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Mittwoch, 17. September 1930.

Nr. 219.

tommunistischen sich zu entfernen, zumal der Entwurf des inter

Grauft Liebchen schon?

Die Kollektivwirtschaften verfagen? Der neuen deutschen Zukunft Chaos Bolitit iſt? Deutschen Bufunft& os politit Berlin , 16. September. Wie die Blätter entgegen!" aus Moskau melden, veröffentlicht der Zentral­Darüber, was nun in Deutschland geschehen nale auf den Boden der Züricher und der Am­soll, machen sich, wie nicht anders zu erwarten sterdamer Internationale stellt, wovon übrigens ausschuß der kommunistischen Partei einen neuen Appell an die lokalen Behörden und Bauern, in Unter diesem Titel und unter dem noch war, die Kommunisten so wenig Sorgen, wie die die Russen bereits vor Wochen brieflich verstän dem auf die ernſten Folgen aufmerksam gemacht größeren batenkreuz über Deutsch Nationalsozialisten. Aber gerade diese Verant- digt wurden. Die Wiederholung dieses Stand­wird, die das bisherige Tempo des Anbaues für Land" feiert der Tag" den nationalsozialisti wortungslosigkeit ihrer Polifit, sowohl der einen, punkts in der geftrigen Sigung beantwortete nun die Ernährung der ganzen Sowjetunion im schen Wahlfieg. Daß unsere Nationalsozialisten wie der anderen, die den beiden Parteien in der der Sendbote Moskaus mit den üblichen kom: Gefolge haben könnte. Bis 10. September wurden ihrer gewaltigen Freude über den Erfolg der Zeit fürchterlichster Krise zu einem Wahlsieg ver- munistischen Beschimpfungen der Sozialdemo nur 60 Prozent des Anbauplanes, bei den Bruderpartei in Deutschland Ausdruck geben, ist helfen konnte, wird um so sicherer ihren Sturz fraten als Arbeiterfeinde und Sozialfascisten", worauf ihm, nun natürlich schon weniger höflich, Rollettivwirtschaften sogar nur 35 Prozent durch selbstverständlich. Jedoch durfte man wohl in bringen. bedeutet wurde, das Lokal zu verlassen. geführt. Der Rat der Volkskommissäre beschloß, dem Siegesartikel auch noch einen Gedanken dar­für das neue Wirtschaftsjahr 136 Millionen über zu finden hoffen, wie sich denn die National­Rubel( etwa 2200 Millionen) zum Stampf sozialisten nun die Auswertung des Sieges vor­Erfolgreiche Betriebsausschußwahl. gegen die Schädlinge des Wirtschaftsplanes" zu stellen, wie sie, nunmehr zur zweitgrößten Partei bewilligen. Deutschlands geworden, diesem aus seinem Elend helfen wollen. Doch darüber läßt der Tag" be­Zweifel, daß der Redakteur, der dies nieder- zeichnenderweise auch nicht ein Wort verlauten geschrieben hat- und da die Notiz nicht ge wie völlig ziellos und programmlos die national­und verrä: so gleich am Tage nach der Wahl, zeichnet war, gilt es als die Meinung des sozialistische Politik und wie sie es lediglich der verdanken hat, daß in Deutschland viele Millio­hohlen Phrase und der geschickten Demagogie zu nen Wähler den verzweifelten Schritt zu ihr machten. In dem Wust von Phrasen des Tag" entdeckt man nur einen einzigen konkreten Gedanken:

Blattes und der Partei des Herrn Udržal das selber nicht glaubt und die Oeffentlichkeit bewußt anlügt. Und man kann die Führer der Agrarpartei einschließlich des Minister präsidenten in diesem Falle moralisch mitver­antwortlich machen, weil der Ton, der aus der Aeußerung spricht, seit Jahren der agra­rischen Presse nicht fremd ist und die Führer der Agrarpartei eine solche Gesinnung jahre­Tang zulaffen.

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Hafenkreuz Deutschland oder Sowjet- Deutschland?

Dem Bürgertum, auch bei uns, scheint schon jetzt vor der gewachsenen Bedeutung der national­In der Glasfabrik Meierhöfen. sozialistischen Arbeiterpartei", die es selber großgepäppelt hat, bange zu werden. Die Am Samstag wählte die Arbeiterschaft der Deutsche Presse", das Organ der Christ- Glasfabrik Moser A. G. in Meierhöfen einen fchen Wahlsieg äußerst fonsterniert und befürchtet beteiligten sich 144 an der Wahl. Es erhielten lichsozialen, zeigt sich über den nationalsozialisti neuen Betriebsausschuß. Von den 201 Wählern Böses für Deutschland und Europa durch das die Liste: nistische Chao s". Schweren Herzens dürfte na tionalsozialistisch kommu­der christlichsoziale Leitartikler folgende Wahrheit niedergeschrieben haben:

und

Stimmen und fünf Mandate, Freie Gewerkschaft( Sozialdemokraten) 108 Rote Gewerkschaft( Kommunisten) 36 Stim­men und ein Mandat.

Dem Marrismus, dem Hitler und Ge­Der Ausgang dieser Wahl bestätigt den nossen den Kampf angesagt haben, haben sie unaufhaltfamen Rüdgang der tom= ,, Deutschland tritt jest in den Entschei tein Haar getrümmt, denn der Stimmen- munistischen Partei in Meierhöfen. Vor dungskampf zwischen Nationalsozia rüdgang der Sozialdemokraten von rund 500.000 vei Jahren hatten die Kommunisten vier von Iismus und Marrismus. Die National­wird durch den Stimmenzuwachs der Kommuni- den sechs Mandaten, im Vorjahre konnten fic sozialisten... werden die eroberten Stellungen sten von rund 1,200.000 reichlich aufgewogen." noch zwei Mandate besehen und diesmal haben ausbauen, um von ihnen aus den Endsturm Die Herren von der Agrarpartei sollten Das eben ist der große Schmerz des Bürgerlicher Sicherheit läßt sich der Zeitpunkt voraus­fie bloß noch ein Mandat behauptet. Mit ziem auf die margistischen Bastionen unter- ums, daß es die nationalsozialistische Bewegung fagen, in dem die Kommunisten, die sich eine wirklich einmal darüber nachdenken, ob eine nehmen zu können." solche Deutschenhezze und derartige mit der hat groß werden laffen, ohne daß es dieser auch Beitlang auf das Vertrauen der Mehrheit der Wahrheit im Widerspruch stehende Behaup- so recht auf der Höhe der Politik zeigt, schließt und Sozialismus, insonderheit der Sozialdemo- fes Vertrauen vollständig eingebüßt haben wer­Der ganze Artikel, der die Leute vom Tag" nur im mindesten gelungen ist, dem Marrismus Meierhöfener Glasarbeiter ftüßen fonnten, die tungen dem tschechoslowakischen Staate und mit einem Hinweis auf die rote Berbrecher- fratie, Abbruch zu tun. Nicht die Sozialdemo- den. Auch der lette Verfuch, das Wahlglück zu dem tschechischen Volle wirklich dienen und ob revolution von 1918". fratie, sondern, wie die ,, Deutsche Preffe" sehr forrigieren, den türzlichen Lohnabbau auf das ein Staatsmann, der über den Augenblick Es ist überraschend, wie wahrheitsliebend richtig bemerkt, das konservative und das rechts- Schuldkonto der freigewerkschaftlichen Ver­hinausdenkt, eine solche Methode gutheißen der Tag" auf einmal geworden ist. Klar und gerichtete Bürgertum, Deutschnationale fann. Glauben die Herren von der Agrar- deutlich steht es hier, daß für die National deutsche Volksparteiler, haben die Zeche bezahlen demokraten in der infamsten Weise zu ver­trauensmänner zu schieben und die Sozial­partei nicht, daß es um die Zukunft der sozialisten die Wahl keinen anderen Sinn hatte müssen. bächtigen, blieb wirkungslos, die Meierhöfener Republik besser bestellt sein wird, wenn es als einen Stirem gegen den Sozialismus und Glasarbeiter wissen, daß ihre Position dem dem deutschen arbeitenden Menschen hierzu- gegen die Sozialdemokratie und daß sich das Um Letzte deutschnationale Hoffnung. Unternehmertum gegenüber eine ganz andere lande gut gehen, wenn er sich als gleichbe- Kampfe gegen die Sozialdemo- tung" behauptet in ihrem Leitartikel über das der Kommunisten die Einheit der Arbeiterbeine­und Auf ihrer Politik auch nach den Wahlen im Die Sudetendeutsche Tageszei wäre. wenn nicht durch das gewiffenlose Treiben rechtigter Bürger fühlen, wenn er nicht auftratie erschöpfen wird. Da sich der National Wahlergebnis in Deutschland - fichtlich ohne gung erschlagen worden wäre. Aus diefer Er­allen Seiten fehen wird, daß ihm der sozialismus aber am Sozialismus und an der Angst, in Bächerlichkeit zu verfallen- daß ich kenntnis heraus hat die übergroße Mehrheit der Tscheche vorgezogen wird, daß er sich nicht als Sozialdemokratie die Zähne ausbeißen wird, ist die Deutschnationalen im ganzen Meierhöfener Glasarbeiter den bolfchewiſtiſchen Staatsbürger zweiten Ranges empfindet? es Klar, daß er nach diesem schwindelerregenden ei che gut geschlagen haben". Aber Terror abgeschüttelt und sich in der freien Ge­Können es die Herren mit ihrem Verantwor- Siege feines Existenzberechtigung von Bürgers da fie in Wahrheit schließlich auch aus der Ver- werkschaft zur Wahrung ihrer Intereffen ver­tungsbewußtsein vereinbaren, daß man so die Gnaden um so rascher wieder einbüßen wird. Not des deutschen Arbeiters geradezu ver­leugnung der eigenen Niederlage wenig Trost einigt. höhnt? Saben sie aus der Vergangenheit nicht schöpfen können, freuen sie sich wenigstens mit Schwere Gegenfäße in der deut cheu dem Sieg der Nationalsozialisten. Und offener gelernt, daß die Zufriedenheit der Staatsbür­als der Tag" spricht die Sudetendeutsche Tages­Nationalpartei. ger die beste Bürgschaft für das Bestehen Sehen unsere Nationalsozialisten schon die zeitung" aus, was sie sich. als politische Folge der Staaten ist? Morgenröte von Hakenkreuz- Deutschland ange- des na'ionalsozialistischen Wahlsieges erwartet: Wir haben mit unserer Reichstagung brochen, so sehen die Kommunisten nicht nichts anderes wollen, als aussprechen, was minder den Sonnenaufgang von Sowjet- Deutsch­ist, wir haben die Oeffentlichkeit auf die Ver- land. Das fällt ihnen, nach der Internatio­hältnisse im deutschen Gebiet aufmerksam nicht nur der S. P. D. eine vernich'ende nale" zu schließen, um so leichter, als man dort machen wollen. Es ist die Pflicht der verant Niederlage" andichtet, sondern auch die Biffern, wortlichen Faktoren, sich mit der Not und obzwar sie in diesem Falle für die Kommunisten dem Elend des deutschen Arbeiters, des deut- doch günstig sind, noch ein wenig forrigiert. In schen Angestellten zu befassen. Hier liegt ein der Dienstagnummer der Internationale" berberg und Hitler Deutschlands Seuer in dringendes soziales und staatliches Problem zeichnen die Kommunisten nicht etwa, so wie es die Hand nahmen! Man lönnte herzlich lachen, vor und diejenigen, welche nicht sehen und schon in den Montagsblättern in aller Welt wenn die Dinge nicht leider so furchtbar ernst nicht hören wollent, eriveisen den Staat einen lefen war und sich nachträglich auch als richtig wären. schlechten Dienst. Diejenigen aber, welche mit bestätigte, 76 Mandate, fondern 80. Dagegen ist ciner so ernsten Sache nichts anderes anzufan- die völlig vernichtete Sozialdemokratie nicht e'tva gen wissen, als mit Lügen darüber hinwegzu- auf 143 Mandate, sondern auf 140 Mandate kommen und die Bevölkerung über die wah gesunken- was zwar immerhin noch etiva Dienstag abends tagte im Lidový dům in treten ist und ihm das Programm eines ren Tatsachen zu täuschen, beachen ein Ver- doppelt soviel wäre als die Kommunisten Prag bas komitee zur Vorbereitung der Grün­die Kommunisten Prag das Komitee zur Vorbereitung der Grün- Sudetendeutschen Mittelbundes" ausgearbeitet brechen an den von der Not Betroffenen und sozialisten werden in dem Bericht der nationale, die heute auf der internationalen Dr. Haffold sollen für diese Neugruppierung Selbst die National- bung einer Arbeiter- Radio- Inter- haben. Auch die Abgeordneten Kalina und am Staate selbst. Das sei nicht nur den Her- Internationale" um vier Site gefürzt. Ronferenz in Prag gegründet werden soll. Wäh- gewonnen worden sein. Es wurden nun Ver-. ren vom Venkov" sondern auch den Führern Der Sieg der Hakenkreuzler wird bescheiden als rend der Beratungen des Romitees trat im Sit- handlungen sowohl mit der Gewerbe der Partei des Regierungschefs mit aller ein starkes Anwachsen fascistischer zungszimmer ein Vertreter des fommunisti parte als auch mit Dr. Hanreich und Eindringlichkeit gesagt. Es ist besser, wenn sie Stimmen" hingestellt. Sollte bei dieser fchen Freien Radiobundes" in Berlin auf, der dem Zipser Abgeordneten Nitsch geführt. Die das jetzt erkennen, als daß sie von den harten mäßigen Einschäßung die Erwägung eine Rolle fich zugleich als Vertreter Sowjetru Frage, ob die Gruppe Rosche in diese Ron Tatsachen des Lebens später darüber belehrt gespielt haben, daß das leider sehr starke Anlands deklarierte. Da der Kommunist dem Ko- zentrationsbestrebungen einbezogen werden soll, werden sollten. wachsen fascistischer Stimmen nicht zulet mitee nicht angehört, wurde ihm höflich bedeutet, steht dagegen noch offen.

Mandate haben.

ministers gelungen, das hohe Lehramt auch ohne die sonst erforderlichen wissenschaftlichen Voraus­setzungen

Die Fürstin und ihr Bandit. fungen erreichen.

Roman von Georg Strelister.: 63 Deutsche Rechte Th Knaur Nacht Berias.

Bon Armand Dupré höre ich, daß er in der legten Genfer Völkerbundversammlung eine viel besprochene Rede über die Notwendigkeit der all gemeinen Abrüstung gehalten habe. Der deutsche Außenminister hätte ihn beglückwünscht.

Gründung einer neuen Partei?

Wir haben am Sonntag die Nachricht ge Eine rechtsgerichtete Regierung in bracht, daß der bisherige Obmann der deutich Deutschland würde uns, aber ebenso allen an Nationalpartei, Dr. Brunar, mit Rüdict deren Deutschen der abgetrennten Gebiete, auf die Verschärfung der Gegensätze, die in mit frischem Mut und neuen Hoffnungen erfüllen". der letzten Zeit in seiner Partei aufgetreten zeitung" immer den Nagel auf den Stopf trifft! berger Beitung" fowie einige andere Tagesblät Wie doch diese Sudetendeutsche Tages- find, feine Stelle niedergelegt hat. Die Reichen Alle anderen Deutschen der abgetrenn- ter bestätigen die von uns gebrachte Nachricht. ten Gebiete" würden sich freuen, wenn Hugen- Danach geht der Kampf gegen den bisherigen Parteivorfißenden der deutschen Nationalvartei von der Jugend dieser Partei aus, mit der sich einige andere Parlamentarier verbunden haben. Einer der Führer dieser jüngeren Kräfte in der Partei ist der Professor Doktor Batscheiber in Troppau , der mit dent Ab­geordneten Dr. Schollich in Verbindung ge

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Rommunistische ,, Tattit".

Ich weiß, daß ich alle Gründe ins Treffen führen werde, um nicht zu fahren. Warum soll eine alte Wunde, die noch immer blutet, wieder aufgerissen werden?

neuem ertragen? Ich gönne Balaban alles Gute. Warum soll ich die Qual der Eifersucht von Ich gönne ihm den Erfolg! Aber strafe mich Gott ich bin mir ein Mensch Tatjana gönne ich ihm nicht!

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überschwenglich. Wenn es je einem gebingt, Rumäniens Ansehen im Auslande zu heben, so wird er es sein. Er ist noch immer der große, gute Junge, der er war. Mich umgibt er mit einer so rührenden Liebe, daß die Vergangenheit wie ein wüster Traum hinter mir liegt. Mein Der Leu steht noch immer so tief wie früher. Leben gehört ihm. Ich werde ihn auf allen Die Bauern ersticken in Schulden, die völkischen jeinen Wegen begleiten, wohin sie auch führen Minderheiten wagen faum zu atmen, aber die Ich fühle mich sehr einsam ohne Tete. Es mögen. In die Höhe oder in die Tiefe. Kaufleute machen wie immer gute Geschäfte. gibt allerhand reizende Frauen in dieser Stadt. Der Vertrag mit der Metropolitanoper ist Wir sind troy alledem ein reiches Land. Man Aber sie reichen alle nicht an Tatjana heran. perfekt. In vierzehn Tagen wird er das erstemal zuschreiben. Aber die Hand versagt mir den Schon size ich am Schreibtisch, um ihr ab­muß sich bloß in unsere eigenartigen Verhältnisse Keine besitzt das Keusche und Sinnliche ihres in einer Festvorstellung auftreten. Ich zweifle Dienst. Sie zittert. Sie will nicht, daß ich ab­Wesens, feine den Freimut und die lugheit nicht an seinem Erfolg. Aber ich möchte, daß schreibe. Weil mein Herz nicht will. Weil es Die Amerikaner haben sich in alle Winde ihres Geistes. Es ist eine große Leere entstanden unser gemeinsamer Freund Nion Bracu an eben so zittert wie meine Hand. Weil ich weiß, zerstreut. Mr. Stoping propagiert jetzt Gesell- in meinem Herzen. Darüber vermag mich auch unserem Glück teilnimmt. Ich muß Ihnen noch eben so zittert wie meine Hand. Weil ich weiß, fchaftsreisen nach Tibet . Seit der Abreise Bala- die gütige Prinzessin Pizzicatino nicht hinweg einmal die Hand drüden, lieber Freund, in Ihre daß ich Tatjana noch einmal sehen, den Mang bans hat unser Land an Zugkraft verloren. täuschen, obgleich sie kein Mittel unversucht läßt, listigen Augen sehen, die ich einmal für ver- ihrer füßen Stimme hören muß. Aber im Café Capsa siyen noch immer die um meinem Junggesellenleben ein Ende zu rätevisch gehalten habe, und Ihnen für Ihre Was helfen da alle guten Vorfäße? Es gibt guten Bekannten und trinken ihren Moffa. bereiten. Sie besitzt eine Nichte, die sie gern an Treue danken, deren Selbstlosigkeit ich niemals teine Pflicht, die mich hier zurückhalten fanm, mich verheiraten möchte. Aber ich wehre mich vergessen werde. wenn Tatjana nach mir ruft. nach Sträften. Sie selbst ist sehr glücklich. Bibi hat seinen alten Posten als Legationsrat der Pariser Gesandtschaft wiedererhalten und soll dort herrlich und in Freuden leben.

bineinfinden.

Jch werfe die Feder weg und zerreiße den angefangenen Brief.

,, Verehrte Fürstin!" steht darauf. In vierzehn Tagen wird sie Frau Balaban heißen. Ein Gedante, der mir das Blut in den Kopf steigen läßt.

Man begrüßt sich, tauscht Stomplimente aus, entzweit und versöhnt sich wieder. Aemter wer Kommen Sie bald! Stommen Sie rasch, den verschachert, Gerichte und Intrigen einge­wenn Ihre Sehnsucht nach mir so groß ist wie leitet und Leitartikel inspiriert. Man ist noch meine Freundschaft für Sie. Denn an dem Tage immer das herrlichste Badwert und sieht die seines ersten Auftretens in der Oper werde ich schönsten Frauen. Madame Stanescu, deren Ehe Mit Tatjana stehe ich in regelmäßiger Balabans Frau. Und wir beide wüßten uns vor Jahresfrist so viel vergnügten Gesprächs- Sorrespondenz. Ihre Briefe, geistreich, liebensteinen lieberen Trauzougen als Sic, teurer stoff bot, lebt von ihrem Gatten geschieden und würdig, umhaucht von einer Zärtlichkeit, die mich Frennd! Bringen Sie doch bitte auch Carraculi Ich schreie nach Lajos, der erschrocken die mit einem reichen Armenier in wilder Ehe. Von troß ihrer Hoffnungslosigkeit beglückt, sind der mit, wenn es irgend möglich ist. Er hat Balaban Madame Godileanu, deren sadistische Ge üste Trost und die Labsal meines Lebens. Heute auf allen feinen Leidensfahrten begleitet. Not fbabtbekannt sind, heißt es, daß sie sich einen erhielt ich wieder eine Nachricht von ihr. Mein und Elend mit ihm geteilt, nun soll er ihm auch Prügelsalon eingerichtet habe. Im Untersuchungs- Herz flopft vor Sehnsucht und Eifersucht. im Glücke nahe sein. Er will für ihn sorgen wie gefängnis von Vacaresti sterben noch immer Balaban hat seine Ausbildung vollendet," für seinen eigenen Bruder. Balaban vergißt seine Leute an angeblicher Herzschwäche. An der schreibt sie, seine Lehrer sind entzückt und Freunde nicht. Er hat auch Sie nicht vergessen. Universität in Cluj haben sie durch Zufall einen prophezeien ihm eine glänzende Zukunft. Vor Sie ahnen gar nicht, wie oft wir von Ihnen Professor entdeckt, der gerade notdürftig schreiben einigen Tagen gab er in den Räumen der sprechen. Seien Sie unser lieber Gast, Nicule und leſen konnte. Angeblich war es ihm durch rumänischen Gesandtschaft in Washington ein und eilen Sie! In aufrichtiger Zuneigung Ihre feine Beziehungen zu der Gattin des Unterrichts- Konzert vor geladenen Gästen. Man feierte ihn Tatjana."

Tür aufreißt. Paden! Sofort paden!! Hörst du!? Den großen Kabinentoffer!" Dann stürze ich an den Apparat, um die Schiffstarte zu bestellen. Ich brauche nicht abzu­schreiben! Ich werde kommen, Tatjana! Joh tann nicht anders,

Ende