Freitag, 15. November 1929.

Die Korruptionsaffäre

Aus der dunkelsten Tschechoslowakei . der Sowjet- Film irma Schwere Antlagen gegen die Agrarier und Nationaldemokraten.

Der Berliner Vorwärts" berichtet über die

- Wie es bei den Wah'en in Karpathorußland zuging. Korrup ionsaffären der deutsch - russischen Das Organ der flerifalen Partei in Star-| zu erziehen, sie einem solchen moralischen Ver­Filmgesellschaft Derussa" in Berlin : pathorußland Svoboda!", also das Organ einer fall entgegengeführt haben. Nach den Feststellungen des Stonkursverwalters Regierungspartei, beschäftigt sich mit den Wah­hat in diesem Unternehmen eine geradezu tolle Wilen in Starpathorußland, wobei ganz erbauliche wirtschaft geherrscht. Dinge an den Tag kommen. Das Blatt schreibt:

Die ruffische Handelsvertretung berliert allein an der Derussa rund zwei Millionen Mark. Dazu kommen aber noch außerordentlich hohe Be­träge, die über andere Abteilungen der Handels­vertretung gelaufen sind. Die staatsanwaltschaftliche Untersuchung, die jest eingeleitet worden ist, wird fich also nicht allein auf die Vorgänge bei der De­russa beschränken lönnen, wenn volle Klarheit über die bei der Russischen Handelsvertretung vorgefomt­menen Betrügereien geschaffen werden soll. Aller­dings ist es zweifelhaft, ob die Handelsvertretung und die sowjetrussische Regierung ein besonderes Interesse daran baben diese Stlarheit herbeizuführen. Wahrscheinlich läßt man es bei der Untersuchung, bie von einem besonderen Vertrauensmann Moskaus in der Bandelsvertretung durchgeführt wird. Ver. trauensmann der Handelsvertretung wurde berr 8öhrer, der Leiter der Photokino- Abteilung Serr Böbrer hatte versprochen, daß er sich mit dem nicht gang einen Gehalt begnügen würde, das er in der Sandelsvertretung bezog. Er ließ sich aber trotzdem von ber Dernffa 2000 Mart Monatsgehalt sahlen, baju tam noch ein Urlaubsgeld in Höhe von 3000 Mark und Spefen", die im Monat bis zu 2000 Mark betrugen. Biebiel seine sonstigen buchmäßig nicht festgelegten Einnahmen betrugen, das wird, wenn überhaupt möglich, nur durch den Konkursverwalter und ben Staatsanwalt zu ermitteln sein. Dieser Zöhrer stammt aus Desterreich, nach dem Kriege trat er in bie Rote Armee ein, er galt als ein tüchtiger Revo­lutionäre und seinen besonderen Berdiensten um Sowjetrußland hat er es zu danken, daß er den Bosten in Berlin erhielt. Enge Freundschaft ver­Inüpfte Serrn Zöhrer mit einem anderen Direktor ber Derussa Herrn Dr. Popp, einem Better von Stlarz. Dieser Bopp hatte die gleichen Bezüge wie Röhrer, bazu hamen aber außerordentlich hohe Reisespesen. So liquidierte er allein für eine furze Fahrt nach Bonbon 3000 mart An anderen Reisefpesen sind Behntausende von Mart ausgezahlt worden. Bopp machte aber auch noch andere Geschäfte mit der Derussa. Wenn die Gesellschaft fein bares Geld hatte, dann wurden ihr von Borstandsmitgliedern, besonders von Herrn Bopp, Darlehen" gegeben, wofür sie

außerordentlich hohe Zinsen zahlen mußte, bie nicht nur tageweise, sondern sogar stundentveise berechnet

,, Eine einzige Sache hat die Bevölkerung in jeder Gemeinde erregt und das war: Trinken und Geld. Von Montag bis Sonntag vor den Wahlen war unser liebes Karpathoruß land betrunken, jedes Wirtshaus war voll­gepfropft mit Leuten, ja viele Privathäuser haben ausgesehen wie Gasthäuser, wo die Leute für fremdes Geld getrunken und sich vergnügt haben, denn

die Agitatoren der Kramař- Kurthal- Partei sowie der Agrarpartei haben Pengös, Dollars und tschechische Kronen ausgeteilt.

Wer von irgendeiner Idee zu reden wagte, von nationalem oder religiösem Interesse sprach, der wurde ausgelacht, denn alles wurde übertönt von ben dummen Phrasen der Demagogen.

Wie fürchterlich das Volk durch die Wahlen demoralisiert wurde, zeigt sein Betragen gegen­über den verdientesten Beuten. Unser Dörfler ehrt weber einen Geistlichen, einen Lehrer oder einen anderen Intellektuellen.

Und das traurigste an der Sache ist, daß biefe Demoralisierung nicht nur von den Agt tatoren, sondern auch von Amts wegen durch geführt wird.

wenn

Wie soll diefes Bolt nicht jittlich verfallen,

die Behörden selbst für die favorisierte Partei agitieren,

für die Partei, die Dollars auf Branntwein gibt, wenn der Herr Notar der Landbevölkerung geradezu droht, wenn der Vorstand des Bezirks­amtes zusammen mit dem Notar umhergeht, ver­spricht, die Leute überredet und mit einem Hau­fen von üblen Reden die besten Jdeen des natio­nalen und politischen Lebens der Bevölkerung verschüttet.

Wie sollte dieser arme Ruthene nicht be­nebelt werden, wenn der Landespräsi dent selbst in den Gemeinden umhergeht, just vor den Wahlen Viehprämien, Entschädi gungen für Elementarfatastrophen und Unterstüt zungen für dies und jenes erteilt. Hinter ihm ziehen die schwarzen Schatten, die Agitatoren einer Partei, welche in ihrem Programm nichts hat, wofür der Ruthene sich begeistern könnte und die geradezu jene Menschen, von denen sie ein Wandat haben will vernichtet.

find.

Das alles ist natürlich vom Standpunkt der Klerikalen geschrieben, aber man erkennt schon daraus, mit welchen Methoden die Wahlen in Starpathorußland durchgeführt worden Das Zeugnis, das da den Agrariern und Nationaldemokraten ausgestellt wird, hat um so Schande all jenen, welche die Regierung in größeren Wert, als es ja von den diesen Par­Bänden haben und statt die Menschen moralisch teien befreundeten Klerikalen stammt.

Die Ostreparationen vor dem Abschluß.

Zschecho'lowakische Zahlungen..ganz annehmbar".

Paris , 14. November. Zu den Pariser Repa.[ lungen feinen Grund zu solchen Befürchtungen nationsverhandlungen erfährt das tschechoslowa gibt. Vorläufig allerdings fäßt sich über das Meritum der Regelung nichts näheres sagen, die lische Breffebüro folgende Einzelheiten: aber wie man fest hofft für die Tschecho flowakei ganz annehmbar sein wird.

Die Verhandlungen in den Pariser Aus­schüffen über die Liquidierung der Vergangen heit, die Oftreparationen und die Abschätzung der staatlichen Güter der ehemaligen öſterreichisch ungarischen Monarchie mit den Nachfolgestaaten gehen nach seimonatiger Dauer ihrem Ende entgegen und werden in der nächsten Woche abge­fchloffen werden.

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Kleine Entente verlangt von Ungarn Unerfüllbares.

Budapest , 14. November. Das Ungarische Tel.- Korrespondenz- Bureau meldet: Der Vertre In den letten Tagen wurde namentlich das ter Ungarns bei der Ostreparationsfonferenz Abkommen über die österreichischen Repa- Baron Stovanyi ist nach Budapest zurückgefehri rationen ausgearbeitet, so daß man bis auf Un- und führt in einer dem 8 Oraj Ujjag" ge­garn und Bulgarien bereits mit allen Staaten zu währten Unterredung aus, die Verhandlungen cinem grundfäßlichen Abkommen gelangt ist. mit Ungarn feien gescheitert, weil die Auch die die Tschechoslowakei betreffenden Kleine Entente als conditio fine qua von der Angelegenheiten find im Prinzip bereits geregelt Berhandlungen für Ungarn unerfüllbare wurden. Es besteht der dringende Berdacht, daß die und es erübrigt nur noch die Verhandlung einiger Forderungen stellte, u. zw. erhöhte Repa Darlehen gar nicht von den Vorstandsmitgliedern Angelegenheiten untergeordneten Charakters. rationszahlungen auch über 1943 hinaus bis gegeben, sondern aus der Kasse der Deruſſa ſelbſt Entgegen den pessimistischen Gerüchten, welche in 1966 sowie Verzicht auf den Schiedsgerichts­entnommen worden sind. Dieses Geschäft in sich" den Prager Blättern fursieren, wird uns aus artikel des Friedensvertrages. Die Verhandlung hat der Derussa schweres Geld gekostet. informierten Streisen die Versicherung zuteil. daß der Ungarn betreffenden Fragen werde nun im die Gesamtregelung der tschechoslowakischen Sab- Haag fortgesetzt werden.

Es wurden Settgelage beranſtaltet, die Vertrauensleute" waren eifrige Besucher der Renn pläge, wo natürlich hoch gespielt wurde, kurzum, es fehlte nichts, was zu den Vergnügungen der Bourgeoisie" gehört. Es fehlten auch nicht die neuen Autos, die auf Kosten der Derussa gekauft murden. Als Besonderheit mag noch erwähnt wer­den, daß die Derussa Herrn Georg Sflarz, der mit dem Geschäftsbetrieb nichts zu tun hatte, für feine persönlichen Zwede ein Auto zur Verfügung

stellte!

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Gegen die Putschdrohungen der Heimwehr .

die mit dem Gedanken spielen, die Verfassung mit Gewalt zu brechen. Deshalb müßten die Bürger meiſter erörtern, was im Ernstfall zu ge­schehen habe.

Seite 3.

Tagesneuigteiten.

Urdržals Mission.

Herrn Udržals Mission ist wirklich schwe.. Seit Wochen muß das Hirn er strapazieren. Wo nimmt man eine sichre Mehrheit her, die nötig ist, damit man kann regieren. Am liebsten möchte in die Laube gehn der Bürgerblod, der vorher drin' gesesse.. und dies Verlangen ist auch zu verstehn, es kommt der Appetit ja mit dem Essen. Und das bei Gott -war wirklich immer fein und ganz darnach, Geschmäder zu veredein. Drum fagen fich die Bürgerblodpartein: Wir stehen fest zu den Regierungsknödeln.

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Jedoch der Bürgerblock hat bei der Wahl, wie man so sagt, ein paar aufs Dach bekommen So bleibt nichts übrig, als daß Udržal erklärt: Kostgänger werden aufgenommen.

Zur Mehrheit fehlt ja sonst die Kleinigkeit von immerhin so einem Dußend Stimmen, und sicher ist, mit einer Minderheit, da würde die Regierung sehr bald

,, schwimmen".

Da aber taucht die Frage auf geschwind: Wen nimmt man' rein in die Regierungs­laube?

Und wenn erft alle hübsch beisammen sind, wie bringt man sie dann unter eine Haube? Spannt man zum Beispiel an denselben Strid den Gajda mit dem Pater Hilgenreiner, so ist vielleicht im nächsten Augenblic der Pallawatsch schon da- und was für einer!

Sehr einfach ist die Sache also nicht, doch muß man sie auf jeden Fall forcieren, denn sonst, o du vermaledeite G'schicht', müßt man es mit den Roten dann probieren.

Das aber würde heißen: Kurs nach links. Der Bürgerblock denkt daran nur mit Beben. Den Proletariern hierzulande ging's dann nämlich besser und das darf's nicht geben. Die bürgerliche Presse schreit im Chor: Der alte Bürgerblod ist zu erweitern und ständig tönt's dem Üdržal in's Ohr: Es dürfen die Bemühungen nicht scheitern. Der arme Mann, er tut uns wirklich leid. Er plagt sich so und doch will es nicht glüden, und es wär' doch schon allerhöchste Zeit, den neuen Bürgerblod zusamm'zufliden. Wer weiß, wie alles noch zu Ende geht? Der Spießer, dem die Sache schon zu blöd' ist, der sucht feht Trost und Rettung im Gebet: Hilf, heil'ger Václav, hilf, bevor's zu spät ist. H. L.

Ein mehr als fideles Ge ängnis. Ein Gefangenenauffeher, der Einbrüche organisiert.

ein ganzes Warenlager von Tabak Die sozialdemokratischen Bürgermeister zur Versorgung der Häftlinge. Pilat nahm die protestieren gegen jede Einschränkung der Ge- Schmuggelbriefe von Grunt in Empfang und meindeautonomie. Gegenüber den Drohungen seine Frau, die sich bei solchen, gewig gut mit Putsch und Staatsstreich erflären sie, daß bezahlten Nebengeschäften ein Au.o leisten sie ihr Gelöbnis in unverbrüchlicher Treue zur fonnte, beförderte die Briefe zu den Mitgliedern Verfassung und zu den auf Grund der Ver- der Einbrecherbande. fassung erlassenen Gesetzen halten werden und Pilat und seine Frau sollen auf großent deshalb entschlossen sind, jedem Putschversuch, Fuße gelebt haben, sie wurden Mittwoch dent jedem Gesepesbruch und jedem Staatsstreich Streisgericht eingeliefert. mit allen ihnen gefeßlich zu stehenden Mitteln entgegenzutreten."

Kein Tag ohne Standal. Die neueste Affäre im müger Streisgericht wächst sich zu einem Riefenſfandal aus. Der Gefangenenauf­seher, der, wie wir gestern berichteten, verhaftet wurde, weil er den Austausch von Ras­Entschloffene Haltung der sozialdemokratischen Bürgermeister. fibern zwischen dem eingekerferien Einbrecher Stephan Grunt und seiner Bande organisierte, Wien , 14. November.( Eigenbericht.) Heute steht nun auch, wie sich herausstellt, unter dem hat in Wien eine Reichskonferenz der sozial dringenden Verdacht. Die Tätigkeit dieser demokratischen Bürgermeister stattgefunden. Auf Blatte selber organisiert zu haben. der Tagesordnung stand: 1. Verfassungsfrage und Dieser vorzügliche Beamte heißt Wenzel Wie sind nun die Geschäfte gemacht worden? die Gemeinden; 2. Verteidigung der Verfassung Nachdem Abgeordneter Danneberg ein Bilat, versicht seinen Dienst als Gefangenen Daß der Vorstand wertlose Filme angefauft hat, gegen rechtswidrige Angriffe. Referat über den Verfassungsentwurf gehalten aufseher seit 15 Jahren und wurde bei semem mag auch bei anderen Gesellschaften vorgekommen Bürgermeister Seit erklärte, die Bürger- und General Störner em Referat über den aufopfernden Dienst für die Einbrecher durch sein. Sier aber hat man schon Filme bezahlt, deren meister als die Hüter der Ordnung in der Ge- weiten Punkt der Tagesordnung, die Verteidi- seine Gattin unterstützt. In seiner Wohnung Produktion noch gar nicht begonnen hatte. In meh- meinde müßten sich darüber klar sein, was sie in gung der Verfaſſung gegen rechtswidrige An- fand man 17 Staffiber mit geheimschriftlich auf­reren Fällen, in denen die Filme gar nicht abgelie- dem Augenblick zu tun hätten, in dem von irgend griffe, erstattet hatte, wurde einstimmig, fol- gezeichneten Tips für Einbrüche und überdies fert worden sind. hat man die bereits gezahlten einer Seite versucht würde, die geseßliche Ord- gende Resolution beschlossen: Gelder einfach gestrichen. Sie sind höchstwahr­nung zu stören und die Gewalt an die Stelle des scheinlich in den Taschen der Vertrauensleute ver­Gesezes zu setzen. Da die Heimwehrführer dro­schwunden. Andere Geschäfte wurden auf folgende hen, mit allen Mitteln ihre Forderungen durch­Art gemacht: Ein Produzent bot einen Film, fagen useßen und sich auch nicht durch die gefeßliche wir zu 1000 Dollar, an. Der Ankauf wurde abge- Gewalt abrüsten zu lassen, müsse genau festgestellt lehnt, trotzdemt aber nach Moskau berichtet, daß man werden, was die Bürgermeister zu tun haben, einen sehr wertvollen Film für billiges Geld haben wenn die geseßliche Ordnung durch einen Putsch fönne. Nach einiger Zeit wurde dem Verkäufer ge- von unten oder einen Gewaltakt von oben gebro­jagt, daß man das Geschäft für 200 Dollar machen dyen werden sollte. Die derzeitige Regierung molle, nach Moskau aber teilte man mit. daß der habe sich zur Legalität bekannt, aber es gebe Re­Film jett 2000 Mark toite. Auf solcher Basis kam dann das Geschäft zustande. die Differen begierungsorgane und besonders Landeshauptleute, träge führten die Vertrauensleute" sich selbst zu. Ganz schlimm waren die Me hoden. nach denen die Der Zote von Rakelsdorf. Handelsvertretung bei der Suauivruchnahme von Ein zweiter Heimwehrmann verhaftet. Gelhmitteln gevrefft wurde. Es sind Wien , 14. November.( Eigenbericht.) Gestern Brag: 11.15 Schallplattenmusif: 17.25 Deutsche Breise Quittungen über Rahlungen an Firmen vor­wurde in einem Gasthaus in Wiener Neustadt nadrid ten; 17.50 Deutche benbung: Jugendstunde mit Wufit, 21.30-22.00 Slabiertonzert des Erwin Schulbaff. eine Haussuchung vorgenommen und dabei Bräun: 11.30 Schallplattenmufif, 17.25 Deutide Sen gelegt worden, die gar nicht eriftierten. wurde im Bett des Pächters verstedt ein dung: Stäthe Bernard, Opernfängerin; Leo Meinert, Opern. Besonders dunkel ist der Wechselverkehr der Revolver aufgefunden. Als Besitzer ftrau: 11.30 Schallplatteninfit, 12.30-13.30 Stonzert. fänger: Bieber und Arien, 20.00-22.00 Monstrelonzert. Brek sich zwischen der Derussa und der Handelsvertretung dieses Revolvers wurde ein Heimwehrmann burg: 11.30 Schallplattenmufit, 12.30-13.30( Sendung nach Brag entwickelt hatte. Man berechnete dabei Diskontfäße. festgestellt, der an den Zusanimenſtößen und Brünn ) Konsert, 13.30 Deutsche Breifenachrid die bis auf 125 Prozent im Jahr hinaufgingen Esta elsdorf am Dienstag beteiligt war. longert, 22.00 Symphoniekonzert. London : 19.45 Händel - Arten, murden Scheingeschäfte über den stauf von Dieser suchte zunächst zu leugnen, daß er über- Konsert. Paris : 21.00 Ronzert Berlin : 19.00 Sei Stuttgart : 19.30 Roba Rodo liest Schwänke und Filmen abgeschlossen. die in Wirklichkeit niemals 5000 K: 28.594, 32.060, 36.088, 127.956. haupt in Stavelsdorf gewesen sei. Heute früh hurren, 31.00 Musikalisch- literarische Veranstaltung, 22.00 abgeliefert worden sind. Leipzig : 19.00 Ronzert, 19.30 Sans gab er aber schließlich zu, dor: gewesen zu sein Bolkstümliches Stonzert. 2000 K: 12.581 und Prämie im Betrage von Reimann mi: feinem Programm, 20 00 Stonzert. Soweit es sich um die Staatsanwaltschaft und und auch einen Schuß abrefeuert zu haben. 18.55 Staatliche Theaterpolitik und fosiale stunstpflege, 19.30 Breslau : 1 Million, 55.785, 66.189, 69.374, 71.127, 76.973, den Konkursverwalter handelt, dürfte jetzt der allerdings nur in die Buft. Er wurde verhaftet eife durch Deutschland . München : 18.00 Jugendstuube, 18.50 79.873, 86.079, 110.312, 113.629, 130.219, 146.548 Alte und neue Lautenmusik. Langenberg : 20.00 Lustiger Abend. Derufia- Sumpf trockengelegt werden. Es bleibt ab- und dem Kreisgericht eingeliefert. Der töbliche Rönigsberg: 20.00 Das wohltemperierte stlavier" von Job. zuwarten, was die Sowjetrussen ießt bei den Schuß, dem ein Arbeiter zum Opfer gefallen ist, seb. Bach. Frankfurt : 19.00 Die Verwertung von Abfall anderen Abteilungen der Handelsvertretung dürfte aber nicht aus diesem Revolver abgegeben wien : 19.00 Stamnicritusif, 20.00 Aus Tagen der Guerillas in ftoffen", 20.15 Stonzert, 22.00-23.30 Wolfstümliches Ronzert. un ernehmen werden. Festzustellen ist daß die kom worden sein. Der Diens ag verhaftete Seim- Spanien , Bern : 20.00-22.00 Symphoniekonzert unter gei munistische Preise den Derussa- Standal bisher tot- wehrmann bleibt weiter in Haft. Das Leichent ung von Dr. Felix Weingartner . Silversum: 17.10-20.25 Orchesterlonzert, 20.45 Brogramm der Arbeiter- Radioamateur­geschwiegen hat! beaänanis des getöteten Arbeiters findet Sams- vereinigung. Agram: 20.30 Arienabend. tag statt.

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Bom Rundfunt.

Samstag.

ten, 16.00 Schallplattenmufit.

-

Mähr.

Daventry : 21.00 Orchester­

Es scheint notwendig zu sein, daß sich das Justizministerium, das durchaus eine Neigung zeigt, sich mit der Sträflings. pflege zu befassen, sein Augenmert wenigstens den Gefängnisaufsehern zuwendet. In Sonderheit scheint das Olmüßer Kreis­gericht nunmehr eine gründliche Durch­lüftung dringend nötig zu haben.

Klaffenlotterie.

Eine Million Kronen gewinnt Los Nr. 12.581. 20.000 K: 29.090.

10.000 K: 132.361.

151.357, 162.074, 165.212, 167.972, 170.459.

1000 K: 17.880, 27.476, 43.884, 45.413, 50.417. 55.872, 58.507, 68.717, 65.757, 68.024, 84.036, 88.592, 91.870, 97.691, 111.594. 120 325, 123 805. 128.858, 126.642, 127.455, 128.379, 186.634, 137.871, 139.093, 141.372, 156.423, 170.003, 171.162, 172.008, 173.251, 174.512, 174.918.