Seite 2.
Samstag, 1. März 1980.
Die Wirtschaftskrise.
-
Nr. 52.
zensschreie und Todesschreie der Opfer ver-[ freiheit und Bedrückung haben die patrioti-| nun zehn Jahren von Horthy geschaffen fall zu seinem Geburtstag beglütdwünschte und hallten ungehört. schen Verbrecher freies Spiel gehabt und nur wurde. Ueberflüssig zu sagen, daß dieses auf seine Verdienste um den Staat schilderte. Dann Dieser von den Schurken und Henkers in diesent von den Horthysten regierten Un- namenlosen Verbrechen, vom Raubmord bis gedacht er der 55 Mitglieder der Bersammlung. erinnerte besonders an Rašin und Tusar fnechten Horthys zahllosen Gefolterten und garn, dessen Zustände den angesehenen kon zur Schändung, von dem Aufknüpfen unschul- die nicht mehr unter den Lebenden weilen, und Hingemordeten gedenkt am heutigen Tage die fervativen Bublizisten Eugen Rakosi zu dem diger Leute bis zum Diebstahl, vom Betrug fowie an den franken Sveh I a, dessen Erwäh gesamte sozialistische Arbeiterschaft und dar Ausspruch hinrissen:" Sind wir ein Land bis zur Gewalttätigkeit begründete Regie nung starken Beifall auslöste. Weitere Anspra über hinaus alle anderen menschlich Empfin- oder eine Räuberhöhle?", fonnte eine solch rungssystem auch bei uns Bewunderer und chen hielten Malyptr und Dr. Sou! up sodenden, die Arbeiterschaft aller Länder gedenkt ungeheuerliche Standalgeschichte, wie es die Freunde gefunden hat. Es sind dies unsere wie der Ministerpräsident Ubrzal. Dann laaber auch im besonderen der Ermordung von Franken fälschungen waren, entste- Deutschnationalen und selbstver men die feinerzeitigen engeren Mitarbeiter an Somogyi und Bacso, der zwei Rebat hen. Nie hätte die Welt von diesen Bank ständlich! unsere deutschen Natio- der Verfassung zu Wort, Justisminister Meiß der Mitschule, fer ber Brof. We'nt und endlich Senator Stuteire der Nepfzava", die worthy nicht nur notenfälschungen erfahren, wenn nicht un- nalsozialisten, welche die Regierungs- ner als ehemaliger Borsigender des Verfajder Mitschuld, sondern sogar der unmittel- fanft zugreifende Hände fremder Polizeibeam- methoden im Horthylande stets als vorbildlichungsausschusses, Prof. Soepel, Dr. Boubaren Anstiftung dieses scheußlichsten Mordes ter einen Zipfel von dem Schleier, unter dem ansahen und die jetzt den zehnten Jahrestag bar als Mitglied des ehemaligen Nationalaus der Konterrevolution schuldig erscheinen läßt. Die patriotischen Buschklepper verborgen ihr der Schaffung des neuen Ungarn " dazu be schusses. Am 18. Februar waren es zehn Jahre, daß Handwerk ausübten, aufgedeckt hätten. Der nützen, um ihrer Sympathie für die magyari- Ein Chor von Foerster beendete die Feier diese Mordtat geschah, die noch im September Frankenfälschungsprozeß, so distret er auch schen Arbeitermörder, Banknotenfälscher und nach fast sweistündiger Dauer. Der Berlauf der 1919 im Hauptquartier Horthys, in Siofok , durchgeführt wurde und so vorsichtig die Pro Frauenschänder Ausdruck zu geben. Um so Sigung wurde auch durch Rundfunt verbreitet. beschlossen worden war. Ein gewesener Mini seßführung gewisse Schuldige und Hintermän heißer und leidenschaftlicher wünscht die soziaster Horthys, Edmund Beniczky, hat als ner zu schützen bestrebt war, hat doch genug listische Arbeiterschaft aller Länder dem ungaGegen das Ueberftundenunwefen. Zeuge vor dem Militärgericht im Jahre 1925 an den Tag gebracht, um die zivilisierte Welt rischen Proletariat die baldigste Befreiung auffchenerregende Aussagen darüber gemacht. erkennen zu lassen, welch eine Bande von hem von seinen Unterdrüdern und Henkern und Neuerliches Einschreiten des Minifteriums für fojiale Fürsorge. Darnach hat Beniczky den Horthy in Siofof, mungslosen Abenteurern, Freibeutern, ent sie hegt die volle Ueberzeugung, daß auch der noch nicht Reichsverweser, sondern der murzelten und gierigen Glücksrittern die Horthy und seine Spießgesellen ihrem SchickOberkommandierende der„ Nationalarnice" Stützen des Regierungskurses sind, das vorsal früher oder später nicht entgehen werden! war, einmal vor anderen Personen gefragt, ob es nach dem Einzug der Truppen Horthys in der Hauptstadt einen Pogrom geben werde, worauf Horthy antwortete: Pogrom wird es nicht geben, aber einige werden ba den!"( Das Wort „ baden" ist der Verbre chersprache entnommen und bedeutet: a Is bank über die wirtschaftliche Situation der TscheGestern wurde der Bericht der National- 1 Leiche in die Donau geworfen choslowakei im fänner und zu Anfang Feber werden". D. Reb.) Darauf nahm Horthy dieses Jahres ausgegeben, in welchent gleicheinen Zeitungsartikel hervor, in dem die falls die Verschlechterung der wirtschaftlichen Offiziersmorde beschrieben wurden und sagte: Berhältnisse des Landes festgestellt wird. Die „ Der, der diesen Artikel schrieb Anzahl der Arbeitslosen ist im Dezember gegen und alle, die solche Artikel schreiben, we r November 1929 um 14.516 auf 32.809 Personen den baden!" Später in Budapest machte gestiegen. Wenn man die Anzahl der ArbeitsSorthy gelegentlich einer Offizierstafel in lofen Ende 1929 mit der gleichen Zeit des Jah Gerhardus Hotel, als die Rede auf einen Arres 1928 vergleicht, hat sich die Arbeitslosigkeit insbesondere verschlechtert in der Metallindu tikel der„ Nepszava " kam und ein Mitglied strie( Zunahme 3781), bei den Sandlungsgehilder Runde die Bemerkung machte, es wäre fen( Zunahme 2155),' im holzverarbeitenden Geschon die höchste Zeit, diesen Schuft So- werbe, in der Lebensmittelindustrie, im Bauge mogyi" in die Donau zu werfen, die Aeuße- werbe, in der Maschinenindustrie und bei den rung: Der Worte find schon genug Taglöhnern. Bis auf fleine Ausnahmen ist auch gefallen, jest muß man endlich der Stand in den anderen Branchen ärger als handeln!" Somogyi und Bacso wurden ein Jahr zuvor. Gegenüber November 1929 weidaraufhin von Horthys„ besten Offizieren" in fen die stärkste Steigung die Metallindustrie( um bestialischer Weise ermordet, der erstere vor- 9974) und die Textilindustrie( um 1870) auf. Nach den vorläufigen Daten über den Stand her auch noch gepeinigt und ausgeraubt. Die der Arbeitslosigkeit Ende Jänner 1930, welcher Ritter der christlichen Erneuerung nahmen etwa drei Biertel der Anzahl der Arbeitslosen seinen Winterrod, seine Uhr und feine Wert- betreffen, ist es gegenstände mit sich. Beide Opfer wurden als verstümmelte Zeichen aus der Donau gezogen.
Bericht der Nationalbant.
im Monat Jänner zu einem Aufteigen der Arbeitslosigkeit um etwa 40 bis 45 Prozent
über den Stand vom Dezember
gekommen.
Was den Stand der wichtigsten Produk tionszweige betrifft, ist in der Kohlenförderung eine Verminderung eingetreten. Ge genüber dem Jänner vorigen Jahres ist der Rohlenverbrauch heuer im Jänner um
Sieben Prozent niebriger.
Wir haben seinerzeit mitgeteilt, daß das Ministerium für soziale Fürsorge alle Gewerbeinspettorate mit einer Berordnung vom 31. Desember 1929 darauf aufmerksam gemacht hat, in Der Erteilung von Ueberstundenbewilligungen mit Rüdsicht auf die bestehende Wirtschaftskrise rigoros vorzugehen. Auf Grund von Beschwer den, welche nun in Tester Beit eingegangen sind, hat das Ministerium für soziale Fürsorge neuer lich die Gewerbeinspektorate darauf aufmerksam gemacht, die erlassenen Vorschriften genau cingu halten.
Die Getreidefrage.
Das Getreidemonopol neuerlich aktuell? Wie die, Bibové Noviny" berichten, wird im Landwirtschaftsministerium an einer neuen Vor lage gearbeitet, wonach ein Getreidemonopol errichtet werden soll. Die Grundlage der Vorlage ist der Gedanke der staatlichen Festsetzung von Die Vorräte sind um 110 Prozent gestiegen. Die Minimalverkaufspreisen. Der Einlauf im Aus Welle der niedergehenden Konjunktur hat in der lande ist frei, aber jede eingeführte Menge muß leßten Zeit auch die Metallindustrie er eine Kontrollorganisation passieren. griffen, die bisher am meisten Widerstandsfähig. Mit den landwirtschaftlichen Fragen befaßte keit bewiesen hat. Auch die Arbeiten im Bau- sich auch die Zentrale der Handelslammern, in gewerbe lommen frog der milderen Witte einer Beratung, die mehrere Tage in Anspruch rung nicht vom Fleck. In der Porzellan nahm. Die Handelskammer gelangte hiebei zu industrie geht die Beschäftigung allmählich einer Ablehnung des Getreidemonopols. In dem wegen schlechten Abfakes zurück und auch in der Bericht aber wird darauf hingewiesen, daß Glasindustrie wird eine Abschwächung gemelbet. Eine Verschlechterung ist auch in der bie Weigenfrife im Abflauen begriffen Textilindustrie eingetreten, es herrscht ist und daß die Preise für Weizen an den ProSturzarbeit und es werden Arbeiter entlassen. buttenbörsen rentabel ist." Es ist Schulb unserer Landwirtschaft, daß sie dort, wo es die naturBerfaffungsfeier im Senat. vollzählig erschienen. Minister Srame? hatte lichen Bedingungen erlauben, nicht zur Kultur Schlau wie die magyarische Adelskaste dem Prager Erzbischof Storda a suliebe, der bon artweizen übergegangen ist, so daß sie hat Brag, 28. Feber. Heute vormittags fand im als ehemaliges Mitglied der Versammlung in nicht imftande ist, mit dem qualitativen auslän genrevolution wieder zur Herrschaft gelangte, Sigungsfaale des Senats, in dem seinerzeit die vollem Ornat erschienen war, auf seinen las difchen Weizen zut tonfurrieren. Soweit es von allem Anfange an das Syſtem der Mili. hatte, anläßlich des zehnjährigen Bestandes der Erzbischof gesetzt. Im Saale fah man neben belt, lann man der heimischen UeberNationalversammlung getagt in der Ministerbant verzichtet und sich neben den i um afer, Gerste und Korn hantärdiktatur zu verschleiern gesucht, indem sie Verfassung eine Feier statt, zu der alle früheren vielen Mitgliedern der Revolutionären Natio. Probuftion nicht mit 3öllen beilomeine Schein- Bolksvertretung bestehen liek. Mitgliedeer der verfassungsgebenden National- nalversammlung, die auch heute noch in der men. Die Sandelskammern sind grundsäßlich Nachdem aber die unter der„ Kontrolle der versammlung, Abordnungen der heutigen Abg Politik aktiv an führender Stelle tätig sind, nicht abgeneigt, der Erweiterung der EinfuhrMilitärdetachements vorgenommenen Barla- ordneten- und Senatorenklubs, Bertreter der viele Literaten, darunter den greifen Stašel, cheine zuzustimmen, aber fie sind für diese mentswahlen auf die Dauer für die Hüter Behörden etc. geladen waren. Punkt 11 Uhr er- Machar, Herben und Männer, die seither der nur dann, wo dies berechtigt ist und wo es den und Nutznießer der neuen Ordnung" tein schien in Begleitung des Kanglers Samal Prä- Politit längst untreu geworden sind, wie So- Begriff der Einfuhrscheine nicht widerspricht So weit es sich um die tierische Produktion handelt, zufriedenstellendes Resultat erwarten ließen, fibent Masaryk , der unter stürmischen Ova- račel, Sonntag u. a. In der Diplomatenloge eit es sich um die tierische Produktion handelt, beseitigte die Regierung durch eine einfache tionen der Versammlung zu einem Ehrenfis an hatten die Gesandten der Kleinen Entente , Bul - stellen die Kammeru fest, daß man Berordnung die grundlegende Garantie der der festlich geschmückten Rednertribüne geleitet gariens und Frankreichs Plak genommen, auf Freiheit der Wahlen, das geheime Wahlrecht wurde. Den Vorsib führte Tomaset, der Prä- der Galerie Landespräsident Subat, der Genesident der Revolutionären Nationalversamm| ralstabschef u. a. und raubte eineinhalb Millionen Wählern lung. Ihm zur Seite hatten die heutigen Prä- Nach dem Vortrag der Staatshymnen kann, denn die Preise sind gestiegen und der Abdas Stimmrecht. Nicht genug daran wurde fidenten Malypetr und Soukup Play ge- durch einen Sängerchor leitete Tomas ek die fat geht glatt vonstatten. Die Stammern stimmen durch eine„, Wahlreform" das Wahlrecht noch nommen, ferner die Vizepräsidenten beider Häu- Versammlung durch eine Festrede ein, in der er grundsäglich mit der Ersetzung des Stüczolls weiter verfälscht. In der Atmosphäre der Un- 1 ser. Auch die Regierung war bis auf Franke zunächst den Präsidenten unter stürmischem Bei- durch den Gewichtszoll überein, dabei muß aber
immer way ie auch, als sie durch die Ge-|
42)
Ich oder-
-
- Ich?
Roman von Herman Hilgendorff. Copyright by Greiner& Co., Berlin NW 6. ( Nachorud verboten.)
Ja, als Sie Ihren Schuß abgaben, war Tornheim bereits tot. Erzählte ich Ihnen nicht die Geschichte des Herzogs von Erminster? Hier haben wir den gleichen Fall. Tornheim hatte soviel Gift im Leib, daß er schon tot war, als Ihre Seugel in sein Herz drang...!"
Woher wissen Sie das alles?" rief Staffta. Longinus schritt ruhig zu der großen Flü geltier, die in Arams Schlafzimmer führte. Er öffnete sie seltsam zögernd und leise... Er sprach jest fast flüsternd:
Der Haftbefehl gegen Aram hat sich von selbst erledigt. Ein Mächtigerer als wir sind, hat ihn in seine ewige Saft genommen... der Tod!"
Alle faben mit Staunen auf das seltsame Bild im Schlafzimmer.
Auf dem Bett lag starr und steif Aram. Sein Gesicht war wächsern. Er trug die grausame, unerbittliche Maske des Todes."
Am Fußende des Bettes saß eine Frau. Das Gesicht war in den Händen verborgen. Ihre Schultern audten.
Revolutionäre
Es war Hildegard Fritjoff.
Sie wandte ihr Gesicht den Eintretenden zu, " Inge?" sagte sie fragend. Ihre Augen waren seltsam fern und abwesend. Dann aber fiel ihr Blick wieder auf den Toten. Sie zudte zusammen und ihr Gesicht war einige Sekunden entstellt vor Schmerz.
Dann aber wurde sie wieder falt und un beweglich. Sie fuhr sich mit der Hand über die Augen und sagte wie zu sich selbst:
Ich habe ihn sehr geliebt! Aber so ist es vielleicht besser...!" Sie wandte sich kurz von dem Toten ab und schritt auf Longinus.
antworten!"
Jetzt bin ich bereit, Ihre Fragen zu beEs wird mir schwer, Sie quälen zu milssen!" sagte Longinus weich.
Das Gesicht der Frau blieb hart und streng. Sie machte eine abwehrende Bewegung mit der Hand.
Die größte Qual ist vorüber! Es soll tein Unschuldiger leiden...!"
Sie ging ruhig in Arams Arbeitszimmer und setzte sich in einen Sessel. " Arme Hildegard!" sagte Inge und wollte Hildegard die Hand reichen. Sildegard fah fie tühl und fremd an. brauche fein Mitleid!" Longinus begann:
Ich
Aram tötete Tornheim, nicht wahr, FräuEs ist keine
Es war die Frau mit der goldblonden lein Fritjoff?" Mähne.
war vielleicht das ganze Geheimnis unserer Be ziehungen Niemand wußte davon. Auch Inge nicht. Sie ahnte nichts von meinem Verhältnis zu ihrem Verlobten..."
Warum löste Aram nicht sein Verlöbnis mit Fräulein von Grabowo," fragte Longinus .
bei Vich und insbesondere bei Schweinen weber von einer Preis- noch von einer Ab sagtriſe ſprechen
Ich ging...
Tornheim empfing mich sehr liebenswürdig. Zeigte mir Briefe... überzeugende Briefe, die mir bewiesen, daß mich Aram hinterging
Briefe in Arams eigener Handschrift! Mag der Teufel wissen, wo und wie Tornheim zu diesen Briefen lam. Jedenfalls, er hatte sie und ich fonnte nicht zweifeln.
weil ich es nicht wollte. Er sollte sie ruhig heiraten. Ich wußte, daß sie ihn nicht liebte... nie lieben würde...! So wäre er Je bat ihn, mir diese Briefe zu geben. Er mir geblieben... Ich wollte ihn lieben. Ich wollte ihn lieben... war nicht abgeneigt war nicht abgeneigt... Wir sprachen noch dar. ihn besißen... aber selbst unabhängig bleiben. über. In diesem Augenblid ertönte eine Stlingel. Ich bin ein eigenartiger Charakter! Auf Inge Mein Diener ist frank!" sagte Tornheim, war ich nicht eifersüchtig. Aber... aber..."... ich will sehen, wer da ift?" Sie zögerte und zum ersten Mal tam ein ganz Tornheim ging öffnen. flein wenig Röte der Verlegenheit in ihr Gesicht. Longinus fiel ein...:
... aber auf andere Frauen waren Sie eifersüchtig!" Schon war die Röte wieder aus ihrem Gesicht verschwunden, als sie antwortete:
"
Zu meinem Erstaunen hörte ich Benno Arams Stimme... Tornheim führte Aram in ein Nebenzimmer, daß von dem Zimmer, wo ich war, durch einen Borhang getrennt war.
-
Ich wollte keine gene mit Benno vo Tornheim machen und blieb in meinem Rummer. Eigenartigerweise... ja! Benno war ein Tornheim tam nach einer fleinen Weile Frauenjäger... Es kam häufig zu Szenen zwi- durch eine andere Tür herein und flüsterte me schen uns. Schließlich drohte ich ihm, ihn zu zu, ich möchte mich ruhig verhalten. Es würde erschießen, wenn ich je wieder etwas hören wohl feinen guten Einbrud machen, wenn Aram würde. Benno war feige... von dem Tage mich bei Tornheim in der Wohnung fände. an hatte er eine Höllenangst! Er fannte mich He wrote on überallgt, in Erft jest erlannte ich, daß ich mich selbst Er war davon überzeugt, daß ich meine in einer berfänglichen Situation befenb. Drohuna wahr machen würde. Aber... ich Ich verhielt mich jedoch ftill und spähte erreichte wohl mur, daß er... vorsichtiger burch einen Spalt des Borhanges in das Bim wurde. mter, in dem fett Tornheim mit Aram( prach. Jch hörte folgendes Gespräch: Sie haben Briefe von mir, die ich törichterweise an ein fleines Mabel geschrieben habesagte Benno Aram. Ja!"
Eines Tages bekam ich einen Brief von
Lestmann zuckte zusammen, als er das Haar von Grabow erzählte mir geschichte. Inge einem gewissen Tornheim, daß er Beweise von
von ihrem Arams dieser Frau sah. Wer war diese Frau? Wo lobten. Von ihrem Baß ihrer Antipathie hatte er diese goldblonde Mähne schon gefehen? gegen ihn...! Aus Neugier ließ ich mich mit Und plöglich wußte er es. Es war die Frau, die ihm zuerst im Palais Aram entgegengetreten war,
Die Frau, die ihn: Wörder" genannt hatte. Juge aber stieß einen leisen Schrei aus. Dilbegard!?"
ihm bekannt machen. Sie haßte ihn... ich liebte ihn Schicksal! Ob er mich auch liebte? Vielleicht konnte dieser Mann über haupt nicht wahr lieben... Aber er geriet ganz unter meinen Willent. Ich beherrschte thn... Er war schwach! Ich war stark! Das
um eine Unterredung und gab eine Beit an. Ich hatte keine Ahnung, wer dieser Tornheim war... kannte ihn nicht... War voller Staunen, woher dieser Wann überhaupt von meinen Bestehungen zu Aram wissen fonnte.
Ich wollte nicht hingehen... den Brief nicht beachten... Doch stärker als mein Wille war die Eifersucht.
" Was wollen Sie mit diesen Briefen?" Ich will fie Fräulein Fritjoff geben!" ant wortete Tornheim und in feiner Stimme lag eine höhnische Freude.
Teufel!" schrie Benno. ( Fortfchung folgt.)