Mr. 151.

Ein deutschböhmischer Sosialist. In deit unter diesem Titel gestern veröffentlichten Feuilleton hat sich in den Namen des Verfassers der betreffenden int Archiv für die Geschichte des Sozialismus und der Arbeiterbewegung veröffentlichten Studie über der Arbeiterbewegung veröffentlichten Studie über den deutschböhmischen Dichter und Sozialisten Alfred Meißner ein Druckfehler eingeschlichen. Der Verfasser heißt richtig Ernst Czuczka.

Samstag, 28. Junt 1930.

Den jungen tschechischen Turnern zum Gruße.

Heute und morgen ist Prag Schauplag um nicht nur der Prager Arbeiterschaft und der eines Treffens der Schüler und Böglinge des sozialistischen Internationale, sondern auch tschechischen Arbeiter- Turn- und Sportverbandes, unseren Gegnern zu zeigen, welche herrliche das nach Art und Inhalt alle bisherigen Ber- Kräfte in der proletarischen Jugend- und Sport­anstaltungen der tschechischen Jugend zweifellos bewegung wach geworden sind; Kräfte, die überbieten wird. Die bloße Tatsache, daß die feineswegs sich nur vom Körperlichen herleiten, jungen Burschen und Mädels 24.000 an der Bahl sondern Ausdruck sind der gesamten erneuernden Der Todeskandidat als Versuchslarnidel. Die in Brag eintreffeit, gibt einen Begriff von der Kulturbewegung, deren Träger die Arbeiterschaft Mitglieder des Gesundheitsdienstes der Vereinigten Bedeutung der Veranstaltung, die felber wieder und deren Zukunftshoffnung das Jungproleta Staaten haben fürzlich an Affen Versuche vor Zeugnis ablegen wird von der nach Breite und riat ist. genommen, die für die weiteren Forschungen auf Tiefe imponierenden Entwicklung der tschechi dem Gebiete der Trachom- Augenkrankheit große fchen Arbeiterturn- und Sportbewegung, als wahr, die jungen tschechischen Genofsinnen und Voll Freude nehmen wir die Gelegenheit Bedeutung haben. Nun suchen diese Forscher ein einem wesentlichen Teil sowohl der tschechischen Genossen auch unsererseits, im Namen der deut menschliches Wesen, an dem sie den Versuch einer Arbeiterbewegung überhaupt, als auch der sozia- fchen sozialdemokratischen Arbeiterschaft der Re­Isolierung des Trachom- Bazillus vornehmen fönn liftischen Jugendbewegung. publit, auf das herzlichste zu. begrüßen, ihrer ten. Einen im Gefängnisse zu Santa befind- Aus Schulen und Werkstätten, aus Betrie- Veranstaltung vollen Erfolg und ihrer weiteren lichen chinesischen Mörder, dem die Sinrichtung ben und Schächten findet sich das tschechische Entwicklung bestes Gedeihen zu wünschen. mittels des elektrischen Stuhles bevorsteht, wollen Jungarbeitervolt in der Hauptstadt zusammen, nun die Behörden begnadigen, wenn er sich im Interesse der Wissenschaft mit diesem Bazillus impfen läßt und den ärztlichen Eingriff überlebt.

Die D- Beine der Berkäuferin.

Banzerkreuzer ,, Potemkin.

Berlin , 2. Juli( Gerold- Bureau). Aus Petersburg wird gemeldet: Die Matrosen des Potemkin" wurden in Ketten gelegt ware und auf

Schiffe überführt.

Der Matrofenaufruhr an Bord bes, Potemtim" vor 25 Jahren. Ein Geschehnis, durch das Meisterwerk des um den Potemkin" aufstellten.... Er hat es vor­Eine ungewöhnliche arbeitsrechtliche Streitfrage russischen Films den Herzen aller Fühlenden nahe gezogen, vor der ungeheuren Ueberlegenheit der gebracht, jährt sich zum fünfundzwanzigsten Male beschäftigte vor einigen Tagen das Berliner Ar- in diesen Tagen: Der Motrosenaufruhr an Bord Panzer die rote Fahne der Revolution beitsgericht. Ein Fräulein Anneliese F. war des faiserlich- russischen Schlachtschiffes Anjaz Bo- ou fenten. Zum Todeskampf besaß die Beman als Berläuferin in einem kleinen Herren- temkin". Seither hat der Tonfilm feinen Sieges nung des" Potemkin", die ihre Offiziere ins Weer artifelgeschäft angestellt. Eines Tages hatte sie zug angetreten, der jedem Film die ihm entspre geworfen und in das wehrlose Odessa Bomben ge­Krach mit dem Chef und wurde gekündigt. nicht, aus alten Archiven jene Musik zu neuem es vor, sich ohne Widerstand zu ergeben." chende Mujit von vornherein zuordnet. Lodt es da schleudert hatte, den heroischen Wut nicht. Sie zog Eine nicht unbeträchtliche Rolle spielte dabei der Leben zu erwecken, mit der eine geängstigte Bürger­Umstand, daß ihr leibliches Aeußere so gar nicht welt im Jahre 1905 die beispiellosen Ereignisse im London , 2. Juli. Es ist nunmehr völlig anziehend wirkte: Fräulein Anneliese F. hatte Schwarzen Weere begleitete, wo ein blutigrotes sicher, daß die Mannschaft des Knjaz Potemkin" sich nämlich, um es ohne Umschweise auszusprechen, Wetterleuchten der Revolution die Ordnung des dem Admiral Krieger ergeben hat. Beine, und dadurch machte sie sich Blutes und der Despotie zu furchtbarer Klarheit vornherein bei ihren Vorgesetzten mißliebig. Eine erhellte? Eine solche ſynchronisierte, das heißt: von v- beinige Verkäuferin war in der Tat feine be- der Zeit ſelbſt zugeordnete Begleitmujit zu den Be gebnissen im Schwarzen Meere ertönt, wenn wir sondere Empfehlung für sein Geschäft. Fräulein ben verstaubten Jahrgang 1905 des Sprachrohres Anneliese hatte zwar sofort Aussicht, in einem des Bürgertums der Desterreichisch- Ungarischen Agence Saves, 2. Juli: Die Mannschaft anderen Geschäft unterzukommen, aber sie wäre Monarchie", der neuen Freien Presse", aufschlagen des Potemkin" gefangengenommen... halt doch gern auf ihrem alten Posten verblie- und die sich widerspruchsvoll überſtürzenden Nach- Agenzia Stefani, 2. Juli: Es wird ben. Darum entschloß sie sich zu einem kühnen richten und die bald langatmig- faffungslosen, bald Schritt: sie blieb zu Hause und fam erst sechs asthmatisch- triumphierenden Säye lesen, mit denen versichert, daß außer der meuternden Wannschaft Wochen später wieder in ihren alten Laden. der journalistische Vertreter der Großbourgeoisie die auch das Revolutionskomitee verhaftet wurde... Und, o Wunder, sie fam auf ganz geraden Wir sehen Agence Savas," Reuter, Agenzia Stefani, des Potemkin" ergab sich, ohne einen Kanonenschuß Taten der Matrosen des Potemkin" kommentierte. Washington, 1. Juli: Die Bemannung Beinen, das war verschwunden! Sie hatte den Herausgeber der Neuen Freien Presse" und abzufeuern. sich die Beine einfach wegoperieren lassen und viele andre zu einem vollkommenen Orche trug jetzt so. reizende Füße, daß sie an einer ster der Lüge und Verleumdung vereinigt. einer iter der Lüge und Verleumdung vereinigt. Schönheitskonkurrenz hätte minivirten fönnen. Die Druderschwärze will schier erblassen, Aber der Herr Chef blieb unerbittlich: er denke die N. Fr. Pr." am 28. Juni 1905 von der Wacht. nicht daran, die Kündigung zurückzunehmen, und ten muß. Man fann den Eindruck nicht los werden, ergreifung durch die aufrührischen Matrofen berich die Operation der D- Beine sei eine selbst ver- als fühlte sich der Chefredakteur persönlich für die ichuldete Krankheit, weshalb er ihr für die fünfzehn englischen Getreideschiffe verantwortlich, die sechs Wochen Strankheit auch nicht einen Pfen- die aufrührerischen Matrosen in Brand zu sehen an nig bezahlen werde. Daraufhin ging Anneliese geblich geschworen haben. Schredensmeldungen aus F. zum Arbeitsgericht. Dieses fällte eine West und Ost über den blutgierigen Vandalismus bemerkenswerte Entscheidung: Das Beseitigen der Aufrührer vertragen sich schlecht mit dem be­von O- Beinen sei feineswegs eine Buscheidenen Privattelegramm, das die N. Fr. Pr." gusangelegenheit, in der heutigen Zeit in unscheinbaren Lettern abdruckt: Berlin , 30. Juni. - Das Getreidegeschäft des verschärften Konkurrenzkampfes müßten die Frauen vielmehr danach trachten, nicht durch hat zwar völlig aufgehört, aber gleichzeitig wird be förperliche Mängel benachteiligt zu werden. Daß tont, daß alles in Sicherheit sei und keine weitere infolge der Operation einer der Arbeitgeber Gefahr vorliegt.

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sei es der bisherige, sei es der neue, bei dem Schon am 29. Juni hat Petersburg der Welt Anneliese F. inzwischen hätte beginnen sollen verkündet: Bizeadmiral Krieger ist gestern Abend in gewissem Sinne geschädigt würde, sei eine mit vier Linienschiffen in See gegangen. Er hat unvermeidliche Begleiterscheinung. Sie befreie den Befehl, die Besatzung des Botemkin" aufzufor: den Arbetgeber nicht von der Pflicht des er andern, sich zu ergeben, nötigenfalls das Schiff mit Tenentgelts. Noch wendete der bisherige der meuternden Besaßung in Grund zu bohren." Chef ein, daß man ihm doch nicht zumuten dürfe, Und am 1. Juli 1905 ertönte Triumphgeschrei! die gesamten Kosten zu bezahlen. Einen Teil Welch ein Labsal ist es doch, einen Leitartikel über davon solle doch sein Nachfolger übernehmen. die feigen Matrosen des Potemkin" zu schreiben, die Aber das Arbeitsgericht blieb unerbittlich: Ein sich vermessen haben, gegen das Zarenreich aufzu Chef, der eine Angestellte fünf Jahre beschäf- stehen, und die sich nun feige ergeben müssen: Ohne tigt habe, ohne Grund zu besonderen Klagen zu Widerstand und bedingungslos hat sich die meu­haben, könne sehr wohl auch die Kosten einer ternde Besatzung des" Potemtin" gestern abend er notwendig gewesenen Schönheitsoperation tra- geben. Es muß ein äußerst spannendes Schauspiel gen. Der Geschäftsmann wurde daher verurteilt, gewesen sein, als die sechs Panzerschiffe des Schwar­für die umstrittenen sechs Wochen das volle zen Meer- Geschwaders in den Hafen von Odessa Gehalt zu bezahlen! hereindampften und sich im Halbkreis schußbereit

Menscheninstinkte und Zier.

lichen Leben beseelt wurde und daß man es widerwärtig und unangenehm fand, es zu töten, mur um sein Fleisch zu verzehren.

Sokrates tat dèn Ausspruch: Wissen ist Schleich sagt ferner: Muß man es nicht als Rüderinnerung. Die heutigen Wissenschaftler Beweis einer testamentarischen Verankerung der stehen gleich ihm auf dem Standpunkt, daß das, Gefühle unserer Vorväter ansehen, wenn ein was wir bei Menschen und Tieren mit dem fleines Kind, das noch kaum gehen und ver­Sammelwort Instinkt" bezeichnen, seinen ſtehen kann, in Jubel ausbricht, wenn es zum Grund in Erinnerungen aus früheren Gene- erstenmal ein Pferd sieht, daß es in die Hände rationen hat. An unendlich vielen Beispielen flatscht und am ganzen Körper in einer Art wird uns das bewiesen. Sehen wir eine Staße Wiedersehensfreude zittert?( Es gibt natürlich an, die sich niederlegen will. Meist dreht sie noch eine andere, ebenfalls in Vergangenheit jich mehrmals im Streise um sich selber, che sie zurückreichende Erklärung für unsere Abneigung endlich die ruhige Stellung einnimmt. Das gegen Pferdefleisch. Denn bekanntlich war dent gleiche tut der Hund. Das hat seine Ursache Germanen das Pferd ein heiliges Tier; um die darin, daß Kaze wie Sund beim Leben in der alten, im Volke lebenden Gebräuche zu zer­Freiheit gewohnt sind, sich im hohen Graje erst stören, wurde auch das Pferd bei der Einfüh mit den Pfoten ein Lager zu treten. Dieser rung des Christentums als unrein erklärt und Gewohnheit sind sie treu geblieben. in den Bann getan. Kein Christ durfte Pferde­Auf gleiche Weise wird der Widerwille er- fleisch effen. Auch dieses damalige Berbot flärt, den man gegen bestimmte Speisen nicht tönnte wohl heute noch nachwirken und unsern nur, sondern auch gegen gewisse Tiere und Standpunkt dem Pferdefleisch gegenüber er­Gegenstände empfindet, Prof. Schleich be- flären.)

"

So viele Telegramme und jedes eine Büge, die in unserm Falle freilich besonders kurze Beine hat. Denn schon am 3. Juli muß die N. Fr. Pr." voll gen waren vollständig unrichtig. Es steht fest, daß verbiffenen Zornes berichten:... Diese Meldun Vizeadmiral Krieger nicht imstande war, die Meu terei zu überwältigen. Sie hat sich sogar ausge.

breitet."

Admiral Krieger hat versagt und sich den un auslöschlichen Zorn der. Fr. Pr." und besonders ihres Herausgebers zugezogen. Da gibt er einent österreichischen Marinefachmann zum vernichtenden Urteil über Krieger das Wort. Gin gewisser Ar hur von Raimann darf folgende Töne an­schlagen: Nein, wir wußten in Desterreich, daß in Rußland vieles faul sei. Daß aber ein Admiral a eben blieb, nachdem es ihm nicht

gelungen war, so viel Autorität zu entwidein, um ein meuterndes Schiff zu unterwerfen, das ist uns rätselhaft. Es hat und wird niemals in der N. St. rätselhaft. Es hat und wird niemals in der N. N. Striegsmarine einen Offizier geben, der nicht mehr Pflichtgefühl entwickelt hätte; das fön nen wir auf Grund vierzigjähriger Erfahrung be schwören!"

Armer.. Marinefachmann! Wie graufam zerstörte der Weltkrieg dein f. f. Vertrauen auf Desterreich- Ungarns Kriegsmarine!

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Abendblatt vom 7. Juli weiß zu melden: Feo­ dosia in Flammen! Der Potemkin" hat die Stadt bombardiert und in Brand gesteckt. Hierauf begann eine schmachvolle Plünderung der Stadt. Bei diesen Meuterern ist der erste Gedanke: Plün derung! Das ist der innerste Rigel, der sie bewegt, wenn sie die Sprache der russischen Brand und Plünderung!" Freiheitsmänner im Munde führen. Word,

Doch ein grausames Geschid will es, daß schon das Abendblat: des nächsten Tages berichten muß: Privattelegramme melden aus Feodofia, daß die Stadt völlig unversehrt ist. Der Po­temkin" hat Feodosia verlassen. Sein Aufenthalt it unbekannt."

Der Kampf der bürgerlichen Presse, hier in Ge talt eines angesehenen Blattes vorgeführt, gegen den Panzerkreuzer Potemkin ", mußte schließlich mit seiner Niederlage enden. Schon im Jahre 1905 wußte die bürgerliche Journalistik die Waffen der Lüge und Verleumdung wohl zu nützen. Sie hat ihr Arsenal seither trefflich auszubauen verstanden.

Luftige Geschichten. Das Rätsel.

Sumoreske von Jo Hanns Rös I er. Bemm, Bulle, Bolle und Busse saßen.

es

Sie saßen so vor sich hin. Da begann Buffe:

Ich möchte mit Euch wetten."

" Um was? Mit was? Wegen was?"

" Ich will Euch ein Rätsel aufgeben. Wer

nicht löst, zahlt fünf Mark."

Bulle, Bolle und Bemm protestieren.

"

Wir lösen jedes Rätsel."

Dann wetten wir."

Wir wetten."

Busse begann:

Es sieht gelb aus, hat drei Arme, vier augen, fünf Füße, fliegt in der Luft und macht Wauwau." Bemm, Bulle und Bolle dachten angestrengt

nach.

Die Matrosen des Potemtin" haben die rote Fahne der Revolution" nicht feige geſentt. Die Flotte des Zaren konnte ihnen nichts anhaben. Also, Lüge und Berleumdung, warf neu aus Werk! Haß und Verachtung der ganzen zivilisierten Welt muß ihnen zuteil werden. Das

Busse wartete eine Weile., Dann fragte er:

Weißt du es, Bemm?" Bemmi gestand:

Ich weiß es nicht." " Schicke fünf Mart."

Senfzend zahlte Bemm fünf Mar!. Da wandte sich Buffe an Bulle: Weißt du es, Bulle?"

Bulle wußte es auch nicht.

Fünf Mart her."

Bulle blätterte traurig fünf Mark hin. Als legter blieb Bolle.

Einen Augenblid noch", bat er. Busse wartete.

Dann fragte er:

Weißt du es jetzt, Bolle?"

" Nein", zudte Bulle böse die Schultern und fünf Mark auf den Tisch.

Busse stand auf.

Steckte die fünf Mark in die Tasche. Da riefen Bemm, Bulle und Bolle: ,, Was ist es?"

" Was?"

"

,, Das Rätsel, das gelb aussieht, drei Arme, vier Augen und fünf Füße hat, in der duft fliegt und Wauwau macht?" fliegt und Wauwau macht?"

Da meinte Busse ruhig:

Keine Ahnung, ich weiß es auch nicht.

Gesellschafts- Spiel.

rück. Sie berichten uns nämlich, daß in alten Zeiten das Auftauchen einer Maus oder einer Ratte als ein Zeichen angesehen wurde, daß ciner Stadt Unheil und Vernichtung drohte. Denn sehr oft kamen diese Nagetiere in Scharen von Millionen und Aberntillionen und alles nur irgend Eßbare oder Zernagbare fiel ihnen zum Opfer. Das Getreide auf dem Felde war vier habt Ihr meine fünf Mark." nicht vor ihnen sicher, ebensowenig bas Mehl im Speicher, das Brot in der Kammer. Aber auch die Dächer und Wände der Häuser, wie die Ich habe gehört, daß du die letzte Nacht Einrichtungsgegenstände wurden von dem auf einer Gesellschaft warst", sagte Fris, als er Nagerheer zerstört, gegen das man damals so nachmittags seinen Freund Heinz traf. wenig ausrichten konnte. Ja, es war sehr schön dort, und meine Besonders intereffant ist, daß selbst die Schwester hatte großes Glüd." Stierkämpfe der Spanier einen solchen Vorzeit- Glüd, wieso?" hintergrund haben, der das Interesse an ihnen, das das ganze Volt nimmt, in einem wesentlich erklärte Heinz, es war ein Spiel, wo der Herr Wir spielten ein neues Gesellschaftsspiel". andern Licht erscheinen läßt. Man hat nämlich der Dame einen Ruß oder eine Tafel Schokolade in Granada bei Ausgrabungen Stiersfelette zu geben mußte." Tausenden gefunden und mutmaßt, daß diese Ja, und deshalb verstehe ich noch immer Tiere bei einem Erdbeben oder irgend einer nicht, wieso deine Schwester Glüd gehabt hat?". anderen Ratastrophe ums Leben gekommen sind. Sie fam mit zwölf Tafeln Schoko­schäftigte sich ebenfalls lange und intensiv mit Es gibt auch wenige Menschen, die nicht Daraus folgert man, daß ehedem Riesenhovden lade nach Hause", war die Antwort. der Erforschung dieser hochinteressanten Fragen. ein Schauder überläuft, wenn sie nur an bon Stieren Spanien durchzogen und eine Er sagt zum Beispiel: Warum ist es uns meist Schlangen denken. Auch hier mögen Zeit- schreckliche Gefahr für die Bewohner und Be­zutvider, daß Fleisch eines so reinlichen Tieres, erinnerungen mit sprechen, denn damals lebten bauer des Landes bildeten. Die Menschen waren Der beste Freund. wie es das Pferd ist, zu essen? Sollte man sich die Menschen in ständiger Furcht, von den also gezwungen, sich gegen sie zu wehren und Um fünf Uhr morgens, als ihr Gatte noch nicht die Erklärung denken fönnen, daß wir scheußlichen Schlangen angegriffen zu werden. eine Methode zu ersinnen, im Stampf diese Stiere immer nicht zu Hause war, gab sie ein Tele­malfo unter dem Einfluß von Erinnerungen aus der Auch Ratten und Mäuse gehören zu den Tieren, unschädlich zu machen. Damals war es Wohl- gramm an seinen besten Freund auf: Jad ist Borzeit leben, als die Menschen von diesen deren beängstigende Wirkung in gar keinem Ber - tat, wenn von einem kühnen Kämpfer so ein nicht nach Hause gekommen. Bin beunruhigt. treuen Helfern bei der Arbeit und auf allen hältnis zu ihrer Körpergröße oder ihrer Schäd- Stier erlegt wurde. Diese Wutmaßung hat viel Verbringt er die Nacht bei dir?" ihren Wegen viel abhängiger waren als heute lichkeit und Gefährlichkeit steht. Eine winzige für sich. Jedenfalls geben diese verschiedene Ver- Kurz darauf tam der Gatte hein und er­und daher für dies Tier auch eine größere Liebe fnüpfungsmöglichkeiten reichen Anlaß zum flärte die Ursache seines Ausbleibens. Während und Sympathie hegten? Dieses freundschaft Nachdenken und zu eigenen Beobachtungen. er noch erzählte, brachte ein Junge eine Depesche, liche und fanteradschaftliche Verhältnis war die Franz Weber. welche lautete: Ursache, daß das Pferd mit einem fast mensch­

Maus vermag einen panischen Schreden aus­zulösen und nicht nur in einer Versammlung von Frauen! Die Forscher führen auch dieses Entseyen auf eine ganz begreifliche Ursache zu­

Ja, Jad perbringt die Nacht bei mir!"