Mr. 286.
daß der Fascismus zum wirklichen Verurteilten dieses Prozesses wurde.
Dienstag, 7. Oktober 1930.
Ausschrei der oftböhmischen Textilproleten.
Hungernde Arbeiter demonstrieren gegen die Schuldtragenden der Betriebsstillegung bei Faltis.
Beite 3.
Edener über die Ursachen
der Katastrophe.
De Rosa ist zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt worden. Die Strafe geht nur um weniges über das zulässige Mindestmaß hinaus Friedrichshafen , 6. Oftober. Dr. Edener -die Höchststrafe ist lebenslängliches Zuchtäußert heute einem Vertreter des W. T. B. haus und auch diese Strafe wird sicherlich in gegenüber in einer längeren Erklärung über die einigen Monaten durch die vom belgischen GeKatastrophe des R 101", wobei er zunächst besetz vorgesehene bedingte Freilassung herabges Aus Trautenau wird uns geschrieben: Platz dirigierte Polizei und Gendarmerie feine tonte, daß er eine ganz bestimmte Ansicht über feßt werden. Dagegen darf man wohl sagen, Nachdem in den letzten Tagen überall in der Möglichkeit zum Einschreiten bekam. die Ursache natürlich nicht aussprechen könne, daß der Fascismus von den Brüsseler Geschwo- Stadt von der Liquidierung der Firma Faltis Die Demonstranten bewegten sich hierauf da ihm die Vorgänge in einzelnen nicht berenen das strengste Urteil zuerkannt erhielt, das gesprochen wurde und daher mit einem längeren auf den Ringplay und nahmen vor der Es- fannt seien. Es dürfte als sicher anzunehmen bisher gegen ihn ausgesprochen wurde. Beweis Stillstand im Faltisbetrieb gerechnet werden compte Bant Aufstellung, wo wiederum sein, daß das Luftschiff sehr niedrig dafür die wütenden italienischen Blätter. Nicht muß, bemächtigte sich der Arbeitslosen eine durch den Vertreter der Union , Gen. Erben, die flog, im allgemeinen in einer Höhe von 100 bloß der Angeklagte, feine Zeugen und seine furchtbare Erregung und es kam Samstag vor- Sünden des Videky und der Escompte- Bank bis 200 Meter über dem Boden. Die SchiffsAnwälte sind die Zielscheiben der befehlsgema mittags ohne Aufforderung zu einer unter dauernden Zustimmungskundgebungen der leitung sah sich dazu ohne Zweifel durch eine Ben Wut der italienischen Presse. Sie richtet sich Versammelten dargelegt wurden, um eine Mäßi- sehr niedrige Wolkendede veranlaßt, gegen alle Welt, gegen den Vorsitzenden des gung der Herren von der Escompte- Bank bei wie sie durch die vorhandene Wetterlage gegeben Scourgerichts, gegen die Geschworenen, gegen ihrem Vorgehen gegen die Firma Faltis und war, und auch um die Orientierung nicht zu die belgische Demokratie und gegen die Frei damit gegen hunderte von Arbeitern zu erreichen. verlieren, und den Weg ins Rhonetal ficher zu maurer. Nichtsdestoweniger wollen wir die finden, durch das die Fahrt in das Mittelmeer sen Rasenden dankbar sein. Sie fügen neue Do tumente zum Beweis für den Geist und die wohl allein durchzuführen war. Moral des Fascismus, der das Wirken des Erefutionskommandos zum italienischen Alltag macht und Richter verdammt, die Menschen gerecht verurteilen, die sich gegen die blutbefleckte Dittatur über Italien empören.
erbitterten Rundgebung vor dem Faltis
palais
auf der Reichsstraße, wo der ehemalige Direktor Videky seinen Wohnsitz hat. Gen. Heinrich Erben sprach für die Union der Textilarbeiter, Die Erbitterung der Menge wuchs und es indem er auf die drohende Gefahr des dauernden war schwer, sie zum Verlassen des Plates Es ist weiter mit großer Bestimmtheit an Betriebsstillstandes bei Faltis hinwies und aufau bevegen. zunehmen, daß das Wetter um die Zeit des zeigte, daß es vor allem der Rachefeldzug eines Hierauf begab sich eine Deputation unter Füh- Unglücks außerordentlich böig war. einzelnen Menschen ist, der tausende Arbeiter rung des Gen. Erben zur Bezirkshauptmann Das Luftschiff hatte eine Böenfront zu passieren. zum Hungern zwingt, um persönliche Gelüste schaft und forderte dort im Namen der Arbeits- Naturgemäß bringt niedriges Fahren in sehr zu befriedigen." Tosen sofortiges Eingreifen durch die Behörde, böigem Wetter immer gewisse Gefahren mi Während der Ausführungen des Gen. Erben um die drohende Gefahr der gänzlichen Be- sich. Nun darf man es als sehr wahrtam es zu ununterbrochenen Zwischenrufen, triebseinstellung aufzuhalten. Der Bezirkshaupt- cheinlich bezeichnen, daß das Luftschiff sur und hätte Videky seine Ohren gegen die Stra- mann machte, so wie vorher der Bürgermeister, Zeit des Unglücks schwer, vielleicht recht nehme Dinge hören können. Schließlich sprachen alle möglichen Versprechen, ob sie eingehalten oder nahezu prall aufgestiegen sein, um genü ßenseite gebracht, er hätte allerhand unange- bei dem ebenfalls die Vertreter vorsprachen, ich wer war, denn das Luftschiff dürfte praff noch die Vertreter anderer Organisationen, die werden, weiß man nicht. Sicher ist nur, daß gend Betriebsmittel für die lange Fahrt mitzusich dem Vorgehen der Union anschlossen. die Arbeitslosen, bevor sie verhungern, zur Abnehmen. Beim Aufsteigen zu der geeigneten Nur mit vieler Mühe gelang es, die wehr greifen werden, und ob man immer im Fahrthöhe hat es deshalb Gas abgeblasen stande sein wird, fie so zu beruhigen wie dies- und ist dabei schwer geworden. Man Demonstranten vor dem Eindringen in das Gebäude abzuhalten, mal, ist eine andere Frage. Gelingt es nicht, darf die so entstandene Ueberlast unter der Vordann mögen es die Schuldtragenden an diesem aussetzung, daß das Luftschiff eine wahrschein liche Flughöhe von 400 bis 500 Meter hatte, bei der Größe des Schiffes auf sechs bis acht Tonnen veranschlagen. Dazu kam dann noch Aus diesem Fonds wird die Durchführung bei den gegebenen Wetterverhältnissen ohne
Die Flotte und Regierungstruppen auf Seite der Aufständischen. New Yort, 6. Oktober. Aus Rio de Ja neiro wird gemeldet, daß das Parlament die Bers hängung des Belagerungszustandes in den Staaten Rio Grande, Minas Geracs und Parahyba befchloffen hat. In diesen Staaten ist sodaß die zum Schutze des Herrn Videky auf den namenlosen Elend verantworten. am leßten Freitag eine Um sturzbewegung ausgebrochen, denen sich auch die Regierungen der beiden ersten Staaten angeschlossen haben.
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Jufolge der strengen Zenfur find bisher Einzel- Großzügige Investitionspolitit. folgender größerer Arbeiten geplant: Schiffbar- Zweifel eine sehr starke Regenbelastung,
heiten über den Stand der Dinge nicht bekannt, doch ist sicher, daß die Regierungstruppen in zahireichen Städten zu den Aufständischen übergegan= gen sind. Der Aufstand soll gegen den Präsidenten Breftes gerichtet sein, dessen Gegner behaupten, daß er bloß infolge Wahlschwindels gewählt
wurde.
Ein wasserwirtschaftlicher Fonds von
2200 Millionen.
machung und Regulierung der Elbe von Jaro- die leicht auch drei bis vier Tonnen ausgemacht miersch bis zur Staatsgrenze, der Moldau von haben könnte. Within hatte das Luftschiff, das Budweis bis Prag , der Wotawa von Pisek bis durch den Delverbrauch während der sechsstünIn der Vorwoche wurde im Ministerrat ein zum Zusammenfluß mit der Moldau, der Sa- digen Fahrt schäßungsweise nur um zwei bis Gefeßentwurf zur Hebung der Wasserwirtschaft zawa von Tschertschan bis zur Mündung in die zweieinhalb Tonnen entlastet war, eine Gesamtgenehmigt. Es ist darin die Schaffung eines Donau und zahlreicher slowakischer Flüsse bis zur diese nicht durch Abgabe von Wasserballast redu Moldau, der Beraun ab Pilsen , ferner der Oder, überlast von sieben bis acht Tonnen, so weit Fonds von 2200 Millionen innerhalb zehn Jah Staatsgrenze. An diesen Wasserstraßen sollen ziert werden konnte. Es ist aber kaum anzuNew York, 6. Oktober. Die aus Brasilien ren vorgesehen, der für den Ausbau unserer Talsperren errichtet und diese zur Erzeugung von nehmen, daß man eine große Menge Waffereintreffenden Nachrichten lassen die ständige Wasserwege sowie für die Elektrifizierung ein elektrischer Energie( Licht und Straft) herange- ballast opfern konnte oder am Anfang der Fahrt Ausbreitung der revolutionären Bewegung zelner Landesteile von großer Bedeutung sein herange- ballast erkennen. Wie aus Rio de Janeiro gemeldet wird. Der Fonds soll in der Zeit vom jahre 30gen werden. Es wird darauf zu achten sein, daß die denta wird, gab die Regierung zu, daß die lotte 1930 bis 1941 durch einen jährlichen Beitrag des schen Landesteile bei der Durchführung diefes wenn es in dem sehr böigen Wetter durch eine Nun ist es flar, daß ein schweres Luftschiff, zu den Revolutionären übergegangen sei. Staats- Staates von 68 Millionen Kronen gebildet her Fallboe heruntergedrückt wird, nur mit großen präsident Vargas von Rio Grande bezeichnet die den. Außerdem ist die Aufnahme eines Dar- wichtigen Gesetzes nicht zu kurz kommen. Revolution als völlig geglüdt. In seinem lehens bei der Zentralsozialversicherungsanstalt Parlamentsausschüsse. Dienstag, den 7. Or Schwierigkeiten wieder hochgebracht werden kann. Fuhr das Luftschiff, wie als sicher angenommen Staate schlossen sich alle Bundestruppen den Auf- in der Höhe von 48 Millionen vorgesehen. Fer- tober, um 15 Uhr Budgetausschuß, Mittwoch um werden muß, sehr niedrig, so war die Gefahr ständischen an oder sind geflohen. Der Kriegs- ner sollen dem Fonds noch andere laufende Ein- 10 Uhr Immunitätsausschuß. Donnerstag um natürlich besonders groß, und minister Azevedo soll von den Revolutionären nahmen zugeführt werden. 10 Uhr verfassungsrechtlicher Ausschuß. berhaftet worden sein.
Friedensangebot an die Aufſtändischen? Scharfer Proteft des Wiener Landtages.
Nach einer Meldung der Associated Preß and Montevideo soll die brasilianische Bundesregierung den Aufständischen ein Friedens. angebot gemacht haben, das jedoch von den Führern der Aufstandsbewegung abgelehnt wurde. Die Lage ist gespannt.
gelüfte.
Für Preßfreiheit gegen die Putschregierung.
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Wien , 6. Oktober. ( Eigenbericht.) In der ler tatsächlich für Ruhe und Ordnung sorgen heutigen Sitzung des Wiener Landtages haben die wolle, dann müsse er zuerst seinen InnenSozialdemokraten eine dringliche Anfrage cinge- minister einsperren lassen. Man hat verbracht, die auf die Konfiskationspragis des Wie- nommen, erklärte Danneberg weiter, daß man er ner Staatsanwaltes hinweist und erklärt, das wägt, Abgeordnete verhaften zu laf Ausland ziche daraus den Schluß, daß die Regicien und die Preßfreiheit noch mehr als bisher Hitler dämpft leine Regierungs- rung Bangvin- Starhemberg einen Butsch einzuschränken. plane und daß der schweigende und offene Zum Schluß wurde eine Resolution angeFascismus im Begriffe sei, mit Gewalt die Ver- nommen, worin der Landtag an die Bundes fassung in die Luft zu sprengen. Der Landes- regierung die eindringliche Mahnung richtet, die Hauptmann wird aufgefordert, gegen diesen schänd öffentliche Meinung nicht zu beunruhigen. Die lichen und gefährlichen Unfug seine Stimme zu Verlegung der Preßfreiheit, das Spiel mit Vers fassungswidrigkeiten, die Drohreden der Minister erheben. müßten eine Stimmung erzeugen, aus der eine gefährliche wirtschaftliche Panit entstehen könnte. Der Landtag erhebt feierlich Protest gegen ein Regime, das es auf die Verge waltigung des Boltswillens und auf die Bernichtung der Freiheitsrechte abgesehen hat, und for dert den Landeshauptmann auf, alles, was in seiner Macht steht, zu tun, um die verfassungsmäßige Ordnung zu schüßen.
Die Besprechungen bei Brüning beendet. Berlin , 6. Oktober. ( Eigenbericht.) Der Reichskanzler hat jetzt seine Gespräche mit den Führern der Reichstagsparteien beendet. Gestern sind noch die Vertreter der Nationalsozialisten Bürgermeister Seit erwiderte sofort, er mit Hitler an der Spize bei ihm gewesen. müsse mit aller Entschiedenheit alle maßgebenden Brüning hat mit den Parteien nicht verhandelt, Faktoren auf ihre Verantwortung verweisen. sondern hat ihnen die politische Lage auseinander Wenn hervorragende Stellen ihre Sympathien gesezt und sie ersucht, eine Stellungnahme ihrer für die frechen Jungen äußern, die in gewissen Fraktionen zu dem Regierungsprogramm her- loser Weise die Verfassung bedrohen, so komme beizuführen. Ueber die Frage der Um- oder Neu- man in diefelbe Gefahr einer wirtschaft bildung der Regierung ist nicht gesprochen lichen Panik wie vor einem Jahr. worden. In der weiteren Debatte sprach dann Dr. Die Nationalsozialisten haben es jetzt nicht Danneberg, der erklärte, wenn das Prinzip mehr eilig, in die Regierung zu fommen, wie sie der Unterdrückung der Preßfreiheit fortgesetzt es früher verlangt hatten. Sie wissen ganz ge- werde, so werde er als Präsident des Wiener nau, daß sie ebensowenig wie die anderen bür- Bandtages in jedem Falle bereit sein, den Landgerlichen Parteien die Wirtschaftskrise zu beheben tag einzuberufen, um den Abgeordneten von Wien oder die Außenpolitik wesentlich zu verändern Gelegenheit zu geben, für die Freiheit des Volkes
imstande sind. Aus diesem Grunde war Herr einzutreten. Heute sei bereits die Allianz zwischen
Während der Debatte über diesen Antrag kam es wiederholt zu stürmischen Lärmszenen. Die Christlichsozialen erhoben namentlich Einspruch dagegen, daß sich der Landtag das Recht anmaße, in die Kompetenz der Bundesregierung einzugreifen.
opfern wollte.
es fonnte allzu leicht ein Aufrennen gegen den Boden erfolgen, wenn unglücklicherweise ein Hügel oder eine größere Bodenerhebung vor dem Bug des Luftschiffes unvermutet in dem unsichtigen Wetter auftauchte. Daß bei dem Anprall auf dem Boden und der dabei naturgemäß auftretenden starken 3er störung des metallischen Luftschifftörpers eine Entzündung des Gases und der Betriebsmittel erfolgte, war von vornherein wahrscheinlich, denn es entstehen, wie man aus vielen Flugzeugunfällen weiß, bei einer Berstörung des Metallgerippes fast immer Funfen, an denen sich Gas oder ausströmendes Ben zin sofort entzündet. Aber diese Wirkung des ufprallens ist sekundär und nicht lette Ursache.
Die Katastrophe wäre aber in ihrem Umfang nicht so fürchterlich geworden, wenn das Luftschiff au Stelle von Wasserstoffgas mit Helium gefüllt gewesen wäre. Wie belannt, hat deshalb der Luftschiffbau Zep pelin immer die Ansicht vertreten, daß man es erreichen müsse, zur Füllung von Bassagierluftschiffen Helium statt Wasserstoff verwenden zu können. Es ist außerordentlich dankenswert, wenn die amerikanische Regierung in diesem schicksalsschweren Augenblid belannt gibt, daß sie für die Handelsluftschiffahrt Helium zur Verfügung stellen will, das in Amerila in ausreichen dem Maße vorhanden ist.
Der Luftschiffbau Zeppelin wird sich in der weiteren Verfolgung seiner Pläne durch die betiagenswerte Katastrophe des englischen Luftschif fes nicht beirren lassen in der Erwägung, daß auch die Seeschiffahrt nichts aufAuflösung des steirischen Landtages. gibt, weil einmal ein Dampfer an Hitler auch sehr zurückhaltend und hat Fascismus und der Erekutive dieses Staates eine Der Küste auf einem Riff scheiterte. lediglich dem Reichskanzler eine Anzahl von vollendete Tatsache. Die Regierung habe die Graz, 6. Oktober. ( AN.) Der steiermärkische Die bisherigen Fahrten des Graf Zeppelin", Wünschen vorgetragen, wie eine Sonderbesteue- Macht ufurpiert, da sie nicht die Mehrheit des Landtag hat in seiner heutigen Sigung den An- die zum Teil unter sehr schwierigen Wetterverrung der Banken, Abbau der hohen Gehälter der Wolfes vertrete. Die Art. wie die Ministerien be- trag auf Auflösung des Landtages und Vornahme hältnissen durchgeführt wurden( gerade in der Privatwirtschaft und eine erhebliche Vercinge- fest wurden. müsse als die größte Frivo- von Neuwahlen am 9. November einstimmig an Unglücksnacht machte Graf Zeppelin" eine Lanrung der Gehälter der höheren Staatsbeamten. Tität bezeichnet werden. Wenn der Bundeskanz- I genommen. dungsfahrt nach Leipzig und Görlig und Wenn die Nationalsozialisten auch im Reichstag 3rd) dürften zur Genüge gezeigt haben, daß bei diesen Forderungen bleiben, so ist eine Mehrein Luftschiff auch den widrigsten Wetterverhält heit dafür vorhanden, denn es handelt sich um nissen gewachsen ist. Es fann nur die Aufgabe Kabinett Maniu demiffioniert. Forderungen, die von der Sozialdemokratie schon sein, die Schiffe weiterzuentwideln, immer seit längerem erhoben wurden, die aber bisher ficherer zu bauen und zu führen. von allen bürgerlichen Parteien, auch von den furz vor den Wahlen aus Demokraten und Jung- dent Maniu ist heute um 3 Uhr 30 Minuten in Füllgas ein sehr bedeutender Fortschritt ist. Bukarest , 6. Oktober. ( OR.) Ministerpräsi wozu die fünftige Verwendung von Selium Nationalsozialisten, abgelehnt worden sind. deutschen gebildet hat, droht schon wieder aus Sinaja beim König in Audienz erschienen und Wie sich die parlamentarische Lage nach der einanderzufallen. Innerhalb der Reichstagsfraktion überreichte ihm sein Demissionsgesuch. Maniu beVerschwörung auf Kuba . Eröffnung des Reichstages am tommenden Won ist es zu heftigen Auseinandersetzungen gekommen. rief sich dabei auf Gesundheitsrüdfi c)- tag gestalten wird, läßt sich immer noch nicht Anlaß dazu bietet ein Zeitungsartikel des jung ten. Der König hat die Gründe Manins berüd- New York , 6. Oftober.( Reuter.) Nachrichten übersehen. Bei den Rechtsparteien hat man die deutschen Abgeordneten Adel, der in schroffstem schreitungen auf Stuba gerechnet werden. Es Absicht, nicht gegen das gesamte Kabinett Brü- Gegenatz zu der bisherigen Haltung der Demo- ichtigt und die Demission angenommen. Der Kös Savanna zufolge muß mit weiteren Aus ning, sondern gegen den Außenminister Curraten den Austritt Deutschlands aus dem Völker- nig sprach Maniu gleichzeitig seinen Dank für die wurde eine Verschwörung zur Ermordung hoher tius und gegen den Innenminister Wirth bund fordert. Auch in den Mitgliederkreisen der geleistete Arbeit aus und ersuchte ihn, die Regie- Regierungsbeamter aufgedeckt. Auch Mitglieder Mißtrauensanträge einzubringen. Sogar ein Teil Staatspartei sind die schärfsten Gegenfäße ent- rungsgeschäfte vorläufig weiterzuführen. Der Stö- des Stabinetts Machado sollten ermordet werden. der deutschen Volkspartei will gegen Herrn Cur- standen, die bereits zu der Forderung der frühe- nig wird in kürzester Zeit die Beratungen mit den Der vermutliche Führer dieser Verschwörung tius stimmen, trotzdem er ihr eigener Partei- ren Demokraten geführt haben, den Zusammen. Parteiführern aufnehmen. wurde verhaftet. Eine große Anzahl von Magenosse ist. schinengewehren und Dynamit bomben wurden beschlagnahmt.
schluß wieder ridgängig zu machen,
aus