Sonntag, 29. Dezember 1929.

Rom hat gesprochen.

geschehen lassen; sonst verlöre sie auf der briti- schaft hat abfinden müssen, deren Todfeind sie se schen Insel ihre einzige Stüße!

Seite 8.

www

einst war, so wird sie es lernen, sich auch mit Sozialistischer Jugendverband für die

und

4,3 Milliarden für französische Grenzfeftungen. et ichtige und umfangreiche Tagesordnung

Die Kirche ist eine fonservative Wacht. In dem Sozialismus abzufinden, wenn sie erst muß. Der Papst hat in cinent Antwortschreiben ihrer ganzen Geschichte hat sie sich immer wie- Es gibt Arbeiter und wird Arbeiter geben, die deutschen Gebiete der( GR. auf eine Huldigungsadresse der Katholischen der mit den Mächten der Vergangenheit gegen fest am Glauben ihrer Kindheit hangen und doch Arbeitervereine des Deutschen Reiches die An die aufstrebenden Sträfte der Zeit verbündet. Wie durch ihr Schicksal in der fapitalistischen Welt Teplit- Schönau, am 20. Dezember 1929. fichten der Religiösen Sozialisten Deutschlands hat sie sich einst gegen die Naturwissenschaft der mit unwiderstehlicher Macht dazu gedrängt wer bandsvorstandes berufen wir für Samstag, den Laut Beschluß der letzten Sitzung des Ver­abgelehnt. Der Religiöse Sozialismus fei, jo Neuzeit gewehrt! Heute läßt sie nientanden mehr den, sich mit ihren andersdenkenden Klaffenge 11. und Sonntag, den 12. Jänner 1930, nach schreibt der Papst, der Trugschluß derer, die die auf die Folter spannen, weil er lehrt, daß die noffen zum Befreiungskampf gegen die Rapitals- Prag die Schren des Evangeliums von dem irdischen Le- Erde um die Sonne, nicht die Sonne un die herrschaft zusammenzufinden. Heute mag es die ben und von den Gütern dieser Welt falsch ver- Erde freist. Wie hat sie einst dent Feudalismus Rirche in deutschen Landen noch versuchen, die Sigung der Verbandsvertretung ſtehen und glauben, fie könnten, oder gar sie und den Absolutismus gegen das aufstrebende fes Erruachen des gläubigen Teiles der Arbeiter ein. Als Tagesordnung wird vorgeschlagen: 1. sollten gleichzeitig gute Katholien und Soziali liberale Bürgertum verteidigt! Seute sind die fchaft zu Slaffenbewußtsein, zu proletarischer Berichte, Berichterstattung Materna stent sein." Die Klerikalen, die nichts mehr fürch- Grundsäge der liberalen Staatsordnung der Solidarität, zu sozialistischem Denken und Wol Geißler. 2. Die politische und wirtschaftliche ten, als die Entwicklung der gläubigen Arbeiter Barlantentiarismus, die individuellen Freiheits- feit zu hemmen. Sie wird es nicht aufhalten Sage. Redner: Senator Genoffe Dr. Seller. zum Sozialismus, jubeln über diese Entschei rechte- den feritalen Parteien so felbſtver- können. Wird erft die Zahl der aläubigen Arbei- 3. Die politischen und wirtschaftlichen Aufga bung des Papſtes: Rom hat gesprochen; der ständlich wie allen andern, und die Kirche, die ter, die sich aus dent Troß der bürgerlichen Var ben des Verbandes. Redner: Karl Kern. 4. Streit ist entschieden! cinft Zehent und Robot ganz so mit Berufung teien losgelöst und zum Sozialismus den Weg Das organisatorische Verhältnis zu den soziali Eisen, Kohle, Chemie, Elektrizität, Del sind auf den heiligen Thomas von Aquino verteidigt gefunden haben, größer. fo wird sich die Stirche stischen Erziehungsorganisationen. Redner: Flo überall im Bejis kapitalistischer Riesenunterneh hat wie jetzt das konzentrierte Eigentum des damit auch in unferen Banden ebenso abfinden rian Weitert. 5. Gewerkschaftliche Jugend­mungen fonzentriert. Kapitalistische Großbanken Stapitals, wird es heute nirgends mehr wagen, müssen, wie sie sich mit dem sozialen Radila arbeit. Redner von der Zentralgewertschafts­beherrschen überall die Industrie. Ein paar die Befreiung der Bauern aus den feudalen Fei- lismus der irischen Katholiken in England und tommission. 6. Der Stand der gegnerischen Dubend allmächtige Banks und Industriemagna- feln als Abfall von der göttlichen Weltordnung in Schottland hat abfinden müssen. Rom hat Jugendorganisationen. Redner: Rudolf Geiß­ten herrschen über hunderttausende Lohnarbeiter hinzustellen. Ganz so, wie sich die Kirche mit bür geivrochen: aber Rom wird es bald fernen. Le r. 7. Fragen der internationalen Arbeit. Red­in ihren Werfen, diftieren der ganzen Wolfswirt- gerlicher Weltordnung und bürgerlicher Wissen- anders zu sprechen. ... 3tg." ner: Ernst Paul . 8. Der Verbandstag und schaft Preis und Zius, machen sich durch ihre Allgemeines. Redner vom Verbandsvorstand. gigantische wirtschaftliche Macht Regierungen, Der Tagungsraum wird bekanntgegeben. Wir Parlamente, Barteien, alle Staaten und Völker machen die Genossen und Genossinnen auf die untertan. Dagegen rebelliert der Sozialismus. Diese in den Sänden des großen Rapitals fonte aufmerksam und ersuchen alle, die Fahrt so zentrierte Macht in den Befit und die Macht einzurichten, daß die Situng pünktlich um acht Scharfer Proteft der sozialistischen Fraktion der Volksgesamtheit zu überführen das ist Uhr früh beginnen kann. Freundschaft! Karl das Ziel des Sozialismus. Widerspricht das Paris , 28. Dezember.( Eigenbericht.) Die erklärte, daß diese Festungsbauten die glat e Abern, Verbandsobmann. Josef Materna, den Evangelien? Die römische Kirche hält dem Kammer hat heute vormittags ohne Diskussion leugnung der von Briand geführten Friedens Verbandsfaifier. Rudolf Geisler. Verbands. Sozialismus entgegen, das Privateigentum sei das Flottenbauprogramm für 1930 politik darstelle. unantastbares Naturrecht. Aber welches Privat genehmigt.. Das Programm steht den Bau eines eigentum denn? Nicht das Arbeitseigentum des Kreuzers zu 10.000 Tonnen, von sechs Torpedo­Kleinbauern, des fleinen Handwerksmeisters bootzerstörern, sieben Unterseeboten und drei greift der Sozialismus an; das in den Sänden leichten Hilfsschiffen vor. bes Großlapitals fonzentrierte Privateigentum, Dann trat die Kammer in die Diskussion Die Rede Lavilles hatte innerhalb der das zur Quelle der Ausbeutung von Millionen über das Festungsbauprogramm ein, sozialistischen Rammerfraktion schwere 3er- Es ist eine Tatsache, daß von der Verwal­und der Kapitalsherrschaft über Millionen ge- das in den nächsten fünf Jahren 4.3 Milliarden würfnisse zur Folge. Boncour und Netung des Ausgleichsfonds in Böhmen die Strei­worden ist, will er der Vollegesamtheit übertra Frants erfordert. Der Berichterstatter erklärte, nau del hatten schon vorher in einer Fraktions- ung jener Ausgaben der Gemeinden und Be gen. Soll das der Naturrechtslehre des heiligen baß die Durchführung des Befestigungsfranzes fisung erflärt, daß sie für den Bau der zirke vorgenommen wird, welche für den schul­Thomas von Aquino widersprechen? an der Grenze schon im Gefolge der Rheinlande Festungswerke stimmen würden, da sie einen ärztlichen Dienst bestimmt sind, troydem dieser Kirchenlehrer des dreizehnten Jahrhunderts hat räumung notwendig fei. Frankreich müsse in der rein defensiven Charakter ten; sie waren aber sozialen Einrichtung gefeßliche Verfügungen zu moberne Großbanken, moderne Industriekon Lage sein, gleich in der ersten Stunde mit einer von der Mehrheit der Fraktion überſtimmt wor: anschläge ergeben sich schon vielfach für die Wei­grunde liegen. Bei der Regelung der Bezirksvors zerne, bie moderne Plutokratic nicht gekannt! relativ schwachen Deckungstruppe jeden feind den. Trotzdem äußerte Renaudel während der Ja, aber die Sozialdemokraten organisieren lichen Einbruch auf franzöfifches Gebiet zurüd- Rede Lavilles in den Wandelgängen der Kam- führung nicht die erforderlichen Mittel, so daß den Klaffenkampf: das sei, lehrt die Kirche, un- zuweisen. Bei den neuen Befestigungswerfen fei mer, daß ihn die parteiamtliche Stellungnahme terführung des schulärztlichen Dienstes Abstand die Bezirksausschüsse genötigt sind, von der Weis chriftlich. Wie, die katholischen Unternehmer alles vorgesehen, um die Besatzung vor den stärt nicht binden könne. Als ihm der Bar eivorsitzende zu nehmen. Im Landbezirke Reichenberg ist diese dürfen, ohne daß die Kirche je dagegen Einspruchsten Granaten und auch vor Gas zu schüßen. eon Blum entgegentrat, fam es zu einer für die Jugend so segensreiche Einrichtung be­erhoben hat, mit Rebern, Juden, Freimaurern 1930 werde eine erste Sperrtette fertig sein, die heftigen Auseinandersehung. Blum betonte, er reits lahmgelegt worden. zusammen in den Unternehmerverbänden, in den leichte Bestigungsanlagen und schwere Sperr- werde namentliche Abstimmung über das Rartellen, in den Verwaltungs- und Aufsichts- forts fombinieren soll. Festungsbauprogramm verlangen. damit nie raten fiben; unb ben Arbeitern soll es verwehrt Der sozialistische Abgeordnete Saville mand die Parteidisziplin verlegen fönne. jein, fich, ohne Unterschied ihrer Anschauungen über Gott, Religion, Kirche, zur gemeinsamen

-

Dieser Monsieur geht aufs Ganze. Unt jenen Streifen, denen er angehört, richtige Winke ur Stapitalsbildung zu geben, muß er erst auf die Schwierigkeiten, die fich ihr entgegenstellen, hinweisen, und das tut er gründlich. Er schreibi u. a.:

Grtratour Renaudels.

Jetzt verlange man Betonwerke, später werde man Gewehre und Kanonen und schließlich auch Kanonenfutter anfordern.

Ein Opfer des Politbüros.

sekretär.

Bo ge part wird. Am schulärztlichen Dienst.

ww

Wenn ein Staat bei solchen Bosten zu sparen beginnt, so müffen einem fürwahr Bedenken auf­steigen, ob es ihm um die fulturellen Bestrebun gen überhaupt ernst ist. Die schulärztliche Unter­uchung ist vom pädagogischen, sozialen und wirt­Berteidigung gegen die Schlange ihrer Qua- Ein Notfchrei ans gequälten Herzen. ichaftlichen Standpunkte aus für das Volf ge­len" zu vereinigen? Bank und Industriemagna­In der Wirtschaft" vom 21. Dezember Die Zukunft" veröffentlicht ein Schreiben radezu eine Notwendigkeit, welche alle die erfen test beherrschen die Staaten und machen sich dic Böller untertan: und es soll Sünde fein, wenn d. I. werden auf der ersten Seite wertvolle des fommunistischen Senators Karl Schwa mnen, die jemals in mustergültigem, schulärztli J. sich gläubige Arbeiter mit ihren Klaffengenossen Winte zur Erleichterung der Kapitalsbildung er berger, das wert ist, einer breiteren Arbeiter dem Dienste mitgearbeitet haben. Es gibt eine zum Befreiungslampf wider die Kapitalsherr- teilt. Die Wirtschaft" hat keine Mühe geöffentlichkeit nicht vorenthalten zu werden. Das große Anzahl von Eltern, die keine Ahnung zum Befreiungslampf wider die Kapitalsherr- icheut" und sich eine besondere Attraktion gelei Schreiben lautet in seiner ganzen Urvüchsigkeit: und Gesundheit ihrer Kinder bestellt ist und die schaft zusammenschließen? Aber halt! Die Sozialdemokraten fordern stet, indem sie einen Franzosen mit einem flang Genosse Zabloudil! Deine Karte erhalten erst durch den Schularzt und die Schule dahin doch die Trennung von Kirche und Staat; barum vollen leider ein wenig schwer auszusprechen betreffs der Indervention für den einen Gen. in geführt werden, dem Kinde eine Behandlung tönne tein gläubiger Ratholik zu ihnen stoßen. den Namen und mit großmächtigen Titel zu Krunau Steueradministration wird sich die An- angedeihen zu lassen, die ihm die wichtigste Vor­Wie, hat die latholische Kirche mh. überall, wo Worte fommen läßt. Serr Henry de gelegenheit nicht auf den Termin machen lassen auslegung für das Lebensglück sichert, die Ge­eine andre Kirche die Privilegien der Staats- Beierimhoff de Fouteuelle heißt der ersten zahlt sich wegen einer einzigen Interven- fundheit. Biele Kinder fommen überhaupt in der firche genoß, selbst die Trennung von Staat und dann und ist Präsident des Comité Central tion nicht aus zweitens habe ich dir ja geschrie. Schule das erste Mal zu ärztlicher Untersuchung Kirche gefordert und erfämpft? Wie war es in des Souillères de France"," Bizepräsident des ben das ich kein Gelb habe solange wir nichts und später auch nur dann, wenn sie schon ernst­Jrland, wie war es vor wenigen Jahren erst Conseil National Economique". bekommen ich weiß jest selber nicht wo ich zum lich frank sind. Leben hernehmen bin schon( unleserlich) und auch Der schulärztliche Dienst lag auch gegenwär in Genf ? Die Trennung von Kirche und Staat mehrt feinent Ratholiken, nach seinem Glauben, wenig zur Arbeit fome als nichts verdienen und tig noch in vielen Bezirken und Gemeinden voll­nach den Geboten seiner Stirche zu leben; fie be­auf einige Tage wird es nicht ankomen den offen ständig brach, an anderen Orten war er mangel­seitigt nichts als den staatlichen Zwang in Ge­gesagt wen es einmal von Brag abgewissen wird haft. Wir haben aber auch eine große Anzahl von wiffensfragen. Jit Zwang noch erträglich, wo sich nicht viel machen lassen wir werden es so Gemeinden, die eine vorzüglich ausgebaute schul­machen in dem ich heute vom Genossen Notes ärztliche Tätigkeit hatten, daß Schule und Eltern die Entwicklung selbst die alte Einheit im Glau­Brief bekomen habe das sie am 15. 12. die Be- den Segen recht wohl zu verspüren betamen. bert zerstört, die Anschauungen der Menschen sirkstonferenz ciberuffen werden so das ich am Man hätte erwartet, daß die Gesetzgeber hinter­über religiöse Fragen differenziert hat? Wird 15. 12. in der Nähe von Strunau bin so würde her sein würden, daß diese Wohlfahrtseinrichtung die Kirche nicht ihr Beharren auf staatlichen ich am 16. 12. nach Strumau fahren und mit den wie in anderen Stulturstaaten bis zur Slaglosig­3wang in Gewissenssachen ganz ebenso schließlich Gen. hingehen. Ich werde ihm in den Sinne feit ausgebaut werde. Statt dessen werden die aufgeben müssen, wie sie im Laufe der Jahrhun­schreiben anders geht es nicht übermorgen Sonn- Bezirke und Gemeinden finanziell so gedrosselt, derte soviel anderes, was ihr einst ebenso wesent tag fahre ich nach Prachatis zur Versammlung. daß die Remunerationen für den Schularzt nicht lich erschienen ist, wie fic Steberverbrennung und Wen nur schon einmal das Parlantent einberuf mehr ausgeworfen werden fönnen. Sparen tut Berenprozesse und Juquisition hat aufgeben sen das man etwas Geld bekommen würde dan wohl not, aber an anderer Stelle. müffen? wäre es leichter zu arbeiten ich bin froh das Und was sagen die Schöpfer des Finanz­wenigstens die Bezirkskonferens in Oberplan vorgesetzes zu solchen Auswirkungen? Täufig zustand fontt. Von Bergreichenstein habe ich noch feine Antwort weiters teile ich dir mit Christlichsoziale Berleumdung und Ehrab­das Notes mir schrieb das die Strumauer für schneidung. Der christlichsoziale Sekretär Müller den 8. 12. eine Bezirkskonferenz einberufen ich in Faltenau hat vor einem Jahr an die Be schrieb Notes das sie die Grupe verständigen sirksvertretung Tepl- Marienbad einen Brief ge­das niemand hinfährt mit Gruß Karl Schramm - schrieben, worin er Gen. Walter, Sekretär des Verbandes der Arbeiter in der Bau-, Stein- und berger." Seramikindustrie, als damaligen amtierenden Borjizenden der Bezirksverwaltungskommission Tepl- Marienbad, des Amtsmißbrauches beschul­

--

" Zwischen den fiskalischen Forde rungen, welche ihre Ersteller selten magvoll gestalten, und zwischen den Forderungen fozialer Politik, die nur zu oft ihr Maß mit industriellem Fortschritt nicht halten, wenn sie es nicht sogar überschreiten, sehen sich die großen Produktionsgesellschaften ständig ge sivungen, entweder den gerechten Anteil des Aktionärs an ihrem Arbeitsergeb nis zu fürzen, oder aber die Zukunft des Unternehmens zu gefährden, indem sie von seiner Substanz Beträge erzwingen, die wohl den Fisfus und den Arbeiter ernähren, den tatsächlichen Besitzern des Unternehmens jedoch nur Brosament eines Gewinnes übrig Lassen, wenn ein solcher überhaupt dann noch besteht."

Die Stirche wagt es ja schon heute nicht, die Grundsätze, in deren Namen sie sich gegen die Religiösen Sozialisten in deutschen Landen wendet, gegen Katholiken, die Sozialisten sind, in andern Ländern anzuwenden. Stennt ihr den Namen Wheatleys? Er ist ein gläubiger Statho­fit, fist in obersten Rat der Kirchengemeinden der britischen Satholifen, ist einer der repräsenta­tiven Männer des britischen Katholizismus. Und Wir sind überzeugt, daß das unseren deut­Wir möchten nicht mißverstanden werden: dieser selbe Wheatley ist nicht mir Mitglied der schen und tschechischen Aktionären und Kapita­britischen Arbeiterpartei, sit in ihr nicht nur listen aus der Seele gesprochen ist und daß Es handelt sich uns keineswegs darum, den gu­mit Reßern und Freidenfern es gibt auch in namentlich die deutschnationalen Aktionäre und ten Manu ob seines mehr als mangelhaften der britischen Arbeiterpartei Freidenker Seite Unternehmer um so mehr mit dem welschen Deutsch einem billigen Spott auszusehen. Aber Steinarbeiter aus den Bezirksschotterwerf Pod ant Seite: nein, dieser Wheatley ist der geistige Erbfeind" völlig ausgeföhnt sein werden. Sie ein Wort muß doch dazu gesagt werden. Führer des linken, radikalen Flügels der briti werden ebenso wie ihre französischen Stlassen- Was haben die Politbürokraten für eine schen Arbeiterpartei, ist unzweifelhaft ein radi- genossen nun, nach den herzerfrischenden Worten talerer Sozialist und radikalerer Selassentämpfer der Wirtschaft", mit erneuter Energie um den Reklame mit ihren revolutionären Arbeiterkan­als die meisten Religiösen Sozialisten in Deutsch gerechten Anteil des Aktionärs" kämpfen, fich didaten" gemacht. Da schiden sie nun einen land und in Desterreich. Warum ist nach den nicht mehr mit den Brosamen" einer 15, 20, Mann ins Parlament, den, nach diesem Brief Taubt, des de beurichen verboten fein soll? rend ihre Betriebe den Fiskus und den Arbeiter nisse fehlen. Stellen einen einfachen, unbeholfe­Lehren der Kirche dem schottischen Statholiken er 40-, 60prozentigen Dividende begnügen, wäh zu schließen, auch noch andere als Sprachkennt was Nun, die katholische Stirche stüßt sich in England ernähren", indessen die armen Aktionäre den und Schottland beinahe ausschlieklich auf Sven, Bettelsack schwingen. Diese" Brosamen", die es nen Menschen den gerissenen, mit allen Salben die in die britischen Industrievezirke eingewan- ihnen kaum noch ermöglichen, im Winter an die geschmierten Vertretern einer profit- und macht­dert sind und dort als Arbeiter leben. Als lang Riviera, im Sommer an die Ostice zu reisen, gierigen Bourgeoisie entgegen, der er bei jeder mizachtete Minderheit in dem protestantischen eine Stadtwohnung mit 8-10 Zimmern, ein Ausandersetzung erliegen muß, und das nennen Lande lebend, dessen Traditionen auf den Statho- Heines Landhaus" mit dito Komfort und einen lizismus mit feindselioem Hochmut berabſchen, Gfisien Opel oder Fiat zu haben, rein mit die sie dann revolutionären Stlassenkampf". Daß sie find diese Iren zumeist fanatische Statholiken. fen Brojamen kann sich weder ein französischer dabei aus demagogischen Gründen den Mann ter int geringsten beschuldigen konnten. Serr Tagen Arrest, Tra­Als ungelernte, hart arbeitende, stets von der noch ein deutschnationaler Aktionär begnügen. unmöglich machen und dem öffentlichen Spott Wüller wurde daher zu Arbeitslosigkeit bedrohte Proletarier in den a bleibt ihm nichts anderes übrig, als den unweigerlich preisgeben, ficht sie in ihrer Sfu- gung der Gerichtskosten und Zahlung eines Sühnebetrages von 50 Stronen an das Waisen­Docks, den Werfien, den Hüttenwerken schaffend, Arbeitern die Löhne zu fürzen und den Fiskus vellosigkeit nicht im mindesten an. haus in Faltenau verurteilt.( Bedingt auf ein neigen sie einem sehr radikalen Sozialismus zu. zu bemogeln oder sich die Steuern abschreiben vellosigkeit nicht im mindesten an. Schämen Die Kirche aber muß diese Vereinigung der zu lassen: natürlich nur zur Sicherung des ge- sollten sie sich; Schämen, vor sich und vor der Jahr die Arreststrafe.) Herr Müller hat die Be­ganzen Arbeiterklasse. rufung angemeldet. Der Preßprozeß läuft noch. Kirchengläubigkeit mit sozialem Radikalismus rechten Anteils des Aktionärs".

hornberg entlassen habe, weil sich dieselben nicht rot organisiert haben. Weiters wurde die Be­schuldigung ausgesprochen, Gen. Walter habe die Bertragsverhandlungen hintertrieben. Diese Anwürfe wurden auch in drei christlichsozialen Blättern veröffentlicht. Gen. Walter hat gegen gen die betreffenden Zeitungen die Ehrenbeleidi den christlichsozialen Sekretär Wüller sowie ge­gungsklage eingebracht. Nach vielen Erhebungen und Einvernehmen fand am Montag, den 23. Dezember d. J. in Falkenau die Gerichtsver handlung statt, in welcher der von Herrn Mül ler angebotene Wahrheitsbeweis zusammenbrach, da nicht einmal seine Getreuen Delt Ger. W