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Sonntag, 9. Jeber 1980. fordert. Damit sie nicht über dieses Maß hin- ten, daß sich jedes Bolt sein Schulwesen selbst damit haben ,, eins übers Maul" aus gepflegt werde, wird den Deutschen   die verwalten solle. Nun bekommen sie von ihren bekommen!! Selbstverwaltung ihrer Schulen nach wie tschechischen Parteigenossen eine übers Die Giftmischer von links und rechts vor verweigert". Von Verweige- Maul. In Wirklichkeit( die erste Be freuen sich zu früh, wenn sie einen Berrat rung" steht in Derers Worten, wenn sie hauptung ist also keine Wirklichkeit? und eine Preisgabe der Grundsäge der deut­auch eine direkte Ankündigung und ein feier Anm. der Red.) ist aber bereits die ganze schen Sozialdemokraten entdeckt zu haben glauit liches Versprechen nicht enthalten, nichts Sache hinter den Ruliffen abgeben. Im übrigen sollten die Wortführer und und es bedarf schon wirklich einer ,, leberset fartet,(!) d. h. die deutschen Sozialdemo- Wortdeuter, wenn ihnen das Schicksal am zung"- nicht in verständliches fraten verzichten freiwillig auf ihr Herzen liegt, davon ausgehen, daß diese Deutsch  ", sondern in die berüchtigte Schrift Programm. Heute unterſtüßen sie jene Forderung eine zu ernste und für leitersprache- um zu dieser Umden- Bestrebungen, die der Schulautonomie das die Deutschen   im Staate au be­tung zu gelangen. Wo liegt denn eine Ver- Grab bereiten". Das mußte hier wörtlich ab- deutungsvolle ist, als daß sie weigerung" von vorhinein, wenn Derer er gedruckt werden, damit auch das heitere Mo- durch Gehässigkeit, Sensations klärte, daß die Selbstverwaltungswünsche der ment nicht fehle. Die deutschen Sozialbemo gier und Parteifeindschaft auf Deutschen   auf dem Gebiete ihres Schulwesens fraten haben also die Sache abgetartet, das Niveau erbärmlichster poli­,, im Rahmen der gesamtstaatlichen Interessie haben auf ihre national- kulturellen For- tischer beseherabgezerrt werden sen" geltend gemacht werden können und daß derungen freiwillig verzichtet und dürfte!

Handelsminister über Agrarfrise.

W. N.

Berhältnis zur Gruppe der landwirt. schaftlichen Egerttaaten, beson bers bort, to uns bereits Bandelsverträge binden.

Daß Feber- Heft( Nr. 10) ber

99

Nr. 35.

Tribüne"

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foeben erschienen. Es umfaßt 32 Seiten und enthält folgende Beiträge:

Ludwig Czech   zum sechzigsten Geburtstag. Benzel Jatsch: Agrarforderungen und Sozial­bemokratie.

. Jugoto  : Die wirtschaftlichen Folgen der Aufhebung der NEP.

Karl Kern: Wie wählte die Jugend? Karl Lederer: Ziel und Taktit unserer Stu. bentenorganisation.

Hans Reich( Wien  ): Kulturgiele des Films. Bemerkungen.

Bücherschan.

1

Preis des Heftes 4. Jahresbezug 40. Bestellungen sind zu richten an Vertrauens­leute, Parteisekretäre. Schriftenabteilungen und Boltsbuchhandlungen oder direkt an die Berwaltung der Tribüne", Prag   II.. Nekazanka 18.

arbeite

Foril,

hiezu genug Gelegenheit" sich finden werde? Hat vielleicht jemand ge glaubt, die Tschechen würden jemals Schul­forderungen der deutschen Staatsbürger ihre Zustimmung geben, die den ,, Rahmen der ge Prag  , 8. Feber. Im Budgetausschuß nahm famtstaatlichen Interessen" überschreiheute nachmittags der Handelsminister Dr. ten? Auch die letzten Sätze in des Schulmi- Matoušet in einem ausführlichen Referat nisters Ausführungen:" In pädagogi Stellung zu aktuellen Fragen seines Ressorts. Er scher Hinsicht machen sich die national- ful- gab zunächst eine Uebersicht über den Stand der turellen Bestrebungen unserer Deutschen   Handelsverträge, die mit Ausnahme der Staaten banbes werbe wahrscheinlich zur Bertagung Das Genfer   Zollfriebensprojekt des Böller­schon jetzt in vollem Maße geltend. Die Gel- Süd- und Mittelamerikas   ſowie Aſiens   ziemliber Realisierung des neuen Soll­tendmachung dieser Interessen in der Admi- lückenlos sind. Die neuen Verhandlungen mit der Realisierung des neuen Zoll­nistrative ist allerdings eine Sache der Schul- Deutschland find bisher ergebnislos, da Deutſch   tarifs führen müffen. Da ein großer Teil der stützen. Zum Kapitel Staatliche Güterverwal­nistrative ist allerdings eine Sache der Schul- land seine Agrarprobleme noch nicht gelöst hat Agrar. unb nduftriezölle durch Berträge ge- tung" fordern wir, dak der Staat in dem Maße, einrichtung", geben, richtig gelesen, zu keiner und infolgedessen keine festen Bindungen eingeben bunden sei, sei die unmittelbare Tragweite jeber als er bei der Durchführung der Wälderreform Aufregung berechtigten Anlaß. Sie verlocken will. Er hoffe jedoch, daß man dieses Jahr ben Tarifrevision auch praktisch begrenzt. in großem Umfange Arbeitgeber wird, zur jene, die gerne verlockt sein wollen, vielleicht Abschluß nahelommen werde. Auch der Ber: rog Die Produktionsstatistik weist für das Jahr 1929 Besserung der Leben. zu Wizdeutungen, aber sie, wie es der ehren mit Polen   bänge von dem deutschen Vertrag ab, noch gute Ergebnisse auf; die Zahl der Arbeits­werte Teplitz- Schönauer Anzeiger" tut, als da hier ebenfalls agrarische Fragen eine wichtige lofen, obwohl gegen das Borjahr einigermaßen ,, eine dürre Absage an die beschei- Rolle spielen. höher, bewegt sich noch immer auf einem niebe- beitrage. Zu diesem Kapitel brachte Genosse Jay denste deutsche Forderung, die ren Niveau, doch hat unsere Industrie als Ge- begründete Beschwerden über die Verhältnisse bei Sulturautonomie" zu bezeichnen, da famtheit nicht mehr die Konjunktur der staatlichen Forstverwaltung in Eisenstein zu gehört schon mehr als Kühnheit. der vergangenen Jahre. Auch die Rapi- vor. Zu dem Bericht des Präsidenten des Boden­talsbildung verlangsame sich. Gerade unsere amtes über die bisherige Durchführung der Bo­wichtigsten Exportbranchen feien von Schuhmah- denreform stellte Redner fest, daß wir mit den nahmen des Auslandes bedroht; unser Anteil an Ergebnissen der landwirtschaftlichen Seleinzutei ber gesamten Weltausfuhr sant im ersten Halb- lungen im deutschen Gebiete vollkommn en iahr 1929 gegenüber der gleichen Zeitfbanne des unzufrieden sind. Er beleuchtete die Metho Vorjahrs von 2.18 auf 1.98 Prozent. Erste Auf- den, mit welchen die deutschen Kleinbodenbewer gabe unserer Wirtschaftspolitik müsse daher die ber in vielen Fällen um ihre Ansprüche gebracht Erhaltung und Sebung des Probuftionsgrabes wurden. Das Mißtrauen, welches dadurch her­fein. 218 folche Maknahmen bezeichnet der vorgerufen wurde, wird sich bei der geplanten Als Minister die Prolongation des Gefeßes über zoll Bodenkommassation verhängnisvoll auswirken. 2. ben Einfluß auf bas Lebensfreie Einfuhr im Inland nicht erzeugter Mafchi­niveau der übrigen Bevölkerung men. die Begünstigung von Fusionen. Yang Bei der Durchführung der Wälderreform auf die Löhne und die Produktionskosten der fristige Industrietrebite, export­müffen die Ansprüche der deutschen Gemein­Industrie, namentlich der Exportindustrie, unb rebitversicherung unter Teilnahme des den berücksichtigt werden. 3. ben unmittelbaren Einfluß auf das Staates usw.

Dann ging der Minifter auch auf die aur Lösung der grattrise eingebrachten An­träge ein, die namentlich bie gollsektion des Ministeriums beschäftigen. Man müsse biefe Ohne weiteres sei zugegeben, daß Dr. Fragen einer unparteinjagen fachlichen Analyje Hodža, der Schulminister des Bürger- unterwerfen. Bei der Lösung der Agrarkrise mit blocks, deutlicher" von der Schulautonomie Hilfe zolltarifarischer und handelspolitischer zu sprechen verstand, aber was ist in der Mahnahmen müsse man die voraussichtlichen Welt der Wirklichkeiten von den großzügig- Ronfequenzen in breierlei Richtung ins gauflerischen Versprechungen dieses Meisters Auge faffen: im Versprechen und Nicht- Halten als Erb- 1. bie wünschenswerte Stärkung des land schaft übrig geblieben? Es scheint, daß die wirtschaftlichen Standes, Deutschbürgerlichen einen Mann wie diesen, der in jedem Halbjahr die Schulautonomie auf den Altar des Bürgerblocks hinstellte und sie beweihräucherte, ohne jemals mehr tun zu wollen, auf dem Plaße des Schulministers schmerzlich vermissen. Sie waren es ja auch allein, welche seine glitzernden Verheißungen ernst nahmen; unter den tschechischen Bar- Landwirtschaft und Bodenreformerben. Es würde uns interessieren, in welcher teien, die den Mann darauf los reden ließen, Unser Standpunkt in der Budgetbebatte. zur Verfügung gestellten Millionenbeträge für fand sich nicht eine, die in Hodžas freigebig Im Budgetausschuß fam Freitag, spät abends Bich verwertung verwendet wurden und Holz, Futter und Streu weitgehendst entgegen ausgestreuten Versprechungen mehr als Beru­alteingebürgerte Gewohnheitsrecht des Beeren­higungszuderln erblidten, die man kleinen po- noch Genosse Jatsch zu Worte und machte in welche Ergebnisse babei erzielt worden sind. fommen und insbesondere den armen Leuten das higungszuderin erblickten, die man kleinen po- feinen Ausführungen die Forderungen der deut- Gleichzeitig erheben wir die Forderung nach pflüdens in den Wäldern des Großgrundbesitzes litischen Kindern in den Mund steckt, um sie schen Sozialdemokratie zum Kapitel Landwirt Reorganisation der Bandestulturräte, nicht nehmen. Die Vollendung der Bodenreform abzulenken. schaftsministerium und Bodenamt" geltend. Wir die heute war einen ausgebauten Zentralappa- erheischt auch eine Reform des Jagdrech Bünktlich gliedern sich natürlich auch die verlangen neben der großzügig finanzierten Pro- rat, aber feine territoriale Grundlage haben. te 3, denn es ist unmöglich, den Großgrundbe Kommunisten in den Reigen ein und duktionsforschung den Ausbau der landwirtschaft. Nur die Zusammensetzung der Landeskulturräte fit zu enteignen und seine Jagdprivilegien we erzählen in ihrer Presse, Derer habe sich lichen Marktforschung. Zu den drei Mil- auf Grund des allgemeinen Berhält ter bestehen zu laffen. Die Jagdrechte müffen in gegen die Schulautonomie" aus lionen Kronen, die in dem Boranschlag für die ni swahlrechtes kann den Zusammenhang vollem Umfange an die Gemeinden über­gesprochen. Als gelehrige Schüler des Errichtung und Rekonstruktion von Spiritus zwischen diesen Institutionen und der kleinbäuer tragen werden, damit diese finanziell schwachen fabriten eingesett sind, verweisen wir darauf, lichen Bevölkerung herstellen. Genosse Jarsch Selbstverwaltungskörper in die Lage kommen, Prager Tagblattes" folgern fie: Das ist daß für die Gebirgsgegenden die Errichtung von wandte sich entschieden gegen den geplanten Ab ihre sozialen und administrativen Verpflichtungen sehr deutlich gesprochen.(!) Die startoffeltrodnungsanstalten zur bau der Landarbeiterlöhne um 15 Prozent und zu erfüllen. deutschen   Sozialdemokraten haben bekanntlich Gewinnung von Straftfutter ungleich vorteilhaf- appellierte an den Landwirtschaftsminister, diefe Schließlich urgierte Redner zu diesem Kapi­immer die fulturelle Autonomie im Schulter wäre und erwarten, daß im nächstjährigen fleinliche Lohnpolitit, die für die Landwirtschaft tel die Neuwahl des Verwaltungsausschusses des wesen verlangt und den Standpunkt vertre- Voranschlag auch solche Einrichtungen bedacht nur verhängnisvoll sein fann, nicht zu unters Staatsbodenanttes.

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Ich oder

oder- Ich?

Roman von Herman Hilgendorff. Copyright by Greiner& Co., Berlin   NW G ( Nachdrud verboten.)

Feiglinge!" schrie er mit einer Stimme, die das Geheul der Masse totschlug.

Aber ehe Inge noch an seiner Seite war, hatte Lestmann sich aus dem Fenster geschwungen. Inge stieß einen gellenden Schrei aus! Sie sah eine Sekunde noch Lestmanns Kopf im Fenster. Dann war er verschwunden. Inge flog fast zum Fenster.

Ihr Blid ging in die Tiefe.

Eine gefährliche, drohende Tiefe. Sie waren im zweiten Stockwerk gewesen und nun sah sie, daß Lestmann am Bligableiter in die Tiefe glitt. Was war geschehen?

Warum sprang er direkt in das gefährliche Maul des rasenden Tieres Maffe? Plöblich fuhr ihre Hand zum Herzen. Sie hätte etwas Furcht­bares gesehen.

Direkt dem Fenster gegenüber brannte ein Schuppen. Aus der Tür des Schuppens brachen rote und züngelnde Flammen, Schwarzer, wür­gender Rauch quoll aus den Fenstern.

Aber an einem Fenster sab Juge zwei Stin­der. Die Angst hatte ihre Gesichter verzerrt. Sie schrien nicht! Sie sahen stumm und mit grau­figer Bläffe auf die Menschen vor dem Schuppen. Aber warum holte niemand die Kinder heraus?

Jetzt erst drang Inge die Stimme ins Ohr, die die Menge immer wieder von dem Schuppen zurückhepte.

Ein bis zum Gürtel nackter Arbeiter stand auf einem Lastvagen und brüllte immer wieder: Zurüd! Surüd! Im Schuppen sind Ben­zinfäffer! Der Schuppen fliegt gleich in die Luft...."

Genosse Jatsch verlangte, daß die Verwaltung der Staatswälder auf die sozialen Bedürfnisse der im Waldgebiete wohnenden Bevölkerung ge­Welse die bisher bem Landwirtschaftsministerium Kleinbauern und Häuslern bei dem Bezuge von in bührend Rücksicht nimmt. Man soll den

Benzinfässer!" dröhnten die wilden Schreie

Benno!"

der Frauen.

Inge mußte sich am Fensterrahmen halten, Er fliegt in die Luft!" leuchten die Männer. so sehr schüttelte sie die Angst. Ganz plöglich baite " Zurüd! Zurüd!" heulte die Sirene, die fie deutlich und klar die Stimme ihres Herzens unablässig ihre Warnung in die Luft jang, erkannt.

"

zurüd.

... und immer weiter wich die Menge

Rettet die Kinder!" schrie eine Frau. Es war ein hysterischer Schrei finnlofer Angst, aber das brüllende Burüd! Zurüd!" gerfeste ihre gellenden Schreie, erstidte sie... Und dann... eine hohe, gellende Stinderstimme:

Vati! Vati!"

Diese Stinder wurßten nicht, daß ihr Vater mit eingeschlagenem Schädel im Direktiorenzim­mer der Aram- Werke lag.-

Jnges Herz zenhämmerte ihre Brust. I'merfort murmelten ihre Lippen: Rettet die Stin­der! Rettet die Kinder!" dem Schuppen.

Aber leer und verlassen lag der Raum vor Drohend leckten bie Flammen höher und

höher.

Noch immer gellte die Stimme: Burüd! Zurüd!" Aufregung verzerrte die Gesichter. Frauen stießen bysterische Schreie aus,

I'mmer wieder aber übergellten die stärker werdenden Kinderschreie alles:

Vati! Vati... wo bist du?" Feiglinge!" heulte eine Stimme hinter der Menge auf.

Arbeitergesichter fuhren drohend herum, Fäuste ballten sich.

Da aber brach sich jemand mit ben nodten Fäusten Bahn. Traf hier ein Gesicht... bort cinen Arm... Hier eine Bruft

Die Stimme der Liebe! Die Stimme der Angst!

Und doch in all dem Stolz und Jubel: Benno!"

Eine schwarze Rauchaunge ledte nach Lest­mann. Er war verschwunden im Schuppen. In ben furchtbaren Kiefern des Todes.

Und immer brüllte noch ganz mechanisch der Mann auf dem Lastvagen. Zurüd! Zurüd!"

bas

Die Sirene heulte.

Eine Minute verging lautlos. Nur das Knattern des Feuers sprang über die Wenge dahin und warf Schauer über ihre Rücken. Dort fämpfte ein Mensch auf Leben und Tod mit dem Feuer.. Nicht für sein Leben....!

Um Kinder einer Menge, die ihn hatte töten wollen,

Jede Sekunde konnte die Explosion der Benzinfäffer erfolgen. Jede Sekunde fonnte der Tod mit einem gewaltigen Fausthieb Schuppen, Menschen, Retter und Kinder hinwegfegen...

Trotzdem schob sich die Mauer der Men­schen näher und näher an den Schuppen heran. Zurück!"

Wie mit fnatternden Revolverschüssen sprang Glas an den Fenstern des Schuppens. Die Stille war so lautlos geworden, daß jeder dies Knallen der Fensterscheiben wie auf E ihn gerichtete Schüsse empfand.

Und noch etwas geschah in diefer Stille, die die Stille bor ettvas Furchtbarem und Entset­lichem fein mußte.

Eine drähnende, raube, harte Arbeiter­stimme turde laut.-

Das war... Aram!" Nichts weiter fagte dieser Mann. Und doch hatten feine Worte eine furchts bare Wirkung.

Die Gefichter verzerrten sich noch mehr. Die geballten Fäuste brachen auf. Hämmer fielen zu Boden.

Frauen einten.

"

"

Aram!" flüsterten die Stimmen,

" Der Herr!" fagte eine andere Stimme, " Der Herr!" wiederholten mehrere Stini Achtung, Ehrerbietung, Bewunderung lag diesen Stimmen... Staunen

Dann war eine Gaffe frei vor diefem Namen. senden, der alles niederschlug, was sich ihm in in den Weg stellte.

Eine hohe Frauenstimme schrie in diesem ein Augenblick laut und gell auf:

Die Kinder find vom Fenster fort!" scheie anderer. Alle Augen blidten auf das Fenster. Die Stinber varen fart.

in

Die Sirene heulte. Das Feuer prasselte.

Ingendeiner betete laut...

Und dann erschien Lestmann in der Tür. trug beide Kinder wie zwei Bündel Flicken den Armen.

Seine Haare waren versengt.

Ueber feinen Rock liefen eine züngelnde Flammen.

Neuchend und laut kam der halb erstickte Atem aus feiner Brust.

Er lief von dem Schuppen fort. Und nun brüllte auch er: Burüd!"

fakt!"

Die Benzinfäffer sind gleich vom Feuer er­

Lautlos wich die Menge vor ihm zurück. Und jetzt hieb der Tod nach den Benzin­fäffern. Drei gewaltige Detonationen erfolgten. Nichts als eine mächtige Feuersäule stand dort, wo der Schuppen stand.

Der Luftdrud fegte Vestmann mit den Kin­bern fast zu Boden.

Lestmann fah Frauen vor sich. Er drückte ihnen die Stinder in den Arm.

Er taumelte und rang nach Luft. ( Fortjeyung folgt.)