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Rt. 264

O ahnungsvoller Geist!

Dienstag, 11. November 1930.

Seite 3.

In des fommunistiden. Bitters wat Kapitän Ehrhardt erläutert den Nationalsozialismus  . Die Hakenkreuzler im Dienste

Sonntag zu lesen:

Blättern

So ist die einst linke" Musterpartei der 2. Internationale, die österreichische SP., zum Muster einer sozialfascistischen Partei ge worden. Wenn jezt Vaugoin   und Sei-. pel und Starhemberg den entscheidenden Schlag gegen die österreichische Arbeiterklasse führen, dann haben sie nur einen ein­zigen Gegner vor sich: die Kommu­nistische Partei Oesterreichs  , die jegt mit wuchtigem Vorstoß ihre Isolierung von den Massen durch­bricht und sich an die Spiße der Are beiterarmee stellt!

Erireuliche Bekenntnisse eines erprobten Hitlermannes.

erstarkt und zur Macht gelangt ist, gewisser­maßen durch einen schlauen Kniff auf eine andere Ebene zu schieben.

Die Nationalsozialisten wenden das Wort Sozialismus auf einen ethischen Begriff an

und

werden daher von der Allgemeinheit der Ar­beiterschaft für eine Art von Betrüger an­gesehen,

der Großagrarier.

Ueber die Politik der reichsdeutschen Hafen­freuzler, die sich besonders bei Wahlen als- Ar­In Prag   erscheint als Zeitschrift der wehr­beiterpartei aufspielt, schreibt der Berliner   Vor­haften Vereine Deutscher   Studenten und ihrer wärts" am 2. November folgendes: Wie in den Alten Herren" ein Wigblatt ,, Der Kyff­Städten den Arbeitern, so haben sie auf dem häuser", in dem jene unter dem geistigen Bande den Bauern das Blaue vom Himmel Nachwuchs der Nation, die unfähig sind, eine versprochen. Sobald die Landvolkpartei, die Kneipzeifung zu schreiben oder einen Bierschwefel Deutschnationalen oder einer ihrer Anhängsel zu halten, sich mit der Erörterung politischer einen Antrag einbringen, von dessen Annahme Probleme beschäftigen dürfen. Als Leitartikel das Wohl und Wehe der Landwirtschaft abhän­dieser Zeitschrift erschien unlängst eine Abhand­gen soll, liegt einen oder höchstens zwei Tage spä lung aus der Feder besser zu sagen wäre frei­lich aus den Säbel- weil die Arbeiterschaft seit Generationen gewohnt ter ein Antrag der Nazis vor, der natürlich noch des Kapitäns Ehr­ist, diesen Begriff materialistisch zu verstehen und schärfer abgefaßt ist und womöglich die For­hardt glorwürdigen Angedenkens. Nennt man der anderen Parteien über­weil sie ihn ausdrücklich materialistisch verstanden derungen die besten Namen, wird auch der seine genannt; trumpft. es genügt wohl, die Gedankenassoziation: Orga wissen will." Das stimmt natürlich wieder nicht und wir Nicht nur für die Einführung eines Weizen­Mit ganzen 20.000 Stimmen oder 0.6 Pro- nisation C, Ermordung Erzbergers, Rathenau­zent der Gesamtstimmzahl. 4000 find seit 1927 mord, Hitlerputsch antlingen zu lassen, um wollten einem anderen Widerpart als just dem fleiezolles, wodurch letzten Endes die Mi I ch immerhin dazugestoßen und es heißt, daß Sei- über ihn zu informieren. Dieser Alte Herr Ehrhardt, mit dem zu rechten einzig der Gerichts- berteuert wird, setzen sie sich ein, sondern pel und Starhemberg, seit sie von diesem tom- unter den deutschen Fascisten schreibt über Na- faal das angemessene Forum wäre, wohl be- auch eine 30prozentige Beimischung von Kartof­munistischen Sieg gehört haben, völlig verzwei- tionalismus- Sozialismus Besitz- Sozia- weisen, daß noch im simpelsten Lohntampf mehr felmehl und Roggenmehl zum Weizengebäck wird felt find. lifierung". Man lasse sich durch den geistigen Idealismus und Heroismus stedt als in der von ihnen gefordert. Ob dadurch das Brot Tiefstand seiner Ausführungen und durch die herrlichsten nationalistischen Tirade. Aber worauf schlechter wird, kümmert sie wenig. Den Unfähigkeit, fehlende Gedanken sprachlich aus- es antommt, das ist das offene und in seiner Agrariern, die die Nazis gewählt haben, ist es selbst­doch wird eine neuerliche Novellierung zudrücken, nicht abschrecken! Was Ehrhardt er Brutalität den Hakenkreuzlern ficher peinliche verständlich egal, was die Arbeiter in den Städ­zählt, verdient unser Intereffe. Er geht davon Geständnis, daß die Ankuppelung des ten für ein Brot zu essen bekommen. Sie haben Im ersten Halbjahr 1980 wurden 90.898 Ar- aus, daß sich im Nationalsozialismus der Na- Sozialismus an den Nationalismus ja auch in der Kriegszeit ihr eigenes Brot gebak beitslose unterstützt; die Gewerkschaften zahlten tionalismus und der Sozialismus vermengen. Den reinsten Schwindel darstellt. Herr ten. Die Beimischung von Kartoffelsprit hiefür 12, der Staat 16 Millionen aus. In der Erfreulicherweise habe Hitler   nun erklärt, Ehrhardt ist immerhin ehrlich genug, auszuspre- zum Benzin zu fordern, ist für die Nazis auch zweiten Hälfte wird diese Zahl noch ansteigen, so daß dem Nationalismus der Vorzug chen was ist: daß die Pest im Voranschlag nicht hinreichen dürfte.

zugunsten der Invaliden nötig sein.

Die Unterstüßungsaktion des Ministeriums zur Die Ausspeisung Arbeitsloser wird höher dotiert werden müssen. Das Genter System ist nur ein Uebergangsstadium; unsere Bemühungen werden darauf abzielen müssen, zu einer obligatori­schen Arbeitslosenversicherung zu kom­men. In dieser Hinsicht begrüßt Redner die Ein­segung einer Kommission mit Dr. Winter an der Spitze.

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Die organisierte Arbeiterschaft verlangt mit vollem Recht die Einführung der vierzig stündigen Arbeitswoche. Die Gründe sind vor­wiegend wirtschaftlicher, aber auch sozialer Natur. Die Intensität der heutigen Produktion erschöpft den Arbeiter viel schneller als früher. Auch die Altersgrenze für den Anfall der Altersversicherung müßte aus diesem Grunde herabgefeßt werden.

gebühre:

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,, Es wird sich zeigen, ob diese neue Rich­tung des Herrenmenschentums, wie es   Hitler selbst bezeichnet, den Sieg über die andere Richtung davontragen wird. Es ist notwendig, auch außerhalb der nationalsozialisti­schen Kreise Klarheit über die Begriffe Nationalis. mus und Sozialismus und deren Verquickung im Nationalsozialismus zu schaffen."

Nun wäre ja über den strittigen Punkt schon dadurch Klarheit zu schaffen, daß sich eine Figur wie der Ehrhardt zu den Nationalsozialisten be­fennt. Es ist aber trotzdem durchaus erfreulich, daß ein erprobter Vorkämpfer des deutschen Fas­cismus aus seinem Herzen nicht die Mörder­grube macht, die es ist, sondern ganz offen be­fennt:

Der Nationalismus wird das Schicksal des Nationalsozialismus sein. Die außerordentlichen Zahlenerfolge, die die nationalsozialistische Betve­gung gerade in letzter Zeit aufzuweisen hat, dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, daß dieser Be­wegung lezten Endes teine neue Idee zugrunde liegt, sondern ein Gedanke. Ein Gedanke des politischen Tagestampfes, der von Anfang an nicht frei gewesen ist von einer demagogischen Absicht. Es war der Gedanke der Synthese zwischen Nationalismus und Sozialismus."

Zur Situation der sozialpolitischen Anstalten erwähnt der Referent, daß einige gut stehen. So hat die Pensionsanstalt ein Vermögen von 2.1, die Zentralfozialversicherung ein solches von 2.7 Mil­liarden. Bedauerlich ist, daß dagegen die Kranken­versicherungsanstalten materiell sehr schlecht stehen. Seit 1926 sind die Reservefonds der Be­zirkskrankenkassen um 124 Millionen gesunken. Nur 28 Anstalten haben heute überhaupt nur Reserve­fonds, 80 Kaffen haben so gut wie gar feine Fonds, So albern das Spiel mit den Worten Ge bei 82 sind sie immobil; eine Reihe von Kassen hat dante und Idee ist, die eben für einen Nationa ng große ungedeckte Defizite. Der Referent tonstatiert, listen beide Fremdworte find, so recht hat er daß heute an die Sanierung der Kranken- mit der üblen Nachrede, die er dem National­taffen bereits ernster gedacht wird. Das Haupt- sozialismus hält. Unter der Gefahr, daß zwei heilmittel läge darin, zur Konzentration der Gedanken in Konflikt geraten, befinde sich u. a. Raffen und zur Herabsehung der Regie zu kommen. auch der Stahlhelm; aber Auch über die Sanierung des Heilfonds ersucht der Referent um Aufklärung.

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Abschließend begrüßt Chalupa die Bemühungen um Verbesserung unserer sozialpolitischen Gesez­gebung, die sich in den vorbereiteten Gesez­entwürfen zeigt, und die erfolgreiche Arbeit, die in turzer Zeit vom Fürsorgeminifterium ge= leistet wurde.

Mängel des Schulwesens. Aus der Rede des Gen. Jllner in der Böhmischen Landesvertretung.

Freitag wurde die Schuldebatte in der böhmi­schen Bandesvertretung von Gen. 31Imer mit W einer Rede eingeleitet, der wir folgendes ent­

nehmen:

,, in der gleichen Lage ist auch der Nationalsozia­lismus. Auch ihm haftet der Rest eines alten Glaubens an, der mit dem Nationalismus in er­bittertem Kampfe liegt. Es handelt sich   um den sozialistischen Glauben, der in seinem Ursprung liberal und international ist, und den man daher mit dem nationalistischen nicht verein baren kann. Die Synthese, die einem seinerzeit ais das Geheimnis und als die Lösung des innerdeut­schen Problems erschien, zeigt sich heute selbst als problematisch.

Es wird nie gelingen, den Sozialismus, der nun einmal als Marrismus ins Leben ge­treten und mit dieser Margschen Gedankenwelt

bildung einer höheren Fachbildung zuge wiesen wird. Von Seite des Ministeriums als auch des Landesschulrates wird auf die Ausgestal tung der Schultüchen als auch der schulärzt lichen Untersuchungen hingewiesen. Beides ist äußerst wichtig und bedarf der größten Aufmerk­

tenwesen

Ehrenpflicht. Sie wollen auch gleich eine zehn­Es ist daher nötig, dem Arbeiter flar prozentige Beimischung und übertrumpfen auch und offen zu sagen, daß seine damit die Forderungen der Landvolkpartei. sozialistische Idee falsch ist und daß er sie auf­geben muß, um für die Nation etwas be­deuten zu können.

Daß diese Alternative von den Nationalsozialisten verwischt wird, ist deren großer Fehler. Jeder Nationalsozialist wird sich entscheiden müssen, ob er legten Endes der proletarisch- sozialistischen oder der heroisch- nationalistischen Idee folgen will, denn die Kluft zwischen diesen beiden Strö­mtungen wird immer tiefer werden. Weit über die nationalsozialistische Partei hinaus, in der Jugendbewegung und anderen nationalistischen Bünden und Gruppen wird heute eine direkte Propaganda für Proletentum getrieben.

In der proletarischen Solidarität lebt unter dem Einfluß von Karl Marg eine ausgespro chene Neidgefinnung.

Es ist eine feige manier eingerissen, das Herrentum zu leugnen, das Gegenteil aber ist nötig. Nur eine Herren gesinnung kann das Land hochbringen. Nicht auf den Kittel tommt es an, sondern auf die Gesinnung und das Selbstbewußtsein. Jeder, der in der nationalisti­schen Bewegung gearbeitet hat, weiß, wie sehr auch ein Arbeiter diesen altdeutschen Herren­stolz besitzen und betätigen kann.

Und damit nichts fehle, was zum Bilde des Nationalismus gehört, erklärt der Ehrhardt der jüngeren Generation, bie sozusagen mit ihm nicht auf dem gleichen Mörderbanfl gefeffen ist, noch das folgende:

Ebenfalls können sie sich nicht genug tun in einer Unterbindung der Einfuhr von gutem und billigem Obst durch die Errichtung eines Südfruchtmonopols. Ob die städtischen Ar­beiter dann noch billige Apfelsinen und Bananen im Winter bekommen, die das einzige Obst sind, was zu erschwinglichen Preisen auf den Markt kommt, ist ihnen gleichgültig.

Die Krone aller ihrer Anträge bildet aber die Forderung nach einer grundsätzlichen und feier­lichen" Abkehr von der bisherigen Zoll- und Handelspolitik. Nicht etwa in dem Sinne, daß durch Aufgabe der unsinnig übersteigerten Zollpolitik, die jetzt selbst der Landvolkführer Schlange- Schöningen als Unheil bezeichnet, eine Verbilligung von Fleisch- und Molkereiprodukten erfolgen soll, nein, völlige 3ollautono mie und Abdrosselung der ausländi­fchen Konkurrenz wird gefordert. Das heißt furz ausgedrückt: jede Unterbindung des deutschen Industrieexportes und damit Ver­größerung der Arbeitslosigkeit und weitere Verelendung der Arbeiter massen.

Rein einziger dieser Anträge der National­sozialistischen Arbeiter" partei nimmt auf die Le­bensinteressen der arbeitenden Massen Rücksicht. Feder dieser Anträge ist von den schärfsten Scharf­machern der Großagrarier abgeschrieben worden wird auch auf die Lebensinteressen der breiten und übertrumpft diese noch. Selbstverständlich Bauernmassen feinerlei Rücksicht genommen, ob­wohl die Nazis ja aus dem sozialdemokratischen Agrarprogramm hätten abschreiben können, wie man das macht, ohne daß man die Konsumenten­maffen zu schädigen braucht.

Die demagogische Grundtendens der nationalsozialistischen Bewe gung ist schuld daran, daß diese Dinge um des Propagandaerfolges willen immer wieder ver schleiert werden. Eine gleiche Demagogie wird zum Aber das gehört zu dieser Partei: sich Ar Schaden einer wirklichen Klärung der Lage mit dem Begriff des Kapitalismus getrieben. Ohne beiterpartei und sozialistisch 3 11 Rapital feine wirtschaft und teine schimpfen, aber im Dienst der Agra Arbeit. Der Sozialismus will das gesamte Karier und der Schwerindustrie auf den Arbeiterinteressen herumz11 pital sozialisieren, das heißt vergesellschaften." trampeln.

Wir wünschten mur, alle Arbeiter wären über den National- ,, Sozialismu 3" so aufge flärt wie dieser Bandenführer! Dann würde sich die von ihm und von uns erwünschte Klärung und Scheidung sehr rasch und gründlich voll­ziehen.

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Christlichsoziale Arbeitervertreter wählen den Unternehmersekretär Dr. Ritter.

Dieser Tage sollte   bei der Friedländer Kram­von einer Verbürokratisierung des Schul- werden. Die sozialdemokratische Partei fandi­fenversicherungsanstalt ein Obmann gewählt. wesens in unserem Staate sprechen. Unsere Ber- dierte den ehemaligen Bauarbeirersekretär Effen­walter vergessen ganz, daß es die Schule mit leben- berger, während die Unternehmer ihren Streis dem Material und nicht mit einer toten Masse zu sekretär, Herrn Dr. Ritter, als Kandidat für die tun hat.

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Es genügt nicht, das rein Zahlenmäßige des Boranschlages ins Auge zu fassen, sondern man muß auch auf das Gebiet der Pädagogik hin­Obmannstelle in der Krankenkasse vorschlugen. übergleiten. Siebei tommt man immer wieder zu dem Ergebnis, daß durch die Verwaltungs- samkeit. Ein durchgreifender Wandel kann derzeit Gegen die Erhöhung der Arbeiter folgende: drei Arbeitgebervertreter, drei christlich Die Zusammensehung der Ausschußmitglieder ist reform und durch das Finanzgesetz der Wirkungs- nur dort durchgeführt werden, wo eine finanziell soziale Arbeitervertreter, vier deutsche Sozial­Freis des Landes zu stark eingeengt wurde. Mit träftige als auch schulfreundliche Gemeinde be- und der Eisenbahnfahrpreise überhaupt prote- demokraten, ein tschechischer Sozialdemokvar dem Jahre 1919 ist eigentlich die Landesschul- steht. autonomie verloren gegangen. Der Staat hat Besonders arg darnieder liegt das Gebiet des stierte Genosse Dietl am Freitag im Budget- und ein Bandarbeiter. Als das Wahlvesultat ver­wohl einen Teil der Lehrergehalte übernommen, er du Ibaues. Seit den legten 15 Jahren wur- ausschuß. Er hob hervor, daß es gerade jetzt, in kündet wurde, stellte es sich heraus, daß Stim­hat aber auch den größten und wichtigsten Teil der den fast keine neuen Schulbauten für allge- den Zeiten schwerer wirtschaftlicher Depression, mengleichheit vorhanden war, und zwar hatten völlig verfehlt und unsozial wäre, den die drei christlichen Herren Dr. Ritter gewählt, Einnahmen für sich in Anspruch genommen. Gegen meine Volksschulen ausgeführt. Es scheiterte an Arbeitern die tägliche Fahrt zu ihrer Arbeits- daß er 6 Stimmen hatte, während die vier deut über dem vorjährigen Schulvoranschlage sind rund der entsprechenden Finanzkraft der Gemeinden; 77 Millionen Ke mehr präliminiert. Dieses denn die Landes subventionen für Neubauten sind Diett mit aller Schärfe gegen die neuerdings der Landarbeiter den Gen. Effenberger gewählt stätte zu verteuern. Ebenso wendete sich Genosse schen und ein tschechischer Sozialdemokrat und Plus entfällt hauptsächlich auf den Personalauf- lächerlich- gering. auftauchenden Gerüchte von beabsichtigten Mas- hatten. Durch diese Stimmengleichheit 6 zu 6 wand, hervorgerufen durch die Vermehrung Ganz stiefmütterlich wird das Kindergar- fenentlassungen von Eisenbahnarbeitern und mußte das Los entscheiden; das Los entfiel auch Der Klassen. Es ist wohl seit dem Bestehen ber jetzigen Landesvertretung auf diesem Gebiete und doch ist dieser Erziehungszweig ein wichtiger jäge, die den Vergleich mit dem Ausland nicht von allen Schulbehörden behandelt Vertragsbeamten und kritisierte die hohen Fracht- tatsächlich auf Herrn Dr. Ritter. Daß die christlichsozialen Arbeitervertreter eine Besserung eingetreten-man steht der Bestandteil der gesamten vorschulpflichtigen Jugend aushalten können. Endlich unterzog Genoffe einen Arbeitgebersekretär schlimmster Sorte wäh Errichtung von neuen Klassen wohlwollender gegen erziehung; ganz besonders für die ärmeren Schichten Dietl über. Wir tönnen aber noch lange nicht den jezi unserer Bevölkerung. Dermalen sind die Gemein Staatsbahnen einer scharfen Kritif. Die machen die Christlichsozialen bei ihrem Prälaten die Lieferungsverträge der len, ist wahrlich ein Zeichen der Zeit. Scheinbar gen Zustand als entsprechend bezeichnen und be- den ganz außerstande, Kindergärten zu beschaffen. Vergebung der Kohlenlieferungen ist bei uns Seipel Schule, welcher einen Starhemberg und dauern, daß der vorjährige Landesvertretungsbe- Die Daten hierüber sind direkt erschreckend und strengstes Amtsgeheimnis, ebenso die Preise, ob einen Straffela in den Sattel gehoben hat. Herr schluß, betreffend die Errichtung von Parallel­wohl es sich hier um Milliarden handelt. Der Dr. Ritter ist eigentlich als Arbeitgebersekretär lafen, nicht mehr voll und ganz vom Sandes- rufen nach baldiger, Abhilfe. Unsere Volts. und Bürgerschulen sollen auch Fall des bekannten Herrn Steistal, der allein selbst Arbeitnehmer, aber die Fabrikanten wissen Söchstschülerzahl ein soziales Institut sein. Sie haben micht bloß einen langjährigen Lieferungsvertrag auf jährlich sich zu holfen. Sie jetzen denselben als Aktionär müssen wir unbedingt bestehen- dies ist nicht Wissensstoff zu vermitteln, die Schule muß dem 300.000 Tonnen Steinkohle zum Preis von 110 in der Weigsdorfer Jutefabrit ein und dadurch nur eine pädagogische, sondern auch soziale Forde Stinde mehr sein, sie muß soziale Einrich Stronen pro Tonne hat, während dieselbe Stohle erhält er das Mandat als Bertreter in der Fried rung unserer Partei. Nicht finder wichtig ist die tungen tragen. Bei einem geistig und   för in Nordböhmen zu 82 bis 85 Kronen zu haben ist, länder Krankenkasse, obzwar er in Reichenberg kann keine bedarf dringend einer Abhilfe. Wir müssen daher wohnt und wahrscheinlich das ganze Jahr nicht Reorganisation des Landesschulrates bezp. perlich schwach entwidelten Kinde des ganzen Schulaufsichtsapparates- was bereits Schule, feine und selbst die opferwilligste Arbeit ausreichende Stontrolle bei der Vergebung in die Weigsdorfer Jutefabrik kommt und die jeine Kräfte entwideln. Die Hauptstadt Desterolcher Lieferungen sovdern, Ausweise über die Christlichsozialen wählen diesen Arbeitgebersetre­Minister Derer angekündigt hat. reichs hat es verstanden, ein moderives Boffsschul- vergebenen Mengen und Berücksichtigung der tär als Obmann der Friedländer Krankenver Wirtschaftlichkeit der Bergbaubetriebe. Auch der sicherungsanstalt, welcher wahrscheinlich im christ­wesen zu schaffen und vorbildlich zu wirken. unausgefeßte Drud, folche Lieferungen mit Tichelichsozialen Sinne in der Friedländer Kranken­histerungszwecken zu verbinden, muß aufhören. faffe amtieren wird.

schu.rate in Anwendung gebracht wird Auf der Serabsehung

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Solange die Frage der Lehrerbildung nicht gelöst ist, müssen wir auch verlangen, daß analog den tschechischen Lehrerorganisationen auch Eine durchgreifende Tat auf pädagogischem Ge den deutschen der entsprechende Betrag zur Heran- biete fehlt uns noch. Wir könnten höchstens mur

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