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Freitag, 18. Oktober 1929.
ihnen verhandelt, aber die Verhandlungen zer- fel regnen ließ, soweit der Vorrat reichte Machthaber bezeichneten Landbündlern vers sagen: unverschämten
schlugen fich an den cans wie die Landbündler das Bündnis mit den Landbindlern fei„ kanz zichtet und ihnen Silfe geleistet, aber damit die Agrarpolitit des Bürgerblods
Mandatsforderungen im Sinne der Grundsäße der Gemeinschaft" sie ein paar Mandate geschenkt erhält und die
Jahren 1925-1928.
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der Stenzelianer und so kamen diese beim abgeſchloſſen worden. Die A.- und W.- Gemein- Noſches wieder Parlamentarier spielen können, treibt die Landwirte in die Fremde. Hausieren nach dem Höchstbietenden zu den schaft hätte ihre Kandidaten, so schreibt die begibt sie sich auch jeder politischen Selbstän- Die Anzahl der ausgewanderten Landwirte Christlichsozialen, die offenbar ihren Man- Bohemia" weiter, auch ohne Anlehnung an digkeit und macht aus ihrer Wählerschaft eine aus der Tschechoslowakischen Republik in ven datsansprüchen Rechnung trugen, denn das eine andere Partei ins Parlament gebracht, Schuß- und Hilfstruppe für die Agrarier und Bündnis kam wirlich zustande. Und so hört aber sie wollte nun einmal ihrem den Agrarismus überhaupt. man denn beide Vertragsteile jetzt eifrigst ver- Grundsatz treu bleiben und dieser Grundsatz Kann man zehntausende Wäh sichern, daß es zwischen ihnen eigentlich so ist die Zusammenfassung der politischen Kräfte ler wirklich ungestraft verscha= viele Berührungspunkte und so wenig Tren- außerdem seien die Mararier„ von einem weit dhe rn, wie man etwa Ochsen oder, nendes gibt, daß man sich frägt, wozu dann arößeren Volksbewußtsein erfüllt, als andere Beinenwaren auf dem Martte beide Parteien an der Selbständigkeit ihrer Parteien"!! verkauft? Das würde einen politischen Existenz überhaupt noch festhalten! Pro- Es wäre schon ein nichtswürdiger Verrat Tiefstand bei der städtischen Bevölkerung vorgramme, Ziele, Grundsätze, alles wiegt feder- der A.- und W.- Gemeinschaft gewesen, wenn aussetzen, der einzig dastehen würde. Auf die leicht angesichts des Mandatshungers der sie wirklich nur ein Wah I abkommen mit den politische Unbildung gewisser Kreise seßen die Tichis und Konsorten, während andererseits Landbündlern geschlossen hätte, wie sie glau- tosches und Kafkas allerdings ihre Hoffnun= die Christlichsozialen mit Freuden in das ben machen will, denn schon damit allein hätte gen. Es liegt an den Wählern selbst, Bündnis eingewilligt haben, weil sie hoffen, fie auf jede politische Revanche geçenüber den diese sie herabseßende Vorausdaß dabei ihre zu erwartende Wahl einst von ihr als Sekundanten der tschechischen se ßung zuschanden zu machen! niederlage eine Verschleierung
erfahren wird.
Wahlziffern und vor allem Mandate ist auch die Grundlage des zwischen den Land= bündlern und der A.- und W.- Ge= meinschaft abgeschlossenen Bündnisses. Vor ein paar Wochen noch galt den biederen
So handeln und leiden
,, Sozialfascisten"!
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1925
Landbündlern die nun als A.- und W.- Ge- Wie sich die Alpine- Arbeiter gegen das Kapital, gegen die Heim- politit die Lebenslage der Landwirte bessert.
wehrler, für die Sozialdemokratie schlagen!
Auf dem österreichischen Parteitag erstattete der Genosse Föllinger aus Eisenerz folgenden Bericht über den Zerror der Alpine und die Trene
der Arbeiterschaft.
meinschaft verkleidete deutschdemokratische Partei als die politische Inkarnation des Börsenjobbertums und des ausbeuterischen Banffa- Dem Gesindel, das es wagt, jozialdemokrapitals, während Herr Dr. Rosche und die Sei- tische Arbeiter und Vertrauensmänner Sozialnen in den Agrariern einen der„ Mühlsteine" fascisten " zu schimpfen, dieser verrotteten Gesellerblickten, zwischen denen sich die städtische schaft, die, ob sie handelt oder untätig ist, wirbt Bevölkerung nicht zerdrücken lassen dürfe und oder schimpft, immer der Arbeiterschaft Schaden daher stramm, sowie einzig und allein zur M.- bringt, sei unter die Nase gehalten, wie„ Sozialund W.- Gemeinschaft halten müsse. Seute wird fafciften" fich gegen Stapital und Reaktion für von denselben Rettern der städtischen Bevöl- die Partei schlagen, während die Verräter der Arbeiterklasse dem Bürgertum durch den ge= terung diese aufgefordert, sich selber den wissenlosen Kampf gegen die Sozialdemokratic „ Mühlstein" um den Hals zu hän Silfe bringen. gen, eine Liste zu wählen, auf der die Namen aller jener prangen, die der städtischen und industriellen Bevölkerung den Brotkorb höher gehängt haben und die sowohl aus nationalen wie politischen Gründen von der Presse der heutigen A.- und W.- Gemeinschaft dreieinhalb Jahre lang vermöbelt wurden. Früher wurden die deutschen Landbündler von ihren jetzigen Bundesgenossen als die„ willigen Helfer des tschechischen Systems des Knebels" angeprangert, deren Taten, Verhalten und Stellung innerhalb der tschechisch- deutschen Bürgerregierung jedem Deutschen , wie die„ Bohemia" einstens schrieb, die Schamröte ins Gesicht" treiben müsse, heute gehen die damals noch " Schamhaften" mit den nach ihrer eigenen Behauptung Schamlosen" auf gemeinsamer Plattform auf den Mandatsfischfang. Rechter Hand, linker Hand alles vertauscht! Wie? Es gab einmal zwischen Bank- und Börsenfapitalisten einerseits und agrarischen Hochschußzöllnern andererseits, zwischen der agrarischen Regierungspartei und den Roschianern, zwischen städtischen Konsumenten und Brot verteuerern trennende Unterschiede?
Heute werden die städtischen Wähler der A.- und W.- Gemeinschaft, die natürlich nicht crst befragt wurden, ob sie der Heirat zwischen den Landbündlern und ihrer Partei zustim= men oder nicht, darüber belehrt, daß- so liest man es in derselben„ Bohemia", die auf die deutschen Regierungsparteien Pech und Schwe-]
Wenn man Terror erleben und ihn in seiner härtesten Grausamkeit kennenlernen will, gehe man in die Betriebe der Alpinen Montan- Gesellschaft. Erst vor einigen Tagen wurde mir berich tet, daß einige Arbeiter auf dem steirischen Erzberg von den Vorgeseßten verhalten wurden, den Heimwehrhut aufzusehen; man drohte ihnen sie sonst zu einem andern Posten zu überstellen,
wo sie in der Woche um nicht weniger als zw a n- zig Schilling weniger verdienen würden, als beim jezigen Posten.( Pfuirufe.) Bor einigen Wochen hat die Alpine Montangesellschaft in Eisenerz Arbeiter, die bei ihr fünfundzwanzig, dreißig und fünfunddreißig Jahre beschäftigt waren, belogiert. Es wurden, ohne daß die Arbeiter borher verständigt worden waren, ihre Möbel auf Autos geladen( Hört! Hört!) und bic ganze Einrichtung fünfzehn Kilometer weit fortgeführt.
Vor den Betriebsratwahlen am Erzberg hat die Alpine
Dußende von Parteigenossen, eine Reihe von Vertrauensmännern, brotlos gemacht. Unter ihnen viele Familienväter, Arbeiter, die jahrelang bei ihr beschäftigt waren; hochqualifizierte Menschen wurden entlassen, weil sie Sozialisten find,
Ein brasilianisches Mietshaus. Jahre Behaglichkeit erleben.
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weil sie auf der Kandidatenliste für den Betriebsrat standen. Leute vom Lande nimmt man zur Arbeit, Leute, die den Betrieb nicht fennen, werden hingestellt zu gefährlichen Arbeiten am nächsten Tag liegen sie entweder im Spital oder draußen auf dem Friedhof.
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1926 1927 1928 Die Agrarier sagen, daß ihre Wirtschafts Gerade im Jahre der Zollerhöhungen( 1926) ist aber die Zahl der Landwirte, die auswandern müffen, weil sie in der Tschechoslowakei feine Existenz finden können, sprungschaft gestiegen und bleibt seitdem hoch, weit höher als 1925. Die Agrarier find die mächtigste Partei im Staate und mehr als 12.000 Bauern müssen all jährlich auswandern! Das zeigt den Wankerott der agrarischen Wirtschaftspolitik aufs deutlichste.
Hans Krebsens Freunde. Beispiel nationalsozialistischer Schreibweise über Stresemanns Tod.
Auf dem steirischen Erzberg selbst befindet sich eine Arbeiterkolonie, dort wohnen 300 Menschen. Einer der Betriebsräte hat sich erlaubt, eine freigewerkschaftliche Beitung zu verteilen. Die Alpine hat ihn entlassen und das alpinehörige Einigungsamt in Leoben hat zu Ein dieser Entlassung die Zustimmung erteilt.( Bfuirufe.) In Vorbernberg hat ein Quartiermeister der Alpinen den Austräger des steirischen Wie weit die politische Verwahrlosung der Parteiblattes an dem Austragen der 3ei nationalsozialistischen Presse gedichen ist, zeigt tung gewaltfam zu verhindern ver- ein Beispiel aus dem Donauboten" in Ingol sucht. In der Kolonie der 900 Menschen hat die stadt in Bayern, und zwar aus der Nummer 228. Alpine Montangesellschaft eine Rundmachung er- vom 3. Oktober 1929: lassen, wonach diese Menschen eine Besuche empfangen dürfen, ohne daß die Alpine dazu ihre Zustimmung gibt.( Hört! Hört!) Aber trog diesem Terror
trot diefen Erpressungen sind die Arbeiter
standhaft. Sie halten treu aur Partei, sie haben sich nicht einschüchtern lassen, trop Entlaffungen, trotz Maßregelungen haben sie von den 17 Betriebsräten 14 freigewerkschaftliche Betriebsräte gewählt.( Beifall.) Ein leuchtendes Symbol für diesen Willen, diese Tatbereitschaft, diese ideelle Verbundenheit der Alpinarbeiter mit der gesamten Klasse war das Hissen der roten Fahne am 1. Mai, das Hissen der roten Fahne mitten im Donawißer Betrieb auf einem 30 Meter hohen Kamin. Und wie der Sturm dieser roten Fahne nichts anhaben konnte, so werden jene, die sie gehißt haben, allen schweren Wettern und Wolken zum Troß fest bleiben. ( Lebhafter Beifall.)
,, Dentschlands Außenminister Gustav Strese. mann, Inhaber des Kontos S. Gustav, wurde, wie an den Telegrammtafeln heute früh zu lesen war, vom Schlage getroffen. Stresemann war in den Augen aller Pazifisten, der Sozialdemorlaten und aller Stiefelleder der glorreichste" Außenmi nister, der es verstanden hat, das ganze deutsche Bolt zu verstlaven und Deutschland selbst zu einer Kolonie der Siegerstaaten zu machen. Ein Aufatmen geht durch das nationaldenkende deutsche Volt, daß Stresemann nicht mehr ist und daß Gott soviel Erbarmen zeigte, ihn aus seiner fluchwürdigen Tätigkeit jäh herauszureißen. Wir als Nationalsozialisten haben nur zu bedauern, daß es uns nicht mehr geaönnt war, ihn, den Volksver schacherer, vor die Schranken eines Staatsgerichtshofes zu schleppen, um ihm die verdiente Lektion zu erteilen, die ihn so fühlbar getroffen hätte, wie seine Außenpolitik das ganze deutsche Volk"-
Jedes sozialistische Herz schlägt höher bei diefem Bericht. So handeln, so schlagen sich, so Das sind die Parteifreunde der Krebs, dulden sozialdemokratische Arbeiter. Knirsch, Jung und Stonforten! Arbeiter, AnIn Desterreich, wie bei uns haben sie nur Ver- gestellte! gebt den Freunden der Leichen achtung übrig für iene Slaffenkampfmarodeure, schänder am 27. Oftober den verdienten für die selber der Name Sozialfascisten" hätte Fußtritt und wählt die Liste erfunden werden müssen.
Dreizehntes Rapitel.
Ebenso schnell wie Mieter aus Sao Romao
Nummer 4!
Jsabels müder alter Körper sollte noch ein paar„ Für hier war sie zu schade", bemerkte Aleg-[ die Staatsanwaltschaft auf allerhand gesetzwi andre und zwivbelte feierlich seinen Schnurr- drige Einrichtungen aufmerksam und bestach die So kam es, daß eine Woche später das bart. Polizei, den Wirt bei jeder Gelegenheit zu är Roman von Aluizio Azevedo. 44 ganze Haus sich in heftigster Erregung befand Nênêm rannte an den Wagen, füßte Pom- gern und zu schikanieren. Gleichzeitig übte er all und Nummer fünfzehn von oben bis unten mit binha auf den Mund und bat, fie nicht zu ver- seinen Einfluß auf seine eigenen Mieter aus, um Pombinba war ein Opfer der Umstände. Rosen geschmidt war. Um elf Uhr hielt ein gessen, ihr eine Blüte aus dem Brautbukett zu fie gegen das neue Familienwohnhaus einzuneh Ein bescheidenes Veilchen, das in einem schatti- Wagen vor dem Portal, und eine dide Dame in fchiden ein Zaubermittel, um einen Mann zu men. Diejenigen, die sich weigerten, seine Angen Tal wächst und alle Eigenschaften besitzt, die grauer Seide stieg aus. Es war die„ Madrinha" bekommen, denn Nênêm hatte Angst, siten zu sicht zu teilen, wurden, sobald man sie entdeckte, man von einem süßen und duftenden Veilchen oder Ehrendame, die gekommen war, die Braut bleiben und eine alte Jungfer zu werden. schleunigst ausquartiert. Halbheiten und Lauerwartet, aber wenn es das Unglück hat, seine zur Kirche Johannis des Täufers zu führen, wo wärme fönne er nicht dulden, verkündete er; sic Wurzeln in einen Misthausen zu versenken, wo die Trauerfeierlichkeit um zwölf Uhr stattfinmüßten entweder Fisch oder Fleisch sein, und es die Sonne ihm gnadenlos auf das ungeschützte den sollte. Alle Freunde und Nachbarn, die die dürften teine Verräter unter ihnen weilen. Stöpfchen scheint, wird durch dieses intensive fleine Bombinda seit frühester Jugend gekannt Licht und durch den überreichen Boden seine und geliebt hatten, standen jeßt, die Sände auf auszogen, tamen auch neue Bewerber für die die Bewohner des„ Sakenkopfes" herausfordernd Unnötig zu bemerken, daß diese Haltung auf Hoffnung zuschanden werden und seine Seele zu dem Rücken, Spalier; und während ihr Mund leerstehenden Räume. Delporto und Pompeo wirkte und daß zwischen den beiden Siedlungen sammenschrumpfen. So war es mit Isabels lächelte, waren die Augen der meisten von Trä- hatte das Gelbe Fieber dahingerafft, und die an eine rasende Feindschaft entstand, die täglich Tochter ihre Umgebung hatte sie des unschul- nen feucht. beren Italiener wären ihnen beinahe gefolgt. durch Kämpfe und Zwiftigkeiten über die tri digen Vertrauens beraubt, mit dem andere Als sie einen Augenblick im Türrahmen Aber die Anzahl der Hausbewohner wuchs be- vialsten Angelegenheiten verstärkt wurde. Zum sein wie alle diese anderen? Ja, sie konnte ihn jebt nicht mehr zusammenleben sollte, noch ein- Größe eines Sarges geteilt, und die Frauen ge- Gruppe angeklagt, den anderen die besten KunIm Geiste schäßte sie Costa ab. Würde er tand, um ihre alten Freunde, mit denen sie ständig. Die Zimmer wurden in Zellen von der Beispiel wurden die Waschfrauen der einen sich vorstellen, niedergeschlagen, fummervoll und mal zu überschauen, bot sie ein entzüdendes Bild. baren Kinder wie die Kaninchen. Dona Isabels den fortzuloden. Sehr bald herrschte zwischen den schluchzend. Er war ein strebsamer, fleißiger jun Gan; in Weiß, mit Schleier und Kranz, schlank, Bimmer wurde sofort von einer Witwe mit fünf beiden Elementen offener Kampf; die Bewohner Jer Mann und begnügte sich mit dem Leben, das graziös und anmutia wie ein Täubchen, das unverheirateten Töchtern im Alter von fünfzehn des neuen Lagers nannten sich nach ihrem Hause ihm das Schicksal zugewiesen hatte, war unfähig, vor seinem großen Fluge einen Augenblick inne- bis dreißig betogen. In der Nähe, in derselben Straße, war ein Stodfische" getauft wurden, nach einem der be sich jemals gegen das zu empören, was ihm be- hält, meinten die begeisterten Waschfrauen. Sie ſtimmt war. Er hatte keine eigenen Ideen und war von der Huldigung ihrer einfachen Freunde neues Siedlungshaus gebaut worden, das mit liebtesten von Bertoleza bereiteten Gerichte. Ein nicht einmal die Laster der meisten jungen Leute. fichtlich gerührt, winkte mit ihrem Blumenstrauß dem einfachen, nicht gerade feudalen Namen Stockfisch fonnte natürlich feinerlei Freundschaft Eines großen Verbrechens wäre er nicht fähig und warf ihnen beim Hinausgehen Kukhände zu.„ Katzenkopf" beehrt wurde. Ein Portugiese, der und Beziehung mit einem Katenkorf hegen. Von Die alte Niabel weinte wie ein Stind und ebenfalls eine„ Venda" hatte, wie die von Joao einem Haus ins andere umzuziehen. galt als
Mädchen in die Ehe treten.
- er war eben nur ein armer kleiner Kerl, der
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Rakentöpfe", während die Sao Romao- Lente
froh war, für seine Lieben zu arbeiten, sich fort- umarmte ihre Freunde einen nach dem anderen. Nomao, figurierte als Eigentümer, aber es war Hochverrat, und der Schuldige war für immer zupflanzen und, wenn die Zeit kam, diefelben Möne Gott sie weiter auf dem Wege der Zu- ein offenes Geheimnis, daß der wirkliche Befiser erledigt. Dem Feind irgendwelche Geheimniffe schändlichen und lächerlichen Tränen zu vergie- send führen und ihr die Geburt ihres ersten ein bedeutender Kapitaliſt war, der wohl meinte, zu verraten, war ein schwerwiegendes Verbre ken, die sie eben aus Brunos struppigem tindes leicht machen", war Machonas frommer feine soziale und politische Stellung geftatte ihm chen, das Strafe heischte; als einmal ein FischSchnurrbart hatte tropfen sehen. Wunsch, und diesmal sprach sie mit Teifer nicht, feinen Namen mit einem Geschäft dieser händler die Indiskretion beging, den KarenUnd diese Ehe, die der goldene Traum hires Stimme. Die Braut lächelte und fenkte die Art in Verbindung zu bringen. föpfen von einem Krakeel zwischen Machona und Daseins gewefen war? Jetzt, wo der Augenblick Augen. Eine Spur Verachtung lag in dem Kä Joao Ramao war sehr ärgerlich, daß sich ihrer Tochter Das Dores zu erzählen, war nic feiner Verwirklichung fam, fühlte sie nichts als cheln. Sie lief zum Tor. begleitet von den Se- ihm ein Konkurrent so dicht vor die Nase gefeßt mand überrascht zu hören, daß er nachta in der Widerwillen und Furcht. Von Herzen gern aenswünschen der Hausbewohner, die sich alle hatte und fürchtete, Sao Romao tönnte an Bo- Nähe des Kirchhofs überfallen und arg verprü würde sie zurücktreten, wenn es nicht um ihre ihrer Tränen nicht schämten, sondern sich freufen, pularität und Ansehen verlieren. Daher versuchte gelt worden war. Mutter wäre Aber die Geduld und Knechtaar- Pombinda wieder in die foziole Sphäre erhoben er auf alle mögliche Weise seinem Rivalen zu beit der Guten mußten doch belohnt werden; zu sehen, in die sie ihrem Gefühl nach gehörte. schaden und ihn in Mißtredit zu bringen, machte
( Fortsetzung folgt.)