eklatant, daß die Verlängerung der Legislaturperioden von drei auf fünf Jahre in einer so raschlebigen Zeit wie die unsere ein Anachronismus war, dem ein Ende gemacht werden muß.
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nicht aufs Wort glaubt, den verweist er auf das bekannte Buch von Göhre. Schrumm? Und nun, nachdem die„ Volts- Tribüne" einen so gewichtigen Beugen für die Gristenz der fraktionstreuen Hurrah- Ranaille bei geschafft, macht sie es sich mit der Vernichtung der Beschlüsse des
Und die liberale und fortschrittliche Presse? Sie billigt zwar nicht( natürlich rechnen wir bie Nationalliberalen nicht zu den Liberalen), aber fie protestirt auch nicht sie verzeichnet einfach den Vorgang
Es ist Pflicht des Reichstages, diesem unnatürlichen Parteitages spielend leicht. Der Artikelschreiber ist z Geschehniß oder einen Skandal" hinten in der Türkei ". gleichgiltig, als handle es sich um irgend ein alltägliches Zustand ein Ende zu machen, indem er die Verlängerung gnädig, es der Parteileitung nicht zu verdenken, wenn sie von Geschehniß oder einen Skandal" hinten in der Türkei ". Ben Machtmitteln, welche sie in der Hand hat, Gebrauch macht, Ja, wäre einem fortschrittlichen Abgeordneten der Legislaturperioden wieder rückgängig macht und den um Meinungen, die sie für verderblich hält, zu unter auch nur der zehnte Theil der Unbill widerfahren, wie dem Wählern Gelegenheit giebt, durch Neuwahlen ihre Meinung drücken". Aber mit der ,, Nederei" von der freien Meinungs- Abgeordneten Schmidt- Mittweida, dann wäre ein ge zu äußern. äußerung" folle man ihn verschonen, das sei ,, doktrinärer Unsinn". waltiger Lärm gemacht worden- freilich auch nicht Reichstag und Regierungen sind gleichmäßig dabei Denn die Parteileitung hat thatsächlich immer die Macht in viel mehr; allein Schmidt ist ein Sozialdemokrat interessivt, zu erfahren, wie das Volk denkt; es könnte sich parteitag immer Beute, die in ihrer Existenz nicht soweit entwickelt, daß das dem politischen Gegner. 3 den Händen. Aus natürlichen Gründen kommen auf den und auch in' fortschrittlichen Kreisen ist das Rechtsgefühl sonst ereignen, daß Ueberraschungen eintreten, von denen von der Partei abhängig sind, weil eben die nicht soweit entwickelt, daß das dem politischen Gegner, z sie sich jetzt noch nichts träumen lassen. hervorragenden Genossen stets gemaßregelt gefügte Unrecht als der eignen Person, als Jedem Wahlen sind Sicherheitsventile und zugleich Baro- werden und deshalb irgendwie von der Partei zugefügt betrachtet wird. In den Zeiten der Sozialisten meter der Stimmung. Nur die Vogelstraußpolitit scheut gemäß immer wia" zu allem, was der Parteivorstand vergessen kennen gelernt, jetzt sehen wir es wieder. Und verforgt werden müssen. Diese Leute fagen natur- geseh- Schande haben wir das zur Genüge und zum Niemals sich, von Mitteln Gebrauch zu machen, die klar erkennen fagt." wir zweifeln feinen Augenblick, daß, wenn es zum ent lassen: Das schreibt ein Blatt, daß sich Partei- Organ scheidenden Kampf um die Rechte der Volksvertretung Das was ist. Wir gestehen, daß wir eine gemeinere Verdächtigung unserer kommt, die Sozialdemokratie auf mannhafte, vor feiner Und auf Das was ist" kommt es an und nicht auf Partei und ihrer Organe noch nie in einem gegnerischen Blatte Konsequenz zurückschreckende Unterstützung von einer Seite zu rechnen hat. Indeß, das wird uns nur ein Spor das was sein sollte. gefunden haben. Nach dieser Herabsetzung der Parteileitung und des Partei- zu verdoppelter Kraftanstrengung sein. tags tann es nicht mehr Wunden nehmen, wenn die Tribüne" auch die weiteren Lügen wiederkaut, welche wir alle bereits im Der Reichshaushalts- Etat wird dieses Jahr sehr " Spottvogel", dem Organ des würdigen Karl Schneidt , gelesen spät fertig gestellt werden, so daß er dem Reichstag er haben. Danach war es von vorn herein beschlossene Sache, die Ende November zugehen dürfte. Namentlich macht der Opposition auszustoßen. Als Vorwand dazu sollte zunächst das Militäretat Schwierigkeiten- es ist schwierig, di folossallen Mehrforderungen mundgerecht zu präsentiren.
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Ueber den„ Erfurter Parteitag , ,, mystische Parteiinteresse herhalten, dessen Kautschukgeduld die Opposition und Vollmar ja nicht so leicht zerreißt. Bu dem Zweck der Adressen Im neuen Etat wird der allgemeine Pensions sturm aus der Provinz. Troß des großen Aufwandes scheint Teitartikelt in ihrer letzten Nummer die hiesige„ Volts Tribüne". aber die Sache nicht so recht gegangen zu sein, und so wurden fonds wieder eine bedeutende Erhöhung erfahren, die Die Tribüne" ist das einzige Parteiblatt, welches von Anfang denn als Grund die Verleumdungen und Lügen" der Oppo hauptsächlich wie immer den Offizieren zufällt. Nach dem an die Sache der Opposition zu vertreten gesucht hat, sie seßt in fitionsführer angegeben." Stande vom Ende Juni 1891 zählte das preußische Kow ihrer neuesten Nummer dieses Bestreben fort. Zwar rückhaltlos Also, alles war Mache seitens des Parteivorstandes, der tingent allein 446 pensionirte Generale( 32 mehr als in für die Herren Werner und Wildberger einzutreten, davor hütet unter Mißbrauch der ihm von der Partei zur Verfügung ge- Jahre vorher), 1058 Obersten und Oberstlieutenant sich die„ Tribüne" auch heute noch, sie will nur deren Gebabren ſtellten Machtmittel und unterstützt durch einen zum elenden( 49 mehr), 1212 Majors( 45 mehr), 1222 Hauptleute und in milderem Lichte erscheinen lassen und vor Allem den Glauben Mameluckenthum einer Napoleonischen Nationalversammlung Rittmeister( 37 mehr), 747 Premier und Setondelieutenants erwecken, die Herren hätten nur aus Intereſſe für die Partei berabgefunkenen Barteitag die braven Genossen" Wildberger und( 44 mehr), 154 General- und Ober- Stabsärzte( 2 mehr) und in Sorge um die revolutionären Biele der Sozialdemokratie Werner aus der Partei hinaussette. fo gehandelt wie gefchehen, Für die Tribüne" enthält das Flugblatt der Opposition nur Uebertreibungen, die man nachher als Verleumdungen bezeichnet hat." Das Flug blatt sei von Arbeitern verfaßt, welche nicht so jedes Wort fontrolliren können." Wir wissen nicht, wie weit die Redaktion der Volks Tribüne" in die Geheimnisse der Entstehung Gine ebensolche Heuchelei ist es aber auch, wenn in dem des Flugblattes eingeweiht ist. Bis jetzt hat sich ja Artikel über das" Unheil" gejammert wird, welches durch die Bilbekanntlich noch Niemand zur Verfasserschaft desselben be- dung einer anarchistischen Partei, als Folge der Erfurter Be fannt. Wenn aber die Redaktion der Tribüne" fich als schlüsse, über die deutsche Sozialdemokratie heraufbeschworen Kommentator des Flugblattes und der darin enthaltenen Ueber- würde. treibungen" aufwirjt, dann möchten wir vor allem darum bitten, Die Kronzeugen der Autonomie" und des„ Spottvogels" Das amtliche Resultat der im Wahlkreise wenigstens nicht falsch zu zitiren. Was sollen die ein- find wahrlich die letzten, welche einem„ Erstarken des Anarchismus Stolp Lauenburg stattgehabten Reichstags Ersat fachen Arbeiter, welche angeblich das Flugblatt geschrieben haben in Berlin " bis jetzt im Wege gestanden haben, und ihre dies- wahl wird nunmehr von Wolff's Büreau" mitgetheilt und die nicht jedes einzelne Wort kontrolliren können", davon bezügliche Sorge für die Zukunft der Partei ist sehr übel an- Von den abgegebenen 20 037 Stimmen fielen 11 861 a Denken, daß ihr Zenfor und Kommentator nicht einmal richtig gebracht. Mögen jene Herren, welche wohl über die Niedertracht des Gustav Dau, Hofbesitzer zu Hohenstein( deutsch )- abschreiben kann! Aber freilich, wenn die„ Tribüne" so sitirt Chrabschneiders verfügen, aber nicht den Muth des Mannes haben, und 7868 auf den Rittergutsbesitzer Major v. d. Often hätte, wie es im Flugblatt steht, dann hätte eben der Recht begangenes Unrecht zu widerrufen, zu den Anarchisten gehen. Die fertigungsversuch von Haus aus schon Schiffbruch gelitten. deutsche Sozialdemokratie verliert an ihnen wahrlich nichts. Sie Groß- Jannewitz( fonservativ). Ersterer ist somit gewählt Daß die Stimmenzahl, die der sozialdemokratische Kan Die Tribüne", in ihrem Bestreben, die Werner und Wild- hat aber auch nichts von deren fernerer Wirksamkeit zu fürchten. berger im Flügeltleid der Unschuld erscheinen zu lassen, erzählt Für uns ist das„ Necht der freien Meinungsäußerung„ tein" doftri didat auf sich vereinigt hat, von dem offiziösen Bürea uns, daß die Oppofition nur befürchtet habe, die„ positive Mitnärer Unsinn" und es wird kein Genosse aus der Partei gedrängt, nicht mitgetheilt wird, ist einer seiner beliebten Scherz arbeit" werde zu„ eifrig kultivirt" und dadurch könnte der„ Blick weil er etwa in dem einen oder anderen Bunfte„ radikalerer" Unsere Leser wissen, daß wir einen ansehnlichen Stimmen für das letzte Ziel der Partei verloren gehen". Das habe, so Gesinnung ist. Die Partei hat für jeden ehrlichen" Sozialdemo- zuwachs zu verzeichnen haben. Hoffentlich sorgen unse belehrt uns der Artikelschreiber, der Passus des Flugblattes be- fraten Play. Verleuinder aber gehören nicht in unfere Reihen, dortigen Genossen dafür, daß sich bei der nächsten Wab außerhalb derselben aber sind sie uns ungefährlich, selbst wenn fie fich weiterhin der Sympathien und Protektion der Berliner auf unseren Kandidaten so viel Stimmen vereinigen, Bolts- Tribüne" erfreuen follten. auch das Wolff'sche Bürean wohl oder übel von ihnen Notiz nehmen umß.
Und der Mann, der dieses schreibt, hat den Muth, wenige ferner an 26 Auditeure( 1 weniger) und 1859 Militar Zeilen weiter von sich zu behaupten, daß er immer für einen geistliche und Verwaltungsbeamte( 103 mehr). Von diese anständigen Ton in den Diskussionen innerhalb der Partei ge- großen Zahl, die Pensionen oder Altersversorgungs- Rente schwärmt habe". Wenn das nicht elendeſte Heuchelei ist, dann erhalten, sind die Meisten noch im räftigsten Alter und nu wissen wir nicht mehr, was Worte bedeuten. zu welchem eine kleine Minderheit hat das Alter erreicht, bis der Arbeiter sich gemüht haben muß, um seine Alter versorgungs- Rente zu erhalten. Und wie winzig und färglid erscheint diese gegenüber jenen Pensionen!-
deuten sollen: Der revolutionäre Sinn wird von den Führern getödtet!"
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Wie unschuldig, nicht wahr, nur schade, daß es nicht wahr ist. Der Sat, auf den die Tribüne" sich stützt, befindet sich an der Spitze des Flugblattes, wo davon die Rede ist, daß eine Anzahl Genoffen", welche unter dem Sozialistengefet feine Ge fahren und Opfer scheuten, um die Jdeen der Sozialdemokratie unter den Arbeitern zu verbreiten und denen wesentlich die heutige Stärke der Partei zu danken sei, es nicht länger mit ansehen können, wie der revolutionäre Geist dieser Be= wegung seitens einzelner Führer systematisch ertödtet wird".
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sie von der Regierung ausgeht, können die Freifinnigen Gegen die Vertheuerung der Lebensmittel, foweit wohl raisonniren, sie thun aber nichts dagegen, wo sie bai
Polifische Leberlicht. Best in den Händen haben. So hat jeht der überwiegend
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Die politische Verkommenheit unseres Bürgerthums hebung der städtischen Lebensmittelaufschläg Man vergleiche diesen wörtlich wiedergegebenen Gazz mit dem Zitat" der Bolts Tribüne" und man wird zugeben, daß zeigt sich in der Art und Weise, wie seine Presse das mit 14 gegen 8 Stimmen abgelehnt. die Fähigkeit des Bitirens der geübten Auslegekunst würdig zur schmähliche Attentat behandelt, welches sächsische Richter deutschen Reichshauptstadt, deren Vertretung sich 10 auf die Rechte des Reichstags verübt haben. Wenn gemein ihres Freisinns rühmt, sind zwar die Lebensmittel Und diese Kunst übt der Artikelschreiber bis zum Schluffe. wie ein Mann Aufschläge wegen des ungeheuren Verkehrs nicht angängig Mit ihr bringt er es fertig, zu beweisen", daß der Parteitag es hätte das gesammte Bürgerthum, hätte die gesammte aber man weiß durch die Besteuerung der Wohnungen nicht wagte, die Affäre Bollmar zum Austrag zu bringen, Bresse sich zu zornigem Protest erhoben und mit auf der ärmeren Bevölkerung besonders schwer Lastenben fondern die Sache vertleisterte und daß in den kleinen Städten und in der Provinz viele unserer Anhänger thatsächlich auf dem imposanter Einhelligkeit die strenge, exemplarische Bestrafung Wohnungszins noch mehr zu erhöhen. Es liegt in de reinen Stimmtasten- Standpunkt" stehen, sowie daß bei den Massen, der Freyler gefordert. Bourgeoischarakter der Freisinnigen Partei", die Steuer Und unsere Presse? Die konservative ignorirt laft auf die große Masse des arbeitenden Boltes ab die zu uns gehören, es mit dem Verständniß der letzten Ziele wälzen. Der Kampf zwischen liberaler und konservative der Partei schwach bestellt sei. Wer das dem Artikelschreiber entweder die Sache oder lacht sich ins Fäustchen.
-Nun, nun, sei nicht böse. Ich will ja die Münze Mijoulet wagte nicht von Charlotte zu sprechen, weil er zu zurücknehmen, aber ich bedauere lebhaft, daß ich das Fräu- taktvoll war, und Robert wagte nicht, nach ihr zu fragen lein nicht hier antraf und ihr nicht guten Tag sagen könnte. aus Furcht seine Liebe zu verrathen. Du willst es ihr sagen? nicht wahr?
-
Ja, Herr Robert, aber wenn Sie nicht eilig sind, sondern einige Minuten warten können, so wird sie bald wiederkommen.
Sie ist fortgegangen, um ihr kleines Zimmer auf zuräumen, welches sie seit ihrem Eintritt in das Hospital
Liegen muß.
Plötzlich wandte er den Kopf nach der Nue Pagevin hin und rief dahin deutend:
-Da kommt Fräulein Lavirette!
-
Sie werden nicht umsonst gewartet haben. Nicht wahr, sie ist ein freundliches Wesen, Herr Robert?
Diese Frage stellte er so begeistert und in so aufrich
nicht wiedergesehen hat, und wo also der Staub fingerdick tigem Zone, daß Guidal ihn bewegt und gerührt anblickte. Robert Guidal hätte sich nur ungern sogleich entfernt. Er hatte faft Luft, ihn zu umarmen und zu gleicher Zeit Er nahm daher die Einladung des jungen Lehrlings dankbar an und sagte, indem er bedächtig auf seine Uhr fab: - Ich warte gern einige Minuten. Er hatte in der That recht gut Zeit.
Der scherzende Ton, welchen Mijoulet angeschlagen Der junge Lehrling begriff die Verlegenheit Robert und wollte sie nicht verlängern.
hatte, hatte ihn selbst verlegen gemacht.
Glauben Sie, Fräulein Larivette, daß er ein Bouque
Beilchen, das er wählte, bezahlen wollte? Recht daran?
Ich habe das Geld nicht genommen, that ich ni -Aber das war nicht hübsch von Ihnen, Herr Robert meine Freunde habe ich immer Bouquets, welche Ihnen gern ohne Bezahlung anbiete.
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Der Offizier währte lächelnd ab.
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Warten Sie, fuhr Larirette fort, indem sie ihn be
In der That, Larirette fah reizender und zierlicher aus und freundlich anblickte und ihm scherzend drohte, das weit
als je. Ein einfaches, helles Kleid ließ die plastisch geformten ich Charlotten sagen. nur halb bedeckten Waden und die feinen Füße sehen, welche
Aber wahrhaftig! Sie thun mir leid, ich Mijoulet betrachtete mit ernster Wiene, die seine Büge sie so zierlich zu setzen verstand. Ihre feine und geschmeidige Ihre Schüchternheit nicht vermehren. ebenso ausdrucksvoll als beweglich erscheinen ließen, den Taille und der üppige Bufen verliehen ihrer Gestalt Eleganz wußte, daß sie sich zärtlich liebten und kannte alle Ginge Er begriff sehr wohl, daß dieser Besuch einen be- zurückgekämmt, während die langen schweren Flechten ihre heiten ihres wackeren Kampfes um das Dasein.
jungen Offizier.
sonderen Zweck hatte.
und Grazie. Das seidene Haar war in einfacher Weise
junge Blumenhändlerin aufrichtig achtete, aber er ahute noch immer sehr blaß aussah. Ihre ganze Toilette war sich mit diesen beiden Liebenden gleich offen zu sprechen Augenscheinlich glaubte er, daß Robert Guidal die Wirkung war um so mächtiger, als sie infolge der Krankheit auch ihm seine Sicherheit wieder. Er vermochte es üb auch, daß er nur gekommen war, um mit ihr von sicher äußerst billig, aber sie trug diefelbe mit so viel ein- Larivette hatte ihren Laden betreten, und umsichtig
Charlotte zu reden und Nachrichten über sie einzuziehen. Er faunte die aufregende Szene, welche sich in der Rue Julien le Pauvre abgespielt hatte, als Marche- Seul, aus seiner langen Ohnmacht erwachend, den Offizier an seinem Bett bemerkte.
facher Anmuth, daß sie kostbare Spitzen aufwog.
Munter, fast tanzend und offenbar voll Schnsucht, Mijoulet wiederzusehen, der ihr ganz entzückt entgegenblickte,
tam sie heran.
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Blumen von Neuem geordnet; dann zog sie aus eine
Schublade ein Paar Strümpfe hervor, welche sie eifrig zubeffern begann.
Zögernd ergriff der Offizier das Wort:
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Seinem Scharffinn war nichts entgangen, weder die Zwei oder drei Schritte vor dem Laden blieb sie beim -Gestatten Sie, Fräulein Larirette, daß ich offen verlegenen und traurigen Blicke Robert's und des jungen Anblick Robert's stehen, aber in dem Augenblick, wo sie Ihnen spreche. Ich sagte soeben zu Mijoulet, daß id fällig den Siegesplat passirte, und daß ich diese Gelegen Mädchens, noch ihre lange Unterhaltung auf dem Treppenflur. sprechen wollte, rief Mijoulet: Er hatte gegen die halb geöffnete Thür sich vorbeugend ges Da ist Herr Robert, welcher hier zufällig vorüber- benußte, um Ihnen einen guten Tag zu wünschen und zu sehen, wie sie fich innig umarmten. ging, und er betonte dies zufällig" mit schlauer Miene. wie es Ihnen geht. Und das war Wahrheit. Ich hatte gestern Ab Er achtete den jungen Mann, weil er der beste Freund Er wartet, um Sie zu begrüßen und zu hören, wie es hei Michel Ferrand erfahren, daß sie vollständig geheilt b Michel Ferrand's war und oft gehört hatte, wie hoch dieser Ihnen geht. feine Loyale Gesinnung, Offenherzigkeit und Tapferkeit-Ach! danke Herr Robert, Sie sind sehr freundlich! Hospital verlassen haben. Erfreut wollte id) Sie begl schäßte; er achtete ihn auch darum, weil ihm die Er- und dann reichte sie, näher tretend, dem jungen Offizier wünschen. Auch Mijoulet wollte ich sehen, ich wußte, er hier sei. zählungen seiner heldenmüthigen Kämpfe gegen die Araber ihre beiden kleinen Hände, welche dieser kräftig, ohne ein stets imponirt hätten. Beide schwiegen eine Zeit lang. Wort zu sprechen, drückte.
( Fortsetzung folgt.)