Freitag, den 1. November 1929.

Seite 2. Rudé

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Das Land Mähren   will den Achtstundentag beseitigen. Ausübung erzielt werde.

6. Wir fordern die Sicherung billiger Woh

Bravo" die Niederlage Ser die einzig möglichen statistischen Nachweise, Verpestung" gemerkt hatten. Aber die KPC. len". As das wichtigste Ergebnis der Wahlen be KPČ. zu: durch die Ergebnisse der Betriebsräte hat auch ihren Erfolg. Er liegt darin, daß seichnete er die Sträfteverschiebung zwischen den Nun... da wir das Gesamtergebnis der wahlen! Sie wird finden, daß die Arbeiter sie dem proletarischen Flügel des Parlaments agrarischen und sozialistischen Parteien, da diese Wahlen aus der ganzen Republit vor uns liegen nur noch zu einem ganz kleinen Prozentjay 30 Mandate entziehen, daß sie eine Arbeiter- nun nicht so wie im früheren Parlament, als gleichwertige Machtgruppent sich gegenüberstän haben, müssen wir mit der Offenheit, welche die kommunistisch wählen und daß die kommuni- regierung verhindern, daß sie die Bourgeoisie ben. Den Abschluß der Versammlung bildete die Bolschewiken stets ausgezeichnet hat, und ohne stischen Stimmen überall andersher als von durch den Wegfall von 700.000 Stimmen aus mit stürmischem Beifall aufgenommene Vere Schönfärberei und amtlichen Opportunismus fest Industriearbeitern stammen müssen. dem Lager der Linken, vor der Statastrophe lesung einer Resolution, in der enge Zusammen stellen: die kommunistische Partei Aber Niederlage und Erfolg der Kommu- gerettet hat. 122( wahrscheinlich aber noch arbeit beider sozialdemokratischer Parteien ge wurde in den Wahlen geschlagen." nisten sind, wenn man es richtig anpackt, schon mehr) proletarische Site fönnten wir in die fordert und die Forderungen der sozialdemokrati Ueber die Ursachen der Niederlage, bezie auf eine Linie zu bringen! Es ist natürsem Parlament haben und keine Macht könnte ichen Studentenschaft festgesetzt wurden. Diese hungsweise des nur spezifischen" Sieges findlich eine Niederlage, 180.000 Stim- diejem Block das Recht auf die Führung im Forderungen lauten: 1. Wir fordern die Durchführung des Gesezes aber alle einer Meinung. Auch das Nude men und elf Mandate zu verlieren und es be- Staate, auf die Durchsetzung proletarischer Právo" findet: darf keiner kunstvollen Erklärungen, warum Forderungen streitig machen. Der kommuni- betreffend das Akademikerhaus vom 9. Oktober 1919. 2. Wir fordern den beschleunigten Bau einer ,, Bis ins Vorjahr war die tschechoslowakische es zu dieser Niederlage fam. Das wissen selbst stische Erfolg ist es, diesen Block um 30 Mann Sektion der Komintern   eine linke Sozialdemo- die Gottwald, Klement und Reimann sehr geschwächt, die Arbeiter um einen Gutteil der neuen Technik, eines Administrativgebäudes der Universität sowie die baldige Beendigung der Falul. Pratie, schwach angestrichen mit kommunistischen   gut, daß der ideologische Bankrott des Stali Früchte ihres Sieges geprellt zu haben. Mit tätshäuser, wir fordern den Neubau der Phrasen. Der Krebs des Opportunis- nismus eine bessere Chance nicht mehr bot, diesem Erfolg rühmt Euch! Er ist frei deutschen Universität und Technik. mits hat ihren Apparat bis auf die Knochen zer daß eben die Wähler vor den Führern die lich ein spezifisch kommunistischer! 3. Wir fordern die gesetzliche Durchführung der fressen. Die Partei war vollkommen verfault Vereinheitlichung aller Studentenstiftungen und und diese Verfaultheit mußte bei dem Unterstützungen, damit hierdurch ihre tatsächliche Wachstum der Klassengegensätze in der dritten Epoche der Nachkriegsentwicklung des Kapitalis. 4. Wir fordern, daß im Voranschlag des Mini­mus zum Ausdrud kommen. Der Rote Tag 1928. Brünn  , 31. Oktober.  ( Eigenbericht.) Der gesetzliste Bestimmung einfach hinweg. Unsere steriums des Auswärtigen die Elf- Millionen- Post da die Partei nach einem opportunistischen Rück wurde Genossen in der Landesvertretung protestierten zur Unterstügung russischer Emigranten gestrichen zug durch eine Reihe von Jahren zu dem Ver- mährisch- schlesischen Landesvertretung fuch gezwungen war, dem bürgerlichen Terror heute ein Antrag betreffend die Regulierung der auf das entſchiedenste gegen dieses Vorgehen. Im und dieser Betrag zu Zwecken der studentischen entgegenzutreten; hat die Krankheit zum Durch Löhne der Vertragsangestellten in den Landes- Namen unserer Partei nahm Genosse Schuster Sozialfürsorge verwendet werde. 5. Wir fordern, daß nicht nur die heilfürsorge, bruch gebracht. Es begann die Krise... Aber anstalten vorgelegt. In diesem Antrag befindet dazu Stellung und führt aus: Die beantragten Bestimmungen sind unge sondern auch die vorbeugende Gesundheitsfürsorge die opportunistische Gefahr in der Partei wurde sich folgender, unerhörter Paffus: nicht überwunden; die Umkehr in der Praxis der Die Länge der Arbeitszeit des Silfspersonales etlich. Es iſt bedauerlich, daß gerade das Land im Interesse der Studenten durch Errichtung ganzen Parteiorganisation wurde nicht durch- richtet sich nach den Erfordernissen des Dienstes. Mähren   diese wichtigste soziale Errungenschaft studentischer Sanatorien, Erholungsheime und die geführt; die Partei steht als Ganzes, die Für Köchinnen, Dienstmädchen und anderes der arbeitenden Bevölkerung anzutasten wagt. Bermehrung der diesbezüglichen Unterstüßungen an Parteiorganisation als allgegenwärtige Hauspersonal ohne handwerkliche Eignung( Rute Der Antrag fann schon in Anbetracht dieser einen Studenten durchgeführt werde. Führerin der Arbeiterklasse bisher nicht ant fcher, Dienstboten, Abwaschmädchen und Hilfs. Bestimmung nie und nimmer unsere Zustimmung der Spitze der" radikalisierten bedienstete, Heizer und Taglöhner) dauert dieselbe erlangen. Genosse Schuster setzte sich für die nungen für alle mitteliosen Studenten in Kollegien Massen." zwölf Stunden, für die übrigen Vertrags- Konstituierung einer eigenen Angestelltentommus- und Kolonien. sion ein, die alle Angestelltenfragen zu erledigen 7. Wir fordern fategorisch die Erhöhung des Im Gegenteil, die Radikalijie­angestellten acht Stunden. hat. Aus diesem Grunde identifizierte er sich mit studentischen Einflusses in den studentischen Insti. rung" meint wieder das Polbüro  - Dies stellt einen Angriff auf das gesetzlich einem gleichlautenden, bereits formulierten An- tutionen durch Einführung der Selbstverwaltung äußerte sich darin, daß große Massen, verbürgie Recht der Angestellten auf den Acht- trag der tschechischen Nationalsozialisten und jah in den Kollegien, Ausspeisungen, Unterstützungsein­enttäuscht von der Politik der offen bürgerli- tundentag dar. Kein Privatunternehmen würde von der Stellung eines eigenen Antreges ab. richtungen, in der Körperschaft für soziale Fürsorge chen Parteien, sich nun vor allem den So eine derartige Bestimmung in einem Stollektiv. Die Landesvertretung beschloß am Montag zur und die Zulassung der Vertreter der Fakultätsver. zialfascisten zuwenden". Was er- vertrag wagen. Das Land Mähren   und die es Erledigung der Angelegenheit eine eigene Ange- eine bei der Verwaltung der Fakultätseinrichtungen gibt sich also aus den kommunistischen   Wahl- verwaltenden Bürgerlichen setzen sich über diese stelltenkommission zu wählen. betrachtungen als gemeinsame Erkenntnis der augenblicklichen Führergarnitur? Daß die Mährisch- schlesische Landesvertretung. heraus, daß der Finanzreferent diese Operation ohne den Beschluß der Landesvertretung abzu KPC. vom Opportunismus verpestet, daß sie von den radikalisierten Mai= Eine Uebergehung der Landesvertretung. warten, bereits durchgeführt hatte. Wegen dieser lichen numerus clausus in jeglicher Form. Eigenmächtigkeit fam es au stürmischen 9. Wir fordern die baldige Reorganisation des jen isoliert ist und daß diese Massen sich Brünn  , 31. Oktober.  ( Eigenbericht.) Die heu- Auftritten zwischen ihm und der Opposition. Studiums an der technischen Hochschule durch Ein­den Sozialfascisten" zuwenden. Umstritten ist tige Sibung der mährisch- ſchlesischen Landesver- Die Vorwürfe, die gegen ihn erhoben wurden, führung der Soziologie und die Erweiterung des nur die Frage, ob die KPC. geschlagen tretung litt start unter der Abwesenheit zahlrei- fonnte er natürlich nicht entfräften. Die einzige Unterrichts in der Volkswirtſchaft und den politi ist oder ob der Verlust an Stimmen durch das cher Mitglieder, die wegen der jetzigen vielen po- Entschuldigung, die er vorbrachte, war, daß man schen Wissenschaften an allen Schulen. steigende spezifische Gewicht ausge- litischen Verhandlungen den Sizungen nicht bei- das Geld dringend zur Bezahlung der Landes- 10. Wir fordern, daß die Erziehung im Sinne glichen wird. Was nun dieses betrifft, so wird nötigt, die Tagung abzubrechen und auf Montag konnte mangels der nötigen Präsenz nicht abge- kulturelle Drud beseitigt werde, der durch die wohnen können. Der Präsident sah sich daher ge- angestellten benötigt hätte. Ueber den Antrag der neuen, modernen Gedanken geführt und der im besonderen rühmend hervorgehoben, daß zu verschieben. Auf der Tagesordnung standen stimmt werden. Ueber den erwähnten Angriff Stabilisierung der Erziehung im Geiste der heuti die jüngsten Jahrgänge fommunistisch eine Reihe weniger wichtiger Anträge, von denen wählen: Die Partei verliert infolge ihres die meisten ohne Debatte angenommen werden auf den Achtſtundentag berichten wir an anderer gen kapitaliſtiſchen Geſellſchaftsordnung durchgeführt Stelle. Die Landesvertretung tritt Montag wie- wird. wie- wird. Umschwunges die Schichten der qualifi- fonnten. Zu größeren Auseinandersetzungen fam der zusammen. zierten Arbeiterschaft und die Wit- es nur bei der Verhandlung des Antrages über läufer aus den Reihen des Kleinbürgertums die Lombardierung des beweglichen Landesver Deffentliche Versammlung und gewinnt... die Schichten der jun- mögens und eines Antrages betreffend die Regu- der tschechischen sozialdemokratischen Studenten­gen und unqualifizierten Arbei- lierung der Löhne der Landesangestellten, der organisation. terschaft". Nennen wir das Kind doch gleich darstellt. Genehmigt wurde, unter anderem der einen Angriff auf den Achtstundentag Whittwoch, den 30. Oktober, fand im großen beim richtigen Namen und facen wir, daß die Bericht über den Rechnungsabschluß der mähri Saale des Lidovy dum eine glänzend besuchte APC. ihre Sache auf die ungeschulten, schen Landeslebensversicherungsanstalt, ferner Versammlung der tschechischen Genossen statt, an indifferenten, fluftuierenden die Aufnahme einer Anleihe von elf Millionen der auch Vertreter der deutschen sozialistischen  Wählermassen gestellt hat, daß sie sich bei der Arbeiter- Unfallversicherungsanstalt in Studentengruppe teilnahmen. Als Referen en nicht mehr an flassenbewußte Arbeiter wendet Brünn  ; zu konvertierungszwecken der Abverkauf waren die Genossen Prof. Dr. Macek und Dr. und nicht von klassenbewußten Arbeitern ge- einiger fleineren Realitäten des Landes, die Auf- Meißner erschienen. Dr. Macek sprach über nahme eines Subventionsdorlehens von einer Studenten und Politik" und führte namentlich Die kommunistische Presse erzählt, sie habe Million zur Regulierung der Zwittau, der Ver- aus, daß es notwendig sei, auf jedem Gebiet fand berubt. lauf der Landesgendarmeriefaserne in Brünn   und Fachleute zu besitzen, da wir ganz selbständig der deutschen Sozialdemokratie Arbeiterstim- Sie lebernahme einer landwirtschaftlichen Schule die politischen und gesellschaftlichen Probleme Der Ständige Ausschuß der Nationalver­men abgenommen und die Sozialdemokratie in die Verwaltung des Landes. Bei der Ver- unserer Zeit lösen müßten. Genosse Dr. Weiß fammlung hält gemäߧ 54 der Verfassungs­habe dafür Kleinbürgerstimmen gewonnen. handlung des Anirages über die Lombardierung ner behandelte das Thema:" Die Sozialdemo- urkunde Wittwoch, den 6. November, um 3 Uhr Die Rubelpresse belege doch diese Angabe durch des beweglichen Landesvermögens stellte es sich kratie und ihre Politik nach den siegreichen Wah- nachmittags eine Situng ab.

wählt wird.

Ein braſilianisches Mietshaus. affet, und die Nachbarin erkundigte fich wieder

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sowie die Beseitigung der Bürokratie und büro­fratischen Methoden in den studentischen Sozial.

institutionen. 8. Wir fordern die Beseitigung des wirtschaft.

Wahlschwindeleien in Karpatho­rußland.

Die Kreiswahlkommission in Užhorod   hat sich, wie die ,, Lidové Noviny" berichten, gezwun gen gesehen, gefälschte Wahlprotokolle zu forris gieren und zwar gemäß den Stimmzetteln, die der Streiswahlkommission abgeliefert worden sind. So geschah es mit einem Protokoll, in dem Bah en gestrichen und andere eingetragen waren. Die Agrarpartei hätte auf Grund des gefälschten Pro­tofolls statt 230, 400 Stimmen erhalten. Aus dieser Einzelheit geht wohl hervor, auf welchen Grundlagen der agrarische Sieg in Starpathorus­

und sich umwandte, aber in ihrem ganzen Beneh men zu verstehen gab, daß sie es eilig hatte und nicht geneigt war, lange zu reden.

I verlassen hatte. Sie holte sich den Schlüssel, von war er gewesen, wenn nicht bei Rita? Warum Machona, die ihn Jeronymo hatte aushändigen wollte er seiner Frau nicht in die Augen sehen? Warum hatte er feinen Koffer vom Krankenhaus nach dem Verbleib ihres Mannes und erzählte abgeholt und wohin war er gegangen? Gott im ,, Sagen Sie mir eins," stellte die andere sie Roman von Aluizio Azevedo. ihr von der Ermordung Firmos. Himmel, konnte es möglich sein, daß ihr Mann zur Rede, siehen Sie aus?" Darauf war Piedade nicht vorbereitet gewe- niemals zu ihr zurückkehren wollte? Auf eine so direkte, unverblümte Frage war Piedade kam nicht schmerzerfüllt, sondern jent. Sie erbleichte, ein Schauer lief ihr über den Während all diese bitteren Gedanken Jerony- die Mulattin nicht gefaßt und wußte nichts zu wutschnaubend nach Hause zurück. Ihre Erfun- Rüden, und böse Ahnungen ergriffen ihr Herz. mos Ehefrau bedrückten, kam auch die Frau, die erwidern. digungsfahrt war von Erfolg gekrönt gewesen; Boller Angst stürzte sie nach Hause, öffnete zit er liebte. Ein kleiner Junge ging neben ihr her. ,, Nicht wahr, Sie ziehen aus?" beharrie Pics sie hatte von ihrem Manne und seinem Treiben ternd die Tür und trat ein. Von Müdigkeit und Sie kam lächelnd und glücklich an, denn sie war dade mit flammenden Wangen. weit mehr erfahren, als sie jemals zu hoffen ge- Erregung übermannt, fant fie auf einen Stuhl. mit Jeronymo zusammengewesen. Sie hatten ,, Na, und was geht das Sie an, ob ich auss wagt hatte. Sie wußte, er war nicht tot nein, Sie hatte den ganzen Tag noch feinen Bissen sogar in einem kleinen Restaurant zusammen ge- siehe oder nicht? Ihnen brauch ich doch keine in der Tat, er war höchst lebendig. Durch einen gegessen, fühlte aber feinen Hunger. Es geffen. Ihre Pläne waren fix und fertig; alles Rechenschaft über meine Handlungen abzulegen. Kollegen Alexandres hatte sie vernommen, daß schwirrte ihr im Kopf, und ihre Beine waren wurde für ihr zufünftiges Liebesnest vorbereitet. Sümmern Sie sich lieber um Ihre eigenen Ange­er an jenem Morgen sehr früh auf der Straße bleischwer. Sie sollte nicht sofort ausziehen, weil das im legenheiten." hinter dem Steinbruch gesehen worden war und Hat er so etwas tun fönnen?" fragte sie Sause zu viel Gerede geben würde. Jeden Tag Ich denke gerade an meine eigenen Ange­zu verstehen gegeben hatte, er fäme von zu Hause sich immer wieder. sollt: sie ein paar Sachen forttragen, das würde legenheiten und an die Art, wie Sie sich ein und hätte die Siedlung durch die Hintertür ver- Sie versuchte sich im Geiste zusammenzurei nicht auffallen. Morgens würde sie immer in mischen, Sie hergelaufene Zigeunerin", schrie die lassen. Sie wußte nun auch, daß ihr Mann seinen men, was sie so brockenweise erfahren hatte, aber Sao Romao sein und ihre Arbeit verrichten wie Portugiesin und lief zur Tür. Koffer vom Krankenhaus abgeholt, daß er am vergebens, es ergab kein überzeugendes Bild von gewöhnlich, aber die Nächte würde sie bei ihrem Was heißt das?" freischte die Mulattin und Abend zuvor mit Palaca und 3e Carlos bei Pepe Jeronymos Treiben. Sie konnte nur einen ein- neuen Liebhaber verbringen. In acht bis zehn wirbelte herum.

stark getrunken hatte, und daß dann alle drei in igen Gedanken fassen und festhalten. Dieser eine Tagen sollte sie dann endgültig ausziehen, und ,, Glauben Sie etwa, ich weiß nicht, was Sie ziemlich berauschtem Zustand nach dem Strande   Gedanke vertrieb alles andere aus ihrem Be- die alte Umgebung würde sie nicht mehr zu sehen getan haben? Sie haben meinen Mann gegen zu gegangen waren. Da sie von dem Verbrechen wußtsein: Wenn er Firmo getötet und dann, bekommen.

noch nichts wußte, glaubte die arme Frau, ihr ohne nach Hause zu kommen, die Nacht hier in Der Steinbrecher seinerseits wollte Joao No- mich aufgehebt, und jetzt haben Sie ihn herum­Mann hätte mit seinen Freunden wild gezecht, der Siedlung verbracht hat, so war es um Rita mao einen Brief schreiben, um seine Stelle beim er ein bißchen Verstand im Kopf hätte, würde er bekommen, daß er mit Ihnen davonläuft. Wenn sei dann spät in die Nacht beschwipst nach Hause Bahiana, und er verläßt mich um ihretwillen." Steinbruch zu fündigen, und einen zweiten an was Besseres tun, als sich mit einer so bredigen, gekommen, und sei dann bei der Mulattin ge- Sie versuchte sich einzureden, daß so etwas Piedade, in dem er in freundlichem Tone erklärte, blieben, die schon lange ihr möglichstes getan unmöglich sei. Nein, nein, ihr Jeronymo, ihr daß ihn das Schicksal, dem niemand entrinnen schwarzen Schlampe wie Sie einzulassen!" Kommen Sie raus aus Ihrem Haus, hatte, um es so weit zu bringen". Gatte, der Vater ihres Kindes, der Mann, den sie fönne, zwinge, getrennt von ihr zu leben, daß er Nachdem sie sich den Sachverhalt so zurecht- o tren liebte und der niemals Grund gehabt sie aber nach wie vor schäße und die Kosten für wenn Sie es wagen, Sie Frauenzimmer", for­gelegt hatte und von Eifersucht verzehrt war, eilte hatte, sich über sie zu beklagen, dem sie ihr ganz ihr Töchterchen weiter bestreiten wolle. Wenn das derte sie die Bahiana auf. Schon bersammelten sich die Nachbaru, um die betrogene rau nach Hause zurück; sie er zes Leben geweiht hatte fonnte sie doch nicht geschehen war, fonnte er mit seiner Mulattin cin den Streit mit anzusehen. Die Waschfrauen vers - wartete, ihren schuldigen Gatten bereits vorzufin verlassen wegen weswegen? Wegen einer neues, glückliches Leben beginnen, ein Leben als neues, glückliches Leben beginnen, ein Leben als den Streit mit anzusehen. Die Waschfrauen ver den, und beabsichtigte, den Zorn, der sie zu erstit sie wußte nicht, wie sie sie benennen sollte; einen Liebespaar, unabhängig und frei, in einem ewigen ließen ihre Arbeit, wischten sich die nackten Arme an ihren Schürzen ab und eilten herbei. Sie fen drohte, auf seinem Haupt zu entladen. So lief Teufel in Röden, ein Geschöpf, das Kreti und Freudenrausch. sie ohne haltzumachen und ohne mit jemand zu Pleti zu gleicher Beit gehörte, eine Buhlerin, die bildeten einen stillen Streis, denn niemand hatte fprechen, direft auf Nummer fünfunddreißig zu ihre Zeit mehr mit Musik und Tanz als mit Ar­Lust, sich einzumischen, aber feine wollte sich eine Sie rechnete damit, die Tür offen und den leicht beit verbrachte, eine wertlose Person- Einzelheit entgehen lassen. Die Männer, die in der Nähe waren, lachten und wißelten wie im­sinnigen Steinbrecher warten zu finden. Wie Und doch, er war hier im Hause gewesen und grausam war daher ihre Enttäuschung, als sie die hatte es geschehen lassen, daß ihr Herz stunden­mer, wenn es unter den Frauen Krieg gab. Tür verschlossen und verriegelt fand, wie sie sie lang von Angst und Gram aufgezehrt wurde. Wo ( Fortjesung folgt.)

Rita Bahiana hatte diesen Plan in allen Einzelheiten ausführlich im Kopf und ging, von dem Knaben gefolgt, an Piedades Tür vorbei, als letztere sie entdeckte und vom Stuhl sprang. Einen Augenblick, bitte."

" P

Was ist denn?" fragte Rita, die stehen blieb