ein.
Nr. 182.
Ein Rohling. Aus Tepi wird uns berichtet:
Dienstag, 5. August 1980.
freien Natur nicht am Blave. Auf die Suppe wer- lochen und hat dann die Wahl unter den Frucht
Seite 5.
Boltswirtschaft und Sozialpolitif.
Wie Bilanzen von Großbetrieben
zurechtfrisiert werden.
Weil das ihm anvertraute Pferd eine schwere Last den viele an den heißen Sommertagen gern ver- speisen der verschiedensten Art. Rote Grüße kann nicht mehr ziehen konnte, stach ein beim Wirtschafts zichten. Kartoffeln werden am besten in der Schale bekanntlich von allen Beeren gefocht werden. Auf befizer Lehrl in Surfcht bediensteter Knecht die gekocht. Sonst nimmt man sich gekochte Startoffeln 1.50 Pfund Beeren rechnet man 1 Liter Waffer. Je Klinge seines Taschenmessers dem armen Tier in den mit und bereitet Bratkartoffeln, die ja meist gern nach der Art der Beeren muß man den gewonnenen Sinterfuß; das Pferd stürzte, wahrscheinlich infolge gegeffen werden. des durch den Stich hervorgerufenen Schmerzes, su Rührei, Omelette) fann man dazu essen. Eine Brot speisen bleiben die Kirschen, die man vorher aus Zeit eine englische Anleihe aufnehmen. Bei Eine Eierspeise( Spiegeleier, Saft nach dem Kochen durchsieben. Bei KirschenDie Stodawerke werden in der nächsten Boden und brach ein Bein, so daß sich seine Not- omelette ist wohlschmeckend und nahrhaft. Man steint, natürlich in der Speise. Dann schmeat man dieser Gelegenheit wurde die Bilanz von einer fchlachtung als notwendig erwies. Die Gendarmerie, schneidet Brot( Weiß oder Schwarzbrot) in dünne den Saft mit Zuder ab. Ein wenig von dem Saft englischen Gesellschaft geprüft. Diese Gesellschaft, der der Fall zu Ohren lam, verhaftete den rohen Scheiben, die in drei bis vier Stüde zerteilt werden. läßt man abfühlen und verrührt ihn mit Reismehl die sogenannte„ British and Allied Investements Dienstknecht und lieferte ihn dem Egerer Kreisgericht Nachdem man Butter in der Pfanne gebräunt hat, oder Mondamin( auf 1 Liter Saft rechnet man Corporation" schätzt die Häuser der Skodawerke brät man das Brot auf beiden Seiten braun und 65 Gramm), worauf man ihn dem kochenden Saft auf 1574 Millionen Ke, während in der Biübergießt es dann mit der Eierkuchenmasse, worauf unter Rühren zusezt. Sobald die Masse dann auf Tanz der Skodawerte diese nur mit 928 Milman die Kuchen fertig bädt. Auf gleiche Weise be focht, ist sie fertig und wird mit falter Milch oder lionen angegeben werden. Weiters werden die reitet man Spedeiertuchen, nur brät man hier statt Vanillensauce gegessen. Wenn erst die Himbeer- und Vorräte auf 602 Millionen Kronen geschätzt des Brotes Sped in der Pfanne. Brombeersträucher der Wälder Ernte geben, so Für ganz festliche Tage fann man Nachspeise bieten sie den Wochenendlern Gelegenheit, ihre lionen Kronen angeführt werden. Eine solche während sie in der Bilanz mit nur 230 Mil gut in Wedgläsern fertig mitnehmen; nur bei län Nachspeise unmittelbar vom Busch zu pflücken. gerent Lagerleben muß man ja auch hier draußen I Bilanz grenzt an Betrug, denn dadurch zahlen die Stobawerke weniger Steuern und können bei Lohnverhandlungen mit Arbeitern mit einer Darstellung der Lage aufwarten, die der Wirklichkeit nicht entspricht.
Abtochen im Freien.
Unzählige fliegende Küchen" werden wieder an den Sonntagen in unseren Wäldern und an unseren Fluß und Seenfern aufgeschlagen. Die Familie, die mit Sad und Pad draußen Wochen ende feiert, mag nicht jeden Sonntag mit faltem Mittageffen aus dem Rucksack vorlieb nehmen, sondern wenn die Sache ihren richtigen Anstrich haben foll, dann muß im Freien gekocht werden. Wieviel Spaß das macht, kann nur der beurteilen, der es schon selbst erlebt hat. Da wird jeder einzelne für eine fleine Weile zum Robinson, und es gibt nichts Spannenderes, als aufzupaffen, ob das Herdfeuer nun brennen und der Kaffee bald fochen wird. Wie die Jugendwanderer in der SAJ oder bei den Roten Fallen es gelernt und oft geübt haben, hoden jest Unzählige um die Feuerstelle: Paddler, Radfahrer, Wanderer und die vielen Wochenendler.
Das Kochen im Freien will gelernt sein. Bor allem muß jeder, der sich darauf einläßt, sich sagen, daß der Aufenthalt in der frischen Luft Appetit macht; die Portionen sind also größer zu berechnen als daheim. Nicht satt zu werden ist an einem Wochenendsonntage eine traurige Erscheinung, die
auch den besten Sonnenschein im Handumdrehen
trübt.
Das wichtigste ist die Anlage des Herdes. Am Ieichtesten und praftischsten ist es, den Gerd auf der Erde zu bauen, sofern Windschutz vorhanden ist. Sonst muß man schon ein Loch in die Erde graben und Rauchabzugskanäle anbringen. Zum Bau des Herdes benötigt man zunächst drei größere Steine, die nebeneinander gelegt werden, so daß der Topf darauf stehen kann. Nun sammelt man trodenes Reisig, und schichtet es mit leicht zusammengefnül tem Zeitungspapier auf den Steinen auf und stedt es an. Bald brennt ein luftiges fleines Feuer. Man legt nun immer neue Reiser auf und läßt sie gut durchbrennen, bis man einen Saufen Glut auf und zwischen den heiß gewordenen Steinen hat. Man muß immer rechtzeitig das Feuer anmachen, denn es kommt darauf an, recht viel Holz zu verbrennen, damit genügend Glut vorhanden ist. Man soll die Töpfe nie auf das noch brennende Holz seßen, denn dann wird das Gericht immer nach Rauch schmieden. Die Freiluftkocher haben natürlich, wenn sie
Sternschnuppenfälle im August.
5. 2.
Wer hat nicht schon an flaren Abenden jene die man auch in den irdischen Gesteinen antrifft und leuchtenden Funken gesehen, die so plöglich am Him- ein Beweis dafür sind, daß auf den fernen Gestirnen mel auftauchen, eine fürzere oder längere feurige die gleichen Geseze des Aufbaus herrschen wie auf Bahn beschreiben und lautlos wieder im Dunkel unserer Erdenwelt. verschwinden.„ Sternschnuppen!" rufen wir dann unwillkürlich aus, und mancher, der einen Wunsch auf dem Herzen hat, wird ihn wohl in Gedanken aussprechen; soll doch solch ein Wunsch nach altem Boltsglauben in Erfüllung gehen. Leider kümmern Wünsche der Menschen. Sie sind aber deshalb nicht sich die Sternschnuppen herzlich wenig um die weniger wunderbar; haben sie doch mehr von der Welt gesehen, als der Weitgereisteste von uns.
Es sind Boten aus dem Weltenraum, Weiten wanderer, die vielleicht schon seit Jahr millionen durch die Tiefen des Raumes reisten, an fernen Sonnen, Sternenhaufen und Planeten vorbei, bis sie nach langer Wanderung endlich eine Ruhestatt auf unserer Erde fanden. Sic dringen, wie uns die Wissenschaft lehrt, mit der ungeheuren Geschwindigkeit bis zu 70 Kilometern in der Sefunde in die Erdatmosphäre ein und reiben sich durch diese Schnelligkeit an der Luft glühend. Während die Kleinen Stücke als Sternschnuppen auf leuchten und verpuffen, fallen die größeren, die sogenannten Feuerfugeln und Meteore, unter hellen Lichterscheinungen und häufig mit beftigem Gefnat ter explodierend in Form eines Steinregens zur
Erde.
Luge hat es gedauert, ehe der Gedanke Raum gewann, daß diese Himmelsprojektile nicht Gebilde unserer Erde sind, sondern aus dem Universum zu uns kommen. Noch tor hundert Jahren war in keinem astronomischen Buche envas Genaues dar über zu finden. Die Gelehrten gingen vorsichtig und ängstlich um diese Frage herum. Als im Jahre 1790
in
festgestellt,
In den Monaten August und November kann man besonders viele Sternschnuppen am Himmel wahrnehmen, und wer genau aufpaßt, kann die Entdeckung machen, daß z. B. die Sternschnuppen im November alle von einem ganz bestimmten im Sternbilde des Löwen, und deshalb werden Punkte am Himmel ausstrahlen. Diese Stelle liegt diese leuchtenden Funken in der Astronomic die Leoniden" genannt. Ebenso ist es bei den AugustSternschnuppen, deren Ausstrahlungspunkt im Stern" Perseiden" genannt werden. bilde des Perseus liegt, und die darum die Durch kompli sierte Berechnungen wurde daß die Perseiden- Sternschnuppen, diese riesige An sammlung winziger Welttrümmer, eine ungeheure Bahn um die Sonne beschreiben, die noch unendlich weit über den Neptun, den vorlegten Planeten, hinausreicht. Der hervorragende Astronom Schi. aparelli machte zum erstenmal darauf aufmerk sam, daß die Bahn der Perseiden die gleiche ist wie jene, in der der Komet, der zuletzt im Jahre 1862 erschien, wandelt. Bei beiden beträgt die Umaufszeit um die Sonne ungefähr 110. Jahre. Aehnlich verhält es sich bei den Sternschnuppen, die in der Zeit vom 12. bis 15. Novem ber fallen. Man vermutete nun mit Recht, daß irgendein Zusammenhang zwischen Sternschnuppen wurde insofern bestätigt, als man eine regelrechte und Kometen bestehen müsse. Diese Vermutung Auflösung einiger Kometen am Himmel direkt beobachten konnte. Bei der Annäherung an die Sonne gehen gewaltige Umwälzungen im Stern des Rometen vor sich, die zuweilen zu einem vollſtän
ein Feuer anzünden, eine große Verantwortung. ein wahrer Steinregen Trümmer zerstreuen
digen Zerfall des dann die galigen
Kleine Chronit
Ferne Grüße.
Durch die Bäume weht ein Wind Der aus fremden Ländern kam Wo die Menschen anders sind Und im Schlaf ein kleines Kind Sich nicht anständig benahm. Träumt das Kind von einem Bach Und von einem Wasserfall Regte sich und wurde wach Und der Wind blies durch das Dach Wo er ein Gerüchlein stahl. Nahm und wehte es geschwind In ein fernes, fremdes Land In ein Zimmer, wo ein Stind Wie nun einmal Kinder sind, Sich in feuchten Windeln wand.
Ueber Truntfuchtsmittel. Von Dr. Oslar Rurz.
Rhedo.
Auch heute noch werden Mittel in den Handel gebracht, die den Trinfer, wenn man sie ihm heimlich oder offen mit einem Getränk oder einer Speise eingibt, von seiner Sucht heilen sollen.
die von einer furpfuscherischen Industrie, allen BerAlle solche Trunksuchte mittel", für boten zu Trok, eine rührige, sehr geschichte und leider vielfach auch erfolgreiche Propaganda gemacht wird, find Schwindel.
Der Trunksuchtsmittelschwindel stits: jich aut uralten Aberglauben, der noch heute in allerhand aber auch seinen Boden in der Verzweiflung der
fönnen besonders bei längerer Trodenheit großen einen ausführlichen Bericht mit Unterschriften von Schaden anrichten. Zudem könnten sie dazu bei Sunderten von Augenzeugen an die Pariser Akademie tragen, daß eines Tages ein Verbot erlassen würde, der Wissenschaften sandte, erklärte eines der berühm durch das diese große Freude aller Naturfreunde testen Mitglieder der Akademie, es wäre traurig, daß ein schnelles Ende fände, in vielen Gegenden ist das es in diesen aufgeklärten Zeiten so viele Menschen schon geschehen. Es ist daher notwendig, bag men und sogar Bürgermeister gäbe, die ernsthaft den niemals den Herb verläßt, so lange die Asche noch Unsinn glauben, es könnten Steine vom Himmel raucht. Sicherheitshalber soll man beim Aufbruchfallen. immer einen Eimer Wasserfalls man ihn irgend auftreiben kann über den Herd gießen oder lles völlig mit Sand bedecken, um das lepte Fünfchen zu ersticken. Auch sollte man die Küche qui auf räumen. Es trägt durchaus nicht zur Frende eines Lagers im Grünen bei, wenn der Vorgänger seine fämtlichen Konservenbüchsen, Eierschalen, Papier usw. hat liegen lassen!
Die Gerichte, die man kocht, müssen natürlich leicht zu bereiten sein. Kochkunststücke sind in der
Der deutsche Physiker Chladni war der erste, der schon 1794 trop den skeptischen gelehrten Zeit genossen mit seiner ganzen Autorita: dafür eintrat, daß diese Weltspäne“ dem Himmelsraum entstam men. Wir wissen heute, daß die Sternschnuppen und Meteore Welttrümmer sind, von denen man in der Hauptsache zwei Arten unterscheidet: die Eisenmeteore und die Steinmeteore. Die einen bestehen aus Eisen und Nickel, die anderen aus Tonerde, Magnetties, Magnesia, Rieselerde usw., alles Stoffe,
bekannt.
Stometenbahn. Kreuzt nun die Erde auf ihrem Wege um die Sonne diese Bahn, dann fährt sie in die Sternschnuppen Ansammlung wie eine Geschüß. fugel in einen Mückenschwarm, und unseren Augen wird ein prächtiger Funkenregen sichtbar.
Angehörigen der Trinker, vor allem der Trinkers
frauen. Da diese ebensosehr die Roheit und Gewalt tätigkeit des Mannes fürchten, wie sie anderseits das Offenkundigwerden der desolaten Zustände in der Familie zu scheuen pflegen, hängen sie ihre Hoffnung gerne an Mittel, die heimlich gegeben werden
Tönnen.
Ein Teil dieser Rätsel ist bis heute gelöst. Wir wissen, daß die vagabundierenden Kometen und die flüchtigen Meteore uns Nachrichten aus den fernsten sernen bringen und uns die Beschaffenheit und den Aufbau anderer Weltkörper mitteilen. Und wenn Bei manchen der aus der Volksmedizin bekann wir in den Tagen um den 10. August herten Mittel,( z. B. Einbringen von Leichenteilen in um wieder Gelegenheit haben werden, besonders das Getränk und ähnliches), wie auch bei einzelnen viele Sternschnuppen am Himmel beobachten zu der in den Handel gebrachten Wittel, ist die Errekönnen, dann wollen wir an die weite Reise dieser gung von Ekel, der sich bis zur Schochwirtung steigern himmlischen Wandervögel denken und den leuchten kann, beabsichtigt. Efel- und startes llebelfeitsgefühl den Boten aus den fernen Sternenräumen auf sollen im Empfindungsleben des Trinkers mit dem unserem Heimatstern ein herzliches Willkommen" Alloholgennß so stark verknüpft bleiben, daß ihm wünschen. Erich Krug. jeder Alkoholgenuß widersteht. Fälle, so durch derartige Vereklungsmittel tatsächlich Dauerheilungen erzielt wurden, sind nicht bekannt.
Die meisten Trunksuchtsmittel erregen aber nicht einmal eine vorübergehende Efelwirkung, sondern find belanglose Kräutermischungen, deren Handels wert minimal und deren Gebrauchswert natürlich null ist. Da die Preise der Trunksuchtsmittel sehr hoch zu sein pflegen, handelt es sich hier um einen sehr einträglichen Schwindel, was seine bisherige Unansrottbarket erklärt. Das einzige wirksame Wittel gegen
ste Enthaltung des Trinkers von jedem Tropfen Alkohol, die begleitet sein muß von der Alkoholabstinen; seiner Umgebung( Familie). Es führt demnach nur der Weg der seelischen Beein fluffung, die nur durch Alkoholenthaltsame wirksam ausgeübt werden kann, zur Heilung der Trunksucht
Soltch, Burns, sie alle schloffen sich ihren Vorred Dichter Karl Zuckmayer wurde wegen der beiden nern an. Simrock schrieb den Rater Freier", und Verse:„ Auf den Dächern schrein die Kagen weh, Die Kate in der Kunst. er lich ihn in pusigster Weise auf Freiersfüßen wie der Heiland in Gethsemane ", als Gottes Rage und Stater haben wir schon oft als Ob trippeln. Pfeffel hat eine ebenfalls sehr lästerer verurteilt, obgleich die Vergleichsstelle in jette fünstlerischer Angelegenheiten angetroffen. amüsante Fabel über den Kater verfaßt. alter, mittelalterlicher Literatur oft in ähnlicher Meistens war es das Bild, die Zeichen, Mal Salomon Geßner , heute schon aus den Weise vorgekommen ist und absolut nicht als reliund plastische Kunst, die uns Kaßen- und Stater- Reihen der Literatur ausrangiert, schreibt über die giöse Brandmarkung angesehen werden kann. gestalten vor Augen rückte, und selbst im Film Kaye sehr Liebenswürdiges: Die Na; ist so schnäll, Gattfried Kellers Märchen: Spiegel, haben wir mit allergrößtem Vergnügen Folig, den bring und geschwind. Thier mit stigen, lauffen, das Käßchen", ist ein vieigelesenes Buch. Kater" von dem erblindeten amerikanischen Zeichspringen, krazen und dergleichen, auch ein scham- Zwar nicht sichtbar, doch immerhin sehr aktiv ner Sullivan geschaffen, begrüßt. Wir lafen von bafft, hoffärtig, rein und schimpffig( was spielerisch und handlungstreibend ist der Nater in Rose- die Trunksucht ist die dauernde, strengKater und Kaße bei Wilhelm Busch und be heißen soll!) Thier, dem Menschen gan; angenäm." noms vieraftiger, vielgespielter Stomödie Mater wunderten seine schnurrigen Zeichnungen. Satirisch hat sich, zu Beginn des 16. Jahrhunderts, Lampe ", der überall Dummheiten anreißt, herum Weniger geläufig als die Mapenzeichnungen in Thomas Wurner für den Stater eingesetzt und steigt, Schaden und Acrger verursacht. Weniger sprunghaft, als in der Literatur, sind Sumor und fünstlerischer Schöpfung ist uns natürlich selber nach den für ihn oft gebrauchten Worten Rater und Kaze in der Musit. Was Naßenmusik lich die Kaßen- Literatur. Von Raßendichtung und In wie vielen Märchen allein treffen wir Katze ist, wissen wir, aber wir brauchen uns nicht die Raßenmusik ist uns recht wenig bekannt. und Kater an. Ich möchte nur an die Bremer Ohren zuzuhalten, es gibt hier ganz gute Musik... Zunächst widmen wir uns also dem weniger Stadtmusikanten" erinnern. Lessing hat ferner Am verständlichsten wirkt es, wenn wir in der Deutschland Hauptland für Margarine. Mit Zweifelhaften: der Staßendichtung. Sie hat ihre wunderschöne Fabeln geschrieben, in denen jich seine Brogrammusit" von Roßen hören. Das der im Jahre 1928 erzeugten Wenge von 450 Mileigene Geschichte. Hinz, der Kater, beispielsweise ist ganze Vorliebe für das Kayzentier offenbart. Er„ Mian" und das Gefauche läßt sich ja„ durch die lionen Kilogramm steht Deutschland an der Spipe in der gesamten Literatur ungeheuer populär. Er ist selber hatte eine Staße auf seinem Schreibtische musikalischen Geschirre" heutzutage trefflich wider aller Wargarine- Produktionsländer Europas . Nur der Mann der List, der Weltflugheit, der die ande- hocken, wenn er arbeitete. Einmal verwüstete es ihm goben. Die Jazzmusik fennt ja Kazenimitationen ein ganz geringer Teil- zirka eineinhalb Millionen ren verlockt, in Versuchung bringt und Hinterhälte sogar die Handschrift des„ Nathan". Aber er machte in Hülle und Fülle. Aber die Kunſt iſt nicht neu. Kilogramm wurde exportiert( er ging nach Engführt, während er sich selber auf Umwegen und sich in aller Gemütsruhe daran, das Manuftrip: Adam hat schon ein melodisches Miau" auf eine land, dem Haupteinfuhrland für Margarine), das günstigsten Schlichen in Sicherheit zu bringen weiß. wieder neu zu schreiben, ohne seinem Lieblingstier reizvolle Tonfolge gebracht. Uebrigens soll dieser übrige wurde im Inland verbraucht, auf den Stopf Im Tierepos treffen wir diesen Kater vielfach an: den gewohnten Play zu cntziehen. Wilhelm Meister es geliebt haben, mit seiner Kaße im Bett der Bevölkerung entfielen gegen 7.2 Sogramm. Goethe stellt ihn im„ Reinede Fuchs" vor, auch Schuster, der bedeutende Kapentenner, das Ehren- liegend, zu komponieren. Rossini hat ein ben zweiter Stelle in der Produktion steht England, Golton und Simrock in gleichnamigen Dichtungen. mitglied der Société des Naturalistes Luxembour Lanntes Staßenduell komponiert, womit er, so bas 1928 zirka 218 Millionen Nilogramm herstellte. Ini. Niederdeutschen Epos, im„ Reinke Boß" und geois, erwähnt, daß Chateaubriand die staven meinte man, einen satirischen Hieb auf seine Zeit- Es importierte außerdem 56 Millionen Kilogramm, früher im niederländischen Reinaort" des Hinric sehr geliebt und viel Schönes über sie geschrieben genossen austeilen wollte. vorwiegend aus Holland , das mit 154 Millionen van. Alfmár( 1498 zuerst veröffentlicht) finden wir haben soll. Chateaubriand jagte:„ Ich liebe beson Im Jahre 1683, wo man noch nicht im Kilogramm Produktion die dritte Stelle einnimmt, seine Urformen. ders ihren selbständigen Charakter, der fast an Un- Traume an eine selangmalerei in der Deusik dachte wovon es fast 60 Prozent exportiert. Es folgen als Die zarteste Magentierpsychologie schrieb E. T. dankbarkeit grenzt; fie lebt für sich, bedarf feiner und noch keine Ahnung von der Nachfärbung und Produzenten Dänemark , Schweden , Norwegen mit A. Hoffmann:„ Lebensansichten des staters Murr", Gesellschaft und gehorcht nur, wenn es ihr gefällt!" Lautbarmachung von Naturtönen in Form der 76, 51 und 43 Millionen Kilogramm. Diese Länein Wert, das auch humoristisch satirisch) von Beden Einen regelrechten Raßenkult trieb, wie van besagten Programmusik" hatte, hat schon der der sind Selbstverbraucher, darunter Dänemark mit ist. Die Lebensansichten des seaters sind interrohl berichtet, Victor Hugo , der ein Staliener" Domeniko Scarlatti in Neapel 20.4 Rilogramm pro Stopf der Bevölkerung der der Literatur sehr bedacht und vermerkt worden, schwarzes Tier mit einem weißen Kragen besaß. cine Ragenfuge" fomponiert, und das Thema dazu größte Verbraucher in Europa . Für Franfreid) und die Italiener, Dante, Petrarca , Boc Auch die neuere Literatur widmet sich gelegent. gab ihm seine Lieblingstage, die über die Tasten lauten die Zahlen: 30 Millionen Kilogramm ProC. D. caccio, gaben sich redliche Mühe, ihrem stater lich den Saben. Sie allein sind sogar in einem seines Spiuctts.hüpftc. höchste Ehre anzutun. Morus , Goldsmith, Tied, Falle Schuld einer Dichterantlage gewesen. Der
tung
"
duktion im Jahre 1928, davon 7 Millionen Milo gramm. Verbrauch pro Kopf nur 0.7 Kilogramm.