Nr. 185.
ständigen Kameraden nur irrtümlich ausgelassen wurde. Der brave Herr Lazanity hat zwar Lungenspißenfatarrh tuberkulösen Ursprungs, was ihn aber nicht hindern konnte,
Freitag, 8. Auguft 1930.
Ruhmloles Ende!
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würfe wurden gegen ihn erhoben! So hat es Zorn beispielsweise fertiggebracht,
die Einkommensteuer seiner Frau, die einen Modesalon betrieb, einfach mit der Kaisa zu verrechnen.
Die Freiwaldaner Krankenkassa mußte die Einkommensteuer der Frau 3orn bezahlen. Die Arbeiterschaft des ganzen Be zirtes fann heute hohe Versicherungsbeiträge bezahlen, weil 3orn die Raffa in Grund und Boden hineinwirtschaften. Sein Zahnambuia torium war eine verkrachte und verfehlte Spe fulation, wie überhaupt alle geschäftlichen Unter nehmungen Zorns fehlgingen. Wenn es aber schief ging, nun dann ging es nicht auf seine Rosten, sondern
andere mußten die Zeche bezahlen.
ſich ſo um die Zeit der ominösen Aſſentierungen Eduard Zorn, der Kommunistenführer von Freiwaldau ausgefchloffen! einen Namen als aktiv auftretender Boxer zu machen, und wenn die fettleibigen, blutarmen Führer der kommunistischen Partei in West] und ohrenleidenden Brüder Maceska nunmehr schlesien, soweit es jetzt noch etwas zum Führen so wie früher im offenen Auto durch die Stadt gab, war Herr Eduard Zorn, im Beruf ihres Assentierungsrummels rasen werden, so Leiter der Freiwaldauer Bezirksversicherungswird man nur hoffen können, daß ihre chronische anstalt. Herr 3orn war früher Sozialdemokrat Mittelohrentzündung dadurch nicht afut wird. und aus dieser Zeit, die man seine bessere Ver Wenn man also nunmehr von einer Liqui- gangenheit nennen fann, hatte er unter der dierung der Affaire sprechen darf, so muß daran Arbeiterschaft einen starken Anhang, so, daß, als festgehalten werden, daß auch durch das Gut lang, auch den größten Teil der Arbeiterschaft Guter der Mutterpartei untreu wurde, es ihm geachten der Militäroberbonzen die subjektiven des Freiwaldauer Bezirkes als Mitgift der fom Verdachtsgründe nicht beseitigt werden konnten. munistischen Partei mitzubringen, darunter auch wie auch das Urteil richtig bemerkt hat. Der viele Vertrauensmänner. Damals glaubte man, subjektiven Verdachtsgründe gibt es aber noch daß Zorn seinen Uebertritt aus durchaus laute viele: da ist vor allem die Kette von Zufällen ren, wenn auch falschen Motiven, vollzogen habe. beim Zusammentreffen des jungen jungen Das Wesen des Herrn Zorn wurde später erst Secht in Piset, Gabion ; und Aussig mit Dr. Dvorak, dem Freund des Bant- Nummer die„ Volkswacht" folgendes: offenbar. Darüber berichtet in ihrer letzten freundes Waigner; da bleibt die Geschichte des Briefes Dvořats an seine Frau, sie möge den Hecht und Maceška darauf aufmerisam machen, daß es am Lande sehr teuer sei; da bleibt die Anmerkung bei Waigner: Dvorak 600 Kč", von der Dr. D v. aussagte, daß er sie sich ausgeborgt und Waigner, daß er sic sich von Dvokat ausgeliehen habe. Bei der Konfrontation blieben beide bei ihren Behaup tungen und Waigner von seinem Verteidiger anscheinend instruiert sagte: ,, ich kann mich nicht irren, denn wenn ich Dr. Dvořat einen jo ffeinen Betrag gelieben hätte, hätte ich mir keine Anmerfung gemacht. Weil ich aber von einem Staatsbeamten mit kleineren Einkünften Geld borgic, machte ich die Notiz." Herr Waigner, haben Sie vielleicht Dvořat nicht immer nur fleine Beträge geliehen? Wußten Sie, daß Ihr Freund Stammgast bei Zavřel, dem teuersten Restau rant Prags , war und dort. Tag für Tag paar hundert Kronen tschfl. Währung anbaute? In einer luxuriösen Villa wohnt und Auto fährt, was auch irgendivie unaufgeklärt geblieben ist?
Dergleichen gewiß relative Umstände kann man den Protokollen zwar entnehmen, das Gericht mußte sich aber nicht damit befassen, da die Anklage nur deshalb erhoben war, weil Dvorak seine Schüßlinge nicht zur Konstatierung geschickt hat. Von diesem Delift fonnte man ihn leicht freibekommen, weil die objektive Seite von den Sachverständigen entschieden wurde. Unbeantwortet blich die Frage, warum man nicht wegen passiver Beste chung, wegen Manipulationen bei der Assenticrung nach§ 45 Mil- Str.- Ges. geflagt hat, denn erst dabei hätte man sich mit obigen, gewiß interessanten Nebenumständen, befassen fönnen,
,, Was nun viele nicht zustande brachten, daß sie nämlich den verschiedensten Politbüros Ge horsam leisteten und die jeweils offizielle Linie der Partei guthießen, das hat Zorn gekonnt. So fam es auch, daß er immer noch ein parteioffiziell anerkannter Kommunist sein fonnte, als andere längst abgesägt waren. Daß er sich solange in der kommunistischen Partei halten konnte, wird aber noch unverständlicher, wenn man weiß, daß 3orn in die verschieden ſten geschäftlichen Unternehmungen verwidelt war. So hat er eine Gradoaktion der Freiwaldaner Krankenkassa dazu benüßt, um mit Geldern, die eigentlich den kranten Rindern zugute kommen sollen, Reisen zu machen, wobei es ihn nicht darauf ankam, sogar zu ver suchen, einen Abstecher nach Paris von der Kajsa bezahlen zu lassen. Kurze Zeit später stand Zorn gemeinsam mit seinem Freund Schmerda im Mittelpunkte des„ Marmorit"-Standals. Während Schmerda auf Beschluß und Drängen der Partei die„ Volkswacht" flagen mußte, hat sich Zorn nicht darum gefümmert, daß schwere Vorwürfe gegen ihn erhoben wurden. Er hat niemals bestritten,
Gesellschafter der„ Marmorit G. m. b.$." zu sein, also einer privatkapitalistischen Unternehmung, die noch obendrein zu der damaligen Zeit ihre Arbeiter schlecht bezahlte, ihnen feinen Urlaub gab, Ueberstunden nicht entlohnte usw. Troy all dieser Affären blieb Zorn weiter Lieblind der KPC. Als später Dinge in der Krankenkassa herauskamen, die seine jofortige Dienstenthebung zur Folge hatten, änderte auch das garnichts an der Tatsache, daß Zorn weiter Funktionär der kommunistischen Partei blieb. Und welche Bor
Hakenkreuzlerische Führer.
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in
Sein legtes großes Abenteuer inszenierte er mit dem Freiwaldauer fommunistischen Volks heim, dem bekannten Freiheitsfeffer". Es wurde mit den Grundsätzen des revolutio nären Kommunismus für vereinbarlich gehalten, im„ Freiheitsteller" eine regelrechte Dar
zu errichten und zu erhalten.
Cene 5.
3 enoffen, lejet u. verbreitet
die Arbeiterpreſſe.
Alle 14 Tage rüdt Raymond Poincaré ein Stüd weiter nach rechts. Wenn man genau die Artikel verfolgt hat, die er seit seiner Wiedergesundung alle zwei Wochen der„ Nacion " von Buenos Aires schreibt und die vom Pariser Excelsior", einem sonst ganz neutralen Blatt, nachgedruckt werden, so sieht man, wie sich Boincaré dauernd weiter nach rechts entwickelt. Schon vor zwei Monaten erregte ein Artikel großes Aufsehen, welcher die Ueberschrift trug: nach Ihnen, bitte, meine Herren!" Es war darin gesagt, daß Frankreich an seine eigene Abrüstung erst denken könne, wenn Rußland , Italien und vor allem Deutschland wirklich abgerüstet hätten. Beim Lesen dieses Artikels mußte man sich immer fragen, ob er wirklich von Poincaré oder nicht viel mehr von einem Mann der äußersten Rechten aus den Kreisen der„ Action Francaise" stamme.
Der letzte Nacion"-Artikel hat ebenfalls wieder viel von sich reden machen:„ Seit 1920 hat man in Deutschland mit einer bemerkens Zorn argumentierte immer damit, daß man Einwerten Folgerichtigkeit daran gearbeitet, alle nahmen haben müsse und bei der Führung benen Moment plötzlich eine stärkere und bessere Mittel zu entwickeln, die es erlauben, im gege eines Geschäftes nicht Parteigrundfäße maßgebend sein können. Jahre von Versailles vorgesehene. Im Armee aufzustellen als die durch den Vertrag Jahre 1924 lang ging die Geschichte. Der„ Freiheitskeller" hatten die Sachverständigen des Dawes- Planes sant immer tiefer in Schulden, Zorn aber blieb weiter an der Spipe des Unternehmens. Das war die deutschen Militärausgaben, die damals nicht höher waren als 450 Millionen Mark, für überauch dann der Fall, als er nicht direkt an der trieben gehalten. Im Budget von 1927 bis 1928 verantwortungsvollen Stelle stand, sondern mehr waren diese Ausgaben aber bereits 38 Prozent im Hintergrunde blieb. Aber in der kommuni höher. Dadurch sah man, daß die Regierung oder stischen Partei kommt eben jeder dran. Der daß wenigstens der Reichswehrminister mit der cine wird vom Politbüro hinausgefeuert, wäh stillschweigenden Zustimmung seiner Kollegen rend der andere im Kampfe mit Rivalen unter aus der Reichswehr nicht nur, wie es der Verliegt. Als nun die unglückliche Situation mit trag vorschreibt, eine Macht zur Aufrechterhaldem Volksheim" kam, da war die Stimmung geschaffen, um den ersten Spalter der Arbeiterung der Ordnung und zum einfachen Grenzschutz machen wollte, sondern ein Heer vorberei bewegung des Freiwaldauer Bezirkes den Strick tete, das für den Zukunftstrieg ausgerüstet zu drehen.“ wurde. Gleichzeitig hat General Gröner mit der Unterstüßung des Marschalls Hindenburg dan ernd daran gearbeitet, aus der Reichswehr eine tadellose Armee zu machen, und so erhöhten sich ständig die Kredite für die höheren und niederen Öffiziere. Schließlich hat General Gröner das Heer mit einem glänzenden Material ausgerüstet, mit allem, was ein Berufsheer oder auch ein Volksheer braucht".
Nun ist Herrn Zorn der Kragen gebrochen worden die kommunistische Organisation hat ihn aus der Partei ausgeschlossen. Wenn in ihm so etwas wie ein Gewissen vor handen ist, dann müßte er tiefste Scham und Reue empfinden, denn das Ergebnis seines Wirkens, also gewissermaßen seiner Lebens arbeit, besteht darin, daß es ihm gelungen ist, sowohl die kommunistische Partei, als auch die einst starke Arbeiterbewegung dieses Bezirkes im allgemeinen in einen Trümmerhausen zu verwandeln.
heim, Borsig Werte, Großfapitalist Geheimrat Kirborf.
Gewiß mögen viele Wahrheiten in Poincarés Worten steden. Aber er trägt sie in einer Form vor, die keinen Zweifel daran läßt, daß er sich damit gegen die Rheinlandräumungspoli tif Briands wenden will. Er wird darin von verschiedenen rechts stehenden Militärverbänden unterstützt, welche dieser Tage die Variser Mauern mit Anschlägen bedeckten, auf denen Die betreffenden sächsischen Zeitungen sagen steht, daß sie die öffentliche Verurteilung Briands dazu:„ Was für Trottel müssen schon die wegen Hochverrats fordern, wenn sich die Räu jenigen" Arbeiter sein, die in den Nationalsozia mung des Rheinlandes als ein Verbrechen am liften unter Führung abgetafelter Brinzen und französischen Volke erweisen sollte. Generale eine Arbeiterpartei" sehen. Wir aber Poincaré ruht nicht. In einem neuen Arhaben nur in Bedauern für solche Arbeiter tifel in der Zeitschrift Illustration", deren geübrig, die auf diesen nationalen und friegelegentlicher Mitarbeiter er auch schon seit einiger patriotischen Schwindel hineinfallen. Sier fut Beit geworden ist, wendet sich Poincaré jetzt ganz auch bei uns noch viel Aufklärung not."
Afghanische Wirren.
scharf gegen Briands Absichten einer Ginigung Europas . Er glaubt, die Revision der Friedens verträge und somit Frankreichs heutige Macht komme dadurch zur öffentlichen Debatte. Aus böse Gewissen.
Poincarés Illuſtrations"-Artikel spricht das
So ist die Dvořafaffaire ein dunkler Fleck Sierzulande stellt man sich vor, daß die Hageblieben auf dem patriotischen Schild derer, für fenfrenzler Deutschlands vorwiegend aus klein die die Armee erhalten wird: nur die„ ober- bürgerlichen Elementen bestehen. Die große ſten Zehntausend" erscheinen verwickelt Maffe der Nachläufer beſteht sicher aus Angeund troß des viel besprochenen Freispruchs, der ſtellten, Sandwerkern, Arbeitern etc., die Führer dem Gericht aufgedrängt wurde, ist viel Ver- find aber vielfach Kapitalisten, abge irauen unrettbar verloren gegangen. Immer tafelte Brinzen, Generäle und derglei wieder muß daran festgehalten werden, daß für chen mehr. jeden enthobenen Reichen ein armer Proletarier Anläßlich des Landtagswahlkampfes dienen muß, der nicht das Glück hat, fettleibig Sachsen veröffentlichten viele jächsische Zeitungen zu sein und dreimal vor demselben Freund zu eine Liste der Führer der Nationalsozialistischen stehen, immer muß darauf verwiesen werden, Arbeiterpartei. Wer die Leute, die die Arbeiter daß nur wieder die Söhne der Kreise, führen" sollen, sind, geht aus nachstehender für die die Armee erhalten wird, Liste hervor: Prin; Eitel Friedrich von PreuLondon, 7. August.„ Morning Post" melder mit allgemeiner Körperschwäche ßen, Prinz Oskar von Preußen , Prinz aus Afghanistan : Die Situation im Lande ist Poincaré selbst hatte vor einigen Monaten ausfneifen, trozdent viel schwächere Prole- August Wilhelm von Preußen, Prinz Ahren sehr gespannt. Die wirtschaftlichen Verhält- davon gesprochen, Briand tönne im Juni näch tarierkinder dienen müssen, wie die Statistit der berg, Herzog von Coburg , Graf von Revent- nisse sind schlecht. Der Regen: Nadir Khan sten Jahres bei der Neuwahl des Republikpräs überfüllten Militärspitäler zeigt. Wenn die low, General Lipmann, General von hat kein Geld und fann sich deshalb auch auf die fidenten den Play Gaston Doumergues einneh vier Herren Sport betreiben können, dann wir Epp, General von Pfeffer, General von den sie auch als wahrscheinlich einigermaßen der Gols , General Liebert, Oberst von Armee nicht verlassen. Die vereinzelten Angriffe men. Aber jest taucht plößlich gegen Briand , der an sich nicht abgeneigt zu sein schien, Repu gebildete Menschen in den Militärkanzleien ganz Ullrich, Oberst von Lenz, Major Dinklage, zahlreicher afghanischer Stämme und die Aufblikpräsident zu werden, obwohl dies gewissergut zu verwenden sein, ohne daß ihre chronische Major Schmidthuber, Sauptmann Stenstände häufen sich. Einige Stämme sollen den maßen politisch ein Ruheposten bedeutet, eine Mittelohrentzündung sofort recitiv werden nes, apitän leutnant von Müde, Safrüheren König Amman Ullah aufgefordert Standidatur von rechts her auf, die des Senamüßte. Die Affaire Dvorak ist nicht pitänleutnant von Killinger, Pastor haben, in die Heimat zurückzukehren und neuer iors Albert Lebrun . Wer ist Lebrun? Vor allem eine Affaire des Militärs, Münchmeyer, Textil Industrieller sondern auch der moral insanity Mutschmann, Mühlstein Fabritantlich die Regierung zu ergreifen. Amman Ullah ist er Lothringer , und schon daher ist ihm Poin- caré sicher sehr gewogen. Er war Minister, und der obersten Zehntausend". Schneider, Wäschefabritant Beder, Ge soll diese Aufforderung jedoch nicht mit großer er ist der Vorsivende der Armeekommission des heimrat Kuhlo, kommerzien rat Woll- Begeisterung beantwortet haben. Senats. Als Tardieu jetzt in Nanch war, sprach Lebrun offen seine Besorgnisse über die RheinRegel bejagen sie überhaupt nichts, weil die Kino- landräumung aus. Die nationalistischen Ausbesizer diese Ankündigungen bereits, bevor der Film schreitungen im Rheingebiete hätten bewiesen, Beginnen wir mit dem Sprechfilm! Der Durch irgendwo aufgeführt worden ist, befestigen. Wenn daß die frühzeitige Räumung des Rheinlandes Von John K. Newnham( London ). schnittstinobesucher wird die Ankündigung Sprech nach ein paar Tagen eine Ankündigung„ Der ge- ein Fehler war. Bis zum Juni nächsten Jahres SPD . Ins Kino gehen, ist gar nicht so einfach. film" vor dem Kino lesen und sofort sich zu dem waltigste Erfolg" vor dem Kino zu sehen ist, vergeht noch allerhand Zeit. Aber bereits jamNicht mehr als zehn Prozent von all den Millionen Schlusse verleiten lassen, daß drinnen ein richtig dann fann man ruhig annehmen, daß es sich um meln sich die Freunde und die Gegner der Kinobesuchern sind mit den notwendigen Regeln gehender Sprechfilm vorgeführt wird. Welch ein ausgemachten Skitsch handelt, den niemand ſehen deutsch - französischen Verständigungspolitit. Kurt Lenz. vertraut, so daß neunzig Prozent dieser Leute nich: Irrtum! Bevor wir nicht überall Riesenankündigun ill, und daß der Kinobesitzer auf diese Weise einige auf ihre Rechnung kommen. Erst nach jahrelanger gen des Wortlauts Hundertprozentiger Leute anloden will. Ein Schild„ Ausverkauft" Erfahrung erlernt man das ABC des Kinobesuches. Sprech- und Tonfilm" oder Der erste ist das einzig sichere Zeichen dafür, daß ein Film ErEin offizieller Führer besteht noch nicht. Bis heute wirkliche Sprechfilm" sehen, fönnen wir folg hat. Für eine weitere Woche prolon ist jedermann auf sich selbst angewiesen. nicht sicher sein, wieviel und ob überhaupt in dem giert!" bedeutet, daß der Kinobesiver den Film von Anfang an für zwei ober drei Wochen gemietet Ich habe nun die Absicht, da Wandel zu schaj- Film gesprochen wird. Synchronisiert" bedeutet, daß der Stino- hat.„ Erst- und Allein aufführung besagt, 12.20-13.30 Ronsert, 18.25-19.00 Deutiche Sendung: Litmär fen. Ich hoffe, in Bälde eine Schule für Kinobesucher eröffnen zu können. Gegen mäßiges Honorar besiger einen stummen Film zeigt, ober sein Orche- daß der Film erst in der nächsten Woche ins benachtfche Sp effdar Gibing, Briinn: 17.00-18.00 Stottzer:( leberwird jeder in wenigen Stunden erlernen fönnen, wie ſter hinter der Leinwand verſtedt hat. Der Kinobe- barte Rino tomint. Eine Ankündigung, die Zeitungskritiken zitiert, man bei einem Kinobesuch auf seine Rechnung sucher, der einen farbigen Fil msehen will, hat auf tommt. Reiner meiner Schüler wird fürderhin sagen ähnliche Zeichen zu achten.„ Prächtige Szenen in zum Beispiel:„ Ein wunderbarer Film... packenfönnen, daß der Kinobejizer ihn hereingelegt hat, natürlichen Farben" bedeutet, daß einige Ballett- bes Thema... Darstellung... Photograpgic... oder daß die Filmindustrie ein Schwindel vom An- szenen toloriert worden sind." Herrlicher Far- x.. in der 3.- 3eitung", ist ahrscheinlich auf seine fing fang bis zum Ende ist. Ein Ende ist nämlich nicht ben film" besagt, daß man einige Tanzszenen durch Besprechung folgenden Wortlauts zurückzuführen: iter des a Leipzig : 12.00 Werte von Richard Wagner , eine Art von farbigem Schleier undeutlich gemacht Ein wunderbares Beispiel dafür, wie schlecht ein anfchlicheno" unprogramm, 10.30-81.00 gripsiger Auerit: Film sein kann. Ein packendes Thema wurde durch Bunter Abend mit Rober: Stoppel. Ein paar Lektionen. Für den Gebrauch der Leser dieses Blattes will Die Ankündigungen Großer Erfolg der schlechte Darstellung, elende Photographie und diletebie Operettenweifen Ich hier einige Winte geben. Bitte die Notizbücher Saison" sind glücklicherweise im Aussterben be tantische Regic vollkommen entwertet." zur Hand zu nehmen! griffen. Aber ein paar Kinobesucher fleben noch Die wichtigste Runst ist die des Lesens der Au- jimmer dieje Plakate vor ihrem Theater an. In der
Erste Hilfe für Kinobesucher.
abzuschen...
fündigungen. Ein Ungeübter fann aus ihnen nich: s entnehmen.
hat.
( Einzig berechtigte Uebersesung aus dem Englischen von Beo Korten.)
Bom Rundfunt.
Samstag.
tragung aus Wlabr. Sitrau). Rajchau: 12.30-18.30 Rongert. Mähr. Oftrau: 17.00-18.00 9achmittagstonzert, Jazzband.- Breßburg: 12.20-13.30 Spanien in der Wenfit. Berlin : 14.00 bis 14.55 Seitere Stunde, 16.30 Mus franzöfifchen Opern, 18.00 Enthullung des Dentmals für seinrid 3ille, 18.45 Volkslieder. Breslau : 16.30 Aus franzöftichen Opern, 19.25 Greta Keller · Frankfurt : 12.00 Spanien . Hamburg : 19.00 Volts. Lieber. Röln: 13.05-14.30 02 tags! onzert, 24.00-1.00 Wei
München: 12.30 Mittagefonzert, 19.45 Ronzertnube, 20.35 Stuttgart : 19.15 BeWien: 18.30 Mar Reger, 19:30 Sugo Wolf, 20.05 an fpr do: fic aus... anschließend Abenblongert. Ropenhagen: 21.50-23.00 Seide#beirutusif., London II: Mostau: 20.00 Rammermuji.
20.00 Orcheſterfonger. Baris( Radio): 20.45 Nonsert. Tongert. Rem: 21.02 Stonzert.
Bojen: 19.30 MandolinenZitrich: 20.00 Ronger.