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10. Jahrgang.

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Sozialdemokrat

Zentralorgan der Deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei in der Tschechoslowakischen Republit.

Die spanischen   Streits.

Madrid  , 19. November. Ministerpräsident Berenguer und der Innenminister erklärten nach der gestrigen Abendsizung des Ministerrates, daß im ganzen sowohl in der Hauptstadt Madrid   als auch in Barcelona   bereits Beruhigung eingetreten ist und daß heute- hauptsächlich in Barce Tona die Wiederaufnahme der Arbeit durch die Arbeiter sowie die Rück.chr normaler Verhält­nisse zu erwarten steht. In Madrid   wurden gestern etiva 150 der bei den letzten Unruhen Verhafteten provisorisch in Freiheit gesetzt. In Valencia   ist die Streit Tage unverändert. In Alicante   fam es zu Zusammenstößen zwischen den Streiken den und der Polizei. Die Streifenden bewarfen die Polizei mit Steinen, worauf diese gegen die Streifenden eine Salve abgab. Vier Per fonen wurden verlegt. Die Dodarbei ter und die Straßenbahnschaffner haben sich zur Arbeitseinstellung entschlossen.

Chile   erwägt Austritt aus dem Bölkerbund.

Donnerstag, 20. November 1930

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Nr. 272.

Buresch verhandelt über die Regierungsbildung. Mussolinis Pleite.

Abkehr vom Rechtsturs des Herrn Baugoin.

Der Fascismus verliert den Kopf,  Wien, 19. Nov. Der christlichsoziale Ab- rejch beauftragt, mit den anderen Parteien des Locarno  , 15. November 1930. geordnetenklub hielt heute seine konstituierende Nationalrates wegen der Bildung der Parla­Sigung ab und wählte wiederum den Landes- mentsmehrheit Berhandlungen einzuleiten. Dr. Es ist eine geschichtliche Erfahrung, daß hauptmann von Niederösterreich   Dr. Buresch Buresch hat diese Aufgabe übernommen und ein in Herrscher und Beherrschte, in Privile­zum Klubvorjizenden. Nach der Wahl der wird morgen die Besprechungen mit den Par- gierte und Rechtlose zerflüftetes Bolt Zeiten übrigen Mitglieder des Vorstandes nahm der teien aufnehmen. der Not schwer übersteht. Gerade in solchen

Klub einstimmig eine Erklärung an, in der er Das bedeutet die Abwendung der christlich- Zeiten zeigt es sich, daß der Mensch mehr von konstatiert, daß alle Mitglieder des christlich sozialen Partei von allen Dittaturplänen jowie Gerechtigkeit lebt, als von Brot. Trotzdem sind sozialen Abgeordneten- Klubs des österreichischen den ersten Schritt zur Lösung der gegenwärtigen wir nicht der Meinung, daß der Fascismus Rationalrats durch das Programm der christlich- Krise der Minoritäisregierung Baugoin durch allein an der Wirtschaftskrise, die auch Italien  sozialen Partei gebunden sind, auf dem Boden Mittel, wie sie in den Staaten einer parlamen­der Verfassung stehen und alle Methoden einer tarischen Demokratie üblich sind. Allgemein ist ergriffen hat, zugrunde gehen wird, ja, wir gehaltsamen Renderung der Verfassung ablehnen. man der Ansicht, daß die Verhandlungen Dr. Bu halten diese Möglichkeit nicht einmal für wün­Hierauf erstattete Bundeskanzler Vagoin resch' bald zum Abschluß gelangen werden. Hier- schenswert: Bericht über die politische Situation. Nach einer auf wird unmittelbar der Beschluß der Regierung furzen Debatte wurde der Vorsißende Dr. Bu Baugoin über ihre Demission folgen.

Neue Vorstöße gegen den Mieterschuß.

Agrarier drängen ortgesetzt auf Aenderungen. Des Herrn Kalaš.

Gine haßerfüllte Nede

Nicht, daß uns die heutige Krise in Jta­lien nicht ernst und schwer genug schiene. In den Automobilwerfen der ,, Fiat" in Turin  wird heute nur noch zwei Tage in der Woche gearbeitet, und am ersten Dezember sollen sie Verbot des Giftgaskrieges? ganz gesperrt werden, bis Mitte Januar. Die  Genf, 19. November. Lord Cecil   hat an die Firma Michelin   wird ihre Betriebe mit übrigen Delegierten des vorbereitenden Abrü­dem Ende des Jahres schließen, wodurch über stungsausschusses ein Memorandum gerichtet, das sich mit dem in dem vorliegenden Konventions-   Prag, 19. November. Im Parlament als die eines weiteren Provisoriums vorhanden 1000 Arbeiter brotlos werden. Die weltbe­entwurf enthaltenen Verbot des Giftgas wurde heute die Mieterschußdebatte in Angriff war. Auch der Referent des Budgetausschusses rühmte Hutfabrik Borsalino in Aleran trieges beschäftigt und unter Anführung des genommen, nach einigen Rednern jedoch am Adamet wies auf die Unmöglichkeit hin, den dria arbeitet nur drei Tage die Woche mit jogenannten Giftgasprotokolls die Frage aufwirft, Nachmittag wieder vertagt, da die Agrarier Mieterschutz aufzuheben; er hält auch diese   Ber- verkürztem Arbeitstag, stellt aber Majsenent ob auch das Tränengas unter dieses Berbot falle. troß des geftrigen Beschlusses der Wirtschafts- längerung noch nicht für die letzte. Unter den Debatterednein war das unwillfür lassungen in Aussicht. Aehnliche Nachrichten Das Tränengas findet gegenwärtig in einer minister, an der Vorlage nichts mehr zu ändern, großen Anzahl von Städten, besonders in Amerika  . auch heute wieder alles in Bewegung seßten, um liche Zugeständnis des Herrn zajlčet( D. Christ- liegen aus allen Teilen Jtaliens vor. Dabei 3 polizeilichen Zweden Verwendung und man doch wenigstens irgendeinen äußerlichen Erfolg Itchgl.) benterfenswert, daß die Schuld daran, daß dauert der Totentanz der Zahlungseinstellun nimmt deshalb an, daß infolgedessen der Aus- zu erzielen. So befaßten sich die politischen Mini es heute wiederum zu keinem definitiven Geset gen weiter. Die fritische Lage des Staatsschat­schuß das Tränengas aus dem Verbot heraus- ster am späten Nachmittag neuerdings mit dieser komme, auch bei den bürgerlichen Parteien liege, die zes, die Mussolini   veranlaßt hat, in einer sei­nehmen wird. schon bis zum Ueberdruß durch beratenen Materie. ihre Aufgabe nicht erfüllt hätten. Das Provisorium ner Reden die Besißer von Staatspapieren zu Diese Beratungen gingen bis spät abends weiter, jei fachlich ein Fehler, ein noch größeres aber poli beruhigen, die die Regierung nötigt, die Re­führten aber zu feinem Ergebnis; sie sollen, da die rächsten Gemeindewahlen nun unter fervent des Staatsinstituts für Arbeiterver­morgen früh fortgefeht und in einem dem Schlager Mieterfchub" stehen würden sicherung" und der staatlichen Lebensversiche Daß man den Sozialdemokraten gerade diesen Schla­Ministerrat endlich abgeschlossen werden. Genosse Dr. Czech erstattete noch am Abend ger gegeben habe, jei Schuld der bürgerlichen Bar- ringsanstalt anzugreifen, wirft natürlich auf die Wirtschaft zurüd. Kapitalflucht, erhöhte unserem Klub einen Bericht über den augenblick- teien. Der tschechische Genosse Nečas stellte als Vor- Schwierigkeit des Kredits verschlimmern die lichen Stand der Verhandlungen. Das Plenum des Hauses erledigte noch die aussetzungen für ein definitives Wohnungsgesetz die ohnehin schlimme Lage. Aber, wie denkt man sich, daß dies den weiteren Punkte der Tagesordnung, die belann- Abschaffung des Wuchers mit Baugrundstücken und Immunitäten und vertagte sich dann auf morgen, und die Herausgabe einer einheidlichen Bauordnung hin Die Kommunistin Hodinova unterzog sich der Hungeraufständen wohnt teine größere Straft 10 Uhr früh. Raubmord an einen afghanischen In der Debatte leistete sich Herr Kalas, Aufgabe, aus dem Mieterschutz einen Strick für die inne als den andern, die man bisher immer der Hausherrenvertreter im tschechischen Agrar- Sozialdemokraten zu drehen, mit nur geringem Ge- niederzukartätschen imstande war. Glaubt man Konsul. Mostau, 19. November. Unweit der per- lub, einen unerhörten persönlichen Angriff aufschi. Namentlich die Gewerbetreibenden stellte sie etwa, daß ein Tag kommen werde, an dem fischen Grenze wurde der afganische Konsul den Genossen Dr. Czech, der sich durch seine Hal- in den Mittelpunkt ihrer Betrachtungen und malte Mussolini   angesichts der Not der Massen zum in Taschtent ermordet und beraubt. Der Täter ist tung in der Mieterschuhfrage den unauslösch- die Katastrophe" aus, der sie durch die Mietzins König sagen wird: Mein Versuch ist miz­lichen Haß dieses Herren und des hinter ihm erhöhungen entgegengehen. Da die 10 bis 15progen glückt, ich trete zurück"? Oder das die auswär­stehenden Hausherrenflüngels zugezogen hat. Herr tige Erhöhung für fleine Betriebsstätten angesichts Kalaš und die paar ihm Beifall flatschenden der sonstigen Regie wohl kaum ernstlich in Frage igen Gläubiger Italiens   in dem Sinne auf Agrarier werden sich aber gründlich irren, wenn fomnit, schien Frau Hodinova anscheinend nur die die Strone einwirken könnten? Wir denken, rat befchloffene Gehalts- und Lohntür- fie glauben, daß sie mit derartigen persönlichen ganz großen Gewerbetreibenden in ihre Agitation daß Mussolini   lieber ganz Italien   den nord­ung wird eine halbe Million Beamter npöbeleien etwas anderes erzielen werden als verftriden zu wollen, denn nur die fann die 50pro- amerikanischen oder den französischen   Bankiers eine gründliche Abfuhr. In diesem Feldwebelton sentige Erhöhung vielleicht etwas empfindlicher tref zum Pfand geben wird, ehe er auf die Macht mag er mit seinen eigenen Ministern in Klub- en. An diese ganz großen Gewerbetreibenden dürfte verzichtet. Viele von denen, die Not leiden, sigungen reden, falls die es sich gefallen lassen; aber ihre Aufforderung, im Rahmen des Kampfes werden auch moralisch gebrochen. Diesen focht New   York, 18. November. Nach einer Mel im Plenum des Hauses raten wir ihm für die der arbeitenden Massen ihr Schicksal zu verbessern", Mussolini   seine Bettajuppen und macht sic der vormalige Senatspräsident und Chefredakteur er eine gründliche Lektion über parlamentarijche Berdienste um die Bauförderung etwas start in ben allein erwarte man nicht große revolutionäre Zulunft dringend einen anderen Ton an, wenn denn doch etwas falsch adressiert sein.

Santiage de Chile, 19. November. Wie der Korrespondent der Associated Presz meldet, foll Chile   seinen Austritt aus dem Völ erbund er­wägen, weil dieser bei der letzten Kandidatur der Republik Chile   für den Haager Internationalen Gerichtshof und den Völkerbundrat die Republiken  

Cuba, San Salvador   und Columbia ten Verträge mit Polen   und Italien   sowie Baumaterialien, die Beschaffung billigen Baukredits Sturz des Regimes herbeiführen würde?

borgezogen hat.

Aus dem fascistischen Paradies.  

Rom, 19. November. Durch die vom Minister

betroffen.

Der neue Präsident von Haiti  .

dung der Associated Prez aus Port au Prince   ist

Bezdek, ein Parteigänger Svamets, stellte dessen zur Gefolgschaft seines Regimes. Von der Not einer Tageszeitung inn Haiti  . Stenio Vin Eine ganz besondere Pikanterie liegt auch Vordergrund. Er regie zur Förderung der Bau- Leistungen. Wenn der Fascismus nach achtjähriger cent, heute in der Abgeordnetenkammer bei der Dann trat der bereits eingangs gewürdigte Mißwirtschaft an der Wirtschaftskrise scheitern vierten Abstimmung zum Präsidenten von Haiti   darin, daß Herr Kalaš, der seit Tagen seinen bewegung eine staatliche Losattion an. gehört der extremen Opposition an. Er ist ein fiert, als Sprecher der staatserhaltendsten Regie- Herr Kalaš auf. Er greift den Genossen Dr. sollte, so wäre ein Teil seiner Lehre verlorent, der erste Präsident, der seit dem Vertrage mit den nationalen Forum zu rufen, vor das dieser nitives Gesetz zur Liquidierung des Mieterschut ihre Rechnung. Ganz abgesehen davon, daß Gegner der Aufsicht der Vereinigten Staaten   und rungspartei sich erlauben darf, nach dem inter- Czech an, daß er schuld daran sei, daß ein deft und die geschichtliche Nemesis käme nicht auf Bereinigten Staaten in regulärer Form gewählt als" Bolschewismus gekennzeichnete Mieterschutzes nicht schon fertig sei. Er habe erst nach un­gebracht werden müsse, damit das Ausland zähligen Urgenzen die Wohnungskommission ein sich Mussolini   schon jetzt ein Alibi sucht und ertenne, was für Verhältnisse im Innern der berufen, durch seine Schuld seien die Arbeiten die heutige Not in Italien   als einen Rüd­Tschechoslowakei gegenüber dem Privateigentum dieser Stommission nicht weiter gekommen. Diese schlag der Weltkrise hinstellt, würde der herrschen. Bei solchen Drohungen mit inter  - Berhandlungen seien überhaupt nur eine a b Fascismus dann dastehen, als hätte ihm nur nationalen Instanzen pflegt ja gerade gerade die gekartete Komödie gewesen, die in un- die Fähigkeit gefehlt, sich im Strudel der mo­

worden ist.

Das Land Böhmen   für deutsche Kulturzwede.

H

verhindert, daß die Kommission sich zuerst mit einer Prellerei sich zuerst auf sie gedrängt hat. Der Sprecher unserer Fraltion, Genosse dem Mieterschutzproblem befasse, indem er in

nur ein

Wir haben bereits vor einigen Tagen berichtschechisch- agrarische Presse äußerst empfindlich zu würdiger Form mit allen Mitgliedern der Na- dernen Weltwirtschaft zu behaupten. Er würde für vier Provinztheater zum erstenmal Landes- erlauben, nur weil er ein paar Tausend Haus- zelnen Parteien gespielt wurde. Czech habe auch schichtlichen Bühne abtreten, nachdem er mit tet, daß es unseren Landesvertretern gelungen ist sein. Ein Herr Kalaš darf sich aber so etwas tionalversammlung und den Vertretern der ein gewissermaßen mit einem Betrug von der ge jubventionen zu erzielen. Es ist nun gelungen noch herrenstimmen mitgebracht hat? zwei Theater in die vom Lande zu fubventionieren­nur den aufzunehmen, und zwar Aussig   und eru Kaufmann, wies auch sofort die Angriffe des der Kommission zuerst die Fragen der Baufor Symptom des fascistischen Versagens zum mau. Nach dem gestrigen Beschluß des Landes Herrn Stalas in schärfster Form zurüd. Gerade derung, der außerordentlichen Wohnungsfürsorge ausschusses werden folgende deutsche Theater in aus diesem Teben der Hausherrenvertreter könne usw. verhandeln ließ. Zur Bauförderung wür- Ausdruck. Selbst, wenn bei dem Fehlen jeder der Provinz mit nachstehenden Beträgen fubven- fich die arbeitende Bevölkerung ein richtiges Bild den unsere berufenen Fachkreise nicht gehört, Kontrolle, bei der Rechtslosigkeit, dem ewigen toniert: Reichenberg, Tepliß und Brüg machen, wer den Mieterschuß am energischesten usw. usw. Redner zitierte dann die großen Wechsel der Gesetze und Verordnungen, der mit je 30.000 K, Eger und Aussig   mit je verteidigt. Genoffe Staufmann legte dann unsere Spfer", die die Hausbesitzer dem neuen Staat nicht endenden Polizeichikane, der Stellung zur Vorlage in aller Offenheit dar und gebracht hätten, juchte die Aufhebung des Mie- wirtschaft und dem Ausgesogenwerden des 15.000 K und rymau mit 5000 K. der modernen Galerie in   Prag für den stellen, das die Bauförderung in den Vor- drohte schließlich, diesen Bolschewismus" mit gedeihen, blühen und sich entwideln fönnte- wurde beschloffen, der deutschen   Abteilung schukproblems durch ein langfristiges Gesek vor unbeschäftigten Bauarbeiter hinzustellen und Erscheinungen des Fascismus die Wirtschaft In derselben Sigung des Landesausschusses fizzierte, wie wir uns die Lösung des Mieter- terschutes als eine Art Notstandsaktion für die Staates durch die Partei, wenn bei all diesen Ankauf von Werken älterer Weifter 40.000 K, bergrund rückt. für Werke zeitgenössischer Maler 15.000 Ku

dem

Bettern­

zu bringen. Die Vorlage bringe fast gar keine eine natürlich ganz widersinnige Annahme Zu Beginn der Debatte hatte der Referent Erleichterungen für den alten Hausbesitz; die so würde sich der Fascismus doch nicht be­überweisen. Gleichzeitig wurde der Beschluß ge­Subvention gr daß 3 antar bargelegt, ben Sie Wohnungstommiffion Sausbesitzer würden weiter fämpfen und sie haupten, weil ein Bolt, auf dem die Sorge Biffenſchaft und Rünſte von 10.000 auf 20,000 Koren fonnte be there rift einfach nicht er wüßten schon, wie sie zu ihrem Recht kommen ums tägliche Brot weniger schwer lastete, bie lebigen und keine andere Möglichkeit könnten.

zu erhöhen.

( Fortsetzung auf Seite 2.)

Inwürdigkeit seines Lebens und die Zurück­