Nr. 170.

Dienstag, 22. Juli 1980.

Seite 8.

Ein ilowatischer Bezirkshaupt­mann als Defraudant? Mit seinem geflüchteten Beamten unter

einer Decke.

Sie haben mit ihrem Robert Mayr- Har- mißhandelt. Auch andere Personen bekamen die Verbandes und einer Gedentjeier für die Opfer ting durch die Schaffung des Rüstungsfonds Roheiten der Gendarmerie zu spüren. dem Nationalverteidigungsministerium auf 11 der jüngsten Hausdorfer Grubenkatastrophe font­Jahre zu einem Kredit verholfen, der in die meric friedlichen Baffanten gegenüber in Wa Tatsache der Konsolidierung der Arbeiterklasse, zu Die Ausschreitungen, die sich die Gendar statierte Abg. Tomaset in seiner Rede die Milliarden geht, sie haben durch die Schaffung riaschein zuschulden kommen ließ, find, troßdem der auch der September- Stongreß der tschechischen der Verwaltungsreform und des Gesetzes zur man bei uns schon an vieles gewöhnt ist, ein sozialdemokratischen Partei beitragen werde, auf Regelung der Gemeindefinanzen gezeigt, wie Skandal sondergleichen. Es ist dringend not welchem das Programm der Bartei einer Revi­sie den Abbau des Militarismus und die Her- wendig, das Vorgehen der Gendarmerie in Wasion unterzogen werden wird. Hierauf ergriff der einigen Tagen der Beamte des Bezirksamtes in Staschau, 21. Juli. Wie berichtet, ist vor absetzung der Ausgaben in der Verwaltung auf- riaschein einer gründlichen Untersuchung zu Vertreter des fommunistischen internationalen Gelnica( bei Stajchau) Rudolf Přada nach Ber­faffent. Sie haben aber auch die Stirn, jetzt die unterziehen und die Verantwortlichen und an Allgewerkschaftsverbandes Sykora aus Kladno   untreuung von etwa 60.000 K verschwunden. Als anderen, die Sozialdemokraten, für alles das den Ausschreitungen schuldigen Gendarmen das Wort. Aus seiner Erklärung geht hervor, feht eine offizielle Kommission des Landesamtes verantwortlich zu machen und zu verlangen, daß exemplarisch zu bestrafen, um ihnen für alle daß nach 12jähriger Spaltung die Mitglieder in Preßburg   beim Bezirksamte in Gelnica   er­die anderen den Militarismus, den sie durch Zukunft die Lust on solchen Treibjagden zu des internationalen Allgewerkschaftsverbandes schien, um eine Revision vorzunehmen, traf sie den Rüstungsfonds ,, überspannt" haben, abbauen, nehmen. entschlossen sind, zum Bergarbeiterver zu ihrer Ueberraschung auch den Bezirkshaupt­wozu sie uns noch zu allem ausgerechnet den Mut des Robert Mayr- Harting  bandzurückzukehren und sich mit ihm zu mann Bratislav Mares, nicht an, der der Kom empfehlen. Wenn sie von neuen Lasten Kongreß des tschechischen Bergarbeiter­mission die Schlüssel zur Kajse übergeben und In seiner Erläuterung zum dem Bericht des Aufklärungen wegen größerer Geldbeträge geben sprechen, so meinen sie auch die beabsichtigte Vorstandes des Verbandes tonstatierte Delegier sollte, bezüglich deren die Kommission vorher fests Aenderung der Erwerbstener, wię sie ausdrüc ter Budil, daß sich der Verband in den letzten gestellt hatte, daß sie nicht verrechnet sind. lich anführen, obwohl nachgewiesen wurde, daß Mähr.- Ostrau, 20. Juli. Im Saale des drei Jahren an 21 großen Lohnattionen betei Die sofort aufgenommenen Nachforschungen er. durch die von ihnen beschlossene Steuerreform Voltshauses wurde Sonntag vormittags der ligte, die sämtlich mit Erfolg abgeschlossen wurgaben, daß der Aufenthalt des Bezirkshauptmanns gerade die Großbanken und Großkapitalisten achte Kongreß des tschechischen Bergarbeiterverden. Sodann referierte Redner über die Unfall unbekannt und Mares somit der Teilnahme ver­Millionen erspart haben. bandes( Svaz hornitu) unter Beteiligung von versicherung und Rationalisierung und forderte dächtig ist. Dieser Verdacht wird dadurch begrün­civa 150 Delegierten aus allen Teilen der die Errichtung von Zwangs Arbeits det, daß er die Flucht Přadas verheimlichte Republik   eröffnet. Nach einer Pietätsfundge vermittlungsstellen. Die Debatte wurde und hierüber teine amtliche Meldung erstattete. bung für die 388 verstorbenen Witglieder des schließlich auf Montag vertagt. Nach beiden wird gefahndet.

Man lese dann noch das folgende: Herunter die Preise und nicht mit den Löhnen. Unsere Industrie macht sich weiß Gott   nichts daraus, daß es uns armen Teufeln recht schlecht geht, denn sie geht noch daran, mit brutaler Hand die Lebenshaltung ihrer so fleißi­gen Arbeiterschaft zu tnebeln. Pfui,

Schande!....

berbandes.

vereinigen.

Hugenberg geht mit Hitler  .

Gründung einer tonservativen Partei.

Hunderte Opfer des Taijun.

Totio, 21. Juli.  ( Reuter.) Bei der Wind­hoje, die über Dittore a wiitete, jind 58 Per­sonen ums Leben gelommen. 83 Personen wer Und die Industrie geht, man den vermißt. 92 Fischerboote, auf denen sich über sollte es nicht für möglich halten, nun plan­Berlin, 21. Juli.  ( Eigenbericht.) Die eine neue Partei gründen, deren Kern der 500 Personen befanden, sind verschollen. mäßig daran, die Löhne abzubauen. Bertrümmerung der deutschnationalen Partei große agrarische Landbund bildet und der sich Neber die vom Taifun in Japan   ver­Es gärt unter der Arbeiterschaft." führt jest zu neuen Gruppierungen auf der auch die christlich- nationale Bauernpartei an- ursachten Schäden lauten die Nachrichten immer Fürwahr, Gott   weiß es, denn er ist all- Rechten. Die unter sugenberg stehende schließen wird, die früher schon bei den Deutsch  - Schaden in die Hunderte Millionen gen noch ungenau. Es wird angenommen, daß der wissend, und trotzdem er auch allmächtig sein Rechte der Partei dürfte den Wahlkampf zu- nationalen ausschied. Vielleicht kommt es dann geht. Etwa siebzig Personen seien ums Leben foll, ändert er nichts an den Zuständen. Werk- sammen mit den Nationalsozialisten führen und noch zu einem Anschluß der Treviranus- gelommen, hundert Personen werden vermißt. würdig, er läßt im Gegenteil seine Geschäfts­führer auf Erden jahraus, jahrein auf allen am Ende sogar noch eine gemeinsame antiparla- Gruppe. Diese neue Partei will tonservativ sein. Die Zahl der Verwundeten belause sich auf mehr Ranzeln verkünden, daß die Ordnung, die diese mentarische Front bilden. Wenigstens sollen Sie wird sich auf den Boden der Tatsachen stellen, als siebenhundert. Etwa viertausend Häuser scien Verhältnisse verschuldet, eine von ihm gewollte, Sugenberg und Hitler am Samstag in einer das heißt, auch in der Republik   zur Macht zu zerstört worden, Hunderte von Schiffen feien gerechte Ordnung sei, daß es immer Arme und Besprechung übereingefommen sein, ihre Wahl- lommen suchen. untergegangen. Reiche gegeben habe und daß es auch immer agitation gemeinsam gegen die Links­so bleiben werde. Er läßt durch seine Wort­führer den Armen und Bedrückten, den Müh- parteien zu betreiben. jeligen und den Beladenen verkünden, daß sie gehorsam und demütig sein und ja nicht auf­mudsen dürfen, wenn sie von den Kapitalisten geknebelt und wenn ihnen die Löhne abgebaut werden, denn, selig sind die Hungernden, fie werden gesättigt werden, und die Letzten wer­

den die Ersten sein, zwar nicht auf dieser, fün digen Welt, aber im--- Jenseits. An­gesichts dieser Lehrjäße, die man den Profeten verkündet, fällt das Pfui, Schande!" nur auf die Gimpelfänger selbst zurüd.

Sarte Zeiten sind da, um überwunden zu werden", meint der Artikelschreiber zum Schluß und da hat er recht. Aber die harten Zeiten werden solange nicht überwunden werden, 10­lange die Opfer der Wirtschaftskrise, die diese harten Zeiten am eigenen Leib verspüren, noch zu tausenden den schwarzen Demagogen nach Taufen und sich mit den himmlischen Seligkeiten vertrösten lassen. Sie müssen sich freintachen von den Weihrauchdünsten, die ihre Sirne be­nebeln und sich entschlossen einreihen in die große Armee der klassenbewußten. denkenden Arbeiterschaft und mitkämpfen den Kampf zur Befreiung aus den Fes­feln des Sapitalismus, der die allei nige Ursache der harten Zeiten ist, und zu deffen festesten Stüßen der Ieri Talismus gehört.

Wie weit diese Neugruppierung zur Ver­wirklichung der Absichten Brünings führen wird, Die agrarische Gruppe der Deutschnatio- gegen die Sozialdemokratie einen großen Rechts­nalen, die unter Führung des Ernährungs- blod auszustellen, hängt von dem Ergebnis der ministers Schiele steht, wird wahrscheinlich Neuwahlen ab.

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Das ,, Sparprogramm".

Kommunistische Wahlkampf- Präludien und andere Gegenstände auf sie. Erst als die Polizei ihre Schußwaffen fertig machte, ließen Frankfurt   a. Oder, 21. Juli. 3u Zusam- die Kommunisten von ihren Angriffen ab. Wich­menstößen mit der Polizei kam es hier anläßlich rere Polizeibeamte sind verletzt. eines großen Treffens" der K. P. D., an dem fich ettva 1700 auswärtige Sommunisten betei­ligten. Zahlreiche Kommunisten versuchten eine Abteilung der Polizei zu umzingeln und zu Berlin  , 21. Juli. Der Montagmorgen" be entwaffnen. Die eingesetzten Reserven, die richtet, es verlaute, daß der Reichskanzler und der bedrängten Abteilung zu Hilfe famen. wur- der Reichsfinanzminister die Absicht hätten, mit den mit Fahnenstangen und Stöden tätlich an- der Durchführung des Sparprogrammes sofort gegriffen. Als die Beamten dann von ihren zu beginnen. Siebei soll dem Sparkommissar Gummifnüppeln Gebrauch machten, schleuderten Saemisch ein entscheidender Einfluß einge die Kommunisten Steine, Flaschen, Bierseidell räumt werden.

Fünf Revolverschiffe gegen einen rumänischen Unterstaatssekretär Revolverſchüſſe

Racheatt mazedonischer Studenten.

Bufarest, 21. Juli,( OR.) Heute um 18 Uhr verlangten vier rumänische Studenten mazedoni schen Ürsprungs, daß sie vom Unterstaatssekretär Angelescu empfangen werden, indem sie an gaben, daß sie ihm ein Memorandum unterbrei

ten wollen.

Während Angelesen das Memorandum zu lesen begann, gab der Student Alexander Baican, der durch die drei übrigen Studenten gedeckt wurde, auf den Unterstaatssekretär fünf Revolverschüsse ab. Angelescu wurde ins Gesicht, in die Brust und in den Arm getroffen.

Rachealt gegen Angelescu darstellt, welcher Vorsitzender der Organisation der Nationalen Bauernpartei im Bezirke Caliacra in der Süddobrudscha ist und welchen die Atentäter für einen der Urheber des neuen Gesetzes betref fend die Regelung der Vermögensordnung in die ser Provin; hielten. Dieses Gesetz richtet sich feineswegs gegen die Interessen der mazedonischen Kolonisten in der Dobrudscha  , zu deren Gunsten die Regierung eine breitangelegte Hilfsaftion ein­geleitet hatte.

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Wofür wir Steuern zahlen. Unerhörte Brutalität der Gendarmerie. Tepliß- Schönau, 21. Juli 1930. Am Sams tag abends sollte in Mariaschein   auf dem Markiplas eine fommunistische Versammlung stattfinden. Zur angegebenen Zeit, zu der dic Versammlung stattfinden sollte, war von den Kommunisten weit und breit nichts zu sehen. Der Attentäter flüchtete dann aus dem Zimmer. Attentats auf den Unterstaatssekretär Angelesco, Bukarest  , 21. Juli, Der Urheber des Der Marktplatz bot das übliche Bild, einige Per­Angelescu wurde in ein Sanatorium über- Attentats fonen faßen um den Brunnen herum, andere führt, wo ihm die dite Silfe geleistet wurde. Die Beza, erklärte beim Verhör, er habe die Absicht standen in kleinen Gruppen und plauderten Verwundungen im Gesichte und auf der Brust gehabt, Angelesco zu töten. Durch die oder prominierten. Die Behörde jedoch glaubte, jind nicht schwer, die übrigen Wunden sind zwar Untersuchung soll jetzt festgestellt werden, ob er für die kommunistische Demonstration, von der fief, doch wurde fein wichtiges Organ getroffen. Mitschuldige hatte. Durch eine Röntgenunter­vorauszusehen war, daß sie von der Bevölkerung Es wird daher angenommen, daß der Untersuchung wurde fonstatiert, daß im Körper Ange­ignoriert werden wird, umfassende Sicherheits- itaatsfetretär am Leben erhalten bleibt. vorkehrungen treffen zu müssen und konzen- Es gelang, dem Mörder und seine Mitschul trierte in Mariaschein   ein ganzes Aufgebot von digen zu verhaften. Die erste Untersuchung er­Gendarmen und Staatspolizei, die mit Lasten- gab, daß das Attentat einen autos aus Aussig   nach Mariaschein   transportiert wurden. Troßdem das Leben am Marktplay, wie erwähnt, das übliche war, gab der Vertreter der Auffiger Bezirksbehörde der Gendarmerie den Auftrag, den Marktplatz zu räumen. Zwölf

,, Reinigung bei den Schweizer  Kommunisten.

leseus feine der abgefeuerten Revolverfugeln stecken geblieben ist. Die Aerzte erklären, daß sich der Unterstaatssekretär außer Gefahr be findet.

I wurde auf dem Pfingstparteitag der Schweizer  Kommunisten in Basel   gezogen: die langjährigen Führer der Partei, Wieser, Bobst, Boden

Der Europa  - Rundflug.

Berlin  , 20. Juli. Den Start zum internatio nalen Europaflug 1930 erfolgte heute vormittags um 9 Uhr auf dem Flughafen Tempelhof  . Die Flugzeuge starteten in Gruppen zu fünf Majchi­nen. Starfer Wind machte den Fliegern zu Be ginn des Startes etwas zu schaffen. Die crite Station wurde in Braunschweig   gemacht. Teilnehmer in Frankfurt am Main   einge

Am frühen Nachmittag waren bereits 32 troffen; weitere 23 Maschinen folgten bis 17 Uhr. 51 Flugzeuge nahmen ziemlich geschlossen den Weiterflug nach Reims   auf, von wo die Spitzengruppe bereits nach 15 ihr auf dem Weiterflug nach Calais   war. An der Spitze lagen die englischen Waschinen, die noch am ersten Tag auf heimatlichem Boden sein wollten. In Frant furt blieben nur acht Flieger, von denen sechs Montag früh zum Weiterflug aufstiegen. Ein Spanier machte beim Start Bruch und scheidet aus der Konkurrenz aus.

In der Nacht auf Montag trafen in Calais  bereits 16 Flugzeuge ein. Die übrigen 44 waren in Reims  . Unter den in Calais   eingetroffenen Flugzeugen befanden sich sämtliche sieben Appa­rate, die von Engländern geführt werden.

Brüssel  , 21. Juli. Von Calais fommend, trafen die ersten Europaflieger am hiesigen Flugplay ein. Als erster landete der Engländer Butler, dem sofort seine Landsleute Thorn, Carberry und Miß Spooner folgten. Danach landete der Franzose Plessis. Die Flieger hatten zum Teil noch über dem Aermelkanal   sehr schlechtes Wetter.

London  , 21. Juli.  ( Reuter.) Nach Butler traf als zweiter auf dem Seston- Flugplay bei Bondon der Engländer Thorn ein. Die Engländer Carberry und Fräulein Spooner trafen furz darauf zugleich ein. In Bristol   trafen Fingteilnehmer ein. dann noch drei weitere Engländer und andere

Jahrhundertfeier des selbständigen Belgien  .

Brüssel  , 20. Juli. Aus Anlaß der Hundert­jahrfeier der belgischen Unabhängigkeit empfing Stönig Albert heute das diplomatische Korps, in dessen Namen ihm der päpstliche Nuntius Mon­signore Macara die Glückwünsche aussprach. Dann nahm der König die Parade der ehemali gen Frontkämpfer ab, die aus allen Ge­genden Belgiens   in der Zahl von mehr als 100.000 zusammengekommen waren und in den Brüsseler   Straßen von der Bevölkerung begei

Bom Nunblunt. Empfehlenswertes aus den Programmen. Mittwoch.

Mittwoch: 12.20-13.30 Ueb. aus Breßburg: Kongeri. 18.25 bis 19.00 Deutsche Sendung: Arbeiterfunt. 19.50 Violinfon - Brünn: 12.20-13.30 1eb. aus Preßburg  . 17.00-18.00

Gendarmen begaben sich unter dem Kommando Zürich  , 20. Juli.  ( Eig. Drahtb.) Der Fühmann und Bringolf wurden unter Afjistert aftlamiert wurden. eines Oberwachtmeisters zu dem Brunnen und rer der Kommunisten in Schaffhausen   Brin- ſtenz eines Gesandten des Etti, der aus Deutsch­forderten die dort fizzenden Personen auf, den golf hat sein Mandat als Nationalrat niederland kam, abgesägt und durch einen bis Play zu verlaſſen. Selbstverständlich erregte diese gelegt. Dieser Schritt ist auf die zur Zeit in der her nur wenig im Vordergrund stehenden Mann Aufforderung, die durch nichts berechtigt war, Schweizer fommunistischen Partei vor sich ge- namens Dunkel und seine Gefolgschaft Unwillen, troydem aber leisteten ihr alle Per- hende Reinigungsaktion des Effi zurüderfett, sonen ohne Widerstand Folge. Hierauf gab der zuführen. Vorläufig aber scheint man die Rechnung Kommandant den Gendarmen den Befehl, den ohne die Mitglieder gemacht zu haben, die sich Marktplatz vollständig zu räumen. Es be- Jahrelang ist die Kommunistische Partei   dant der demokratischen Tradition gann nun eine wahre Treibjagd, bei der es sei der Schweiz   der Aufmerksamkeit des Etfi ent- der freien Schweizer   gegen die Be­tens der Gendarmerie zu Brutalitäten tam, die gangen. Vor wenigen Wochen aber hat das Auge vormundung durch Moskau   gehörig zur Nachmittagsfonzert, Raschau  : 12.30-13.30 Zigeunermusi. fchärfstens verurteilt werden müssen. Ein Gen- Moskaus doch erspäht, daß die Schweizer   Stom Wehrseßen. Bringolf, der fommunistische Preiburg: 12.20-13.30 Baffenmufit aus verid. Opern.   18.00 barm versetzte einer schwangeren Frau, munisten und ihre beiden Nationalräte wieder- Führer in Schaffhausen  , wurde z. B. troß des ft. Breslau  : 19.05 Abendmujit des Junttrios. 20.30 Der die, ohne sich um die Vorgänge am Marktplatz holt sozialdemokratischen", ja sogar kleindür Wunsches des Zentralkomitees von der Mitgliedaubende Frad, Spiel und Stabarett. Frankfurt  : 21.15 Muft zu kümmern, einkaufen ging, mit dem Gewehr- gerlichen Abweichungen" unterlegen sind. Die schaft nicht abgesetzt. Das Zentralkomitee ant- öln: 20.00 Geitfonzert. Leipzig  : 16.30-17.40 Fröblidhe Tiere kolben einige derart heftige Schläge in den Folge war der übliche ,, offene Brief des Etti", wortete mit Intrigen, öffentlicher Beschimpfung, in Wort und Ton. 19.80 Leipziger Symphonieorchester. Mün. Rücken, daß die Frau hinfiel. Nicht genug da- die Parteidiskussion, die bolschewistische Selbstfri so daß Bringolf schließlich auf alle Funktionen hen: 12.30 Duntes unterbaliungslonger. 91.33 Konzertſtunde mit, versezte er ihr noch einen Fußtritt. Ein tit und das gegenseitige Intrigieren. Die verzichtete. Ob damit die Krise und der Rei Rachmittagskonzert. tit­Kellner, der vor dem Restaurant Bleileben" Bilanz dieses in der Stille der Schweizerischen nigungsprozeß" abgeschlossen sind, möchten wir stand, wurde von Gendarmen auf das roheste Politik doppelt aufgeregt wirkenden Getues allen Ernstes bezweifeln.

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19.00 Solistentonzert.

Berlin  : 14.00-14.55 Deutsche   Volts­

su historischen Anlassen. Hamburg  : 16: Neue Sausmusit.

Stuttgart  : 13.00 Loewes schönste Balladen. Wien  : 15.45 Daventry II: 13.30 b 18.35 Orchester. Yongerte. London   1: 21.00 Orchestertonzert. 22.30 Tangmufif. London   II: 18.85 Schumann: Lieber. Baris( Eiffeltuom): 20.80 Konzert. Rom  : 31.02 Konzert.