Mr. 96.
Mittwoch, 28. April 1980.
Berbandstag des Allgemeinen Angestelltenverbandes.
Breisler- Romotan die Entlastung. Da 48 Wortmeldungen zu den Berichten vorlagen, mußten Generalredner bestimmt werden: Grünwald und Gen. Richard Reiner- Bodenbach. Zepterer trat den Schimpfworten des Erstgenannten unter stür 2. Berhandlungstag. mischer Zustimmung entgegen. Damit endeten die Berhandlungen des ersten Tages.
vies.
Mit großer Mehrheit wurde beschlossen, den Behluß der Reichenberger Bundestagung 1926 auf Verschmelzung aufzuheben und diese nicht zut betreiben, solange der„ Svaz" unter dem Einfluß des Politbüros steht.
Die Kommunisten quittierten diesen Beschluß mit viel Lärm und Pfuirufen.
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Bom Runblunt.
Donnerstag.
Seite 8.
Regelung der Beitragsleistung. Wirtschaftliche haftsentwoldtung der Coveis 1800 bis 1929. 13,40: 91 und sozialpolitische Tagesfragen.
Brag, 487, 11.16: Schatten. 12: Seisignal, Presse nachrichten, Landwirtschaft. 12.85: Orchestertongert. 13.30: Dic fornbestrebungen in englischen Bantwejen 19.55 und 15.05: Börsen. 16: Autorität in der Demokratic. 16.20: Kinderstunde. 16.30: Rammermusit. Jos. Brochasla: Trio op. 9; Beethoven :
16:
Berlin, 419. 14: Schallplatten 14.16: Wie Stonigswifterban
Teemufit. 18.20: Die Erde. 19.30: Chorgefange, 20: RendezFrankfurt, 390. 12.15: As Rotman- Operetten. 15 und 16:
Am zweiten Verhandlungstage wurden die kom Brinn, 20. April. Die Verhandlungen des der lle berstundenarbeit. Da müssen wir es Dur- Trio Rr. 1, b. 1. 17.35: 1tebertragung von Boſen: munistischen Anträge auf Verschmelzung mit dem Verbandstages des Allgemeinen Angestelltenver- den Erlaß des Ministeriums für soziale Fürsorge Bofener Autoren: Orgellompofitionen, Rieber. 19: Turmubr. bandes wurden am Sonntag vormittag nach vor- auf das herzlichste begrüßen. Ebenso schwierig ist eines für moderne Mufit; Dirigent D. Jeremias. 22: Zeli„ Svaz" separat verhandelt. Der Redner der„ revolutionären Opposition", Wenzel, hielt zur„ Begrün- angegangener Sigung der Antragskommission es aber auch, Sollegen zu finden, die sich in die signal, Breffenachrichten, Sport. 2.15: Orgelfonzert, Brinn, 342, 11.30: Sdalplatten. 12: Wie Prag. dung" eine„ vernichtende Abrechnung" mit beit„ Sofortgesetzt. Die Beratungen am Sonntag standen Betriebsausschüsse wählen lassen. Von Frauenstunde. 17.35: Wie Brag. 18.35: Mufi! für die 1 zialfascisten", während Gen. Dende vollständig im Zeichen der großen wirtschaftlichen den sonstigen wirtschaftlichen Einrichtungen des geitb. 19: te Brag. 19.06: Unterhaltungsmusit. 19.45: 23% fachlich die Unmöglichkeit der Verschmelzung nach und sozialen Probleme und der orga Verbandes ist es besonders die 1923 gegründete Brag Mähr. Oftrau, 66, 11: Schallplatten. 12: Wie Prag. 12.35: nisatorisch administrativen FraSpar- und Kreditkaffe in Reichenberg, die präch angert 18.30: le Brag. 16: Frauenitunde. 16.30: We geit, die mit diesen Problemen so eng verknüpft tig floriert troß aller Treibereien des Banten Brag. 19.05: Unterhaltungsmufil. 19.45: Wie Prag . find. Die Beratungsgegenstände, Regelung der fapitalismus. Unsere finanzielle Gebareid. 18.55: Die eingeit. 19.30: Samfon und Dalila", Oper Wien , 516. 15.80: Rongert. 17.10: Sagen aus Niederöster Beitragsleistung und das von tiefem Verständ- rung überhaupt ist befriedigend. Zu unserer von Saint- Saens . Sangmufif. nis für die großen Zeitfragen getragene Referat Unterstübungstätigkeit ist eine große vondon: Davis Botal England Deutschland 16.30 Wie Berlin . des Gen. Kirchhof: Wirtschaftliche und fo Steigerung unserer Tätigkeit zu verzeichnen. In 17.30: Dichterftunde 17.55: Defterrei 18.40: Eid), 20.05: zialpolitische Tagesfragen", bildeten den Höhe sozialpolitischer und arbeitsrecht- ie Frankfurt , 21: Wie Lemata. 2.30: Wie erft. punkt der Verhandlungen, und man darf freudiglicher Hinsicht hat die Zusammenarbeit mit den fen. Schallplatten. Die wirtschaftliche Wandlung Afritas, 16.40: ind stolz feststellen, daß die Teilnehmer am Bertschechischen se o llegen fichtbare Erfolge ieder v. Dichaffoffiju. Brooms. 17.30: Jugendtunde, 17.00 bandstag mit einer Hingabe und Begeisterung gezeitigt, wie überhaupt unsere interna vous Hörspiel von Balisich. 21: William Walton mit eigenen arbeiteten, die von der großen Erziehungsarbeit tionale Tätigkeit fich bestens bewährt hat. Werten. 30: Tangmusic. Infolge Umstellung der Tagesordnung wurden und der sich immer steigernden AufklärungstätigRichtig national sind wir dann, wie Stuttgart . 19.30: Mufif und Gefang an der Schmetz. hierauf die Wahlen vorgenommen. Genosse afeit ein Zeugnis ablegte, das zu den schönsten wenn wir für unser Bolt alles er30.05: Italienisch ruffifcher Abenb. 2: Zeitberichte: Budge tauschet hatte wegen seiner angegriffenen Ge- Hoffnungen auf große Erfolge für die Zukunft streben, im Rahmen unseres Volkes bebatte in Ungarn . 3: Tanzmusif. sundheit eine Wiederwahl dankend abgelehnt. Ais unserer Angestelltenbewegung berechtigt. Die an seiner Kultur teilnehmen, aber Bücherstunde. 20: Zitherkonzert. 20.30: Der fromne Acucas" Obmann wurde über Vorschlag der Wahlkommission innige Zusammenarbeit zwischen der Zentral- gleichzeitig auch den anderen Völ von Maurice Baring . 21: Ordjefterfonger. Genosse de ßler- Bodenbach, als Stellvertreter leitung, vor allem mit dem Zentralsekretär kern dasselbe wünschen! übel- Bodenbach gewählt, in die Exekutive die Bergmann, aber auch mit dem ZentralausGenossen R. Reigner und Wende- Bodenbach , schuß, fam bei den Beratungen über die Rege treter der technischen Angestellten Deutschlands , rüdsichtslose Verschleppung aller sozialpoli Am Samstag nachmittag hatte sich der Ver- Czech( lebhafter Beifall), aufzuweisen haben, die Ministers für soziale Fürsorge, Dr. Langhans- Teplit und Christen- Aussig, als lung der Beitragsleistung zum Ausdrud. Das Gen. Waschow- Berlin , eingefunden, der Beisitzer die Genoijen ille- Rosendorf, Svo Referat des Gen. Kirchhof, die folgende Debatte Worte herzlichster Begrüßung überbrachte. tischen Vorlagen durch die Agrarier, die durch boda Fallenau a. E., Endisch Tepliß und Sen- und die einstimmig beschlossenen Resolutionen ihre überspannten Zollforderungen die so notwen nert- Rumburg , in die Kontrolle die Genossen zeigten auf, daß sich die freie Angestelltenbewe- tag, nachdem eine Sigung der Antragskommission hinausziehen. Die Frage der Anrechnung der Sonntag um 10 Uhr trat der Verbands dige Regelung der sozialen Problemte seit Wochen 3a a s- Oberlentensdorf und Preisler- Romotau. gung eins fühlt mit der großen Maffe des Pro- vorangegangen war, wieder zusammen. Zentral nichtversicherten Dienstzeit der alDer Stommunist Brambora hatte drei Randida letariats und daß sie gemeinsam mit der ge jetretar Gen. Bergmann sprach zur Frage ten Angestellten, die Regelung der ten( Blewa, Brandel und Sansliček) vorgeschlagen, famten Arbeiterschaft alle wirtschaftlichen und der Regelung der Beitragsleistungswischen staatlichen Verträge, die wobei er unter viel Gelächter von profetarischer politischen Kämpfe begeistert führen wird. Der In seiner Rede zeigte er die durch die gefeßlichen Krankenversicherung der AngestellDemofratic flötete. Gen. R. Reigner erwiderte wiederholte herzliche Beifall, der immer wieder Bestimmungen der neuen Novelle zum Genter ten, die Seil für sorge, krantenpflege treffend, daß die neue Leitung arbeitsfähig sein einfeyte, wenn von den Leistungen der inter system notwendig gewordenen Beitragsrege der Rentner, Angestelltenschunge müsse, fie müsse daher einheitlich sein; bei den Stom- nationalen Sozialdemokratie, vor lungen auf und begründete diese eingehend. Nach muniſten wijſe man aber nie, ob sie es noch morgen allem von der Tätigkeit unseres Genoffen Dr. feinen, mit lebhaften Beifall aufgenommenen
Tätigkeitsbericht
12.35: Schallplatten. 16.30: Ronsert. 19:
Fragender 28sgehilfengeset, alles
ind( große Seiterleit). Die mit starfer Wehrheit er Czech gesprochen wurde, bewies, daß die freie Ausführungen sprachen in der Debatte Gla- Widerstand des Bürgertums immer wieder ver folgte Wahl rief bei der„ revolutionären Opposition" Angestelltenbewegung alles daran sehen wird, sowski, Diwischet, Reif, wild, at schleppt werden. Aber auch die Frage der abernials einen Butausbruch hervor. Gen. Die die gemeinsame Arbeit der Kampfformationen ich er, Worel, Mildner und Richter, die Sicherung des Arbeitsplate& ist ein B. cher, Stomotau dankte unter lebhaftent Beifall dem scheides Proletariats zu stärten und im Stampfe um zu den vorgelegten Anträgen Stellung nahmen. brennendes Problem. Wir haben in den letzten denden Obmann für dessen hingebende Arbeit, das Endziel tatlärftigst Anteil nimmt. Brächtig n feinem Schlußwort nahm Gen. Bergmann zu Jahren gerade auf diesem Gebiete unerhörtes worauf dieser versprach, nach erfolgter Gesundheit ster Kampfgeist, brüderliche Solidarität, das waben vorgebrachten Anregungen Stellung und for miterlebt. Der Staat muß da endlich regelnd wieder seinen Mann zu stellen. ren die Grundtendenzen, von denen die Verhand derte zum Schluß auf, die Anträge anzunehmen miterlebt. Der Staat muß da endlich regelnd Nach dem Beschluß, den nächsten Bundes. lungen geleitet waren und die für die Zukunft und dem Verband jene Kraft zu geben Staat rüdsichtslos und brutal den Winken gewiffer eingreifen, da die Unternehmer und auch der tag in zwei Jahren in Auffig abzuhalten, be dieser herrlichen Bewegung bestimmend fein die er im Kampfe um die Rechte der Kreife Rechnung tragen und hunderte und tattrichtete Gen. Fister- Bodenbad für die Personal- werden. Tommission über vier Fälle, darunter die Affäre Wie schon berichtet, erstattete der Zentral- Angestellten benötigt. Bei der Abstim Darum muß es unsere Aufgabe sein, die Dr. Stern. Die Anträge wurden von der Mehr- fekretär Gen. Bergmann an erften Verung wurden sodann die Anträge angenommen, sende Menschen brotlos machen. was lebhaften Beifall auslöfte. heit genehmigt. Sehr stürmisch ging es bei Erör handlungstag den Sodann wurde nach furzer Beratung der Vereinheitlichung der Kraft in den terung der vom Redaktionskomitee beantragten Ent Tagungsort für den nächsten Verbandstag fest Bewertschaftlichen Organisationen schließung zu, die sich gegen die kommuni Kraft in den Dienst der Sache des ge itisme Zerstörerarbeit im Bunde wendet den wir heute auszugsweise nachtragen. Er gesetzt. Bestimmt wurde einstimmig die Stadt herbeizuführen und diese ganze und die Bundesleitung beauftragt, gegen die Schäführte u. a. aus: Nach der Mittagspause kam Gen. Stir chhaben große Aufgaben vor uns. Helfen Sie alle Kirch- amten Proletariates zu stellen. Wir diger entsprechende Schritte einzuleiten. Berichterstat Nach einer dreijährigen Periode haben wir ter war Gen. Sit bel, Kontratedner Plewa. Abg. über die Tätigkeit unseres Verbandes zu berichten. of zu Worte, der in feinem großangelegten und mit, an dem großen Wert zu arbeiten, damit wir unüberwindlich werden. Beseelt von dieser groGen. Schweichhart, der pro sprach, wurde gleich In erster Linie muß ich auf die wirtschaftlich un- instruktiven Referate bei Beginn minutenlang am Reden gehindert. Als günstige Zeit, in der unser Verbandstag zu..Sozialpolitische und wirtschaftliche Ben Idee werden wir unserem Endziel, einer gerechteren und menschenwürdigeren Gesellschaftser den Antrag als Schußgefch im Interesse des sammentritt, hinweisen. Bundes bezeichnete, erhoben die Revolutionären" die gegenwärtigen Probleme auf diesem Gebiete ordnung näher kommen!( Stürmischer Beifall.) von neuent ein großes Geschrei. Der Antrag fand In der dem mit größter Aufmerksamkeit ver jedoch eine erbrüdende Mehrheit. Abgelehnt wurde der gegenwärtigen Wirtschaftskrise, unter der batte sprach als erster Genoffe Kogler- Boden eingehend behandelte. Er geht hiebei aus von folgten Referate des Gen. Kirchhof folgenden De die Absendung eines Protesttelegramms an die Pradie gesamte Arbeiter und Ange bach. Er behandelte eingehend die Wirtschafts ger Regierung, weil es von Angriffen gegen die stelltenschaft furchtbar leidet. Die politit dieses Staates. Nach ihm sprach Gen. " Sozialfascisten" stroyte. Dagegen beschloß die mehr freien Gewerkschaften haben wiederholte Wale Söhler, der sich mit der Zenge der Ueberstun heit die Absendung eines furzen Telegramms an den Mittel und Wege aufgezeigt, um strifen unserer benarbeit beschäftigte, weiters Gen. ScharingBund der Gottlosen in Moskau . Wirtschaft, die den ganzen Volkskörper zerrütten, Karlsbad , der über die Handhabung der arbeiter vorzubeugen. rechtlichen und sozialpolitischen Schutzbestimmun Seit dem Jahre 1925, feit dem der Bürger- gen seitens der bestehenden Gewerbeinspektorate blod brutal und rücksichtslos herrschte, ist sprach, worauf Gen. Kirchhof das Schlußwort überhaupt nichts unternommen hielt. Er ging auf die in der Debatte vorgebrach worden, um bei hereinbrechenden ten Angelegenheiten ein und forderte zum Schluß Wirtschaftskrisen die größte Not alle Vertrauensmänner auf, rastlos und begeistert und das über die arbeitende Be- für die freie Angestelltenbewegung zu arbeiten, völkerung gekommene Elend zu damit beim nächsten Verbandstag über weitere Erfolge berichtet iverden kann.
In der ganzen 35jährigen Tätigkeit war eine berartige Notlage nicht zu verzeichnen, wie sie seit Oktober des Vorjahres in Erschei nung getreten ist. Und diese Wirtschaftskrise wird von den Unternehmern dazu benüßt, fich alter, erfahrener Angestellten zu entledigen. Es liegt eine furchtbare Tragödie darin, daß
Angestellte nach 30- und 40jähriger TätigVon den insgesamt 110 übrigen Anträgen be- Teit zum Dant für ihre bisherige erfpriezfaßten sich viele mit organisatorischen und liche Arbeit aufs Pflaster geworfen finanziellen Fragen. Berichterstatter der An- werden. Auch Angestellten höherer Stategorien, tragstommission war Gen. Löw- Brünn. Angenom die glaubten, ihre Stellung sei verbrieft, stößt men wurde u. a. ein Antrag, der die Bundes jetzt oft dasselbe Schicksal zu, alle werden sie leitung ermächtigt, Mitglieder mit sofortiger Opfer eines Ausbeutungssystems der schlimmsten Wirksamkeit auszuschließen, was bei den schuldbe. Sorte. Die Menschen sind nichts anderes mehr wußten Kommunisten aufs neue Zornesausbrüche als eine Ware, die so schlecht als möglich bezahlt verursachte. Das von den„ Revolutionären" bean wird. Um nun zu den einzelnen Punkten des tragte Mißtrauensvotum gegen die sozial Berichtes überzugehen, ist es in erster Linie die demokratischen Abgeordneten und Senatoren wurde mitgliederbewegung, der wir unser glatt abgelehnt. Augenmert zuwenden müssen.
Der kommunistische Wortführer Grünwald haite bei zahlreichen von der Kommission abgelehn ten Anträgen Minoritätsvoten angemeldet und schon öfter diese begründet". Er produzierte
Bei der Gegenprobe wagten die Kommuuiften nicht gegen den Beschluß zu stimmen!
Stellenlosigkeit der Angestellten,
Tagesfragen der Angestellten.
mildern.
Nach dem Schlußivort des Referenten wur den über Antrag des Vorsißenden Stoll. Stolf einige Resolutionen einstimmig angenommen.
Die Aufgaben der freien Gewerkschaften sind es, die schuldlosen Opfer der tapitalistischen Wirt schaftsanarchie zu schüßen. Leider müssen wir das Der Mitgliederstand ist in der Zeit vomt bei konstatieren, daß seitens der Regierungen nicht Der Vorsitzende brachte sodann ein von dem 1. Jänner 1927 bis 31. Dezember 1929 von jene von den freien Gewerkschaften als Lösungen Reichsverband der Bergbau- und Hüttenangestell 15.717 auf fast 20.000 gestiegen. vorgeschlagenen Maßnahmen durchgeführt wur- ten in Teplitz- Schönau eingelaufenes Begrü Ein wichtiges Kapitel ist die Stellen- den. Gerade jetzt, da die herrschende Wirtschafts- ßungstelegramm zur Verlejung und schritt zum u. a. einen Brief des„ Svaz" Bertreters Singer, losenunterstützung, und da bewegt sich frise in größten Ausmaße alle Schichten der ar Schluß des Verbandstages. Stoll. Stoll dankte worin dieser Behauptungen 2ebenharts als die Sturve feit Oftover ständig nach aufwärts. beitenden Menschen dieses Staates erfaßt hat, den Teilnehmern des Verbandstages für die in unwahr bezeichnete. Lebenhart erhob lebhaft Ein- Wir bringen monatlich rund 100.000 K zur Aus- müssen wir feststellen, daß die Versäumnisse der tensive Mitarbeit während der Tagung, den vielen spruch. Es wurde beschlossen, an der Hand der Altenzahlung und hier, bei der Regierungen dazu führen, daß die Zahl der Ar- Gäften, besonders jenen des Auslandes, der öffentlich festzustellen, daß Singers Angaben falsch beitslosen ständig wächst und daß viele der aus sozialdemokratischen Bresse für ihre Unterstüßung sind. seigen sich die Folgen des Raubbaues und der ihrem Beruf gerissenen Arbeiter und Angestellten und den Brünner Kollegen für die schöne Gast nach überhaupt ihrem Ausbeutung unserer Arbeitskräfte. Den Bemü- Beruf nicht mehr zurüdfehren wird können. in den nächsten Jahren alle Kräfte hungen des Ministers für soziale Fürsorge, Dr. Und wie steht es mit der Fürsorge des für den weiteren Ausbau der freien Czech, verdanken wir besonders auf diesem Ge Staates? Der Staat hat die Pflicht, für die Angestellten bewegung anzuspan Als Grünwald absichtlich die beschimpfende biete eine Reihe wichtiger Reformen. Opfer der Wirtschaftskrisen zu sorgen. Einige nen, um neue Erfolge für die GeBezeichnung Sozialfafciften" gebrauchte, bemächtigte( Beifall.) Im Zusammenhang mit dieser Frage Beispiele sollen Sie, werte Stollegen, informieren, samtheit zu erringen. fich der Mehrheit lebhafte Erregung. Auf Antrag steht auch die Stellenvermittlung. Auch wie das bei uns durchgeführt wird. Während in 31 wie das bei uns durchgeführt wird. Während in des Genossen Senators Rey 3 wurde beschlossen, hier würden wir eine gesetzliche Regelung be Deutschland und England, ja selbst in dem armen über die Minoritätsvoten nicht mehr zu verhandeln, grüßen. Unsere Presse wird vielleicht nicht deutschland und England, ja selbst in dem armen was einen neuen Wutausbruch der Kommunisten alle befriedigen, aber wir schreiben so, wie wir Deutschösterreich, durchgreifende Fürsorgemaßhervorrief. Nach Erledigung der Anträge bezeichnete schreiben müssen, und hoffen, auch bald an den nahmen getroffen wurden, hat man bei uns die parksaale ein von der Brünner Ortsgruppe ver Genoffe Löwo die Meldung der kommunistischen Ausbau unseres Zeitungswesens schreiten zu kön- schuldlosen Opfer dieser Wirtschaftsordnung mit mit einer Ansprache des Gen. Schö berle Bresse, daß in Brünn eine Spaltertagung der sozial- nen. Eine unserer wichtigsten Aufgaben ist die einem Bettel abgespeist. Ein paar Zahleit be- Brünn eingeleitet wurde. Das hochwertige fünſt demokratischen Freidenker stattfand, als eine grobe Bildungsarbeit. Sie läßt noch so manLüge. In Deutschland wurden für einen Arbeitsches zu wünschen übrig, ist aber durch unsere filosen jährlid, 740 K, in England 602 K und Mit Rücksicht auf die vorgeschrittene Zeit wurde nanziellen Mittel bedingt. Erfreulicher dagegen bei uns ganze 14 K jährlich feitens des Staaauf Antrag des Genossen Seidl- Teplig die Been- ist die Mitwirkung unserer Jugend, die wir tes aufgewendet. digung des Bundestages beschlossen, was prompt den heute zum erstenmale bei der Konferenz begrüßen Widerspruch der Revolutionäre" hervorrief. fönnen. Durch die Bildung von Fachsett- Wir dürfen also mit dem Bewußtsein der Mit kurzen fräftigen Worten zu verstärkter Ar. ionen wurde einem alten Bedürfnis Rechnung vollen Verantwortlichkeit feststellen, daß die staat- bem hohen kulturellen Niveau unserer freien An beit auffordernd schloß Obmann Gen. Reßler ben getragen und die Tätigkeit dieser Fachfektionen liche Stellenlosenfürsorge vollfommen un- gestelltenbewegung, das burch die zielbewußic hat in den Jahren viel Ersprießliches geseitigt. aureichend ist, daß der Staat, seine Bildungsarbeit erreicht wurde. Nach drei Tagen denkwürdigen Jubiläumsverbandstag, der für die An dieser Stelle muß ich auch dem Mitglied der Verpflichtungen gegenüber den ar- intensivster und nicht inemer leichter Arbeit brach Rommunisten eine nicht geahnte, böse Niederlage böhm. Landesvertretung Dr. Strauß für seine beitenden Menschen nicht erfüllt. ten die vielen Teilnehmer des Verbandstages den träftige Mitarbeit den herzlichsten Dank aus- Dazu kommt jeßt, da wir endlich einen erstklassigen Darbichungen der Künstler vollstes Der Weg zu wirklicher Aufbauarbeit sprechen. Sehr schwierige Stapitel sind Rechts anderen sozialpolitischen Kurs Verständnis entgegen und zollten allen den ver im Bund proletarischer Freidenker ist nun gegeben. a ustunft und Rechtsschus und die Frage durch die Mitarbeit vor allem des dienten reichlichen Beifall.
bedeutet.
"
weisen dies.
Am Sonning abend fand im Schubertbund
anstalteter Begrüßungsabend statt, der