Яr. 40.

Samstag, 15. Feber 1980.

Reichskonferenz fozialdemokratischer Gemeindevertreter.

ben Fürsorge für die Jugend, für die Armen und Alten zu betreiben und das alles ist auf das allerschwerste gefährdet.

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beauftragte die Konferenz das Präsidium, dem sten Steuerträger müffen bewahrt werden, man wenn die Verteilung eines solchen Fonds nicht

nung:

Bandesausschußbeisißer Genosse Grund das Wort ergriff. Er führte folgendes aus:

wird.

bag

und

Entschließung,

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Seite 3.

Schlußabstimmung im Budget­ausichuß.

den

waltung und Verteilung des Dotationsfondes| ganz unmöglich ist und daß die Funktionäre des Landes Böhmen   als zweite, beziehungsweise Brünn  , 14. Feber. Zwei wichtige kommu-| dritte Instanz nicht in der Lage sind, ihre Ent nalpolitische Fragen, der Entwurf einer neuen scheidungn aus der konkreten Kenntnis der Ver­Unveränderte Annahme des Budgets. Bauordnung und die Auswirkungen des Ge­hältnisse heraus zu fällen. Ein so großes Ver- Prag, 14. Feber, Der Budgetausschuß be­meindefinanzgesetzes, haben die Parteivertretung Es ergibt sich nun die Frage: Ist die Rückkehr ins Geficht. waltungsgebiet schlägt der Idee der Verwaltung endete gestern in einer Debatte, die bis viertel der deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei Genosse Dr. Wiener erklärt, 12 Uhr nachts dauerte, programmäßig die De bewogen, eine Reichskonferenz der sozialdemokra- mert? Nein! Früher fonnte jede Gemeinde Zu- fen, aber das darf nicht geschehen an den sozialen wurde der Staatsvoranschlag, das heißt seine zum früheren Zustand erstrebens daß die öffentlichen Störperschaften sparen müs- batte über den Staatsvoranschlag. Heute früh tischen Gemeindevertreter und Bezirksvertreter schläge zu den Ertragssteuern einheben. Nun gibt Einrichtungen, an der Gesundheit und an der 23 Kapitel mit den zugehörigen Boranschlägen einzuberufen, die heute im Dopzgebäude mes Gemeinden, die ihre Bedürfnisse bestreiten fonn- Stultur. Die Mittel für diese Zwede zu schaf- der staatlichen Unternehmungen, des Anteils Prachtbau der Brünner Angestelltengewerkschaft ten ohne Umlagen, es gibt aber auch Gemeinden, fen, ist eine sozialistische Aufgabe. Das Um- der Selbstverwaltungskörper und Fonds sowie zusammentrat. Die sehr gut beschickte Tagung die lebensunfähig sind, ob sie nun 200 ober 2000 lagensystemt bringt die Selbstverwaltungskörper der Verwaltung der Staatsschuld, un ver wurde um 9 Uhr vormittags von Genossen Brozent einheben. Man hat Gemeinden mit hohen in eine brüdende Abhängigkeit. Was vorgeschla- ändert nach dem Regierungsantrag ange­Pölzl, dem Vorsitzenden des Gemeindebera tungsausschusses, eröffnet, der einleitend auf weil man nur die Höhe der Zuschläge sah. In der ein Schritt dazu.- Genosse Sacher betont, gesetz ohne Aenderung egnehmigt. Umlagensägen Verschwendungssucht vorgeworfen, gen war, ist nicht die sozialistische Lösung, aber nommen. Ebenso wurde das eigentliche Finanz­die verheerenden Folgen des Gemeindefinanz einen Gemeinde werden die Steuerträger außeror- daß die Zuweisungen an die Gemeinden monat­gesetzes und der Verwaltungsreform hinwies Resolutionen wurden im ganzen 320 über­und die Notwendigkeit einer Stellungnahme der ben die Steuerquellen wieder gar nicht ausgenügt. tattl verlangt Aufklärung darüber, woher die ters sämtlich der Regierung zugewie­und die Notwendigkeit einor Stellungnahme der dentlich stark belastet, in anderen Gemeinden wer- lich erfolgen müßten. Genosse Lang- Neu- reicht, die nach dem Antrag des Berichterstat sozialdemokratischen Kommunalfunktionäre zur Unser Standpunkt ist also der, daß eine gleich Gelder genommen werden sollen für außeroren wurden. Der Berichterstatter Dr. Snidek neuen sehr mangelhaften Bauordnung betonte. In das Präsidium wurden gewählt: Bölzlmäßige Besteuerung der Ertrags dentliche Zwede, s. V. für die Unterſtüßung erklärte unter anderem, daß die Durchführung Auffig, at chinta- Brünn, Serge t- Teplit, Von der Besteuerung muß aber auch bei der Ver- hat Bedenken gegen eine größere Bindung der gaben in der Höhe von einigen Mil­steuer in allen Gemeinden herbeigeführt wird. Erwerbsloser. Genosse Rögle r- Bodenbach der Abänderungsanträge weitere Aus­ferner Goth- Warnsdorf und Schaffer Mähtragssteuer ein Betrag ausgenommen werden, der Gemeinden in ihrer Finanzwirtschaft durch Aus liarden erfordern würde, die nicht verwirk risch- Trübau. Vor Eingang in die Tagesordnung das Eristen z minimum darstellt. Die flein   gleichsfonds größerer Gebiete. Insbesondere dann, licht werden könnten. Genoffen Dr. Czech zu seinem 60. Geburtstag fönnte aber auch weitere Erleichterungen schaffen in der Hand der Selbstverwaltung, sondern in in einem Schlußwort fest, daß der Budgetaus Der Vorsitzende, Dr. Cerny( Rep.), stellte die herzlichsten Glückwünsche der so­zialdemokratischen Gemeindevertreter zu über- für jene, deren Ertrag weniger als 30.000 Stronen der staatlichen Bürokratie liegt. Genosse schuß vom 15. Jänner bis heute 34 Budget­mitteln. Dann begrüßt Genosse Wellan na- jährlich ausmacht, Auf den ersten Blid scheint es, Pöll stellt fest, daß sich eigentlich niemand jigungen mit einer Gesamtdauer von 190 Stun mens der Brünner Bezirksorganisation die Ta- daß bei einer gleichmäßigen Einhebung des Zu- gegen die Grundsätze der vorgelegten Entschlie- den absolviert hat. Der Beratung des vor­gung, worauf zum ersten Punkt der Tagesord.chlages zu den Steuern die Sanierung nicht erung gewendet hat und daß den vorgebrachten jährigen Budgets waren 149 Stunden gewidmet. gung, worauf zum ersten Punkt der Tagesord: reicht werden könnte. Nach den vorliegenden Berech Anregungen von der Antraasprüfungskommis- An der heurigen Debatte beteiligten sich viel nungen über die Zuschläge unter Berücksichtigung sion Rechnung getragen werden wird. Redner mehr Redner; man könne der Debatte größte Auswirkungen des Gemeindefinanz der Steuerreform würde sich eine Einnahme von jetzt sich für einen progressiven Steuersatz bei Seriosität und Verantwortlichkeitsgefühl nicht gesetzes 2.9 Milliarden Kronen für die Swede ber Selbst Freilassung eines Existenzminimums ein, da- absprechen. vertvaltungskörper ergeben. Vor der Drosselung mit die schwachen Steuerzahler ausgeschieden durch das Gemeindefinanzgesetz hat die Selbstver- werden und eine Uebersteuerung der kleinen Ge- Der Ausschuß beschäftigte sich dann noch waltung nur 1.5 Milliarden erhalten. Es würde werbetreibenden und Geschäftsleute nicht statt mit der Verlängerung des Budgetprovi Schon bei der Vorlage des Gesetzes hatten wir sich also eine Differenz von 600 Millionen Kro- finden könne. soriums, das nach dem Regierungsantrag bis Anlaß, auf die Gefahr hinzuweisen, die das Ge- nen zu Gunsten des Ertrages ergeben. Diese Gel­Es wird sodann zur Wahl einer Anberlängert werden soll, und beschlok, diese Ver­zur Gesetwerdung des ordentlichen Bubnets set für die Gemeindewirtschaft mit sich bringen der würden in einem Fonds zusammenfließen. Die stro Run liegen die Erfahrungen von zwei Jah. Aufteilung dürfte aber nicht nach dem bisherigen 15. April hinaus zuzulassen. tragsprüfungskommission geschritten, tungen sogar weit übertroffen worden sind. Es Schlüssel. Es gilt jede Willkür auszu- Am Nachmittag kommt in seinem Schluß- ren hinter uns und wir sehen, daß unsere Befürch System erfolgen, sondern nach einem anderen in welcher die Genossen Pölzl, Grund, Dr. längerung keineswegs über gibt heute nur eine Auffaffung und nur einen Auschalten und es gibt dafür bereits ein Vorbild, an ommt in weg vor der drohenden Katastrophe: Beseiti nämlich England. Es gibt nur eine gerechte Ari wort Genosse Grund auf verschiedene An- Die Hausherrenvertreter rühren sich. gung des Gefeses. Die fürchterlichen finander Aufteilung, nämlich nach dem Schlüssel, der den regungen zurück, die in der Debatte vorgebracht Prag  , 14. Feber. Gestern fand eine Sigung ziellen Wirkungen des Gesetzes laffen sich nicht Gemeinden und Bezirken einen Rechtsanspruch ge gestellte Anfragen: Die Frage, vor Gemeinden und Bezirken einen Rechtsanspruch ge wurden und beantwortet verschiedene an ihn des Präsidiums des Vollzugsausschusses der vollständig lüdenlos ermitteln. Die Landesverwal- gen den Fonds sichert. Dieser Schlüssel läßt sich gestellte Anfragen: Die Frage, vor der wir tschechischen Agrarier statt, die sich unter ande­tung von Böhmen   hat zwar Erhebungen angestellt, nach den verschiedenen Bedürfnissen der Gemein stehen, lautet: Wie re'ten wir die Selbstverwal- rem mit der von Minister Genossen Dr. Czech die noch nicht der Oeffentlichkeit zugänglich sind. Aufteilung, die sich nicht mathematisch errechnen Notlage, daß er nicht die gesetzliche und vertrag sebe um ein Jahr befaßte. Der entschiedene die noch nicht der Oeffentlichkeit zugänglich sind, den siffernmäßig ermitteln. Jede andere Art der ung! Der Ausgleichsfonds ist in einer solchen angekündigten Verlängerung der Wohnungsge­aber es kann heute schon gesagt werden, daß die von politisch sicher unverdächtigen Elementen gelei tigste Voraussetzung dabei ist, daß von den Be- find, erfüllen kann. Das ist die Bankrotterklärung der Erhaltung des Mieterschußes paßt den agra von politisch sicher unverdächtigen Elementen gelei. läßt, ist für uns einfach unannehmbar. Die wichliche Blicht, welche die Gemeinden eingegangen Standpunkt des Genossen Dr. Czech hinsichtlich tete Arbeit eine vernichtende Anklage ge­gen jene ist, bie an der Schaffung des Gesetzes be. dürfnissen der Gemeinden und nicht von den der Finanzen der Selbstverwaltungsförper. rischen Hausherrenvertreterit allerdings nicht in teiligt waren. Eine der schlimmsten Auswirkungen fen wir, daß diese neue Formel nicht sofort zu er­Mitteln des Fonds ausgegangen wird. Nun wis- Es wird hierauf folgende ihren Stram. In dem Kommuniquée über die des Gesetzes ist, daß die Selbstverwaltungsförper, mitteln ist. Die Gemeinden brauchen aber Sigung heißt es denn auch diesbezüglich: deren Einnahmen aus den zulässigen Zuschlägen nicht ausreichen und Zuwendungen aus dem Aus. fofortige Silfe. Deshalb ist es notwendig, einstimmig angenommen. gleichsfond erhalten sollen, lange nicht das erhal diese auf diese Weise zu verteilen, daß die Gemein­einheitliche Suschläge einzuheben ten, was sie zum Leben notwendig brauchen, auch den jenen Betrag belommen, den sie vor der Um­wenn sie ihre Boranschläge auf das sparsamste sammengestellt haben. Die Ursachen find flar. Er lagendroffelung erhalten haben. Unter allen Um stens verfügt der Ausgleichsfonds nicht tänden muß sofort eine Entschuldungsaktion in Angriff genommen werden, den Gemeinden muß über die notwendigen mittel. Sie wer­bis zur Errechnung des Schlüssels die Verzinsung ben in Böhmen   immer lleiner. Während sie 1928 noch zirka 130 Millionen betrugen, beliefen sie sich und Amortisierung ihrer gegenwärtigen Schulden gesichert werden. Wenn dagegen eingewendet wird, 1929 nur noch auf 100 Willionen, während 1928 noch ein Fünftel der angeforderten daß das eine Prämiierung schlecht wirtschaftender Gemeinden wäre, so ist dem entgegenzuhalten, daß Beträge geleistet werden konnte, ist 1929 taum aus ein Siebentel aufgebracht worden. Der an- auch die schlecht wirtschaftenden Banken Staatsmitteln prämiiert worden sind und die Ur­dere Fehler ist, daß innerhalb der Verwal tung des Fondes völlige Berwirrung lachen der Verschuldung feineswegs in ber schyvenderischen Wirtschaft der Gemeinden liegen und Unkenntnis über die Aufgaben der Selbstverwaltungsförper herrscht. des Umlagenlimits herbeigeführt, die Auf­müsse. Auf alle Fällle muß aber eine oderung Sonst tönnte es nicht vorkommen, daß die Landes­verwaltung einem Bezirk den Auftrag gibt, bei- nahme von Darlehen erleichtert werden, und es spielsweise einen Infektionspavillon zu errichten und müssen jene Gemeinden, die lebensfähig sind, daß dieselbe Landesverwaltung dann aus dem Vor- entweder zusammengezogen werden durch Einge anschlag des Bezirkes die für den Bau eingesetzten meindung oder durch Schaffung von Zwedverbän­Beträge streicht. Ein weiterer Fehler liegt darin, den, wobei nationalistische Gesichtspunkte nicht daß die Gemeinden gar nicht mehr die Möglich. maßgebend sein dürfen. Dieser Vorschlag ist rein leit haben, ihre Wirtschaft nach den Voranschlägen berücksichtigt, geschaffen durch die unsoziale, von urs praktischer Natur, der die gegenwärtige Möglichkeit einzurichten. Sie erhalten die richtiggestellten Vor­anschläge vielfach erst nach Ablauf des Verwal. bekämpfte Steuerreform. Wir streben auch eine voll. tungsjahres zurüdgestellt. In Böhmen   wird die ständige Umgestaltung des gesamten Steuersystems Ueberprüfung der Voranschläge am laufenden Band an. Unser Rampf gegen das Gemeindefinanzgesetz ist auch ein Kampf gegen das bestehende Steuersystem vorgenommen. Es werden ganz willkürliche mit seinen drüdenden indirekten Lasten.( Lebhafter Streichungen durchgeführt und auf die indi­Beifall.) viduellen Bedürfnisse der einzelnen Gemeinden wird nicht die mindeste Rücksicht genommen. Eine weitere Wirkung des Geseßes ist, daß mangels anderer Ein­nahmsquellen sich ein System von Abgaben sprach sich Genosse Sa che r- Fischern vor allem und Gebühren entwidelt hat, das alle schäd gegen den von den Ländern verwalteten Dota Preßburg, 279, 8.30: Wie Brag 9. Gottesdienst. 10: Wic lichen Folgen eines indirekten Steuersystems mit lionsfonds aus. Die Gemeinden müssen ihre fi­Brag. 15.50: Ronsert. 17.30: wie Brog. 18: Chorrezitationen. 18.40: ie Prag  . 18.45: Tangmufif. 19.30: Wie Brünn  . 22: sich bringt. Außerordentlich unheilvoll sind die Wir- nanzielle Selbständigkeit wieder erhalten, die Wie Prag  . Lungen des gegenwärtigen Systems auf die be- Umlagen müssen von den Gemeinden selbst ein- Dann beschäftigte sich die Konferenz mit dem Mähr. Oftrau, 263, 8.40: 231e Prag  . 9: Wie Preßburg  . 10: Wie Prag  . 13: Borirag. 16: Wie Preßburg  . 17.30: Wie stehenden sozialen und kulturellen Institutionen. gehoben werden, aber nicht von der Selbstver- Entwurf der neuen Bauordnung, wo- Brag. 19: Wie Brünn  . 22: Wie Brag. Es ist soweit gekommen, daß Gemeinden in waltung. Genosse Seremser seßt sich für zu die Genossen Dr. Gruschka- Aussig   vom ge- vom Urwald in die Menagerie. 18.20: Max Fleischer  . 18.50: Bien, 517. 10.30: Drgel. 11: Konzert. 15.30: Stonzert, 17.40: ihrer Existenz direkt bedroht sind. Die die Vereinheitlichung der Höhe der öffentlichen fundheitlichen und Dr. Schwalb- Prag vom Stammermusik. 20.10: Orchesterlonzert. Wiener   Faschingsveran­fes Gesetz hat aber auch schwere moralische Abgaben in allen Gemeinden und Bezirken ein. juristischen Standpunkt Referate erstatteten.( Dentaltungen, Folgen. Das Gefühl der Verantwortung gegen Die Krises der Gemeindefinanzen ist nicht nur ausführlichen Bericht hierüber bringen wir mor- Junge oftdeutsche Dichter. 18.30: Bibelvorlejung. 19: Der Lau über der Wählerschaft wird durch das Gefeß kei- auf das Finanzgefeß, sondern auch auf die Steu- gen.) Während des Referates des Genossen Dr. Lajus. 19.30: Rezitationen. 20.10: Wie Langenberg. 22.30: Wie neswegs gehoben. Die Gemeindefunktionäre müssen erreform zurüdzuführen, wodurch die Steuer- Schwelb ist der österreichische Bundesrat Ge- Berlin  , 419. 8.55: Morgenfeier 11.30: Faschingsmusik. fehen, daß ihre Arbeit überflüssig ist, weil der Vor- basis zugunsten der Besitzenden herabgesezt nosse Max Winter- Wien   erschienen, der vom 14.15: Negermärchen. 14.55: War Stowaliti mit eigenen Liedern. anschlag, der mit aller Sorgfalt und Bedachtnahme wurde. Wir dürfen nicht mit dem Gemeinde- Vorsißenden Genossen Pölzl herzlichst begrüßt lieber, 18: Bon der Dorfichmiede zur Tankstelle, 18.30: Balloden auf die finanzielle Leistungsfähigkeit der Gemein- finanzgesetz Stompromisse schließen, sondern müs- wird, worauf Genosse Winter für den lieben und von heute. 19.45: Alfred Bolgar: Theaterquerichnitt. 20: Ston den zusammengestellt wurde, ja doch von den mit sen es mit aller Kraft bekämpfen. Genoffe freundlichen Empfang, den ihm die Konferenz besert. 22.30: Tangmufil. Breslau  , 325. 8.45: Stonsert. 9.15: Gloden. 9.30: Stonzert. den Verhältnissen gar nicht vertrauten oberen In- Taub betont, daß wir das Gemeindefinanz- reitet hat, dankt." ftangen umgearbeitet wird. Noch lebt in der Selbst- gesez heute mindestens ebenso energisch be­verwaltung die gute alte Tradition, es kann dazu fämpfen müssen, wie in der Zeit, da fommen, daß das Verantwortlichkeitsgefühl erschüt- wir in der Opposition gestanden sind, Parteivorstand empfiehlt, zur Prüfung des Ge- Orgellonzert. 12.20; Autorcuftunde, 12.50: Chortongert, 14: Ju tert wird und daß die in der Selbstverwaltung- weil dieses Gesetz die tigen Faktoren in dem Bestreben, Mittel für die einer hohlen Phrase gemacht hat. Aber der ebentwurfes über die neue Bauordnung eine be- endstunde. 16: Wie Stuttgart  . 18.30: Die Weltausstellung in Erfüllung ihrer Aufgaben zu erlangen, es mit ihren Fortschritt besteht darin, daß wir nun zu einem fondere Kommission einzuseßen.( Die zu diesem Pflichten nicht mehr allzu genau nehmen. Wenn tonkreten Vorschlag zur Lösung der Frage der Gegenstand angenommene Resolution tragen wir auf diese Art die Selbstverwaltung in ihren Finanzen der Selbstverwaltungstörper gefom- morgen nach.) Grundsäßen erschüttert würde, wäre das ein unmen sind. Wir müssen als erste Partei mit po- Nach cinent anfeuernden Schlußwort des übersehbarer Schaden. sitiven Anträgen lommen. Wir stehen heute Vorsitzenden der Konferenz wird die Tagung, vor den Rückzugsgefechten der bürgerlichen Par- welche von 82 Delegierten besucht ist, und deren teien in dieser Frage. Gen. Dr. Strauß Verhandlungen auf einer außerordentlichen geiter. 13: Schallplatten. 14: Bie rantiurt. 15.50: Stonzert. 18: weist im einzelnen nach, daß die Art der Ver- stigen Höhe standen, geschlossen.

Unsere Gemeinden und Bezirke haben nicht nur für Straßen, Licht und Waffer zu sorgen, sie haben kulturelle und soziale Aufgaben, fie ha

In der

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Debatte

ver­

,, Eine besondere Debatte im Vollzugsaus­schuß war dem Gesetz über den Mieterschuß und dem Wohnbaugesetz gewidmet. Es wurde der Be­schluß gefaßt, daß dic republikanische Partei auf weiteren Aenderungen in diesem Ge­sete beharrt, denn der bisherige Zustand ist unhaltbar. Daher kann man das heutige Gesez nicht ohne Aenderung auf lange Monate hinaus verlängern, wie einige Parteien beantragen."

Mährisch- schlesische Landesvertretung

Gm

Der vorliegende Entwurf einer neuen Bauordnung gibt der Stonferenz der sozial­bemokratischen Gemeindebertreter Anlaß zu folgen­der Erklärung: Von einer neuen Bauordnung er­warten wir, daß sie dem Gemeinwohl und nicht den Sonderinteressen der Besitzenden dient, daß sie den sozialen und hygienischen Es dürfte also in dieser für die Mieter so Forderungen an Wohnungen und Siedlun wichtigen Angelegenheit noch zu einer Kraft gen, den ästhetischen Bedürfnissen in der Gestal probe zwischen den Linksparteien und den expo­tung unserer Umwelt, den Fortschritten des Vernierten Vertretern der Hausherreninteressen in­lehres und der Technik voll Rechnung trägt und nerhalb der Koalition kommen. ben beim Bau beschäftigten Arbeitern Schutz für Leben und Gesundheit sichert. Wenn auch der vor­liegende Entwurf unserer Forderungen unerfüllt, 3. März. Der mährisch- schlesische Landesans­manche uns unerläßliche Bestimmungen vermisschuß hat gestern beschlossen, die Landesvertre­sen läßt, andererseits manches enthält, was uner- tung zu einer auf vier Tage anberaumten träglich erscheint und auch in der Form zu Be- Tagung für den 3. März einzuberufen. Am denken Anlaß gibt, so gibt er troßdem im allge- Programm stehen laufende Fragen, darunter meinen eine brauchbare Grundlage für die Schaf- eine ganze Anzahl Personalangelegen fung eines modernen Gesetzwerkes ab. Die sozial- heiten. demokratischen Gemeindevertreter werden in Zu­sammenarbeit mit der Partei und den Zentral­instanzen der Gewerkschaften sehr eingehende Vor­schläge zur Abänderung, Verbesserung und Ergänzung des vorliegenden Entwurfes ausarbeiten, und für die Schaffung eines moder­nen Baugesetzes lämpfen. Wir sind uns aber des­sen bewußt, daß auch ein modernes Baugesetz nicht unser letztes Ziel darstellen kann und daß wir un­feren Stampf weiterführen müssen bis zur Errin gung eines sozialen Wohnrechtes, bei welchem die Wohnung nicht Objekt einer auf Gewinn gestell­ten Wirtschaft, sondern Gegenstand der öffentlichen Berwaltung ist und bei dem die Träger der Bau- Musik von Anton stinel. 22: Wie Brag 255: Rachrichten. bewegung die Selbstverivaltungskörper und die ge­meinnütigen Baugenossenschaften sind.

Nach einer kurzen Debatte wurde sodann ein Antrag angenommen, wonach die Konferenz dem

Bom Rundiunt Sonntag.

Prag  . 487, 8.40: Schach  . 9: Wie Breßburg. 11: Monzert. 12: Turmuhr, Gloden, Ronzert. 13. Berühmte rien. 16: Wie Breßburg. 18: Deutsche Sendung. Preſſenadridhten, Deut fcher Sängerbund, Sollefchowis: Altdeutsche Bolkslieder. Nach A. Breffenachrichten, Sport, 2.15: Konzert Rürgens. 18.40: Sport. 19.30: Wie Brünn  . 22: Zeitfignal,

Brünn  , 341, 9: Wie Breßburg. 10: te Prag  . 18: Schall­platten. 16: Wie Breßburg. 17.30: 3ic Brag. 18: euch e Sentung, Grete Raiger, Gustav de oor: Arien und ic der; am stlavier: Mapellmeister R. Moralt. 18.40 wic og. 18.45: Märchen unferer Großmutter 19: Prof. Dr. V. Traub: Zehn Jahre tschechoslowalischer Verfassung. 19.30 Bon Brünn   nach Brünn  ", Bollsrevue von W. Sajo und. Rovy.

Rönigswusterhausen, 1635, 8.55 bis 18: Wie Berlin  . 18:

Berlin  .

15.30: Autorenstunde. 16.10: Wie Breslau  . 17.30: Studenten­

Tanzinufil,

10.30: Morgenfeier. 11.30: Wie Berlin  . 13.40: Ratiel. 13.50: Schadh. 16.10: Ronzert. 17.30: Sturzgeschichten. 18.10: Streus unb quer turch Europa  . 19.50: Boheme". Over von Buccini. 22 50: Tanzmusi!. Frankfurt  , 390. 7: Wie Hamburg  . 9: Worgenjeter. 10.30: Barcelona  . 19.30: Der Orlow", Operette von Gran chstaedten. Leipzig  , 259. 8.30: Orgelfonzert. 9: Worgenseter. 11: Auf Schneeschuhen, 12: Wie Berlin  . 13: Edhallplatten. 14.15: West­liches und russisches Denten. 15.15: Carl Ehrenberg  : E- Moll­Streichquartett op. 20. 15.45: Neue Seunft in Frankreich  . 16.30: Hebriden  - Lieber. 17: Sithertrio. 18.10: Geistliches und welt­liches Zied aus vier Jahrhunderten. 18.45: Felix Zimmermans aus eigenen Werfen. 19.15: Die lustige Witive" Operette von ebar. 22.30: ie Berlin  . Stuttgart  , 360, 11: Worgenfeier. 12: Orgelwerfe after Met Die indische Frage. 19.30 bis 24.30; Wie Frankfurt  .