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Mittwoch, 26. März 1980.

Tot geprügelt. In Roschtin bei 3dounet ist| ten, daß es gar fein Mensch, sondern eine Schant- f der Landarbeiter Anton Stacel von fensterpuppe aus dem beraubten Pelzgeschäft war, zwei Männern überfallen und derart geprügelt die da auf der Straße lag, hatten die Banditen ge­worden, daß er den erlittenen Verletzungen im nügend Vorsprung gewonnen, um unerkannt zu ver Spital in Stremfier erlegen ist. Stacelift Va- schwinden. ter von vier unversorgten Kindern.

Wer Bücher

schenkt,

Die Frau des Ueberfallenen hielt es mit ihrem Sisung des Salzburger Landtages vom 11. Eine Autostraße auf den Großglockner . In der ehrt sich und den

Nachbarn Leopold Mištař und wurde vom Gat­ten unlängst in flagranti am euboden erwischt. Es besteht der begründete Verdacht, daß die bei dent Männer, die Skacel zu Tode geprügelt haben, von dem Liebhaber gedungen worden sind. Wistar und die beiden Bravos wurden verhaftet.

Beschenkten!

Sisung des Salzburger sandtages vont 11. März wurde die lange geplante Erbauung der jen. Nicht zuletzt dürfte den Anlaß dazu die un­ Großglockner- Hochalpen- Automobilstraße" beschlos heimliche Arbeitslosigfeit gegeben haben, die in dem kleinen Lande Salzburg schon die Zahl von 10.000 überschritten hat. Die österreichische Volksbuchhandlung

Wir stehen Ihnen mit Rat

gerne zur Seite.

Teplitz Schönau Königstraße 13, direkt gegen­über dem neuen Stadttheater

Bundesregierung, die sich der ausschlaggebenden Be Ein Schöffe, der sich verurteilt glaubt. Nach deutung dieses Baues für den österreichischen Frem einer Straffammerjigung in Moabit Berlin be denverkehr voll bewußt ist, hat sich bereit erklärt, merkte der Landgerichtsdirektor laar, wie einer der Schöffen weinend zu einem Justizwachtmeister sagte, gründen, an der sie mit 50 Prozent beteiligt jein Eduard Weltsch: gemeinsam mit dem Lande eine Aktiengesellschaft zu es sei doch schrecklich, daß er jest bestraft sei, er wird. Der Restbetrag muß von den an diesen Bau

wiffe gar nicht, wofür, und er habe doch noch nie- intereſſierten Wirtſchaftstreifen aufgebracht werden. mals mit dem Gericht zu tun gehabt. Zu seiner Außerdem wird, nach Erlangung der Konzession für größten Ueberraschung stellte Direktor Klaar fest, das Tauernkraftwerk, von der Berliner AEG. ein daß der Schöffe während der ganzen Verhandlung größerer Betrag, der früher für die Werkstraße ge­der Ansicht gewesen war, er sei der Angeklagte und das Urteil sei gegen ihn ausgesprochen. Es dauerte ziemlich lange, bis der gute Mann begriffen hatte, in welcher Eigensaft er eigentlich bei der Verband lung fungiert hatte!

Technik der

geistigen Arbeit

Ein Wegweiser für Selbstbildung und Benutzung des Unter­richts. 8.50

zur Verfügung gestellt werden. Augenblicklich hat plant war, nun zum Ausbau der Zubringerstraßen man sich noch nicht darüber entschieden, welcher der beiden vorliegenden Pläne zur Durchführung ge langen soll: der vom Salzburger Landesbauamt aus Autobanditen retten sich durch einen Filmtrid. gearbeitete oder jener des Kärntner Oberbaurates Eine Motorradpatrouille der Londoner Bolizei Walland. Die Bautosten dürften sich auf etwa 10 Volksbuchhandlung war auf der Verfolgung eines Autos begriffen, def- Willionen Schilling belaufen. Die Dauer des Teplitz- Schönau sen Insassen beint Einbruch in ein Pelzgeschäft in Banes ist mit höchstens drei Jahren berechnet. Die Königstraße 13, direkt gegen der Brompton Road überrascht worden waren. Fahrkarte- Zell am See- Heiligenblut und zu über dem neuen Stadttheater. Plöglich sahen die Verfolger, wie aus dem Wagen rüd wird etwa 25 Schilling fosten. Die Groß­eine Frau herausgestürzt wurde und bewegungslos glodner Hochalpen Automobilstraße stellt die fürzeste auf der Straße liegen blieb. Natürlich hielten sie Verbindung von der deutschen Ebene über den Glet an, um der Frau zu helfen. Bis sie festgestellt hat- scher nach dem Süden dar.

Der deutsche Herr der Rifffabylen.

Der Kleingarten

seine Anlage. Einteilung und Bewirtschaftung. Von Max Resdörtler Kt 6.80

VOLKSBUCHHANDLUNG Kremsor& Co., Teplitz­Schönan, Königstraße 13, direkt gegenüber dem neuen Stadttheater.

Mit 68 Zahren..

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ist der menschliche Organismus schon empfindlicher geworden. Jeder Stoss und jede Erschütterung bereiten Unbehagen, dass an das Aelterwerden erinnert. Vielo 68jährige werden sich auch körperlich so frisch fühlen, wie im Herzen und im Geist, wenn die Beschwerlich­keiten des Gehens wegfallen durch

BERSON 750

Kleine Chronit.

Zahnpflege im Mittelalter.

Folterqualen durch Kurpfuscher.

O

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Lose der Wohlfahrtslotteric der ,, Arbeiterfürsorge" find bei allen Vertrauensmännern und im Kon­sumverein zu haben.

Die Abenteuer des Frembenlegionärs Klems.- Ein treuer Helfer Abb es Krims. Die Baffagtere bes verhaßten Schiffes. SPD . Zweimal im Jahr bringt der franzöfeine für die Kolonialmächte gefährlichen Ausmaße fische Dampfer La Martiniére" die zur Sivangs an. Der Raid von Marokko " abancierte zum Gene­arbeit Verurteilten, die Bagnards", in die Straf ralstabschef der gesamten Riffstreitkräfte und orga folonien, einmal jährlich verläßt derselbe verhaßte nifierte nach europäischem Vorbild die Verteidigung Dampfer mit einer gleichen Menschenfracht den der Kabylen. Slems schuf besonders die sogenann Hafen von Algier . ten Harlas", die Stoßtruppen, die sich durch Ueber­Vor einigen Tagen befand sich ein besonderer fölle auf spanische und franzöfifche Truppenteile Zum Zahnarzt gehen, ist den meisten von uns Passagier unter den Hunderten von Abenteurern, Waffen zu verschaffen wußten. Er zauberie sogar gleichbedeutend mit einem Gang durch das Fege- verschiedenen Flüssigkeiten wie Wasser, Essig, saurem die, an Retten gefejjelt, durch die Straßen der al- Artillerie und Munition aller Art herbei und feuer. Dabei ist der moderne Zahnarzt ja geradezu geriſchen Hauptſtadt auf die Martiniére" gebracht machte die Aufständischen mit der Handhabung von ein Wohltäter gegenüber den Badern und Keur- Wein oder Del gemischt und dann auf die Zähne wurden: der einstige deutsche Fremdenlegionär Peter Maschinengewehren und Kanonen bertraut. pfuschern, die früher auf die Leute losgelassen wur- getan werden. Auch gab man den an Zahnschmer­Klems, der Ludendorff der Rifflabylen", dessen Das Wirken des Fremdenlegionärs Klems hat, den, wenn sie Zahnschmerzen hatten. Schon unsere zen Leidenden harte Gegenstände zum Darauflauen, wie etwa ein Stüd Holz oder einen Kork. Vielfach tragisches Schicksal vor Jahren noch die ganze Welt wie die Heeresleitungen der Kolonialmächte zuge- Atvordern hatten eine heilige Scheu vor Zahn­geben haben, in ausschlaggebendem Maße zur Verschmerzen, und sie versuchten bereits das Kind da- wurde auch in dem Zahn gestochert oder gebohrt, bis er blutete, doch mußte das dazu benuste Instru längerung des Widerstandes Abd el trims beige- vor zu bewahren, indem sie ihm eine Kette von ment auf besondere Weise vorbereitet werden. Weift tragen. Verständlich ist es darum, daß man nach Wolfszähnen um den Hals hängten. Dadurch sollten der Gefangennahme des Kabylenherrschers seines die Zähne gesund und schön werden. Im übrigen verwendeten die Frauen, denen die Behandlung des Ludendorff " sobald als möglich habhaft zu werden waren im Mittelalter die Kuren, die gegen Zahn- Zahnes anvertraut wurde, einen Nagel und schlugen fuchte. Peter Slems war in die Berge geflüchtet schmerzen zur Anwendung tamen, durch den Giau- diejen, nachdem er ſeine Dienste bei dem Kranten und konnte lange Zeit hindurch iroh der genauesten ben bedingt, daß die Schmerzen durch einen Dämon getan hatte, in die Wand eines Stellers, in den Nachforschungen nicht aufgefunden werden. Aber hervorgerufen seien, der nun ausgetrieben werden sich auch wohl von einem Totengräber einen Nagel rein zufällig fam doch eine Stompagnie eines Frem- müsse; infolgedessen wurden häufig die klugen denlegionär- Regimentes in eine abgelegene Schlucht Frauen gerufen, die mit allerlei Beſchwörungs­des Riffgebirges, in der El Hadj Alimann" sich formeln und auf sonstige Weise dent bösen Feind versteckt hatte. Schpver verwundet wurde Klems ge­verscheuchten. Sie bestrichen auch wohl das Zahn­fangen genommen, vor ein Striegsgericht gestellt und fleisch, um den zürnenden Dämon zu besänftigen, am 10. Februar 1927 wegen Desertion vor dem mit heiligen Sträutern, mit Wasser aus einer heili Feinde zum Tode verurteilt. gen Quelle oder rigten das Zahnfleisch mit einem Hölzchen von einem heiligen Baum. Hier war be sonders wirksam der Wacholderbusch.

beſchäftigte, nun aber vergessen zu sein scheint. Die Erlebnisse dieses, Mannes sind noch abenteuerlicher als die aller anderen Fremdenlegionäre. Beter Klems flüchtete nach dem Kriege aus Beutschland und ließ sich von dem zweiten Frem. denlestonär- Regiment anwerben. Da er intelligent und kräftig war und die franzöſiſche Sprache bald erlernte, rüdte er schnell zum Korporal auf. Wegen ciner belanglosen Uebertretung wurde er stunden­lang in der glühenden Sonnenhive feſtgebunden und mit Wasser überschüttet. Diese barbarische Strafe veranlaßte Klems zur Desertion; am 22. August 1922 verließ er heimlich seinen Truppenteil und flüchtete sich in das feindliche Lager zu Abd el Krim . Das erstaunliche Sprachtalent, das Klents be­fas, half ihm auch jetzt weiter. In wenigen Mo- Durch Eingreifen der deutschen Regierung naten lernte er alle Kabylen- Dialekte. Er wurde in wurde das Todesurteil später in eines auf lebens den Stamm der Beni Uriagel aufgenommen, heifängliche Zwangsarbeit umgewandelt. Lange Zeit ratete eine Eingeborene und machte schließlich die lag Klems immer noch erfranft im berüchtigten Bekanntschaft mit dem Führer der Aufständischen Maison carrée", dem Gefängnis von Algier , bis felbst. Abd el rim, der Gerrscher der Kabylen, ber er nunmehr endlich transportfähig geworden ist. lieh Peter Klems den Titel eines Raid und im Man spricht jest in Frankreich von einer eventuellen Volksmunde hieß er von nun an El Hadj Aliman", Begnadigung Abd el Krims, der auf der Insel der deutsche. Herr. Abd el Krims Erwartungen foll Réunion in der Verbannung lebt. Ob dann auch ten nicht enttäuscht werden. Mit dem Erscheinen des für Peter Klems die Stunde der Befreiung schlägt, Fremdenlegionärs nahm der Kabylenaufstand erft wird die Zukunft lehren.

Die Totenwache.

Bon Christian Engelstoft.

Es ist eine wahre Geschichte, sie hat in der Zeitung gestanden.

Nach Kirkewangede kam einmal ein Propst, das war ein so gewaltiger Prediger, daß er die ganze Gemeinde bekehrte, und alle Leute gingen des Sonntags zweimal in die Kirche, selbst der versoffene Schuhmacher und der Amtsvorsteher, der in seiner Jugend Wilddieb gewesen war, jest aber zu Wucherzinsen Geld auslieh und seinen Schülern ohne alle Gnade und Barmherzigkeit das Fell über die Ohren zog.

Und wenn der Propst sprach, seufzte die ganze Gemeinde, so weinte der Schuhmacher, daß seine Branntweintränen in feinen alten Hut tropften, den er herunterhielt und der Amtsvorsteher saß da und sagte in einem Atem: Teufel auch, das läßt sich hören... Teufel auch, das stimmt", so er.

griffen war er.

Der Vorschlag des Propstes wurde einstimmig angenommen.

Daß Zähne gezogen wurden, kam schon bei den Kulturvölkern des Altertums vor; dagegen ist die Plombierung der Zähne wohl unbedingt eine neue Errungenschaft. Niemals find in alten Schädeln plombierte Zähne gefunden worden, dagegen waren künstliche Zähne nicht unbekannt.

An Heilmitteln gegen Zahnschmerzen fannte man Pfeffer, Salz, Ingaver, stressensamen und an deres. Die meisten Mittel mußten gekocht oder mit

ter ging am Abend in die Kirche, holte den Amts­vorsteher aus seinem Sarge heraus und legte sich selber hinein.

macher.

Zuerst starb nun der Amtsvorsteher, und der war nicht sonderlich beliebt, obwohl er sich doch be- Punkt elf Uhr kam der Propst mit dem Schuh­tehrt hatte. Niemand hatte Luft bei ihm zu wachen. ,, Gewacht soll aber werden", bestimmte der Der Propst plazierte den Schuhmacher und gab Propst und er war erpicht darauf, daß er beinahe ihm den Rum und Licht und Werkzeug und alles geflucht hätte, und dann ging er zu dem Schuh und das Geld. Dann ging der Propst fort.

macher.

Jetzt ist ja der Amtsvorsteher gestorben. Hör mal Schuster, Du trinkst zuviel."

Das ist eben mein Sparen", seufzte der Schuhmacher.

Du bist ein schlechtes Beispiel, aber Du kannst ein gutes werden, wenn Du heute Nacht in der Kirche beim Sarge unseres teuren Amtsvorstehers wachen willſt."

Das will ich aber nicht", sagte der Schuh

macher. Bat er Dich auch ausgesogen?" fragte der Brobst, er war nicht dafür, lange Umschweife zu

machen.

ein, aber ich wage es nicht, ich sehe so viel, Der Propst war stolz. Einmal fagte er: Liebe Brüder und Schwe- und es ist falt in der Stirche, und ich habe Gicht ." 3u sehen ist da gar nichts, der Tote liegt still Stern, nun sind wir hier in Kirfevangede versammelt und gehen alle denselben weg; und wir werden alle und sagt kein Wort. Und ich will Dir- unter uns einmal an die große Pjørte kommen, in die wir gerit etwas dafür geben. Ich habe einen schö­hinein müssen, jeder zu ſeiner Zeit. Und wenn es nen Portwein und einen guten alten Rum..." zun geschieht, liebe Brüber und Schwestern, daß Num, der Schuhmacher ledte sich den Wound einem von uns sein legtes Lager bereitet und sein und" wischte sich die Augen: Ich will zwei Fla­oder ihr Sarg hier aufgestellt wird, dann lajjet schen haben und 2 Taler, ich bin ein armer Mann, einen von uns, die wir zurückgeblieben sind, hierher und dann muß ich meine Arbeit mitnehmen dürfen, gehen und uns an den Sarg unserer lieben Schive- sonst schlafe ich ein." fter oder unseres lieben Bruders sehen und bei ihm oder bei ihr die legte Nacht wachen. Das ist ein schöner alter Brauch."

,, Also gut", sagte der Propst.

Im Krug bei dem frommen Gastwirt wohnte damals gerade ein junger Ellenreiter. Der Ellenrei­

Der Schuhmacher schusterte und summte einen Choral und trank aus der einen Flasche.

Die Zeit verging. Ein bißchen schläfrig wurde er doch. Nun ist es zwölf", sagte er und nidte, während er die Schläge zählte. Es ist noch lange bis zum Morgen."

Es war ein starter Rum und dem Schuhmacher war eigentlich ein bißchen wirr im stops. Aber er machte sich wieder über seine Arbeit her und nagelte, daß das Kirchengewölbe hallte.

Wieder schlug die Kirchenuhr.

Im selben Augenblic sprang der Sargdedel auf, und der Ellenreiter fuhr in die Höhe, sching auf den Sargrand und donnerte:

niemals weder Sonne noch Mond schien. Sie ließen von einem ausgegrabenen Sarge geben, berührten damit den franken Zahn, bis er blutete, und ver gruben den Nagel in der Erde.

Ein anderes Mittel war, den franfen Bahn mit einem Zahn aus einem Totenschädel zu reiben. Am besten wirkte der Zahn eines Ermordeten: mit ihm brauchte man nur über die Backe des Kranken zu streichen, um Heilung zu erzielen.

Ein sehr beliebtes Wittel gegen den Zahn­schmerz war die bekannte Abracadabra Formol. Diese Formel wurde auf einen Zettel geschrieben und das Zettelchen am Abend zwischen die Zähne gelegt. Am nächsten Morgen wurde die Formel dann verbrannt. Die Worte dieser Formel werden auf verschiedene Weise erklärt; sie sollen aus dem Sebräischen stammen und so viel bedeuten wie: Water, Segen, Wort. Nach manchen Auslegungen heißt die Formel: Vorbei ist das Fieber.

Zahnbürsten gab es in jenen Zeiten ja noch nicht, wohl aber gab es Leute, die dennoch morgens ihre Zähne pusten, und zwar mit den Fingern; auch benusten sie dazu allerlei Pulver, wie Hirsch­hornpulver, Norallenpulver und ähnliches. Zur. Reinigung des Mundes nahm man Alann mit Honig oder Minge mit Wein.

Die Aerzte des Mittelalters standen auf dem Standpunkt, daß Zahnschmerzen entweder von über­flüssig heißem Blut" oder von faltem Blut" her­rühren. Im ersten Falle war die Bade sehr ge­Ader lassen. Bei einer starken Anschwellung mußte schwollen und man mußte den Stranken dann zur man oben ein Loch stechen und dann die Wunde mit Weinessig oder Alaun oder Salz auswaschen.

Die für das Ausziehen der Zähne benutten Instrumente waren eine Art Folter, und erst die erste Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts brachte einen Fortschritt zum Besseren. Zeo Herkner.

Kino in Japan . Obzwar es in Japan bereits 1120 Kinematographentheater gibt, die bis auf sechs ausnahmslos in einheimischen Händen sind, werben ständig neue Lichtbildbühnen gebaut. In Tokio Du versoffener Schuster, weißt Du nicht, daß allein sind augenblicklich, wie die stasiatische man in der Kirche keine Stiefel besohit?" Rundschau" berichtet, mehrere Lichtbildtheater mit Was sagst Du?" Der Schuhmacher blickte ihm einem Fassungsraum von je 4000 Personen im gerade in die Augen, dann antwortete er: Du to. Bau. Tonfilme werden schon in Tokio , Ofata und ter Autsvorsteher, weißt Du nicht, daß der Propit Kyoto vorgeführt. Borläufig werden sie von den gesagt hat, wenn man tot iſt, ſo liegt man still use. eingeführt, sollen aber demnächst in Japan und sagt kein Wort?..." und damit schlug er ihn selbst hergestellt werden. Während von stummen gerade vor die Stirn, so daß er im Sarge umfiel Filmen vor sieben Jahren nur etwa jeder zehnte and tot war, ganz wie der richtige Amtsvorsteher. Film in Japan selbst hergestellt war, beträgt die Der schöne Brauch mit der Totenwache in der Bahl solcher Filme jetzt 85 Prozent. Die restlichen Kirche hat sich in Kirkevangede nie ganz einge- 15 Prozent verteilen sich zu 70 Prozent auf die bürgert. Bereinigten Staaten, 20 Prozent auf Deutschland ,

( Aut. Ueberseßung aus dem Dänischen .)

5 Prozent auf England und 5 Prozent auf Italien und Frankreich als Herstellungsländer.