Mr. 198.
Kulturgeschichte des Regenschirms.
( Wie die ersten Schirme wirkten.)
Jenem mit Stoff bespannten Drahtgestell, das für die vergangene Generation fast unentbehrlich schien, kann man ein langes Leben eigentlich nicht mehr prophezeien. So wie die Menschen von heute den Hut in den Schrank gelegt, sich den steifen Kragen vom Hals genommen haben, wie die Frauen leichter und unbeengt gefleidet sind, so verschwindet auch der Regenschirm allmählich."
Dieses häßliche Etwas war seit je der Gegenfland vieler Wipe. Meist im Zusammenhang mit cinem zerstreuten Professor, der mit dem Regen schirm die unerhörtesten Abenteuer erlebte. Aber auch diese Wise wirken nicht mehr; als reale Tatfache ist lediglich der Umstand geblieben, daß Regenschirme die auf den Fundbüros am meisten vertreteren Gegenstände sind.
In Urzeiten hatten Regenschirme ungefähr bie Funktion, die vor dem Krieg Schleppsäbel, Ordensbrust und Pferdeschwanz auf dem Helm hatten, sie waren z. B. die Insignien der ägyptischen und assyrischen Herrscher. Die großen Dinger wurden ihnen ständig von einem Sklaven nachgetragen.
In Indien verhalf der Regenschirm einem der vielen Radjas zu einem Titel. Er nannte sich nämlich:„ der Herr der vierundzwanzig Regen
Sonntag, 17. August 1980.
So ergiebig ist Persil!
Auf je 3 Eimer Wasser kommt 1 Paket. Lösen Sie Persil allein und kalt auf! Kochen Sie die Wäsche nur einmal eine Viertelstunde, und schwemmen Sie erst warm, dann kalt! Wenn Sie einmal so waschen, werden Sie es nie mehr anders machen. Der gute Erfolg überzeugt Sie.
Persil bleib Persil
Unter Artisten auf dem Rummelplak.
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Ein Regentag. Sahid ale der Dame ohne Unterleib. schirme". Dieser Potentat hatte sich einen Regen- Trotz des Regens ist der Platz wieder von| willen. Der Platz: sie sagen die„ Reise" fann Ria schirm anfertigen laſſen, der vierundzwanzig Stock 1 bis 2 geöffnet. Aber von den Staffierern nicht zerstören, solange ihr ein Stück von dieser werke hat. Solch einen hohen Schirm trug feiner glaubt kein Mensch an Besuch. Das hohe Rad, Liebe bleibt. in feinem Reich, womit endgültig erwiesen war, die Karussells, die Achterbahnen stehen still. Die Aber ihr Mann redet immer nur davon, daß nur er der Auserwählte sein konnte und das Autos der„ Surve" sind verhängt, der Scotter was aus ihm hätte werden können – nie davon, Wolf regieren durfte( in Deutschland war diese hat auch gar nicht aufgemacht. Die Schausteller in welche Lage er sie gebracht hat. Er war SchauBefähigung mitunter nicht einmal auf den Besitz und die Artisten falfulieren ganz richtig, daß ja spieler, in einer Rolle entdeckte er seine suggestiven eines Regenschirms gegründet). Der König von für die wenigen Besucher, die vom Lande herein Fähigkeiten: Agenten drängten ihn zum Varieté. Birma gab noch 1855 feiner Unterschrift den Zu gelommen sind und deshalb nun auch wirklich Das waren die Jahre, in denen auf den Sayuljat:„ Herrscher über die regenschirmtragenden den Platz besuchen müssen, das„ Verkehrsmu höfen in den Pausen die Tertianer sich gegenseitig ſeum" und das Bierzelt ausreichen, die doch kein hypnotisierten. Dann kam das Polizeiverbot: Nur Ensemble brauchen. harmlose Kunststückchen blieben vor dem Publifum erlaubt... Es kam der Rummelplatz.
Fürsten des Ostens".
Auch in China genoß der Regenschirm hohes Ansehen und man glaubte, daß ihm Zauberkräfte innewohnten. 3. B. nahm man an, daß er im stande sei, bei trodenen Zeiten Regen zu bringen, trenn er unter Gebeten eifrig gedreht würde.
Auf dem Platz muß natürlich jeder sein, denn die Wolfen können sich ja verziehen. Aber die Freude, sich einmal privat" benehmen zu dürfen, ist zum mindesten bei den jungen Leuten größer als die Sorge um die Einnahmen, während die Erfahrenen durchgehend doppelt nervös sind... P
Ein Bote kommt sie aus der Kantine wegholen.
Vom Wohnwagen der„ Internationalen Abnormitätenschau" winft ant Fenster Elvira Violetta, fie doch auch einmal zu besuden. Elvira Violetta, beste albdame der Welt", ist mit Fräulein Wiesbachers dressierten Tauben in die Fensterecke gelehnt, da kann sie die Käfige beobachten. Die lebende Frisörbüste" steht während der Schaustellungen vorn in der Schau" an Elviras Box".
Diese Zeichnung ist entseßlich wahr. Nur Rumpf und hals und Kopf eines schönen Mädchens: das ist der Mensch Elli Richter.
In den Straßen Londons tauchte der Regenschirm zum erstenmal im Jahre 1788 auf, hatte dort aber eine recht merkwürdige Wirkung. Es rannte nämlich das Volk zusammen und überhäufte den Träger des Schirmes mit Spottworten. Schlim haupt nichts wird! Dann könnte man sich erWüßte man doch wenigstens, daß heute übermer noch war, daß die Droschkentutscher in dieser holen... Aber so macht das Warten von Viertelneuen Erfindung eine Gefährdung ihres Gewerbes stunde zu Viertelstunde müder als Parade auf faken und mit Stöden und Steinwürfen über den Vorstellung. Immerhin, man fann schnell in der unglüdlichen Träger berfielen. Er konnte sich jedoch Stantine ein Glas Tee trinken. Oder man macht vor der Volkswut retten, mußte aber den Regen einen Besuch nebenan. Die ewigen Wunder weibschirm preisgeken, der von den empörten Zeitlicher Schönheit nach alten Malern, sowie genossen zerfetzt und zerbrochen wurde. Solche Meistern, laufen in Mänteln, barfuß in ihren französischen Aeffercien" wollte man doch lieber Halbschuhen die ganze Budengasse ab. Nur den Ihr ständiger Gefährte, Zwerg Frid- Frad, beiſeite laſſen, wie man sich ausdrückte. Später hat" Wundertempel" lassen sie aus, Denn mit dem ehemals eine große Nummer beim Varieté( als man sich dann auch in England an den Regen ist man verfeindet. Musikclown), ihreiwegen weg vom Varieté, hockt schirm gewöhnt. Sehr belustigend sind die Regenimmer bei ihr. Jetzt schreibt er Briefe. Er bricht schirm- Erzählungen über den französischen Schrift- In der Kantine, an den Nachbartischen rechts ab, und Frid- Frad und Elvire reden miteinander steller Saint Beuve , der von seinem Regen- und links, fann man die beiden Hellseherinnen von hundert Menschen, nur nie von sich selbst. schirm so unzertrennlich war, als wäre er ihm an- begrüßen: Amantatura und Ria Lombardi. Vom größten, klugen und weltmännischen Pringewachsen. Sogar bei einem Duell bostand er Amantatura, eine schmale junge Frau mit gro- sipal des Plages wissen sie nur, daß„ Elvira barauf, den Regenschirm aufgespannt in der Hand Ben, Hugen Augen in einer reizvollen Nervosität, Bioletta, als Kind völlig normaler, sogar schöner zu halten, da es regnete. Er erwiderte auf alle die einem Gesicht feinste Erregbarkeit verleiht, Eltern geboren", selbst einmal ein schlankes, hinaus, über die naß und schwer herabhängende störungswert der vier Amputationen hat Mama Fahne hinweg auf die Bäume des Parkes, hinter die Chancen entdeckt, und nun erscheint- ob dem Platz. Ihre Sehnsucht nach Freiheit, Stille, Danziger Dominik oder Brügger Fischmarkt Landschaft, ist stärker denn je. Aus der Abgefchie- es fommt schon, sobald der Platz eröffnet ist, der In Amerika hatte der Regenschirm bei seinem denheit ist Madame Amantaura in die Gefangen forsche Stiefbruder, auf daß es ihm und Mama ersten Auftauchen eine ähnlich verblüffende Wirkung schaft des Playes geraten. 1200 Fragen täglich. wohlergehe ihr Leben lang. So erhält Elviras wie in London . In Baltimore hatte im Jahre Sie flammert sich an jede Viertelstunde, die nicht Dasein feinen Sinn. Eben schrieb Frid- Frad 1772 ein Mann einen Schirm von einem Seemann gearbeitet wird. Die Geldverluste sind ihr völlig wieder an Manta in Bremen einen Brief. Wenn gekauft, der gerade mit seinem Schiff aus Indien gleich. Ihr Mann, der Zauberer Soreffi, debat- er das je tat, war er in der Vorstellung immer lam. As der Käufer mit seinem fostbaren Guttiert nicht mehr mit ihr darüber. Hauptsache, sie sehr matt. nach Hause ging, begann es plötzlich heftig zu ist dann wieder frisch. Inzwischen zieht Soressi regnen, und kurz entschlossen spannte der findige feinen Stizzenblock hervor, redet von Dolbin, Amerikaner den Regenschirm auf. Die Wirkung Gulbranson und Zille und fertigt heimlich eine auf seine Umgebung hatte er nicht vorausgesehen! Sarrikatur von Nia Lombardi an. Ria weiß in Frauen und Kinder schrien entsetzt auf bei dem ihrer Spannkraft und Versöhnlichkeit gegenüber ungewohnten Anblid und flüchteten nach allen allen Menschen, Ereignissen und Situationen, Seiten, als sähen sie den Teufel in eigener Gestalt, auch jetzt die Zeit zu nüßen. Mit den Mädchen die Pferde scheuten und gingen durch, und nur ganz ihrer Schau bespricht sie neue Kleider, wie man Mutige und Beherzte wagten es, in angemessener dieses Stück vom alten als Aplikation fürs neue Entfernung hinter dem absonderlichen Mann her- verwenden könnte. zugehen, um den weiteren Verlauf der Angelegenheit zu beobachten. F. N.
Ginwände, er hätte nichts dagegen, erſchoffen zu blickt aus der trüben, hellerleuchteten Stantine ſpiſches Mädchen war. Nach dem vollendeten Zer
werden, aber wenigstens wollte er eines trodenen Todes sterben. Als ihn die Kugel des Gegners verwundete, brach er mit dem Regenschirm in der Hand zusammen.
Altmongolisches Frauenleben. Ein junger Staufmann, Marco Polo, wurde im Jahre 1271 von seinem Vater und Oheim, die schon seit 1255 sich im fernen Osten handeltreibend und forschend aufgehalten hatten, mitgenommen ins Reich des Mongolen Großschans Kublei. Bis 1292 verblieb Marco bort, lernte Land und Leute gründlich kennen und hat uns äußerst anziehende und interessante Ausschreibungen über seine Erlebnisse und Reisen hinterlassen. Er hat ein offenes Auge für die Sitten und Gebräuche der Mongolen, die er Tartaren nennt, allerlei Merkwürdiges weiß er vom dortigen Frauenleben zu erzählen.
Die Stellung der Frau bei den Mongolen scheint trotz der herrschenden Polygamie eine angenehme und nicht unwürdige gewesen zu sein. Der Betrieb der Handelsgeschäfte lag in ihren Händen; fie lauften und verkauften die nötigen Dinge für ihre Familien, da die Männer ähnlich wie die alten Germanen ein Faulenzerleben führten, in dem Jagd und Fischfang die beliebtesten Berstreu ungen waren und das nur von den zahlreichen und häufigen Kriegszügen unterbrochen wurde. Auch die Viehwirtschaft, die aufe höchste entwickelt war, bot den Frauen ein Betätigungsfeld.
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Nicht genug weiß Marco Polo die Sittfamleit der mongolischen Frauen zu rühmen. Ihre Frauen", fagt er, sind die tenschesten und ehrbar sten der Welt; sie lieben und ehren ihre Männer
Sie kommt von der Mode her zur Reise", wie fast alle Frauen hier um einer großen Liebe gar sehr. Treulosigkeit in der Ehe gilt ihnen als chrloses, niederträchtiges Laster.„ Angenehm berührt es zu lesen, daß auch die Männer im Umgang mit den Frauen sehr freundlich find." Wenn Polo von der Wesensart der Leute in der großen Provinz südlich von Peking berichtet, hebt er ausdrücklich hervor, daß dort jedermann verfemt wäre, der sich einer Frau gegenüber unfeine, rohe Ausdrücke erlauben wollte. Auch war das häusliche Leben da selbst frei von Argwohn und Eifersüchteleien. Auch die Frauen oft 10 oder 20 in einer Familie lebten in schönster Einträchtigkeit; ruhig lebten sie nebeneinander, nie vernahm man Beleidigungen. Kindererziehung, Haushalt und Handelsgeschäfte füllten ihre Tage aus.
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Marco Polo betont ausdrücklich, daß man diese freundliche Bescheidenheit und Keuschheit der Frauen um so mehr loben müsse, weil es den Männern frei stehe, so viel Frauen zu nehmen, als sie Lust haben. Diese Zustände waren begreiflich. Jede Frau be deutete für den Gatten eine wertvolle, nübliche Arbeitskraft mehr. Daraus ging auch die Sitte hervor, daß der Bräutigam den Eltern der Braut ein Heiratsgut bezahlte.
Die erstgeheiratete Frau hatte einen gewiffen Vorrang, sowie ihre Kinder betreffend des Erbrecht. Der Kaiser hatte vier solcher im Range gleichstehende Gemahlinnen, deren Kinder zur Thronfolge berechtigt waren. Jede der vier Kaiserinnen hatte einen besonderen Hofhalt. Dienerinnen, Pagen, 300 Hofdamen aus edlen Familien und Eunuchen.
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Der große Puppenspieler am Platz nüßt die Regenstunden für Proben mit seinen Marionet tenartisten. Der Schimmer der Lebensweisheit, des liebevollen Wiges, der über des Meisters Puppentheatervorstellungen liegt, erfüllt bei aller Arbeitshast auch den Raum hinter der Bühne. Besonders staunt man ja darüber, daß sich die Illusion beim Blick hinter die Fassade der Bühne noch verstärkt. Da hängen aber nicht Bündol lebloser Figuren an einem Nagel, sondern ein Ensemble von Artisten wartet, bis zu einer Probe die Bühne frei wird. In dem Augenblick,
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in dem vom hohen Podest herab rechts der Puppenspieler, links seine Frau nach den Parinern einer Szene greifen, beginnt schon ein solcher fleiner Seünstler sich mit individuellster Geste aus der Schar seiner Kollegen zu lösen...! Oder sobald der japanische Jongleur nach des Meisters Ruf:„ Ab!“ erschöpft in der Kulisse zusammenbricht.
Auch die jungen ,, Caesarios" haben sich rasch zur Probe, zum" Training " entschlossen. In jeder freien Stunde üben sie. Unaufhörlich: Ünaufhörlich!...
Gladiatoren! Kraftmenschen!
Immer haben sie nur ein Ziel vor Augen,
feit sie aus Schmiede und Schlosserei weeliefennachdem sie die Herausforderung eines Wanderzirfusathleten so siegreich bestanden hatten: die neue große Nummer! Erpanter mit 4000 Pfund Schwerkraft! Varietéengagement.
Die erste Drehorgel schrillt über den Platz. Von allen Seiten eilt man in die Zeltgasse. Schminken! Umziehen! Varade!... Anpreisen nein„ Refommandieren" heißt es... Denn sechs Menschen haben den Blats retreten. Die Regens wolfen verflattern. Die Bfügen verficern. Und peten der„ Wundertempel" und die Lachrevue" schon beginnen mit Baufen, Sirenen und Trom sich gegenseitig totzumachen und ihre Rekomman beure gegeneinander zu hetzen.
Sier ist es pitant! Sier ciferne Energie und Willenskraft! Hier ist es dezent! Sofortifer_Anfang und Beginn!"
Bilanz des Abends: Drei fleine Vorstellun gen. Zwölf Mark für den Schausteller, zwölf Marf für die Artiſtin...
Die Schau der sieben Welträtsel" hat ihre trauvig gesenkt. J. St.
Beltleinwandlider schon nach einer Stunde wicher
Verbreitet die Arbeiterprelle.
Bolfswirtschaft ups Sozialpolitik.
Streifs und Aussperrungen im Juli 1980.
Wie das Statistische Staatsamt mitteilt, gab es im Juli 1930 insgesamt 16( im Juni 21) Streifs, davon 14( 21) Einzelstreits und 2 Grup penstreits in 21( 21) Betrieben. In den betroffenen Betrieben gab es 7145( 2597) Arbeitneh mer, von denen 4489( 1809) streiften und 48( 52) wegen Streits feierten. Die Streifenden verfäumten 20.237( 15.305) Arbeitstage und hatten einen Lohnentgang von 613.976( 483.897) K. Die wegen Streits Feiernden verfäumten 109( 47 Arbeitstage, und hatten einen Lohnentgang von 3258( 12.424) K. Insgesamt betrug daher der Berlust an Arbeitszeit 20.346( 15.781) Arbeitstage und der Lohnverlust 617.234( 496.321) K.
( 1321).
In Bezug auf die Gewerbeklassen entfällt je 1 Streit auf Forstwirtschaft( mit 8 von den Streifenden versäumten Arbeitstagen), auf die Glasindustrie( 3200), auf die Holzindustrie( 75) und auf die graphische Industrie( 858); je 2 Streits entfallen auf den Bergbau( 102), auf die Erzeugung von Maschinen, Instrumenten und Außerdem hatte der Kaiser eine Unzahl anderer Apparaten( 3798) und auf die Textilindustrie Frauen, die unter Beobachtung strengster Auslese apparaten( 3798) und auf die Textilinduſtric aus den verschiedensten Provinzen des ungeheuren( 10.875) und 6 Streiks auf das Baugewerbe Reiches ihm zugeführt wurden. Natürlich fühlten sich die betreffenden Eltern außerordentlich gegende: Bei 2 Streits keine Lohnfürzungen( 5969), Forderungen der Streifenden waren fol schmeichelt, wußten sie doch die Tochter auf Lebens bei 5 Streits Lohnerhöhung( 6260), bei 2 Streits zeit glänzend versorgt. Natürlich war bei Volk und gab es sonstige Lohnforderungen( 81), bei 3 Fürsten infolge der unbegrenzten Zahl von Ehe- Streiks wurde eine Nichtentlassung( 960) und bei frauen auch die Nachkommenschaft eine beträchtliche. einem Streit eine Entlassung von Arbeitnehmern Seltsam waren die Ehegesetze. Nach dem Tode( 3200) gefordert, 1 Streit war ein Solidaritätsdes Vaters konnte der Sohn alle Frauen desselben streit( 3718), 1 Streit war ein Demonstrationsals eigene annehmen, mit Ausnahme natürlich der streit( 49) und bei einem Streit ist die Forderung eigenen Mutter. Geschwisterche war unerlaubt, noch unbekannt. jedoch die Ehe zwischen Schwager und Schwägerin, wenn letztere Witve ward, gerne gesehen.
Das Ergebnis der Streiks für die Arbeit nehmer war in 2 Fällen ein voller Erfolg( 5969), in 4 Fällen ein Teilerfolg( 1346), in 6 Fällen ein Mißerfolg( 8858) und in 4 Fällen ist der Erfolg noch unbekannt( 4064).
Auf magische Anschauungen zurückgehend, war folgender absonderlicher Brauch: Eltern vermählten ihre verstorbenen Kinder miteinander, als wenn sie noch lebten, und betrachteten sie hernach als VerNach den Ländern gegliedert, entfallen auf wandte. Die Zeremonie solcher Hochzeiten bestand Böhmen 9 Streiks( 4113), auf Mähren und darin, daß man Vich, Pferde, Geld, Kleider, Juwelen, Schlesien 4 Streits( 15.451), auf die Slowakei kurz, das ganze Heiratsgut, auf Papier malte und 2 Streiks( 83) und auf Karpathorußland 1 Streit dies mitsamt dem Chekontrakt den Flammen übergab.( 590). So glaubte man, daß alle diese Dinge im Jenseits Jm Juli 1980 gab es 1 Aussperrung, und durch den Rauch zu den toten Kindern gebracht und zwar eine Einzelaussperrung in der Stein- und diese in aller Form Rechtens vermählt würden. Erd- Industrie in Böhmen . Insgesamt gab es 169 Arbeitnehmer, von denen 154 ausgesperrt wurden. Die Ausgesperrten versäumten 1694 Arbeitstage und verloren an Lohn 53.680 K. wurde eine Lohnerhöhung gefordert, doch wirde nichts erreicht.