Bette 2.
Das Dezember- Jänner- Heft( Nr. 8-9) der
99
Tribüne
ist soeben erschienen. Es umfaßt 64 Seiten und enthält folgende Beiträge:
Josef Hofbauer: Ohne Illusionen.
Hans Berger: Das Programm der Konzentra tionsregierung.
Emil Strauß : Der Deutsche Hauptverband der Industrie.
Ernst Bloch ( Brünn ): Zur Wissenschaftstheorie des Marrismus.
politiker.( Schluß.)
tischen Jugend.
" Bücherschau.
Preis des Heftes 4 Kč. Jahresbezug 40 Kč.. Bestellungen sind zu richten an Vertrauenslente, Parteisekretäre, Schriftenabteilungen und Volfsbuchhandlungen oder direkt an die Verwaltung der Tribüne", Prag II., Nekazanka 18.
Nie und nirgends in der Arbeiterbewe gung galten die Ünorganisierten als ein klai senbewußtes und revolutionäres Element und noch um die Jahrhundertwende galt der Grundsay: Wer nicht mit uns ist, ist gegen uns! Die gegen uns waren, das waren die Gelben, die Unorganisierten, denen um die Mitgliedsbeiträge leid war, die zwar an den
Es wird inen niemand glauben-- auch
Samstag, 11. Jänner 1930.
Soffnung der Kommunist en, an[ Strafeeler aber dazu nicht ausreichen, sollen[ kommunistische Gewerkschafter, soundso viel neue ic I che Arbeiter wenden sie sich mit ihren ihnen die Unorganisierten, die Deserteure des Zeitungslefer, soundso viele Kronen für den Breßfond, soundso viele neue Zellen sind bis Varolen! Selassenkampfes behilflich sein. Das letzte Aufgebot der Bourgeoisie ist um 1. Juli im Wettbewerb aus dem Boden zu stampfen. Dagegen wird nicht einsichtige Komunisten nicht daß sie im zugleich auch die letzte Hoffnung der Kommu- angegeben, welche Preise in diesem RenErnite daran senken, mit solchen Leuten einen nisten geworden. So tief beschämend das an fich nen zu verdienen sind. Wir nehmen aber an, Kampf geçen die Bourgeoisie wirksam und mit ist, stimmt es doch beinahe heiter und zuber- daß die Künstler, die für diese Partei noch mit Erfolg führen zu können oder führen zu wo Isichtlich. Die sozialdemokratische Bewegung hat Erfolg zu werben verstehen, zu Ehrentomlen. Darum ist es ihnen auch gar nicht zu in schwerem Ringen einer zähen, mit allen munisten ernannt werden, denen garantiert tun. Sie haben ja nie einen wirklichen Kampf Machtmitteln des Staates ausgerüsteten Bour- wird, daß sie im Laufe der dem 1. Juli folgegen den Klassengeener geführt. Worum es geoisie manche ihrer Vorrechte abçerungen und genden drei Wochen nicht aus der Partei hinihnen geht, das ist der Kampf gegen die So- sie zurückgedrängt. Marodeure und Deserteure ausgeworfen werden dürfen, selbst wenn sie das zialdemokratie und gegen die freien Gewert- mögen zwar würdige Bundesgenossen der Abweichen bekommen sollten. schaften. Und da sich die wenigen anständigen Kommunisten sein, Kämpfer sind sie nicht und lich in dieser Sigung des Zentralfomitees no ch Urkräftig, wie die PC. ist, hat sie schließArbeiter im kommunistischen Lager dazu nicht wir werden mit ihnen, wie mit den Kommu- einen funkelnagelneuen Gedanken produziert: mehr mißbrauchen lassen, die berufsmäßigen nisten fertig werden!
Am Ende steht das Chaos.
E. A.
Die tragikomische Situation der tommunistischen Partei. Die Beschlüsse" der letzten Sitzung des[ nistischen Führer" ist und wie sehr sie ihre Zentralkomitees der KPC. verdienen Politit wahrhaftig nur auf dem Rücken von eine nähere Beleuchtung, denn das gedankliche An alphabeten noch ein Weilchen weiter und organisatorische Chaos, in das sich diese zu betreiben hoffen, geht beispielsweise auch her Jammerpartei hineingewirtschaftet hat und das vor, daß das Zentralfomitee sich erst mit dem in dem Sizungsbericht des Vorwärts" in lächerlich erschütternder Weise zu Tage tritt, steht in der modernen Parteiengeschichte ohne jedes Das Zentralfomitee stellt in einem Atem feft, ,, daß die Partei vorwärtsschreitet",
Beispiel da.
,, gehobenen Niveau aller Teile der Partei"
brüstet, gleich darauf den Tiefstand der ideologischen Niveaus der Mitgliedschaft beklagt!
Natürlich hat sich das Zentralfomitee nicht damit begnügt, einerseits seine Zufriedenheit mit den Fortschritten der kommunistischen
offenen Kampf gegen den Sozialfascismus“, welchem Kampf die wichtigste Rolle zufällt".
Man sieht: neue Männer, neue Ideen. Alles in allem kann man angesichts de ideellen, organisatorischen und finanziellen Lage der tschechoslowakischen Kommunistenpartei nicht mehr sagen, daß es in der Fechtschule stinkt, sondern die ganze Fechtschule scheint be gibt Menschen, die sich gerade dort recht wohl reits im Gestant aufzugehen. Es fühlen. Aber es hängt lediglich von der Einsicht und den Nasen der anderen, immer noch Betör elende ten ab, wie lange noch tragikomische zur Beluftigung der Bourgeoisienne Spiel Fortsetzung finden wird!
Die tapitalistische Arbeiterpartei. Nationalsozialisten wählen einen jüdischen Großindustriellen.
daß aber anderseits festzustellen sind ,, die Untätigkeit der Betriebszellen, Partei( eine neue revolutionäre Wel die ungenügende Beteiligung der Mite" ist im Anmarsch!), anderseits seine Unzugliedschaft an den Arbeiten der Partei, die friedenheit wegen des Zurüd flutens 31 Bürgerliche, 21 Sozialdemokraten und 9 Im Chemnizer Stadtparlament sitzen Zurückflutens Früchten unseres Kampfes teilnahmen, nicht Schwäche der Funktionärtader und der Wellen festzustellen, sondern dieses Zen- Kommunisten. Bei der Vorsteherwahl stimmte ihre Durchsehung mit halbreformistischen tralfomitee, in dem jetzt endlich nämlich für der Bürgerblock geschlossen für den Demokraten Elementen, eine Menge von opportunisti- die nächsten Wochen- die richtigen Leute Schiersand und schaltete die Sozialdemokratic schen Erscheinungen in der Gewertschafts-, siben, hat auch das Rezept gefunden, das neue Genoffenschafts- und Kommunalarbeit der Partei Rezept, durch das auch die letzten Schönheits- entgegen allem parlamentarischen Brauch aus. und in den Massenorganisationen..." fehler dieser doch ohnehin schon vorbildlichen Die sozialdemokratische Frattion gab daraufhin Richtig ist also, daß die kommunistische Par- Partei behoben werden müssen. So hören wir eine Erklärung ab, in der es heißt: auf dem schon vor Jahren betretenen Weg zum Beispiel zum erstenmal( nicht lachen!) den treuglern, Demofraten und übrigen tapitalistiGedanken, daß nun der inneren Zersetzung vorwärtsschreitet.
aktiv auf der Seite des Klassengegners den Stampf gegen uns führten, die Streikbrecher waren und den Unternehmern als letztes Bollwerk gegen die klassenbewußten Arbeiter dien
ten. Es soll nicht geleugnet werden, daß es auch unter ihnen einzelne gab, die uns nicht feindselig geçenüberstanden, die aber in jener Zeit nicht den Mut aufbrachten, sich offen zur Organisation zu bekennen und im Kampfe auch Opfer zu bringen. Aber im großen ganzen galten die Unorganisierten als Gegner und sie waren bei allen unseren Kämpfen die Gefahr für den Erfolg.
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Das Zentralfomitee leistete sich aber noch finnfälligere Widersprüche! Eingangs heißt es:
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,, ein beschleunigtes Tempo der Bolschewisierung der Partei"
„ Der Angriff der Liquidatoren cinseyen müsse. Wie man die Bolschewisierung, wurde zurüdgeschlagen, die Einheit und mit der man seit sechs Jahren alle Semester der Massencharakter der Partei blieben erhalten, hoffnungsvoll beginnt, diesmal ebenso einfach die Partei wurde von den Liquida - wie originell endlich durchsetzen will, fann getoren gereinigt und diese von den Massen radezu als kommunistischer Königsgedanke be- Großindustriellen. Die sonst so anti
isoliert."
Gleich darauf aber werden festgestellt;
,, Ernste Mängel"," ungenügende Anstrengur gen" und Schwächen", vor allem im Kampfe gegen die rechte Gefahr und den prakti fchen Opportunismus fowie im Zurüdweichen bor ben feltiererischen und radika= len Phrafen."
Und so kommt es, daß nach der Reinigung es dürfte das die ungefähr hundertste sein das Zentralfomitee neuerdings
Und dieses unorganisierte Element ist unverändert geblieben. Ja noch mehr: Seit jener Beit ist die Arbeiterbewegung gewachsen. In ihren Organisationen, im politischen und öffentlichen Leben ein mächtiger Faktor geworden, die Erfolge werden von keinem Geg ner geleugnet, große, erfolgreiche Kämpfe ha= ben sich vor den Augen der Unorganisierten abgespielt und dennoch gibt es unter der Arbeiterschaft Elemente, die nicht den Weg zur Organisation finden wollen. Arbeiter aber, die von unseren Erfolgen zehren, die Rechte genießen, die wir nicht die Kommunisten erkämpft haben und die dennoch der Organisation ablehnend und feindselig gegenüberstehen, sind Parasiten, Marodeure Also man hat gründlich gereinigt des Klassenkampfes und gefährlichere und versum neuerdings zu reinigen! Wobei achtenswertere Gegner, als der bürgerliche der Laie mur noch darüber staunt, daß überhaupt Klassengegner. noch etwas zum Reinigen übrigblieb. Wie schamlos der Selbstbetrug der kommu
Und dieses Element ist die Ießtei
Ballade aus dem Rototo.
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Autorisierte Uebersetzung aus dem Tschechischen
von J. Reismann.
zeichnet werden:
Gründung neuer Organisationen, Ausbau des Funktionärladers, Werbung neuer Mitglieder und Zeitungslejer, Hebung der Aktivität und Verantwortlichkeit der Mitglieder, Verbesserung der Disziplin, Selbsttritit.
Man. zeige uns eine ni dh trevolutionäre Partei, der ein so ursprüngliches und weltumstürzendes Programm auch nur im Traum ein
fiele!
Und dabei laffen es die derzeit amtieren „ Ju einer unbedingten, schnellen und vollkommenen den Bolschewisierer damit keineswegs genug Liquidierung der Fraktionsarbeit der Gruppe des sein! Mit knüppeldicken Lettern wird angekündigt, Genossen Fried verpflichtet, zu einem ideologi- daß Gottivald und Novak, die derzeit regierenschen Rampf mit allen anderen Genossen gegen das Sowjet- Ei des Kolumbus gefunden Fürsten im Reiche der KPC., sozusagen die linken Uebertreibungen und feltiererischen den haben. Hört nur: Tendenzen..."
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,, Revolutionärer Wettbewerb beim Aufbau der Partei und bei der Massenarbeit." Worum sich die Revolutionäre bewerben sollen, wird konkret angeführt: 5000 neue Parteimglieder, 5000 neue Jugendliche, 10.000 neue
,, Die enge Wahlgemeinschaft zwischen Hakenschen Fraktionen rückt auch den wahren Charakter der Nationalsozialistischen Partei selbst vor unerfahrenen Wählern in das rechte Licht. Die Demokraten haben ihre Stimmen für die Vorsteherwahl den Parteien angeboten um den Preis eines Stadtratsmandats für einen jüdischen Unternehmer und semitischen Nationalsozialisten machen dieses Geschäft mit, um damit der verhaßten Sozialdemokratie einen Dolchstoß zu verfeßen und die Chemnizer Arbeiterklasse eines sozial wichtigen Postens zu berauben. Damit ist vor der Chemnizer Einwohnerschaft ganz offen und eindrucksvoll dokumentiert, daß letzten Endes
nicht Judenhas, sondern lassenmäßig empfundener Arbeiterhaß
die Triebfeder dieser kapitalistischen Partei ist, die sich zur Jrreführung urteilsloser Wähler be wußt wahrheitswidrig als„ sozialistische Arbeiterpartei" bezeichnet.
gestern eine Sigung ab, in der eine ganze Reihe Der mährisch- schlesische Landesausschuß hielt laufender Angelegenheiten erledigt wurden. Landespräsident Cerny teilte mit, daß die Beschlüsse der Landesvertretung betreffend die Genehmigung des Budgets für das Jahr 1930 der Regierung zur Genehmigung vorgelegt worden find.
in ihrem Schatten. Ein stummer, todesstiller In der Früh fanden Landleute an jener
Die Sonne verfant, über die Gegend flutete| bärtigen Mooses, im Wirrwarr faseriger Zweige.| überall bekam man einstimmig, voll Entsetzens, ein scharfes Gelb und die Schatten der bewal- Baumstämme, Erdboden, trockenes, braunes, Na- Selage und Zorns, zu hören: deten Hügel schienen zu wachsen. Bei einer alten dekholz und grüne Dasen mit samtartigem Moose Mon dien, Piset!" Eiche blieb die Kutsche mit einem Male stehen: vom Kutschbock ertönten rauhe Stimmen. The Wald unter einem bewölktem Himmel. Nur die Stelle die drei jungen, französischen Schäferinrese schrie auf. Lucile drückte eilig ihr Gesicht ge- Balme des hohen Grases beim Wege bewegten nen. Sie lagen beim Wege, erstochen, blutüberSie sprangen in das Wageninnere, so wie gen das rechte Wagenfenster. Sie konnten nichts sich leicht und im Laub der Espe merkte man strömt, zwischen den verstreut herumliegenden sie im Schäfergewande waren, zwischen ihre erblicken, dafür starrte ein gelbliches Gesicht zum ein unruhiges Nicken: jedes Blatt zittert und Schachteln und geöffneten Reisetaschen. Und Schachteln und das Reisegebäck unter dem alten Wagen herein und ein Blick böser Augen traf bebt. Starten lagen verstreut umher, als ob sie ausgeWagendach, wo es nach der Remise, nach Heu die ihren. Und wieder verschwand es, wie Durch diese Stille knirscht der Kiessand und fät worden wären. Sie waren auch mit Blut und Stroh roch und sehr schwül war. Lucile war eine Erscheinung verschwindet. Mimi aber hef- es knirschen die Wagenräder. Die Pferde mit besprengt und die braungewordenen Flecken befroh, daß der Heger auf den Kutschbock herauf- tete ihre großen, dunklen, vor Schreck aufgerisse- der alten Stutsche fahren jetzt über den schmalen stätigten die Prophezeiung. kroch, er trug ein Weidemesser an der Seite, und nen Augen noch immer auf diese Stelle des Fen- Waldweg. Gleich darauf biegen sie auf einen et- Es kamen Leute herbei und bedauerten die nahm neben dem Knechte mit dem ungeschlachien sters und schrie: was breiteren ein und hier hält die Kutsche. Vom fremden Frauen, die so jung, so schönStopfe und dem breiten Munde Play. Das war er, der Pförtner, der mit dem Seutschbocke schwingt sich jetzt der Waldheger Blicke! Oh, die sind es oh!" ,, Wie drei Nehe!" sagte ein alter Jäger nut herunter. Wie im Traume zieht er sein Weide- grauen Augenbrauen, die ihm wie ein Gestrüpp Was würde er denn hier machen?" beru- messer vom Leder und springt zu dem einen Fen- über die: Augen herabhingen. Was für elendige higte sich Lucile. Ihr Herz aber wurde von Unter der Kutsche. Zu dem zweiten springt von Seelen haben dies hier verübt! Gott strafe sie ruhe gepackt und sie begann sich zu fürchten, als rückwärts der Musfetier mit wütenden Augen, dafür, drei junge Rehe so umzubringen!" sich der Wagen wieder in Bewegung setzte und den Säbel in der Hand. In der Kutsche ein als sie vergeblich herausschrie, man möge hal- Schrei, Mimis Stineme, Rufe, Aufschreie von gekommen waren. Die Karten verstreute der Man vergrub sie dort, wo sie ums Leben ten, wie sie merkte, daß sie plötzlich von der allen. Das Glas der Fenster klirrt am Boden, wind im Walde. bogen und sie vor sich einen langgestreckten Wald
" Sie atmete auf, als sich die Kutsche endlich in Bewegung feste und geräuschvoll aus dem Schloßhofe herausfuhr.
Pferde trabten in heftiger Jagd. dahin. Die Chaussee auf einen verlassenen, öden Feldweg ab- drohenden in den Wagen hinein.[
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Mimi betreuzigte sich, ebenso Therese. Schon lag das Schlößchen hinter ihnen, rechts und links verschwand alles während der Fahrt, der Wagen warf lärmend mit sich, die Schäferinnen saßen wie vor einer Vision. Die Gegend war ihnen unbekannt, sie wußten nicht, erblickte, über den Wolken emporstiegen. Es war ein Schuß knallt. Er trifft nicht, aber er ver- einer Lähmung, ein Baum im Walde erschlug Aus dem Wageninnern blitt cs rot auf, Gott bestrafte alle drei: den Bauern mit wohin sie fuhren. Sie verließen sich nur darauf, dunkel, öde und traurig. daß sie weiter von Pisek famen, gegen Prag zu, Ihre verstörten Augen hefteten sich auf Qu- ursacht große Aufregung. Ein Säbel und ein den Heger und der Musketier irrte ohne Säbel Weidmesser faufen durch die Luft, im Wagen durchs Land und lallte die Schrecken eines wahnwohin ihre Ritter zurüchichen. Diese plötzliche cile und sie flüsterte bebend: Flucht, die Niederlage ihrer Landsleute, die Siehst du? Oh ma chère maman!" The- ein gellender Todesangstſchrei, ein verzweifeltes sinnigen Hirnes. Angst vor den Panduren, die Sorge, ob sie die refe fing plöblich zu weinen an und packte sie um von jungen Körpern, die aus dem engen, Raum Sichzusammenfrümmen und ein furzes Ringen Geliebten treffen würden wie in einer schred- den Hals, und gleich darauf wieder Lucile, die hinausstürzen und den tödlichen Streichen ent- ihrer letzten Stunde verzweifelt nach ihr gerufen von jungen Körpern, die aus dem engen, Raum Das Herziveh der Mutter, doren Tochter ut lichen Vision fuhren sie dahin. lächeln wollte, aber erbleichte und nach der PiLucile schaute zum Fenster hinaus. Therese stole griff. Der Schatten des Waldes legte sich fliehen wollen. Sie schreien in taube. Ohren um fragte sie nervös, was mit den Panduren los fei, auf sie und von rückwärts rief eine rauhe Hilfe. Ein Stimme nach der andern verstummt, was man sehe, ob sie sichtbar seien, Mimi sak in Stimme, sie schrie etwas nach vorwärts, die selbe einer Ecke zusammengefäuert, wie ein Vöglein, Stimme war es, welche ihr im kleinen Tale un- juletzt die von Mimi, die in der Wagenecke verdas piept und jammert, mit einer Stimme voll ter der Buche so wild gedroht hatte. Tränen: Oh, Maman! Ma chère maman!"
"
VII.
blutet.
Oh maman!
Jest plaßte wieder Therese zornig heraus, Nicht einmal rächen kamen sie ihre Kava was sie sich eigentlich dächten, das sollten Stava Gin verlassener, öder Waldweg. Ein todes- liere. Sie konnten es auch nicht. Wo immer ein Itere sein, jie so sir berlassen, sie so im Stiche zu stiller wald. Bäume, die sich wie Säulen im Franzose war, wich er schleunigst gegen Prag laffen!- Dunkel verlieren, mit graublauen Stämmen voll zum Schuße der Landesgarnison, zurück, und
hatte, hat längst, längst ausgetobt. Und dort, in ihrer Heimat hat man ihrer längst vergessen. Aber in den Cerhoner Wäldern bewahrt ein dreifaches Denkmal des ewigen Mitleids die verfallenen Gräber der jungen Französinnen vor den Nebeln der Vergessenheit, jener drei Franzöſinnen, die die launige Pastorale, das leichte Couplet ihres Lebens, in Blut und Grauen beschlossen haben. Ende..