A

Seite 2.

lichkeit Wölfe find", gesprochen, Jta­lien aufgefordert, sich von besagten Schafen nicht einschläfern zu lassen und die Italiener  

Mittwoch, 28. Mai 1930.

Für ein Innen- Locarno! ( Schluß von Seite 1.)

$ 3

Nr. 125.

jede Handlung, die sich gegen den Geist des Friedens gedankens; er ist die Kraft, die auch innerhals und der Versöhnlichkeit richtet, verurteilt, von der kapitalistischen   Regierungen mit dazu beitragen welcher Seite immer sie auch kommen mag! wird, daß man den Tatsachen Rechnung tragen und ein Volk in Waffen genannt. Dann vertei insofern als man sich jetzt aufrichtiger und offener die letzte Etappe sein werden, die auf dem Wege wirtschaftlichen und politischen Bedrückung heraus­Wir sind überzeugt, daß Haag und Paris   nicht endlich aus dem Zustand der Gehässigkeit und der digte er seinen Stil", der manchen Leuten zu den Friedensfragen bekennt. Es ist ein Zwischen­nicht gefalle und den er sehr richtig als einen ruf gefallen: Weil es nicht mehr anders geht!" zum Bölkerfrieden zurückgelegt werden muß. Wir kommen wird!( Lebhafter Beifall) Ausfluß der Tatsache bezeichnete, daß er kein Es ist wirklich so, denn nur Narren könnten werden auf diesem Wege weiter mitavbeiten. Wer parlamentarischer Minister, sondern der Chef heute eine Umkehrung der Weltpolitit, wie sie seit aber den Friedensbestrebungen dienen will, der darf Die Debatte wird schließlich um 3 Uhr eines Regimes" sei. Er verhöhnte die Staats- Jahren eingeschlagen worden ist, ernsthaft verlangen. sich nicht, wie es vielfach geschieht, gegen die Arbeiterbewegung wenden, denn der Sozialismus abends abgebrochen. Fortsetzung morgen um form seiner Nachbarn als eine, magische Zu Allerdings ist der Einfluß der Arbeiterklasse auf ist einer der mächtigsten Förderer des Friedens. 10 Uhr früh. sammensetzung von parlamentarischen Grup­die allgemeinen weltpolitischen Vorgänge noch pen" und nannte sich den Herrn und lange nicht so groß, wie wir es wünschen. and Schöpfer des neuen Regimes". Als solcher scheint er das Recht in Anspruch zu nehmen, völlig verantwortungslose Drohun gen auszustoßen. So fabelt er von der Furcht, die vor Jtalien herrsche, erzählt, Italien   habe Versailles   ,, mit einem verstümmelten Sieg" verlassen und verkündet, es habe den Sieg aber noch in der Hand. Nun muß der Fascismus natürlich bei allen Anlässen, und die 15. Wie derkehr des Eintritts in den Krieg ist solch ein Anlaß, seine eigene Lebensberechtigung aus

Teil bei.

Annahme der Verträge im Senat.

Dazu trägt fchon die Politik Moskaus   ihren Es würde mit der Herstellung dauernden Friedens rascher gehen, wenn das Proletariat der Welt Der Senat hat im Laufe des heutigen Ta-| Ursachen dieser Mißerfolge, die angeblich in der seinen Einfluß geschlossen zur Geltung bringen ges die Debatte über die Haager und Pari- über liegen. Da müsse es gewisse Grenzen geben. allzu großen Versöhnlichkeit Ungarn   gegen tönnte( Sustimmung). So müssen wir manches über fer Abmachungen durchgeführt und die Verträge mit den Verträgen ist er so wenig zufrieden, daß uns ergehen lassen, was wir gerne besser gemacht nach einem Schlußwort des Außenministers in er förmlich erklärt, seine Partei stimme nur deshalb hätten, manches als Fortschritt buchen, was nicht beiden Lesungen die verfassungsmäßige Geneh- dafür, weil sie sonst selbst die Konsequenzen ziehen weit genug geht, und müssen uns vielfach damit abfinden, daß in allen diesen Abmachungen an migung erteilt. Auch das Exposee des Außen- und aus der Koalition gehen müßte. Daß einige viel fapitalistischer Geiſt zu sehen ist uns ministers wurde zur Kenntnis genommen. Der besondere Liebenswürdigkeiten an den Außenminister persönlich gerichtet sind, versteht sich bei dem ge­der reine Geiſt des Friedens sich viel zu wenig Senat vertagte sich dann auf Dienstag, den spannten Berhältnis zwischen Beneš und der Kramařpartei von selbst.

durchsetzt.

Wir glauben, daß man mit Rücksicht auf die wirtschaftliche und politische Lage Europas   ben Vorschlägen Briands gegenüber durchaus sa chlich und ruhig zu bleiben hat. Der von Briand   vor­geschlagene Staatenbund ist nicht jener Staaten­bund, den wir anstreben, aber eines muß man doch zugeben: Der heutige Zustand ist wirklich ta um ertraget.

3

Schon darin, daß 25.000 Kilometer neue Grenzen aufgerichtet worden sind, drückt sich der Jammer Europas   aus.

3. Juni, 4 Uhr nachmittags.

acht Redner zu Wort. In der Debatte kamen nebst den vier Referenten

Bon oppositioneller Seite eröffnete Robalit ( Slow.) die Debatte. Er erklärt sich gegen die Frei gabe von weiteren 100.000 Jodh an ungarische Groß­grundbefizer und äußert dann sein Befremden über die Auffassung des Außenministers, daß die Kirchen­güter eigentlich Staatseigentum seien.

Italiens   Niederlage in Versailles   motivieren. Mussolini   war der Führer der Kampagne für den Eintritt Jtaliens in den Krieg, der nach seinem Ausspruch die Nation 652.000 Tote und 400.000 Invaliden gekostet hat. Die Ver­nunft müßte jedem Italiener sagen, daß die jer Krieg ein Verbrechen war, daß Italien   ohne einen Schuß, ohne einen Toten beinahe ebensoviel, als es in Versailles   er­hielt, von Oesterreich  ) bekommen hätte. Also muß ständig die Lüge nachgebetet werden, Italien   hätte auf weit mehr Anrecht gehabt Wenn man die Genfer   Zollkonventionen mit der und sei in Versailles   geprellt worden. Daß es Aufrichtung neuer Zollmauern beantwortet, so militärisch den Krieg nie gewonnen hätte, daß dient das nicht einer wirklichen Verständigung der sein Sieg ein Zufall und nur die Folge des Völker Europas  ! Wir sind für die Völkerverständi­Entente- Sieges an anderen Fronten war, alt gung, aber wir zweifeln, ob sie den kapilatistischen das wird verleugnet. In den letzten Wochen Menierungen gelingt und vor allem, ob man da wirklich aufrichtig aus Friedensdrang Englands und Rußlands   umfassen. aber nimmt die übliche Hetze wieder bedroh­liche, fonkrete Formen an. Zunächst versuchte immer so bleiben, wie heute, die Arbeiterklasse wird liche, fonkrete Formen an. Zunächst versuchte heraus an die Arbeit geht. Nun wird es ja nicht Italien   die Londoner Konferenz zu sprengen; mächtiger werden, ihr politischer Einfluß wird dann provozierie es nach der Konferenz einen steigen und es wird über jene Annäherung scharfen Konflikt mit Frankreich  , dem es ge- hinaus, die die bürgerliche Welt herbeizuführen radezu ultimative Forderungen unterbreitete. imftande ist, nur der Sozialismus dieses Nun kommen die Reden des Duce und die Verständigungswert zu Ende führen! Bedrohung Albaniens  .

Wenn wir die Verträge zur Kenntnis nehmen, dann müssen wir dem Wunsche Ausdruck geben, daß auch im Innern des Staates die Zustände dem Friedenswillen und dem Friedensdrange angepast werden, von dem heute alle Völker beseelt sind.

( Genosse de Witte: Da fehlt das Loarno noch!)

Genosse Modraček( tsch. Soz.- Dem.) erläu. tert den zustimmenden Standpunkt seiner Partei 3 zu den Paneuropa- Plänen Briands. Eine Organisation der europäischen   Staaten sei notwendig, da bisher für die Sicherung des Friedens nicht allzu viel ge­tan worden sei. Auch der Erhöhung der Zollmauern könne man nur durch eine vollendete Organisation Europas   begegnen. Ein solches europäisches Parla em pngt aber alle staatands unifoffent. Mikuliče!( Komm.) geht von der irrigen Auffassung aus, daß die Verträge schon längst rati fiziert und in straft seien, und kann sich daher wie­der in Straftausdrücken austoben. In Briands Plan sicht er nichts anderes als das Bestreben, alle Staa­ten Europas   zum gemeinsamen Angriff gegen Sowjetrußland zu vereinen.

Slama( Gew. Part.) begrüßt die Verträge als Vorbedingung für die wirtschaftliche und politische Konsolidierung Europas   und hofft, daß auch mit Ungarn   engere wirtschaftliche und politische Bezie­hungen platzgreifen werden.

Jesser( Nat.- Soz.) findet, daß die Tschecho­flowakei eine moralische Schlappe erlitten hat Bei uns fehlt das Locarno nod), aber man kann seien die übrigen Erfolge der Tschechoslowakei   be und unsere Bodenreform verurteilt wurde. Daneben doch nicht allgemein sagen, daß bei uns keinerlet Strömungen zur Herstellung eines wirklich erträgt( Nat.- Dem.) erklärt, daß Benes eigentlich lichen Zustandes für alle Völker vorhanden wären. die Erfolglosigkeit unserer früheren Politit gegen Es sind nicht immer die Politiker, die eine über Ungarn   zugegeben habe, und analysiert die Freude daran hätten, daß die Gehässigkeit noch weiter fortgepflanzt wird, sondern es sind oft Beamte des Staates, die sich dessen nicht bewußt find, daß es ihre Aufgabe wäre, versöhnend zu wirken und nicht Unrecht zu verteidigen und zu schüßen!

Genoffe Dr. Heller

befaßte sich in einer ausgezeichneten, von einem großen Bublifum mit Aufmerksamkeit angehörten Rede, die wir noch ausführlicher wiedergeben werden, zunächst mit der verfassungsmäßigen Seite der Vorlagen und erklärt sich mit dem Inhalt im großen und ganzen einverstanden. Für uns von Bedeutung sei die in ihrem Gefolge erreichte Folgen für unsere Stammesbrüder auch in Rheinlandsräumung und die günstigen Desterreich. Aber auch aus innerpolitischen Gründen fann man zufrieben sein und die Ver­dienste des Außenministers in dieser Frage aner fennen. Die nächste Aufgabe sei die innere und äußere Abrüstung. In den Zeiten der Not steht augenblicklich die Linderung der Krise im Vordergrund, dann muß aber auch die nationale einmal gelöst werden, sonst kann man zu feinem Frieden im Innern fommen. Für die Verträge fönnen wir mit ruhigem Gewissen stimmen.

Eine Rede Klaudas, des Parteigängers und energischesten Verteidigers des Außenmini­sters, bildet den Abschluß. Dann hält Beneš selbst ein längeres Schlußwort, in dem er die Rede Dyks ausgiebig zerpflückt und ihn mit einer Cassandra   vergleicht, die immer nur pessi­mistische Prophezeiungen von sich gebe. Das dürfe ein verantwortlicher Außenminister jedoch nicht; der müsse positiv eingestellt sein.

Dht verwahrt sich in einer sachlichen Be­Pessimismus, worauf Bence nochmals repli merkung gegen den Vorwurf des unfruchtbaren ziert. Dann erfolgt gegen 5 Uhr nachmittags die schon oben erwähnte Abstimmung.

Mussolini   hat ausdrücklich betont, daß Italien   mit seinen früheren Feinden versöhnt sei. Und gerade das scheint uns gefährlich und wesentlich für den Ernst der Lage zu sein. Einem geschlossenen, friedenswilligen Europa  . gegenüber fönnte Mussolini   ohne Schaden jein blutiges Maul aufreißen. Leider aber hat er Bundesgenossen. Ungarn   gehört in seinen Block und geht gerade jetzt ernstlich an die Restauration der Habsburger  . De   st e r reich scheint sich dem römischen Moloch ver­schrieben zu haben und in Berlin   deutet mancherlei, vor allem das Revirement im Die Räumung des Rheinlandes. diplomatischen Dienst, darauf hin, daß man wieder Dreibund" spielen will. Wenn Zweibrüden, 27. Mai.  ( Tsch. P.-B.) In der bergangenen Nacht ist der Rest der hiesigen fran die deutsche   Politik wahnsinnig genug war, Auckland  ( Neuseeland  ), 26. Mai.  ( Eig. zösischen Garnison bis auf ein Abwicklungskom­sich mit Mussolini   einzulassen, dann sind wir hegen den dringenden Wunsch, auch auf einen Drohungen wirklich eine dauernden und vollkommenen Frieden in dem Lande Drahtb.) Die Arbeiterregierung von mando der Gendarmerie in einer Stärfe von hinzuwirken, in dem wir leben. Das ist nicht so Neuseeland   hat die Militärdienstpflicht etwa 30 Mann abgerückt. Im Laufe des geftri ernste Gefährdung des Friedens, eine Gefahr fannen, wenn man vor aufgehoben. Sie hat damit einen seit 20 schwer, das erreicht gen Nachmittags war der Oberbefehlshaber der auch für Deutschland   selbst. Hoffen wir, daß allem jenen politischen Giftmischereien, Rheinarmee General Guillaumat in Be­es noch nicht so weit und daß der blu- unter denen wir vielfach zu leiden haben, ein Ende Jahren von der Arbeiterpartei geforder- gleitung eines höheren französischen   Offiziers tige Schreier isoliert sei! setzt, und wenn man vor allem jedem Unrecht ent- ten Grundsaß verwirklicht. aus Landau   hier eingetroffen, um eine letzte gegentritt und von den verantwortlichen Stellen aus Besichtigung vorzunehmen.

Die Unbezähmbaren.

Roman von May Brand. Deutsche   Rechte, Th. Knaur Nachs. Berlag, Berlin  

49

Schön, das stimmt schon", meinte Bud, aber er mißtraut mir noch. Ich kann dir jagen, jedesmal, wenn er mir in die Nähe tommt, läuft mir eine Gänsehaut über den

Rüden."

Hauses antwortete das wehmütige Heulen des Wolfes Großer Gott!" ſtöhnte Bud. Jetzt wird uns der schwarze Teufel wieder über den Hals fommen."

Sam feixte: Nee, da sei mal ruhig, der trennt sich jetzt nicht von seinem Herrn. Komm her, altes Roß!"

Aufhebung der Militärdienst­pflicht in Neuſeeland  .

-

schließlich den anderen drei auf die Nerven, be-| Chef zuwege gebracht hat, ist, daß Dan Barrh sonders Jordan und Rhinehart, weniger Pur- mit Stugeln gespickt worden ist." vis, der unentwegt gewann.

Laß jetzt endlich das verdammte Gedudel sein!" playte Jordan schließlich heraus. Er schlug mit der Faust auf den Tisch. Dein Gewimmer geht mir gegen den Strich. Kein Mensch kann vernünftig nachdenken, wenn du Aber es erforderte harte Arbeit, mit Zerren mit dem Ding loslegst. Meinst du denn, wir und Schieben den Rappen in den Stall zu wären auf einer Versammlung der Heilsarmee  , bringen. Schließlich waren sie so weit, daß das Bill?" Tier abgesattelt vor einer Krippe voll Futter

noch höheren Tonart.

Well", jagte Purvis, und wenn's so wär' dann wär' das Spielchen doch schon der Mühe wert?"

geht."

Alle feigten, selbst Kilduff lächelte. Der alte Joe Cumberland, der nimmt freilich die Sache schwer", sagte Rhinehart. Den ganzen Tag hat er auf das arme Mädel losgewettert." Ja, und was so komisch ist", sagte Purvis Black Bart hatte sich zu der Ansicht durch- stand. Die beiden Männer kehrten ins Haus sich die Zungen voll zuft, blingelte mit seinen ernst meint." Ich glaub', der hätte sich auch die Kilduff setzte das Instrument ab, pumpte nachdenklich, ist, daß der alte nabe es wirklich gerungen, daß man ohne besondere Befürchtun gen den drei fremden Menschen erlauben durfte, zurück. Es war ihnen beiden zumute, als hätten kleinen Augen und begann von neuem in einer rechte Hand abgehadt, bamit sie nicht zu Dan Dan anzufassen, er trottete im Zimmer umher sie ein ganzes Tagewerk hinter sich. Sie fanden Dan in einen schweren Schlaf Nimm dich in acht, Terry", mahnte Rhine ein geichentuch und starrt ins Nichts. Und dann Und jetzt sitzt sie da mit einem Gesicht wie und beschnüffelte alle drei eingehend, immer noch mit gesträubtem Rüdenhaar und einem der Betäubung versunken. Sein Atem ging in hart halblaut. Mit Kilduff ist heut abend nicht versucht sie noch den Alten zu trösten", rum­grollenden Snurren in der Stehle. Schließlich unregelmäßigen Stößen. Frau Daniels erklärte, das Fieber, dessen Kommen sie befürchtet hatte, gut Kirschen effen." man fonnte es ihm ansehen beschloß er sei eingetreten. Sie erbot sich, die Nacht über Was ist ihm denn wieder über die Leber zwang ihn von seinem Sit hoch. Du lieber die drei einstweilen zu dulden, aber gleichzeitig bei dem Kranken Wache zu halten. Aber Buck gelaufen?" knurrte Jordan. Er schien keines- Gott, daß arme Mädel hat sich noch für das, ein scharfes Auge auf sie zu haben. Er ließ hob sie einfach vom Stuhl und nahm ihren Platz wegs Wert darauf zu legen, mit einem berüch- was sie getan hat, entschuldigt und versucht, ihm sich neben dem Bett auf die Hinterschenkel neben dem Bett ein. tigten Stampfhahn wie Kilduff Händel zu be- gut zuzureden- und dabei war die ganze Zeit nieder. Sein Blick folgte jeder Bewegung, die neben dem Bett ein. Frau Daniels machte. Die Männer gingen kümmern und niemand anders", erklärte er. ihr eigenes Herz voll zum Bersten. Um den Pfeifenden Dan werd' ich mich kommen. Er zerrte ein seidenes Tuch in schreienden wieder hinunter, um sich um den Rappen zu Und so begann Buck Daniels seine Nacht Farben auß der Tasche und trodnete sich da fümmern. Das Tier stand noch immer, wte mit die Stirn. es gestanden hatte, mit tief gesenktem Kopf. wache, während der Wolf ihn argwöhnisch und Wenn der furchtbare Nachtritt noch eine Weile beunruhigt musterte und bereit schien, ihm bet länger gedauert hätte, wäre Satan unter seinem der ersten verdächtigen Bewegung an die Kehle zu fahren. Herrn tot zusammengebrochen.

"

die

Rhinehart deutete mit dem Daumen über Schulter. Das Mädel da drin! Kilduff ist dem Chef nicht grün, weil er sie so rauh angefaßt hat."

"

pelte Kilduff. Die ungewohnte Gemütserregung

Wer ist das? Da singt einer unten in ' 8 paßt mir auch nicht", sagte Purvis, der Schlucht", sagte Jordan. Es hört sich an, ,, aber ich hätte mir gern noch was Schlimmeres wie geleistet, als der Chef, um Lee Haines zu be= Er beendete seinen Sah nicht, als fürchte er, Troßdem versuchte er, als sie sich näherten, Siebenundzwanzigstes Sapitel. freien. falsch zu prophezeien. Sie sprangen gleichzeitig den Kopf hochzuwerfen und davonzulaufen. Bud Haines zu befreien", sagte Kilduff mit auf und starrten einander hilflos an. und niemand lacht. faßte die baumelnden Zügel dicht am Gebiß. Grabesstimme ,,, das bild' dir nur nicht ein, daß Satan versuchte ihm einen Schlag mit dem In dieser Nacht stand der Mann, der Dan dafür Aussicht ist. Wenn das möglich wäre, aus. Vorderhuf zu verseßen. Ungeschickt und schwer nach Elkhead gesandt hatte, Jim Silent, an der wär' ich auch dem Chef nicht aufsässig States fällig war die Bewegung, wie wenn ein Stind Einmündung. der engen Schlucht unterhalb von wegen." versucht, einen Erwachsenen zu schlagen. Buck Saltons altem Haus. saßen Terry Jordan, Rhinehart und meinte Rhinehart. brechendes Wichern aus. Er hatte seine Hilf Sal Purvis zusammen und spielten Poker. Bill ,, Den Teufel was!" rief Kilduff.' ne Aus losigkeit eingesehen, jest rief er nach seinem Stilduff entlockte seiner Mundharmonika allerler sicht ein Mann gegen' n ganzes Nest voll? Freund Blad Bart. Aus dem Innern des einschläfernde Melodien. Seine Musik ging Ich will dir was sagen, das einzige, was der

wich ohne alle Mühe aus. Satan fließ ein herz im Saus fchen Pang. Er hatte bie Mache. Oben Bielleicht ist doch' ne Art von Aussicht",

-

-

Haines!" platte Rhinehart schließlich her­Das ist doch gar nicht möglich", sagte Kilduff ,,, und doch bei Gott   er ist's!" Sie stürzten nach der Tür. I'm Dunkel waren undeutlich zwei Gestalten zu erkennen, die sich näherten. Der eine zu Fuß, der andere zu Pferd.

( Fortsetzung folgt.)