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Unentbehrlich

für Vertrauensleute und Helfer der

Arbeiterfürsorge

sind dle Merkblätter für Fürsorgelunktionäre". Bisher erschienen

Nr. 1. Richtlinien für Fürsorgefunktionäre. 11. Teil. Nr. 2. Fürsorge und Gesellschaft. Von Heinrich Herget. Nr. 3. Arbeiter- Fürsorge und Fürsorge- Einrichtungen. Von Theodor Schuster.

Nr. 4. Arbelterbewegung und Arbeiterfürsorge. Vea Jose! Hofbauer.

Nr. 3. Aufgaben der Arbeiterfürsorge.( Kampf gegen To berkulose. Geschlechtskrankheiten und Alkoholismus  .) Von Dr. Arnold Holltscher.

In Vorbereitung:

Nr. 6. Sozialhygiene und Arbeiterfürsorge. Von Dr. Theo­dor Gruschka. Von Anton

Nr. 7. Gewerkschaft und Arbeitertürsorge. Schäfer.

Die Merkblätter sind za beziehen durch den Verband ..Arbelterfürsorge" Geschäftsstelle

Brünn, Französische Straße 24.

Holt Euch Rat bel uns!

Die Arbeiterfürsorge Ist die organisierto Selbsthilfe des Proletariats!

Dem Klassengenossen soll durch den Klassenzenossen ge­holfen werden!

Gründet Bezirksvereine! Werbet Mitglieder! Helft der Arbeiterfürsorge!

Deutsche   ozialdemokratische Wahltanzlei in Prag  .

Die Wahlkanzlei der deutschen   sozialdemo­

Mittellungen aus dem Publikum.

Das Beste tür ihre Augen liefert Optiker Deutsch  , Prag  ,

Palais Koruna.

1832

Samstag, 26. Oktober 1929.

Ausgebeutete!

Die bürgerliche Presse fteht im Golde Eurer

Ausbeuter

3n die Hand des Ar. heiters das Arbeiterblatt

zusehen, wie der andere mit dem Ball spielt, man muß es selbst versuchen. Es hat auch wenig Zwed, die Lebensbeschreibungen berühmter Fußballer und Rugbyspieler zu lesen, damit man über deren Ge­burtsort Bescheid weiß, oder die Summe kennt, für die sie in einen anderen Selub hinüberwechselten. Man muß selbst lernen, Fußball zu spielen oder Salte Füße sind ein Zeichen schlechten Blutkreis Stridet. Ich bin begeistert für den Sport und liebe laufes infolge ungenügender Ernährung der unteren ihn. Ich sehe mir sehr gern dieses oder jenes Spiel Extremitäten. Dies äußert sich bei geistigen und an, aber mein Vergnügen dabei wäre nur halb so förperlichen Arbeiten, bei wenig Bewegung. Pflegen groß, wenn ich nicht in der Lage wäre, jederzeit Sie Touristik oder Fußturnen und massieren Sie selbst mitzumachen. Nur das aktive Sportschen Vorbild mehr als nachempfunden. Von den täglich vor dem Schlafengehen die Füße mit unvertreiben hat einen Wert, nicht zuschauen, Charakteren iſt merkwürdigerweise gerade der schwierigste, der des Don Carlos, am überzeugend­dünntem Franzbranntwein„ Alpa". sten gezeichnet. Der Goldschmied iſt ſelbst als Das ausgebliebene Geschäft. Auf dem Bundes Romanfigur nicht immer glaubhaft. Dennoch prägt tag des Deutschen Fußballbundes in Breslau   wurde sich manches aus diesem guten Buche als unber die Zahl der 16„ Lehrspiele" mit Berufsspieler- geßlich dem Gedächtnis ein und das will bei der mannschaften nicht erhöht. Der österreichische Fülle guter Belletristik in unserer Zeit schon aller. Fußballverband ist darüber so erbost, daß hand bedeuten.

Sport- Spiel Körperpfleg

*

*

Eine Täuschung.

fondern mitmachen."

Literatur.

1. g.

Herausgeber: Dr. Ludwig Czech  . Chefredakteur: Wilhelm tegner.

er beschloß, feines dieser Spiele in An­Bürgerliche deutsche   Zeitungen berichten von spruch zu nehmen. Das bedeutet den Abbruch cinem großen fascistischen Sportfest in Rom  , das der bürgerlichen österreichisch deutschen Fußball­als„ Fest der Arbeitersportler in eine große Kund beziehungen. Die Desterreicher find im Sport er- Berantwortlicher Redakteur: Dr Emil Strauß  . Breg gebung für der fascistischen Gedanken" ausgeklungen fahrene Geschäftsleute. Entweder sie machen Druck: Rota A.-G. für Zeitung und Buchdruck, Brog Für den Druch verantwortlich: Otto Hok, Prag  jei. Diese Meldung stellt wohl den Gipfelpunt fohnende Geschäfte oder sie verzichten. Die Suttungsmarfenirankatur wurde von der Boff a Selegraphen tion mit Erlah: 127 451/ VII/ 27 am 14. Ma 192 bewillfot an niedriger Verleumdung der inter­nationalen Arbeiter Sportbewegung dar. Die bür gerliche Presse weiß nur zu genau, daß in Musso­linien feinerlei freiheitliche Organisationen geduldet „ Der Goldschmied von Segovia  ", von Lud­werden, wurde doch sogar nach der führenden dent- wig duna( bei Grethlein& Co. in Leipzig  ), ist schen fatholischen Zeitung Germania  " eine katholiein romantisch- historischer Roman, gute Unterhal fche Pfadfindervereinigung, die„ Giovane Exploratungsfeftüre ohne tiefere Bedeutung. Hintergrund gehend die Stelle eines tori", von Mussolini   verboten. Wenn Wussolini in der Handlung ist der Aufstand der Niederlande   und Organisation der Arbeiter geschaffen hat, so weiß steht der alte Goldschmied von Segovia  ,

Ausschreibung.

Beim Stadtbauamte Grasliẞ fommt vorüber.

fratiſchen Parteiorganiſation in Brag befindet der Opera Nationale Dopolavoro eine sogenannte ber of des ſpaniſchen   Philip, im Vordergrungeodätisch vorgebildeten Technifers

sich im Verein deutscher Arbeiter, Smečfy 27.

Der Film.

Programm der Prager   Lichtspielbühnen. Urania  ( deutsches) Kino:„ Die große Abenteuerin." Lido:„ Das Weib am Kreuz."„ Die Artistin." Alma:„ Die ungekrönte Königin." Corinne Griffith  . - Die Jagd nach Sensation." American:„ Der dritte Schuß."- Indische Prin zeffin."

-

Belvedere  :„ Die ungekrönte Königin."-„ Riff und Raff bei der Feuerwehr." Beseda  :„ Das rote Schwert.“-„ Die Sechzehn jährige."

Central:„ Eva in Seide.“-„ Der unglüdliche Tag."

Karlin:„ Dem Tode entrissen."- Zwei rote Rosen."

Ronvilt: Quo vadis?"

Vinohradste Varieté: Film:„ Unterwelt." E. Brent. Adria:„ Der Engel des Verderbens."

Avion: Simba."

Beranel:„ Die Sünden der Liebe."

Favorit: Die Gloden von Loretan."

Fénig: Marquis d'Eon, der Spion der Madame Pompadour  

."

Flora: Die Rojalen." Ausstattungsfilm. J. Gilbert.

Hvězda:„ Die Glocken von Loretan."

Julis:„ Du sollst der Kaiser meiner Seele sein." Kapitol: Weiße Schatten." Koruna:„ Die Glocken von Loretan."

Louvre:„ Die Liebe einer Nacht." Rod la Rocenue. Lucerna:„ Die vier Teufel." Metro:„ Die Sünden der Liebe."

Olympic: Bar und Dichter."

Passage:„ Die Liebe einer Nacht." Rod la Rocque. Praha  :„ Die große Parade."-„ Die Hölle

des Ostens."

Radio: Zar und Dichter."

Staut:„ Die Kosaken." J. Gilbert. Světozor: Die Kosaken." 3. Gilbert. Macesta:„ Nimm mich mit." Anny Indra.

Gefordert wird: Sicherheit in Praxis und Theo. rie der landmesserischen Tätigkeit. Herren mii Er­fahrungen auf dem Gebiete des Grundstückverkehres werden bevorzugt.

jeder nicht allzu begriffstutige Mensch, daß es sich lichstem Erlebnis Todfeind der Niederländer, zu für die Neuvermessung und Evidenzhaltung der beileibe nicht um eine freie Organisation der dessen Tochter ein nach Spanien   entsandter adeliger Stadtpläne, sowie für die Aufstellung von Regu­Arbeitersportler auf der Grundlage des internatio flamischer Unterhändler in echter Lieve entbrennt. Hierungs- und Bebauungsplänen zur Besetzung. nalen Sozialismus handelt, sondern nur um eine Der Goldschmied, eine Art Ueber- Shylock, unter­Unterorganisation des Fascismus. Die niederträchſtüßt diese Leidenschaft, obwohl und gerade weil das tige Unterstellung der bürgerlichen Preſſe, die gewiß Mädchen gar nicht sein Blut, sondern Sproß einer nicht ohne Grund geschicht, verdient schärfſte wilden Nacht ist, zu der einst der Vater des Flamen 3urüdweisung, um so mehr, da es doch die Frau des Goldschmieds zwang. Unbewußte Ge­gerade deutsche bürgerliche Sportkreise waren, die durch ihre Denunziation an Mussolinis Sportsetre­tariat Fußballspiele italienischer Arbeitersportler mit deutschen   Arbeiter Fußballern hintertrieben.

Die Enttäuschten.

Das bürgerliche Länderfußballspiel Deutschland  --- Finnland   in Altona   wird troß des deutschen   4: 0- Sieges übereinstimmend als große Enttäuschung ge­wertet. Der   Hamburger Verichterstatter des„ Slider",  Nürnberg, eines der angeschensten bürgerlichen Fachblätter, schreibt über die„ Linien des Ganzen":

,, 4: 0, das scheint viel, es war sehr wenig. Eine Täuschung der Statistik, ein Betrug am Inhalt. Ein Sieg ohne Begeisterung. Am Ende steht die Unzufriedenheit.

Not am Willen, nicht am Können. Viel Technik, aber feine Taftif. leppige Blüten des Eigennuzes, kein Dienst am Werf. So blieb das ganze Spiel ohne Linie, ohne flare Idee. Dem Zufall preisgegeben. Zerrissen von Willkür und Unverstand. Taub die Saiten des Ge­meinschaftsflanges. Schief in Ausdruc und Gestaltung. Kein Länderspiel, sondern eint Länderspiel. Selten ein Fluß der Handlungen, nie ein vollendeter Angriff der fünf.“

Ein anderer Journalist, der den   finnischen Fuß­ballsport in   Finnland kennen lernte, schrieb vor dem Länderspiel, daß der finnische Arbeiterfußball­sport dem bürgerlichen überlegen sei.

MacDonald über den Sport.

Der   englische Premierminister eröffnete vor kurzem in seinem Wahlbezirk   Seaham einen Sport­platz für eine Stohlenarbeiterorganisation. Er be tonte in seiner Ansprache die Notwendigkeit der Schaffung von Erholungsplägen für Frauen, Män ner und Kinder und bekannte sich als überzeugter „ Es genügt allerdings nicht," mahnte er,

Die gesperrt gedruckten Filme fönnen emp Anhänger des Amateursports: fohlen werben.  

Prager Konzertsaal.

Anstellung auf Privatdienstvertrag. Privat. arbeiten werden nicht zugelassen.

schwisterliebe ward also zur sträflichen, wenn auch unverschuldeten Gattenliebe. Tragisches Schicksal, monarchiſche Thrannei und eigene Schuld führen Bewerbungen mit lückenlosem Lebenslauf, Zeug­nisabschriften, Zeichenproben und Angaben der Ge­zum Tode aller im Mittelpunkt stehenden Gestalten. haltsforderung, sowie des möglichen Dienstantrit. - Der Roman ist reich an interessanten, sogar tes bis längstens 16. November 1929 erbeten. außerordentlich dramatischen Szenen. Allerdings er­einen einige davon reichlich von Schillers„ Don Borstellung nur auf Aufforderung. Carlos" geborgt und, selbst bis auf die Sprache, Bürgermeisteramt Graslih, amt 21. ft. 1929, die im übrigen das Werk auszeichnet, dem klassi- 428 Der Bürgermeister: Karl Fuchs.

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-

lich schöne und vorzüglich kultivierte Tenorstimme, Arienabend, von dessen Programm leider aber das| tesque" von einem noch völlig unbekannten Ton­die, trotzdem sie nicht mehr ganz jung ist, noch im gleiche zu sagen ist wie hinsichtlich der Konzertpro- seger namens Josef Hüttel, ein flanglich apartes mer überzeugt und namentlich im Glanz der hohen gramme, der amerikanischen Startenöre. Warum Trio von Albert Rousse und eine ziemlich zahr Töne blendet. Aber: Wie oft sollen wir es sagen hört man übrigens alle diese Stünstler( Gigli, aumutende Sonate für Cello und Klavier von dem Der tolle Reigen täglicher Konzerte und Doppel- und rügen, wie umwürdig ein Stunterbuntprogramm Crooks, Althouse, Urbano, Sari usw.) nur im Ston- italienischen Musikmodernisten Alfredo Casetta. fonzerte in den   Prager Stonzertjälen geht weiter. abgeleierter Opernarien und nichtssagender Lieder zertsaale und nie auf der Opernbühne, die doch ihr Besonders bemerkenswert war aber bei diesem: Mon­Dabei wird dem armen Publikum wahllos Gutes eines Sängers von Weltruf ist? Und es ist noch eigentlicher Wirtungsfreis ist? Zwei große Opern sert vor allem feine reproduktive Stunstdarbietung, und Schlechtes zugemutet; denn die Konzertunter- betrübender, feststellen zu müssen, daß sich auch unser bühnen befißen wir in   Prag und keine benüßt die für die Künstler von internationaler Bedeutung ge­nehmer sehen bei der Verpflichtung der Konzert- Stonzertpublikum bereits zu amerikanisieren beginnt günstige Gelegenheit für einen oder den anderen wonnen worden waren: Der Cellist Stindler aus Künstler mehr auf den eigenen Vorteil und materiel- und an den Schlagerprogrammen der   amerikanischen Gastspielabend durch Verpflichtung dieses oder jenes   Paris, der Pianist Casella aus   Rom, der Flötiſt len Gewinn cls auf das Kunstinteresse des Publi- Sensationssänger Gefallen findet. Wohituend emp- Stünstlers. Durch ein musterhaftes Vortragspro. Barrère aus New   York, der Bratschist Fertis fums. Auf Konzertfünstler von der Qualität eines fand man gerade bei diesem Konzerte im fünstgramm zeichnete sich das 82. populäre Orgel aus   London, das renommierte Böhmische Streich Fran; K. Korff, der bei mäßigen ſtimmlichen lerisch- ästhetischen Sinne die Klaviervorträge der mit Stonzert der   Prager Stadtgemeinde aus, das sel- quartett der Herren Hoffman, Sut, Herold Mitteln und noch mäßigerem gejanglichen Sönnen wirkenden heimischen Pianistin Friederike teu gehörte und gediegene Werke für Gesang, und 3elenka sowie das   Prager Bläser einen eigenen Liederabend riskierte, kann man schwarz, die in Stücken von Bach ndn Smetana Violoncello und Orgel von J. S. Bach, G. F. Gäu- Quintett.- Noch ist eines Festtonzertes ohne weiteres verzichten. Auch die   amerikanische sowie in einer eigenen Slaviersuite wieder ihr tech, del und Bonnoncini enthielt. Professor Friedrich zu gedenken, das man zur Feier des 70. Geburtss Pianistin Cara Verson, die sich in einem nisch reifes und geistig beherrschtes Sclavierspiel Wiedermann, der ausgezeichnete   Prager Orgel tages des Nestors der tschechischen Stomponisten eigenen Stlavierabend der   Prager Konzertöffentlich offenbarte. Auch Umberto Urbano, der ſlimm- meister und der stilsichere Zeiter dieser vorbildlichen 3. B. Foerster veranstaltet hatte und in deſſen feit präsentieren zu müssen glaubte, hätte füglich lich und gesangskünstlerisch gleich hervorragende ita Voltskonzerte, spielte selbst die Orgel; seine fünft- Vortragsordnung, die leinere Stlavierstüde, ein daheim bleiben können. Ihr pianistisches Können lienische Baritonist, gefällt sich in ameritam- lerischen Helfer waren diesmal die Sängerin Marie Violinkonzert und einige Chöre enthielt, ein Ueber ist weder groß noch) intereſſant genug, um in einer schen Starprogrammen, wie sein letzter Konzert- Petrova und Fr. Berka( Cello). Bedauerlich; blick über Foersters tonkünstlerisches Schaffen auf Bianistenstadt wie   Prag Aufmerksamkeit finden zu abend bewies, der durchwegs auf dem Konzert ist nur, daß diese Konzerte trotz billigster Eintritts. dem Gebiete der Kammermusik und der Chorkompo­können. Einzig ihr Programm, das durchaus podium deplazierten Opernarien und, wie zur Ent- preise und bester musikalischer Stost nicht mehr Teil- sition gegeben wurde. Am eindrucksvollsten envie modernen Komponisten gewidmet war, empfahl die schuldigung, auch ein ganz kleines nichtssagendes nahme und Anilang beim Publikum finden. Ein sen sich hiebei die in der klanglichen Wirkung und Künstlerin. In der Ausführung aber zeigte sich ein italienisches Schmachtliedchen im Programme ent- ungemein interessantes Konzert hatte in der Beim Stinumungsausdrud wundervollen Chöre Foer bedeutender Mangel an Anschlagskultur und Selang- hielt. Dieses Stonzert war übrigens das erste Sän- richtszeit der Prager Tschechische Veretnsters, die der Prager Tschechische Sänger­differenzierung, ohne die beide gerade moderne Kla- gerkonzert im nen hergerichteten und umgebauten für moderne Musik veranstaltet; einen Musik   chor„   Smetana" unter Leitung seines vorbild vierkompositionen ungenießbar sind. Nach Gigli Börse- Saal. Trotzdem eine Umstellung des abend, bei dem eine Reihe von Sammermusik- lichen Dirigenten Franz Spilka mit unübertreff und R. Crooks stellte sich in einem vien- seonzertpodiums vorgenommen worden war und die werken zur Aufführung gelangte, die ihre Ent- licher rhythmischer und dynamischer Gliederung und Liederabend nun auch ein dritter Star- ses an der einen Stirnseite des Saales Platz ge- stehung der bekannten amerikanischen Kunstförderin sang. Das Violinkonzert spielte, von Gisela se tenor von der New Yorker Metropolitanoper vor: funden hatte, trat die verschlechterte Akustik leider Mrs. E. S.   Coolidge verdanken. Unter den ner- Fröhlich ſtilvoll begleitet, die durch schönen Baul Althouse. Es ist geradezu erstaunlich), wie auch diesmal deutlich hervor.- Glänzenden fünft- werken befand sich ein aushorchenmachendes Quin- Ton und virtuose Technik ausgezeichnete Geigerin biele schöne und außergewöhnliche Tenorstimmen lerischen und äußeren Erfolg hatte Ada   Sari, die tett des zeitgenössischen tschechischen Stomponisten Warie We arco, die Klavierstüde der bekannte tsche­das berühmteste   amerikanische Operninstitut beher- gefeierte polnische Koloratursängerin von der Mai Bohuslav   Martinu, ein originelles, aber in der chische Meisterpianist Prof. J. Hekman. bergt. Denn auch Althouse besitzt eine ungewöhnländer Scala, in einem selbständigen Lieder und Form noch unklares Sextett Divertissement gro