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Nr. 261.

wirtschaftlich Berufstätigen, Schaffung von Be­zirks- und Landesbauernkammern auf Grund des allgemeinen, proportionalen Wahlrechtes, wobei wir für die Aufrechterhaltung der natio­nalen Sektionen sind, eine Teilung, die sich durch Jahrzehnte bewährt hat. Die Landbündler brau chen keine Angst vor den Kleinbauern zu haben, es wird ein frischer Zug in das alte Gebäude hineinkommen und manche Vorurteile werden tel beseitigt werden.

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Im weiteren Verlaufe befaßt sich Genosse Hala mit dem landwirtschaftlichen Schulwesen, insbesondere mit den Volkbildungsschulen, für die er höhere Zuweisungen aus Landesmitteln verlangt und bedauert, daß die Reform des land­wirtschaftlichen Schulwesens nicht im Einverneh­men mit dem Schulministerium durchgeführt wird.

Ferner begründet Genosse Hala einen An­trag, daß die Waldbodenbesitzer verhalten werden sollen, bei Errichtung von Wasserleitungen durch die Gemeinden die Fassung der Quellen und Legung der Leitungsstränge für Trink- und Nutz­wasser und die Lieferung des notwendigen Wassers unentgeltlich einzuräumen.

Zum Schlusse möchte ich, so führte der Redner aus, nur feststellen, daß unsere Bar­tei stets bereit war und ist daraus haben wir nie ein Hehl gemacht-,

positiv an der Beseitigung der landwirt­schaftlichen Krise mitzuarbeiten.

Freitag, 7. November 1930.

Der Tod rast durch die Stollen.

150 tote amerkanische Bergarbeiter.

Athens(   Ohio, U. S. A  .), 5. November. In der benachbarten Ortschaft Millfield ereignete sich in der der Sunday Creek Kohlengesellschaft gehörigen Kohlengrube eine Schlagwettererplosion. Zur Zeit der Explosion waren 350 Berglente eingefahren, von denen etwa die Hälfte bisher ge= rettet werden konnte. Unter den Geretteten befinden sich zahlreiche Ver= lette. Die Grube steht in Flammen. 165 Bergleute sind in der brennenden Grube eingeschlossen. Unter den Eingeschloffenen befindet sich auch der Präsident der Kohlengesellschaft, Titus. Die Explosion erschütterte die ganze Umgebung. Zahlreiche Frauen und Kinder eilten angsterfüllt zum Schacht­eingang. Das Rettungswerk wurde sofort in größtem Umfange eingeleitet. Aus weitem Umkreis sind Aerzte und Sanitätsmannschaften angefordert worden. Die Berginspektion teilte nach Besichtigung der von der Schlagwettererplosion betroffenen Kohlengrube mit, daß 150 Bergleute ums Leben gekommen sind. An der Haltung vieler Toten war zu erkennen, daß sie verzweifelte An­strengungen gemacht hatten, den todbringenden Gafen zu entfliehen. Zehn Tote wurden in der Nähe des Eingangs und der Ventilation gefunden, wo sich offen­bar das Erplosionszentrum befindet. Die der Explosion zum Opfer gefallenen Beamten der Sunday Creek- Kohlengesellschaft hatten gerade mit einigen Gästen eine Besichtigung des Bergwerts unternommen.

26 Gerettete.

Bier westfälsche Bergarbeiter berfchüttet.

Millfield(   Ohio), 6. November. Obwohl das Rettungsivert in Millfield durch Gase start be   Hamm, 6. November. Auf der Zeche ,, Rad­hindert wird, gelang es doch, 26 Bergleute lebend bod" bei   Hamm hat sich, wie erst jetzt bekannt zu bergen. Zwanzig von ihnen befanden sich jedoch wird, Dienstag früh ein folgenschweres Gruben­in einem so bedenklichen Zustande, daß sie zunächst unglück zugetragen. Durch herabstürzende Genosse Vele minsty( tschech. Soz.- Dem.) im Bergwerk zurückgelassen werden mußten. Die Gesteins massen wurden vier Berg­brachte interessante Vergleichsziffern über das übrigen sechs wurden dem Krankenhaus zugeführt. arbeiter verschüttet. Den sofort in Tätig Landwirtschaftliche Schulwesen. Darnach haben Nach den vorläufigen Feststellungen ereigneteit getretenen Rettungsmannschaften gelang es in   Böhmen 134 landwirtschaftliche Schulen ten sich mindestens zwei Explosionen, nach furzer Zeit, die Verunglückten zu bergen, Bei 5.300 Schüler, 43 Handelsschulen jedoch 17.000 Schüler und 157 Industriefachschulen 33.500 Schüler. Dasselbe Mißverhältnis zeigt sich bei

Bisher 94 Lote gezählt.  

Athens(   Ohio), 6. November. Offiziell wird den Fortbildungsschulen. Auf eine Stlaffe der be anntgegeben, daß auf der Millfield- Grube bis­Handelsschulen kommen durchschnittlich 32 Schü- her 94 Tote gezählt wurden. ler, an Industrialschulen 26 Schüler, an land­wirtschaftlichen Schulen 17 Schüler.

Die gestrige Sigung brachte die Beendigung der Debatte über das Kapitel Landwirtschaft und Handel und Gewerbe. Zu diesem legterent sprach Genossin Schaffer, deren Rede wir morgen bringen.

einem   Bergmann war der Tod jedoch bereits eingetreten, während die übrigen Verschütteten zum Teil lebensgefährliche Verlegungen davongetragen haben. Die Verletzten wurden dem Krankenhaus zugeführt.

Wer rüstet zum Bürgerkrieg?

ihre Waffenlager.

Seite 3.

Ebenso haben in Wiener-   Neustadt die sozial­demokratischen Vertrauensmänner ohne Erfolg der Gendarmerie die Waffenverstecke der Heim­wehr mitgeteilt. Waffen werden nur bei der ver­faffungstreuen republikanischen Arbeiterschaft. nicht bei den Fascisten gesucht!

In   Kapfenberg wurde in den leßten Tagen eine Sturmtruppe von achtzig Mann gebildet und in drei Unterabteilungen eingeteilt. Die erste Abteilung ist die Geschüßabtei­Iung. Sie besteht aus vierzehn Mann; ihr Kommandant ist der Jugenieur Kühlhammer. Die Abteilung verfügt über zwei Infanterie­geschüße, vierundzwanzig Granaten und acht Kartätschen.

Die zweite Abteilung ist die Maschinen­gewehrabteilung. Ihr Kommandant heißt Seifert. Sie verfügt über vier Maschinen­gewehre, und zwar drei österreichische und ein reichsdeutsches.

Die dritte Abteilung ist der Deutsche Turnerzug. Er besteht aus vierundzwanzig Mann, denen sechs Waschinengewehre ausgefolgt wurden.

Jm Böhlerwerk in   Kapfenberg werden weitere Vorbereitungen zur Ausrüstung der Heimwehren getroffen. Zwei Arbeiter arbeiten in der Schlosserei daran, a Ite Maschinen­gewehre gebrauchsfähig zu machen. Andere Arbeiter verkleiden ein Last auto mit Stahlblech von acht Millimeter, da­mit es als Panzerauto verwendet werden könne. Dieses Auto soll mit zwei Maschi­nengewehren armiert werden. Im Laboratorium des Böhlerwerkes wurden einige Bomben mit Blausäure gefüllt. In den letzten Tagen wurde beobachtet, daß schwer­beladene Autos des Böhlerwerkes nach Spital am Semmering und nach   Mürzhofen abge­gangen sind; es besteht die begründete Ver­mutung, daß auf diesen Autos Waffen und Munition geführt wurden.

Die Heimwehren und die mit ihnen ver­bündete christlichsoziale Partei bereiten in Dester­reich den Bürgerkrieg vor. Sie haben nicht er pflichtgemäß die notwendigen Vorbereitun nur Gewehre und Maschinengewehre, sondern gen zum Schuße der gefeßlichen Ordnung Geschüße und Gasbomben in Bereit gegen die steirischen Putschisten getroffen hat. schaft, um die Arbeiter niederzuschießen, wenn Da erzählt die Interpellation der Abgeord- die Wahlen nicht nach Wunsch ausfallen. Und neten Hedorfer und Genossen, daß der Herr die österreichischen Bischöfe segnen diese Räuber­Bundesführer der   Heimwehr, Starhemberg, in wirtschaft. Kein Wunder, daß führende Katho­demselben Augenblid, in dem er in ganz lifen, wie der Dr. Aurel Kolnai, der leitende Desterreich bei den Arbeitern Waffen suchen Redakteur des katholischen Blattes Schönere läßt, Striegsmaterial auf der   Donau seinen Zukunft", der Sozialdemokratie beitreten! Heute oberösterreichischen   Starhemberg- Jägern schickt! weiß jeder, daß in   Oesterreich nur bei der Als bei den Arbeitern in St. Pölten Waffen Sozialdemokratie der Wille zum inneren Frieden

Die Blutchriften und Die christlichsoziale Presse und ein Teil der liberalen, der sich von den Dred­Bei der Abstimmung über die Kapitel 2 bis schleusen des Herrn Starhemberg infor 4 konnten unsere Genossen für eine Reihe von mieren läßt, berichten über die Waffen­Anträgen die Mehrheit der Landesvertretung funde" bei der Haussuchungsaktion in Oester­finden. So wurde vor allem der Antrag betref reich. Demgegenüber muß neuerlich betont wer­fend die Einführung des dreizehnten den, daß die große Aktion, bei der an einem Tage Monatsgehaltes der Angestellten der sämtliche Parteisekretariate und Parteihäuser der Selbstverwaltungskörper angenommen. Eine österreichischen Arbeiter, außerdem Rathäuser Anregung des Genossen Hala, wonach die Re- und Feuerwehrdepots, Privatwohnungen und gierung ein Gesetz über die allgemeine obliga- Turnsäle durchsucht wurden, das großartige Er­torische Bekämpfung der Obstbaum- gebnis gezeitigt hat, daß rund tausend Gewehre gesucht wurden, wollte der Bürgermeister Schnoft und zur Abrüstung vorherrscht, daß aber von der schädlinge der Nationalversammlung vor- und ein paar tausend Schuß Munition gefunden denk Gendarmeriekommandanten mitteilen, wo Kirche, den Christlichsozialen und den Heimwehr­Tegen solle, fand ebenfalls die Zustimmung. wurden. Die 2700 Gewehre, die man in   Wiener- die Heimwehr ihre Waffen versteckt hat. Der banditen das schlimmste zu befürchten ist. Der waren in keinem Kommandant antwortete, er habe keinen Auf- politijierende Katholizismus rüstet in   Oesterreich Weiters wurden auf Antrag unseres Klubs das Neustadt gefunden" hat, staatliche Bodenamt und die Verwaltung der Geheimlager aufbewahrt, sondern in einem trag, auch bei der   Heimwehr Waffen zu suchen! zu einer Bartholomäusnacht größten Stils! staatlichen Forste aufgefordert, bei Zuteilung städtischen Depot, zu dent man von Waldboden darauf zu achten, daß den Schlüsseln gelangen konnte ,, deren einen Gemeinden unentgeltlich die Fas- sozialdemokratische Bürgermeister sung der Quellen und Legung der not- andern der christlichsoziale Vizebürgermeister wendigen Leitungsstränge für Trink- und Nut- besaß. Es waren Waffen aus dem   Burgenland, Sozialdemokratische Kritit zum Kapitel Landwirtschaft und Bodenreform. wasser gesichert wird. Der Der Landespräsident die kein Parteibesiz, sondern öffentliches Eigen­wurde schließlich ersucht, mitzuteilen, welchen tum waren. Selbst die N. Fr. Presse" erklärt, In der Dienstagfizung des Budgetaus- befizer gehen nun daran, den kleinen Leuten die Standpunkt das Landwirtschaftsministerium zu daß die Entwaffnungsaktion Starhembergs er schusses machte Genoffe Falsch bei der Ver- Pachtgründe wegzunehmen. Bei dieser Sachlage der Forderung nach Reorganisation gebnislos verlaufen sei. des Landestulturrate 3 einnimmt. Bei Wer aber in Desterreich wirklich zum Bür- handlung des Kapitels Bandwirtschaftsmini findet die vom Bodenamtspräsidenten angekündigte fterium" einige Forderungen sozialistischer gesteigerte Fürsorge für die Reftgutbesiyer teine s Kapitel 4 wurden 2 Anträge der Genoffin gerkrieg rüstet, das läßt sich aus zahlreichen Agrarpolitik geltend. Auch befaßte er sich ein wegs unsere Billigung. Schaffer angenommen, von welchem der älteren und neueren Dokumenten sehr deutlich gehend mit den Verhältnissen im Bodenamt und erste die Landeskommiffionen beauftragt, die erweisen. Bekanntlich haben die sozialdemo- mit der sozialen Seite der Wälderreform. Nach­Frage der Subventionierung von kratischen Abgeordneten in der Sitzung des stehend tragen wir seine Darlegungen auszugs­eigenen Fortbildungsschulgebäu- Tiroler Landtages vom 17. September 1929 ant weije nach:

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Ein Fremdförper im Rechtsstaat.

den und eigenen Lehrwerkstätten zu studieren den Landeshauptmann die Anfrage gerichtet, wie Wir müssen zu klaren Perspektiven der Strifen­und der zweite die Novellierung der es sich mit den Waffendepots in Tirol verhält, bekämpfung, zu einer Abgrenzung des Aufgaben­Gewerbeordnung verlangt.

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Die Prämierung der Unwirtschaftlichkeit der Reftgutsbefizer mit neuen Millionenbeträgen.

ist vor der arbeitenden Landbevölkerung nicht zu veranworten!

Heute wird die Debatte über die Kaviter von denen der frühere Bundeskanzler Seipel in treifes der Staatshilfe und der Selbsthilfe gelangen. Redner illustriert dies mit dem Hinaveis auf die

werden.

Heute wird die Debatte über die Kapitel einem Interview gesprochen hat. Der Landes- Das landwirtschaftliche Forschungswesen, Gesundheit und soziale Fürsorge abgeführt hauptmann erwiderte: welches mit rund 20 Millionen dotiert ist, soll sich ... Aus solchem Material haben sich in der nicht in der Bearbeitung von Spezialgebieten er Tat Depots gebildet, die in Verwahrung schöpfen, sondern durch der Landesregierung und der ihr unter- Beobachtung von Konsumbedürfnis und Markt­entwvidlung stellten Organe sind...

Mehlvorlage im Senat.  

Prag, 6. November. Programmgemäß er­hielt heute der Senat die Mehlmischungsvorlage, die den Ausschüssen mit 24stündiger Frist zuge wiefen wurde. Morgen nachmittags wird die Debatte im Plenum abgeführt werden.

Auch aus nationalen Momenten werden deutsche Kleinbodenbewerber immer wieder benachteiligt. Vorgänge in Prahlis in   Südmähren, wo deutsche Kleinbodenbewerber auf dem Umwege über eine tschechische Pachtgenossenschaft nur ganz unzureichende Zuteilungen erhielten. Bei der Wälderreform müssen wir neuerdings Beschwerde führen über die bisherige Mißachtung der Gemeindean­sprüche. Man möge endlich eine flave Antwort. geben, ob die Gemeinden Aussicht auf Befriedigung ihrer bescheidenen Ansprüche haben.

Wenn Sie mich nun fragen, in welchem Ver- dem Landwirt eine Führerin bei der Anpassung hältnis diese Waffen zu den Heimatwehren an die Zeitforderungen sein. Das landwirtschaftliche stehen, so kann ich Sie darauf verweisen, daß die Schurwesen ist noch der alten Struktur der Heimatwehr eine legale Organisation ist Agrarwirtschaft vor der Bodenreform angepaßt. Die und auf Grund ihrer Sagungen fich der Regie- Frequenz der mit einem Betrag von 23.5 Millionen rung zur Unterstüßung der gefeßlichen Kräfte zur reichlich dotierten Fachschulen ist ungenügend, weil Verfügung gestellt hat. Sollte nun der Fall wieder der Schulbesuch für den Kleinbäuerlichen Nachwuchs eintreten, daß die Landesregierung vor die Not- zu teuer ist. Eine demokratische Dezentralisierung wendigkeit gesetzt ist, zur Unterstüßung der regu- des Fachschulwesens sowie seine Verbindung mit lären Kräfte notpolizeiliche Formationen aufzu- der praktischen Landeskulturarbeit wäre notwendig. Wenn das Bodenamt nach der Bodenreform seine bieten und sie mit den Rechten einer öffentlichen Redner úrgiert ferner die Wache auszustatten, dann würde ich nicht Demokratisierung der Landeskulturräte, Er­

Redner appelliert an das Bodenamtspräsidium sowie an den Landwirtschaftsminister, bei der Wälderreform das Unrecht wenigstens teilweise gutzumachen, welches bei der landwirtschaftlichen Bodenreform an den Gemeinden begangen wurde.

Tätigkeit auf anderen Gebieten fortsetzen will, braucht es das Vertrauen auch der deutschen Be­völkerung. Dieses Vertrauen müßte es sich erst verdienen.

Auf der heutigen Tagesordnung stand die Berstaatlichung zweier Lokalbahnen bei Preß­en burg. In der Debatte kam es zu einem bemer­lenswerten Zwischenfall, als ein Mitglied der Roalition, der tschechische Nationalsozialist Marusat, in sichtlicher Erregung die Per fonalpolitik der Staatsbahnen kritisierte und die hohe Bürokratie auf das heftigste angriff. Dem Barlament warf er vor, daß es von seinem Kon­trollrecht nicht Gebrauch mache, sondern die Der christlichsoziale Landeshauptmann hat durch Beseitigung der Eigenjagdrechte und Ueber- Auch gegenüber der staatlichen Güter­Bürokratie schrankenlos wirtschaften Taffe. Das also in offener Sigung zugegeben, daß er übertragung der Jagd an die Gemeinden. verwaltung besitzt das Parlament nur den hatte eine Replik des Referenten zur Folge, Waffendepots verfügt und daß er sie der Heim- Zum Voranschlag des Bodenamtes muß Schein eines Kontrollrechtes. Die verstaatlichtejt worauf Marušak noch einmal antwortete. Die wehr zur Verfügung hält! Neues Material festgestellt werden, daß dieses Amt in seiner heuti- Wälder fönnen nicht allein eine Einnahmequelle Berstaatlichungsvorlage wurde sodann ange- fann man den Interpellationen im   Wiener gen Struktur ein Fremdkörper in der demokratischen für den Fiskus sein, sie haben auch eine große Verwaltungsorganisation ist. Landtag entnehmen.

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Komment.

Nächste Sigung morgen, Freitag, 13 Uhr.

Jm Budgetansschuß des Senates wurden Mittwoch über Antrag des Berichterstatters Stodola die Staatsrechnungsabschlüsse der Jahre 1928 und 1929 genehmigt. Eine längere Debatte entspann sich über die Behandlung der vom Ple­mum dem Budgetausschuß seinerzeit zugewie fenen Resolutionen, die bei der Beratung über das Budget im Plenum eingebracht wurden. Es wurde Kritik geübt daran, daß diese Resolutio­nen zu spät im Budgetausschusse zur Verhand­Tung fommen. Nach längerer Debatte wurde dann eine Einigung in der Weise erzielt, daß die Referenten der bezüglichen Kapitel des Vor­anschlages bei ihren Referaten über diese Reso Iutionen berichten.

zögern, die erwähnten Depots zur Ansrüstung heranzuziehen.

neuerung des gefeßlichen Bächterschußes, fort­schrittliche Reform des Jagdrechtes

Faktisch existiert weker ein Kontroll, noch ein Mitbestimmungsrecht des Parlaments bei der Durchführung der Bodenreform.

soziale Bedeutung für die Bevölkerung ihres Bereiches. Bei der Verwaltung der Staatswälder Da ist in der Anfrage der Landtagsabge­möge auch auf das Bedürfnis der Bevölkerung auf ordneten Nachinebel und Genossen erzählt worden, wie die steirischen Heimwehren Futter und Weidemöglichkeiten Rücksicht Artillerieabteilungen aufstellen, mit Blausäure Der seinerzeit eingesetzte parlamentarische Verwal genommen werden. Besonders   im Böhmerwald gefüllte Bomben gegen die ,, Margisten", gegen tungsausschuß ist schon längst eine ungefetliche wäre es eine große Erleichterung, wenn den armen die Arbeiter, gegen eigene Volksgenoffen aus- Rumpftörperschaft geworden. Dieser er leg- Zustand Leuten das Recht auf Beerenpflüden ein­rüften, Panzerwagen gegen eigene Bolts im Bodenamte bedeutet ein schweres Unrecht an geräumt würde, welches im benachbarten bayrischen genoffen bereitmachen! Da berichtet die An- den Minderheitsvölkern. Die Bürokratisierung der Staatswald ohne weiteres gewährt wird. frage der Landtagsabgeordneten Nachtnebel Bodenreform schadet der Sache selbst, denn die und Genossen, was Oesterreich bisher nicht fozialen Grundprinzipien dieser Attion geraten erfahren durfte, während das ganze Ausland immer mehr ins Hintertreffen. Redner illustriert cs längst weiß: daß der   steirische Heimwehr- die unsoziale Durchführung der Boden- Feierlich muß davor gewarnt werden, daß sich die general Elissen für den 19. Oktober einen be reformr im deutschen Siedlungsgebiete durch An Beamten der staatlichen Forstverwaltung etwa in waffneten Butsch vorbereitet hatte und daß führung einiger Fälle, wo auch die Zwangspacht-| nationalen Kampfvereinen betätigen und dabei das der Bizepräsident Pamer   der Wiener Bolizei ände der Kleinbewerber den Restgutbesisern ins Berhältnis des Staates zur Grenzbevölkerung ver­Diese Restguts- giften, direktion deshalb davongejagt worden ist, weil Eigentum zugeschlagen wurden.

Wir fordern, daß die von der Arbeiterschaft schtver erkämpften Kollektivverträge auch von der Staatsforstverwaltung anerkannt werden.