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Mittellungen aus dem Bublikum.

Der Anbau an die Fabrit der Firma Pála in Schlan ist bereits zu Ende geführt und in den Räumlichkeiten hat ein neues, reges Leben umher­gegriffen. Obwohl vor vier Jahren beim Bau des großen Fabriksgebäudes berücksichtigt wurde, zur Genüge Platz vorhanden zu haben, ist dennoch der Zuwachs der Fabrikation ein derartiger, daß all­fährlich angebaut werden muß. Dies geschah daher auch heuer und die Fabrikationskapazität wurde ge­genüber den Vorjahre um volle 100 Prozent erhöht unb man beabsichtigt, die Erzeugung in zwei Schich­ten borzunehmen. Rann es ein besseres Seugnis für

Freitag, den 25. Oktober, 8 Uhr abends findet im Saale der Urania, Prag II., Smečfagaffe, eine

öffentliche Wählerversammlung

man

Donnerstag, 24. Oktober 1929.

Itampfer verfaßt sein, an einer Stelle erhält

den Ginbrud, daß Benin jemals nicht nur d Stampfgefährte und Leidensgenosse der Verfasser: sondern auch ihr Gatte gewesen ist. Im Jahre 189 Lernte Frau Kvupstaja Lenin in Petersburg kennen man erfährt darüber nur, daß sie in ihm den fanta tifchen, zielbewußten Revolutionär schätzen gelern hat. Nicht ein Wort über sein früheres Leben, über Herdunft, Jugend, Entwicklungsgang. Er soll eben frei von allen menschlichen Zügen, ausgestattet allein mit den Zügen des unbeugfamen, nie verzagenben und zweifelnden Willensmenschen in die Geschichte eingehen. Diese Absicht tritt zu Har zutage, als bei man sie nicht merken würde. Abgesehen von dieser

die Palaba- Batterien geben? Gewiß nicht! 380 der deutschen Sozialdemokratie statt, in der die Kandidaten Genoffe Einseitigkeit ist das Buch dennoch ein ivertboller Dr. Emil Strauß , Mitglied der Landesvertretung, und Frana ten, feine Lebensgefchichte harrt allerdings noch b

Sport- Spiel- Körperpflegt Arbeit und Körperpflege.

Schon Karl Marg war für Gymnastik!

Beitrag zur Geschichte von Lenins Leben und Wir. Feder des Kundigen. Die Aufzeichnungen der From Krupstaja untfassen den Zeitraum zwischen den Jahren 1894 bis 1905; der Teil der Erinnerung, der Lenins Wirken während des Krieges und der Revolution bis zu seinem Tode schildert, foll einem zweiten Bande folgen. Doch schon in diesem Teile treten viele der Persönlichkeiten, so u. Trophy, die später in der bolichewvistischen Revolu einzige Methode zur Produktion vollseitig sich bescheinigen, daß sie ihre klaſſentämpferischen tion eine hervorragende Rolle spielten, in Ericei Ideen aufgegeben haben. Das ist kommunistische nung. In der Darstellung der Kämpfe zwischen den entwidelter Menschen." Bolschewiken und Sozialdemokraten kann man ber Verfasserin eine gewisse Objektivität nicht absprechen,

Nehyba, Bankbeamter, sprechen werden. Wähler, kommet, Höret, urteilet!

Wir haben die Pflicht, unseren Körper zu pflegen und zu bilden, denn nur der an Störper, Seele und Geist gesunde Mensch kann die Aufgaben Auch hieraus ist zu erkennen, daß unser Wez Gesellschaft in Reinfultur! erfüllen, die der Kampf für den Sozialismus stellt. im Stulturkampf der richtige ist, und daß die Die Eintönigkeit der Arbeit macht den Menschen Arbeitersportbewegung sich ihrer großen Aufgaben müde, zerstört die Einheit von Körper, Seele und voll bewußt ist. Seift Der Kraftmotor macht die Maschinen zu

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Kunst und Wissen.

,, u. S.. an ber Front". Eine anterilanifde

Die Unüberwindlichen" von Star! Straus Storporatschaft im Kriege. Bon James B. Wharton, Automaten. Von dieser Mechanisierung wird der Bürgerlicher Dant an kommunistische sind vom Studio der Berliner Volksbühne Montana- Berlag, A.-G., Stuttgart - Leipzig.( In Dei, Mensch erfaßt, ob er in der Fabrik oder im Büro Sportler. Sonntag, in Berlin erstaufgeführt worden. Es ist nen geb. M. 6.-, geh. M. 4.-) so, so wars of arbeitet. Notwendig ist, Wege zu gehen, die den An einer langen Reihe von Beiſpielen kann erfreulich, daß zur ſelbn Zeit, da Schober, der eine der anderen Seite! Alles, was man so gerne vor Gegensatz von Mensch, Maschine und Fabrikbetrieb nachgewiesen werden, daß von den Wühlereien und Repräsentant der unüberwindlichen Mächte Kapital, drüben gewußt hätte: jest liegt es offen zutage und überbrückt. Ein Mittel nicht das Mittel Spaltereien der Kommunisten im Arbeitersport nur Presse und Polizei, feinen frechen Anschlag auf die spricht eine eindringliche Sprache! Zehn Jahre noc ist die Körperkultur! die bürgerliche Sportbewegung Gewinn hat. Den Freiheit des österreichischen Volles verübt, in Ber - dem Striege erzählen auch die amerikanischen Front Das erkannte auch Karl Marx . Er schreibt großen Revolutionären " ist der Arbeiter- Turn- in dieses Nachkriegsdrama in Szene geht. Selbst soldaten sich und ihren Kameraden, wie es war. in seinem Rapital": Ein Handwerker, der die und Sportbund sozialfascistisch", sie gebärden sich die teils gehässigen, teils albernen, als gemeinsames Das ganze Grauen, das Glend, der Dred und der verschiedenen Teilprozesse in der Produktion eines wie Wilde, provozieren mit allen Regeln der Kunst Merkmal tiefgründiges Unverständnis gegenüber ungeheure, unfaßbare Mut dieser Jahre ist auf ein. Machwertes nacheinander ausführt, muß bald den ihren Ausschluß aus dem Bund, machen den längst Dichter und Wert zur Schau tragenden, Besprechun- mal wieder da: Angriff, Rüdzug, Angst, Wunden, Platz, bald die Instrumente wechseln. Der Ueber- gewünschten eigenen Laden auf und landen dann gen der zünftigen Kritiker, laſſen erkennen, daß die Urlaub, Tod- alles. Gs berührt eigentümlich, die gang von einer Operation( lies Arbeit) zur anderen einer nach dem andern im bürgerlichen Sportlager. Aufführung von stärkster Wirkung war und vom sen letzten Abschnitt Juni 1918 bis zum Waffen. unterbricht den Fluß seiner Arbeit und bildet ge- Das reaktionäre Westfälische Tageblatt" in Sagen Publikum begeistert afklamiert wurde. stillstand vom anderen Ufer aus zu erleben. Unb wiffermaßen Boren in seinem Arbeitstag. Die ist darüber so entşüdt, daß es den fommunistischen Spielplan des Neuen Deutschen Theaters. Don- hüben wie drüben die gleichen Gefühle: Heimweh Boren verdichten sich, sobald er den ganzen Tag Sportspaltern eine Danksagung widmete. Die fühnerstag( 19-3), 7.30 Uhr: ,, Tosca ". Freitag( 204), und Kameradschaft bis zum Aeußersten. Ein gutes cine und dieselbe Operation kontinuierlich verrichtet, rende bürgerliche Fußballmannschaft Sagen 1911" 7 Uhr, Gastspiel Emmy Sturm: Die erste Best e". Buch, ein tapferes Buch, und ein ehrliches Bekennt oder sie verschwinden in dem Maße, wie der Wechsel besteht nämlich zum allergrößten Teil aus Spielern Samstag( 21-1), 7.30 Uhr: Rivalen". Sonntag, nis eines so gar nicht smarten" amerikanischen feiner Operation abnimmt. Die gesteigerte Produt des sauerländischen Meisters von der kommunisti - halb 3 Uhr, Arbeitnehmervorstllg.: Kinoköni tivität ist hier entweder der zunehmenden Ausgabe schen Westdeutschen Spielvereinigung" und Spie- gin"; 7 1hr Gastspiel Emmy Sturm: Die erste an Arbeitskraft in einem gegebenen Zeitraum ge- lern anderer Beveine dieses SPD . Sportlagers. Best e". Montag Gastspiel Fritz Wolff , 7 Uhr: schuldet, also wechselnder Intensität der Arbeit, oder Nachstehend die Danksagung des bürgerlichen Carmen". einer Abnahme des unproduktiven Verzehrens von Blattes: Spielplan der Kleinen Bühuc. Donnerstag, And Arbeitskraft. Der Ueberschuß von Kraftaufwand 1911" fann nach seinen vei eindrucksvollen turverbandsfreunde ,, Weekend im Paradies". nämlich, den jeder Uebergang aus der Ruhe in die Siegert gegen 05" und" 72" mit Ruhe den Freitag: Premiere" Trio". Samstag: Trio". Bewegung erheischt, tompensiert sich bei längerer weiteren Rämpfen entgegensehen. 1911" is Sonntag, 8 Uhr: Weekend im Paradies"; Fortdauer der einmal erreichten Normalgeſchivin eine für füdwestfälische Verhältnisse fertige Elf, 7% Uhr: Grand Hotel". Montag: Wee­digkeit. Andererseits zerstört bie Ron eine Mannschaft, ber bie tarte Blutanf- rend im Paradies". tinuität gleichförmiger Arbeit die frisang ans bem Bager ber Arbeiter Spann und Schwungkraft der 2e­Sportler sehr genutzt hat. 8t erwarten ist bensgeister, die im Wechsel der Tätigkeit selbst allerdings, daß die Neulinge im WSV. die An­ihre Erholung und ihren Reis finden!" schauungen, denen sie früher einmal ge­huldigt, rabital über Bord werfen! In bürgerlichen Verbänden ist ein Raum für N. St. Strupstaja. Verlag für Literatur und Politik und Berseuchung mit lassentämp- Politit, Wien - Berlin. ( Preis Wer. 1.20, geb. Mr. ferischen been. Man kann aber annehmen, 2.-) Erinnerungen an Lenin , von seiner Frau ge­daß gerade die Abkehr von diesen falsch en schrieben, daß legt, ehe man das Buch aufschlägt, Ideen die Arbeitersportler bewogen hat, dem den Gedanken nahe, es werde nicht nur über Lenin, Arbeitersportlartell für dauernd Valet zu sagen. den Stämpfer und Organisator, sondern auch über So offenbart sich denn die Verstärkung der 1911er Lenin den Menschen manches zu berichten wissen. als ein Sieg der bürgerlichen Sportauffassung Diefe Erwartung wird nicht erfüllt. Frau Krup und eine offene Pleite des roten Sports.

" Der Geist der großen Mehrzahl der Menschen," fagt A. Smitt, der Schüler Fergusons, ent­widelt sich notwendig aus und an ihren Alltags­verrichtungen. Ein Mensch, der sein ganzes Leben in der Verrichtung weniger einfacher Operationen verausgabt, hat keine Gelegenheit, seinen Verstand zu üben. Er wird im allgemeinen so stupid und umpissend, wie es für eine menschliche Kreatur möglich ist."

Zuletzt sagt hierzu Karl Mary: Aus dem Fabrifsystem entsproß der Steim der Erziehung der Zukunft, welche produktive Arbeit mit Unterricht und Gymnastik verbin den wird, nicht nur als eine Methode zur Stei­gerung der gesellschaftlichen Produktion, sondern als

Die verlorene Tasche.

Literatur.

Erinnerungen an Lenin ". Von seiner Frau

ajas Erinnerungen wurden zuerst in der Moskauer Prawda" veröffentlicht und man erhält den Ein­Man muß noch einmal wiederholen: Die revo- brudt, daß nur das Bild Lenins , wie man es in lutionären Stlassentämpfer aus dem kommunistischen der Erinnerung der Massen forsleben lassen möchte, Sportlager werden zu leberläufern zum Gegner übrig bleibt. Das Buch enthält kaum einen weib­hin, heimsen dort schöne Tagegelder ein und lassen lichen Bug, es fönnte ebenso von einem feiner Mit- I

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Als sie an dem Tischchen im Erfer, den die[ tros allen Bändigungsversuchen mit Stamm, Morgensonne mit einem goldenen Schimmer Bürste und Wasser etwas widerspenstigen Saares überstrahlte, ihre Schokolade trant ihr Gatte itber der Stirn. Novelle von Arel Rasmussen. saß sicher schon seit Stunden in seinen Büro, Nach Tisch erkundigte sie sich vorsichtig und um das zu machen, was allein ihm Zebensinhalt zurückhaltend nach dem Unbekannten. Frau Regina Egner erwachte an einem geworden war Geld! dachte sie einen Der?" sagte Radecki und zuckte gleichgültig, Morgen des frühen Herbstes, erhob sich fröstelnd Augenblid: Wenn ich ein Stind hätte ein herablaffend mit den Achseln. Dreier heißt er, und spürte plötzlich, daß sie einsam war. fleines, süßes, zierliches Mädchen oder einen oder so ähnlich. Soll so ein Stüd Schriftsteller Das Bewußtsein dieser Einsamkeit, diefes, Jungen, einen stämmigen, tropigen, eigenfinni- oder Dichter und zugleich Maler sein was vollkommenen Berlassenseins überfiel sie mit der genes wäre alles ganz anders. Es wäre nicht weiß ich. Mein Sohn Bernhard hat ihn einge­Grausamkeit eines unerwarteten Schicksals- so schwer. Ich würde nicht empfinden, wie ein laden, der hat ja manchmal so merkwürdige schlages. Wohl war ihr in den fünfzehn oder sam ich bin. Ich würde nicht mehr einsam sein. Freundschaften aus der Boheme. Jedenfalls ein zwanzig Jahren ihrer Ehe gelegentlich zum Be- der, wenn wir wenigstens arm wären! Wenn armes Quder." mußtsein gekommen, daß jenes Feuer ersten jun wir Sorgen hätten! Man würde sich vielleicht gen Verliebtseins sich nicht dauernd hatte wahren zerreiben an der Alltagsnot- aber man würde und hüten lassen, daß es an Kraft und Glut und enger aneinander hängen durch die Gemeinsam Ungestüm allzubald verlor. Sie hatte beobachtet keit des Entbehrensmüssens. Nun sind wir - mit der Klarheit, Aufrichtigkeit und mit dem reich und gesund und... ach! Willen zur Wahrheit, die ihres Wefens besserer Teil waren wie aus Verliebtheit Liebe, aus Liebe Freundschaft, aus Freundschaft Ge­meinsamkeit der Interessen geworden war. Sie hielt diese Entwicklung für das naturgegebene Endergebnis jeder Ehe und war weit davon ent­fernt, den Vorgang als Sonderfall, als under diente und traurige Schickung oder gar als tra­gisch zu nehmen.

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Sie erhob sich müde. Später, vor dem Spie­net, betrachtete fie prüfend ihr Geficht. Zartes Pfirsichrot überhauchte sanft die Weiße ihrer gepflegten Haut, die noch keine Runzein, keine altchen aufwies. Ein schönes, stolzes Antlig, etwas voll, aber noch immer liebreizend. Regine erfannte es mit einem zaghaften Lächeln.

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Beise Verachtung tönte in diesen Worten mit." ja ihr!" dachte Regina und aufstei­gende Bitterheit fräufelte ihre Lippen. Wer kein Geld hat. der gilt vor euch nichts weniger als nichts. Wenn ihr wüktet, wie ich mich schäme, zu euch gehören zu müssen."

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Aber das sagte sie natürlich nicht. Sie lächelte nur flüchtig und nichtssagend. Aber sie war doch dem Zufall dankbar, der den Unbekann ten schließlich in ihre Nähe führte. Er sprach mit einer ihrer frgenannten Freundinnen über ein Bild, das sie fannte. Regina warf einige Worte ein so famen sie ins Gespräch.

Serausgeber: Dr. Ludwig ed). Chefrebatteur: Wilhelm tegner Verantwortlicher Redakteur: Dr Emil Strauß Brog Für ben prudi verantwortlich: Otto 0.1 h. reg Druck: Nota A.- 6. für Beltung und Buchdruck, Brig Die Settungsmarken zanfatur wurde von der Boft. a Telegrapher on Erlay Rr 127 451/ VII/ 97 am 14. Do, 19% bewiglet

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Sie sah in diesem Augenblid sein Profile hatte sich halb zur Seite gefehrt, und mit leber­raschung erlannte sie den männlichen, ausge glichenen Zug der Konturen.

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,, Wie stolz er ist troß allebem," das war ihr weiter Gedanke, der sie ein wenig traurig machte. Sie hätte ihm so gern geholfen. ,, Sie malen auch wenn ich Sie vorhin recht verstand?" fragte sie. Auch? Die Sache liegt so, gnädige Frau, daß ich noch heute nicht weiß, ob ich dazu bestimmt bin, mit der Feder oder mit dem Pin­sel mir den Weg durchs Leben zu erkämpfen." Ich würde gern einmal Ihre Bilder sehen!" sagte Regina. Leider" der Maler errötete flüchtig- leider kann ich Sie nicht einladen, mein Atelier zu besuchen."

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gleich sie glaubte, die Antwort im voraus zu ,, Und warum nicht?" bohrte sie weiter, ob wissen.

einer Dachlammer, auf dem Boden sozusagen Weil... also kurz und gut, ich wohne in einer großen, alten und halb verfallenen Wiets faserne. In einer Gegend im Norden, die Sie voraussichtlich nicht einmal dem Namen nad

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..Ob Hans noch weiß, wie ich aussehe?" dachte sie. Sicher nicht er ist stumpf gewor Dreier er hieß wirklich Dreier. Herbert fennen." Heute aber- frierend in ihrem leichten den und satt und ohne Neugier..." Dreier führte sie zu einem Sessel im Neben­Die Sonne lachte noch immer, als sie auf zimmer, blieb plaudernd stehen. Er sprach init derte Regina ernsthaft. Es haben so viele unse Morgenrock, der keine ausreichende Wärme Das ist doch kein Hindernisgrund," erwi schenfte in den falten, großen und noch unge- die Straße trat. Aber all das Flirren und entzückender Selbstverständlichkeit über die be- rer größten Stünstler in einer Mansarde ange­heizten Räumen, heute gestand sie sich, daß Flimmern, all die erſten Buntheiten von Roſt denklichsten Dinge, und sie hörte hinaerissen zu. fangen." das Zusammenleben mit ihrem Gatten auch und Gelb und Rot im Laub der Alleen vermoch- Alles, was er äußerte, war so originell, so unae- Dreier nagte nachdenklich und unschlüssig die lesten innerlich Bindungen verloren hatte. ten nicht, die gedrückte Stimmung völlig zu be- wöhnlich, so ganz ungekünſtelt. Einmal ſtreifte Dak sie beide, ohne es zu merken, sich von Tag seitigen. Erst am Abend, auf der Gesellschaft ihr Auge feinen Frad. Es war ein trauriges zu Tag mehr von einander entfernt hatten- non Radeckis, wurde sie wieder heiter. Sie hatte Eremplar von Frad, slänzte an den Hermein seit Jahren wohl schon und daß sie einander einen liebenswürdigen liebenswürdigen und unterhaltsamen und war viel zu weit über den Schultern. nun fremder gegenüberstanden. als zwei Men Tischnachborn, der gepflegte und eble Wein be-..Wie arm er ist." dachte Renina mit verhal­schen, die sich auf der Strake begegnen Sie lebte ihre Stimmung. tentem Mitleid Sogar dies Kleidungsstüd, so liebten sich nicht mehr das war netis Aber Einer fiel ihr auf unter den Gästen Er war schötiq es ift. hat er sich: offenbor vumven dak auch nicht der geringste Anlaß vorlag, iung. schmal. fcblant. Ein blaffes Gesicht, aus müssen" einander zu hassen, war entsetzlich. dem dunkle Augen loderten. Eine Fülle weichen, Dann wieder fiel ihr Blick auf sein Gesicht.

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an den Lippen. Endlich lächelte er jungenhaft. Gut also tommen Sie. Aber Sie dürfen mir keine Vorwürfe machen, hinterher. Ich habe Sie gewarnt."

Sic streckte ihm schnell und dankbar. mit einer impulsiven Bewegung, beide Hände enige­gen. ,, Morgen schon?" bettelte fic. ( Schluß folgt.)