Sonntag, 24. November 1929.

Die Beschäftigung der Papierindu- s

strie ch e-

ift im allgemeinen günftig, auch die Ein verlorener Prozeß der Staatseisenbahn­

mische Industrie ist gut beschäftigt.

verwaltung.

Das Eisenbahnministerium soll 250 Millionen bezahlen.

Seite 8.

Kommunistische Wochenschau.

Der frühere tommunistische Abgeori nete Kršiat ist aus der PC. ausge treten und begründete dies in einer Erklä rung an das Politbüro damit, daß er die poli­

und die Parteidisziplin in ein Dogma aus­geartet sind; die kommunistische Partei fintt beinahe zu einer Sette herab, von 130.000 Mitgliedern blieben faum 20.000 übrig. Am Sonntag erlitt die kommunistische Partei in der Generalversammlung der Ge­nossenschaft, der das Parteihaus in Prag gehört, eine schwere Niederlage: die offizielle kommunistische Liste erhielt nur 62 Stimmen gegen 219 Stimmen der kommuni­ftischen Opposition. Diese hat damit das Haus in festen Händen. Die Institutionen der kommunistischen Partei, die in diesem Sause zur Miete sind, zahlen seit einem halben Jahre feinen Zins, die kommunistische Druk lerei dürfte am 30. November gesperrt werden.

Man sieht also, daß, wenn auch das Bild fein einheitliches ist, so doch eine Tendenz zur Verschlechterung der Konjunt tur festgestellt werden kann. Unsomehr muß es unser Bemühen werden, eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Sage so viel als möglich auf­Aus Preßburg wird uns geschrieben: Die Präjudiz bedeutet und tausenden von Eisenbahtische Richtlinie der jeßigen Parteiführung zuhalten. Da die tschechoslowakische Industrie tschechoslowakische Eisenbahnverwaltung hat so- nern Nachzahlungen werden geleistet werden fir anarcho- syndikalistisch halte, für das Inland und für das Ausland arbeitet, eben vor dem Obersten Gericht einen Prozeß ver- müssen. Die Summe dieser Nachzahlungen kann daß sie den Existenzkampf der Arbeiter schwer muz dahin gestrebt werden, die Kaufkraft der loren, der für das Eisenbahnärar außerordentlich man auf wenigstens eine Viertelmilliarde schätschädigt und daß in der KPC. die innerpartei Bevölkerung im Juland zu erhöhen, was nur schwere wirtschaftliche Folgen haben wird. Der zen, es gibt jedoch Fachleute, die auch höhere Be- liche Demokratie in eine persönliche Dittatur durch Erhöhung der Arbeiterlöhne herbeigeführt Tatbestand ist folgender: träge angeben. Das Eisenbahnministerium hat werden kann und anderseits günstige Handels- Nach dem Umsturz wurden viele tschechische sich mit der Führung des Prozesses auf den Jufta­verträge abzuschließen. Der übergroße Einfluß Eisenbahner in die Slowakei verfekt, denen ver- mentſtandpunkt gestellt. Es hat jeden Vergleich der Agrarier auf die Handelspolitik in den letz- schiedene Begünstigungen materieller Natur zuge- mit den Eisenbahnangestellten brüst abgelehnt ten Jahren, in der Zeit der Bürgerblodregie- fichert wurden. Sie mußten sich verpflichten, fechs und man müßte nun die Verantwortlichen fest rung, hat die Landwirtschaftskrise nicht verhin Jahre in der Slowakei Dienst zu leisten, wofür stellen, die im Eisenbahnministerium selbst die bert, aber unser handelspolitisch es ihnen lebenslänglich gewiffe Zulagen gewährt Berwaltung der tschechoslowakischen Staatsbahnen Berhältnis zu unseren Abnehmer- werden sollten. Tausende von Eisenbahnern ver- in den Prozeß hineingedrängt und den so verlo staaten verschlechtert. Wir haben noch pflichteten sich hiezu in einem Revers, den ihnen renen Prozeß verschuldet haben. Die ganze Ange­feitten Tarifvertrag mit Jugoslawien, die San- die Eisenbahnverwaltung zur Unterschrift vorlegte. Tegenheit wurde nicht etwa einem Kollegium über­delsvertragsverhandlungen mit Deutschland sind Als nun etwa fünfeinhalb Jahre verflossen waren, geven, sondern einem oder zwei jüngeren Beam­noch immer nicht beendet. Hier erwachsen wurden manche dieser Eisenbahner zurückversetzt, ten, die von Verhandlungen mit den Eisenbahn­der neuen Regierung große Aufga um fie der Vorteile, die man ihnen zugestanden angestellten einfach nichts wiffen wollten. Man ben, die sie im Jnteresse der Wirtschaft und der hatte, zu berauben. Das ließen sich jedoch die mußte auch die Frage aufwerfen, wo denn der Bevölkerung des Landes erfüllen muß. Leute nicht gefallen und klagten das Eisenbahn- er waltungsrat der kommerziali ärar auf die Erfüllung der ihnen gegenüber ein- fierten Eisenbahnen bleibt, der sich doch gegangenen Verpflichtungen, da sie ja bereit mit einer Frage, die so weitreichende finanzielle waren, ihrerseits die Verpflichtungen, die ihnen Folgen für die Eisenbahnen nach sich ziehen wird, aus den Reversen erwachsen sind, zu erfüllen. Die- hätte beschäftigen müssen. Aber dieser Verival Wie weit es mit dem berühmten Einfluß fer Brozek zieht sich nun seit Jahren hin, er war fungsrat besteht aus ein paar höheren Beamten der deutschen Christlichsozialen gekommen ist, in den unteren Instangen für die Eisenbahner und es scheint, daß er im Eisenbahnministerium zeigt die Tatsache, daß man sie in dem großen ungünstig entschieden worden, in der letzten In- nur als ein Mittel betrachtet wird, ein paar Konzentrationskabinett, das die letzte Mode- stang jedoch wurde ihnen Recht gegeben und das Herren Sektionschefs besondere zulagen zuz schöpfung Udrzals war, nur jo mitnehmen Eisenbahnärar dazu verurteilt, die den Eisenbah- wenden. Jetzt versucht man über die ganze Ange­wollte, ohne ihnen überhaupt ein Ministerium nern zugesicherten Leistungen- das ist also Einlegenheit den Mantel der Verschwiegenheit zu zu geben. Sie sollten sich von Spina mitvertre- rechnung der Dienstjahre, raschere Vorrückung, verbreiten, aber es wäre notwendig, daß sich das ten lassen. Dabei hat die Deutsche Presse" besondere Einreihungen in den Statuts- zu erneue Abgeordnetenhaus mit dieser Frage, die 1ozialdemokratischen Partei von den Mut, mit der Sozialdemokratie ins Gericht füllen. Geklagt hat nur ein Teil der betroffenen einer der größten Standalaffären der Republikeiner zu gehen. Sie zitiert eine Stelle aus einem Eisenbahner, aber es ist klar, daß das Urteil ein ist, beschäftigt. Seitartikel des Sozialdemokrat", der sich mit der Regierungsbildung befaßte, und schreibt dazu:

Christlichsozialer Eiertanz.

So wurde mit den deutschen Parteien ge­spielt!" Bon uns haben sie es erfahren müssen! Natür­fich wissen sie sehr gut, wie man mit ihnen gespielt und ihnen mitgespielt hat, aber sie stellen sich naiv und tun erstaunt über die Entdeckung, daß man sie schlecht behandelt hat. Weiter heißt es dann:

Aber liegt nicht auch ein Fehler auf Seite der deutschen Parteien?" Selbsterkenntnis? Nein:

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gen dazu, derlei in einem Absatz zu verdauen.[ ftenten zu. Die damit verbundene außerordent­Noch besser gelingt der Dreh in den folgenden liche Mehrarbeit wurde schon in der Borkriegszeit zwei Sägen: immer anerkannt und bis zum vergangenen Jahr Wenn es zu einer allnationalen tschechischen eigens, wenn auch bescheiden, honoriert. Roalition läme, fällt ein Teil der Schuld auch Offenbar zu dem 3wed, bei den auf die deutschen Sozialdemokraten Assistenten die Arbeitsfreudigkeit Sie wollten es in allen Dingen befu erhöhen, hat das Ministerium für fer machen als die anderen, jetzt müssen sie es Schulwesen und Volkskultur auch sich gefallen laffen, daß man ihre Beteiligung be- biese minimalen Remunerationen im stens dankend abzulehnen scheint. Studienjahr 1928/29 einfach gestrichen. Wenn man überhaupt ernstlich an eine Besei tigung der Strife in unserem Hochschulwesen denkt,

Der Weisheit letzter Schluß: Wir sind schuld, weil wir es besser machen

Ende:

In den Kreisen der deutschen hristlichsozialen Bollspartei war­tet man ruhig bie Entwidlung ab. Roalitionen kommen und gehen die fachliche und zielbewußte Politik der Partei lann durch diese oder jene Machtkonstellation nicht aus dem Geleise geworfen werden."

Eine Antwort des Rettors, welche neue Fragen aufwirft.

Bei den Kommunal und Pro­vinziallandtagswahlen im Reich haben die Kommunisten( mit Ausnahme Ber lins) fast überall schwere Ein buken er litten.

In Breslau wurde ein Mitglied der

kommunistischen Klebekolonne überfallen und zu Tode mißhandelt.

Ju Temesvar überfielen Kommuni ften fozialdemokratische Arbeiter, die aus der Fabrit lamen; viele Personen, darunter auch Frauen, wurden verwundet. Im kritischen Augenblid, als die Polizei eingriff, retteten sich die kommunistischen Führer durch Flucht.

Bucharin, einer der ersten Männer Sowjetrußlands, wurde auf Beschluß der Ple­narversammlung des Zentrallomitees der lommunistischen Partei Rußlands aus deren Politbüro hinausgeworfen. Den bes deutenden Führern Rytow und Tomski wurde mit dem Hinauswurf ge= droht.

Sowjetrußland führt um die Ost chine fische Eisenbahn neuerdings blutige Sämpfe. Tausend Chinesen, die vor Solve jetfliegern in Schächte flüchteten, wurden dort

Die Freie Vereinigung sozialistischer Akade mifer" hat von Rektor Prof. Dr. Naegle auf ihren Tode bombardiert. Anfrage folgende Antwort erhalten, welche wir im Wortlaut und ohne Aenderung abdrucken: Deutsche Universität in Prag. G. 3. 1055/29. Prag, am 20. Nov. 1929. An die Freie Vereinigung sozialistischer Akademiker der Deutschen Hochschulen in Prag.

Was ist denn mit der deutschen Sozialwollten und weil das Bürgertum nun einmal eine baldige Regelung der rechtlichen und mate­demokratie?" nicht bulbet, daß es besser gemacht wird. Imriellen Verhältnisse der Hochschulassistenten uner­Täglich. Ausgerechnet. Die Sozialdemokratie ist schuld merhin möchten wir das Lob verbuchen, daß wir daran, daß man Mahr- Harting schlecht behandelt. es beffer machen wollten. Das muß der Mahr­Harting einem doch lassen, daß man es nicht so Denn: Durch die Wahlen ist die Sozialdemo- machen will, wie er! Und zum Schluß das heitere Iratie aur führenden deutschen Bar­tei geworden. Sie hätte die Aufgabe ge habt, dem Gedanken der gleichberech tigten Teilnahme deutscher Bartci­en an der Verwaltung des Staates neue Bundesgenossen im tschechischen Lager zu gewinnen. Die deutsche Sozialdemokratie hat bersagt. Sie hat einerseits versäumt, mit der Es wäre gut, den Mayr- Harting tschechischen Sozialdemokratie ein bindendes natio nales Programm auszuarbeiten. Seit der inter- daran zu erinnern, daß er die Entwicklung nationalen Tagung der sozialdemokratischen Par- ruhig abzuwarten hat! Solange er in den teien in Smichov( Anfang 1928) ist viel lost- Couloirs alle Parteiführer mit seinen Wünschen bare Beit berflossen. Damals wurde ein und Erkundigungen behelligt, feine Kollegen ,, feine Ausschuß eingesetzt, der ein nationales Arbeits fortwährend telephonisch anruft, wie programm der Sozialdemokratic schaffen sollte. Sache" stehe, und als der ewige politische Schnor­Bis heute hat man nichts davon gehört." rer die Heiterfeit aller Parlamentarier erregt, Es ist geradezu rührend, wie die Stleritalen um fann man schwer an die Ruhe und Gefaßtheit die sozialdemokratische Einigkeit besorgt sind. Sie der Klerikalen glauben! faßen drei Jahre lang in der Regierung und haben uns in dieser Zeit um die Selbstverwal­tung der Gemeinden und Bezirke gebracht. Wir waren in der Opposition, follten aber für sie die nationale Frage lösen. Seit vierzig Jahren beschimpft man die Sozialdemokraten als natio­nale Verräter, aber seit vierzig Jahren verlangt diese impotente Bourgeoisie von der Sozialdemo- Blatte: fratie auch, daß sie die nationale Frage löse. Die Studentenunruhen an den deutschen und Die Christlichsozialen haben freilich nicht nur tschechischen Hochschulen haben die Deffentlichkeit die eine Walze im Leierlaften. Ohne abzufeßen, auf die mißliche Lage aufmerksam gemacht, in die| fährt der Ministrant des Mayr- Harting fort: unsere Hochschulen in den letzten Jahren geraten ,, Anderseits hat die deutsche Sozial- find.

Die Notlage der Hochschul­

assistenten.

Der Verband der Hochschulassistenten in der OSR. ersucht höflichst um Veröffentlichung der nachfolgenden Zeilen in Ihrem geschätzten

Die um Moskau lagernden 10.000 Bauern werden von der russischen Regierung zwangsweise in ihre Heimat zurückbefördert; es verlautet, daß 2000 Bauern, die sich gegen den zwangsweisen Transport sträubten, ver­haftet und wie Vich in die Gefängnisse eint geliefert wurden; es sollen sich dabei herz­zerreißende Szenen abgespielt haben.

Eine Beratungskörperschaft für Zollfragen.

Auf Ihre Anfrage in Ihrem Gesuche an den akademischen Senat, ob die Angabe des bedrohlich ansah, daß sie einen zweiten beruhigen­Vertreters der sogenannten Deutschen Studenten- den Aufruf für notwendig hielt, warum hai jie schaft richtig ist, wonach in am Montag der ihre Leute eingestandenermaßen in Stappe und Deutschen Studentenschaft abgeraten haben solle, Band in die Vorlesungen geschickt und sie zu De­eine Erklärung zu veröffentlichen, in welcher die monstrationen aufgefordert und warum waren Ausschreitungen an den Hochschulen mißbilligt am Montag die Funktionäre der Deutschen Stu und die nationalen Studenten zur Ruhe auf dentenschaft" nicht in den Hörsälen, um den der gefordert werden", gebe ich Ihnen folgenden Auf- vandalierenden Bande entgegen zutreten? schluß. Herr Schneider hat nicht am Montag, Wir sind begierig, ob die Leitung der ,, Deut sondern am Sonntag mich gefragt, ob er im fchen Studentenschaft" den' Mu: aufbringen wird, Anschluß an die Entschließung die in den Sonn- offen auf diese Fragen zu antworten. tagsblättern stand, noch eine weitere Entschließung veröffentlichen solle, in welcher eine Warnung vor Ausschreitungen enthalten gewesen wäre. Ich habe abgeraten deswegen, weil es am Sonntag sich doch bloß um ganz vage Gerüchte handelte, Im Finanzministerium wurde soeben ein daß Ausschreitungen entstehen könnten. Ich habe Gesetzentwurf ausgearbeitet, wonach ein Zollbei zu Herrn Schneider darum gesagt, das hängt rat errichtet werden soll. Seine Aufgabe soll bemofratic in threr nationalistischen Die Assistenten, die durch den Verkehr mit den doch alles sehr in der Luft und wenn Sie heute darin bestehen, eine beratende Körperschaft dieses Oppositionspolitit übertrieben. Sie hat Studenten die Verhältnisse besser als andere zu eine Entschließungen erlassen, so würde diese doch Ministeriums zu sein. Der Gefeßentwurf trägt eine reine Gefühlspolitik betrieben, auf überbliden vermögen, haben, ebenso wie die Pro­nichts anderes heißen, als den Teufel an die Wand malen und unter Umständen gewisse Streise merkt es an jedem Paragraphen, daß der Ent­jedoch vollkommen veaktionären Charakter, man Wählerfang berechnet. Man kann es unter die fessorenkollegien, an maßgebender Stelle wiederholt erst recht zu Ausschreitungen herausfordern. wurf ein Wert der Bürgerblockregierung ist. Der sen Umständen begreiflich finden, auf den kritischen Zustand des Hochschulstudiums daß die tschechischen bürgerlichen hingewiesen. Doch immer ohne Erfolg! Natürlich läßt sich dieser mein Standpunkt bloß Zollbeirat foll nämlich aus 150 Mitgliedern be Parteien teine Lust haben, sich mit Seit dem Umsturze hat sich die Anzahl der von der am Sonntag herrschenden Situation diesen unsicheren antonisten zu besörer verdoppelt, zum Teil sogar verdreifacht. Ein beurteilen und nicht erst heute nach den bedauer- tehen, von denen 67 durch das Finanzmint­sterium, 67 durch das Handelsministerium und lasten. Es gibt weder im tschechischen, noch im entsprechender Ausbau des Hochschulbetriebes durch lichen Ereignissen. Es ist also richtig, daß Herr Schneider schon nannt werden sollen. Gegen den Entwurf habent 16 durch das Landwirtschaftsministerium deutschen Lager eine Partei, die in politischen Erhöhung der Anzahl der systemisierten Assistenten­am Sonntag eine Entschließung gegen ev. Aus- nun das Ministerium für soziale Fürsorge und Auseinandersetzungen mit anderen Parteien einen stellen, durch Vergrößerung der Institute und Ver­gehässigeren und schamloseren Ton angeschlagen mehrung der Lehrbehelfe unterblieb. Unter diesen schreitungen erlassen wollte. das Ministerium für Volksverpflegung Ein hätte, als die deutsche Sozialdemokratie. Heilig ist Mißständen haben vor allem die Studierenden zu spruch erhoben. Beide Ministerien weisen mit ihnen nur das Extrem, und als Argumente ver- leiden. Daher wurde bei den letzten Rundgebungen Diese Antwort, welche wir loyalerweise ab Recht darauf hin, daß auch Arbeiter und wenden sie das hebräische Fluch- Lexikon. Und eine auch eine Vermehrung der Professoren- und Assi­solche Partei glaubt, bei ben übrigen stentenstellen gefordert. Vor allem aber muß die drucken, ist vielleicht geeignet, einige Unklarheiten Verbraucher ein bedeutsames Intereffe an Parteien Sympathien finden u grundlegende Frage der rechtlichen und materiellen in der Stellung des Neftors zu beseitigen. Sin der Regelung der Zollfragen haben, und daß Stellung der Assistenten geklärt werden, um der gegen ist es ein Beweis mehr für die Schuld der daher seine Weinisterien, welchen die Obhut der es d Nachdem man also von der Sozialdemokratie Flucht gerade der Tüchtigſten aus diesem Berufe Deutschen Studentenschaft" und insbesondere Interessen der Arbeiter und Verbraucher anver­die Lösung der nationalen Frage verlangt hat, und dem viel zu häufigen Aſſiſtentenwechsel vorzu ihrer Führung; denn warum hat sich am Montag traut sind, das Recht haben müssen, eine gewisse die dem Bürgertum nicht gelungen ist, dennun- beugen, durch den der Studienerfolg der Hörer und nach den Exzessen Herr Schneider mit Berufung Anzahl von Vertretern in den Zollbeirat zu er ziert man sie als nationalistisch und das wissenschaftliche Arbeiten der Institute höchst auf den Reftor im Namen der sog. Deutschen nennen. Da die Bürgerblockregierung nicht mehr Studentenschaft" gelveigert einen beruhigenden wiederkehren wird, wird es ja auch nicht zur Ver­putscht die tschechischen Bürgerparteien gegen sie ungünstig beeinflußt wird. Mit dem Anwachsen der Hörerzahl und der Aufruf zu erlassen, wenn, der Rektor vor den wirklichung des Entwurfes in dieser Form kom­auf. Einerseits find wir nationale Berrä­ter, anderseits Nationalisten. Einerseits Erweiterung des Unterrichtsstoffes war es not Ausschreitungen, also unter wesentlich anderen men, aber der Regierungsentwurf iſt charal­ſollen wir den deutschen Bürgerparteien hel- wendig, die praktischen Uebungen in Laboratorien, Umständen, von einer solchen Erflärung abgera- teristisch für den Geist des Bürgerblods und für die Tätigkeit der alten Regierungsparteien, fen, anderseits he ten sie ihre tschechischen Beichensälen usw. in mehreren Barallelfurfen ab- ten hat. Weiter. Wenn die sogenannte Deutsche Stu welche die Arbeiter und Konsumenten am lieb Stlaffengenossen auf, mit uns nicht zu verhandeln. zuhalten. Der Hauptteil der Arbeit bei Es gehört schon ein gut jesuitischer Ma- diesen Parallelkursen fällt den Aſſi- dentenschaft" schon am Sonntag die Lage für so sten an die Wand hätten drücken wollen.

fönnen?

Der Rektor: Dr. Naegle.