Freitag, 11. Oktober 1929.

Ein Bater wirft feinen neunjährigen Sohn sum Fenster hinaus. Eine furchtbare Familientra gödie spielte sich Mittwoch in Berlin ab. Der verheiratete Roch Wilhelm Albert nahm in Ab­wesenheit seiner Mutter seine beiden Söhne mit auf den Dachboden, um angeblich Spielsachen zu holen. Oben angekommen, hob er plöglich seinen neunfäh rigen Sohn Herbert hoch, ging mit ihm ans Fenster und warf den Jungen hinaus. Das Kind blieb mit zerschmetterten Gliedern unten auf dem Hof liegen. Dann versuchte er auch seinen anderen Sohn auf den Hof zu werfen, doch gelang ihm das nicht, da der zweite Sohn, als er das Schicksal seines Bru­ders sah, die Flucht ergriff. Der alarmierten Feuer­wehr gelang es, den Tobsüchtigen zurüdzuhal­

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verleiht dem Haar wunderbaren Glanz

Unter den Brücken von Paris .

SPD . Der lachende Sonnenschein des tief- und auch die anderen waren bärtige Gesellen. Elend ten und ihn zur Kriminalpolizei zu bringen. Vor blauen Pariser Himmels umspannt nicht mit und Schicksal hatten ihre Gesichter gezeichnet, und der schaurigen Tat verband der geistesumnachtete gleicher Fürsorge die herrlichen Paläste der Brat- doch verrieten sie viel Intelligenz und Entschlossen­Bater seinem Sohn noch die Augen, unter dem Vor- straßen am Bois de Boulogne und die Elends heit, viel Haß und doch auch Güte... wand, er wolle mit den beiden Kindern spielen. quartiere der vielen dichtbevölkerten Gäßchen der ,, Sie sind

"

Wirbelsturm. In der französischen Gemeinde alten Stadtteile. Hierhin dringt nur selten ein Alte. Eigentligewiß Journalist," brummte der

Barbery ging Dienstag ein Wirbelsturm nieder, der schwere Schäden angerichtet hat. Zahlreiche Dächer wurden abgedeckt. Neun Arbeiter wurden schwer verlegt und mußten ins Krankenhaus ge­bracht werden. Drei Arbeiter werden vermißt. Man vermutet, daß sie unter den Trümmern eines vont Sturm eingerissenen Schuppens liegen. Samt liche elektrischen Leitungen sind zerstört worden. Die in Seralis liegenden Spahis beteiligten sich an den Aufräumungsarbeiten.

Ein seltenes Feft wurde dieser Tage in Erleben im Regierungsbezirk Röln gefeiert. Dort leben noch 15 Geschwister einer Familie. Sie befinden sich alle im Alter von 50 bis 70 Jahren und erreich ten dieser Tage insgesamt 1000 Lebensjahre. Der gauze Ort war an dem Fest beteiligt.

Eine unerwartete Antwort. Der Redakteur einer Londoner Wochenschrift erhielt eines Tages von einem ihm unbekannten Herrn namens Hedlepemm ein Gedicht mit achtzehn Strophen und der Ueber­schrift: Warum bin ich nicht tot?" Der Redakteur schrieb an Herrn Hedlepemm: Sehr geehrter Herr! Sie sind nicht tot, weil Sie mir das Gedicht per Post gesandt haben, anstatt es persönlich zu bringen." Urgroßmutter mit 48 Jahren. Die jüngste Urgroßmutter ist zweifellos die auf dent Pariser Montmartre wohnende Schneiderin Frau Feda Ber­tonello. Sie heiratete selbst im Alter von 14 Jah ren in Mailand und bekam mit 15 Jahren das erste

Strahl der wärmenden Sonne; hier in diesen fin­teren Straßen hausen Laster, Strankheit und früher Tod. Wenn der Abend seinen dunklen Schleier aus breitet, entzünden sich auf den großen Avenuen und

zu belästigen. Wollen Sie uns neuerdings ent­deden? Mein Herr, da kommen Sie ein paar Jahr­hunderte zu spät... Ha- ha- ha! Es waren schon andere von Ihrer Sippschaft bei uns!"

Boulevards die strahlenden Lichter der Bogen- Er zog den Korken aus der Flasche. Warum lampen, während in den schmalen dunklen Gassen interessieren Sie sich für uns?" fuhr er fort. Das der Armen verschämt fahle Gaslaternen fladern... Leben bietet ja nichts Neues! Wer wir sind? Schiff­Millionen von elektrischen Lampen, bunte Lichtbrüchige des Lebens, Ausgestoßene der Gesellschaft, Simmel, und Tanzlokale, Bars, Musikhallen öffnen aufgebaut ist. Sie wollen uns also fennen lernen? reklamen werfen ihren blendenden Schein zum dieser Gesellschaft, die auf Lügen und Unmoralitä ihre Pforten. Der allnächtliche Vergnügungstaumel Ich werde die Herren vorstellen... Namen tun ja hebt an, das Geld wird mit vollen Händen hinaus nichts zur Sache. Namen haben keine Bedeutung. geworfen, und niemand ahnt, daß zur gleichen 3ch selbst war früher Raufmann; hier mein Nach Stunde hunderte von Menschen in Paris nicht bar ist Mathematiker. Der da ist ein gewesener wissen, wohin sie ihr Haupt legen sollen... Schriftsteller; er verspricht Ihnen auf Ehre, teine Obdachlos! Vagabunden, arbeitsscheues Ge- Seile mehr zu schreiben. Dieser junge Mann dort sindel, verbrecherische Elemente, so hört man von ist Philologe; er spricht alle lassischen Sprachen. allen Seiten. Freilich sind viele unter ihnen, die Und da ist unser Hausphilosoph, dessen Worten einst der Arbeit in weitem Bogen aus dem Wege gehen. tausende von Studenten gelauscht haben. Warum Auch solche, die alle Ursache haben, dem wachsamen wir hier sind? Eine banale Frage, Monsieur. Auge des Gesetzes auszuweichen. Dann aber trifft Journalisten fönnen nur banale Frage stellen. Das man unter den Pariser Obdachlosen auch Menschen, gehört zum Handwerk. Also, warum wir hier sind? die nicht in unsere merkantile Welt hineinpassen, Cherchez la femme! Die Weiber!- bei den einen; die eher ausgestoßen von der Menschheit unter Efel und Abschen vor den Lügen und Ungerechtig Brüden schlafen, als daß sie der Welt Konzessionen feiten der heutigen Gesellschaftsordnung bei den machen, die nicht geschidt genug sind, sich an der anderen. Oder Zufall, Dummheit und vielfach auch Arbeit anderer zu bereichern: Ausgestoßene der eigene Schuld... Wollen Sie noch mehr wissen?" Gesellschaft, deren Schiff im Meere des unerbitt lichen Lebens gesunken ist.

Wenn alle Lichter der Weltstadt ihre Bracht

ان

Beite D.

Aber nein gnädige Frau

nicht

nicht nur für Herrenschuhe,

auch für die zierlichsten Damenschuhe gibt es jetzt Berson- Gummiabsätze, weil ja gerade die Damen mit ihren sensiblen Nerven sie am dringendsten benötigen. Der einfache wie elegante Damenschuh gewinnt an seinem Aussehen durch den neuen, dünnen Berson Kuban­Gummiabsatz und verleiht dem Gang jene wunderbare Elastizität, die jeden Beobachter entzückt

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Kind. Dieſes wiederum heiratete mit 15 Jahren entfalten, wenn der allnächtliche Rummel in den ihnen offenbar. Der Sprecher gab sich einige Augen Boltswirtschaft und Sozialpolitit.

und führte im Alter von 16 Jahren ihrer Mutter Bergnügungslokalen seinen Anfang nimmt, dann den ersten Enkel zu. Vor Jahresfrist heiratete die- triechen die Aermsten der Pariser Armen aus den ſer im Alter von 17 3 Jahren, und Frau Bertonello dunklen Gäßchen, den Parks und Anlagen hervor. ist nunmehr im Alter von 48 Jahren Urgroßmut- Gebrochene Gestalten, die gestern noch Glüd, Seimat ter geworden. und Freunde besessen und heute nichts mehr für Der Erfinder der Ansichtskarte gestorben. In cigen nennen. Obdachlos... München ist der Erfinder der Ansichtskarte Die meisten dieser Unglücklichen verbringen die Brenner, der zulest Besizer einer Lithographie- Nächte unter einer der zahlreichen Seinebrüden. anstalt war, gestorben. Er erregte mit seinen ersten Man glaube nicht etwa, daß es in Paris an Wohl. bebilderten Postkarten eigene Federzeichnungen fahrtseinrichtungen fehlt, um die Obdachlosen zu Reichspostverwaltung hatte er sehen.

der

Er setzte die Flasche an und trant. Dann gab er sie weiter. Auch die anderen tranfen und schnalz­ten mit der Zunge. Der abscheuliche Fusel behagte blide stillem Genuß hin. Dann sagte er: Nun gehen Sie in Gottes Namen, junger Mann, und schreiben Sie, was Sie wollen! Schreiben Sie, daß unter denen, die hier hausen, auch Intellektuelle sind, die sich nicht verkaufen wollen. Und vergessen Sie nicht, daß es auch noch andere unter uns gibt: Sinausgedrängte, Opfer der Gesellschaft, der Gesetze, Arbeitslose, Gebrandmarkte und Narren.... viele Unglückliche..."

Die Graubärte nichten sich in stillem Einver

bartnädige erstüben! Im Gegenteil. Die Heilsarmee , der ständnis zu... Einige gähnten. Andere, vertrochen

-, die er selbst brudte, Rämpfe auszustehen, bevor die Ansichtskarte zum postalischen Berkehr zugelassen wurde.

Staat, die Stadt viele private

vereine ſtellen ihnen kostenlos Lagerstätte, Abend essen und Frühstück zur Verfügung. Auch hat jeder mann das Recht, in die nächste Polizeiwache zu gehen und Schlafgelegenheit zu fordern. Dennoch

Gin Rind geht durch die Promenade. verzichten viele auf diese Rechte und nächtigen lieber

Von Robertus.

Ein Kind geht durch die Promenade. Die plaudernden Gruppen weichen aus. Viele bliden ihm nach, lachen. Die Lichtreklamen tollen.

Es ist ein zerlumpter Knabe von etwa acht Jahren, ohne Düße, ohne Mantel im fegenden Herbststurm. Fest hat der Kleine die Lippen aufeinandergepreßt, um nicht losweinen zu müs jen. Seine dunklen Fieberaugen sind in felt­jamer Zielverbiffenheit geradeaus gerichtet. Die Fäuste steden frampshaft geballt in den Hosen­taschen.

Hat ihm ein Stärferer Unrecht getan? Hat ihm irgendwer Müße und Mantel gestohlen? Oder quälen ihn Hunger, Strafe, Angst? Er verrät nichts. Seine Zähne tnirschen aufeinander. Von Kälte geschüttelt beginnt er zu laufen.

auf den Straßenbänken und unter den Brüden. Die Seinetais entlang stapfen dunkle Gestalten. Ich folge ihnen die Ufermauer hinab und sehe ihnen zu, wie sie sich eine Lagerstätte aussuchen.

" Foutez- nous la paix!"( ,, Lassen Sie uns in Frieden!") grnuzt eine Männerstimme unter dem Brüdenbogen hervor. Was wollen Sie hier?"

Eigentlich nichts, doch möchte ich Sie etwas fragen..." antwortete ich etwas befangen. ,, Haben Sie wenigstens etwas zu trinken mit­gebracht?"

Ja!" erwidere ich rasch. Ich habe Vorsorge getroffen. Hier: eine Flasche Rum..." ,, Na, denn kommen Sie mal näher..." Das Wort Rum" wirkte wie ein Sesam, öffne dich!" Aus der Dunkelheit lösten sich die Umrisse dunkler Gestalten. Der Alte, mit dem ich gesprochen hatte, entzündete ein Streichholz, bei dessen Schein er die Marke des Rums eingehend prüfte. Der Mann trug einen langen weißen Bart,

Eine sonore Männerstimme fragte plöblich in fließenbem Mönchslatein: Quota hora est?"( Wieviel Uhr ist es?")

,, Tertiam effe credo"( es muß drei sein), ant­wortete ein anderer in der Sprache Ciceros .

Lasciate ogni speranza! Laßt alle Hoffnung fahren!" deklamierte der Alte, der mit mir ge­sprochen hatte, und warf die leere Flasche in die

Seine.

57% 78

78% 48% 14%

DEUTSCHLAND ENGLAND FRANKREICH RUSSLAND

Das Wasser plätscherte. Dann wurde es stift. Da schliefen sie nun, diese Alten... Waren sie wirklich, wie die Welt vermeint, unglüdlich? Sie schliefen ruhig, und der Traum entschädigte sie viel Der Anteil der Arbeitnehmer an der Gesamtheit leicht für alle erlittene Unbill... der Erwerbstätigen in einzelnen Ländern. 10% der Gesamtheit der Erwerbs:

Die Rue de Rivoli entlang brausten lärmend von Automobilen, deren Insassen, müde von dem Eine Kreisscheibe Vergnügungstaumel der Nacht, ihrem Heime ent- tätigen; ſchwarz Arbeitnehmer; schrassiert selb: gegenfuhren. Die Silhouette der Notre- Dame - ständige Erwerbstätige. Besonders hervortretend der Stathedrale spiegelte sich zauberhaft im Wasser. Nur starfe Anteil der Arbeitnehmer in England und deren wenige Bassanten belebten noch die Straßen. Aus geringer Anteil in Rußland . England= Industrie­dem Keller eines Nachtlokals drang gedämpfte Musif, während in den kleinen, dunklen Gassen der nahmen Elendsviertel das sorgenvolle Leben der Arbeitstiere von neuem begann... Bodo M. Vogel.

berenheiten lebendig. Schnell benkt man da an die

staat: Rußland= Agrarstaat. Schaubild ¼ Original größ c.

( Dieses Schaubild ist dem ausgezeichneten Na­lender Gesellschaft und Wirtschaft 1930" ent nommen, der in der E. Laubschen Verlagsbuch­handlung Berlin W 30, Gleditschstraße 6, er­schienen ist.)

Die Nachzahlung der Penfionsver­ficherungsrenten für 1928.

Sein Weg biegt links in eine Seitengaffe, strebt flußabwärts, führt über die Brüde zu den baufälligen Baraden am andern Ufer. Worte, die vorüberhuschten. Und jest meist du vergessen waren, werden wieder durch fleine Be­Vielleicht, daß er dort in verrauchter Kames. Das ist der Ruf. Ein Schulkamerad mer seine hustende, abgehärmte Mutter findet, steht vor dir. Erziehung der eigenen Kinder. Sast du auch schon die nichts mehr wollen wird. Vielleicht aber Sieben Jahre lang waret ihr beisammen. welche? Du bist doch auch verheiratet?" Man kommt er schon zu spät. Vielleicht, daß ihn dann Burbet größer und größer. Zwanzig Jahre ist schüttelt sich die Sände, springt wieder in das Ge­der betrunkene Bater heute ausnahmsweise nicht das jetzt her. Zwanzig Jahre... töse der Straßen und lächelt noch einmal beim Rüd­blutig schlägt. Wer kann es wissen? Wer weiß denn über- und nun erkennt man dich doch wieder. Trotz blick auf diese fieben Schuljahre. Um sich vielleicht haupt, wohin er geht? Wer weiß, wo hinunter der Weißel des Lebens, trotz der Wunden der Zeit nie wieder zu sehen. er noch fallen, wo hinauf er noch steigen wird. So ging es mir gestern. Ein Stück Kultur­Doch er schritt geradeaus und zog eine Furche geschichte der Volksschule, der Erziehungsarbeit der in ein gift bi, dazu erfitt, in aller im Menschenboden der Promenade wie ein früheren Lehrer lief wie ein verstaubter Film ab.

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Wie uns der Allgemeine Angestellten- Ver­band, Reichenberg, mitteilt, hat am Freitag, den 4. Ottober d. J. das Ministerium für soziale Fürsorge der Allgemeinen Pensionsanstalt auf Grund der von dieser vorgelegten gesetzmäßigen Nachweise die Zustimmung dazu erteilt, in allen jenen Fällen, in denen

Im Weitergehen denkst du: Donnerwetter ich muß doch noch ein Bild von der Schule haben, ein Gruppenbild! Am Abend suchst du suchst- und endlich findest du in einer alten Schublabe eine alte Photographie mit 54 Röpfen. Der Kontakt ist Kind, wenn du nicht stirbst, ch du gestählt Eins, zwei, drei wir siyen auf der Schul vlößlich da mit schon lange vergessenen Wesen. Der Renten nach dem neuen Pensionsver the bist, ja, sicherlich: die Zeitungen werden von bant und pauten Berifoven und Epistelu des 54 junge Menschen sprechen von ihren Zukunfts- rungsgefeße gegenüber den im Jahre 1928 auf dir schreiben. Vielleicht, um den Untergang eines morgigen Sonntags. Kein Mensch wußte fic. Stod hoffnungen, ihren Plänen und Zielen. Wie lange Grund des früheren Gefeßes ausgezahlten Ren­Verbrechers, vielleicht um den Aufstieg eines bringen nun nicht mehr." sagte dann unser ist das schon her? 54 junge Menschenkinder fommen ten ein Mehrbetrag ergibt, diese Mehrbeträge Bahnbrechers zu feiern. Lehrer. Und schon hatte man seine Ladung in aller alüdstrahlend zur Schule, springen lebendig in die an die bezugsberechtigten Invaliden, Alters, Denn, bu liebes Kind, du warst die einzige Frische weg und rieb sich das jugendliche, empfind- Welt, lommen in die Lehre, bekommen Schläge, Witwen- und Waisenrentner nachzuzahlen. Die Persönlichkeit heut abend auf der Promenade. same well. hungern, leiden. Schicksale runden sich. Irrwege Allgemein Pensionsanstalt, bzw. deren Amts. Weißt du noch? Der Bormann, der Habelost, tauchen auf. Menschen werden zerbrochen. ftellen werden infolgedessen schon in der aller­Striesche, der Hartmann?!" Wo sind sie Dem einen bist du heute morgens begegnet. nächsten Zeit den Bezugsberechtigten diese Ren En teregneft einem Schultameraden.geblieben?"-" Den einen habe ich mal da ge- Bielen Schulkameraden würdest du erst im tennachzahlungen, soweit sie ihnen gebühren, an­SPD. Manchmal bist du im Trubel der sehen, den andern mal dort."- du höchsten Falle Waffengrabe begegnen. Du weist doch noch: unser weisen. Nähere Auskünfte erteilt bereit. Straße einem Menschen begegnet, der dir von sind mir aber von unserer ganzen Selasse nur sieben Jahrgang war gerade an der Reihe, als der Krieg willigst der Allgemeine Angestellten- Verband, irgendwoher bekannt war. Gin Lächeln blinkte oder acht begegnet. Müller, unser Klassenerster, bat ausbrach. Ich sehe sie noch alle, lustig, begeistert Reichenberg. Turnerstraße Nr. 27, beziv. deffen auf im Vorübergehen, ein Gesprächsfeßen schlug on schwere Dummheiten gemacht. Swei Jahre Gefäng auf dem Rasernenhof, in der Kompagnie, an der Geschäftsstellen in Karlsbad , Saus Stadt Ber­dir im Gedränge herüber. Und ganz plöglich ist nis gab's dafür. Und Boot, dem jeden Tag von Front, den Schulze, den Lehwin, den Müller, den lin"; Tepliß- Schönau, Eichwalderstraße 39: Bo­eine Brücke da und du denkst: dieses Gesicht allen Lehrern das Fell vergerbt wurde, ist Inhaber Bruns, den Büttner. denbach, Dresdnerstraße 886. Reichenberg, Wie­das kenne ich doch. Aber woher?- Im Weiter- eines großen Geschäftes." Und die Lehrer?" Fast alle gefallen. Und nun denkst du über nerstraße 6/1; Trautenau , Neumarkt 18/1; gehen fährst du in einer Setunde alle Register Mensch sprechen wir nicht davon!" Eine einzige ienen Kameraden nach, der da sagte: von unserer Brünn , Spinnergasse 11: Mähr. Schönberg, durch, blätterst in der Gehirnkartother der tausend Prügelaarde. Und wieder taucht alles greifbar nabe laffe habe ich höchstens fieben, acht gesehen. Sie Weißmarterstraße 3/1; Mähr.- Sstrau, Str. d. Bekanntschaften, hörst im Ohre noch einmal die auf. Die Erinnerungen, die schon lange scheinbar alle find tot Karl Brinkmann . 28. Ott. Nr. 54.

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