Rt. 168. 0tUt 6. Samsta,. 18. Ault 1880. ist weltbekannt wegen ihrer unübertroffenen Qualität. JET HAYNS Lan dschaften den de» wesamtproletarriat» z« Dr. VNttelluvg««ms dem Publikum. wenn da» Graben 3, WulwaW? VroWco Verteiiungsstellen der Konsumvereine. den Bon man verwandelt sofort zum rvftltchen Getränk Zeit, in der die Arbeiter- Länder durch die roh« BomArbeiter-Turn» vabSoorloerballd Olympia 1931 Wien. Der technische Haupt- autschuß hat In seiner Sitzung am 16. Juli fol­gend« Teilnahme beschlossen: Ein« Fußball-Länder» elf beteiligt sich an den Kämpfen um di« Olympia­meisterschaft; di« Turnspieler stellen«ine Rasfboll- nrannschäft, weiter» Männer- und Frauenfaustball­mannschaften; auch soll versucht werden, bi» dahin die Handballbewegung so au»zugestalt«n, daß eben­falls eine Mannschaft teilnehmen kann. Im Fußball und Tnrnspiel sind aber auch freiwillige Propa- aandaspiel« möglich. In der Leichtathletik und im Turnen werden die zur Verfügung stehenden Weir» kampfplätzc belegt werden; die Schwerathleten nehmen teil am Mannschaftsringen. Weiter» wird «ine große Landesvorführung unsere» Verbandes in Aussicht genommen. Auch die R. W. soll an den wehrsportlichen Wettkämpfen teilnehmen. DI« Schwimmer werden selbstverständlich ebenfalls ihre ^Teilnehmer stellen. Ein« besonder» stark« Teil­nahme unseres Verband«» wird an den winter­sportlichen Wettkämpfen Im Jänner 1931 in Mürz- zuschlag zu verzeichnen sein. Zur Durchführung der Olympiateilnahnie wurde rin eigener Aus­schuß eingesetzt, der au» Mitgliedern de» Bundes­vorstand«» und de» technischen Hauptausschusse» besteht. Menschen seelisch beeinflussen. Di« reizvollsten den Autwirkungen de» Automobilverkehrs und anderen Unannehmlichkeiten ungestört, verlebt sein« besten Freizeitstunden auf den Wasserstraßen oder im Zeltlager an den Ufern. Mer au deni schönen und gesunden Sport de« Masserwandern» teilnehmen will, wird bei Wasserfahrern de» Arbciter-Turn« und Sportverband«» den besten Anschluß finden. nuhclos fahren sic auf Continental-Reifea. Spielend rollt Ihr Rad vorwärts. Fest greift die schmale Lauffläche die Straße, ohne zn gleiten. Natürlich hat di« TätiFeit einer so großen Vereinigung junger, famPfeStüchtiger Arbeiter noch eine andere Wirkung, nämlich di«, di« Kampfetsähigkeit erhöhen. Das ist in der bcwegung so vieler Gewalt de» Faseiümu» bedroht wird, von ganz besonderer Wichtigkeit. Wir Oesterreicher   komrlen in dieser Beziehung in den letzte» Jahren einig« praktische Erfahrun­gen sammeln. Wir haben vor allem gelernt, daß man dirser Eeuch« der Unkultur am ehesten dann Herr werden kann, wenn e» gelingt, di« Jugend de» Proletariats vor dem KrankheitSdazillua zu immunisie­ren. Gäben wir unserer Jugend das groß« Ideal«iner neue», werdenden Welt, erfüllen wir sie mit dem Geiste des kam- pfesfrohen Ausstieges der Arbeiter­klasse, dann werden die Ungeister der Rcaktiou vergeben» ihr Unwesen treiben. Indem die Sozialistische Arbeitersportinterna- lionale in diestr Weise tätig ist, fühlt sie sich mit der großen internationalen Ge­werkschaftsbewegung aufs engste ver­bunden. Der durch di« Gewerkschaften erkämpft« ma­terielle Ausstieg des Proletariats macht-, ja«in« kulturell« Entwicklung erst mög­lich. Umgekehrt wirkte dann die höhere Kultur der Arbeiterklasse befruchtend auf den BefreiuugSfanrps. In diestm Rhythmus wird sich auch künftighin di« Arbeit unserer beiden Internationalen bewe­gen. Sie diese Arbeit grüße ich, indem ich diesem Kongreß unsere herzlichsten Wünsche über­mittle. Trinktablette ä 40 Heller 667 eines Boote». Rein gssnudheitsgemäß behandelt ist da» Wasserwandern(Rudern, Paddeln, Segeln) di« beste Sportart, da ersten» die Luft über den Wasser­läusen di« reinste nnd sauerstoffhai- ligst« ist, zweiten» die Sonne durch die Reflexwirkungen des Wasser» ihre heilkräftigen Strahlen in erhöhtem Maße der Gesundheit der Menschen dienstbar machen kau». Während der keinen Sport be- treibende Normalmensch«ine Lungen­fassung von 8330 Kubikzentimeter üuftinhalt aufweist, findet man z. B. bei den Ruderern ein FassnngSver- inögen von 3150 Kubikzentimeter Luftinhalt. Zu den gesundheitlichen Einwir­kungen de» Wasserwandern» kommen di« Einwirkungen hinzu, di« findet man vom Wasserwege aus. Herausgeber: Eiegkried Taub. Ehefredokteur: Wilhelm Nießner. Verantwortlicher Redakteur: Dr. Sintl Strauß. Prag  . Druck:.Rota' A.-E. für Heilung, und Buchdruck. Prag  . Für den Druck verantwortlich: Otto H o l i t, Prag  . Sie get:uai«marke»trankanir mute von ter Poll- u. Telegiapteo- »Irekiio» mir lkrlob Re. I3.8U0/V 11/1030 tehMIIlgi. Von breiter und untersetzter Gestalt, stand Gesicht mehr flach'denn plastisch von uns aus er Arbeiter und Angestellte isRjomUct nut Bros au«Rietet eiaenen IMitettt, Literatur. Reu Rcklam-Mlatchea. In Reklame, U n»v e rsa-l-B iblioth«k erschien: Richard Schneider-Edenkoben  :Taro- kanoda". Geschichte einer lbbenteuerin.(41 r. 7063/61.) Geh. 80 Pf geb. Ml. 1.20. Ti« abenteuerlichen Ge- schehnlsse dieses prachtvoll erzählten Roniaues beru­hen durchaus ans Tatsachen. Die Geschichte selbst hat dieses erschütternde Drama gedichtet, von der fal­schen Klarin Tarakanova  , der Rivalin dergroßen Katharina", die für eine Weile Rußland   und die Welt in Atem hielt, bis sie an der Mächtigeren- »erbrach. E r n st Pe-n z o> d I:Etienne und Lust«", No­velle. Nene Fassung,(Nr. 7010.) Geh. 10 Pf., geb. 80 Ps. Etienne nnd Luise: da» ist di? denkwürdig« und rührende Liebesgeschichte von dem jungen fran­ zösischen   Kriegsgefangenen nnd dem törichten deut­schen Dtädchc». Kein« Beseiigung der Fugend, kein« Erniedrigung in angstvoller Heimlichkeit, keine 11»- evsättlichSeil und kein tleberdrnß bleibt dieser Liebe erspart, bi» sie endlich mit ganzen Einsatz bezahlt wird. Da» Rezept de» Augenärzte» kann nur dann seinen Zweck erfüllen, Augengla» fachmännisch angepaßl wird. Lasse» Sie Ihr Rezept bei Optiker Deutsch, Prag  , Palai»Koruna", ausführen. Ne Internationale des Sports grüßt die Internationale der Arbeit. Julin» Deutsch   spricht auf dem Gewerk, schaftskongvetz für die Sportler. Der Vorsitzende der Sozialistischen Arbeitersportinternational«, Dr. Äuliu» Deutsch  , richtet« in Stockholm   an den Internationalen GetverkschaflSkongreß nach- stehende Begrüßungsansprache. Ich begrüße Sie im Namen einer Jnternatio- nale, di« zum ersten Mal« auf Ihrem Kon­greß vertreten ist. Deshalb ist es vielleicht am Platze, einig« Worte über das Verhält- ni» der beiden Internationalen zu­einander hier zu st^en. Di« Sozialistische Arbeitersport- International« Hal es sich zur Ausgabe ge­mocht, die vielen Tausend«, ja Hundertlausendc Proletarier, die In den Sporwerbänden vereinigt sind, zu klassenbewußten Arbeitern zu erziehen. Sie sollen sich nicht nur als Sportler fühlen, sondern und da» vor allem al» Arbeiter. Auf diese Weis« lösen wir die sport­treibende Arbeiterjugeneod von der Umwelt de» Kapitalismus lo  », dir sie ansonsten gcsangenhält. Di« Unternehnter sind uns, was die Be­einflussung der Jugend durch den Sport betrifft, längst vorauSgegaugen. Die Derkfportvereiu« zum Beispiel sind ja ge­wöhnlich nichts andre» al» gelbe Organisa­tionen. Einem solchen Verrat an unserer Kloss« Wirkt di« Arbeilersportorgauisation entgegen. Mit welchem Erfolg«, mögen Sir daraus ersehen, daß in unserer Internationale schon fast zwei Millionen Menschen einigt sind. Kunst Md Wissen. Srinnerung au Rudolf Schildkraut  . ' Eine» Tages, im Jahr« 1913. gab es an der Schauspielschule des Deutschen Theater» in Berlin  ein Raunen und Flüstern und Gerücht« wurden laut und verstummten und lebten wieder auf und machten un» junge Thespistärrner neugierig aus den Mann, dessen Name stet» in einem Atem ge­nannt wurde mit der Bezeichnungein fabelhafter Komödiant". Wie immer, wenn sein Name fiel, ertönten Geschichten und Affären und deute in der Erinnerung erscheint es mir begreiflich, daß dem so war, denn er war wirklich In feiner gan­zen Art und Kunst von Geheimnis und Abenteuer umwittert. Eines Tages war er stand vor un» grünen Jungens, und wir. die wir wirklich in lugendlichem Größenwahn nicht gerade an Ehr­furcht krankten, waren von seinem Anblick gepackt. In ihm sahen wir jenen Komödiantentyp. wie er in jugendlicher Romantik vor unserem Geist« stand. er vor uns, da geformt und unerhört barbarisch wirkend, einer verhaltenen Leidenschaft zeugend, die später immer wieder ergriff, wenn sie seiner großen Kunst zu uns sprach, gab uns da» Gefühl und Bewußtsein, einer star­ken Persönlichkeit gegebenüber zu stehen. Er hatte die Kraft, zu bändigen; das war unser erster Eindruck, dem gleich der des großen Komödianten folgte. Denn das war er; und mit ihm starb«iner jener Schauspieler, die eben nicht» andere» waren alt Schauspieler, die als menschlicher Typus nicht» anderes fein wollten al» eben Ko­mödiant, welchen der Begriff und die Begriffe der bürgerlitben Umwelt fehlten oder nicht faßbar waren. Daß er spaniolischer Jude war, wußten wir und es erhöhte nur die Hochachtung, di« wir für ihn und sein Wesen empfanden. Spielen sollten wir ihn erst sehen. Um ibn zu ehren, er kam da- tv.il* nach irgendeinerAffäre" au» dem Ausland wieder an dos Deutsche Theater zurück, ließ man ihn im-Hamlet" die Rolle desersten Schauspie- fers" spielen, um damit zum Ausdruck zu bringen, daß man in ihm diosen sieht. Ta» Hau  » war bi» unter den Giebel besetzt alle» war in Erwar­tung und wurde von ihm begeistert. Nie hat«in«r noch wie er umHekuba  " so machtvoll erschütternd geweint. Jahrhunderte alte romantische Balladen erklangen au» der Stimme und dom Sang stine» Blutes. Kein gewaltigererLear" mochte die deutsche Bühne mehr beben durch stin Leid und war jeder Zoll ein König, wie«» derLear" in der Gestaltung Rudolf SchiLkrauts war. Au» märchenhaften Zelten kam diese Gestalt und riß oll« und olle» mit sich fort. Was immer er spielt«, alles holle den Zau­ber des grandiosen; sein« Figuren waren all« von letzten Mysterien der Deel« umwittert. Gleich, wa» er spielt«, ob sein« berühmten Juden oder sein« klassischen Könige, charaktervollen Chargen; diese Figuren, geboren im grellen Rampenlicht, leben noch in der Erinnerung aller jener Glückli­chen, di« ,^>abei" waren, al» Rudolf Schildkraut  ihnen allen, Juden, Bettlern und Königen, etwa» van seinem Leben, seinem Abenteuer und seinem märchenhaften Komödiantentum mit aus den Weg zu unserem Herzen gab. Dir Jungen von damals, wir danken ihm Stunden de» Erkennen» wahrer künstlerischer Größe und Gestaltungskraft.Iw Spott* Spiel* Körperpflege Vorn Wasßeervonvepn. Ein« der schönsten und dazu entwicklungsfähigsten und inhaltreichsten Sportarten, ist da» Wasser­wandern, d. h. do» Wandern auf den Wasserstraßen mittel» Besuchet die XXI. Internationale Prager Herbstmesse 7. di» 14, September 1930. LegitimationSkarten zu K 25. mit Wprozenti- ger Fahrpreisermäßigung bei allen Auslandsvertre­tungen der Tschst. Republik   und beim Messeamte in Prag   VI1, BeletrLm tb. 200, erhältlich. Allgemein« Messt, Sondergruppe für praktisch« Wirtschaftsführung im Haushalte, Baumesst, Radiomesst, Technische ttnd Baumesst, Mödel- >md Piano-Messe, Spielwarenmesse, Auto-- börst, Internationale Pelzwar«»messe.. Die größten in- n>rd ausländischen Firmen al» Ausstel­ler. Zahlreiche Auslandsgruppen. Anmeldungs­schluß 1. Juli 1930. M Prager Frühlahrsmesse: 17. bis 2*. März 193). Messepalast mit Crporlmusterlagern ganzjährig geöffnet. Messekata-log in-t Sprachen. 831 I Mr Hoffmanns Reisstärke Mit Hoffmanns Silberglanzstflrke erzielt jede I mM EU«»» Hanse   Hausfrau blütenweiße, elastisch- steife Plättwäsche. Zu haben in allen Verteilung»»