Rr. 191.
Taifun. Die Südostküste Japans wurde Dienstag abends von einem Taifun heimgesucht, welcher eine Schnelligkeit von 95 Kilo metern in einer Stunde erreichte. Durch den Taifun wurden große Schäden verursacht.
Die Kluge Obrigkeit. In der Nähe der Unstrut führt eine Straße entlang. An der Straße steht ein Pfahl mit einem Schild. Auf dem Schild kann der wißbegierige Autofahrer lesen:„ Wenn dieses Schild unter Wasser steht, dann ist die Straße nicht mehr fahrbar..."
Freitag, 15. August 1930.
brennereien aus. So hat zum Beispiel der tätigkeit muß aber in vielen Fällen wegen Mangel Nicht besser sieht es in den 3iegel haben sie nur 31 Millionen geliefert. Die BauBautrust 16 Millionen Ziegel zu wenig geliefert. an Biegeln tillgelegt werden. Eine Anzahl Genossenschafts- Siegelbrennereien 24 Millionen zu wenig. Die Arbeitskraft wird in den Nicht besser liegen die Dinge in der Glasverschiedenen Brennereien nur bis zu 15 Prozent ben Plan überstiegen haben, bleibt der größte Teil hüttenindustrie. Während einige Fabriken ausgenutzt, das Blau machen erreicht 25 Prozent, Brenntemperatur werden aufs Geradewohl be. der Hütten im Rückstand. der Bruch beträgt 20 Prozent, Mischung und die stimmt. Mit dem Transport ist es geradezu Die hier angeführten genügen aber. Amerikanisch Die Beispiele können beliebig vermehrt werden. jämmerlich bestellt. In der Kleinbrennereien ist das Tempo bestimmt nich: zu nennen. Es ist herrscht völlige Anarchie. Statt 2 Millionen Ziegel sowjetrussisch- bolschewstisch.
Der rote Kinderstaat.
Das Hotel der Milliardäre. Das neue, im Bau befindliche Waldorf Astoria Hotel in New York wird auch den egzentrischsten Ansprüchen seiner fünftigen Kundschaft in der Inneneinrichtung seiner 43 Stockwerke nichts schuldig bleiben. Sämiliae Türschlösser und Griffe der ersten acht Stockwerke werden nach einer Mitteilung der Hotelleitung schwer goldplattiert sein. Der entsprechende Auftrag im Werte Wenn man von Thun nach Süden wander Zelte sind geradezu lugiös eingerichtet, mit von 250.000 Dollar ist bereits vergeben worden. dert, bietet sich plöblich ein fast ultiges Bild: Tischen und Regalen, mit Schreibpulien und
bezahlt machen wird.
--
-
ane
Mahr. Os
Bolin Bud
Werberg Bodenbac
Lahscovice Franzensbad.
Durst löschende EnergieSpende im Rucksack
Seite 5.
HAYNE
Diana Cefabu Bonbons
phosphorsäurehallig
Ueber die Türschlösser und Griffe in den übrigen ein ganzer Hausen fleiner spiger Zelte vor Bücherständen, mit Wasserabzugsgräben und Hartwig& Vogel A. G., Bodenbach ( Elbe ) Stockiverken ist man sich noch nicht flar, hofft aber, dem gigantischen Hintergrund einer schneeigen Parkanlagen vor der Tür. Und dann die mit der Idee in Amerika solch begeisterten Antlang Alpencenerie, dem Berner Oberland , in Rein schönen Namen: Ein Zelt heißt nach der Stif- man auch wärmste Empfehlung für Gretel zu finden, daß sich die Vergebung welterer Aufträge fultur- und Natur. Zwischen Zeltstadt und ferin Arbeiterbant", Mainzer Falten benen- Hübsch, von der mitgeteilt wird, daß sie gern Alpenszenerie, dem Berner Oberland , in Rein- nen ihre Billa „ Rheingoldkinder", Ostpreußen Obst, Bonbon und Schokolade ißt, sich also in Der schlagfertige Wegener. Paul Wegener saß zum Bade. Wenn man sagt, es ist hier wun- chren Heinrid)" Zille", Berliner Friedrich diesem Sinne im Parlament betätigen wird. nach einem Gastspie! in einer sehr provinzlerischen derschön, sagt man nicht genug. Es ist ja, Ebert", August Bebel "," Paul Levi ", Roja Einer wird als Naturfreund propagiert:„ Wir Provinzstadt mit den Honoratioren zusammen. Ein wie denn? Das ist ja wie im Film!" rief Luxemburg ". Sicher gibt es auch bald ein gehen viel in die Wälder, wenn ihr wählt Karletwas eingebildeter Jurist fragte ihn:„ Ach! Hm! eines der 1800 deutschen Arbeiterkinder, die Zeit„ Wüller" zur Ehrung des deutschen Ge- Heinz Schönfelder." Doch wollt ihr nicht in Sagen Sie mal, Herr Wegener, sind Sie eigent hier zusammen tamen, ganz beglückt. Ja, so sandten in der Schweiz , der sich durch eine ewige Fron, so wählt Grete Paterson." Weiter lich auch Akademiker?"" Nein", versetzte ihm schön, wie dem Großstadtgeschöpf das Kino... Riesenstiftung bester Schokolade Beliebtheit und wer je Stowalke wählt, dessen Tage sind geBaul mit der gutmütigsten Miene der Welt, aber ich habe einen fleinen Angestellten, der meine Korre- Kitteln den grauen Mauermeeren entwandert: Fast alle sind sie in ihren; schmuden blauen ewigen Ruhm gesichert hat. zählt." Drum, rote Falken, laßt euch raten, spondenz erledigt der ist Akademiker." Man schläft auf Stroh und auf dem guten wählt Horst Schönborn als Kandidaten." Die etiva 1000 famen aus Berlin , die anderen aus Gewissen, so gesund zu leben. Morgens 7 Uhr Mainzer und die Heffen, die sind ganz verfresFrankfurt, aus Dresden , aus Ostpreußen usw. ist Wecken, alles stürmt zum Waschen und sen, wollt ihr in die Berge gehen, müßt ihr Natürlich hört man auch schwyzer Deutsch. Zähneputzen; es gibt eine besondere Zahnputz- Viktor Schromski wählen." Der beste Tip ist anlage. Ehrenfache. Dann wird geturnt, gespielt, außer- aber wohl der: Wählt die Berliner Fressen, dem stets am Ausbau des Lagers gearbeitet. das sind die guten, die kessen." Die Berliner das macht Spaß und Hunger: mittags stürzt sind auch ganz hübsch im Parlament vertreten. sich alles unter lautverstärkten Radio- und Baut ein!" auf das von den Riesenfesseln der Grammophonflängen und mit dem Schlachtruf Barackenküche gespendete Essen; täglich werden etwa 800 Liter Wilch, 100 Stilo Butter und 1500 Liter Essen verbraucht, die Brotschneidemaschinen zerschneiden 400 Brote am Tag. Man fragt die Kinder, wie das Essen schmeckt, sofern sie aus Berlin stammen, antworten sie: sehr schön", sofern sie provinzieller Herkunft sind, sehr gut", und dann heißt es oft:„ Wir fönnen ja garnicht alles aufeffen!"
Auskunft.
Am Wilhelmplatz in Dresden hält ein Auto; Erkennungsnummer: Preußen.
Der Herrenfahrer fragt einen Vorübergehenden: Bitte, wie fahre ich am besten? Ich möchte nach Meißen !
*
Die 1800 Kinder jo vieler Dialekte und alle eines jugendfrischen, bewegten, sozialistischen Geistes wohnen, ebenso wie die 200 erwachsenen Helfer, in acht Dörfern, in acht Zeltdörfern natürlich. Das Zeltlager ist eine Republik , die Staatsgewalt geht vom Volte aus. Das Bolt ist vom Stamm der„ Roten Fallen" und ihrer Abart, der Jungfalten. Nach Seekamp an der Nu sagn Se mal: was machen Se denn in Ostsee , nach Namedy im Rhein und all den Meißen ?" anderen Zeltlagern der Roten Fallen ist die Kinderrepublik am Thurner See teine ganz neue Sache mehr, aber doch, wie immer, eine ganz wunderschöne, eine prächtige Erholung, eine Schule gegenseitiger Hilfsbereitschaft. Und etwas ist übrigens doch neu: man hat sich zum ersten Male im Ausland gezeltlagert. In der Mitte des Lagers prangt die rote Fahne, aber am Eingang wehen auch das schwarz- rot- goldene und das Schweizer Banner.
-
oder briwahd?"
Ich hab' dort zu tun." " So? Ach, woll geschäfdlich „ Beides." " Sojo, nu ja; das macht sich immer gans gud, so das Ahngenehme midn Dibglichen vrbinden. Da
hamm Se woll Vrwandschafd dorte?"
,, Auch; aber ich möchte gern wissen, wie ich am besten fahre, nach Meißen !"
,, Ach so, nadierlich, freilich! Wenn mr so gar nich Bescheed weeß, das is Sie immer enne dumme Sache, freilich. Aber los is Sie in Meißen gar nische, das sag'' ch Sie gleich borneweg!' s schade ums Bensin , wenn Se hinfahrn. Ich hab' Sie nämlich enne Schwäsor in Meißen , enne brheirade. Das heeßd: was ihr Mann is, das is Sie ungefähr ä närrschr Zwiggl! Der weeß voch nich, was' r will. Egalford was andersch! Na, meine Schwäsdr hädde voch än andern gegrichd; so ä hibschel mädl, wie Sie das war. Aber wie Sie ähmd de jungn Mädl sin....: " Tuut tuut!" hupt wütend das Auto und brescht los.- Zu
Sonur fährd der grade falsch rum! was' r mich da erschd gefragd hadd!" Ludwig Waldau.
--
regung im Lager. Letzte Versammlungen, letzte Am Wahlmorgen herrscht fieberhafte AufUmzüge, letzte Platatierung, letzte Zettelverteilung. Die Zweite- Brötchen Psychose scheint schon wieder vorüber zu sein. Die Wahlbeteili gung ist 100prozentig, das Interesse, das sie schlechten bekundet, sehr erfreulich, tros Wetters, stehen die Kinder stundenlang vor den zu Wahllokalen verwandelten Bürgermeistergelten, in denen jedes Kind heimlich und lange die Namen der für würdig befundenen Kandidaten auf einen Zettel schreibt. Dann befommt mische Tage hinter sich: den Wahlkampf. Erst Wählerliste, der Zettel wird in einer Urne verNun hat die Kinderrepublik äußerst stür- der Name des Kindes ein Kreuzchen in der gab es, Dorf um Dorf, richtige Wahlversamm fenft es ist wie bei den Großen. Und dann lungen. Es ist so, daß auf etwa 30 Falken diese Spannung! 1800 Mann oder vielmehr ein Delegierter ins Parlament kommt. Die Männchen sind mäuschenstill, wie während der Dorfgemeinschaften kommen also zusammen, Abendmahlzeit durch den Lautsprecher des schlagen aus ihrer Mitte die geeigneten Kandi- Speisezelts die Namen der 50 gewählten DeleDurch diesen Eingang fommt man nicht baten vor, die sich nun in wohlgesetter Rede gierten bekannt gegeben werden. ganz leicht, der Eintritt in die Schweiz vollzieht den Wählern vorstellen. Nur bei den Jung- Der Wahlsonntag bietet noch zwei andere sich schneller. Man braucht einen Passierschein, fallen, den 10. bis 12jährigen, sind die Reden Aufregungen. Die eine ist, daß die 3. 3." muß also erst einmal des Vertrauens der Laweniger gesetzt. Jungfalfen, wir wollen mor- zum ersten Male herausgekommen ist, das heißt gerleitung für würdig befunden werden. Ord- gen das Parlament wählen! Ich danke dafür, die erste Nummer der Zeltlagerzeitung. Das nung muß sein in einem richtigen deutschen daß Ihr mich hineingewählt habt". Zwischen Blatt ist hektographiert, noch ein bißchen dünn, Beltlager; schon die Lagerwache am Eingang ruf: Du bist ja noch garnicht gewählt, ou bist aber duftet. Verantwortlich zeichnet. was nicht hat ihr Telephon, durch den sie jeden fremden ja erit vorgeschlagen, und wie heißt Du denn gerade ganz preßgefeßlich ist, niemand, Besucher bei der Zentrale anmelden kann überhaupt?"" Ich heiße Edith Heß bin aus Margareth Sturm, ein junges, begabtes Mädel, du siehst, es ist alles aufs beste und technischste Belt 3 und dann dante ich auch dafür, daß ch hat es dafür von vorn bis hinten witzig vollbestellt. Ein Dorf von den achten jedes Dorf gewählt werde."" Wozu ist denn das Parla- gezeichnet. besteht aus etwa 15 Zelten hat sich sogar ment da?" Das Parlament soll uns regieren, Die andere Aufregung des Wahlsonntag: elektrisches Licht gelegt, Belt- und Straßen- wie das in" Deutschland die Minister machen." das große Kinderfest. Bunte Zettel riefen und Beleuchtung.... „ Und wofür willst Du sorgen?"" Ich will dafür sorgen, daß wir nachmittags zum Raffee zwei Brötchen friegen und nicht bloß eins, die schmet
Für dringende Lagerarbeiten ist stets ein Bereitschaftsdienst zur Verfügung. Die allgemeinen Arbeiten werden allmorgentlich ausge- fen so gut. immer melden sich dann auch die Freiwilligen Der Schrei nach dem so gut schmeckenden Au fiiches Inouftriefiasto. in Massen beim Arbeitsminister. Jedes Zelt zweiten Brötchen ist allgemein, man hört ihn Aus Rußland tommen laut Berliner „ Boc- hat ein Buch, in dem ihm die geleisteten Ar- auch bei den Alten", den 14- bis 15jährigen. wärts" wieder Nachrichten über Verhaftungen von beiten bestätigt und gestempelt werden. Es ist In ihren Wahlversammlungen geht es äußerst Spezialisten. Was das bedeutet, ist bereits zur Ge- ein Ehrenbuch. Ebenso hat jedes Zelt sein lebhaft zu, die Kämpfe werden immer heißer, nüge bekannt. Ein Blid in die Sowjetblätter be- Bankbuch und sein Bankkonto. Alle abgelie- die Zurufe immer pfiffiger, manchmal hört man stätigt die Vermutung. Man braucht Sündenböde. ferten Taschengelder kommen in die Gemein bloß noch Pfiffe. Heimlich notiert der Repor Was liest man aber in den Sowjetblättern über die fchaftskasse und werden gemeinschaftlich von der terstift folgende Blüten: Schwerindustrie? Das Zentralorgan der Gewe: t Bank verwaltet. Im übrigen braucht fein Kind schaften„ Trub ", melder Anfang Juli über un- für Hin- und Rückfahrt nach der Schweiz , für mögliche Zustände in den Metallwerken Stalin" die ausgezeichnete Verpflegung und für alles in Slatoustowft. Das Arbeitstempo, heißt es andere mehr beizusteuern als 50 Mark. da, ist geradezu ein schneckenhaftes von Reihe von Kindern erwerbslofer Eltern konnte Ford ist also nichts zu bemerken Die Hochöfen durch die finanzielle Opferwilligkeit der haben nur 74 Prozent der Auflage erfüllt; die beiterschaft mitgenommen werden. Martin- Abteilung nur 66 Prozent, die Walzeifenabteilung nur 76 Prozent. Nun will man es mit dem sozialistischen Wetteifer" versuchen.
Boltswirtschaft ups Sozialpolitit. chrieben, es heißt da:„ Freiwillige vor", und
steigt.
*
ahmdns wennmer schlafe wolle, da is la Ruhe im Wirtschaftszelt, dagege wär ich im Parlament a Red halte."
"
alle Thuner Kinder famen. Hunderte. Tausende. Natürlich spielten sie auch mit. Und sangen mit. Und tanzten mit. Kleist hat, wie man sich dunkel erinnert, hier am Thuner See den Zerbrochenen Strug" geschrieben, er lobt in feinen Briefen die idyllische Ruhe der Gegend, jetzt fände er hier nur idyllischen Lärm aber ia so frohen Lärm. Kaum fann sich JungThun trennen, wie sich die Abendsonne titschigschönem Alpenglühen verabschiedet.
Am Montagmorgen, dem Tag der Parlamentseröffnung. liegt praller Sonnenschein über dem Thuner See , weißer Glanz auf den Bergen, helle Freude über der Zeltstadt. Die Senaben und Mädchenparlamentarier versam Wenn ich ins Parlament komme, werde mein sich am Lagereingang, ziehen dann mit ich dafür sorgen, daß die Schwimmer eine be- Gesang durchs Lager, zeigen sich dem Volk, das Ar- sondere Badestelle bekommen. Sprungbrett ooch!" sie wählte. Das große Speisezelt ist jetzt zum Und für die Handball- und Fußballspieler Reichstag geworden, rote Fahnen schmücken den muß besser gesorgt werden." Das is doch allent Saal" vorm Play des Präsidenten, der die Sigung leitet, blüht ein Blumentöpfchen, eine Daß bei einem solchen Apparat alles flappt, dasselbe." Alles zusammen ist das Rudbie!" ist nicht ganz einfach. Beweihräucherung ist nicht Ich will, wenn ich ins Parlament tomme. Stiftung von in Thun wohnenden Berlinern. ihre Die Prawda" vom 18. Juli berichtet: Der schön und soll nicht sein, aber das organisato- für das zweite Brötchen stimmen."" Det mit Die Reichstagsabgeordneten haben alle Juliplan der südrussischen Metallurgie ist gefährdet. rische Talent, das sich hier verrät, muß be- dem zweeten Brötchen is nicht so einfach. Wir blauen Rittel angelegt, nur wir auf der PresseDer Halbmonatsplan in Gußeifen ist nur zu 88 wundert werden; ein Name: Max Schmidt- wollen es ja nicht wegen Hunger haben, son- und Publikumstribüne brauchten nicht im Prozent erfüllt, in Stahl zu 84 Prozent. Die bauer. Mar Schmidtbaner, sonst Rettor in Ber - dern bloß, weil es gut schmedt. aber überlegt Frad" zu erscheinen. Das Parlament fonArbeitsdisziplin sinkt. Das Blaumachen lin- Neukölln , ist der Lagerpräsident der Kinder- euch doch mal, was die in der Schweiz kosten. stituiert sich, dann wird die Verfassung der Dasselbe Blatt läßt sich aus Baku melden: republik, ein Mann von sympathischer Stille Wir bekommen ein gutes Mittageffen und ein Kinderrepublik genau durchbesprochen. Von den Surachany hat in den ersten 15 Tagen des Jali und doch starker Energie. Der Präsident thront, gutes Abendbrot, da wird ein normaler Mensch Stindern kommen durchaus wichtige Anregunnur 93.6 Prozent der planmäßig vorgesehenen gewissermaßen über allem, über den Kindern von satt. Außerdem tun verschiedene so, als gen. Wo sie nicht im Rechte sind, scheinen sie Naphthamengen erzeugt das macht einen Aus- und Selfern, den Bürgermeistern, den Sach- ob sie gerade nur für unser Dorf etwas her vernünftigen Erwägungen restlos jugängig ju beratern, den Büros. Leider thront er nicht, ausholen wollten. Ich finde das nicht gemein fein. Gewiß, das Kinderparlament ist irgendfall von 55.200 Tonnen Naphtha. Die swestia" vom 21. Juli führen bittere wie man das von einem wirklich routinierten schaftlich. Andere Dörfer haben ebensoviel de wie spassig, aber doch von höchstem pädagogischem Wert. Die Erwachsenen, also die Ver Klage über die Metallindustrie auf dem Ural . Präsidenten erwartet, über allen Wolfen. Er bensberechtigung wie wir." Ich will mich für das einsehen, was die treter der Lagerleitung und die Bürgermeister, In der erster Hälfte des Juli ind nur 39 Prozent würde es sonst etwas weniger regnen lassen. des planmäßig vorgesehenen Eisenerzes, 28 Prozent Umso erstaunlicher der ausgezeichnete Gesund- anderen vorgeschlagen haben."" Bist du doch haben nur beratende Stin me bis auf die 7 als Kupferer; gefördert; 36 Prozent Gußeisen, 37.3 Bro- beitszustand der Kinder: von den 1800 Buben fürs zweete Brötchen?"" Wer für zwei Bröi Delegierten gewählten Helfer. Ueber versaredene technische Dinge kommt es zu lebhafter Degent Walzeisen, 26.7 Prozent Stupfer, 26.2 Prozent und Mädels liegen augenblicklich ganze zwei in chen ist, ift ein Rapitalist!" batte, die aber schließlich aus einem sehr reZement in Pulver, 25 Prozent feuchte Ziegel, 28.4 dem vom Lagerarzt betreuten Sanitätszelt, die alen Grund auf später vertagt werden muß: Prozent gebrannte Siegel usw. produziert. Die armen Würmer haben eine leichte MantelentSeparatorenwerte haben 14.5 Brozent des zündung mit etwas Fieber, die typische Lagerder hohe Reichstag muß wieder zum profanen Speisezelt verwandelt werden. Es ist 12 Uhr Blanes erfüllt. Der Rekord gehört den Werken von frankheit. mittags, da müssen die verfassungsmäßig geUnterfaldinst: fic haben nicht mehr als 15 Prozent des Planes geschafft. Von den anderen großen währleisteten Rechte des Volkes hinter den Werken wird von 27, 40 und 46 Prozent berichtet. naturdiktatorisch gegebenen des Magens der Das Telegramm zählt 20 Metallwerte auf, die im Kinderrepublikaner zurücktreten. Hunger gut, Rückstand sind.
*
Sprechchöre schreien den Inhalt der Wahlplakate aus: Das ist bei uns die größte Macht. wählt Gerda Walther aus Dorf acht!" oder: ., alle andern machen schnell Getöse. die Ruhe Die Hauptsache ist, daß auch bei Regen die wahrt nur Gifts Böfe." Noch ein anderer Mers Zelte dicht halten. Und sie halten. Die fest fich für Silly ein: mählt nach altbewährHauptsache ift. daß auch bei Feuchtigkeit der tem Brauch diesmal Cilly Bate auch" Other an Humor frocken bleibt. Und er bleibt. Einige der Plakatsäule von Tilly Böses Dorf findet alles gut...