Rr. 125.

Im neuen Wien  .

Kinderfürsorge.

Professor Tandler, Wien  .

Mittwoch, 28. Mai 1980.

Seite 3.

Zurüdweisung des polnischen Proteftes.

Einsetzung einer gemischten Kommission.

dieje idealen Einrichtungen davon, daß die Men wirtschaftlich Schwachen gestoßen werden, hin schen gut und edel sein könnten, wäre ihre Kind durchzukommen? Und wäre es nicht Pflicht je heit behütet und beschützt gewesen, hätten nicht des Staates, seine fünftigen Stüßen und Bürger Tiefe und Schmuß des Lebens in kapitalisti- vor den sein Leben vergiftenden, drohenden An­Wer von Fürsorgeinflation zu spre schem Gesellschaftssysteme ihre Gemüter verhär fechtungen zu schütten? Genoffe Professor Tand then" wagt, der war nie in der Lage, fürtet und verdüstert? Muß nicht der Arbeiterbub, ler hat sich in Wien   ungleid viel höhere Ver Berlin  , 27. Mai.  ( Wolff.) Der polnische Ge­jorgebedürftig zu sein." das Arbeitermädel gegen unendlich viele Gefah- dienste erworben, als es die gefeierten heldent sandte hat beim Auswärtigen Ami wegen der ren anfämpfen, um ein aufrechter Mensch zu haften Generäle und Schlachteneroberer" waren, Vorgänge, die sich anfäßlich des Grenzzwischen­In einer der Stätten seines reichen Schaf hütete sind eines Bejißenden Teine blaffe suchen müssen, und es ist kein Zufall, daß im ungen erhoben. Er hat den Tatbestand ent bleiben, Gefahren, von denen das sorgsam be die als Zerstörer alles Menschlichen ihresgleichen falles bei Neuhöfen abgespielt haben, Vorstel fens, einer Wiener   Sinderübernahmestelle, lern- Ahnung hat und ist es ein Wunder, wenn lei Borraum des Schlosses Wilhelminenburg neben sprechend dem polnischen Kommuniquee vont ten wir jenen Mann kennen, deſſen Initiative der noch allzuviele von diesen vom Leben Be- dem herrlichen Denkmal Der erste Schritt"( die 26. Mai geschildert, wonach es sich um einen die wundervollen Fürsorgeeinrichtungen Wiens nachteiligten straucheln und unterfinken? Was Mutter Inicend mit dem Sinde an der Hand, llebergriff deutscher Amtspersonen gehandelt ha­zu verdanken sind: Genossen Professor and wissen denn die, welche sich sonnen in Behaglich das den ersten Schritt ins Leben wagt) die in ben soll. Im Auftrage feiner Regierung hat er lez, bewundert von jedem jozial Denkenden, feit und Ordnung" und zetern über Unfitte haltschweren Worte jedem Besucher auffallen gegen die Vorgänge protestiert und gleichzeitig gelicht von den Wiener   Arbeitern und gehaßt und Unmoral des Pöbels", was es foftet, um müssen:„ Wer Kindern Paläste bant, Die Einsetzung einer deutsch  - polnischen Kommis von„ dem Geschlecht der Stäuschen, das empört aus der Berseuchtheit und Verlogenheit, um ausreißt Rertermauern nieder!" aufschreit, wenn ein Lichtstrahl in das ihm be- traditionellen Untiefen und Niedrigkeiten in die fton angeregt, die durch gemeinsame Fest­bagliche Dunkel fällt." ftellungen an Ort und Stelle den Sachver halt auffären foll.

Hanufsen freigesprochen.

Der Fall wissenschaftlich nicht geflärt.

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A. R.

Dem Angeklagten wird sein Glaube an seine Fähigkeiten zugebilligt. 2eitmeris, 27. Mai. Heute abends wurde das Urteil gegen Sanuffen verkündet. Kurz nach einhalb zehn Uhr abends betritt Hanufsen den überfüllten Berhandlungssaal, gleich darauf erscheint der Gerichtshof. Unter größter Spannung der Anwesenden verkündet der Borjißende das Urteil, wonach Hanussen auf Grund des Paragraph 259 3. 3 von der gesamten Anklage freigesprochen wird.

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Gutachten.

Dem polnischen Gesandten ist erwidert worden, daß sein Proteft zu rüdgewiesen werden müsse. Der polnische Schritt sei schon in fich widerspruchsvoll, da er einerseits die Einsetzung einer gemischten Kommission zur Aufklärung des Tatbestandes anrege, anderer seits aber ein für Polen   günstiges Ergebnis der Feststellungen der Kommission dadurch bereits borwegnehme, daß gegen ein angebliches Ber schulden deutscher Beamter protestiert werde. Außerdem handle es fich aber nach dem bisheri gen Ergebnis der Untersuchung nicht um einen Uebergriff deutscher Beamter, sondern um eine polnische Grenzberletung und im auf deutschem Territorium begangen worden seien.

Im übrigen halte es die deutsche   Regierung

tragen.

Der deutsche   Gesandte in Warschau   ist be

Die umfassendste Art der Wiener   Fürsorge ist wohl die Fürsorge für Kinder. Jede Geburt muß dem Zentralkinderheim in Wien   gemeldet merden, falls die Mutter nicht schon vor der Entbindung von der Fürsorge erfaßt werden fann. Zwei Fünftel aller ehelichen und über die Hälfte aller unehelichen Kinder Wiens werden in den Entbindungsanstalten geboren. Wien   ist in 200 Diftrifte eingeteilt. Jede eben gewordene Mutter wird jogleich von einer Fürsorgerin heimgesucht. Ist die betreffende Mutter nicht hilfsbedürftig, so entbietet die Fürsorgerin die Gratulation der Gemeinde zu der Geburt, aber von dem Momente an wird das Kind schon in Evidenz geführt und von Seit zu Zeit Nachfrage In der Urteilsbegründung heißt es u. a.: Um haib 8 Uhr nachmittags begannen die Sach- Gewalthandlungen, die von polnischen Beamten und Nachschau gehalten, so daß jederzeit eine Die Staatsanwaltschaft legt dem Angeklagten zur verständigen mit ihren eventuell notwendige Fürsorge einsehen kann. Last, eine Anzahl von Personen betrogen ein neuer Mensch ist da", sagte uns Genosse und den Berjuch gemacht zu haben, sie zu schäeradsky und Forster gaben ein gemeinsames auch von fich aus für angebracht, den Sachver Zandler„ und diese Tatsache allein genügt schon, digen, indem er besondere Fähigkeiten vortäusch Gutachten ab, das Forster vertrat, während Broj   halt durch eine gemeinsame Nachprü­um diesen Menschen zu bewachen und zu helfen." te. In der ersten Hauptverhandlung wurde die Fischer auch für den Sachverständigen imja fung aufzuklären und diese Aufgabe einer ge­Bäre sich dessen doch die Gesellschaft jedes Anklage abgeschwächt, doch ist der Staatsanwalt- ifcher Staates bewußt! Ich empfinde es als eine Rub- schaft auch in dieser abgeschwächten Form nich Fragestellung durch den Vorsitzenden. Vor der Ab. mischten deutsch  - polnischen Kommiffion zu über­sprach. Die Gutachten erfolgten auf Grund der mestat, das Findelhaus eingestellt zu haben, so gelungen, einen Beweis zu erbringen. Das gabe des Gutachtens Serados verlies Banuf daß fein Unterschied zwischen ehelichen und un- Gericht war nicht in der Lage auszusprechen, en den Saal, den er erft nachher wieder betrat. auftragt worden, den deutschen Standpunkt in chelichen Rindern gemacht werden darf." Der daß der Angeklagte ein Hellſcher fei; Gime Seradiſh und Forster bestreiten überhaupt Fall wird nur im Zentrallinderheim registriert, wissenschaftliche Klärung dieser Frage ist nicht Selfieben und Telepathie und verneinen, daß Ba- vorstehendem Sinne bei der polnischen Regie­um eben über den Lebenslauf des Kindes in- erfolgt, da die gehörten Sachverständigen in mussen solche Fähigkeiten überhaupt besite. Serably ung zur Geltung zu bringen. formiert zu sein, aber niemand hat ein Recht, schärften Widerspruch zu einander ste erklärt, daß nach feiner Anschauung die Versuche, davon zum Nachteile des Kindes Gebrauch zu hen. Das Gericht hat sich deshalb für den Grund- soweit sie nicht fehlgeschlagen sind, nur auf Mas erklärt, daß nach feiner Anschauung die Bersuche, machen. Es gibt keinen Unterschied zwischen che- ja in dubio pro reo" entschieden. Es hat sich sen suggestion zurückzuführen seien. Es habe Neue Version über Antiebow. lich und unehelich, denn ein neuer Mensch ist da nicht getraut, eine Entscheidung zu fällen, wo sich erwiesen, daß danussen nicht einmal telepathische des Generals Kutjepow beschäftigt neuerdings die Paris  , 27. Mai.  ( Tfch. P.-B.) Die Affäre und der Staat Bien als einziger Staat der Welt selbst die Wissenschaft noch nicht in der Lage Fähigkeiten habe und daß seine Fähigkeiten von Breffe und die Oeffentlichkeit. Das Linksorgan erfüllt eine selbstverständliche Pflicht, diesem var, eine Entscheidung zu geben. Es hält aber Menschen zu helfen, der ja später als Staats die Möglichkeit nicht für ausgeschlossen, daß denen eines normalen Menschen sich überhaupt Le Soir  " veröffentlicht eine Serie von Artikeln, bürger feinen Verpflichtungen nachkommen muß. Sanussen hellseherische Fähigkeiten besißt unsicht unterscheiden. Er ist der Meinung, daß Ha in denen ausgeführt wird, daß der General nicht tuffen die Schädigungsabsicht hatte. Jedes Kind wird sofort untersucht, ob es nicht ihm irgendwelche rätselhafte Geisteskräfte zu von den Sowjets entführt, sondern von weiß­tuberkuloseverdächtig ist oder irgendein anderes eigen sind. Ausschlaggebend für die Begründung der erklärt, fein Gutachten von einem anderen Im Hintergrunde der ganzen Affäre stehe die Der gegenteiligen Ansicht ist Prof. Fischer, ruffifchen Gardisten beseitigt wurde. proletarisches Erbe" mitbekommen hat, um in des Freispruches war schließlich die Annahme, diesem Falle weiter befürsorgt zu werden. Jeder daß Hanusfen auch für den Fall, daß er feine Standpunkt aus abzugeben. Telepathie ist nach Schwerindustrie, namentlich die Petroleum einer Meinung eine außerordentliche Perzeption industrie. Die ganze Geschichte der Einschif Mutter steht das Recht zu, sich spätestens im hellseherische Fähigkeiten besitzt, doch von diesen einer Meinung eine außerordentliche Perzeption industrie. Die ganze Geschichte der Einschif­vierten Monat der Schwangerschaft zu melden. feinen Fähigkeiten überzeugt war. Der Hefähr als festen Sinn" bezeichnen könne. an der normanischen Büfte sei erfunden. Die von Gehirn 31 Gehirn, was man landläufig fung des Generals auf einem Sowjetdampfer Auch bei ihr wird eine Blutuntersuchung vorge getlagte glaubt an fich, infolgebeffen selfseben dagegen ist eine außerfinnliche, nur auf Rechtspreffe hält jedoch an der Ueberzeugung infolgedeffengefähr nommen. 35 Mutterberatungsstellen wurden be- mußte ein Freispruch erfolgen. die Tätigkeit eines Gehirns eingestellte Fähigkeit feft, daß General Rutjepom von Sowjetogenten reits errichtet.( Ueber die Entbindungsheime wird noch an anderer Stelle berichtet.) Die Für- beschwerde an. Der Staatsantvalt kündigte die Richtigkeits- und wäre mit Radio zu vergleichen. Sanuffen fet entführt wurde. berechtigt, an seine Fähigkeiten zu glauben. jorgerinnen und Fürsorger müssen mit umfang­reichem Wissen ausgestattet sein, um ihrer schwe­ren, aber um die Menschheit verdienstvollen Auf- Bei Beginn der heutigen Verhandlung stellt gabe gerecht werden zu können. Neid tönnte und der Borsigende feft, daß die gestrigen Vorführungen erfüllen, wären wir nicht stolz auf dieses cin- reine Seancen im richtigen Sinne, sondern zigartige Werk sozialen Geistes und Schaffens. mur Experimente im Gerichtssaale waren, die

An­

nicht als reine wissenschaftliche gel ten sollen.

da

Der Staatsanwalt erklärt in feinem Plädoyer, es Tiege ein ganz gewöhnlicher Betrugsprozeß vor, ben mar die außergewöhnliche Berteidigung zum Sensationsprozeß gestempelt habe. Der Staate

antvalt verwahrt sich dagegen, in wissenschaftliche Streitfragen eingegriffen zu haben. Die Anlage beruhe auf den verschiebenen Anbreifungen Sanuf

Echo de Paris" spricht von dem Sowjet­agenten Ilert, einem ehemaligen Bericht erstatter der Presseagentur Taß in Stockholm  , den der ruffische Sozialist Burgew als einen der Entführer des Generals Sutjepo bezeichnet hat.

Den Arbeitern und Angestellten

Außerdem verzeichnen die Blätter eine Meldung aus Graz, derzufolge ein gesuchter Betrüger der dortigen Polizei in einem Schreiben fens auf Flugblättern, Plakaten usw. fotic auf ben feinen Selbstmord angefündigt und gleichzeitig Ueber Antrag des Staatsanwalts wird das Angaben der geschädigten Zeugen, denen Sanussen mitgeteilt habe, daß er an der Entführung des Protokoll über die geftrigen Experimente vom versprochen habe, burch verblüffende Prophezeiungen Generals Sutjepom teilgenommen habe. Die Schriftführer verlesen. Beint ersten Experiment, die Zukunft zu enthüllen. Die Schädigungsabsicht Grazer Polizei hat der Pariser Polizei diesbe dem Suchen des Schlüssels, erklärt Sanussen ohne sei auch durch das Urteil des Sachverständigen zügliche nähere Informationen bekanntgegeben. Kontakt gearbeitet zu haben, die Sachverständigen Serabffy erwiesen. Er halte baber die Auflage in Dr. Scrabsty und Forster behaupten jedoch mit vollem Umfang aufrecht. Stontaft. Dr. Fischer flärt die Sache, daß Hanussen   Der Verteidiger Wable erflärt, daß er sich Er bitte vor allen Dingen, die Anklage juristisch su werten, und entschuldigt nachträglich die zahl reich erfolgten Temperamentsausbrüche bes Beschul­bigten. Die Staatsanwaltschaft sei irregeleitet wor­ben, was sich auch aus den widersprechenden Gut achten der Sachverständigen ergebe. Da im Beweis verfahren ein boller Beweis ber Schulb erbracht worden fei, beantrage er Freifpruch.

aber beim Finden selbst die Hand des Mediums

Eine große Anzahl schön und müßlich ange­legter Rindergärten nehmen die Kinder auf, de ren Mütter tagsüber einer Beschäftigung nach gehen müssen. Meist nach Montessori   eingerichtet, bieten sie den Kindern in ihrer Ordnung, Rein lichkeit und Schönheit einen wohlbehüteten, freu dig aufgesuchten Aufenthalt. Die Wiener   Kinder haben es nicht nötig, auf der staubigen Straße mit ihren tausenderlei Gefahren zu spielen, denn es wurden viele Kindergärten unter sozialdemo- bei Beginn ohne Kontakt aus dem Saale   ging, nicht in den Streit der Gelehrten mengen wolle. fratischer Verwaltung neu errichtet. Die neuen Siedlungen befizen ihre eigenen Kindergärten. ergriff. Auf das Kind wird bei allem, was in Wien   neu errichtet wird, Rücksicht genommen. Die neuen Bei der Fortseßung der Protokollverlesungen Siedlungen bejizen aber auch sehr schöne große werden noch verschiedene Fälle erörtert. Spielpläge, Sand- und Plantschbecken. Sonne, Schönheit und Freude für das Kind, das ist die Parole in Wien  , die weit über das Maß dessen, was in anderen Staaten geschicht, hinausgeht. In der Siedlung Sandleiten wurde ein eigener herrlicher Prachtbau als Kinderaufenthalt, und zwar der hundertste Kindergarten Wiens   vor wenigen Tagen fertig.

Der Borsigende bringt hierauf noch das We sentliche aus dem Verhandlungsprotokolle der ersten Sauptverhandlung zur Verlesung und teilt dann mit, daß in der Nachmittagsverhandlung die Sach­ber ständigen zum Wort kommen werden.

Der Gerichtshof zog sich dann zur Urteils­beratung zurüd.

Erkannt.

Der Düsseldorfer   Mörder.

zur Beachtung!

Anläßlich des Geburtstages des Präsidentent Masaryk hat eine Festfißung der Arbeiter- in­fallberfidherungsanstalt in Prag   beschlossen, für besondere Unterstübungszwede einen Betrag von 1,000.000 Stronen zu widmen. Der Betrag ist für folgende Unterstübungszwede zu verwenden:

1. Jm Bereiche der Arbeiter- llnfallversiche­rungsanstalt in Prag   sind 238 Fälle zu verzeich nen, bei denen die Anmeldung des Unfalles erst nach Ablauf eines Jahre& erfolgte, so baß fie rechtlich feinen Anspruch auf eine Unfallrente bejizen. Diesen wird ab 1927 freiwillig eine laufende Rente in der Höhe der halben gefeßlichen Rente ausgezahlt werden. 2. Witwen verlieren im Falle der Wie­berberheiratung ihre Rente. Aus dem besonderen

Das ehemalige Habsburgerschloß Wilhel minenburg, mitten im prächtigen Wiener Wald, ist für die Aermsten der Armen bestimmt, für jene vernachlässigten Kinder, denen die Vor­Düsseldorf, 27. Mai. Die Gegenüber-| am 25. August 1929 ausgeführt hat. Ferner ist Fonds werden sie fünftig einen Teil ihrer fehung Gottes" Not und Dürftigkeit mit auf den Weg gegeben, die infolge Verwaisung oder aus ftellungen der von dem Düffeldorfer Mörder mit Sicherheit anzunehmen, daß Sürten den Rente auch nach der neuerlichen Berheiratung anderen Gründen der Verwahrlosung oder der Ueberfallenen mit dem Täter, die gestern begon Mord an der Maria Sahn am 11. August 1929 ausgezahlt erhalten. Selbstverständlich ist diefe Gosse anheimfallen oder deren Eltern wegen Ar- nen haben, wurden fortgefeßt. Die Zeugin Fräu- in Papendell begangen hat. Auch in diesem Falle Leistung auch nur eine freiwillige feitens beitslosigkeit nicht in der Lage sind, das Rind lein Golbhausen, bie zu den Ueberfallenen ist die Täterschaft des Stürten durd) eine Fülle der Arbeiter- Unfallversicherungsanstalt 3. Für Unfälle, über die erst besondere entsprechend zu betreuen. In seiner Einrichtung gehört, vermochte über den Täter von Einzelheiten erwiesen, die nur dem Täter be werden mußten, in weiß gehalten, gewöhnt sich das Kind im nichts zu sagen, da der Ueberfall fich allzu lannt fein konnten. Auch die Täterschaft Stürztens Untersuchungen eingeleitet Berlaufe weniger Tage an peinlichste Ordnung plöslich und schnell ereignete, so daß fie den Tä in dem Mordfall Gertrud Albermann fann wurde bisher eine Mente erst nach Abschluß bes und es ist sorgsam darauf bedacht, die Harmonie ter nicht erkennen konnte. Die Zengin Frau als bewiesen gelten. Stürten hat auch in diesem Verfahrens zur Auszahlung gebracht. Aus dem und Schönheit nicht zu stören. Das ist der ge- Mantel und der Raufmann Kronblum Falle die Tat mit sehr zahlreichen Einzelhei befonderen Fonds wird von nun an sofort die waltige Unterschied zwischen sozialistischem und erlannten Kürten als ben Täter an ber ten geschildert, die sich mit dem objektiven Tat Sälfte der voraussichtlichen Stente ausgezahlt bürgerlichem Geiste. Die Bürgerlichen fommen Figur wieder. Eine Zeugin namens beer- bestand, ben die Morblommiffion seinerzeit festgewerben. Stir- In der vorjährigen Jubiläumsfißung der sich ungeheuer wohltätig" vor, wenn sie nur krah, die von Kürten   in die Düssel gestellt hat, deden. Die Vernehmung Teter r Arbeiter Unfallversicherungsanstalt in Brag halbwegs mal einen Raum als Stindergarten ein- ftoen worden war, erkannte ihn gleich tens wird fortgefest. Inzwischen sind verschiedene Lichtbilder wurden Mittel für einen Fonds bereitgestellt, richten fönnen, denn für Arbeitertinder dünft falls wieber, ebenso die Mutter eines ihnen das Brimitivste gerade gut genug. Genoffe einen Mädchens, das von Kürten   anges des Stirrten von der Polizei anttlich veröffentlicht aus dem Rentnern aus der Borfriegs­Tandler, der ständig unterwegs, mit Arbeit über- prochen worben war, was die Fran beobachtet worden. Die Polizei fordert alle Personen, inseit ein Rentenzuschuß in der Söhe von 1200 laftet und felten zu erreichen ist, hat als Genug- hatte. Dagegen vermochte der Kellner von befondere Frauen und Mädchen, die mit Kürten bis 1800 im Jahre gegeben wurde. Dieses Jahr tuung feftſtellen tönnen, daß sein System er- Stinbermühle, wo Kürten   mit der ermordeten in Berührung gekommen find und von ihm tätlich murde ein Beschluß gefaßt, für diesen med reichte, daß sich in den von Schönheit erfüllten Bahn gewesen war, ihn nicht wieberznerkennen. angegriffen oder mishandelt wurden, auf, fich folche Mittel zur Verfügung zu stellen, damit Düsseldorf  , 27. Mai. Die bisherigen Grmitt umberzüglich bei der Bolizeibireftion au melden. ein solcher Zuschuß auf drei Jahre ficherge Räumen und unter gütiger, menschenfreundlicher

Obhut die Seele auch des tropigsten Rindes von lungen in Sachen des vermutlichen Düsseldorfer   Sirten hat in feinen bisherigen Aussagen verftellt wird. Der Mindestbetrag des Sufchuffes selbst erschließt. Wo dies nicht der Fall ist, was Waffenmörders Peter Kürten   haben zu der Fest schiebene Ueberfalle an Mädchen erwähnt, von murde mit 1400 ronen, der Höchstbetrag mit äußerst felten bortommt," fo fagte uns Gen. ftellung geführt, daß Kürten mit Bestimmtheit benen die Bolizei bisher nichts mute, weit 2126 Stronen bestimmt. Alle diefe Leistungen find Tandler, ist mit Sicherheit anzunehmen, daß den lleberfall im Grafenberger Balb am 14. Mai die Opfer es unterfaffen haben, die Polizei zufreimiffig, b. h. fönnen zur gegebenen Beit widerrufen merden. alle Mühe vergebens ist." Zeugen nicht gerade 1930 und den Ueberfall auf Gertrub Schulte verständigen.