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Deutschnationaler M.ßtrauensantrag gegen Braun und Gebering.
Berlin , 16. Dezember. Der preußische Landtag führte heute über den deutschnationalen
Mittwoch, 17. Dezember 1980.
Ernste Koalitionsprobleme.
Budgetrede des Genossen Nießner im Senat.
Mißtrauensantrag gegen Ministerpräsidenten folgend einen Auszug aus der bereits gestern der und schädlicher als die gegenwärtige. Prag , 16. Dezember. Wir bringen nach- I formen waren wider natürlicher, hemmenBraun und Innenminister Severing eine stür- von uns furz gewürdigten Rede, die Genosse mische Debatte anläßlich des Remarque - Films Nießner zu Beginn der Budgetdebatte im Senat durch und nahm die Etatrede des Finanzmini- am Montag gehalten hat. Sie wird sicher dazu beitragen, einerseits die böswillige Kritik um je= sters entgegen. Ueber die Mißtrauensanträge den Preis, der unsere Partei seit dem Regerungs wird am Freitag entschieden werden. eintrit ausgesetzt ist, in ihrer ganzen Richtigkeit aufzudecken, andererseits aber ist sie als ernste Mahnuna und Warnung an die tschechischen Koalitionskreise gedacht, nicht länger mit einem Achselzucken oder ein paar Phrasen über die primitivsten Forderungen der deutschen Bevölkerung hinwegzugehen. Genosse Nießner führte u. a. aus: Seitdem unsere Partei sich in der Regierungsmehrheit befindet, ist sie ununterbrochen
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will, finde auch immer Arbeit, so in ihrer Erbirmlichkeit aufgebedt worden wie heute, wo Hunderttaufende keine Arbeit finden, trotzdem sie sich die Füße ablaufen. Die Unternehmer aber benügen gerade diese Zeit zu neuer 2ohnbrüderei und zu neuen Entlassungen. Charakteri stisch für diese Gefühlslosigkeit der Bourgeoisie ist die kürzliche Sammlung für Arbeitslose in Prag , Was würde gebeffert werden, wenn wir aus der die ganze 52.000 kronen brachte. Darin drückt sich Regierung herausgingen? Würde vielleicht die eine trasse Roheit, ein taum mehr zu überKrise gebannt werden, würde es den Arbeitsblickender Mangel jedes sozialen Empfindens aus! losen besser gehen, würde die Rechtsstellung der In der letzten Zeit hat der Prager Erzbischof deutschen Bevölkerung eine Besserung erfahren? Es wäre dies eher im Gegenteil ein Rüdschlag lichen lassen.( Hilgenreiner: Wir sind stolz, uns zu Kordač bemerkenswerte Aeußerungen veröffentfür die Deutschen und für den gesamten Staat. ihm zu bekennen!) Nießner: Mir fehlt bisher jeder und wehe der Arbeiterschaft, wenn wieder eine Beweis dafür, Herr Kollege, daß auch die christlichWie sehr unsere Handelspolitik verjagt neue Regierung käme, die nur das nackte Klassen soziale Partei jemals in diesem Sinne gehandelt hat, folgt daraus, daß es erst neun Jahre intereffe der Besitzenden im Auge hätte! Wir appel hätte. Wir hätten sie sonst öfters an unserer nach der Schaffung der Republik ( 1927) zu lieren nicht an die Nachsicht der Opposition, aber Seite als Bundesgenossen gefunden und nicht stän einem Tarifvertrag mit Ungarn gekommen ist es muß angeprangert werden, wem fie eigentlich dig in gehässigsten Kampfe gegen uns! und daß wir nach weiteren drei Jahren nicht Es ist dient, indem sie die Stellung der deutschen Regie- wahr, was Kordač gesagt hat, daß alle unsere einmal dort stehen, wo wir vor dem Abschluß rungsparteien innerhalb der Koalition zu unter- Stultur eines Tages einmal in einem Flammendes Tarifvertrages standen, daß wir nämlich graben und zu schädigen sucht. meer aufgehen kann, und daß noch nie die bürnicht einmal einen Meistbegünstigungsvertrag die Zielscheibe der heftigsten Angriffe Es kostet uns gewiß eine schwere Ueberwin- gerliche Gesellschaft so offenkundig auf einem mit Ungarn zustande bringen konnten, so daß aller deutschen Oppositionsparteien und auch der dung, für das Budget in der vorliegenden Form Bulfan getanzt hat, wie dies heute der Fall also mit einem Nachbarlande nicht einmal Kommunisten. Wir begreifen das Bedürfnis, aus zu stimmen, da der Tatsache der Teilnahme soziali- ist. Wir müssen bedenken, daß unser Gesellschaftsjenes vertragliche Verhältnis besteht, wie mit parteipolitischen Gründen gegen uns loszugehen, ftischer Parteien an der Regierung darin blut- förper voll schwerer Wunden ist. Das Unglüd, Persien , Siam, Uruguay oder Paraguay . Und schon deshalb, weil die eigene Bolitik all dieser Par- wenig Rechnung getragen ist. Aber gerade die das der Krieg gebracht hat, ist lange noch nicht Eine Menschheit, die durch sechzehn was steht hiebei auf dem Spiele! Nicht nur, teien vollständig fruchtlos und ergeb- deutschen Chriftlichsozialen sollten dabei auch ihre zu Ende. eigene Schulb bekennen, denn gerade die Bud Jahre hindurch geplagt und gemartert und gefchundaß unser Export vorübergehenden Schaden erleiden wird, sondern daß es sich um eine antwortlich, was im Staate vorgeht, für jeden blods, der gar feine Rücksicht auf die Zukunft geDiese Parteien machen uns aber für alles ber- geterhöhung ist in erster Linie notwendig geworden den wird, weist begreiflicherweise Entartungen durch die verderbliche Steuerpolitik des Bürger- auf. dauernde Schädigung unserer Ausfuhr Uebergriff irgend eines Verwaltungsorgans ober handelt! Denn Ungarn wird sicherlich ver- eines Boligisten, für alle unzulänglichkeiten und suchen, inzwischen mit anderen Ländern ins für alle Verfäumnisse, ja jogar für die Krise Reine zu kommen und diesen gegen Abnahme und ihre Folgeerscheinungen. Diese Herren sollseines Weizens und seiner Schweine die Ein- ten doch den Mart haben, die wirklich Schuldigen fuhr von Industriewaren zu ermöglichen. anzuflagen! Es ist das heutige WirtEine dauernde Schädigung unse- shafts sy ste m, aus dem die Krise erfließt. Aber rer Exportindustrie kann also da verhalten sie sich wesentlich zurückhaltender und die Folge eines auch nur einige bescheidener! Wochen andauernden vertrags- In biefer gegen uns gerichteten Kritik findet losen Zustandes mit Ungarn sein! man gewöhnlich zwei Motive. Bei den Deutschbür gerlichen, insbesondere bei den Christlichsozialen, ist Die Verantwortung für eine so schwere noch immer nicht die Sehnsucht nach der BürgerSchädigung unserer Wirtschaft tragen beide foalition erloschen, und zweitens möchten sie uns Agrarparteien, die tschechische Agrarpartei gern aus der Regierungsmehrheit weg haben, um
nislos ist.
ebenso wie der Bund der Landwirte. Das selbst an unsere Stelle zu kommen. Am drol
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solches von 30: 70- haben die Agrarier ab
Glauben benn bie Herren bentschen Chriftlich
nommen hat.
Man darf nicht vergessen, daß die jetzige Mehrheit in einer Zeit wirtschaftlichen Nie. dergangs ihr Amt angetreten hat. Tropdem ist es möglich gewesen, manche Versäumnisse von früher gutzumachen.
Es wäre schädlich und einseitig, zu glauben, daß derartige Entartungu durch Todesurteile beseitigt werden können. Soziale Mißstände kann man nicht durch den Henker beseitigen. Ich halte mich für verpflichtet, es offen zu sagen, denn wir sind keine Koalition mit dem Henker eingegangen!
Allerdings ist Demokratie und Gerechtigkeit für alle Bürger des Staates noch ein weites und fernes Jdeal. Viele Parteien glauben, daß ihre staatserhaltende Gesinnung in einer starren Unnachgiebigkeit, in einem starsinnigen Festhalten an altem Unrecht bestehen müsse. Das ist falsch!
Was wir für die Kriegsinvaliden, für die Pensionisten, für die Staatsangestellten, für die Arbeitslosen, für die Kurzarbeiter und endlich in der Wohnungsfrage geschaffen haben, fann sich immerhin sehen lassen( 3wischenrufe Hilgenreiners), es ist vor allem ungeheuer viel demgegenüber, was die Regierung des Bürgerblocks gebracht hat. durch kompromisse erledigt werden kann und seitdem deutsche Parteien an der Regierung teilWir wissen, daß in einer Koalition alles mur Es werden nun bald fünf Jahre verflossen sein, Kompromiß, das vorgeschlagen wurde, eine ligsten ist diesbezüglich wohl die Rolle der deutschen daß das auch Opfer bevingt. Wir haben in dieſem nehmen. Es muß beklagt werden, daß sich trotzfleine Abänderung des Mehlmischungsgesetzes Christlichsozialen. Wenn eine Partei schon Oppo- Sinne auch Opfer gebracht. Wir verhehlen uns dem nichts rührt und daß die deutsche Bevöl- statt des Berhältnisses des ausländischen ſition macht, so muß fie vor allem ein veines Ge- auch nicht, daß wir in dem einen Jahr der Regie- terung heute noch nicht einmal das Recht auf Mehles zum inländischen von 25: 75 ein wiffen, zumindest aber nicht Butter am Kopf haben. Schwäche nicht im stande waren, alles mit jener ist ein unerträgliches Unredyt, über das niemand rung schon angesichts unserer zahlenmäßigen deutsche Schulverwaltung besitzt. Das Schnelligkeit und Promptheit gutzumachen, wie es hinwegkommt. Es ist auch falsch, daß manche gelehnt. Die beiden sozialdemokratischen Par- fozialen, daß ihre Bergangenheit ausgelöscht ist? mein Herr Vorredner verlangt hat, der mit seiner Herrn auf tschechischer Seite jedesmal, wenn ein teien und ihre Vertreter in der Regierung 3ch sage das nicht nur aus einer gewissen Gmp- Partei fast vier Jahre in der Regierung ge größeres Maß von nationaler Gerechtigkeit geforhaben alles getan, damit der vertragslose Bu- findlichkeit heraus wir sind andere Angriffe dert wird, nervös werden und in jedem, der so stand und damit eine Schädigung unserer und Kämpfe gewöhnt- aber es muß einmal hier empas verlangt, einen Feind des Staates und geBoltswirtschaft nicht eintrete. Sie lehnen alle der eigentliche Beweggrund und die Saltlosigkeit Folgen ab, die fich aus der Halsstarrigkeit der der gegen uns gerichteten Angriffe aufgezeigt merAgrarier ergeben und beladen die beiden Agrarparteien mit der Verantwortung für das Rommende. In einer Zeit der schwersten Wirtschaftskrise so vorzugehen, dazu gehört besondere Verblendung. Den Agrariern wird es nicht geschenkt werden und der Tag, an dem sie dieses ihr Verhalten büßen werden, ist vielleicht näher als sie glauben.
Die Arbeiterschaft aber muß mit aller Kraft hinter dem Kampf
ben.
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Wenn man auf dem Standpunkt steht, daß an ders als durch eine Koalition in diesem Staate nidyt regiert werden kann, und die Leistungen, den Willen und die Arbeitsfähigkeit der heutigen Roalition gegenüber den früheren gevecht ein schäßt, so fällt der Vergleich sicher nicht zu Un
gunsten der jeßigen Roalition aus.
feffen ist, ohne auch nur einen Bruchteil deffen zu erfüllen, was er heute von uns innerhalb eines einzigen Jahres verlangt.
Das größte Problem, das wir zu lösen haben, bleibt die Wirtschaftskrise und bie Linderung ber furchtbaren Not, die sie im Gefolge hat. Wir ftehen vor einem schredlichen Winter für Hun derttausende arbeitsloser Menschen. Trotzdem müffen wir um jede Million für Unterstüßungs
awede und für Notstandsarbeiten feilschen. Wenn die Regierung sich mit größter Präzision ver. frachter Banken angenommen hat, so müßte sie auch hier, wo es sich um die Aernisten der Armen handelt, immer ein viel zu geringes Verständnis, wie über rasch zugreifen. Statt dessen finden wir noch fcheinungen unserer Seit
radezu einen Hochverräter erblicken. Gelegentlich werden wohl schöne Worte von den Gleichen unter Gleichen gebraucht, aber das System der Nadelstiche geht unaufhörlich weiter. Ich glaube nicht, daß dieses Systemt auch nur im Interesse des schechischen Voltes und des Staates liegt. Man verweist uns bei solchen Beschwerden immer auf die Minderheitenschutzverträge oder
man spricht von Loyalität, die die deutsche Bevölkerung erst beweisen müsse,
ehe man weitergehen könne. Was will man denn als man sie hier hat, sind wohl nicht mehr gut noch für eine Loyalität? Royalere Minderheiten,
Sie ist unter den bisherigen Koalitionen zweifel. los diejenige, welche der natürlichen Zusammenset zung bes Staates und ſeiner Bevölkerung am stehen, den die sozialdemokrati meitestgehenden entspricht. War vielleicht, meine haupt das Bürgertum gegenüber den trostlosen Er- denkbar. Daß die deutsche Bevölkerung dem Staate schen Abgeordneten und Minister nale Koalition besser als die heutige? Die BürHerren von der deutschen Seite, die all natioeine empörende und aufreizende Gleichgültigkeit um eine bessere Handelspolitik gerregierung, war sie vielleicht das 3beal? an den Tag legt. Es hat wohl noch nie eine Zeit führen, die für das tschechische Sie hat auch tatsächlich nicht eine einzige gegeben, in der ein solches Maß von Gefühllojig und deutsche Proletariat Brot der weiter geſtedten Staatsaufgaben zu lösen berteit gegenüber dem Massenelend zu verzeichnen und Arbeit bedeutet. mocht! Beide dieser vorangegangenen Regierungs- war. Noch nie auch ist die Phrase, wer arbeiten
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von Wotan
Billo, Sohn von
Von J. O. Curwood.
fühler und zurüdhaltender gegenübersteht, mag sein; aber die Liebe ist eben ein so zartes Pflänzchen, das gehegt und gepflegt werden muß. Die verflossenen zwölf Jahre waren aber nicht immer barnach angetan, allzubiel Liebe in die Herzen der Minorität zu pflanzen. Der tschechische Agrarier
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Als sie nun anfangs Dezember an den Grey, nuten später erblickten sie eine Gestalt, die auf geschickt mit der Bitte, es soll Euch nicht um den Loon zogen, blieb Pierrot plötzlich einige Schritte sie zukam. Ausfall von Pelztieren leid sein. Er werde vor Nepeese stehen und starrte in den Schnee. Es war nicht McTaggart. Pierrot erkannte Euch das Doppelte der Summe bezahlen, die Ihr Eine fremde Schneeschuhspur hatte sich der ihri- sie und winkte nach einem hörbaren Atemzug in der Zeit verdient hättet, die Ihr in Lac Bain gen genähert und wies in die Richtung der der Erleichterung mit der Hand. Es war De seid." Blockhütte, der sie zustrebten. Pierrot blieb eine Bar, der in dem öden Land nördlich von Lac Und Nepeese?" fragte Pierrot.„ ErWeile stehen. Kaum eines Muskel bewegte sich Bain sein Jagdgebiet hatte. Pierrot fannte ihn wartet W'sieu, daß ich sie mitnehme?" an seinem Körper. Die Spur tam geradeswegs gut. Sie hatten schon einmal Fuchsgift ausgevon Norden her und im Norden lag Lac Bain. Es mußten der Spur nach große Schneeschuhe sein. Die Schrittweite ließ auf einen großen Mann schließen. Noch bevor Pierrot etwas gesprochen hatte, wußte Nepeese schon, was diese Spuren bedeuteten.
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M'sieu aus Lac Bain!" rief sie aus. Billo beschnüffelte argwöhnisch die fremde Fährte und man hörte das leise Knurren in seiner Stehle. Pierrot straffte die Schultern.
Ja, M'fieu", gab er zurück.
tauscht, sie waren sogar Freunde und drückten sich herzlich die Hände. Dann schaute De Bar verwundert zu Nepeese hinüber:
" Zum Donner, die ist ja zur Frau herangewachsen!" rief er aus und Nepeese erwiderte wie ein Weib seinen Blick; das Blut färbte ihre Wangen, als sie sich mit einer Höflichkeit verneigte, die etliche Jahrhunderte hinter die Zeit der Belzjagden zurüdwies.
Nepeeje, die neben dem Ofen saß, neigte sich nach vorn, um besser hören zu können. Auf De Bars Antwort hin schlug ihr Herz wieder freter. ,, Darüber hat er nichts gesagt. Aber sicherlich wird eine gewisse Aenderung für das kleine Fräulein eintreten."
Pierrot nidte.
( Copyright by Francksche Verlagshandlung, Stuttgart .) In der Mitte dieses Gebietes hatte Pierrot eine kleine Blockhütte errichtet und am Rande eine ztveite, so daß sich die Tagesarbeit auf vierzig Kilometer Weg beschränkte. Das war eine Kleinigkeit für Pierrot, und für Nepeese nach den ersten Tagen auch nicht mehr zu viel. Den ganzen Oktober und November hindurch und den größten Teil des Dezembers machten sie ihre regelmäßigen Streifzüge. Zu einer Runde Das ist wohl möglich." brauchten sie sechs Tage, einen Ruhetag in der Weiter sprachen sie nichts mehr über die Hütte am Grey Loon und einen zweiten in der Angelegenheit an diesem Abend. Pierrot aber Hütte am Ende des Jagdgebietes eingerechnet. De Bar verlor nicht viel Zeit mit der Er- dachte noch die ganze Nacht darüber nach und Für Pierrot bedeutete diese Winterarbeit Seflärung seines Auftrags, und bevor sie die Hütte legte sich wohl hundert Mal dieselbe und die schäft, seit Generationen schon war sie die Arbeit Nepeeses Herz schlug rascher, als sie wieder erreichten, wußten Pierrot und Nepeese bereits eine Frage vor: Warum hat McTaggart gerade feiner Vorfahren. Für Nepeese und Billo jedoch weiter gingen. Sie fürchtete sich nicht vor Me den Grund seines Hierseins. Der Fellhändler nach mir geschici?" Er war doch nicht der einwar sie ein wildes und vergnügliches Abenteuer, Taggart, hatte keine förperliche Angst, und doch in Lac Bain mußte sich in fünf Tagen auf eine zige, der die Trapper des Fellhändlers näher dessen sie nicht einen Tag müde wurden. Selbst stieg etwas in ihrer Brust auf, das sie bei dem Reise begeben und hatte deshalb De Bar als tannte. Da wäre doch auch noch Wassoon, der Pierrot fonnte sich nicht ganz eines Einflusses Gedanken erbeben ließ: McTaggart ist am Grey Boten mit dem Auftrag zu Pierrot geschickt, er standinavische Mischling, dessen Hütte keine vier ihrer Begeisterung erwehren. Sie wirkte an- Loon. Weshalb war er wohl da? Pierrot möge ihn bitten, während seiner Abwesenheit Stunden von Lac Bain entfernt lag, oder Basteckend, und so war Pierrot drei Monate lang brauchte diese Frage nicht beantworten, wenn dem Schreiber und dem Lagerverwalter, einem roche, der alte weißbärtige Franzose, der noch glücklicher als je einmal, seit mit dem Tode der sie auch Nepeese geäußert hatte. Sie kannte die Mischling, zu helfen. Zuerst äußerte Pierrot näher wohnte und dessen Rede so sanft war wie Mutter für Pierrot die Sonne der Freude unter- Antwort selbst. Der Händler von Lac Bain teine Silbe. Er dachte über etwas nach. War- Worte aus der Bibel. So mußte sich Pierrot hatte nichts Geschäftliches zu erledigen: er wollte um hatte McTaggart ausgerechnet nach ihm ge- schließlich sagen, daß McTaggart nur aus dem Es waren herrliche Monate. Die Pelze der sie, Nepeese, besuchen. Das Blut schoß ihr heiß schickt? Warum hatte er nicht jemand aus sei- einen Grund nach ihm geschidt hatte, weil er Tiere waren dicht, die Kälte dauerte ohne eigen in die Wangen, wenn sie an den Augenblick am ner näheren Umgebung ausgesucht? Erst als den Vater Nepeeses besiegen und die Zuneigung lichen Sturm ununterbrochen fort. Nepeeje, die Rande des Felsens gedachte, als er sie in seinen das Feuer im Ofen knisterte und Repcefe mit des Mädchens selber gewinnen wollte. Es var einen fleineren Teil des Gepäcks auf dem Rüden Armen beinahe zu Tode gedrückt hatte. Würde der Zubereitung des Abendbrots beschäftigt war, zweifellos eine sehr große Ehre, die ihm da der trug, um Pierrot die Last etwas zu erleichtern, er das wohl ein zweites Mal versuchen? Pierrot legte er dem Fuchsfänger diese Frage vor. Händler erwies, aber tief in seinem Herzen wurhatte Billo an das Tragen kleiner Körbe ge- war ganz in seine eigenen trüben Gedanken ver- De Bar zudte die Achseln. zelte dennoch ein Verdacht. wöhnt, die sie gefertigt hatte. Diese Körbe ent sunken, daß er kaum das seltsame Lachen hörte, Zuerst hatte er mich gefragt, ob ich bleiben Als sich De Bar am nächsten Morgen zum hielten den Köder. In mindestens einem Drittel in das Nepeeſe plötzlich ausbrach. Nepeese tönnnte. Aber meine Frau ist lungentrant, Aufbruch bereit machte, sagte Pierrot zu ihm: fämtlicher Fallen befand sich„ Schund", wie horchte auf das Knurren Billos, es war ein Pierrot. Sie hat sich letzten Winter bei der ,, Bestelle dem Herrn, übermorgen würde ich Pierrot Kaninchen, Eulen, Holzhäher und Eich furchtbares, wenn auch leises Knurren. Etwa tälte verdorben, und ich möchte sie nicht allein mich dann auf den Weg machen." hörnchen zu nennen pflegte. Die gefangenen achthundert Meter vor der Blockhütte nahm laffen. McTaggart sett großes Bertrauen auf Tiere mit ausgeriffenen Federn oder beschädigtem Nepeese Billo die Tragförbe vom Rüden und Euch. Zudem fennt Ihr alle Trapper, die auf Pelz dienten als Köder für die anderen Follen. trug fie den Rest des Weges selbst. Zehn Mi- seinen Bisten stehen. So hat er mich zu Euch
gegangen war.
( Fortsetzung folgt.)