geschäftsführer sofort den Vorschlag, von dem vor. Was in diesem Fall zur Folge hatte, daß der Bitte schön, bitte schön", Scharwenzelte so- neuesten Wunder der Technik, dem Spezialrönt kommt genau so, wie Sie es vermutet haben. Halloori Thoma bejagte Sigungen bald nur noch fort der Herr Geschäftsführer um uns herum. genapparat für Fußbekleidung, Gebrauch zu ma Ich habe auf allen Zehen je eine große, rote, brennende Blase. Wir wollten heute abend fortäußerst selten frequentierte und seine Beiträge dito" Gewiß, selbstredend, nicht wahr? Und erst der chen. Nicht wahr? In unserem renommierten gehen, gemeinsam ins Theater und nun jamrecht sparsam fließen ließ.. Darob wurde ihm an- Schuch macht den Herrn in unserem renomfangs eine Mart pro versäumte Sigung abgezogen mierten Sause- und bestens empfehle ich un- Geschäft legen wir besonderen Wert auf guten mert meine Frau:„ Was, mit den Sumpelschu und schließlich sein Figum auf dreißig Wart herab- fern neuen Gesundheitsschuh. Spezialfabrikation, Sib. Ganz der Individualität des Fußzes entspre- hen? Ta gehe ich nicht mit dir über die Straße: man muß sich ja blamieren. Und deine alten Marke„ Laubfrosch"- unerhört, unverwüstlich chend ist unser Gesundheitsschuh gearbeitet." Individualität des Fußes? Dabei hatte ich Schuhe waren noch so gut. Unfug überhaupt; Prompt eflon Thoma vei dem pedantischen für den feinen Herrn." Gewaltigen.„ Wisser S'. Herr M., wann S'mir Meine Frau lächelte.( Aha, das mit dem so sauber meine Füße gewaschen und frische ich habe kaum ein kleid, und du mußt ausgeschon bloß dißig Mart monatlich gebu, na qebn feinen Herrn" war ein Stich für mich). Also pro- Socken angezogen. Ob er vielleicht doch gemerkt rechnet neue Schuhe haben für so teures Geld." 8' mir scho lieber garnig!" bierte ich dann ein halbes hundert Paar Gesund hatte, daß ich zuweilen nicht ganz angenesyme für so teurs Geld." So ist das mun auf dieser Welt. Da soll sic Der Pedant sann eine Weile angeftrengt nach Farben des Himmels und der Erde und noch et heitsschuhe an. Marke„ Laubfrosch" in allen Ausdünstungen hervorzauberte? Tatsächlich als ich meine Beine in diesen wieder mal recht haben. Ich werde also meine und erklärte schließlich:„ Das geht leider nicht, Ile- was bunter, bis dann auch meine Frau zu der raffinierten Staften steckte, war auf einer, nein, alten Schuhe anziehen, die mittelalterlichen ber Thoma. Sehen Sie: Ich muß Ihnen doch min- Ansicht fam, das erste Baar sei doch das beste gleich auf drei grünlichen Scheiben zu erkennen, Folterdinger". beſtens so viel monatlich zahlen, daß ich Ihnen für gewesen. Dem stimmte auch sofort der Herr Ge- daß mein Knochenſyſtem wirklich in den besagten jede versäumte Siyung die eine Mart abziehen schäftsführer bei. Das gleiche beliebten der Herr Gesundheitsschuh hineinpaßte. Gerhart Herrmann, Mostar.. Kommis zu tun und das blonde, süße Ding, Sehen Sie", feigte der Geschäftsführer nun
war.
gesept.
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tann..."
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Wie vermutet. ich oder auch meine Frau
kaufte dann den besagten Gesundheitsschuh.
Vielleicht( ein letter, rettender Einfall)- vielleicht brauchen Sie ein Paar GesundheitsOtto Ziefe. schuhe-?