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Armseliges agrarisches Farbe bekennen, Ihr Mieterfeinde!
Gestammel.
Die große Ratlosigkeit, in der sich die landbündlerischen Retter ,, der Landwirtschaft angesichts der schweren Agrarfrise befinden, spicgelt sich recht vrastisch in dem Leitartikel Zum Nachdenken", den die Deutsche Landpost" vom 6. Oftober veröffentlichte.
Der Luschka weiß nicht, was der Krumpe tut. Feststellungen des Genossen Hackenberg im Ständigen Ausschuß.
In der Donnerstagsißung des Ständigen Ausschusses war Herr Dr. Luschta, Klubobmann der deutschen Christlichsozialen, ziemlich aus dem Häuschen geraten, als Genosse Nieß= Man sollte meinen, daß die„ berufenen" ner die Mieierfreundlichkeit der Klerikalen anBertreter der Landwirtschaft, als die fie si in zweifeln wagie. Dabei ging er so weit, in der Deffentlichkeit jederzeit aufspielen, nicht nur einem Zwischenruf sogar seinen bräven Klubdie Ursachen der Krise flar erfennen, fon- follegen Strumpe zu verleugnen, der auf Hausdern auch zweck dienliche Besserungsherrenversammlungen, als die Wahlen noch weit schienen, mehr als unvorsichtig herumgeredet vorschläge erstatten könnten. Das ist aber hat. Genosse Sadenberg griff daraufhin sodurchaus nicht der Fall. Die Ursache der Strife fort in die Debatte ein und zeigte an dem frühesei schwer erkennbar, schreibt die„ Deutsche Landpost", nicht mehr und nicht" weniger. ren Berhalten der Bürgerlichen ihre„ MieterWarum diese Zurückhaltung? Die Ursachen der freundlichkeit" entsprechend anj. Ueber diesen Agrarfrise sind doch gar nicht schwer zu erfen- engeren Zweck hinaus wurde seine Rede eine nen. Sie liegen in der völlig planlojen taichtslosigkeit der Bürgerlichen, die sich den Tensel Auflage gegen die bewußte soziale Einpitalistischen Produktionsweise, die sich nicht den wirklichen Bedürfnissen an um die sozial viel schwächeren Arbeiter- und Anpaßt, sondern bedenkenios darauf losproduziert, gestelltenfreise scheren, wenn es gilt, den Hauswenn hohe Preise loden. Es kommt zur Ueberherren, die den Substanzwert ihrer Häuser ohnedies in Goldkronen in die Nachkriegszeit herüberproduktion, zur Absaßstockung zum gerettet, dafür aber ihre Hypotheken fast durch fatastrophalen Preissturz, zu schweren VerIusten der Landwirtschaft. Wir beobachten das nega in entwertetem Gelde abgezahlt haben, enf 1. B. in der Hepfenprobafi en. Als die Kosten der Mieter zu einer übervalorisierten Hausherrenrente zu verhelfen. Genoffe HadenPreise in der Nachfriegszeit stiegen und mit berg führte n. a. aus: 400 und mehr ronn cine Refordhöhe crreichten, wurde immer mehr Hopfen ausgesetzt Heute bekommt der Hopfensener kaum 500 K
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Genosse Hadenberg polemificrie Hauptsächlich gegen die Ausführungen Duscht as und erklärte:
Sonntag, 13. Oktober 1929.
Rothschild und der..Zag".
In Wien ist eine Riesenbant beinahe ver tracht. Die Sintende fiel in S. M. Rothschilds Arme oder wie es volswirtschaftlich heißt: Die Bodenkreditanstalt hat sich mit der Kreditanstalt fufioniert. Einige Tage nach diesem Ereignis, das in unmittelbarem Zusammenhang mit der Heim Sie sich nicht beirren durch die Einzelheiten deswehrbewegung steht, gelangt die Nachricht auch in Problems, es geht diesmal nicht um Fristen oder die Redaktion des Tag". Mit dem Namen Roth Prozente, es geht um die Frage selbst. fchild tauchen die schönsten Assoziationen aus den Bedeutende Kräfte sind am Werf, den Mieter- Protokollen der Weisen von Zion auf. Wenn man schuß nicht abzubauen, sondern noch zu verschärfen das nicht auswerten sollte! Und so sezt man sich und die Sozialisierung bei dem am leichtesten hin und schreibt einen Artikel über die Stärkung greifbaren Teil der Volkswirtschaft, beim Haus- der jüdischen Weltherrschaft durch die Wiener besib, zu beginnen." Bantenfusion, über die symbolische Bedeutung des S. M." Rothschild , über die verlogene Judenpresse, die natürlich den unschuldigen Heimweh ren die Schuld an dem Krach gibt uird man glaubt, wer weiß welchen Schlager lanziert zu haben.
Klarer konnte Herr Krumpe nicht mehr sagen, daß er und vor allem seine Partei gewillt sind, die Interessen des Hausbesitzes zu
vertreten!
und das Elend derjenigen, die noch im glücklichen Wenn man die große Zahl der Wohnungslosen Besin einer Wohnung sind, betrachtet,
dann muß man es für ein Verbrechen an diesen Menschen erklären, zu einer Zeit, wo man nicht Breisen schafft, eine Loderung des Mieterdie Möglichkeit des Wohnens zu annehmbaren schuzes, eine Erhöhung der Zinse und neue Möglichkeiten zur Kündigung zu schaffen! Das ist ein Verbrechen, begangen an den went schaftlich Schwachen!
Die Gemeinden haben nicht die Möglichkeit, in Die Gemeinden haben nicht die Möglichkeit, in
Das Bedauerliche ist nur, daß die verfrachte Bant eben auch eine JudenHerrn Sieghart verspeist hat. Freilich der bant" war, daß also alles in der Familie bleibt, daß Rothschild niemanden anderen als Präsident Sieghart ist ein besonderer Jud, einer, der den Völkischen gefällt, weil er der Finansier der Heimwehr bewegung, der Fio nanzier der journalistischen Breitnerbeye, weil er einer der erbittertsten Feinde der Sozialdemokratie ist. Als vor Jahren die christlichsozialen und deutschnationalen Provinzbanken Desterreichs verkrachten und alles Kapital der christlichen Bauern und arischen abrilanten in Siegharts Schoß zurückkehrte, da hätte der Tag" vom Leder ziehen sollen! Aber
pro Zentner. Ganz ähnlich erging es den 6. r Auch wir bezeichnen cine definitive Lösung entsprechendem Ausmaß der Wohnungsnot abzuheldamals war es nicht opportun, weil man über Tenprodunten; fic fonnten bener Mit des gesamten Wohnungsproblems als unbedingte fen, da sie unter den Auswirkungen des Ge mctbürgerliche Finanzffandale lieber schweigt. Dies.
Anders ist allerdings die Frage, wie man sich eine definitive Lösung des Wohnungsproblems vorstellt, und darin bestehen zwischen uns und den bürgerlichen Parteien naturgemäß schroffe Gegensätze.
unzureichend, und
deshalb müssen wir immer dafür eintreten, daß der Staat auf dem Gebiete der Wohnungsfürforge entsprechendes leiste.
Daß es der Heimwehren wegen
ja nicht wahrhaben!
Die fommunistische Opposition gibt feine Wahlparole für die Kommunisten aus!
auch
telware nicht einmai mehr um fünf Heller ver Notwendigkeit. Das haben wir bei jeder definansgeices schwer zu leiden haben. Kilo loswerden und mußten große Mengen Gur Gelegenheit, wenn es sich um die Verlängerung Banten und Rapitalisten stellen ihre Kapitalien in mal will man losgehen und haut daneben. Denn fen verfaulen lassen. Auf dem internationalen der Provisorien handelte, erklärt us wir sind auch einer Zeit, wo sie anderweitig einen höheren Zing- daß Rothschild den Sieghart stürzt, fann doch auch vom vökischen Standpunkt nur als eine Getreidemartt fonnte den Preissturz in- immer dafür eingetreten, daß dem Hause die nötige fuß erzielen können, nicht in den Dienſt der Woh- fitdiſche Privatangelegenheit angesehen werden. Zeit eingeräumt werde, um eine wirklich ent- nungsfürsorge. Die Mittel, die von sozialen Institufolge des Ueberangebows fein„ Zollschut" ver- Beit eingeräumt werde, hindern. Unschyver ist vorauszusagen, daß im sprechende definitive Regelung der Wohnungs- tionen zur Verfügung gestellt werden fönnen, jind eine politische ist, wollen die Nationalsozialisten nächsten Jahre ein Preisfall in Schweine fürsorge vornehmen zu fönnen. fleisch eintreten wird, weil infolge der reichen Startoffelernie zahllose Schroeine neu aufgestallt wurden. Die so notwendigen Kartoffeltrodnungsanlagen fehlen, um Vorräte für Zeiten mit schlechten Ernten anzuhäufen, Die Hausdesiterorganisationen erklären, es sei Wir haben vor einigen Tagen aus anderen evensowenig wie das preisregulierend wirkende Es ist durchaus nicht immer Demagogic", wie eine Wohnungsnot vorhanden, denn es sei Getreide monopol. Den jebigen niedrigen der Herr Vorredner wiederholt erklärt hat, und oft gar nicht möglich, Wohnungen in neuen Säufern Blättern die Nachricht übernommen, daß die Startoffel- und Getreidepreisen können deshalb durchaus nicht zum Fenster hinausgesprochen, wenn an den Mann zu bringen. Wir wissen das! Für die kommunistische Opposition auf einer Konferenz wiederum später hohe Breise folgen. Der Man- wir sagen, daß wir uns diese Lösung eben anders besitzende klasse ist die Wohnungsnot natürlich beschlossen habe, da sie nicht in der Lage sei, gel einer geordneten Verkaufsorga- vorstellen als Sie, daß wir der Meinung sind, daß behoben, Leute, die für einen Wohnraum 3000 Stro- beschlossen habe, da sie nicht in der Lage sei, nisation in Verbindung mit den Konsum selbst die Bürgerlichen als Voraussetzung für die nen und mehr an Miete zahlen können, bekommen eigene Kandidatenlisten aufzustellen, für die offivereinen macht den landwirtschaftlichen Brodu Boderung und Aufhebung des Mieterschutzes die Wohnungen genug. Zu diesen 3000 Stronen fommen zielle kommunistische Liste zu stimmen. Das ententen zum Spielball der kapitalistischen Sve- Wohnungsfürsorge voranstellen müßten. dann gewöhnlich noch Gemeindeabgaben, Baubeiträge, spricht nun nicht den Tatsachen. Das Brünner Sie werden sich wohl noch daran erinnern, daß underzinsliche Vorauszahlungen usw. Aber diejeni Organ der kommunistischen Opposition veröffentrismus u. dal. mehr der hohe Steuerdruck, als Vertreter der Landbündler gen, die diese Summe nicht erschwingen fönnen, nicht zuletzt die Gebäude- und Umsatzsteuer ne im sozialpolitischen Ausschuß erklärt hat, daß ur müssen weiter in den unmöglichen Räumen leben, licht vielmehr einen Aufruf an ihre Anhänger, ben den riesig hohen indiretten Steuern. Die die sofortige Aufhebung des Mieter- oft sei und drei Familien in einer Wohnung, die sich an den Wahlen aktiv zu beteiligen, dadurch. Ursachen der Aqrarkrise sind also durchaus nicht schuß es eine Besserung auf dem Wohnungsmarkt für eine Familie nicht hinreicht. Welche Auswirkun- zum Sturz des Bürgerblocks und zum Siege der so schwer zu erkennen wie es die„ D. Q." zu beherbeiführen könne, daß nur dann neue Wohnungen gen das in gesundheitlicher und ſittlicher Beziehung sozialistischen Parteien beizutragen. Deshalb hat, will ich nicht berühren. Gerade Sie, meine Herren, wären die berufensten Vertreter, auf diesem empfehle der Aktionsausschuß der kommunistiWenn das landbündlerische Saupioraan in bie Rentabilität des Hausbefißes Gebiete Wandel zu schaffen, denn sie führen ja schen Opposition, antikapitalistisch und sozialistisch gewisser Absicht schreibt, der Bauer( nicht der gesichert sei, und diese Rentabilität fönne nur durch immer die Hebung der Sittlichkeit und der zu wählen. Säusler!) lebe sunt größten Teil schlechter Aufhebung des Mieterschutes herbei. Moral im Munde. Wenn sie es damit ernst meinen, Diejenigen Arbeiter, welche sich von der als der voll beschäftigte abritsarbeiter, jo ließe geführt werben. Wir haben damals sofort erwidert, müssen Sie dafür eintreten, daß die Wohnungsnot communistischen Partei abgewandt und einsich dazu manches fagen. Selbst unter den heuti- daß die Rentabilität der neuen Häuser mit dem behoben wird! gesehen haben, daß die KPC. das Verderben gen schwierigen Verhältnissen würde ein mieterschuh nichts zu tun hat, da er sich ja muz felbstbewußter Bauer mit einem Fabritsarbeiter auf alte Säuser bezieht; wir haben Herrn Schugen zu den Ausführungen des Herrn Dr. Luschka, wenn sie sozialdemokratisch wählen. Zum Schluß möchte ich noch einige Bemerkun der Arbeitersache bedeutet, handeln konsequent, tauschen, der trok gesundheitswidriger schwerer bert auseinandergesetzt, daß es ein Unrecht ist, betreffend die Verwaltungsreform, machen. Arbeit wöchentlich nur 120-150 K heimbringt benen einen Borteil zuzuschanzen, die obnebin dank Er bildet sich ungeheuer viel darauf ein, daß er Der Bauer würde im Fall eines Versuches der Auswertung ihrer Häuser und Liegenschaften bezüglich der Angriffe, die feine Stellungnahme in Zagung der sozialistischen Erziehungsbald darauf kommen, daß er einen schlechten bedeutend günstiger dastehen als die anderen der Koalition auf dem Gebiete der VerwaltungsTausch gemacht hätte, denn bei aller Arbeit Bersonen, die ihre Ersparnisse nicht in Siegen reformt und insbesondere auf dem Gebiete der Vermüßte er hungern. Das braucht heute schaften festlegen konnten, sondern sie in par- schmelzung des Landes Schlesien mit Mähren bekein Bauer au fun! Er fäme bestimmt zur Ueber- fassen angelegt haben, wo sie entwertet wurden. trafen, eine Ehrenerklärung" erhalten habe. zeugung, daß der Lohn erhöht werden Es ist also fein Walheur, wenn Besiger der älteren Ueber diese Frage wird das Urteil nicht durch eine müßte, um dem Arbeiter mehr Nahrungsmittel Säufer die Wohnungen zu einem geringeren Bins Ehrenerklärung oder im Gerichtssaal gefällt werden, zu verschaffen, was nur zum Vorteil der Land vermieten, weil sie ja dadurch, daß sie ihr Geld jondern wirtschaft ausschlagen würde. seinerzeit in Häusern anlegten, obnebies nur profitiert und gewonnen haben. Genosse Nießner hat darauf verwiesen,
haupten beliebt.
geschaffen werden, wenn
daß bleie Hausbesißer ihre Hypotheken in ent wertetem Geld abzutragen imstande waren, daß sie sich so entschulden tonnten und also noch ganz bedeutende Vorteile aus den für die anderen tristen Verhältnissen gezogen haben.
über diese Frage wird vielmehr das Nrteil bei den kommenden Wahlen von der Bevölkerung
internationale.
Unter dem Vorsitz des Genossen Max Winter, Wien , fand am 12. ds. in Prag eine Sitzung der Sozialistischen Erziehungs- Interna tionale statt. Anwesend waren für die Kinderfreunde- Verbände die Genossen Schweiger, Brünn , ferner Stani, Maros, Frantovsky und Jalkozy, Wien , Genoffin Olga Paberfs, Lettland , Payak und Stočes, Prag , Ernst Paul , Prag , für die Sozialistische Diese wird bei den Wahlen zum Ausdruck bringen, Jugendinternationale, für die Sozialistische ob sie mit dem Verhalten des Herrn Dr. Zuschla, Arbeiter- Turn- und Sport- Internationale mit dem Verhalten seiner Partei und der deutschen Drees, Gastgeb, Wien , Dr. J. Steine Regierungsparteien überhaupt in der Frage der mann, Bern , Bridour, Belgien , Dr.
gefällt werden.
Die D. 2." fritisiert auch den Aufstieg des Banffapitals, fügt aber pflichtschuldigst bei, daß die Großbanken eine wichtige Aufgabe im Getriebe des Wirtschaftslebens erfüllen. Ja, wer war es denn, der dem Bankfapital zu un erhört hohen Wuchergewinnen verhalf? Es war doch der Bürgerblod, unter tätiger mithilfe der Landbinder, der den Banken durch die Steuer- und Verwa! un ist es ja richtig, daß nicht alle bürgerlichen Verwaltungsreform und bei anderen Geset- Forst und Vaverka, Prag , und ReißBarteien offen für die sofortige bedingungslose zen zufrieden war oder nicht. Was wir dem Dr. ncr, Bodenbach . Gen. Se ani referierte über tungsreform, sowie andere Maßnahmen Mieterschutes eintreten, sondern zuschka vorgeworfen haben und vorwerfen, ist das, den Entwurf eines Erziehungspro riesige Vorteile zuschanzte! Die„ D. 2." spottet Aufhebung des unbewußt über die eigene Partei, wenn sie vorläufig für eine oderung. Was wir be- daß er nicht mit jener Zähigkeit für die Rechte gramme 3. In der Debatte wurde der Ent„ veise" bemerkt, daß die Banten teine Mi- hauptet haben, ist aber: daß Sie die Interessen der deutschen Bevölkerung überhaupt und für das wurf im allgemeinen wärmstens begrüßt und zu„ veise" bemerkt, daß die Banten keine Mider wirtschaftlich Stärkeren vertreten, ohne ent- and Schlesien eingetreten ist. Was wir Ihnen vor- stimmend behandelt. Es wurde die engste 3- nister und auch keine Abgeordneten fotoic Senatoren befizen und troßdem ohne sprechende Rücksicht auf die Interessen der wirt- halten, ist das, daß es niemals zu dieser Verwal- sammenarbeit der drei Internationalen: Soziaschaftlich schwächeren zu nehmen. Wir müssen tungsreform hätte fommen fönnen, wenn Sie es listische Erziehungsinternationale, Sozialistische politische Macht glänzend abschneiden. Die Bür fonstatieren, daß bei den Versammlungen der Haus- sur äußersten Konsequenz getrieben hätten, Jugendinternationale und Sozialistische Arbeigerblodparteien haben doch die Gebesigervereine die Vertreter nicht nur der National- daß es von Ihnen und Ihrem Willen abhängig tersportinternationale verlangt. Zu der Debatte ait ch der Banten, ausgiebigit partei und der Arbeits- und Wirtschaftsgemeinschaft, war, daß die Verschmelzung Schlesiens mit Mähren sprachen die Genossen Drees, Steinemann, Paul, besorgt. Die Minister. Abgeordneten und also der Vertreter der Hausbejizer, teilgenommen Tatsache geworden ist. haben, sondern auch Bertreter der christ- Dr. Zuschka: Was wäre sonst gewesen? Senatoren der Landbündler haben eine rein fapitalistische Politit gefrie- lichsozialen Partei. Am 7. Juli hat ben und wundern sich nun, daß das Industvic, Handels- und Bauffapital auch die Landwirte als Bertreter der deutschen christlichsozialen Partei ausplünderi! it das nicht offenfundigiter Wi- auf dem Bundestag der deutschen Hausbesiver in derspruch? Der Artikelschreiber der D. L." muß Leitmeris folgendes erklärt: der reinste politische Lehrling sein oder hält man die Leser tatsächlich für so naiv. daß sie die so überaus verfehlte Politik der Landbündler, ihre Unfähigkeit, der Landwirtschaft wirksame Hilfe zu bringen, nicht erfennen?
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Es ist wahrhaftig blamabel, wenn die D. 2." der agrarischen Welt mit einem solchen armseligen Gestamme I aufwartet. Sch.
Abgeordneter Krumpe
Die Grüße meines Klubs sind nicht nur feine leere Höflichkeitsphrafen, sondern unsere Teilnahme an dieser Tagung bedeutet Teilnahme an den Interessen der Hausbesißer, Teilnahme an ihren Bestrebungen und Zielen."
Hadenberg: Sonst wäre eben die Verwaltungsreform nicht geschaffen worden, was die Be völkerung als das geringere Uebel in den Stauf genommen hätte.
Dr. Luschka: Das ist eine Vermutung, die nicht bewiesen wird.
Hadenberg: Das ist keine Bermutung, das zeigt sich von Tag zu Tag mehr und mehr! Sehen Sie sich nur die Auswirkungen der Verwaltungsreform im allgemeinen und insbesondere in Dr. Luschta: Teilnahme ist doch möglich, das Schlesien an und Sie werden schen, daß die Bevöl. mit ist dod) fein einseitiger Standpunkt festgelegt! terung alle Uriache hat, mit dem Stück, das Sie zur Hackenberg: Herr Krumpe fuhr fort: Eat gesezt haben, unzufrieden zu sein. Darüber Die Tagung fällt in eine entscheidungs- w wird bei den kommenden Wahlen die schwere Seit, soll doch in wenigen Wochen über Wählerschaft und die Bevölkerung ihr die Mieterschusfrege entschieden werden. Lassen Urteil sprechen!
Bridoux, Schweizer, Gastgeb und Jalkozzy. Es wurde der Wunsch geäußert, daß der Erziehungsstets Vertreter der Sozialistischen Jugendinterausschuß der S.AS.J. zu seinen Beratungen nationale und Erziehungsinternationale beiziehen möge. Allgemein wurde sodann der Meinung Ausdruck gegeben, daß keine Organisation ein Privileg auf nur förperlicher oder nur geistiger Erziehung habe. Genosse Jalkozy gibt u. a. Bericht über die angeschlossenen Verbände. Es wurde u. a. die Schaffung einer Weltbücherei beschlossen, alle angeschlossenen Verbände werden verpflichtet werden, an deren Verwirklichung mitzuwirken. Endlich wurde beschloffen, alle angeschlossenen Verbände zu verpflichten, alljährlich einen Stindertag zu feiern. Das Fest soll den Namen„ Tag des proletarischen Kindes" führen und in den Monaten Mai und Juni stattfinden.