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Tagesneuigkeiten.

Landstraße.

Du reißt das bunte Feld entzwei,

den fühlen Waldesschatten.

Du wirfft der grünen Stille Wagenratiern und Autohupen ins Gesicht;

gehst mit dent Bettler, daß er einsamt nicht jeine Pfade wandre.

Und wenn die Sterne flimmern: Du bist die Ruhe unfres Herzens. In dunklen Sommernachten weist

du uns den Weg. Rückst das Ziel uns näher. Treibst den zagen Fuß dem Ziel entgegen, an läffenden Hunden im Dorfe vorüber -and an der Schenkstube einsamem Licht.

Du gibst dem Verzweifelten Muße zur Umkehr, oder aber sorgst, daß sich sein Fuß nicht reize an den Dornen des Weg's,

der aus dem Leben ihn trägt.

Silbriggraues Licht jagst du in düstere Däntmerung und wirbelst Staub in goldene Sommerbläne. Du scheidest und reißt fort- bindest doch Leben an Leben, du Weltkitt Straße.

Hans Honheiser.

Schon wieder eine„ Ausspähungs". Blamage.

Der Brünner Tagesbote" berichtet vont einem neuerlichen vermeintlichen Ausspähungs­fall, dem ein junger Berliner Ingenieur, der in Brünn tätig war, zum Opfer fiel. Gegen den Ingenieur Erich Süter wurde von einem Ar­beiter, den Küter wegen Diebstahl angezeigt hatte, eine Anzeige wegen Ausspähung erstattet. Ob wohl der Verdacht eines Rachealtes auf der Hand lag, wurde Kütter sofort inhaftiert und mußte volle vier Monate in der Unter suchungshaft im Brünner Kreis strafgericht verbleiben. Erst dieser Tage, nachdem die Untersuchung vollkommen er gebnislos verlaufen war, wurde Stüter aus der Haft entlassen und ohne Angabe von Gründen aus der Tschechoslowakei ausge­wiesen.

Dienstag, 7. Oktober 1930.

Die„ elettrische" Operation.

Begrenzte Anwendungsmöglichkeiten.

Bom Rundfunt.

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Mittwoch.

Mr. 286.

Brag: 11.15-12.00 Schallplatten, 18.25-18.55 Deus( che Sendung. Arbetersendung: E. Jane: idet: eber den Tonfilm. 20.00-22.00 II. Sinfonisches Mon Mähr. Oftrau: sert. Brinn: 11.15--12.00 Schallplatten. 11.00-12.00 Schallplatten, Breßburg: 11.30-12.00 Schallplat 1, 12.30-13.30 togsfonsert, 13.30-13.40 und 16.00-16.30 Lieder des Humors. Frankfurt : 20.45 Jacques Offenbach . Schallplasten, 16.30-17.30 Nachmittagskonzert. Breslan: 20.30 - Röln: 19.15-19.40 Die Stunde des ( 3um 50. Todestage.) Arbeiters. Dr. W. Tigges: Taylorismus und Fordismus, 20,00 Abendmusi, 21.00 Westfalen, Land und Bolt in Wort und ve Leipzig : 20.00 Ariadne auf Naxos ". Oper von Hofmannsthel, Mufil von R. Strauß . München : 18.45 Aus den Kindertagen der Eisenbahn, 20.05 Rundfunkorchester, 21.35 Von feligen Infeln, Wien : 19.30 Stärnier Volksliederabend. Sorioige. trh: 19.40 Ordefterkonzert.- London II: 21.35 Sinfoniekonzer Mostau: 18.00 Sendeoper. Paris ( Radio): 20.00 Ronger.

Daben

Chirurgische Eingriffe durch Schneidbrenner. In letzter Zeit sind durch Mitteilungen und Andererseits hat das sofortige Schließen der Vorträge in den ärztlichen Gesellschaften Nachrichten Blutgefäße natürlich auch einen gewissen Nachteil. über den Stand der Hochfrequenzchirurgie in die Der Heilungsprozeß geht dadurch langsamer und Seffentlichkeit gelangt, die leicht zu irreführenden schwieriger vor sich. Die auf beiden Seiten des Ansichten des Publifums Veranlassung geben können. Schnittes geschlossenen Blutgefäße heilen naturgemäß Es tönnte zum Beispiel mancher glauben, daß jede schwieriger zusammen, als die bei der gewöhnlichen moderne Operation mit Hilfe der Elektrode durch den Operation offen bleibenden Gefäße. Der erste praf­schneidenden Funken ausgeführt werden müsse und tische Hinderungsgrund war infolgedessen auch die daß der Arzt, der davon keinen Gebrauch macht, dies starte und breite Narbenbildung. Diese nur aus Mangel an modernen Einrichtungen täte. wurde in der ersten Zeit noch dadurch verstärkt, daß Das aber wäre ein durchaus falscher Schluß; denn die Funkenzahl, die man beim Schneiden mit der der Stand der Hochfrequenschirurgie erlaubt heute Elektrode erzeugen konnte, zunächst gering war. Beim nur ganz bestimmte Arten von Operationen mit elektrischen Schneiden muß Funke dicht neben Funke entwendeten Bilder ließ er einrahmen und durch Hilfe der Elektrode und des schneidenden Funkens. gesetzt werden, damit auch nicht etwa ein punttierter, die Vermittlung eines Berliner Kunsthändlers ver Selbstverständlich ist man bestrebt, die Hochfrequenz fondern ein glatter Schnitt entsteht. Im Anfang, laufen. Auf diese Weise wurden im ganzen mehr chirurgie mehr und mehr auszudehnen und auszuwo die Funkenzahl noch gering war, konne man des- als 100 Bilder entwendet, von denen mehrere einen bauen, aber vorläufig sind doch diesem Verfahren halb cher von einem Reißen als von hohen Wert haben. Nur ein kleiner Teil von ihnen noch Grenzen gezogen, die in der technischen Lösung einem Schneiden sprechen. Der Chirurg mußte fonnte noch beim Kunsthändler beschlagnahmt wer der bestehenden Probleme liegen. die Elektrode, das heißt, den feinen Draht, mit dem den. Der Privatgelehrte wurde nicht verhaftet, er arbeitete, immer wieder absetzen und konnte denn man ſtellte fest, daß er mit seiner Familie leinen glatten Schnitt erzielen. Erst nach langen in fehr fümmerlichen Verhältnissen lebt und die Versuchen gelang es, Apparate zu bauen, die 15.000 Diebstähle aus Not begangen hat. Funken in der Sekunde hervorbrachten. Heute fann Die jungen fudetendeutschen Künstler( auch man nun völlig glatte Schnitte mit der Elektrode Allademiker) werden hiemit vom Kunstverein erzielen, ja mehr, man kann mit der zur Draht- für Böhmen eingeladen, Probed rude von schlinge ausgebildeten Elektrode ganze Hautstücke oder noch nicht im Handel befindlichen Graphiken, be ivelche als Vereinsgabe des Kunstvereines für das Kommende Jahr Verwendung finden könnten. Die eingesendeten Arbeiten werden im Nichwerwen dungsfalle fostenlos zurückgeschict, andernfalls die näheren Bedingungen der Überlassung vereinbart. Größe und Gegenstand des Blattes soll für eine Bereinsgabe geeignet sein. Die Sendungen find bis längstens 1. November an die Adresse: Kunst­verein für Böhmen , Prog II., Pitrossova 12, frankiert einzureichen und müssen Namen unb Adresse des Künstlers enthalten.

Um dem Baien einen ungefähren Begriff von der Methode dieses Verfahrens zu geben, jei darauf hin gewiesen, daß wir eine ähnliche Art des Schneidens im Schneidbrenner fennen, also in dem Sauerstoffgebläse, womit Stahl und Eisen zerschnitten werden. In Wirklichkeit liegt hier natürlich kein Schneiden im Sinne des eigentlichen bien Wortes vor, sondern eher ein Zerschmel. Wucherungen und kleine Geschwüre einfach heraus- fonders Radierungen oder Holzschnitte einzusenden, zen: Wirkung wird durch hohe Wärmegrade er- heben. zielt. Ebenso ist es bei der Hochfrequenschirurgie, Die Narbenbildung ist deshalb heute schon außer beim Schneiden mit Hilfe der Elektrode. Auch hier ordentlich stark vermindert und für Aerzte, die sich liegt zunächst ein Verbrennungs-, ein Schmelz oder schon einige Erfahrung in der Anwendung der Hoch Berkochungsvorgang vor. Durch hohe Hisegrade wer- frequenzchirurgie angeeignet haben. ist die Bermei den die Gewebe an den Stellen, die der elektrische dung starker Narbenbildung teine große Schwierig Funke berührt, zerstört. Dabei ergibt sich der Vorzug, feit mehr. Die Hochfrequenzchirurgie findet deshalb daß durch dieses Verkochen keine Blut- und Lymph zunächst praktische Anwendung am besten und zaved­gefäße sofort geschlossen werden. Große Blutadern mäßigsten bei Operationen an der äußeren Haut, bei natürlich nicht. Sofern man also feine große Blut- der Beseitigung von kleinen Geschwüren, wie bei der adern durchschneidet, treten bei solchen Operationen Beseitigung von Krebskrankheiten. Man ist natürlich auch keine Blutungen auf, und ferner wird bestrebt, das Verfahren auch für die innere Medizin Eine arbeitende Frau ohne Hände. Eine junge durch dieses sofortige Schließen der Blutgefäße auch zur Anwendung zu bringen und einzelne Gehirn Norwegerin . Martha Johannessen, hat die bewun verhindert, daß Krankheitsstoffe in die Wunde ein- chirurgen widmen sich ebenfalls der Hochfrequenz derungswürdige Leistung fertig gebracht, in bezug dringen. Es können zum Beispiel bei Krebsoperationen chirurgie. Aber hier befindet män sich vorläufig noch auf Schönschrift ziemlich unerreicht dazustehen, ob­feine Krankheitsstoffe durch die Operation losgelöst im Stadium der Versuche, deren Fortbildung abge- wohl sie im Alter von einem Jahr durch einen und durch den Blutkreislauf weitergetragen werden. wartet werden muß. Unglüdsfall ihre beiden Hände verloren hat. Sie hat jedoch die Armstümpfe so vollendet gebrauchen gelernt, daß sie an Geschicklichkeit die meisten Men­fchen übertrifft. Wie sicher sie sich fühlt, wird dadurch bewiesen, daß jie nach beendetem Handelsschulfurjus

"

Ueber Genossenschaftsbewegung und Ber- Nachrichten fand er Arbeit und Unterkunft vor­wirklichung des Sozialismus" spricht in einer erst im Staate Uruguay , von wo er im Novem­tuts der tschechoslowakischen Republik und der übersiedelte. In Trees Lagoa( Drei Seen) bei Friedrichshafen , 6. Oftober. Nach Schil- Majaryt- Gesellschaft für Soziologie Genosse Santt Paul wurde er, wie aus einem nunmehr derungen der Fahrtteilnehmer hatte das Luft Dr. Karl Renner - Wien , am Donnerstag, in seiner Heimat eingelangten Schreiben hervor schiff Graf Zeppelin" auf seiner Ridfahrt den 9. Oktober 1930, um halb acht Uhr im geht, das Opfer eines Verbrechers, der ihn über­von Görliß über Hof und Nürnberg nach Vortragssaal des Miniſteriums für soziale Für- fiel und ermordete. Einzelheiten über die Tra­Friedrichshafen einen äußerst schweren sorge, Brag II., Palackého nám. 4. Eintritt gödie des jungen Egerländers fehlen bislang. Sturm zu bestehen. Trotz heftigster Gegenfrei. Gäste willkommen. winde und Gegenböen fuhr das Luftschiff jedoch sicher und ruhig und traf gegen 1 1hr früh erstmals über Friedrichshafen bei heftigem West­sturm ein. Nach dreistündiger Kreuzfahrt über dem Bodensee erfolgte dann um 7.03 Uhr die Pandung.

„ Graf Zeppelin" im Sturm gelandet. gemeinsamen Versammlung des sozialen Inſti ber des vergangenen Jahres nach Brasilien

Rino in Pforzheim niedergebrannt.

Pforzheim , 6. Oftober. Bei einem gestern aus unbekannter Ursache ausgebroche nen Brande im Freilichttheater brannte der 3000 Bersonen umfassende Zuschauerraum mit den Garderoben und Wirtschaftsräumen nieder. Auch auf die Bühneneinrichtung hatte der Brand beim Eintreffen der Feuerwehr bereits übergegriffent. Die Tribünen wurden vollständig eingeaschert, wobei die Garderobe mitverbrannte. Der She den wird auf etwa 100.000 Mart geschätzt.

Autotod zweier Bürgermeister. Sonntag nachts fuhr auf der Chaussee von Posen nach fuhr auf der Chaussee von Posen nach Schrimm in der Nähe von Czempin cin Auto mobil gegen ein Brückengeländer und wurde voll­ständig zertrümmert. In dem Wagen saßen der Bürgermeister von Samter, Scholl, und der Bür­germeister von Wittow , Neymann, mit drei an deren Herren. Scholl und Nehmann waren sofort tot. Die anderen drei Fahrgäste sind ich werverletzt.

Tödlicher Sturz von der Treppe. Wie uns aus Karlsbad berichtet wird, erlag der be­fannte Gastwirt Wenzel Ed in Drahowitz am Mittwoch den schweren inneren Verlegungen, die er sich bei einem Sturz über die Treppe zu gezogen hatte. Der Verunglückte stand im 67. Lebensjahre.

auch noch einen Sonderkurs in Stenographic mit Er­

folg durchgemacht hat!

und

Ein Violinkonzert vor dem Strafrichter. Vor dem Strafrichter in Hamburg stand ein Straßen. musikant wegen Bettelei, eine verhärmt aussehende Gestalt mit einer Violine unter dem Arm. Warum er in den Höfen der Häuser herumgelungert und ge Das Erdbeben um Teheran . Der Korrespon- bettelt habe, fragt der Richter, der am gleichen Tage dent des Reuter- Büros bereiste die in der Nähe mehrere Fälle wegen Bettelei zu verhandeln hat. des Berges Demavend nördlich von Teheran vom des Berges Demavend nördlich von Teheran vom Barum er nicht einen ehrlichen Beruf suche, fragte Erdbeben heimgesuchten Gegenden. Nach seinem er weltfremd. Der Angeflagte erflärt, daß er nicht Berichte sind viele Dörfer völlig zerwie die meisten seiner stellungslosen Kollegen unbe­stört. Die in Schrecken versetzte Bevölkerung schäftigt herumlaufen fönne, Unterstützung erhalte er lagert unter freiem Himmel. Bei dem Erdbeben nicht, ein anderer Beruf als der eines Musikers sei famen drei Personen ums Leben. Eine Reihe für ihn unmöglich. Er sei ein Künstler, betont der weiterer Erdstöße wurden festgestellt. Angeklagte mit großent Selbstbewußtsein. Der Rich. Mißglückte Flucht aus dem Gefängnis. Nach ter faßt einen Beweisbeschluß; er hält gewissermaßen der Meldung des„ Ostravsky Denit" entsprangen Sokaltermin ab und fordert den Angeklagten auf, aus dem Gefängnis des Kreisgerichtes in Fufnet sein Künstlertum durch einen Musikvortrag im Ge­am Samstag zwei gefährliche Räuber, und zwar richtssaal zu beweisen. Die Augen des Beschuldigten die slowakischen Zigeuner Michael Stojka und leuchten auf, ein kurzes Stimmen der Geige. Josef Stolaki!. Sie überfielen den Gefängnis dann durchrauschten weiche Töne den düsteren Ge­aufseher Bednař, als er ihre Zellen revidierte. richtssaal. Eine Serenade wird gespielt, technisch Im Hauptausgang stellte sich ihnen in mannhafter vollendet, mit feinstem musikalischen Verständnis, ein Weise Bednařs Frau entgegen, die jedoch über. Genuß selbst für den Anspruchsvollen und Verwöhn Schwere Jungen geflüchtet. Vor einigen wältigt wurde, worauf die Räuber flüchteten. Der ten. Einen Augenblick herrscht Totenstille, nachdem Tagen war der aus der Festungshaft in Hohened Auffcher verfolgte die zwei Räuber mit einigen die letzten wehmütigen Töne verklungen sind. Dann in Aus dem Urteil cines Amerifaners über Deutschland entwichene Sträfling Kurt Passanten und Gendarmen und es gelang ihnen, bricht ehrlicher Beifall im Zuschauerraum los, den Desterreicher von der Gendarmerie in auf dem Marktplatz Kolařit wieder gefangenzu der Richter nicht rügt. Man ist überzeugt, besser als Prag . Ein Genoffe schicht uns die Uebersetzung Breßnik verhaftet und dent dortigen Be- nehmen. Als sich die Verfolger nach der verges durch diesen Bortrag hätte der redegewandteste eines Artikels in der„ New York Times " sirtsgericht eingeliefert worden, wo er mit dem licken Euche nach Stojka auf dem Rüdweg befan- Rechtsanwalt den Angeklagten nicht verteidigen lön vom 15. August dieses Jahres ein. Unter dem untersuchungshäftling Franz Pleil eine Belle den, jah ter Auffcher Bednak deſſen Kopf aus nen. Zwar muß ihn der Richter auf Grund des Ge­Titel ,, Tschechen wollen nicht antwor ten, außer in der eigenen Sprache teilte. Nunmehr sind die beiden schweren Jun- dem durch den Marktplas flickenden Fluß heraus. feges verurteilen; ein Tag Haft lautet der Entscheid, schreibt dort G. Walter Williams, gen auf abenteuerliche Weise aus dem Gefäng- ragen, von wo sie den Mann dann herauszogen. mit Bewährungsfrist. Der Richter verspricht dem An­Spezialforrespondent, unter anderem: Die Tiches nis entsprungen. Sie haben, wie uns berichtet Beide Gefangene wurden mittels starter Bedeckung geklagten einen Anzug und gibt ihm Geld, um ihm die Möglichkeit zu gewähren, feine Fähigkeiten art choslowakei franfi an zu viel Ra wird, den in der Zelle befindlichen eisernen in das Kreisgericht nach Neutitschein gebracht. tionalismus. Die Leute versuchen, die Ofen in seine Bestandteile zerlegt, umwidelten Bilderdiebstahl. Aus der Wohnung des Schau einem würdigeren Ort als auf Hinterhöfen auszu­nüßen. Schön und grün und rührsam. Aber was Fremden in ihren Toren zu zwingen, die tſche- Eiſenſtücke mit ihren Schlafdecken und bohrten spickers Pierre Renoire in Paris wurden ist damit geholfen? Seine Fähigkeiten an cinem chische Sprache zu lernen und lehnen es ab, zu damit einen Spalt auf den Gefängnisgang, unter unaufgeklärten Umständen 40 sehr wertvolle würdigeren Ort beweisen? Wo zahlungsfähiges antworten, wenn sie in irgendeiner anderen Nachdem sie im Schuße der Nacht den Spalt Bilder gestohlen, die von seinem Vater, dem be- Publikum fist,„ befferes Bublifum". Bicle faujene Sprache angesprochen werden. Infolgedessen ist soweit erweitert hatten, daß sie sich durchzwän- fannten französischen Maler Renoire stammen. es für den Besucher in Prag , einer sehr inter- gen fonnten, öffneten sie ein unvergittertes Pierre Renoire crtlärte, daß drei Männer die Musiker sind arbeitslos, da fann er lange suchen. effanten alten Stadt, schwer, herumzukommen... Dachfenster und fletterten auf das Dach des Ge- Bilder aus der Wohnung in ein Lastauto geschafft in den Springbod Flaths( Springbod­Ein neuer Vormenschen- Fund. Kürzlich wurde Allgemein gesprochen sind die Tschechen nicht höf- richtsgebäudes, von wo sie nacheinander in die haken. Auf die Frage der Hausmeisterin erklärten Ebenen) im nördlichen Transvaal in Südafrika lich zu Fremden. Deutsch ist die einzige andere Tiefe sprangen. Ein im Hofraum befindlicher die Tiebe, im Auftrage des Schauspielers zu han- ein neuer Fund aus der Vorgeschichte der Mensch­Sprache, die sie verstehen, aber sie gehen weg, Reisighaufen milderte ihren Aufprall auf dem deln. Servire hat die Diebstahlsanzeige gegen unheit gemacht. In der Nähe von Knochenresten eines wenn man sie selbst in dieser Sprache anſprichi. Boden, doch scheint sich einer von den beiden bekannte Täter erstattet. Ein Fremder fann eine halbe Stunde am Bahn Flüchtlingen verletzt zu haben, weil am anderen riesigen, heute in Afrifa ausgestorbenen Büffels Raub. Aus Währ.- Ostrau wird gemeldet: wurden verschiedene gertrümmerte menschliche Schä hof herumwandern, beim Bersuche, das Zolla: Morgen Blutspuren entdeckt wurden. Die Bei Ein unbekanter Täter drang Samstag nachts in del- und Stelett- Teile gefunden. Bei der Zusammen. zu finden, bei dem das Gepäck aus fremden ben überkletterten schließlich zwei Hofmauern ein verschlossenes Gartenhäuschen in der Salomon- setzung der Bruchstüce des vorgeschichtlichen Wien­Städten antommt, da es in einer entfernten Ede und gelangten so ins Freie. Desterreicher sollte folonie in Mähr. Dstrau ein und raubte dort schenschädels fand man, daß es sich um den Schäd in der Nähe des Erfrischungsraumes der dritten in den nächsten Tagen den reichsdeutschen Be- 15.000 K in bar, die der dort übernachtende Stamelot Johann Bogda in cinem Korb für Wein hoher Stirn, normalen Augenbrauenwülsten und cincs erwachsenen Klasse untergebracht ist. Alle alten Beanien: n hörden ausgeliefert werden. Mannes mit verhältnismäßig den Museen, Schlössern und Palästen, die vor Zeichen der Zeit. Wie uns aus Eger be- trauben verstedt hatte. schon deutlich entwideltem Stinn handelt. Danach dem Kriege da waren, wurden durch Ceute ersetzt, richtet wird, hat der dortige Vorstand der israc­muß man diesen nach der Fundgegend benannten die angestellt wurden, weil sie Tschechen find, litischen Stultusgemeinde vor einiger Zeit die Springbod- Menschen" schon zu den vollentuvidelten ohne Berücksichtigung irgendeiner anderen Quali freigewordene Stelle eines Tempeldieners aus­Wienschen zählen. Man glaubt zu der Annahme fitation. Dasselbe gilt für das Postamt, Tele- geschrieben. Obwohl mit der Stelle keine geld graphenamt und Eisenbahn. lichen Bezüge verbunden sind( der Tempeldiener berechtigt zu sein, daß er fein Angehöriger der Negerrasse war, sondern zu jenen hamitischen Rajjen Totfahren, weiterfahren... Samstag nachts erhält lediglich unentgeltliche Wohnmöglichkeit) liner Blätter mitteilen, wurde in Berliner wissen gehörte, die in der Nacheiszeit von Nordafrika nach überfuhr der Wagenfenter Jan Bugay mit haben sich auf diese Ausschreibung hin nicht schaftlichen Bibliotheken und Museen in letzter Zeit Süden wanderten. Es ist wahrscheinlich, daß solche feinem Personenauto auf der Straße von weniger als 45 Bewerber gemeldet, darunter die Beobachtung gemacht, daß aus entlehnten Bü hamitischen Böffer( zu denen u. a. auch die nord­Mähr. stran nach Neudorf einen unbe- Buchhalter, Korrespondenten usw. chern wertvolle Bilder verschwanden, die jemand afrikanischen Berber gehören) damals über die lannten Mann und fuhr davon. Ein anderer Ermordung eines Egerländers in Brasilien . offenbar herausschnitt und entwendete. Der Ver- eigentlichen Neger geherrscht haben. Durch diesen Chauffeur, der dies beobachtete, verfolgte Aus Buchau wird uns gemeldet: Vor einigen dacht viel auf einen jungen Privatgelehrten, der Fund wird auch die Auffassung unterstützt, daß mit seinem Wagen Bugay und ließ ihn feit Jahren war der Landwirtssohn D. Schub aus in Fachkreisen den Ruf eines hervorragenden Sten- man die in der letzten Zeit häufig gefundenen stellen. Die auf diesen Vorgang aufmerksam ochotin bei Buchau mit einem ansehnlichen ners auf dem Gebiete der orientalischen Kunst ge- vorgeschichtlichen Kunstdenkmäler Südafrikas , wic gemachte Polizei fand den überführten Mann tot Geldbetrag, der ihm aus einer Erbschaft zuge- nießt. Der Verdacht erwies sich als berechtigt. Der Höhlenbilder, Felszeichnungen, muf der Straße. Sein Name fonnte bisher nicht fallen war, nach der Neuen Welt ausgewandert. betreffende Gelehrte wurde sozusagen auf frischer als Stulturreste hamitischer Rassen und nicht als Stulpturen usw.. festgestellt werden. Nach den von ihm in der Heimat einlangenden Tat ertappt und legte ein Geständnis ab. Die Schöpfungen der Buschmänner zu betrachten hat.

Zwei Miffionärinnen ermordet. Wie die englische Gesandtschaft in Peking erfährt, sind zwei englische Missionärinnen in China von Räubern ermordet worden.

Ein Gelehrter als Bilderdieb. Wie die Ber­