Sonntag, 22. Dezember 1929.

Kommunistische Wochenschau.

Die einen gehen felbst, die andern fliegen.

Der Führer der fommunistischen Jugend im Auffiger Kreis, Julius Peschla, hat feinen Austritt aus der fommunistischen Partei- und Jugendorganisation vollzogen und in einer Erllärung an die fommunistische Kreisleitung diesen Schritt ausführlich mit der berantwortungslosen Bankerottpolitik der Kont munisten begründet, die eine Berschärfung der internationalen Reaktion bedente. Peschka hat in unserer Aussiger Lokalredaktion wichtige Mitteilungen über das innere Getriebe der tommunistischen Partei gemacht und erklärt, daß er, nach reiflicher Ueberlegung, in die jozialdemokratische Partei auf­genommen zu werden wünsche( wo­rüber unsere Parteiinstanzen entscheiden wer­den). Das interessante Schreiben, in dem er der kommunistischen Partei seinen Austritt

In Kladno ist es zu schweren Konflikten zwischen der Kreisorga= nisation der St. B. C. und der kommuni stischen Bergarbeitergewerkschaft gelommen, welch lettere die Vorbereitung des Kampfes um höhere Bergarbeiterlöhne be­schloß, während das Politbüro die fofortige Streifertlärung ohue Borbereitung wünschte. Das Politbüro will gegen einige Führer der Gewerkschaft vorgehen. Das heißt also, co stehen neue hinauswürfe bevor.

Regierungserklärung auch im Parlament genehmigt.

Stimmenenthaltung der Opposition mit Ausnahme der fünf Kommunisten. Der Kommunist Gottwald stedt schon mitten im Fasching.

Parlament die Debatte über die Regierungs- paar Kostproben: Prag , 21. Dezember. Heute beendete das Herr Gottwald hier unfreiwillig auftrat. Nur ein erflärung, in der gegen 40 Redner aller Partelen

zum Wort gekommen waren. Die Abstimmung aarde und die Sturmtruppe des Kapitalismus Die .. Die sozialistischen Barteien sind die Avant ergab eine Mehrheit, wie sie für eine Regierungs- Deutschen Sozialbentokraten, die sich durch ihren Re erilärung noch nie da war: die ganze Oppsition gierungseintritt auf den Boden dieses Staates stell­bestand aus, fage und schreibe, fünf Kommu= nisten; alle anderen im Saal Anwesenden ten, haben sich damit auf einmal auf den Boden der stimmten für die Zurkenntnisnahme des Regie­nationalen Unterbridung gestellt. walischen Rleritaten sowie die Deutschnationalen rungsprogramms, Selbst die deutschen und flo­fondern begnügten sich damit, zur Abstimmung und Nationalsozialisten stimmten nicht dagegen, überhaupt nicht im Saal zu erscheinen, was also ciner Stimmenenthaltung gleichkommt.

Den Hauptschlager des Tages bildete un­

3atsch: Wir haben keinen Mussolini gefeiert! Gottwald, mit beschwörender Stimme: Ber ohne das Proletariat, macht! Ihr habt Spigel.. geßt nicht, daß ihr die Rechnung ohne den Wirt,

..

Zwischenruf: In Eurer Partei ist ja felbft bald ieder zweite ein Spigel!( Seiterfeit.)

. Ihr habt Kriminale, ihr habt Galgen.... Genoffin Kirpal: und Ihr habt dafür das

Zwischenruf: Das ist ja gerade fein größtes Un glüd!( Stürmisches Gelächter.)

Slaviček: Macht Euch die Hände nicht absichtlich schmußig, bevor Ihr hieher lommt!

mitteilte, wurde über seinem Wunsch in unse- streitig das erste Auftreten des Herrn Gott - Politbüro!( Seiterkeit.)... Das Proletariat aber rer Parteipresse veröffentlicht. ip alb, augenblidlich oberster Seerführer im hat seine harte Faust, hat seine Ausdauer hat Politbüro und die große Hoffnung der R. P. C. feine fommunistische Partei! Diese ganz große Kanone ließ eine Brandrede vom Stapel, in der es von geiferndem Baß ge­gen die Sozialdemokratie, von den gröbsten Be­Gottwald wirft dann den Sozialfascisten anschei schimpfungen und Vernaderungen der Sozial- nend ihre bourgeoisen Lebensgewohnheiten vor. fascisten" nur so nach allen Seiten sprite; gar­Genoffin ir pal: Redet lieber von der Rol­antistaatlichen Straftausdrücken, die von der Bar niert war diese einzigartige Leistung mit billigen fontay, das wird besser fein! lamentstribüne aus natürlich kein Kunststüd sind, da sie dem Herrn Gottwald im schlimmsten Fall einen Ordnungsruf des Vorsitzenden eintragen fönnen, die draußen aber höchstens die unerfreuliche Wirkung haben, daß ein paar tom­Einige Arbeiter, welche der Frau des munistische Vertrauensmänner, die sich diese bolfchewistischen Gewerkschafts- Phraseologie zu eigen machen wollten, auf ein ferretärs Naigner in Asch vorgeworfen paar Monate in den Kerker wandern. hatten, daß fie Arbeiter beim unter­nehmer wegen ihrer politischen Zugehörigkeit denunziere und die deshalb von ihr geklagt wurden, wurden fämt­lich freigesprochen, da das Gericht die De­nunziation als erwiesen ansah.

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In der Klubobmännerkonferenz des Ab­geordnetenhauses erklärte der bekannte Bit­tor Stern, daß die Kommunisten gar nicht die Absicht gehabt hätten, die Verhandlungen des Parlaments zu obftruieren und daß sic dennoch ärger behandelt wurden als bont Mussolini , obwohl sie doch die Vertreter von -99 Prozent der Arbeiterschaft seien! Wie wir hören, hat sich das homerische Ge= lachter, das sich bei dieser Aeußerung des Herrn Stern in der Obmännerfonferenz er hob, über das ganze Land fortgeseßt...

Dabei arbeitete Herr Gottwald mit den primi­tivsten Mitteln, auf die ihm nicht einmal der ärgste politische Ignorant hineinfällt; so etwa, die Behaup tung, daß die Regierung durch das Umsatzsteuerge­set zweieinhalb Milliarden neuer Steuern aus den arbeitenden Schichten herauspressen wolle; nicht ein­mal die idiotische Behauptung ersparte er seinen Zuhörern, daß man die Kommunisten in der Vor­woche deshalb aus dem Parlament ausgeschlossen habe, weil sie am Tag vorher einen Antrag zugun sten der Arbeitslosen eingebracht hätten!

Gottwald: Die sozialfascistischen Parteien sind in den Diensten der Rothschild, Bein­mann und Preiß, von denen sie lernen, wie sie noch mehr die unterdrüdten und ausgesaugten Ar­beiter unterdrüden fönnten!

Zwischenrufe: Und was lernt 3hr in Mostau? Gottwald: Wir gehen nach Moskau lernen, wie wir Euch am besten das Genid umbrehen könnten! ( Stürmische Seiterkeit.)

Schließlich donnert er gegen die Verfolgungen der Kommunisten los, als ihm jemand hineinruft: Euch braucht man ja gar nicht zu verfolgen! Ihr freßt Euch ia gegenseitig selber auf!

Borher hatte Genosse Brobechy Staatsange­stelltenfragen behandelt und namentlich aus der Tätigkeit der Juristen im Eisenbahnministerium Wunderdinge erzählt.

Sette 8.

Tagesneuigkeiten.

Arbeiter,

Morgens um fünf Aus der Ruhe geschredt, Die Glieder geftredt, Die Muskeln geftrafft Und neue Rraft

Ans dünner Brühe gesogen.

Den Rüden gekrümmt Das Werkzeug zur Hand Im Sonnenbrand In Regen und Wind Heißt es blind

Sich regen und schaffen Ringen und raffen Zwei Kronen die Stunde, Wie Hunde.

Acht Stunden Fron, Den Hungerlohn Zu erwerben Um nicht zu verderben. Acht Stunden Haft Dann lange Raft Und bange Sorgen Bis in den frühen Morgen. Was die Menschheit schafft schafft sie durch unsre Kraft. Wir graben und wühlen Darben und filmen:

Wir sind das Mart der Erde. Sie schaffen an unserm Verderben Wir aber, wir sind die Erben.

Mit den Weihnachtspaketen in den Zod.

Clarinda( Jova), 21. Dezember. Ein Auto­mit Paketen beladen, von ihren Weihnachtsein­mobillastwagen, auf dem sieben Personen,

läufen heimkehrten, wurde an einem Bahnüber­gang bon einem Personenzug erfaßt und zertrümmert. Sämtliche sieben Insassen fanben den Tod.

Rühne Bankräuber.

nylowo auf der Gleiwißer Straße drangen Beuthen , 20. Dezember. In die Bank Prze­heute gegen 18 Uhr fünf bewaffnete Man ner ein. Sie benutten gleichzeitig mit einem Bankunden die vom Hausflur nach den Bant Better Redner ist Reiss( Jude), der die Unter- Straße war bereits gefchloffen. Die Räuber be räumen führende Tür. Die Eingangstür von der

Der Erfolg stellte sich alsbald ein: Serr Rede nicht ernst, da sie ja offenfundig nur Seiter Tučnh( sch. Nat.- Soz.) nimmt Gottwalds Gottwald fand eine zahlreiche Zuhörerschaft, die sich um die Minifterbant gruppierte und alsbald feit erwed.e, bedauert aber, daß die intelligente jede besonders hohl Clingende Phrase mit ironi - schechische Arbeiterschaft zulasse, daß in dieser fchem Beifall und gelungenen Zwischenrufen ernsten Körperschaft derartige unernſte Reden ge­quittierte. Aus der ersten Rede des großen Füh- halten werden. rers der R. P. Č., die den Bürgerlichen, und vor allent den Sozialfascisten, das Mene Tetel an die Stügung der Regierung zusagt. Wand zeichnen sollte, wurde, dank der verstic genen Phrasen und mehr als geschwollenen Ti­raden, des Herrn Gottwald eine ausgesprochene Deß, wie sie das Haus schon lange nicht erlebt hatte. Es ging zu wie im Zirkus, nur daß dort der Clown bewußt den Clown spielt, während

Sudetendeutscher Heimatmist.

drohten das Personal mit den Waffen und wangen bier Angestellte, sich mit Der Vorsitzende schließt dann nach der Abbem Gesicht nach der Wand hinzustel ſtimmung um hlb 2 Uhr die Situng mit len, dem Raffier und dem Banttunden einem Rückblick auf die turze, aber vielber- aber, sich auf den Boden zu legen. Zwei sprechende Tagung und mit den besten Feier- Räuber sprangen darauf in den Kaſſenraum und tagswünschen. raubten ungefähr 16.000 Mark deurt fches Geld und 2500 3loty. Darauf verließen Schlüffel der Tür ab und schlossen von außen fie das Banthaus durch den Hausflur, zogen die sehr start belebten Berkehrsstraße. aus zu. Sie entkamen dann ungehindert auf der

zu

Der lachende Gottwald. Dem tschechoslowakischen Abgeordnetenhause ist eine große Ehre widerfahren. Als die De­batte über die Regierungserklärung schon den dritten Tag dahinplätscherte und sich auf den Bänken der Mehrheit wie der Opposition schon des Ministerpräsidenten Grafen eine gewisse Müdigkeit bemerkbar machte, er­schien Samstag vormittag ER auf der Bildfläche. Stürgth, Genossen" Friz Adler, In Plan bei Marienbad erscheint eine die Gefängnistore, die auch andere Ge­Wer? Der erste Jünger Stalins in diesem Lande, Beitschrift, die den Titel„ Deutsche Heimat" führt fängnisse ausspien." oberster Meister im Politbüro und über allem, und sich im Untertitel„ Sudetendeutsche Monats­was drum- und dranhängt. Gottwald iſt ſein hefte für Literatur, Kunst, Seimat- und Volls- von den Sozialbemotraten aufge- Höllenmaschinen an die Zeugen eines In Kiel meuterten am 4. November dic Name, den wir nun in Zusammenhang mit funde" nennt. Ueber Geschmäder läßt sich strei wiegelten Matrosen, und in Berlin for cinem Parlamentsbericht eitel nennen müssen. berlorenen Prozeffes. Sein revolutionäres Sierarchentum hinderte ihn ten, über Geschmacklosigkeiten und offenkundige derte die nämliche baterlandslose, bol­Geschichtslügen und Beschimpfungen Andersden- iche witisch beeinflußte Partei die zwar nicht daran, zuvor in die Hand des Hauts- tender gibt es teine Meinungsverschiedenheiten. Abdankung des deutschen Kaisers."( Seite 441.) Bordeaux : Ein Rechtsanwalt und fein Paris , 20. Dezember. Havas berichtet aus präsidenten der Republik und ihren Gesetzen was diese Sudetendeutschen Monatshefte" in Treue zu geloben, doch nach diefer opportuni- ihrem Inhalte ablagern, hat weder mit ernſter Büroborsteher erhielten in ihren Wohnun Durch 20 Jahre hatte ihn( den Umsturz, d. ſtiſchen Abweichung bezog er sofort die richtige Ziteratur, noch mit Kunst, weder mit Bolls-, noch R.) Walter Rathenau , einer der 300 jüdischen Welt- gen je ein Postpaket zugestellt, die beim Generallinic auf der Tribüne des Hauses, um verschwörer, vorbereitet, wie er sich dessen in fei- effnen explodierten. Es wurde festge die Sozialfascisten zu verfluchen und die Wos. mit Heimatfunde etwas zu tun. Da ist ein sogenannter Roman", der einen nem Briefe vom 21. November 1918 an feinen ſtellt, daß es sich um söllenmaschine u fauer Heiligen zu lobpreifen. Er fand dabei ein Herrn Viktor Ball zum Verfaſſer hat. Der Rassengenossen Arthur Solitscher brüstete. Nun. handelte. Beide Personen wurden berlest ziemlich starkes Auditorium, nicht, weil jemand" Roman " heißt Feuerzauber" und behandelt die mehr fiel ihm mit Ludendorffs Sturz der Erfolg auf der Post wurden zwei weitere Bafete auf die rethoriſche Abwandlung der letzten zehn" Wende zweier Zeiten". Beinahe das ganze 29. seines Handels zu. Er hatte es 1922 mit sei gefunden, die ebenfalls Höllenmaschinen enth el­ten. Ein gewisser Pierre Bussy. 63 Jahre Leitartitel im Vorwärts" und im„ Rude Bravo" gespannt war, sondern weil viele den sagenumvo- merit es dem, was man da zu lefen betommt, an, Kapitel handelt vom Kriegsende 1918, und man ner Ermordung zu fühnen." alt, hat die verschiedenen Pakete mit Explosivstof „ Am 7. November bemächtigte sich der fen aufgegeben. Bussn hat: e gegen feine benen Führer der St. P. C. und derzeitigen Brot- daß es einer von denen geschrieben hat, die es Obstjude osmanowsky, der sich Kurt Eis- Frau, von der er getrennt lebt, cinen Pro­geber Viktor Stern's von Angesicht zu Ange­ficht schauen wollten. Gottwald hat seine Zu- fich zur Lebensaufgabe gemacht haben, im Zeichen ner nannte, durch Errichtung der blutigen Räte­hörer nicht enttäuscht. Seine Rede war die beste des Hatenkreuzes den stinkenden Stadaver des diftatur in Bayern der Macht. Der vaterläne angestrengt und ihn verloren. Um sich Aufklärung des Rätsels, warum die Kommu- schwarz- gelben und schwarz- weiß- roten Patriotis- dische deutsche Edelmann Graf Arvollen Pakete an die Zeugen dieses Prozesses ab gesandt. Bussy selbst hat seine Wohnung verlas alle Führer, die im Verdachte selbständigen Den wäre an und für sich eine Sache des Geschmads, raffigen Eindringling über den fen und fonnte nod) nicht festgenommen werden. und darüber wie streiten. Nicht und das vereinigt mit der Boje bes Diftators die Gabe die da niedergelegt sind. Ein paar Leseproben ruchloser Berbrecherschaft, die den lemmaschinen zusammengesetzt hatte, vorgefunden, An den Gottwald fann wirklich keiner ran. Er streiten läßt sich aber über die Geschichtslügen, vergewaltigte land, bon deffen der chemischen Präparate, mit denen er die vol des Sellschers, denn er wußte schon im voraus mögen zur Illuſtration dienen, welcher ist den Sturz, der deutschen Throne zur nächsten Folge ebenso die Liste derjenigen Personen, die damit alle Verbrechen aufzuzählen, die die Sozial- literarischen" Inhalt dieses Romans bildet. ,, Das in den Adern des deutschen Volkes Am 11. November rief der Sozialdemokrat bedacht werden sollten. fascisten in der Regierung begehen werden. Gott­walds Prophezeiungen erweckten auf den fozial- eingetrenfelte rote Gift begann seine erstar- Philipp Scheidemann das lebensunfähige Die tschechoslowakisch- polnischen Beratungen demokratischen Vänten ungetrübte Seiterfeit, die rende Lähmung. Damit befant das in chrlichem Mißgebilde der deutschen Republi ( Seite 541.) über die Regelung der Teschner Fra sich zu anhaltenden Lachsalven steigerte, als er mannestampf unbesiegliche deutsche Heer Hagens aus. Was das noch mit Literatur zu tun haben gen, die feit dem 16. Dezember in Olmuß ab enthüllte, warum die Kapetschisten so oft nach Dolch stoß im Rüden zu fühlen." soll, ist schlechthin unerfindlich und man ist bei- gehalten wurden, sind gestern mit der Unterzeich Moskau pilgern: um dort zu lernen, wie 537.) Am 3. Ottober forderten die ganz un- nahe geneigt, diese Ergüsse in das Kapitel nung eines Protokolls über das gegenseitige man den Sozialdemokraten den Kragen umbreht! Das Auditorium zeigte ter jüdischer Führung stehenden Schmutz und Schund einzureihen. Geschichts- Einbernehmen betreffend die Benüßung einiger Sozialde lügen und Fälschungen von den Schimpfe- städtischer Objekte der ehemaligen Sadt Teschen fich für die humoristische Einlage sehr dankbar deutsch österreichischen haben jedenfalls in und betreffend die Regelung einiger Grenzfragen und begleitete den Abgang Gottwalds mit stür- mokraten das freie Selbstbestimmungsrecht reien ganz zu schweigen einer ernsten Literatur keinen Play. mischer Heiterfeit. Und Gottwald, der eine für Deutsch- Desterreich."( Seite 558.) In Ungarn --- begann jene umstürz- Dabei wäre noch zu untersuchen, ob der Stunde lang über Revolution, Bürgerkrieg. In Ueber eine Leiche gestolpert. Freitag um terventionstrieg geschmettert hatte, Ia ch te lerische Saat immer mehr in die Halme zu Berfasser dieses mit Respekt zu sagen- Ro- neun Uhr abends ging ein Obermon.eur auf der herzlich mit und steckte mit diesem Lachen schießen, die der ehrlose och- und Lan: mans, nicht am Ende gar ein Koftgänger der Eisenbahnstrecke von Aufsig gegen Schredenstern, auch seine kommunistischen Stollegen und Kol- desverräter Graf Michael Starolni Republit. jener, von ihm als lebensunfä- wo er unterhalb der Burg in der Finsternis über leginnen an. So waren mit der Leistung Gott - in heroftratischem Ehrgeiz nachweis- biges Mikgebilde" bezeichneten Repu- einen weißen Gegenstand stolperte und dabei lich schon seit Anfang dieses Unglüdsjahres aus- biit ist, deren Pensionen ja auch von den Buden- fiel. Als er darauf mit seiner Taschenlaterne den Der naheliegende Vergleich mit dem Efel in zustreuen bemüht war."( Seite 558.) dorffs, Pabst und anderen Feinden der Republik Gegenstand beleuchtete. sah er, daß es eine der Löwenhaut, der durch munteres J- a- Geschrei Leiche war. Die Leiche wurde als die des Zu Allerheiligen stellte der Parteitag der nicht verschmäht werden. Mit dem Abdrud dieses sauberen Ronians Franz Schuhmann aus Schredenstein agnoßziert. feine Harmlosigkeit verrät, darf hier aus preß- deutschösterreichischen Sozialdemokratic die For­gefeßlichen Erwägungen nicht angewandt wer derung nach der Republik auf. Zugleich öffneten hat die Deutsche Heimat" ihr wahres Antlig Schuhmann ging auf der Strede gegen Birnai werden. Es mag der Hinweis genügen, daß sich sich für den ursprünglich zum Tode verurteilten, enthüllt und sie kann gewärtig sein, daß ihr die und überhörte einen hinter ihm fahrenden Zug, der ihn erfaßte und mit zerschmettertem Körper selbst die höchsten Oberbolschewifierer der Lächer- dann zu 18 Jahren schweren Sterters begna entsprechende Beachtung nicht versagt bleibt. E. A. abseits warf lichkeit ihrer Rolle nicht mehr entziehen tönnen. digten jüdischen Meuchel mörder

Pose

walds alle zufrieden.

( Seite

hatte."

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beendet worden.