Rr. 240.

Samstag, 11. Oktober 1980.

Der italienische   Duce Muffolini hat bei der Eröffnung der Herbsttagung des National­rates in einer Rede über die derzeitige Welte wirtschaftsfries folgendes gesagt:

Alle fiebernden Kranken und| Schiffbrüchigen funken uns ihr SOS. Afer nicht alle fönnen gerettet werden. Einige ver dienen vielmehr zu versinken. Ihre Mehrheit gehört zu den im Striege gewaltig zugenont­menen Geschäftspfuschern, Indu strie und Finanzatrobaten, die von einer ungewöhnl. Vielseitigkeit sind, ihr Wire fungsfreis reicht vom Zement bis zur Schoko­lade, von Blei bis zur Kunstseide, sie sind wahre Cagliostros des Wirtschaftslebens! Sic verwirren alles mit ihren unzähligen Setten gesellschaften, mit Verwaltungsräten, die aus Strohmännern bestehen und daher mit leicht­sinnigen Bilanzen und erfundenen Dividenden arbeiten."

Celte B.

Hannerle macht sich schön.

Hannerle soll mit Mutter ausgehen. Vom Kopf bis zum Fuß wird sie frisch angezogen und sieht nun wirklich herzig aus. Alle Bekannten unterwegs bewun­dern das neue Kleidchen. Ist ja gar nicht neu, nur mit Radion gewa­schen", sagt sie ganz stolz und findet damit verständnisvollen Beifall.

AL

RADION

fich, daß der Bildungsarbeit in der Frauenbewegung| demokratischen Schein zu Teufel gehen und ein besonders breiter Raum gewährt werden muß appellieren ihrent fascistischen Gögen ohne und es muß anerkannt werden, daß es dem Frauen- Scheu. So schreibt der Tag" unter dem Titel: reichskomitee im Verein mit den unteren Instangen Bravo Mussolini!":" der Frauenbewegung gelungen ist, vor allem eine große Zahl von Funktionärimien mit den Jbeen und Zielen des Sozialismus vertraut zu machen. In nahezu allen Bezirken wurden Schulen veranstaltet, in benen die Stellung der Frau in der kapitalistischen  Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung und die be jonderen Aufgaben der Frauenbewegung entweder in Vorträgen oder in der Form von Arbeitsgemein­schaften behandelt wurden. Die Kreise führten eigene Frauenkreisschulen durch, das Frauenreichsfomitee veranstaltete im Jahre 1929 eine eigene Frauen reichsschule in Dittersbach, in der die Schülerinnen während einer Zeit von vier Wochen in die Probleme der Frauenbewegung eingeführt wurden. Die Form der Internatschule wurde auch in einzelnen Streisen eingeführt und hat sich gut bewährt. Die Ergebnisse diefer Schulen für die Partei und Frauenorgani jation waren günstig. Die Funktionärinnen erhielten praktische und theoretische Anleitungen und Kennt uiffe für ihr Wirken innerhalb der Frauenbewegung und der Partei und haben sie im allgemeinen auch ververtet. Wenn unsere organisierten Frauen heute nicht nur über einen Stab guter Funktionärinnen, sondern auch über eine große Zahl von Referen tinnen verfügen, so kann auch diese Tatsache als ein Hakenkreuzler aber schappen auf so etwas jenigen Satzungen des Verbandes vorzulegen und Resultat der Bildungsarbeit innerhalb der Frauen- Wer soll hier blödgemacht werden? Dic prompt cin und applaudieren? Bravo Mus- es wird von Gerichtswegen die bei der Druck- und bewegung angesehen werden. Eine begrüßenswerte selben Schieber und Wucherer, die folini!" Verlagsanstalt in Teplit aufgegebene Bestellung der Einrichtung, die zweifellos die Entwicklung der Mussolini   schandenhalber bedroht, wie er fich in Bravo Mussolini- für die Er- Broschüre eingeholt werden. Frauenbewegung günstig beeinflussen wird, ist die seinen Reden ja immer als der Freund des mordung Zehntausender Arbeiter, für die Es ist jedenfalls damit zu rechnen, daß es zu Errichtung von Frauenfetretariaten in eingeinen einen Vannes gibt, erfreuen sich doch Vertreibung einer Million Italiener   von ihrem einer zweiten Verhandlung nicht mehr Streisgebieten und deren Besetzung mit Hauptamtlich des Schupes der fascistischen Serra Heimatboden, für sterker und Verban- fommt, da die Sache wohl in Verbindung mit der. tätigen Genoffinnen. Es ist eine Aufgabe der Suchaft. Wem kamen denn die gesetzlichen nung, Folter und Willkür! Bravo gegen den DSB. anhängig gemachten Breßklage funft, diesen organisatorischen Ausbau der Frauen- 2ohnkürzungen zugute? Wer profitiert Mussolini   für die Unterdrüdung zum Vergleid) kommen wird. Dies wohl umsomehr, bewegung noch in jenen Gebieten durchzuführen, die vom Dennstundentag? Vom Streit Südtirols  , für die Etnationalisierung von da eine Klageabweisung auf Grund der Einwen­bis jetzt noch nicht in der Lage waren, eigene haupt- berbot? Von der ganzen Carta di lavoro  , die 250.000 Deutschen  ! Der Tag" habe doch den dingen Gröschels mehr als wahrscheinlich ist. amtlich betreute Frauenseiretariate zu schaffen. In den Arbeiter zum rechtlosen Staven macht? Mut und applaudiere dem Duce auch hefir! Er diesem Zusammenhang muß festgestellt werden, daß Der Fascismus dient feinem anderen Zwed als spreche es doch offen aus, daß ihm ein Bluthund, der Parteitagsbeschluß, daß in allen Lokalorgani dem Schuße des räuberischen Privateigentums bemt es nachzueifern gilt, weil er die Arbeiter­fationen Frauenjettionen zu errichten sind, noch von der Banken und Konzerne. Wenn Mussolini   ge- Klasse niederwirft, auch die die Viertelmission vielen Organisationen nicht in die Tat ungesest gen seine besten Freunde wettert, wird er in Volksgenossen wert ist, die diese Rechnung mit­wurde. Es besteht nach wie vor zwischen der Zahl Italien   faum went blöd machen fönnen. Unsere bezahlen! der Lokalorganisationen und der Frauenorganisa tionen ein Wigverhältnis, das zu beseitigen eine Aufgabe der nächsten Zukunft ist.

Die deutsche sozialdemokratische Frauenbetvegung in der Tschechoslowakei   genießt auch innerhalb der

In seiner weiteren Rede fagte Mussolini  , daß diese Sorte von charakterlosen Menschen die Todesstrafe verdienen!

Der D. H. V. auf dem Mitgliederfang.

RADION WASCHT ALLEIN wascht allein SCHONT DIE WÄSCHE

!

( LGKB)

Die Sozialdebatte auf dem Labour­Parteitag.

Llandudno, 9. Oftober. Die am Mittwoch auf dem Labourkongreß begonnene Sozialdebatte füllte auch den größten Teil der Donnerstag fiyung aus. Die Delegierten hörten zunächst ein Referat des Ministers für das Gesundheits­wesen Arthur Greenwood. Im Mittelpunkt

fozialbemo ratifchen guternationale enchen Eine Preſſeehrenbeleidigungsklage gegen den Obmann des Verbandes der feiner auf seltener geistiger Söhe ſtehenden Aus.

gegenüber der Gesamtpartei in der Internationale an weiter Stelle.

öffentlichen Angestellten.

Jm März 1929 hatte der Verband der öffent­lichen Angestellten mit dem Sige in Reichenberg  . wegen der damals vom Deutschen Handelsgehilfen­verbande( Sig Aussig  ) unter den Sozialber­

öffentlichen Angestellten angehören, betriebenen Werbung zum Übertritte in den D. H. B. unter dem Titel der D. S. V. auf Mitgliederfang" cine eigene Werbe- und Abwehrbroschüre herausgegeben.

Zusammenfassend können wir also feststellen, daß unsere Frauenorganisation auf ihre Erfolge in den vergangenen bret Jahren mit Recht stols sein kann. Sie verdankt diese Erfolge dem innigen Zusammen- ficherungsangestellten, welche dem Verbande der arbeiten des Frauenreichskomitees mit den vielen hunderten und tausenden Funktionärinnen, die un­ermüdlich bestrebt waren, für die Bewegung zu werben und zu wirken. Die herrschende Wirtschafts frise stellt vorläufig dem weiteren Ausbau unserer Frauenbervegung Schwierigkeiten entgegen. Wir find aber überzeugt, daß unsere Frauen jojort nach Ein­tritt einer besseren Wirtschaftslage mit derselben Begeisterung und Singabe twie in den vergangenen drei Jahren an die Werbearbeit schreiten werden. Roch gibt es große Schichten in der arbeitenden Bevölkerung, die für die Organisation su erfassen eine lebensvichtige Aufgabe ist. Es gilt vor allem bie ländlichen Gebiete zu erobern und die vielen musende Lanbarbeiterinnen für die Partei zu ge­winnen. Eine nicht weniger wichtige Aufgabe der Zukunft ist die Notwendigkeit, unsere organisierten Frauen mehr als bisher für die Arbeiterfürsorge zu intereffieren.

Das Juftizminifterium zum Fall der

Frau Margarethe Ullrich.

"

Das Präsidium des Justizministeriums nimmt in einem an unsere Redaktion gerichte­ten Schreiben auf unseren Artikel Schande" ( vom 5. Oktober) Bezug und ersucht uns im Auftrage des Justizministeriums um die Ber­öffentlichung der Feststellung,

daß das Justizministerium unab­lässig und bei jeder Gelegenheit auf die rasche Untersuchung und Beendi gung insbesondere jener Strafsachen drängt, bei denen, wie in dem gegebenen Falle, über den Beschuldigten eine Haft verhängt wurde und es sich nur um Uebertretungen handelt."

Weiter wird in der Zuschrift an uns fest­gestellt, daß Margarethe' Ullrich weder vor der, Polizei noch beim Gerichtsverhör angab, daß sie zwei Kinder hat, um die sie sich übrigens nicht fümmere; dag eine ist in einem Waisenhaus untergebracht und das andere bei einer Frau in Brag.

Wir freuen uns der Tatsache, daß das Ju­ftigministerium selbst die rasche Erledigung ähn licher Fälle in der abgegebenen Weise betreibt. Damit wird auch die bei uns ausgesprochene Mutmaßung erhärtet, daß die Verschleppung Schuld der untergeordneten Just i z organe ist. Und die amtlichen Angaben über Margarethe Ullrich berichtigen selbstverständlich das, was wir über diesen Fall in diesem Punkte fagten. An feiner gesamten Beurteilung ändert sich damit nichts.

Bravo Muffolini"

Seit Hitlers   Wahlsieg wagen sich die Halen­freugler auch bei uns offener mit ihrem fascisti­schen Bekenntnis und mit ihren Sympathien für den italienischen Fascismus hervor. Sie fühlen sich dem großen Bruder in Italien   beinahe ebenbürtig und während sie früher noch schüch ern schwankten, ob sie nichtt doch die andere Walze intakt halten sollten, lassen sie jetzt den

In dieser Broschüre waren ziffernmäßig die Sei­ftungen der beiden Berbände einander gegenüber gestellt. Es wurde auch darauf verwiesen, daß die in ben Sozialversicherungsinstituten angestellten Beam­ten eigentlich doch nicht als Handlungsgehilfen an­zusehen sind und daher unter ihnen einer Mitglieder­werbung des D. H. V., schon deshalb nicht am Plage sei, weil von den 11.000 Mitgliedern des Verbandes der öffentlichen Angestellten allein über 1600 Angestellte der Sozialversicherungsangestellten in eigenen Fach und Berufsgruppen gewerkschaft­lich organisiert seien.

Im Schlusse der Broschüre wurde noch auf den angeblichen Juitiator" der Mitgliederwerbung des D. H. V. verwiesen:

tation betreibt. Bezeichnend ist auch, welcher Methoden man sich zu diesem Zwede bediente.

führungen

terschutz und die Säuglingspflege, und die hierzu von der Regierung ausgearbei­teten und dem Unterhaus unterbreiteten Pläne. Gleichzeitig berichtete der Minister, die Regie­rung habe neben den hierfür bereits angesetzten Summen neue acht millionen Pfund Sterling   im laufenden Etat für die Wit­venpensionen hinzugefügt, so daß diese Witwenfürsorge im kommenden Jahr weiter ausgedehnt werden kann.

einer Gegenbroschüre geantwortet und wurde Auf dieses Flugblatt hatte auch der D6V. mit deshalb ebenfalls vom Vorstande der öffentlichen Angestellten der Herausgeber und Verleger sowie auch der Druder geflagt.

Wan   wendet sich an einem Direktor, von dem man glaubt, daß er dem Herrn Dr. Roreis gern eine Gefälligkeit erweisen werde. Dann erscheint ein Sekretär des D. H. V. Der Herr Direktor läßt die Angestellten der Krankenkassa zusammenrufen, der Sekretär des D. H. V. hält ein kurzes Referat und zieht dann Beitrittserklärungen aus der Tasche, worauf er die Angestellten auffordert, die) Unter den in der Diskussion besprochenen Beitrittserklärungen zu unterfertigen. Man rechnet Entschließungen befand sich auch der Antrag auf damit, daß die Angestellten nicht den Mut haben erabießung des pensionsfähigen würden, dem D. H. V. Agitator in Auvejenheit Alters der Arbeiter und Angestell. des Herrn Direktors Absagen zu erteilen und ten von 65 auf 60 Jahre. Greenwood hofft, auf diese Weise die Angestellten zu über warnte den Stongreß vor der Annahme, da die rimpeln. Bisher allerdings ist nicht ein Regierung feine Möglichkeit sehe, die einziger solcher Verfuch gelungen. Da wir nun die hiefür notwendigen Riesensum Methode der Herren kennen, so sei die Kollegen men aufzubringen. Der Gewerkschafts­schaft hiermit eindringlichst gewarnt! Seid führer Bavin war der gleichen Ansicht, während vorsichtig und unterschreibt nicht, Cook von den Bergarbeitern den Antrag befür­bevor ihr nicht eure Vertrauensmänner um Rat wortete. Er wurde mit 1,221.000 gege 444.000 gefragt habt." Stimmen angenommen. Als Pensions Woche und Person. summe verlangt der Stongreß 1 Pfund pro

Es folgt eine Debatte über die Es kann auch nicht ganz unerwähnt bleiben, europäische Abrüstung, die durch einen wer eigentlich auf die Idee gekommen ist, daß der von Fenner Brodway begründeten Antrag D. H. V. versuchen soll, unter den Sozialver­Wegen der ganzen Schlußfolgerung im Flug der unabhängigen Arbeiterpartei hervorgerufen sicherungsangestellten Mitgliederfang zu betreiben. blatte hatte jedoch Dr. Koreis gegen den Magi wurde. U. a, verlangt die JLP. die Kriegsdienst­Der Urheber ist niemand anderer als Herr Dr. ftratsbeamten in Reichenberg, Richard Gröschel, als verweigerung. Henderson bittet, zur Tages­Koreis, der Sekretär der Vereinigung Dent Obmann des Verbandes der öffentlichen Angestell ordnung überzugehen, denn niemand scher Versicherungsanstalten. Herr Dr. Koreisten die Pressechrenbeleidigungsflage erhoben, über wünsche sehnlicher die Generalabrüstung und nic hatte vor einigen Jahren mit dem Verbande der welche kürzlich beim Leitmeriyer Streisgerichte vor mand habe mehr dafür getan, als die Labour­öffentlichen Angestellten eine Differenz wegen einem Schöffensenate unter dem Vorsitze des Kreis- Regierung. Sie werde diese in Genf   begonnene, Durchseßung des Kollektivvertrages bei gerichtsvizepräsidenten Felix Hrnčik verhandelt bei der Flottenabrüstungskonferenz fortgesetzte der Bezirkskrankenanstalt Warnsdorf. Diese wurde. Der Beklagte Richard Gröschel war Friedens- und Entwaffnungspolitik mit aller Kasse hatte sich nämlich im Vertrauen auf ein persönlich erschienen und bekannte sich, wie im Stonsequenz aud) in Zukunft weiter treiben. Der Rechtsgutachten des Herrn Dr. Storeis geweigert, Borverfahren, nicht schuldig. Er wendete bei seiner Kongreß schloß sich mit überwältigender Mehr den Kollektivvertrag anzuerkennen. Der Verband Verantwortung den Mangel der passiven selage heit der Ansicht des Außenministers an und der öffentlichen Angestellten brachte aber gegen legitimation ein, weil er das Flugblatt weder verweigerte die Abstimmung über die Entschlie­die Kasse eine gerichtliche Klage ein und im Ver verfaßt, noch zum Drude befördert, noch verbreitet ßung der JLP. laufe des Prozesses gelang es, die Staffe über die habe, bot aber für den Inhalt der Broschüre den Parlamentsreform verlangte der Rechtslage zu informieren, so daß sie sich ent Wahrheitsbeweis an. Der Gerichtshof befaßte sich nächste Antrag der JLP. Maxton steht auf schloß, den Kollektivvertrag anzuerkennen. Seit daher auch nur zuerst mit der Entscheidung über der Tribüne und Mosley unterstüßt ihn vom diesem mißglüdten Rechtsstreit fann Herr Dr. den Einwand der passiven Slagelegitimation. Saal ans. Herbert Morrison   erklärt im Korcis den Verband der öffentlichen Angestellten Gröschel weigerte sich, über Befragen de Namen der Regierung, auch sie sei von der Not­and nicht gut leiden. Klageanwaltes Dr. Eiselt- Leitmerig, den Verwendigkeit gewisser Reformen überzeugt. Ein Er hat zunächst gegen den Verbandssekretär esser der Broschüre zu nennen, weil Stomitee arbeite bereits an diesen Fragen. Was Dr. Hahn, eine mit der Warnsdorfer Angelegen dies bei einem Verbande als eine unfreundliche und aber Marion und Mosley verlangten, sei nicht heit im Zusammenhange stehende Ehrenbeunkollegiale Haltung angesehen werden könnte, Fortschritt, sondern Reaktion. Die Debatte wird leidigungstlage eingebracht und als er weshalb ihm von Dr. Eiselt vorgehalten wurde, hiig. hinwell greift ein und die unab­damit durchfiel, beschloß er den Verband der daß er im Weigerungsfalle dann eigentlich doch hängige Arbeiterpartei unterliegt mit 430.000 öffentlichen Angestellten durch Abtreibung selbst die volle Verantwortung übernehmen müßte. Stimmen gegen 1,809.000. Angenommen wird von Witgliedern zu schädigen. Auf der lesien Auch die Beantwortung der von Dr. Eiselt gestell der Antrag, der die II. Internationale und ihre Tagung der Vereinigung deutscher Stranfenver ten Frage, ob röschel politisch organi- Barteien auffordert, Studien und Berichte über ficherungsanstalten", welche in Zeitmeris( 1928) fiert sei und bei welcher Partei, verweigerte die Struktur des Kapitalismus in der Nach­stattfand, hat Dr. Storeis in dem vorgelegteur dieser mit der Bemerfung, daß er diese Sache auf friegszeit anzufertigen. Berichte ganz offen zugegeben, daß er es war, feinen Fall als ein Politikum aufzäumen lassen welcher dem D. H. V. die Anregung gab, wolle, da der Verband der öffentlichen Angestell cine Fachgruppe der Sozialverten eine nichtpolitische Gewerkschaft sei. ficherungsangestellten"( allerdings ohne Mitglieder) zu gründen.­

Rabinett Mironescu.

Der Gerichtshof beschloß vorerst die Frage Bukarest  , 10. Ottober.( OR.) Das neue der passiven stlagelegitimation zu lösen und gab Kabinett Mironescu ist folgendermaßen zusam Dieser Versuch, in den Reihen der Sozial. daher den daraufabzielenden Anträgen statt. Bei mengefeßt: Borsiz und Außenministerium: Mi­versicherungsangestellten Uneinigkeit und Ber  - der nächsten Hauptverhandlung soll deshalb der Berroneser, Inneres: Mihalate, Finanzen: wirrung zu stiften, und die bisherige einige Orga- bandssekretär Dr. Otto Hahn  , dem vom Gerichte Mihail Popoviči, Justiz: Julian, nisation zu spalten, stammt also nicht aus den der Auftrag erteilt wurde, aile Borstandssigungs Landwirtschaft: Madgearu, Verkehr: Voico Reihen der Angestellten, sondern bezeichnender protokolle diesfalls nachzulesen, über die Beschlüsse Nitzescv, Schulwesen: Costafesco, In­Weise ist es der Sekretär eines Strankenfassenver- megen Verfassung und Herausgabe der Broschüre dustric: Manoilescu, Arbeiten: Havie­sicherungsverbandes, also eines Vertreters der eidlich einvernommen werden. Es sind weiter dem gan, Heerwesen: General Condeesco, ohne Juteressen unserer Dienstgeber, welcher diese Agi Gerichtshofe bis zur nächsten Hauptverhandlung die Portefeuille: Halippa.