Samstag, 30. November 1929.

waren, um Deutschland   zu unterwerfen. Wir mußten auf der ganzen Halbtugel Verbündete fuchen und sogar Neger rekrutieren.

Hakenkreuzleri che Grenellegenden.

Die nationalsozialistische Preffe brach.e diefer Tage einen völlig entstellen und von Fälschungen ftrogenden Bericht über den Totschlag an dem Heimwehrmann Janisch und den Prozeß gegen den Täter Oskar Seidl. Es sei, um die fächerlichen Behauptungen der Hafenfreugler ins rechte Lich  : zu rüden, eine Aeußerung des B richtes zitiert, die den ganzen Fall kennzeichnet: " Johann Sa. iſch wurde schon nach etwa 200 Schritten noch vor der Kreuzung eingeholt und erhielt von einem seiner Verfolger einen Sich von rückwärts, so daß er zu Boden stürzte. Vor weiteren Weißhandlungen schüßte ihn Pet.( Schutzbündler! D. Red.) Johann Janisch wade sofort nach Waffen durch, fu cht, doch wurden feine gefunden. Dann führ. ten ihn die Rotgardisten zum Gen­darmerieposten Erlaa, wo er nach Fest stellung seines Nationales entlassen wurde."

Das ist es stützt sich auf die Anklagefchrift zum großen Teil richtig. Warum hat man aber den Janisch durchsucht und der Gen­darmerie überstellt? Das erzähl das nationalsozialistische Blatt wohlweislich nicht, wie es eben auch fälschlich behauptet, die Janischs hätten feine Waffen gehabt. Die Janischs hatten cben vorher geschossen und wurden nur deshalb von den Schußbündlern verfolgt, weil sie ge­schoffen hatten!

Bom Rundfunt.

Sonntag.

Sette 8.

Brag: 11.00-12.00 latinee, 18.00 Deuidhe Breffenad

deutschen Studentenschaft- in erfreulichen sieht, Storrefpondenskarten etwa, die sie Gegensatz zur Vorfriegszeit- heute auf alto uns schreiben bestätigt nur, daß sie it a ch holgegnerischem Standpunkte steht? wie vor dem Alkohol ergeben sind. Der Aber natürlich ist das den Herren bekannt! Aber Tag" muß uns schon erst die neuen Exemplare ſte müssen die Dinge doch so schildern, daß der benfenden, alkoholfreien, gebildeten Studenten tie, 18.05 Deutsche   Sembung: Louis D. Bod, Mitglied des Prager   deutschen Landestheaters, Vieder von Pfigner, 19.00 Arbeiter, für den diese Zeilen bestimmt sind, vorführen, che wir ihn in diesem Lager vermu- Blasmujit, 20.00-22.00( Sendung nach Breßburg) Ronzert. glaubt, er habe es mit den deutschen Studenten ten können!" Brinn: 16.00-17.30( Sendung nady Prag, Preßburg   und Währ. als mit verfoffenen, unwissenden, Oltron) Stonzert, 18.00-18.30 Deutsche   Sendung: Cornelic Das christlichsoziale Programm. Ueber das Grofano, Opernfängerin, Eugen Guth, Opernfänger: Arien und faulen und geruhsam auf seinen väterlichen von uns schon besprochene Programm der eber, 91.00 ten aus Obern von Puccini  , M. Stolarobam, Opernmitglied des Nationaltheaters in Brünn  . Breßburg: Monatsbezügen dahinlebenden Burschen zu Christlichsozialen mit seinen großen Forderungen 12.00-13 30( Sendung nach Prag  , Brünn   und Währ. Oftron macht sich alles lustig. Die Narodni Politika" Stonzert, 10.00 Schallplattenmufil. Daventry  : 17.00-18.16 Sammermusi. London  : 18.15 Bach- Stamate, 22.05 Sympho Das mögen ja alles sehr erfreuliche Symp- und die deutschen Nationalsozialisten find fich miches Konzert. Paris  : 21.00 und 21.45 Rongezte. Rönigs. tome einer tiefgehenden Wandlung sein, aber darin einig, daß die Christlichsozialet wufterhansen: 11.00 Elternftunde, 16.30 Bom Teufel geholi". Schauspiel von Knut Samsun, 21.00 Rammermufit. Berlin  : fen, daß die hakenkreuzlerischen Studenter solche wieder einmal fordern". Die Bolitika" schreibt, rnbein, etfred Döblin, Sermann Rafad, aneb weig woher, um Botanswillen, soll man denn wis teinen und loden werden, mefe 1.00 Improvificate Erzälungen". Am foshon Rubl Kulturträger   geworden find! Was man von daß man Forderungen der Christlichyazialen hollandlide Wellen und Zame, 10.00 Sienen aus Danions ihnen hört Krawall, Prügeleien. alberne nicht ernst zu nehmen brauche, weil die deutod von Georg Büchner  , 16.30 Stammermusi, 17.00 Sar und Parolen, deutet doch höchstens darauf hin, daß schen Klerikalen noch jedesmal auf alle Simutermann, Oper von Sorging, 19.30 Orchefterfonsert. stultur gestiegen find was man von ihnen es für sie galt, ernstlich etwas durchzusetzen. sie Leser des Tag" also feineswegs in der Forderungen verzichtet haben, went spricht mit ueberfee, 19.15 2leber nach Richard Debmeifchen Ge

titit!"

Ein communistischer Korruptionsſtandal.

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Alt- Holländische Tänze,

Breslau  : 12.00 Rongert, 17.50 Cellofongert, 18.50 Deutschland  bioten fingt St. Bergh. München  : 18.15 Internationale Volfslieder, 19.20 Reife durch Defterreich Langenberg: 18.45 bis 19.00 leine Besi- Geschichten, 19.00-19.20 Amelio" ober Ein Mastenball" er von Verdi. Hamburg  : 15.00 Den Opfern des Weltfrieges, 16.00 Blasmufit, 17 80 Seitere Bolle mujit, 18.15 Wärchennufit, 22.30 Walzerfonsert. Rönigsberg: 16.00 Orchesterkonzert, 17.10 Die Ausrüstung des Stiläufers, 17.40 Die Goldmachettunft im Mittelalter, 18.25 Aus dem Zon filmt: Der fingende Narr" mit Al. Joljo, 19.00 Sibslawische

Das Blatt der fommunistischen Opposition Und dieser Bursche Leow   hat bisher mit Nationalmusik, 20.00 Bollstümlicher Orchefferabend. Branl in Berlin  , Gegen den Strom", berichtet noch keinem Wörtchen auf die schweren Anschul- ero: Borlefung aus eigenen Werfen, 19.00 Klavierkonzert, über einen Fall schwerer Norruption innerhalb digungen geantwortet! der kommunistischen   Partei Deutschlands  . Es wird da u. a. erzählt:

Vor einem Monat wurde in der sozialdemo fratischen Preffe ein Brief des Exkommunisten may Schütz veröffentlicht, worin

Leow beschuldigt wird, 2500 Marf von Geldern, die für die Verfolgten der Märzaltion bestimmt waren, unterschlagen zu haben. Die Parteipreffe leugnete die Schuld

Leow   ist von Püz öffentlich aufgefordert worden, gerichtliche Klage zu erheben.

Leow schweigt.

Die Mehrheit der Zentrale der KPD  . war in den letzten Tagen noch bereit, Leow fallen zu lassen. Heinz Neumann   trat auf und sagte, man müsse als echter Bolschewvit den Mut haben, Leow zu verteidigen und die Zähne zusammenzubeizen!

So fommt es, daß einem Führer der PD. schwerste korruption vorgeworfen

wird, daß die Kläger bereit sind, die Angriffe gerichtsnotorisch feststellen zu lassen, und

16.00 Beethoven Ronzert, 17.00 Rongert, 18.00 Amberfen­20.00 Abendmusi, Zürich  : 17.15 Briefe und Gedichte der Almerikos, 21.00-22.00 Ordjefter- und Solistentonzert.- Stod. Annette von Drofte Hülshoff. Bern  : 19.30-20.00 Die Kultur holm: 14.00 Symphoniekonzert, 91.40-2300 Soliften- und Dr chefterkonzert.- Celo: 20.00 Orchesterkonzert, 22.05 Jammer mufit, 22.45 Lieber. Mgram: 20.00 Ritola Subic Brinfli". Oper von van Zaje. Warschau  : 17.10 Orchesterkonzert.

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Lagesneuigkeiten.

Olmüß, 29. November. Der Brand in der

drei Jahren neu errichtet, als fie ebenfalls abge­

Sat man schon einmal gehört, daß eine ,, Bande von Mördern" ihr Opfer der Gen­Großer Fabritsbrand bei Olmük. darmerie vorführte, wie die Schutzbünd- Leows. ler es mit Janisch taten? Sie wollten im Gegen­Fabrik Thonet- Mundus A.-G. in Holleschau  , der teil den schießenden Heimwehrler feststellen. Un- wir were finanzielle und mora In Nr. 44 von ,, Gegen den Strom" stellten schwere terdeſſen wurde der Bruder Janischs erstochen. Tische Verfehlungen cows   fest: Grobe gestern in der im Hintertrakt gelegenen Holzfär berei ausbrach, breitete sich rasch auch auf die vor Daß der Täter Oskar Seid! kein Schuß- Unstimmigkeiten in der staffe für das III. Reichs bündler war, verschweigen die national- treffen: schwere finanzielle Schädigung der Bunder Angeklagte darf sich seige deren Fabrikstrakte aus. Die Fabrit wurde vor jozialistischen Berichte ebenso wie fie bei der beskaffe des RFB. durch Abschluß eines neuen drücken. Schilderung der Tat die Aussagen der Angeflag Vertrages mit der Inseratenerpedition, Er wird von der Führung der wehren aus der ganzen Umgebung tätig, deren brannt war. An der Brandstätte waren die Feuer­tert verschweigen, daß sie neue Schüsse des wofür Leow 5000 Mart Handgeld erhielt. KPD.   gededt, und keiner dieser traurigen Bemühungen während der ganzen Nacht es ge­Janisch fürchteten, der vorher geschossen Nicht Leow  , nicht die Parteiführung aber Gesellen hat jo viel Rückgrat, wider den Stachel lang, heute vormittag den Brand zu löschen. In hatte und im Straßengraben tauerte. zwei der in Parteitreisen berüchtigten Ge- zu löcken. Aber diese heutige KPD.  - Führung zehn Fabriksobjekten brannten die Pflafonds nie­Un wahr ist, daß die der Tat gest än di- chäftsführer der Inseratenexpedition be hat den traurigen Mut, Leow, den Mann mit der, so daß nur die leeren Mauern ste­gen Mörder zu vier Monaten Kerker richtigten", und zwar das, was nicht behauptet dem Schandmal der Korruption auf der Stirn, hen blieben. Große Mengen Holz und alle verurteilt wurden, vielmehr wurden die ange- worden war. Der dritte Geschäftsfüh- nicht nur zu decken- sondern ihm am 7. No- Maschinen sind verbrannt. 460 Arbeiter des Hol Hagten Schutzbündler, die weder von der Waffe rer der Inserex, Sander, unterzeichnete die vember, dem Jahrestag der russischen Re­dem Jahrestag der russischen Re- leschauer Betriebs werden in den Fabriken der Gebrauch gemacht, noch den Janisch mißhandelt Berichtigung" nicht. Wer von den edlen Dreien velution, Gesellschaft Thonet- Mundus in Storitschan und haben, sondern lediglich dem schießenden Beim Wsetin beschäftigt werden, damit die Lieferungen wehrler folgten, freigesprochen, der geständige rechtzeitig effeftuiert werden können. Man glaubt, Täter Seidel, der kein Schutzbündler ist, wurde daß der Brand infolge Sturzschlusses in der Holz 31 zehn Monaten wegen  'ung im Raufhandel imprägnierabteilung entstand. Der Schaden wird verurteilt; das ist die im Geses vorgesehene auf 9 Millionen Stronen geschäßt und ist durch Strafe. Der Tag" aber hett: Versicherung gedect. Bei dem Brande wurden Rauch, denn das Holz glimmt noch immer. drei Feuerwehrleute recht gefährlich verletzt. Noch heute mittag entſtieg der Brandstätte dichter

hat wohl an Leom gezahlt?

den Berliner   Arbeitern als Redner und In der Leipziger Volkszeitung  " hat Hans Kläger gegen die Sflaret Korruption zut Bi, ehemaliger Generalsekretär der Bundes- präsentieren und diese Partei von Leows führung des RB., in der Zeit von Anfang bis Rede in großer Aufmachung in der Roten Mitte November fast täglich namentlich gezeich Fahne" besonders hervorzuheben. nete Artikel geschrieben, gestützt auf intimſte Nicht genug der Ehren für Ehren  "-Leow. Kenntnis der Vorgänge um Leow, die das Wien  ! Aber die Herrschaften mögen siten. Bir nennen den Fall Aurich  - Dresden  , Falloten Silfe! Den Befähigungs­" So billig ist ein deutsches Leben im roten Schuldkonto cows   erneut auss schwerste belaster wurde laut Roter Fahne" unlängst mit Schuldlonto Leows erneut aufs schwerste belaste glied des Zentralvorstandes der gedulden: Die Sühne für Franz Janisch Besba, Fall Gehagos. lommt sier noch! Die Sozialdemokraten nachweis für diese Funktion hat Leon ja In allen drei Fällen werden Leow schwere aber mögen sich der Früchte ihrer Erziehungs­erbracht mit der Interschlagung der Gel­finanzielle Verfehlungen zur Laft gelegt. arbeit", bie in solchen bestialischen Mordtaten Es wird auch noch gesagt, wo Leow die der Order für politische Flüchtlinge, die ihm von Schütz ganisation unterschlagenen Gelder, wenigstens borgeworfen wird.

endet, schämen."

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Gie danten für das Paradies.

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Beſſe  

Die Uniformierung Südslawiens

Dämon Arbeitslosigkeit.

Die Frau eines Arbeitslosen geht mit ihren Kindern in den Tod.

Mit dem Säbel gegen Arbeitslose.

Nun, inzwischen ist ohnehin schon wieder ein zum Teil, auf den Kopf geschlagen hat im Leow wird von der Führung der KPD  . Gleiwiß, 29. November. Wie die Ober­Arbeiter bei Wiener Neustadt   von einem Heim- Berliner Weinlotal Refi", wo Leow gedeckt. Denn brödelt auch nur ein schlesische Voltsstimme" meldet, wurde gestern wehrbanditen( Edelwild" nennt sie der Tag"!) des öfteren Zechen von über 100 mark machte. Steinchen aus diesem morschen früh in Wanowitz   die 26jährige Frau des Ar­niedergefchoffen worden. Und die Rache, die ein Die Parteipreffe leugnet nicht mehr sie Gefüge, dann stürzt das ganze Gebeitslosen Proste mit ihren vier Kindern tot blutgeifernder Mordapostel hier ankündigt, ist schweigt. mäner zusammen." aufgefunden. Es wird angenommen, daß es fich reichlich im voraus besorgt worden. Dußende um eine Verzweiflungstat handelt. Der Ehe­Arbeiter sind in Desterreich von Heimwehrlern mann befand sich seit Mitte voriger Woche in Machthaber ristieren muß, zum Dank für jahre- Niederschlesien   auf der Suche nach Arbeit. Die hingemordet worden und wenn die Mordbuben lange Entbehrungen und Opfer erschossen oder Stinder im Alter von 8 Monaten bis freigesprochen wurden, erhob sich jedesmal in der Preffe der Hafenkreuzler ein Triumphgeschrei. Auch Tschitscherin   fürchtet Moskau  . verbannt zu werden. Der Sozialistische Bote hat 5 Jahren lagen tot im Bett, ohne daß die Denten wir nur an den Freispruch der Schatten- Es gibt ein verlorenes Paradies, in das sich erſt in ſeiner lesten Nummer von vier nach Todesursache festgestellt werden konnte. Die dorfer Mörder, die aus sicherem Gemäuer heraus die, die es verloren haben oder aus ihm vertrie- Nußland zurückgekehrten Sowjetangestellten be- Mutter hatte sich am Bettpfosten einen Invaliden und ein Stind ermordet haben! ben worden sind, nicht zurücsehnen es ist das richtet, die nach Solowedki verbannt wurden. Ein er hängt. Wir nehmen Ostar Seidl so wenig wie Sowjetparadies. Die Zahl der höheren und fünfter, der zurüdkam, namens Kalmikow, sonst einen Mörder in Schuß. Wenn das Gesetz diplomatischen Sowjetbeamten, die es vorziehen, ist erschossen worden. für die Tat, die unzweifelhaft eben als Tötung nicht mehr nach Rußland   zurüdzukehren, wird Warschau  , 29. November. In Bromberg  im Raufhandel zu definieren ist, eine höhere immer größer. Die Zahl der Beamten, die in­fam es gestern zu blutigen Zusammenstößen Strafe anseßen wird, dann wird der Totschläger folge ihrer Weigerung, nach der Sowjetunion  schreitet fort. zwischen Arbeitslosen und der Polizei. Auf dem eben länger als zehn Monate fizen und wir wer- zurüdzukommen, zum Tode verurteilt wurden, Ringplaze fand eine Versammlung der Arbeits­den nich: s dagegen einwenden. Aber eine Presse, beläuft sich bis jetzt schon auf dreizehn. Dar­Belgrad, 29. November.( C. P.-B.) In Verlosen statt, velche sich nach Schluß der Versamm die über jeden Arbeitermord in Jubel ausbricht, unter befinden sich der erste Sekretär der russi folgung des von der Regierung aufgestellten lung zum Magiftratsgebäude begeben wollten, hat weder ein moralisches Recht, den Totschlag schen Botschaft in Berlin  , Salomon, der Bot- Prinzips, daß alle Institutionen und Vereine im um eine Demonstration zu veranstalten. Die zu verurteilen, noch ein Recht, mit blutiger Ber- schaftsrat der Sowjetunion   in Paris  , Besse Lande ausschließlich füdslawischen Charakter Polizei ließ jedoch die Demonstranten zu dem geltung zu drohen. Wenn es in Desterreich ein- bowski, der Direktor der Staatsbant, Schei- tragen müssen, werden auch die beſtehenden sepa   Gebäude nicht zu und es lam infolgedessen zu mal eine Vergeltung gäbe, dann müße sie wohl nemann, und mehrere Beamte der russischen vatistischen Turnvereine aufgelöst werden. Es einem Zusammenstoß zwischen den Arbeitslosen die treffen, die seit Jahren als Blutpfaffen und Handelsvertretungen in Berlin   und Paris  , 10 handelt sich hiebei um den kroatischen Sokol und der Polizei, wobei lettere von der blanken Seimwehrbanditen den Massenmord systematisch der ehemalige Handelsvertreter in Paris  , de us- Verein und um die Klerikale flowenische Organi Waffe Gebrauch machen mußte. Zahlreiche Ar­nezow, und die Angestellten der Berliner   an- sation des Schwarzen Adlers. Nach einem in der beitslose wurden bei diesem Zusammenstoß ver delsvertretung Bynewitsch und Naglownächsten Beit erscheinenden Gefeße wird nur der lett. Mährisch- chlefischer Landesausschuß. ii, ferner der stellvertretende Leiter der Fell einheitliche füdslawische Sofolverein fortbestehen abteilung der Pariser   Handelsvertretung, Bai- tönnen. Von slowenischer Seite wird das Ver­Englische Ministergehälter. Brünn  , 29. November. In der heutigen tin. Auch der Leiter der Handelsvertretung in Langen   gestellt, daß nach Auflösung der Schwar­Sigung des mährisch- schlesischen Landesaus Konstantinopel  , Ibrahimow, und der frü- gen Adler- Organisationen der bestehende jüd- London  , 29. November.  ( AR.) Auf eine Au schusses, die nur von furzer Dauer war, wurden here Vorsitzende des nordischen Waldtrusts, ie flawische Sofolverein zu einer staatlichen frage im Unterhause über die Regelung der Wa laufende Angelegenheiten erledigt. Beschlossen bermann, weigern sich, ins Sowjetparadies Institution ausgestaltet werde. Durch die uistergehalte gab der Premierminister eine schrift wurde über Borschlag der Jury, die Landes- zurückzukehren. Sogar Tschitscherin   soll zu erlassenden gesetzlichen Bestimmungen sollen liche Antwort, in der es heißt, er schlage die Ein dotation für Literatur für das Jahr 1929 für sich, wie der in Berlin   erscheinende russische Sobie Studenten und insbesondere die Wittelschifezung eines Ausschusses aus Vertretern aller tschechische Schriftsteller zur Verteilung zu brinzialistische Bote aus einwandfreier Moskauer ter zur Teilnahme an dem südslawischen Sofol- Parteien vor, der über die Angelegenheit beraten: gen. Die Schriftsteller Stanislaus Cyliat, Quelle meldet, geweigert haben, nach Rußland berein verpflichtet werden, damit sie im südsla- und Bericht erstatten würde. Der Premiermini Emanuel Masat, Siegfried Nezval fowie zurückzukehren. Starachans Besuch bei Tschitsche- wischen Geifte erzogen werden. ster schlägt vor, daß der Ausschuß erwäge, ob die heutigen Umstände Anlaß zu Aenderungen im die Schriftstellerin Božena Beneš, wurden mit rin in Wiesbaden   soll, wie verlautet, nur den Ausschußberichte vom Jahre 1920 geben. Der Preisen bedacht. Wei'ers wurden Meliorations- 3wed gehabt haben, den langjährigen früheren arbeiten vergeben und Subventionen für solche Bolkskommissäz für das Aeußere zur Rückkehr zu Eine Bombe zerstört ein Krantenhaus. 1920 eingefeßte Ausschuß empfohl, daß der Ge­bewilligt. bewegen. Vergeblich. halt des Premierministers von 5000 auf 8000 Pfund Sterling( von 850.000 auf 1,360.000) Woher soll man das wifen? In einer tionäre der Sowjetregierung nicht mehr das London  , 29. November. Times" meldet erhöht werde. Der Ausschuß empfahl ferner fol­Schimpferei über unseren Artikel, alte Bur- Sowjetparadies sehen wollen, ist zur Genüge be- aus Songtong: Ein Flugzeug, das fürzlich gende Gehaltsskala für die Gesandten: Für schenherrlichkeit!" schreibt der Tag": fannt. Wer erst einmal den fulturlosen Sowjet- von Nanting nach Stanton gesandt worden war, Hauptgesandten je 5000 Pfund Sterling( 850.000 Den Herrschaften ist wohl nicht befannt, machthavern entronnen ist und wer in den von verlor, als es von einem Bombenantfch. Stronen), für vier Gesandte 3000 Pfund daß gerade die nationale und nationalden Bolschemisten so arg verlästerten westlichen griff auf die wangiitreitt räfte Sterling( 510.000), für 6 Gesandte 2000 Pf.: fozialistische Studentenfchaft, sich lichen Demokratien wenigstens halbwegs wieder nach Stanton zurüdfehrte, versehentlich Sterling( 340.000), für 18 Gesandte 1500 1. außerordentlich lebhaft am politischen Mensch fein tonnte, hat keine Sehnsucht, in ein eine Bombe, die auf das größte chinesi Sterling( 185.000 K) und für 3 Gesandte 1000 Seben be: eiligt? Daß fie die Rosche Land zurüdzukehren, wo er die Schreden eines che erantenhaus fiel und es teilweise fund Sterling. Alle Stabinettsmitglieder ohne Bolitit aber schon ganz energisch ab fürchterlichen Wohnungs lends durchzumachen zerstörte. Sieben Patienten wurden getötet und Rücksicht auf das Portefeuille sollen 5000 fund Sterling( 850.000) jährlich erhalten. Tehnt, daß ein außerordentlich großer Teil der und bei dem geringsten Aufmuden gegen die 18 verwundet.

vorbereiten!

"

Warum all diese ehemaligen hohen Funk­

Sieben Patienten versehentlich" getötet.