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hätte, sondern er hätte rechtzeitig einem anderen Play machen müssen.. Theatralisch schiebt Pergler zum Schluß seiner Rede die volle Verantwortung jenen zu, die durch die Genehmigung des Exposés den Staat duf Geschlechter hinaus belasten" und eine„ unfägliche nationale Schande" besiegeln.
Mittwoch, 5. Feber 1980.
Seite 3.
Un eheuerliche bürokratische Mißbildung in Sowjetrußland.
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London , 4. Feber. Heute mittag wurde führer wiederum zusammenkommen, um ihre Jm Peuple", dem Zentralorgan der belfolgendes Sommuniqué über die Flottenkon- Besprechungen auf der Grundlage der Arbeit des gischen Sozialdemokratie( Nr. 7, 1930), schreibt und Wirtschaftsgemein- ferenz ausgegeben: Der Hauptausschuß trat vor Hauptausschusses fortzusehen. Pierre Hubermont über einen interessanten schaft) hält es für unrichtig, daß der Minister übermittags 10 ihr im St. James Palaft zuſammen. Henter erfährt aus japanischen Kreisen, man Vortrag, den Ernest Poisson, der Führer der bieje wichtigen Reparationsfragen zehn Jahre Es lagen ihm der französische Kompromißvor- habe den Eindruck, daß das Eis jest gebrochen Delegation französischer Konsumvereine, in Sogeschwiegen hat. Ein Widerhall der öffentlichlag, eine Reihe von Entschließungsentwürfen fei. Es sei zu keinem eigentlichen Beschluß gewjetrußland hielt. then Meinung hätte zumindest die Enttäuschung der fünf Delegationsführer und das von der kommen, da die grundlegende Frage, Gesamt- Die kommunistische Presse war über den vermieden, die gerade in dem Augenblick eintrat, englischen Delegation vorgeschlagene Rompro- tonnage oder Kategorien, an die Delegations - Inhalt des Vortrages ganz entzüdt, wozu fic mo fie am wenigsten berechtigt ist. Wenn man die miß vor. führer verwiesen werden mußte, jedoch werde aber gar feine Ursache hatte. Denn aus den von Bilanz vor und nach dem Haag zieht, dann muß Ein weiteres Kommuniqué besagt: Um die Ansicht vertreten, daß das englische und fran- der Sowjetregierung zur Verfügung gestellten das Resultat als ungeheuer günstig bezeichnet wer- 11 Uhr 30 find die Delegationsführer zusammen- zösische System in Wirklichkeit nicht mehr weit amtlichen Zahlen ergibt sich überaus deut ben. Jetzt komme es darauf an, die richtigen Ron- getreten, um das von der Konferenz einzuschla- voneinander abweichen und daß die Lösung lich eine unglaubliche Bürokratificsequenzen aus dem Haag zu ziehen. Eine Neuge- gende weitere Verfahren zu erörtern. Es herrschte wahrscheinlich eine Redaktionsfrage sein werde. rung des gesamten russischen Systems zum taltung Europas bereitet sich vor. Sier mitzumir allgemeines Einverständnis darüber, daß die großen Schaden des Volkes. Einige Daten sollen fest und sich deffen bewußt zu sein, daß im Mittel- Methode der Besprechungen zwischen den Dele Von der nächsten Zusammenkunft der Dele bas beweisen: Einvernehmen punkt das wischen gationen, die fich zur Vorbereitung von Berein- gationsführer und des Hauptausschusses wird In Beningrad gibt es in den GenosDeutschland und Frankreich stehen muß, barungen bewährt hat, fortgesetzt werden müsse. nunmehr die„ Harmonisierung" des englischen senschaften ein Bersonal von 35.000 Köpfen. wind eine große Aufgabe der tschechischen Außen- Morgen abends 18 ihr werden die Delegations - und des französischen Vorschlages erwartet. Und Leningrad ist eine Stadt mit 1,600.000 politik fein. Auch bei uns zu Hause sind wir nur Einwohnern, also ungefähr 400.000 Saushalt u einem Waffenstillstand, nicht aber zu vorsichern, wovon 60 Proz. oder 240.000 Genoscinem wirklichen Frieden gekommen. Bollen wir Sanse die Erkenntnis sich auswirken lassen, so fämpfen. In dem zur großen Mehrheit fozialfenschafter find. Demnach fällt auf je sieben Genossenschafter ein Mitglied des Personals. In demokratischen Bund soll also fein Nichtkomminist welchem Lande der Welt begegnet man eine der muß auf die Konferenz vom Haag eine Sonfe. Sekretär sein dürfen! renz von Brag folgen.
Ausschluß des Freidenferfekretärs Lebenhart aus der KPC.
Rach Gottwald( Stomm.) ging es im Haag le des BPF, Rebenhart, aus der Partei ausge Die Zentrale der KPC hat den Sekretär biglich um die Vorbereitung eines neuen Arieges, nämlich den aller imperialistischen schlossen. Der„ Borwärts" führt zur Begründung Mächte gegen Sowjetrußland. Gottwald rechnet dieses Ausschlusses u. a. an: alle möglichen und unmöglichen Kriegs- und Borfriegslasten zusammen und fommt so zu einer Zif fer. von 45 Milliarden, die die Tschechoslowakei für ihre Befreiung angeblich bezahlen müßte.
Stefanel( Slov. Agrarier) erflärt, Beneš habe die Mehrheit davon überzeugt, daß im Saag nicht mehr zu erreichen war, als erreicht wurde. Die Regelung der unangenehmen Optantenfrage bezeichnet er als erstklassigen Erfolg unjerer Diplomatie. Er glaubt nicht, daß Un garn nach der Lösung der Optantenfrage von seiner negativistischen Politik abkehren wird daß das gespannte Verhältnis zu Ungarn sich befjern und die Agitation gegen Trianon aufhören werbe. Es wird noch viel Zeit bergehen, bis in Budapest eine freundschaftlichere Atmosphäre Plaz greifen wird.
und
Haffold( Deutschnat.) erklärt Benes's Spicl mit den Milliarden nur für ein Trugbi Id. Heute gebe es in Europa nur zusammengebrochene Böller und Schuldner, zu denen auch die Tsche choslowakei gehöre. Jest müsse aber innevpolitisch der Versuch gentacht werden, daß die Völker, die in diesem Staat leben, zu irgend einem Modus vivendi gelangen. Wenn die heutige Debatte der Uebergangspunkt zu dieser Entwidlung wäre, dann wäre die Saager Konferens auch für unsere Innenpolitik von größter Bedeutung.
Zu den letzten Rednern gehören Bechmann ( tsch Gew. Part.), Seba( tsch. Nat.Soz.), de ehemalige Gesandte in Belgrad , der slowakische Boltsparteiler Onderčo und endlich der Nationaldemofrat aju. Letterer stellt die ausschließliche Verantwortlichkeit des Außenministers für die Lösung der Reparationsfrage fest. Ueber die eigentlichen Ergebnisse des Haag fönne man sich noch fein endgül. figes Urteil bilden. Aber schon das, was man wisse, genüge, um über das Exposee, das mehr politisch als finanziell ſei, ſein Urteil zu fällen. Daß die Tſchehoslowakei allein die Befreiungstage zahlen muß, lann Sajn schwer verwinden. Hoffentlich werde auch Beness Ausspruch von unseren unbedeutenden Opfern" auf der nächsten Sonferens nicht zu unferem Nachteil ausgenügt werden. Daß 3talien gegen uns aufgetreten sei, schreibt er den feinerzet. tigen Angriffen gewisser Politifer zu( anscheinend it Dr. Soukup gemeint), für.die Italien keine Satisfaltion erhalten habe. Gegenüber den dent schen Wünschen nad) Annäherung an Deutschland hält er an der Erhaltung und Vertiefung der Beziehungen zu den Freunden aus dem Weltkrieg fest. Alle seine Ausfälle will er zum Schluß als Ver wahrungen und Vorbehalte aufgefaßt wis sen, wenn schon seine Partei nach der Geschäftsordnung für die Genehmigung des Budgets stimme.
Wie kommuniſtiſche Reſolutionen
entstehen!
artige bürokratische Aufblähung?
Es ist ebenso in der Seilanstalt von Char Tow, die fich auf 25.000 Arbeiterfamilien erstredt und über ein Personal von 77 Aerzten, zehn Professoren und 600 Angestellten verfügt. Ant 24. November v. J. fand in Kaaden Braucht man sich da zu wundern, daß das Per Lebenhardt war niemals ein Roma. Eger der Bezirksverbandstag des 3. Bezirkes fonal der sowjetrussischen Heilanſtalten für jei munist und wird auch niemals ein Kommunist im 5. Turntreis statt. Da dort die Kommunisten nen eigenen Unterhalt, wie uns Panait berich sein. Er hat sich seit jeher von jeder Parteiarbeit die Bezirksleitung bis heute in der Hand haben, tete, zwei Drittel des Geldes braucht, das dent grundsäglich ferngehalten, was schon allein mit ging es natürlich zeitweise ziemlich lebhaft zu. Einrichtungen für die Gesundheit zugeteilt ist? der Zugehörigkeit zu einer fommunistischen Par Auf Grund eines veralteten( Vorkriegs-) Statutes Betrachten wir nun einige Zahlen betref tei unvereinbar ist. In seiner Tätigkeit als Se stimmen dort sämtliche Bezirksleitungsmitglie fend die Rolle verschiedener Teile der nationalen fretär des Bundes und als Bundesmitglied über der( 16 an der Zahl) mit für ihre eigene Wahl, Wirtschaft. haupt hat er immer eine für einen Rom bestimmen den Sitz der Bezirksleitung mit Die Zahlentafel, die der Bericht enthält, munisten unmögliche Unterschei usw. Dadurch ist es ihnen bis jetzt gelungen, zeigt, daß der Teil Staat" mit 70 Probung zwischen seiner Eigenschaft immer wieder Mehrheiten für die fommunisti- gent der 2ohnempfänger 40 Proals Freibenter und als Kommunistschen Anträge zu finden. Auf der genannien zent der Gesamtproduktion gemacht und sich in erster Linie als Freidenter Tagung war beispielsweise das Stimmenverzeugt, während der Teil„ Privat" betrachtet, das heißt niemals begriffen, daß zwi hältnis 23:40. Sätten die kommunistischen Be- mit 20 Prozent der Lohnempfän schen einem guten kommunisten und einem guirtsleitungsmitglieder fein Stimmrecht, so hätte ger 58 Prozent der Gesamtprodukten proletarischen Freidenker fein Gegensatz be fich diese Mehrheit" als Minderheit entpuppi, tion zu erzeugen bermag. stehen lann, sondern ein guter Kommunist auch da eben diese gefünftelte Mehrheit dreien unse Einige andere Zahlen: Während die Beimmer ein guter proletarischer Freidenker sein rer Genossen( wegen lapidarer Formfehler) das völkerung um 10 Prozent zunahm, wuchs die muß. Daß Lebenhart im Grunde genom. Delegierungsrecht absprach und zwei Vereinen, Gesamtproduktion nur um 2 Prozent, men immer ein Sozialdemokrat und die erst 1929 gegründet wurden und noch femme was sich in einem fühlbaren Defizit der für den niemals ein Kommunist gewesen ist, das zeigt Warfen im alten Geschäftsjahre bezogen, auch Stopf der Bevölkerung zur Verfügung stehenden sich besonders deutlich von dem Augenblide an, glatt jedes Stimmrechtes für die Neuwahlen Güter ausdrüdt. wo der Kampf zwischen der revolutionären Oppo- beraubten. Da im Bund und Kreis das Ge- Und zu den Löhnen im Lande des Profition im Bunde und der sozialdemokratischen Lei- schäftsjahr das Kalenderjahr ist, in diesem Be- letarierkönigs" Stalin . Der Lohn des Bergar tung des Bundes sich verschärfte. Auf dem Bun sirke aber vom Juli des Vorjahres bis Juni beiters steht noch 10 Prozent unter dem vom tung des Bundes sich verschärfte. Auf dem Bunchäftsjahr destage in Aussig , wo dieser Kampf besonders des laufenden Jahres, so konnte übrigens auch Jahre 1913. Der russische Arbeiter verdient im lebhafte Formen annahm, wo mit einer sehr zwei- der Markento: zug 1 gerichtet werden, daß ber- Durchschnitt 2 Rubel den Tag, also 50 Rubel felhaften Mehrheit eine ganze Reihe fonterrevo lägliche" kommunistische Vereine durch Mehr bis 60 Rubel den Monat. lutionärer Beschlüsse gefaßt worden ist, hat Le- bezug an Marken vor Abschluß des Jahres sich Machen wir nun einen Vergleich mit dem benhardt nicht nur nicht gegen diese Beschlüsse mehr Delegierte sicherten Doch dies nur neben belgischen Arbeiter, dessen täglicher Durchihr gefämpft, sondern er hat sie sogar alle entweder bei, uni das nun folgende richtig beurteilen zu schnittslohn 50 Franken beträgt oder 1250 Fran aftib ober paffiv unterstützt, ist dabei gegen die lönnen: fen bis 1500 Franken im Monat. Mit seinen Stölner Resolution aufgetreten, obwohl er in Ueber die genannte Tagung erschien in der 50 Franken für einen Arbeitstag lann Internationale" ein langatmiger Bericht, der sich der belgische Arbeiter 1 Kilogramm Butter 2.30 Franken kaufen. Um sich den gleichen Wo von Unwahrheiten nur so stroßt und dem die 3 36 Franfen und 6 Stilogramm Weißbrot zu beschlossene" Resolution mit folgendem Schluß renwert zu verschaffen, muß der russische Arbeibeigefügt ist: ter 2,71 Rubel für das Stilogramm Butter und 0.84 Rubel für die 6 Silogramm halbweißes" Brot bezahlen, also 3.55 Rubel oder ungefähr zweimal den Tagelohn.
,, Der Bezirksverbandstag fordert alle Arbei. tersportler auf, zum Stampf gegen den imperiali stischen Strieg, gegen Fascismus und Sozial fascismus, gegen die fapitalistische Rationa. lifierung..
In einem Arbeiterrestaurant muß der zus sische Arbeiter 30 Ropefen für eine Schleim uppe oder den siebenten Teil seines Tagelohntes zahlen.
verdußt und empört, da bei der Berlesung der Alle unsere Genossen, die das lasen, waren Was soll man zu den Industrieprodukten Resolution auf der Konferenz das Wort Sozialfagen? Will sich der russische Arbeiter ein Paar fascismus" nicht gebraucht wurde. Die Bezirks Schuhe anschaffen, so muß er dafür 30 Rubel leitung, bezw. der Antragsteller, der Bezirks- bis 40 Rubel, das ist mehr als die Hälfte eines turnwart Bergner, Stomotau- Oberdorf erklä nun brieflich folgendes:
Monatslohnes, entrichten.
Und die Wohnung: 1 Rubel je GeviertSur 1. Frage stellt Tgn. Berguer als Ver- meter, das heißt für eine ganz lleine Wohnung leser der Resolution fest, daß das Wort„ So- von zwei Räumen, die zusammen 25 Geviertsialfascismus" von ihm nicht verle meter messen, zahlt der russische Arbeiter 25 sen wurde, wiewohl das Wort im Urtegt der Rubel, das ist die Hälfte seines Monatslohnes. Resolution enthalten war, bedauert aber, dies Aber während die Arbeiter taum 50, 60 und nicht getan zu haben und stellt sich vollständig selten 80 Rubel monatlich für einen Arbeitstag hinter den Urtegt der Resolution. von acht, zehn und zwölf Stunden verdienen,
Stöln selber für die Resolution gestimmt hat. As er tegen dieses Berhaltens von der Partei öffentlich gerügt wurde, hat der Bundesvorstand unter unsweifelhafter' Mitwirkung Leberhardts diese Rüge als eine unberechtigte Einmischung der kommunistischen Partei in die Angelegenhei ten des Bundes" hingestellt, was Lebenhardt, wenn er Kommunist märe, sofort öffentlich hätte zurückweisen müssen.... Ebenso sozialdemofratisch war seine Stellungnahme zu den Wahlen, wo er in einer verschwommenen und unflaren Form die Arbeiter aufforderte, nur eine Partei des Massenkampjes zu wählen", als ob die sozialdemokratische Partei als cinc Partei des Slajsenkampfes in Betracht läme. Lebenhardt ist jicherlich auch mitbeteiligt an der sozialfascisti schen Unterstügung der Bergewaltigung der Pra- ren ger Ortsgruppe durch troplistische Intellektuelle und an der Ausschließung der Genossen Fried, Baran und Stern aus dieser Ortsgruppe wegen ihres Eintretens für die Grundsätze der margi stischen Freidenkeropposition. Gegen keinen dieser Vorwürfe vermochte Lebenhardt, als er zur Verantwortung in die Zentrale vorgeladen wurde, irgendeine Rechtfertigung vorzubringen. Die Bezirksleitung stellt sich ebenfalls auf gewähren die Bürokraten sich ein Gehalt von Lebenhart hat den Kommunisten im FreiHierauf hielt der Außenminister vor vollem denierbund sehr große Dienste geleistet und den diesen Standpunkt und ist der Ansicht, daß es 200 Rubel bis 300 Rubel. besser gewesen wäre, dieses Wort mit zu verlesen. find die von der Delegation der französischen Siezu bemerkte Hubermont folgendes: So Hause, das ihm gespannt zuhörte, ein ausführ- sozialdemokratischen Vertrauensmännern das Le liches Schlußwort, das mit starkem Beifall geben nicht leicht gemacht. Ob er jeweils die Zur 2. Frage wurde neuerdings festgestellt Genossenschafter berichteten Zahlen. Sie stamund wie wir bereits im früheren Schreiben lohnt wurde. Das Haus genehmigte sodann mit richtige Linie hatte, fönnen wir nicht festmitteilten daß ein Tgn. die Resoluund was sie besager, ist schredlich genug, men aus einer unbedingt offiziellen Quelle, großer Mehrheit das Exposee. Lediglich von nur von sich selbst, das stellt sich immer erst nach stellen, das weiß ja niemals ein Stommunist auch tion( bzw. den Bericht überhaupt- der Verf.) so daß wir nicht mehr als nötig dabei zu vertommunistischer Seite fielen dabei Zwischenrufe. her heraus. Jedenfalls hat Lebenhart sehr lange eingesandt hat." weilen brauchen. Sie offenbaren, wie die drei Zeit im Freidenferbund tatkräftig für die Verbrei Bücher Jstratis, nach einer zehnjährigen Er In einer zweiten Sißung, die bis 9 Uhr tung kommunistischer Ideen gearbeitet. Seit fahrung den Bankrott eines Systems, das von einer Clique unwissender und roher Machthaber abends dauerte, wurden die Maßnahmen des längerer Zeit aber mehrten sich die Konflikte Ständigen Ausschusses wegen der Einfuhrscheine zwischen ihm und seiner Partei. Wenn man an Kommission für Meliorationen und Waffer worden ist. An dies Proletariat, an das unglückdem unglüdlichen russischen Volk aufgezwungen und der zollfreien Einfuhr von Maschinen ge- der ausführlichen Begründung des Ausschlusses wege der böhmischen Landesvertretung. Diese lichste der Welt, denken wird vor allem. Denn nehmigt. Ginziger Redner hiezu war Herr Dr. feſtſtellt, was die KPC alles von einem Setre- Stommiſſion hielt am 3. Feber eine Sisung ab. es ist immer das Proletariat, mit dent wir geStern, der in gewohnter Weise sein Mitchen är eines utraquiſtiſchen, neutral sein sollenden Es wurde über die Wasserwirtschaft eine Disgen alle Ausbeuter sind, und noch mehr gegen an den Sozialdemokraten fühlen wollte, dabei Verbandes verlangt, wird man verstehen, daß fussion abgeführt, in der als Ver.reter unserer bie da, die ihre verborbene Ware mit aber nur scharfe Wortgepläntel zwischen unse- tatsächlich die Zugehörigkeit zur PC Partei Genosse 3enter die Notwendigkeit be- der sozialistischen Marte beden. en Genossen und den Skommunisten auslöste, mit einer Vertrauensstellung in tonte, alle auf wasserwirtschaftlichem Gebiete Wenn man heute einen Ausweg aus der die nicht gerade zugunsten der Kommunisten einem überparteilichen Verband praktisch liegenden Fragen in ein festes Programm zu traurigen Lage Rußlands erhoffen kann, dann unvereinbar ist. Lebenhart mußte ent- bringen. Es wurde beschlossen, daß die Stom- nur von dent Proletariat. Auf dieses Endlich wurde eine Resolution der foalierten veder perfid und unkorrekt gegen den Verband miffion öfters zusammenzuberufen sei, ferner, daß ſtüßen sich unsere Hoffnungen; auf die Arbeiter, Parteicu angenommen, in der die Regierung auf. handeln, deſſen Angestellter er spar, oder er ein Forum gebildet werden soll, welches unter die in den Betrieben heimlich Solidaritätskaſſen gefordert wird, in kürzester Zeit Anträge auf Wahrung der Landesautonomic die bisher dem gründen; auf jene stille Opposition, die von der der weiteren Begründung geht hervor, ſtaatlichen Waſſerwirtschaftsrate und der Lan - gesamten unterdrüdten Bevölkerung gegen den Lösung der dringendsten wirtschaftlichen, sozialen, daß aus desenhout speradezu einem' nquifi: deskommiſſion für Flußregulierungen vorbehal bolſchewiſtiſchen Terror gerichtet wird; auf jene landwirtschaftlichen, gewerblichen und Angestell- ingverhöz unterworfen hat, dem i tenen Aufgaben übernehmen soll. Ferner fam revolutionären Sträfte, die eines Tages das weg er sich tenfragen, endlich Anträge zur finanziellen Ge- aber durch die Forderung nach schriftlicher Forman überein, der Landesvertretung den Antrag fegen können, was Rosa Luxemburg die Dif fundung der Selbstverwaltungskörper einzu- mulierung der Gewissensfragen entzog. Wasserwege, respektive Berbauung der Wildbäche ein Regime der Freiheit und der Arbeiterdemo
ausfielen.
bringen.
mußte ein schlechter Stommunist sein.
So also entstehen und erscheinen bei den Kommunisten Resolutionen!
zu stellen, den Betrag für Regulierung der tatur einer Clique genannt hat und die
Alle Beachtung verdient der lezte Absah des um 1.5 Millionen K zu erhöhen. Ebenso wurde fratie begründen werden, das die ungeheuer Banufluches, in dem den kommunistischen Frei- einem Antrag zugestimmt, wonach arme Ge- Liche bürokratische Mißbildung der Nächste Sibung, Montag, den 17. Feber, dentern zur Parteipflicht gemacht wird, die Ent- birgsgemeinden eine Unterstützung von 500.000 K Dittatur des Proletariats bergeffent um 3 Uhr nachmittags. fernung Lebenharts von seinem Bosten su er erhalten sollen. machen wird.